Von seiner Statur her ist er schlank und athletisch, manch einer mag ihn sogar für ein Model halten. Bakura ist sich sein Aussehen auch durchaus bewusst, so bleibt seine überschwänglicher Stolz nicht allein auf sein „schönes Gesicht“ reduziert. Doch dafür weist er keine deutlichen Muskeln auf, außer an seinen Waden. Dies sieht man jedoch nur wenn er seine Beine entblößt. Allgemein wirkt er neben vielen Kämpfern und Bodybuildern fast schon zierlich für einen Mann. Zwar wirken seine Hände durch seine Größe besonders für kleinere Menschen wie schiere Pranken, doch sind Finger genauso wie Arme und Beine drahtig und weisen auch kaum Kampfspuren auf. Auch die Handinnenflächen sind frei von Schwielen. Manch einer mag ihn von hinten sogar mit einer Frau verwechseln. Selbst seine Füße lassen viele neidisch werden, ist die Haut hier ebenfalls weich und geschmeidig ohne die für Kämpfer typische Hornhaut. Dazu kommt noch die Blässe seiner Haut, die sie besonders „rein“ wirken lässt.
Seine Hosen bestehen immer aus weiten Jeans, oftmals sogar welche mit zusätzlichen Hosentaschen. Jene variieren in der Farbe zwischen braun und grau. Anderenfalls sind sie schlicht und bläulich gehalten. Doch ist er nicht nur auf lange Hosen fixiert. Gegenlicht meist in warmen Gebieten, zieht er auch Shorts an, die dabei nie über seine Knie reichen. Gehalten werden seine Hosen dabei immer von einem breiten schwarzen Gürtel, der mit zwei goldenen Gürtelschnallen alles an seinem Platz hält. Da seine langen Hosen weit geschnitten sind, hängen sie auch lose über seine Schuh. Seine Schuhe bestehen dabei immer aus flachen aber soliden Laufwerk, oftmals braun oder schwarz. Dabei sind diese jedoch nicht formell gehalten, was besonders dabei bemerkbar wird, da sie ohne Schnürsenkel sondern mit Klebestreifen gehalten werden. Sie wirken wie die Erwachsene Form von Jugendturnschuhen. Schnürsenkel hasst er einfach wie die Pest.
Wenn man jedoch seinen Oberkörper betrachtet, hört sein lockerer und weite Kleidungsstil nicht auf. Seine Hemden sind meist T-Shirts, die locker runter hängen. Dabei sind diese im Gegensatz zu seinen Hosen bunt gefächert. Von rot-blau senkrecht gestreiften T-Shirts bis hin zu weißen Hemden, Bakura zieht das an, was ihm gerade in den Sinn passt und der Mode folgt. Etwas aus dem vorigen Jahr zieht er dabei nicht mehr in der Form an, sondern verwerte sie weiter. So können alte T-Shirts zu Hosenumhängen umgenäht werden oder auch zusammen mit alten Jeansjacken zu neuen Ausführungen kombiniert werden. Denn über seine Hemden und T-Shirts trägt Bakura auch immer Halbjacken. Diese sind meist aus Jeans, entweder pur oder durch seine vorige Verarbeitung können die Ärmel aus Baumwolle sein. Aus dem Grund variieren sie zwischen schlichtem dunkelblau und andere Farbpigmenten.
