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Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


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☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
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Die Grandline Post - Ausgabe 518
#1
März 2022
Water Seven
Grandline Post
Neuigkeiten aus der Welt, Ausgabe 518


Samurai besiegt Piratengruppe- Paradies, G8-Navarone
- M. Rophon

Vor kurzem trug sich auf der Marinebasis G8 ein brutaler Angriff zu. Eine Gruppierung an Piraten griff inmitten der Gänge der Basis die dort stationierten Truppen an. Warum genau die Piraten die Basis angriffen, bleibt unbekannt, fest steht, dass mehrere Soldaten bei dem Angriff getötet und weitere schwer verletzt wurden. Zusätzlich entstand ein Sachschaden im Wert von über 150 Millionen Berry an der Basis. Der Amoklauf der Piraten konnte frühzeitig durch das Einschreiten des zufällig in der Basis anwesenden Samurai Tarnatos Rikki gestoppt werden. Laut Augenzeugen stellte sich der Samurai allein den drei Piraten gegenüber und es entbrannte ein heftiger Kampf. Der Anführer der Gruppierung, bei welchem es sich um den “Unheilsboten” Asmodeus handelte, schien dabei den Samurai mit Teufelskräften bekämpft zu haben. Handfeste Nachweise konnte die Redaktion für diese Behauptungen nicht finden. Einige wilde Gerüchte waren seit geraumer Zeit im Umlauf, nun hat die Marine offiziell Stellung zum Vorfall genommen und beantwortet viele Fragen, hält aber auch einige Punkte vor der Öffentlichkeit verschlossen.

Auf Anfragen der Redaktion bestätigt der Sprecher der Marine, dass es sich beim Anführer der Gruppierung um niemand anderes als den gefürchteten Piraten Asmodeus handelte. Genauso bestätigte der Sprecher, dass der Pirat Teufelskräfte im Kampf eingesetzt habe. Der Mann mit dem Kopfgeld von 99‘999‘999 Berry wurde von der nicht minder gefährlichen Piratin Kurumi begleitet, welche ein Kopfgeld von 33 Millionen Berry auf ihren Kopf ausgeschrieben hat. Des Weiteren wurde eine weitere Piratin mit der Gruppe gefangen. Da die Person noch kein offizielles Kopfgeld trug, konnte die Redaktion sie nicht identifizieren. Auf Nachfrage an die Marine erhielten wir die Antwort, dass sich Details über die Identität noch in Abklärung befänden und man Informationen nachreiche, sobald klare Ergebnisse vorliegen würden. Auf die weitere Nachfrage wie es zu so einem überraschenden Angriff inmitten einer Marinebasis kommen konnte, erhielt die Redaktion keine Antwort von Seiten der Marine. Aus anonymen Quellen erfuhr die Redaktion, dass sich die Marine selbst noch nicht im Klaren über die Gründe für das plötzliche Auftauchen der Piraten sei und umfangreiche Ermittlungen zu diesem Fall am Laufen seien.

Die Bevölkerung nimmt die Neuigkeiten über die Verhaftung der Piraten mit Erleichterung auf. Laut Angaben des Marinesprechers sitzen die drei Piraten aktuell im Gefängnis der G8 Marinebasis und warten darauf in die Strafkolonie Iron Mine verschifft zu werden, wo sie den Rest ihres Lebens verbringen werden. Was der Held dieses Vorfalles dazu meint lässt sich nur erraten. Der Samurai Tarnatos Riki verließ nämlich am Tag des Angriffes noch die Marinebasis und stand so der Redaktion nicht zu einem Interview zur Verfügung. So bleibt nur zu vermuten, aus welchem Grunde genau der Samurai am Tage des Angriffes in der Basis zugegen war. Fest steht aber, dass das jüngste Mitglied der Dreimacht mit seiner Tat seinen Posten mehr als gefestigt hat.



