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Die Grandline Post, Ausgabe 481 - Druckversion

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Die Grandline Post, Ausgabe 481 - GLP-Redaktion - 01.10.2019

Februar 2019
Water Seven
Grandline Post
Neuigkeiten aus der Welt, Ausgabe 481

Kriminelle kopierten Kapital - Grandline, Sabaody Archipel
- S. Salva

Mehrere Monate hat es gedauert, doch nun kann die Marine auf dem Sabaody Archipel einen großen Sieg verkünden. Nachdem einige Blüten in den Handel gelangten, wurde sogleich eine Großoffensive gestartet – so der leitende Offizier Labinnah. Einige auf den Untergrund spezialisierte Kollegen und Kolleginnen aus den Reihen der Weltregierung hätten sich dank Informanten in den kriminellen Ring eingeschleust, mit Fingerspitzengefühl den Kopf der Organisation ausfindig gemacht und seien so an die Lagepläne der Druckmaschinen für die Blüten gelangt. Aufgrund der verdeckten Arbeitsweise der Agenten können diese nicht namentlich genannt werden, doch an dieser Stelle möchten wir unseren aller Dank an diese Damen und Herren aussprechen. Labinnah erklärte auf Anfrage unserer Zeitung, dass die Blüten von hoher Qualität gewesen seien. Das Papier sei kaum von einem normalen Berryschein zu unterscheiden gewesen und nur kleine Druckfehler der Tinte, die für einen Laien kaum auszumachen seien, ließen auf die Fälschung schließen. Nach Weiterleitung der Namen aller verantwortlichen Beteiligten, die Lagepläne der Druckmaschinen sowie die wöchentliche Prozessabläufe, konnte die zuständige 231te Einheit mithilfe zugezogener Unterstützung aus anderen Einheiten die jeweiligen Räumlichkeiten stürmen, die gesamte Führungsriege der Falschgeldorganisation festnehmen und die noch nicht in Umlauf gebrachten Blüten sichern. Sollten Sie sorge haben, dass sie einen der leider in Umlauf geratenen Blüten besitzen, können Sie sich bedenkenlos an den nächsten Marinestützpunkt wenden. Der Schein wird von Experten überprüft und sollte es sich um Falschgeld handeln, wird Ihnen der Schaden beglichen.


Identität enthüllt! - Wer steckt hinter Poseidon? - Neue Welt, Fischmenscheninsel
- S. Taff

In unseren letzten Berichten zu den Vorkommnissen auf der Fischmenscheninsel druckten wir Aussagen der Augenzeugen der schändlichen Schlacht zwischen Rebellen und Königsarmee. Eine dieser Aussagen beinhaltete eine Personenbeschreibung des vermeintlichen Anführers der Rebellen - Poseidon höchstpersönlich. Nach dem Erscheinen der Ausgabe erreichten uns zahlreiche Meldungen mit Informationen zu besagtem Mann. Dank gründlicher Recherche unserer Mitarbeiter vor Ort gelang es uns die Identität des Mannes aufzudecken.

Bei Poseidon handet es sich um Hector Periosa, einem der Wache nicht unbekannten Feuerfischmenschen. Vor zehn Jahren war der heute 32 Jahre alte Mann einst Mitglied der königlichen Wache, bis er aufgrunde mehrerer Diebstähle unehrenhaft aus dieser entlassen wurde, noch ehe er seine Ausbildung dort zuende gebracht hatte. Bereits bei den damaligen Vorkommnissen soll Periosa aufgebracht und unverhältnismäßig aggressiv reagiert haben, so dass er gewaltsam aus dem Gebäude geschafft werden musste. Danach fand er Anstellung in einem kleinen Handwerksbetrieb im Wasserrad-Dorf, fiel der Wache jedoch immer wieder auf, indem er Diebe und andere Kleinkriminelle, sowie einige gefährliche Fischmenschen aus dem Fischmenschenbezirk immer wieder dort ablieferte um sie hinter Gittern zu wissen. Ehemalige Mitglieder der Königsgarde berichten uns, dass die wenigsten dieser Vorfälle wirklich glimpflich verliefen und Periosa mit Nachdruck darauf bestand diese Fischmenschen zur Rechenschaft zu ziehen. Manch einer Stimme zufolge soll Selbstjustiz dem Mann kein Fremdwort gewesen sein.
Periosa stammt, so unseren Quellen zufolge, aus dem Fischmenschenbezirk der Fischmenscheninsel, einem Viertel welches vor allem für seine hohe Kriminalitätsrate bekannt ist. Dort habe er eine eher unrühmliche harte Kindheit hinter sich. Bei seinen Eltern handelte es sich um stadtbekannte Kriminelle, welche vor einigen Jahren die Fischmenscheninsel verließen um ein Leben auf See zu führen.