Zu guter Letzt rundet Bakura sein Aussehen immer mit einem Kopftuch und Halbhandschuhen ab. Seine Kopftücher sind dabei meist rot und schlicht gehalten. Seine Handschuhe hingegen sind wie seine Schuh entweder braun oder schwarz.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass er auch ständig auf einen neuen Adrenalinkick aus ist. Ob es nun der Reiz ist eine Frau zum Fremdgehen zu bewegen, oder der Betrug beim Glücksspiel. Wenn Bakura keine Angst vor Konsequenzen hat oder sich so sicher fühlt, nicht geschnappt zu werden, hat er auch keinen Sinn für Anstand und Moral. Bakura zockt nur zu gerne mit dem Schicksal und gibt sich dem Glückspiel hin wie einer Sucht. Er fordert gerne kleinere Piraten heraus, um sie zu testen und erfreut sich sogar wenn sie sich nicht als absolute Schwächlinge herausstellen. Denn es wäre doch langweilig wenn man sich sein Sieg immer sicher ist. Allgemein widmet er sich gerne gefährlichen Aktionen, das Schicksal soll schließlich zeigen was es so für ihn bereithält. Nur von eindeutig tödlichen Handlungen hält er sich fern. In seiner Adrenalinsucht sind ihm schließlich nicht alle Gehirnzellen abhandengekommen. Beim Zocken ist es ihm sogar egal ob es sich um Blackjack, Poker oder Roulett handelt. Selbst wenn er seinem Gegner nicht in die Karten sehen kann, hat er großen Spaß an dem Nervenkitzel das große Geld zu verlieren. Er gibt daher auch gerne mal falsche Tipps oder Ratschläge, nur um sich darüber köstlich zu amüsieren, wie andere ihren Einsatz verlieren. Doch nur solange, wie er denjenigen nur flüchtig kennt.
Sobald es um geschäftliches geht, ist er eine ernste Persönlichkeit. Als Betreiber einiger großen Glücksspielhallen, sowohl legale als auch illegaler Natur, achtet er stark darauf dass der Gewinn im Vordergrund. Denn auch wenn Bakura gerne mal Geld für Partys oder das Glücksspiel ausgibt, so ist er auch nicht gerade dumm und hat ein Näschen für gute Geschäfte, die gutes Geld abwerfen. Schließlich muss Geld auch erstmal rein kommen, damit er es wieder ausgeben kann. Ob es nun seine bevorzugten Spiele sind oder Wetteinsätze auf Sport, das Wetter oder auch auf das Leben von berühmten Persönlichkeiten. Er selber betreibt zwar nur die Wettlokale, doch gibt er gerne mal den einen oder anderen Auftrag weiter, um die illegalen Lebenswetten anzukurbeln. Vor allem sieht er dann aber selber gerne zu, ob das Schicksal des Opfers desjenigen hold ist oder nicht. Als Geschäftspartner vom Samurai, sollte man nur gut darauf achten sein Wort auch einzuhalten. Bakura kann es gar nicht leiden wenn man ihn hintergeht. Sein Vertrauen ist sein wichtigstes Gut. Schließlich muss er sich darauf verlassen, dass alle Geschäfte so verlaufen wie angewiesen. Ansonsten bleibt das Geld aus und ohne Geld keine Einsätze genauso wenig wie eine sichere Lebensgrundlage, die er durch andere Aktionen testen kann. Zwar könnte er seine Untergebene und Partner ständig überwachen, doch hätte er dann weniger Zeit für das, was ihm Spaß macht. Je höher man in seinem Ansehen aufsteigt, desto weniger muss man sich Sorgen machen durchleuchtet zu werden. Seine rechte Hand hat damit sogar vollkommene Narrenfreiheit und leitet unter eigenem Ermessen viele Lokale des Samurais. Doch sobald man auch nur daran denkt sein Vertrauen zu missbrauchen, setzt man sich selber auf eine Spirale der Sorgen und Trauer. Bakura weiß nur zu gut wie man die Gedanken der Menschen gegen sie verwendet, wo man die richtigen Fäden zieht und wann man welche Angst ansprechen müsste. Dazu ist er sehr nachtragend. Erneut sein Vertrauen zu gewinnen, ist daher extrem schwer.