Kopfgeldjäger attackieren Zivilist auf offener Straße - Anwohner empört- Paradies, Water Seven
- A. Everdeen

Am gestrigen Tag wurde die junge Kopfgeldjägerin namens Anny Everdeen in den Straßen Water Sevens gesichtet. An ihrer Seite befand sich ein Katzenmink - eventuell auch eine Kopfgeldjägerin?! Was die beiden genau wollten, ist unklar. Klar ist jedoch, dass sie sich an einem Bürger unserer schönen Stadt vergriffen haben. Augenzeugen berichten, dass der Mann nach einer Berührung der Katzendame sofort bewusstlos zu Boden gegangen war. Diese grundlose Aktion versuchte Anny im Nachhinein damit zu begründen, dass der Mann ihre Freundin hatte ausrauben wollen, was von den Augenzeugen bisher jedoch noch keiner bestätigt hat. Die sinnlose Ausübung der Gewalt nahm dann ihren Höhepunkt darin, dass die beiden Frauen den Mann verschleppten und vor potenziellen Rettern versteckten. Als er wieder zu Bewusstsein kam, waren seine Hände auf seinem Rücken gefesselt und er lag hinter einem Sofa auf dem Boden. Er war hilflos und bekam den Knoten nicht alleine geöffnet. Erst als einige Möbelpacker vorbeikamen, um den Sperrmüll abzuholen, hinter dem man ihn versteckt hatte, wurde er entdeckt und schließlich aus dieser unangenehmen Situation befreit. Doch auch er kann sich an kein Motiv entsinnen, dass diese rabiate Behandlung gerechtfertigt hätte. Wir hoffen, dass dieser unschöne Vorfall durch unsere Miliz noch aufgeklärt wird. Schließlich möchten sich die Bürger Water Sevens auf den hiesigen Straßen wohlfühlen.



Versuchtes Attentat auf den Kronprinzen von Grainshaire- Paradies, Springfrost Shores
- R. Blackwood

Zwischen den beiden Königreichen Silberklamm und Grainshaire auf der Insel Springfrost Shores gibt es schon seit Jahren politische Spannungen. Diese erreichten ihren Höhepunkt, als vor vier Jahren das amtierende Königspaar, König Otto der Zwölfte und Königin Arnhild, durch eine Krankheit verstarb. Die damals dreizehnjährige Prinzessin Justinia die Erste wurde daraufhin zur Königin gekrönt. Doch aufgrund eines Gesetzes wird sie bis zu ihrem achtzehnten Lebensjahr von einem Regentschaftsrat vertreten und hat selber keinerlei politische Macht.

Seitdem das Königreich Silberklamm durch einen Regentschaftsrat vertreten wird, haben sich die politischen Spannungen nur verschlimmert und nun berichtet das Königreich Grainshaire, dass man ein Attentat auf den Kronprinzen verhindert habe. Eine verdächtige Person soll zwei Wachen ausgeschaltet haben und dann durch ein offenes Fenster in das Schloss eingebrochen sein. Das Königreich berichtet, dass der Kronprinz in Begleitschutz der königlichen Garde war und diese den Attentäter umgehend ausgeschaltet haben, bevor er sein Werk verrichten konnte. Da man ein Stück Stoff mit dem Symbol des Königreichs Silberklamm bei den Habseligkeiten des Verdächtigen fand, erhob Grainshaire nun schwere Vorwürfe. Silberklamm hingegen bestreitet jegliche Verbindungen zu dem Attentäter und redet von willkürlichen Vorwürfen.

Die politischen Spannungen haben inzwischen auch Auswirkungen auf die Bevölkerung. Uns erreichen zum einen Berichte von Festnahmen auf Seiten von Grainshaire. So wurden nicht nur Händler aus Silberklamm verhaftet, die in der Hauptstadt von Grainshaire ihre Waren verkaufen wollten, sondern auch zwei freie Journalisten. Ihnen wird vorgeworfen an dem Attentat beteiligt zu sein und entsprechende Informationen bereitgestellt zu haben. Eine Gerichtsverhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit soll in zwei Monaten stattfinden. Zum anderen gibt es Berichte über Truppenbewegungen. So soll sich ein Großteil der Armee von Grainshaire in Bewegung gesetzt haben. Das Ziel ist bisher unbekannt, doch gibt es mehrere Aussagen, dass große Teile der Armee sich aus unterschiedlichen Provinzen des Königreichs Richtung Osten bewegen und somit in Richtung der Grenze. Der Regentschaftsrat von Silberklamm sieht darin keinerlei Probleme und lässt die Truppenbewegungen unbeantwortet. In einer Stellungnahme hieß es, man blicke auf Jahrzehnte der Handelsbeziehungen zurück und sei sich sicher, dass Grainshaire nicht unüberlegt handeln wird. Ebenfalls wurde mehrfach in der Stellungnahme betont, dass man keinerlei Gefahr für den Tourismus sieht.