Unser Informant want ausdrücklich davor sich Periosa auf eigene Faust entgegen zu stellen. Bei ihm handele es sich um einen ausgezeichneten und unnachgiebigen Kämpfer mit einem speziellen Talent für das Fischmenschenkarate und das -Tegatanado, welche er während seiner Ausbildung in der Wache erlernte. Sollten Sie ihm also auf offener Straße begegnen, raten wir Ihnen sich zurückzuziehen und keine offenen Konfrontationen mit ihm einzugehen.


Brennende Leidenschaft außer Kontrolle geraten? - Grandline, Banaro
- S. Salva

Was zunächst nur wie ein böser Streich aussah, scheint sich langsam aber sicher in eine unkontrollierte Richtung zu entwickeln. Vor zwei Wochen begannen die Vorfälle der hitzigen Sorte. Anfangen mit einer brennenden Mülltonne, glaubte die lokale Marine zunächst noch es handle sich entweder um einen dummen Jugendstreich oder unüberlegte Mutprobe. Als sich diese Vorfälle jedoch häuften, wurde auch der Blick kritischer. Nicht nur handelt es sich für den mutmaßlichen Brandstifter um eine gefährliche Aktion, auch umliegende Grünflächen wie auch brennbare Gegenstände könnten von der Glut entzündet werden und sich im schlimmsten Fall rapide ausbreiten. Als nun auch noch der Werkzeugschuppen eines Hobbygärtners in Flammen stand, wird nun eindringlich nach dem Täter gefahndet und die Marine bittet die Bevölkerung alle auffälligen Ereignisse sofort dem lokalen Marinestützpunkt zu melden. Die Brände wurden alle in den frühen Abendstunden gelegt, weshalb die Marine dazu aufruft insbesondere während der Dämmerung aufmerksam zu sein. Des Weiteren gaben sie nach Anfrage bekannt, dass zusammengeknüllte Zeitungen und Pappkartons die entzündeten Rohstoffe seien und man sich deswegen überall auf einen möglichen Brand einstellen müsse. Den Brandbeschleuniger wollten sie jedoch nicht Preis geben, da es sich dabei um ein eindeutiges Indiz handelt, wodurch ausgeschlossen werden kann, dass Nachahmungstäter mit am Werk sind. Sobald Fortschritte in den Ermittlungen erzielt werden, werden Sie, liebe Leser, sofort informiert.


Von Blumen und Füchsen - Grandline, Water Seven
- S. Taff

Hielt man das Zusammenauftreten von einzelnen Azalee-Blüten und dem Symbol des Neunschwänzigen Fuches erst nur für reinen Zufall, da sich an jedem der Orte entweder Topfpflanzen oder wildwachsende Arten dieser Blumen befanden, gehen unsere Informanten und Kenner der Untergrundszene davon aus, dass diese speziellen Blumen nicht einfach nur zufällig an diese Orte gelangt sind, sondern ganz beabsichtigt um nicht nur das Fuchssymbol weiter zu verbreiten. Unsere Quellen berichten dass jene Art Azaleen das Symbol eines Untergrundaktivisten zeigen, welcher stets eine solche Blume zurückließ. 'Azalea', wie diese Person genannt wird, ist vor allem dafür bekannt Dokumente und hochbrisanten Informationen zu stehlen und jenen zukommen zu lassen, denen diese zu Gute kommen. Weiterhin wurde uns bereichtet, dass es sich bei solchen Informationen fast ausschließlich um Informationen handelt, die sich gegen Weltregierung. oder anderweitige Herrschaftsformen einzelner Inseln, verwenden lassen.
Da das Symbol der Azalee bereits viele Jahre vor dem Neunschwänzigen Fuchs im Umlauf waren, gehen Experten davon aus, dass ein Zusammenhang, vielleicht sogar eine Zusammenarbeit zwischen dem Überbringer der Blumen und dem Auftauchen des Fuchsysmbols besteht.
Doch wer oder was steckt genau dahinter?