Wenn man sein Vertrauen aber so stark gefestigt hat, dass er einen sogar an seinem Privatleben teilhaben lässt, ohne nur als One Night Stand zu gelten, kann man sich auch sicher sein, dass er sich privat recht locker verhält. Er lädt gerne zu Partys ein und lässt dann Alkohol zu genüge fließen. Auch hört er die Sorgen und das Leid seiner engsten Freunde an und gibt ernsthafte Ratschläge. Er greift sogar in der Gegenwart seiner Freunde nicht auf seine Teufelskraft zurück, außer er hat das Gefühl nur Halbwahrheiten erzählt zu bekommen. Am liebsten spielt er jedoch für seine Freunde den Wingman und verhielt ihnen zu ihren eigenen Bettgeschichten. Wenn er mit einem Kumpel unterwegs ist und ihm keine Frau vermitteln kann, ist er gelegentlich sogar so loyal, dass er dann seine eigene Nummer flöten lässt, um lieber im kleinen Kreise den Abend ausklingen zu lassen. Doch um diesen Luxus an Freundschaft zu genießen, muss man ihn schon lange und intensiv genug kennen. So einfach ist es wahrlich nicht an seine Freundschaft zu kommen. Die meisten Bekanntschaften bleiben daher bei oberflächlichen Geschäftspartnerschaften.
Wenn man sich jedoch von Beginn an gegen Bakura und seine Geschäfte stellte, so muss man damit rechnen, dass man seinen innigsten Hass zu spüren bekommt. Bakura selber ist zwar durchaus in der Lage sich zu wehren, doch sieht er sich lieber als den großen Schachmeister, der seine Lakaien in Bewegung setzt. Auch ist ihm diese Vorgehensweise in Bezug auf seinen Zockerdrang wesentlich lieber, da er sich selber zurück lehnen kann und austesten kann welche Taktik am besten ausgeht. Er selber sieht sich aber nicht als großen Taktiker oder Strategen. Er sieht nur gerne wie sich Tat, Konsequenz und Reaktion zueinander in Relation stehen. Wenn dabei ein paar seiner niedrigsten Schergen drauf gehen, ist es nur ein unerfreuliches Nebenprodukt seiner Spielereien. Doch Bakura schickt seine Leute natürlich auch nicht in den sicheren Tod. Er sendet seine Laiken schließlich los, um seine Feinde in Schach zu halten und ihn spüren zu lassen, dass er sich auf gefährlichem Grund bewegt. In Aktion tritt Bakura nur aus Spaß oder wenn ihm der Feind zu sehr gegen den Strich geht. Dann sollte man sich aber wahrlich in Acht nehmen, da Bakura dann nicht mehr auf seine mentalen Spielchen setzt, sondern hart durchgreift und meist auf den Tod seines Feindes aus ist. Dabei muss er selber nur ebenfalls aufpassen. Wenn er sich zu sehr aufregt oder besonders wütend wird, geschieht es leicht dass er sich erleichtern muss. Nicht gerade praktisch wenn er mitten in einer Besprechung oder einem Kampf ist.
Seinem „Arbeitgeber“ gegenüber - die Weltregierung - ist er zwar kein Kuscher, doch er tut was man ihm sagt und tänzelt somit auch immer an wenn er gerufen wird. Doch ansonsten sind ihm die Machenschaften der Weltregierung ziemlich egal. Selbst die Himmelsdrachenmenschen interessieren ihn herzlich wenig. Sollte er einen treffen, würde er sich zwar hinknien, doch wären alle seine Aussagen, die er tätigen darf immer mit deutlich sarkastischem Unterton untermalt. Der Marine hingegen bringt er nicht so viel Respekt gegenüber. Über diese macht er besonders gerne lustig und verhält sich immer öfters wie ein rebellischer Jugendlicher wenn jemand unter dem Rang eines Admirals etwas von ihm will. Ohne den direkten Befehl der Weltregierung würde er daher auch keinen Finger rühren, um eine Marineeinheit auszuhelfen. Alle andere Meeresreisende - ob Pirat, Kopfgeldjäger oder Rebell/ Revolutionär - sieht er mit der gleichen Neutralität an. Solange diese seine Geschäfte nicht schädigen, sind sie für ihn nur lose Bekanntschaften wenn er auf sie trifft und daher auf der gleichen Stufe wie einfache Zivilsten. Zwar weiß er durchaus wer gerade eine große Nummer ist oder wer ihm am meisten in die Geschäfte fuschen kann, doch solange sie sich nicht in Bewegung setzen, widmete er ihnen auch keine sonderliche Aufmerksamkeit. Er ist somit politisch auf dem aktuellen Stand, das Weltgeschehen interessiert ihn aber einfach nicht. Nur sein eigenes Wohl, das seiner engsten Freunde und seine Finanzen sind für ihn wirklich von Belang.