Aktuelle Lage auf der Fischmenscheninsel - Fortf. Artikel Ausgabe #483 - Neue Welt, Fischmenscheninsel
- R. Hase

Seit der Thronbesteigung vor einiger Zeit zeigt sich der neue König, Hector "Poseidon" Periosa, als durchsetzungsstarker Herrscher. Nach wie vor bestehen strikte Einreisekontrollen an den öffentlichen Häfen der Fischmenscheninsel. Die königliche Garde erledigt ihre Aufgaben pflichtbewusst, woraufhin auch Wartezeiten entstehen, sodass selbst ein Redakteur der Grandline Post von diesen nicht verschont blieb, ehe er einen Fuß ins Königreich setzen konnte. Es herrscht generelle Skepsis gegenüber anderen Rassen, insbesondere Menschen. Selbst  Fischmenschen unterliegen strikten Kontrollen. Personen mit Kopfgeldern wird die Einreise ins Königreich grundsätzlich verwehrt. Im Volk hat König Periosa sehr viele Verehrer. Unsere Befragungen ergaben, dass diese einen tiefen Groll auf den alten König hegen, welcher seinem Königreich den Rücken zugekehrt hat.

Auch wenn der größte Teil der Bevölkerung mit dem neuen König zufrieden ist, gibt es immer wieder kleinere Gruppierungen, die sich gegen das „tyrannische Regime“, wie es viele der Demonstranten nennen, stellen. Dabei handelt es sich zumeist um Fischmenschen aus dem Fischmenschenbezirk, welche unter dessen neuen Kurs/Regierungskurs leiden. Früher war der Fischmenschenbezirk die Heimat von vielen Kriminellen. Doch seitdem die königliche Garde dort regelmäßig patrouilliert und die unlauteren Machenschaften dort unterbunden hat, sind viele Leute in die Randbezirke der Insel geflohen – das konnten wir unseren Befragungen entnehmen. Es herrscht ein Zwiespalt in der Bevölkerung, wenn man die Leute im Fischmenschenbezirk inkludiert. Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Stimmung zwar angespannt, jedoch gab es noch keine gewaltsamen Zwischenfälle oder Übergriffe.

Die Grandline Post empfiehlt aufgrund der aktuellen Situation die Fischmenscheninsel nicht als einen Urlaubsort anzusteuern. Wir halten Sie in jedem Fall auf dem Laufenden!



Spuren einer Tragödie- Paradies, San Vino
- B. Enyo

Am heutigen Tag wurde in einem bislang als verlassen geltenden Gebäude nahe der Hauptstraße San Vinos der Schauplatz eines grausigen Verbrechens entdeckt. Hinter der aufgebrochenen Tür befand sich nicht nur die bereits skelettierte Leiche eines jungen Menschen (vermutlich eines Mädchens), in einem Gang unter dem Haus wurde auch der vermutete Besitzer des Hauses nach fast fünf Jahren Abwesenheit gefunden.

Da das Mädchen in ihrem Zimmer angekettet war, vermuten die mit der Aufklärung beauftragten Beamten, dass hinter den Ereignissen in diesem Haus mehr steckt. Außerdem lassen frische Spuren in dem Haus darauf schließen, dass erst vor Kurzem jemand das Haus betreten hat. Wer sachdienliche Hinweise über die Ereignisse in dem Haus oder über die Identität des Eindringlings hat, möge sich an die Behörden in San Vino melden - erste Zeugen beschreiben die Frau als Anfang zwanzig, mit dunkelbraunen Haaren und auffälligen Narben. Die Frau ist wohl bewaffnet und wirkt verwirrt. Es wird zur Vorsicht geraten.



Umbauarbeiten an Marinebasen- diverse, u.A. G3, G8, Banaro, Königreich Ishira & Königreich Lvneel
- K. Kolumnus

Besatzungen ziviler Schiffe berichteten in den letzten Wochen über vermehrte Arbeiten an verschiedenen Marinebasen. Die Grand Line Post konnte diese Umbauarbeiten inzwischen bestätigen und schätzt sie teilweise als umfassend ein. Diese finden aktuell in mehreren Marinebasen gleichzeitig statt. Beispiele für die in der Renovierung befindlichen Marinebasen sind neben dem kleinen Stützpunkt auf Banaro auch die größeren Marinebasen G3 und G5. Neben der Grand Line wurden die Arbeiten des Weiteren in den Blues festgestellt; der Redaktion sind Umbauten der Basis des Königreiches Ishiria und des Stützpunktes des Königreiches Lvneel bekannt.