Unersichtliche Folgen - Grandline, Sankt Barista
- S. Taff

Werte Leser, wir befinden uns in einer Zeit des Umschwungs. Erschien manch einem die Erhebung des Piraten Xiliranus in den Stand des Kaisers noch nicht genug des Aufruhrs, so zeigen uns die Ereignisse auf Sankt Barista nur eine weitere Entwicklung, welche neue Wellen auf den Meeren der Zukunft schlagen dürfte. Die Hauptstadt, meine Damen und Herren, ist den Truppen der Besatzern zum Opfer gefallen und jedweder Widerstand aus dem Wege geräumt. Unseren jüngsten Berichten zufolge gelang es den Aufständischen im Verlauf des letzten Tages, das letzte Bollwerk unter der Kontrolle des Hauptmannes zu überwältigen, als Verräter in den eigenen Reihen sich als Loyalisten der Angreifer enttarnten und so auch die verbliebene Verteidigung zunichte machten. Im Angesicht dieser überwältigenden Wahrscheinlichkeiten, verweigerte der sture Kommandant jedoch seine ehrbare Niederlage und drohte seine Truppen in einen finalen Ausfall zu führen, welcher gut und gerne viele Leben hätte kosten können. Anstelle dessen jedoch war es die Anführerin des Feindes, die weitbekannte Guinevere Basilica, die den Hauptmann zum Duel forderte, noch bevor dieser sein törichtes Manöver in die Tat umsetzen konnte. Erschöpft und verzweifelt erwies sich der Mann als kein nennenswerter Kontrahent mehr für die geübte Söldnerin, welche ihren Gegner, so offizielle Beobachtungen, jedoch nur kampfunfähig machte. Ob diese Tat als ein weiterer Akt der Schmach für den bezwungenen Verteidiger oder als wahres Zeichen von Gnade intendiert war, dürfte sich wohl als eigener Diskussionspunkt für die Zukunft erweisen.


Kampf gegen den Löwen - Neue Welt
- S. Taff

Vor einigen Tagen wurde erst der Buster Call auf die Fipoahana Insel ausgerufen, bei der man versuchte den Kaiser Godric Lannister unschädlich zu machen. Kurz darauf gab es jedoch schon die ersten Gerüchte, dass der Kaiser es wohl geschafft hatte die Insel lebend zu verlassen und sich nun mit seinem Schiff auf der Flucht befindet.

Vor wenigen Minuten kam die Bestätigung der Marine, dass man sein Schiff ausfindig gemacht hatte und nach einem heftigen Kampf auf hoher See die Festnahme des Piratenkaisers bestätigen kann. Laut Insiderberichten, seien die Marineschiffe dabei nur einer Taktik gefolgt: unter keinen Umständen den Kaiser entkommen lassen. Es sei der Marine, Zitat: "Völlig egal gewesen, ob der Kaiser auf dem Grund des Meeres endet oder in Gefangennahme". Bei dem Angriff war auf Seiten des Kaisers nur sein eigenes Schiff zu verzeichnen und auf Seiten der Marine fünf Kriegsschiffe mit jeweils einem Vize-Admiral. Es wird davon ausgegangen, dass es sich um die gleichen Vize-Admiräle handelt, die auch bei dem Buster Call beteiligt waren. Jedoch soll der Kaiser durch den vorherigen Buster Call deutlich angeschlagen gewesen sein, weswegen die Festnahme gelungen ist. Neben dem noch aktuellen Piratenkaiser, verzeichnete die Marine auch viele Verhaftungen von höherrangigen Crewmitgliedern. Vereinzelt seien zwar noch Crewmitglieder des Kaisers auf der Flucht, doch nach diesen wird mit Hochdruck gefahndet. Aktuell wird der Gefangene Godric Lannister unter höchster Bewachung nach Impel Down überführt.
Auf die Frage, was denn nun weiter mit dem Piratenkaiser passieren würde, gab die Marine keine Auskunft. Es bleibt also die Frage offen, ob man ihn hinrichten wird oder das Risiko eingeht ihn auf Lebenszeit in Impel Down zu lassen.
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