Abgesehen von seiner Waffe nutzt Bakura zudem sein Haki. Zwar beherrscht er nur das Vorsehungshaki, doch dafür auf einem sehr guten Niveau. Er kann ohne sich erst gezielt darauf zu konzentrieren die Angriffe seiner Gegner vorhersehen, sofern diese einem logischen Bewegungsmuster folgen. Sobald der Gegner jedoch seine Angriffe dem Zufall überlässt, hat auch Bakura Probleme sie korrekt vorher zu sehen. Auch kann er durch sein Haki den Standort von Menschen relativ gut ausmachen. Dabei kann er jedoch nicht zwischen Menschen unterscheiden. Er spürt nur die Aura, die von ihnen ausgeht, sodass er bei einer Gruppe über drei Personen Probleme bekommt zu sagen wer davon die gesuchte Person ist. Handelt es sich jedoch nur um eine Person oder eine verteilte Gruppe, so kann er auf den Punkt genau sagen, wo sich diejenigen befinden. Nur mit Namen benennen geht nicht, da die Aura bei jedem gleich ist.
- Entdeckt mit 18 seine Leidenschaft zum Glücksspiel
- Zieht mit 22 zum ersten Mal aufs Meer hinaus und schließt sich einer Piratenmannschaft an
- macht sich einen Namen als tanzenden Piraten, da er ständig schnell ausweicht und sich die Dummheit einiger Feinde zunutze macht, um sie gegen sie auszuspielen
- Gründet mit 26 seine eigene Mannschaft die „Gambling Gamers“ und beginnt mit ihnen seiner Leidenschaft nachzugehen
- Schafft es mit 27 seinen erstes eigenes Standbein im Glücksspielgeschäft zu errichten
- bekommt von der Konkurrenz den abfälligen Spitznamen „Lucky Luke“ verpasst, da sie nicht verstehen wieso er trotz seiner Dreistigkeit so erfolgreich sein kann – Bakura sieht es jedoch als Kompliment an
- Lässt sich mit 29 auch auf illegale Wettgeschäfte ein, wodurch er seinen Leuten gezielte Attentate in Auftrag gibt, die sich auch gegen WR loyale Ziele richten. Dadurch fällt er nicht nur der Marine aufgrund seiner Piraterie auf, sondern wird zudem ein Dorn im Auge der Weltregierung.
- gründet immer mehr Standbeine, die ihn finanziell gute Einnahmen darstellen aber auch im Glücksspiel Einfluss bringen
- Bekommt mit 30 das Angebt der Weltregierung einer der Sieben Samurai zu werden
- Nimmt seitdem keine Marine oder WR schädlichen Aktionen mehr entgegen und überfällt keine Marineschiffe mehr, dafür floriert sein Glücksspielgeschäft umso stärker
- Wurde mit dem Samurai Ivan Romanov nach Dooie Woestyn gesendet, um den damals noch aufsteigenden Supernovae, mittlerweile zum Kaiser ernannten, Xiliranus Nzeogwu Einhalt zu gebieten. Kam jedoch trotz heftiger Kämpfe zwischen den Swart Leuu Piraten und Romanov ohne Verletzungen aus der "Besatzung".