Welche Renovierungen genau durchgeführt werden und wie lange diese andauern werden, ist von außerhalb nicht zu bestimmen. Der Redaktion wurde das Betreten der betroffenen Gelände untersagt. Auf Nachfrage hin lehnten die Verantwortlichen der Basen ein Interview mit der Grand Line Post ab. Das Marinehauptquartier antwortete auf die postalische Anfrage der Redaktion, dass es sich um normale Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten handele, deren Durchführung eine Standardprozedur darstelle. Aus der Antwort des Marinehauptquartiers gingen keine weiteren Informationen hervor.

In der Bevölkerung lösen die Arbeiten ambivalente Reaktionen aus. Ältere Anwohner berichteten von einem erhöhten Gefühl der Sicherheit, auch aufgrund der aktuell stärkeren Präsenz der Marine. Jüngere Personen und Reisende standen dem Regierungsprojekt deutlich häufiger kritisch bis sorgenvoll gegenüber. Auf Banaro wurde eine Gruppe von Jugendlichen in Untersuchungshaft verbracht, nachdem sie versuchten auf das Baugelände zu gelangen. Ihre Motive sind bisher unklar. Bei den Festgesetzten handelte es sich nach aktuellem Erkenntnisstand nicht um Piraten.

In der Bevölkerung kursieren derweil Gerüchte, nach denen die Renovierungsarbeiten dem Transport neuer Waffentechnologien aus dem Hauptquartier an die einzelnen Standorte dienen würden. Diese und weitere Erzählungen rund um die Umbauarbeiten an den verschiedenen Marinebasen konnten vonseiten der Grand Line Post nicht bestätigt werden. Sie gelten überwiegend als unglaubhaft.



Weichenstörungen aufgrund Kälte- Paradies, Seezug Streckennetz zwischen Banaro und Aloris
- P. Mazû

Aufgrund einer plötzlich auftretenden Kälte gab es immer wieder Weichenstörungen am Seezugnetz. Am schlimmsten betroffen war die Strecke von Banaro nach Aloris. Vor allem im Einfahrweichenbereich des recht neuen Bahnhofs von Aloris gab es aufgrund dieser untypischen Temperaturen große Probleme, weswegen auch immer wieder die Züge verspätet ein- und ausfuhren. Für das Seezuggeschäft waren diese Verspätungen zwar unangenehm, dennoch nicht sonderlich tragisch. Etliche motivierte Mitarbeiter schafften es schließlich die Weichen immer wieder aufzutauen und weitere Störungen und daraus resultierende Verspätungen zu begrenzen. Natürlich gab es seitens der Bahnbenützenden Aufschreie und Beschwerden, gar Boykotte sollen gefallen sein - alles in allem war die ganze Dramatik rund um die Weichenstörungen allerdings heiße Luft. Nur kurze Zeit nachdem dieser plötzlicher Frost weg war, lief der Eisenbahnbetrieb auch wieder einwandfrei und ohne Störungen.



Gefährliche Bestie verschlingt Schiffe- Paradies, diverse
- L. Grammaticus

Uns ereilen Berichte eines äußerst aggressiven Seekönigs auf dem Meer der Grandline. Er soll von beachtlicher Größe sein und zählt mutmaßlich in die Kategorie der Inselfresser. Mehrere Handelsschiffe sind diesem Ungetüm bereits zum Opfer gefallen. Darunter sogar eine Flottille bestehend aus sechs Schiffen der East Blue Trading Company, welche Waren nach Cloud Zenith verschiffen sollte. Der Sachschaden beläuft sich zum Zeitpunkt der Herausgabe auf über eine Milliarde Berry. Augenzeugen zufolge war der Seekönig zunächst als einfaches Eiland in der Ferne gedeutet worden, welches es zu umschiffen galt. Jedoch näherte sich jene “Insel” von selbst in einem solch rasanten Tempo, welchem auszuweichen sich als unmöglich erwies. Von jenem Angriff gab es nur eine Handvoll an Überlebenden. Einzig ein nahe patroullierendes Schiff der 47. Einheit der Marine, konnte jenes Gräuel unbeschadet aus der Ferne beobachten. Als der kommandierende Fregattenoffizier Abhá mit seinen Soldaten am Ort des Geschehens eintraf, war der Seekönig bereits in den Tiefen des Meeres abgetaucht.

Leider blieb es nicht bei diesem Vorfall allein. Weiteren Berichten zufolge tauchte dieses brachiale Tier noch öfter an verschiedenen Stellen auf der Grandline auf. So habe man ihn vor Alabasta erblickt, ebenso wie in der Nähe von Karakuri und den Osterinseln. Offensichtlich überbrückt das Tier weite Distanzen, was ein Eingrenzen seines nächsten Auftauchens nur schwer möglich macht. Zudem soll es bestialische Laute von sich geben und wie wild toben. Einer jener Glücklichen, die mit dem Leben davon kamen und einen weiteren Vorfall beobachten konnten, war unser Außenreporter Timothy Ragoul, welcher den Aussagen auf den Grund gehen wollte. Nach ausgiebiger Recherche und einigen Fehlversuchen traf dieser vor einigen Tagen den Seekönig und konnte diesen als Inselfresser identifizieren. So hat er festgestellt, dass die Kreatur aussieht wie ein weißlich geschuppter Goldfisch. Weiter beobachtete er, wie jenes Tier ein Stück aus einem unbewohnten Eiland abbiss und im Ganzen zu verschlingen wusste. Immer wieder heulte der Seekönig dabei auf und schlug gewaltige Wellen mit seinem kolossalen Körper.

In jedem Fall ist äußerste Vorsicht geboten. Was dieses Tier zur Weißglut treibt, ist ungewiss. Sicher ist nur, dass von ihm eine ernsthafte Gefahr ausgeht. Die Marine ist derweil bestrebt jene Kreatur unschädlich zu machen, um die Sicherheit wiederherzustellen. Fregattenoffizier Abhá ließ sich gar zu der Aussage hinreißen, dass er und sein Trupp nicht eher ruhen werden, bis er selbst dieses Monstrum zur Strecke gebracht hat. Bis dies soweit ist, bitten wir unsere Leser um Vorsicht. Die Grandline ist stets ein gefährliches Gewässer, doch mit einem erbosten Inselfresser sollte man sich nicht anlegen. Sollten sachdienliche Hinweise zum Aufenthalt des Seekönigs vorliegen, bitten wir unsere Leserschaft uns diese mitzuteilen oder der örtlichen Marine zu berichten.



Plötzliches Erlöschen eines aufsteigenden Sterns- Paradies, Jaya
- S. Tough

In den vergangenen Wochen verbreiteten sich noch Gerüchte über 'Aulic den Zwerg', der sich und seiner Piratencrew einen Namen auf der Grand Line machte. Der kleine Schwertkämpfer aus Dressrosa sei von der Weltregierung als potenzieller Nachfolger auf einen der freien Samuraiposten ins Auge gefasst worden, hatten Insider berichtet. Doch diese Woche wurde diesen Gerüchten bereits ein jähes Ende gesetzt, als die '7 Mountain Piraten' in einer Kneipe auf Jaya schwermütig die Auflösung ihrer Bande bekannt gaben. Ihr Kapitän Aulic war nur wenige Stunden zuvor in einem Duell tödlich verletzt worden und kurze Zeit später seinen Verletzungen erlegen.
Augenzeugen zufolge handelte es sich bei der jungen Frau, die Aulic zum Duell herausgefordert und getötet hatte, um Dawn Newbury, auch 'Newbie' genannt. Den meisten Leuten dürfte sie wohl für ihren fulminanten Sieg beim Turnier der Schwertmeister auf Asteroidea bekannt sein, wo sie trotz ihres jungen Alters jeden Gegner hinter sich ließ und im Finale selbst den bekannten, erfahrenen Schwertmeister Ingvarr Raske besiegte. Offenbar war die Schwertkämpferin nun auf der Suche nach neuen Herausforderungen und hatte dabei den begnadeten Schwertmeister vom Tontattavolk gefunden. Zu seinem Pech.
„Er hatte keine Chance. Das Mädchen ist der Tod“, war der einzige Kommentar, den wir von einem Mannschaftskameraden Aulics zu dem Kampf bekommen konnten. Danach schloss die Crew sich für einen letzten gemeinsamen Abend in der Kneipe ein.
Von Dawn Newbury war derweil keine Spur mehr zu finden. Die Schwertkämpferin war ebenso schnell und leise wieder verschwunden, wie sie auf Jaya aufgetaucht war. Eines ist aber sicher: Sollten die Gerüchte um Aulics Samuraikandidatschaft wahr gewesen sein, dann dürften die Verantwortlichen in der Weltregierung mit verärgertem Blick auf die junge Schwertmeisterin herabschauen.




Regelbrechende Künstler?- Neue Welt, Dressrosa
- R. Blackwood

Letzte Nacht entdeckten Marinesoldaten ein leuchtendes Drachengraffiti zwischen zwei von der Marine angemieteten Lagerhallen. Zwar konnten die Marinesoldaten nach einigen Stunden das Kunstwerk entfernen, jedoch gibt es bisher keinerlei Verdächtige. Einige Leute aus der Künstlerszene wurden zu Verhören eingeladen, da es nun schon vermehrt zu Schmierereien an Gebäuden kam, die dafür nicht vorgesehen sind. Die Künstlerszene von Dressrosa schien größtenteils empört darüber zu sein, dass man den Schuldigen in ihren Reihen sucht. Immerhin halten sie sich an die geltenden Regeln und lassen ihrer Kunst ausschließlich an ausgeschriebenen Gebäuden freien Lauf. Zeitgleich rufen sie reisende Künstler auf, sich ebenfalls an die Regeln zu halten und jegliche Hinweise an die Marine bezüglich der Kunstwerke zu geben.

Dies war nun schon das vierte Werk innerhalb kürzester Zeit, welches wieder entfernt werden musste. Die Marine denkt das mindestens zwei der Taten zusammenhängen. Zum einen handelte es sich wohl um dasselbe Motiv und zum anderen haben mehrere Künstler bestätigt, dass die Handschrift der Kunstwerke zu identisch ist, um von unterschiedlichen Personen zu sein.
Sollten sie Hinweise bezüglich der Schmierereien haben, wenden sie sich an den nächsten Marinesoldaten oder rufen sie die Nummer XXX-XX9XX an.



Aufsteigender Supernovae in Seezug gesichtet - Sicherheitswarnung an alle Reisenden des Seezuges- Paradies, St. Popura und alle Inseln am Seezug-Streckennetz
- R. Mitsuno

"Breitmaul" Helvar - ein Name, der in den vergangenen Monaten immer wieder für Angst und Schrecken auf den Inseln rund um Water Seven sorgte - wurde soeben von offiziellen Stellen der Marine der Titel eines Supernovae verliehen und damit offiziell als einer der gefährlicheren Piraten auf den Weltmeeren anerkannt. Erst kürzlich wurden bekanntere Namen wie Mantaloris D. Orias oder Vargas Quint mit demselben Titel versehen.

Helvars jüngste Taten erstreckten sich auf verschiedene Inseln rund um das Seezugnetz und Water Seven. Dabei versetzte er die Menschen auf den jeweiligen Inseln, sowie das Personal des Zuges in Angst und Schrecken.
In Water Seven selbst wurde er vor wenigen Monaten gesichtet. Augenzeugenberichten zufolge ist er Schuldiger einer Reihe brutaler Morde an Jugendlichen und Obdachlosen, die sich in den Randgebieten der Stadt des Wassers aufgehalten haben und seiner Zerstörungswut zum Opfer fielen.
Zwei Wochen später sichtete man den hochgewachsenen Piraten auf San Vino, wo er eine kleine Truppe Milizionäre, die versuchten ihn nach einer tödlichen Auseinandersetzung mit der Piratin Emma "Smokey" Stones in einer der Bars der Stadt festzusetzen, köpfte. Bei seinem Verlassen der Sommerinsel kaperte er das Schiff der getöteten Piratin, richtete die verbliebene Crew hin und segelte mit dem Schiff von dannen.
Anderthalb Monate später sichtete man das gestohlene Piratenschiff an der Küste Puccis. Die Untersuchung der örtlichen Marinesoldaten ergab, dass das Schiff verlassen sei. Da vermutet wurde, dass Helvar sich noch auf der Insel aufhalten müsse, rief man die Bewohner zu besonderer Vorsicht auf. Doch auch diese Vorsicht konnte Helvar nicht davon abhalten auf Pucci seinen plündernden und zerstörerischen Pfad zu befolgen, so fand man nur wenige Tage später die Bewohner und Arbeiter, sowie das Vieh zweier Bauernhöfe am anderen Ende der Insel abgeschlachtet vor. Den schwer verletzten Überlebenden, einem Bauernjungen und einer Viehhirtin, gelang es den Täter zu beschreiben und anhand des Steckbriefes zu identifizieren. Am folgenden Tag sichtete man Helvar am Bahnhof Puccis und nur wenige Tage später auf San Fardo. In dem Zug, mit welchem er die Stadt erreicht haben muss, wurden mehrere Verletzte in den hinteren Wagons gefunden, die den Piraten als eindeutigen Täter benennen konnten.

Aufgrund seiner vergangenen Taten und der außerordentlichen Brutalität Zivilisten gegenüber, wurde Helvars Kopfgeld auf 150 Millionen Berry angehoben.

Zuletzt wurde Helvar am Bahnhof St. Popuras gesichtet, wo er den Seezug Richtung Water Seven genommen haben soll. Wir raten daher allen Reisenden des Seezuges diesen im Augenblick möglichst zu meiden und auf den Schifffahrtsverkehr auszuweichen. Sollten Sie doch gezwungen sein den Zug zu nehmen, achten Sie auf ihre Umgebung und halten Sie sich möglichst bedeckt. Bleiben Sie in der Nähe des Zugpersonals und den verstärkt für diese Strecken eingesetzten Sicherheitskräften.



Rehabilitierungsprogramm bringt erste Erfolge hervor- Paradies, Marine Hauptquartier
- S. Tough

Bei der heutigen Sondersitzung der Marine eröffnete der Pressesprecher, dass man auf der Marinebasis G5 vor einiger Zeit ein neues Programm gestartet habe und dieses nun den ersten Erfolg hervorgebracht hat. Bei dem Programm handelt es sich um ein Rehabilitierungsprogramm, das heißt ehemalige Straftäter können statt ihre Zeit im Gefängnis abzusitzen den Marinedienst vollrichten und somit ihre Strafen reduzieren. Man versicherte, dass nicht jedem diese Möglichkeit gegeben wird und die Straftäter einen strengen und harten Test durchlaufen müssen, bevor sie für dieses Programm eingeschrieben werden können. Der Leiter dieses Rehabilitierungsprogramms, ist niemand anderes als Vize-Admiral de Zatvor. Seine Bekanntheit erlangte der Marineoffizier durch seine Geiselverhandlungen mit dem inzwischen ehemaligen Terroristen Aparādhī, der sich selbst als Revolutionär mit ungewöhnlichen Mitteln sah. Dieser hatte vor einigen Jahren das Kreuzfahrtschiff „Merikebi“ entführt und einige Forderungen an die Regierung gestellt. Am Ende der Verhandlungen wurden alle Geiseln freigelassen und Aparādhī festgenommen. Verletzte und Tote gab es nur auf Seiten der Terroristen. Nach dem Ereignis stieg de Zatvor die Marineleiter immer weiter auf und so wunderte es nur wenige, dass so jemand die Spitze des Programms bildet.

Mit Vize-Admiral de Zatvor hat die Marine einen fähigen Leiter bestimmt, der weiß wie man mit Verbrechern zu reden hat, um am Ende zu bekommen, was man möchte. Neben dem Pressesprecher und dem Leiter des Rehabilitierungsprogramms befand sich auch der erste Erfolg ebenjenes bei der Sondersitzung. Bei der Person handelt es sich um die ehemalige Piratin Mek’Obre "die Priesterin" mit einem Kopfgeld von 25.000.000 Berry, welche vor allem in der neuen Welt schnell Bekanntheit erlangte, indem sie mehrere Banken ausraubte und dabei eine stattliche Beute einstrich. Ihre Crew wurde durch einen Informanten hinter Gittern gebracht, welcher für seine Taten Immunität gewährt bekam. Diese schien ihm jedoch nicht viel gebracht zu haben, denn man fand seinen Kopf einige Tage später aufgespießt an einem Strand.

Laut dem Pressesprecher hat Mek’Obre bereits die Ausbildung durchlaufen und half bei mehreren Verhaftungen, weswegen sie nun den Rang des Obermaats erreicht hat. Die nun Obermaatin sagte folgendes: „Bevor das Angebot an mich heran gebracht wurde, hatte ich viel Zeit, um über meinen Glauben nachzudenken und meine bisherigen Ansichten infrage zu stellen. Die Möglichkeit, meine vergangenen Taten wiedergutzumachen, war für mich wie eine Offenbarung von Gott.“ Weiter erzählte sie, dass es am Anfang nicht leicht war sich
den Respekt der normalen Marinesoldaten zu verdienen. Doch gelang ihr dies mit viel Fleiß und erfolgreichen Missionen. Sie hofft, dass noch weitere Leute diese Chance ergreifen und die Welt zu einem besseren Ort machen.



Miliz schließt neues Ausbildungsprogramm ab - Sicherheit der Stadt im Fokus- Paradies, San Vino
- R. Mitsuno

Nachdem durch den Überfall des mittlerweile neu ernannten Supernovae "Breitmaul" Helvar erst kürzlich mehrere Milizsoldaten der Inselstadt San Vino ihr Leben ließen, verkündete Salomon Bendetto, Leiter der Miliz der Marmorstadt, am vergangenen Wochenende den ersten Abschluss des neuen Ausbildungsprogramms für Soldaten der örtlichen Miliz. Über zwanzig Freiwillige hatten sich vor einigen Monaten bereits dafür gemeldet, den Sicherheitskräften der Stadt künftig bei ihrer Verteidigung vor Angreifern zur Seite stehen zu wollen und etwas dafür tun zu wollen, ihre Stadt zu einem sichereren Ort zu machen. Auch für den kommenden Ausbildungszeitraum habe man bereits eine vielversprechende Gruppe an Anwärtern.
Das neue Ausbildungsprogramm sei durch einschlägige Experten sowie externe Berater überarbeitet worden, um den steigenden Anforderungen an den Beruf und dem Sicherheitsbedürfnis der Stadtbewohner gerecht zu werden. Angriffe, wie Helvars kürzlicher Besuch, machten deutlich, dass Fortbildungen und Training aller Soldaten notwendig sei. So sollen in Zukunft nicht nur die Ausbildungsprogramme stetig verbessert werden, sondern auch in die Weiterbildungen der bereits voll ausgebildeten Milizionäre fließe bereits jetzt viel Arbeit, um ihre Fähigkeiten zu schulen und sie effektiver einsetzen zu können. Gleichermaßen wolle man auch die Gebäude der Miliz noch einmal auf Herz und Nieren prüfen und Sicherheitsrisiken minimieren. Dabei arbeite man bereits jetzt aktiv mit Stadt- und Bürgerrat zusammen und wolle bereits in Kürze seine Pläne vorstellen.


Weiteres aus der Welt


Wussten Sie, dass...? - Samurai der Meere
- U. Domanda

... es in den letzten 50 Jahren 54 verschiedene Samurai der Meere gab?
... dabei halb so viele Frauen, wie Männer, in dieses Amt mit zweifelhaften Prestige berufen wurden?
... ein Samurai-Ehepaar unter ihnen war?



Vermeintlich größtes Huhn der Welt entdeckt!- Neue Welt, Dressrosa
- B. Enyo

Auf Dressrosa kam es vor Kurzem zu einer sensationellen Entdeckung. Hielt man riesenwüchsige Hühner bislang für ausgestorben, wurde von einem zufällig auf der Insel feiernden Forschungstrupp ein lebendes, beinahe zwei Meter großes Exemplar sichergestellt. Auf die Beteuerungen, dass es sich bei dem Huhn um einen Menschen handeln würde, das nur ein Kostüm sei, der Reißverschluss nur klemmen würde und dass das Huhn einfach nur am Abend zuvor zuviel getrunken hätte, gab das Forscherteam nicht viel - die Leiterin lässt sich zitieren: "Wer glaubt schon einem Huhn, vor allem einem Huhn, das so durchdringend nach Alkohol stinkt, dass es wohl kaum zurechnungsfähig ist!"


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