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Über Uns

Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


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☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem

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Die Grandline Post - Ausgabe 544
#1

Mai 2024
Water Seven
Grandline Post
Neuigkeiten aus der Welt, Ausgabe 544



Bananenkrokodil verwüstet Casino in Rainbase - Paradies, Alabasta
- K. Kolumnus

Das Casino “40 einarmige Banditen” am Rande von Rainbase wurde kürzlich zum Ziel eines Angriffs durch ein Wildtier, in dessen Folge die kleine Einrichtung eine Außenwand und einen großen Teil seiner Innenausstattung einbüßte. Jenes Casino, das häufig im Schatten größerer Konkurrenten wie dem Goldregen im Zentrum von Rainbase steht, wollte mit einem besonderen Buffet Gäste in seine Räumlichkeiten locken.
Im Zuge sinkender Besucherzahlen startete das Casino den Versuch, durch ein Buffet nationaler Delikatessen eine neue Klientel anzulocken. Dazu gehörten auch exotische Speisen, die normalerweise nicht oder nicht mehr in Alabasta zubereitet werden. Das Buffet lockte an diesem Abend nicht nur neue und bekannte Gesichter in das Casino. Vermutlich durch den deftigen Geruch angelockt, erschien von außerhalb der Stadt unvermittelt ein Bananenkrokodil (Crocodylia Musacephalos). Am frühen Abend, etwa eine halbe Stunde nachdem das Buffet offiziell eröffnet wurde, verwüstete das Tier den Vorhof des Gebäudes und brach anschließend durch die verglaste Front des Gebäudes. Die Küche hatte unter anderem Beutetiere des Raubtieres zubereitet, wodurch es vermutlich angelockt wurde. Das Sicherheitspersonal im Casino hatte keine Möglichkeit, das Tier aufzuhalten. Die Evakuierung der Gäste durch die Hinterausgänge begann sofort, während das Bananenkrokodil das Buffet erreichte. Dadurch verlief die Evakuierung unerwartet glimpflich. Dennoch zogen sich mehrere Besucher leichte Verletzungen zu, vor allem durch umherfliegende Glassplitter. Ein paar wenige Besucher, die sich auf dem Weg des Bananenkrokodils zum Buffet befanden, wurden schwer verletzt und befinden sich aktuell in ärztlicher Behandlung. Niemand wurde tödlich verletzt. Erst nach einer weiteren halben Stunde konnte das Tier von Sicherheitskräften und Tierschützern durch den Einsatz größerer Mengen von Betäubungsmitteln eingefangen werden. Aktuell wird auch das Bananenkrokodil tiermedizinisch behandelt, da es bei der Plünderung des Buffets neben diversen Speisen mutmaßlich auch mehrere Tabletts aus Silber, eine Tischdecke und Keramik verschlungen hat.

Die Geschäftsführung des “40 einarmige Banditen”, dessen Anteile zum größten Teil die Schroepfer Holding hält, äußerte sich ebenfalls zu dem Vorfall. Der Ratsvorsitzende und Namensgeber der Holding bezeichnete das Bananenkrokodil im Zuge des Interviews als ein “dummes Mistvieh”. Man wäge nun ab, ob eine Wiederaufnahme der Geschäfte in Rainbase finanziell sinnvoll sei und befürchte, dass viele Stammkunden bereits in andere Casinos in der Stadt abgewandert sind. Zeitgleich erwägt die Schroepfer Holding eine Klage gegen die Stadt Rainbase. Man sehe in dem Umstand, dass das Bananenkrokodil das Stadtgebiet ohne Eingreifen betreten konnte, ein Versagen der örtlichen Behörden. Die Geschäftsführung hofft dadurch nicht nur die entstandenen Gebäudeschäden von über 250 Millionen Berry kompensieren zu können, sondern auch die nun ausbleibenden Einnahmen.



Ende einer Ära - Paradies, Aloris
- C. Carvati

In einem Aufeinandertreffen zweier Supernovae unter den Piraten, Vargas "Der Dämon" Quint und Caius "Der Spieler" Carvati, kam es gestern auf Aloris zu einem gewaltigen Kampf, dessen Ursache im Dunkeln liegt. Augenzeugenberichten zufolge provozierte Caius den Konflikt und drängte darauf, sich mit Vargas zu messen.

Der Zusammenstoß eskalierte, als Vargas Caius mit enormer Kraft in die Luft schleuderte. In der darauf folgenden Reaktion aktivierte Caius seine Teufelskräfte, um dem Angriff zu entkommen. Der Kampf verlagerte sich hauptsächlich auf das Gelände der örtlichen Müllhalde, wo er mit beispielloser Intensität ausgetragen wurde. Die Auswirkungen des erbitterten Gefechts auf die Müllhalde waren verheerend. Der Boden wurde aufgerissen, während der gesamte Bereich mit zerstreutem oder zerstörtem Abfall übersät war. Die Überreste des Kampfes erstreckten sich über den gesamten Platz, wobei der Schaden an der Müllhalde unübersehbar war. Während des Gefechts erschienen Hunderte von Vögeln, die augenscheinlich versuchten, Vargas anzugreifen. Doch dieser holte sie mit einer unsichtbaren Macht vom Himmel und machte sie bewusstlos, ohne dass ein einziger Vogel zu Schaden kam.

Der Konflikt nahm eine unerbittliche Wendung, als Vargas die Gestalt eines monströsen Dämons annahm. In diesem bedrohlichen Schauspiel verwandelte sich Caius in einen riesigen Hund-Vogel-Hybriden, der wild über das Schlachtfeld tobte. Stundenlang dauerte das Gefecht an, in dem die beiden Piraten ihre übermenschlichen Kräfte gegeneinander einsetzten, um die Oberhand zu gewinnen. Letztendlich brachte Vargas die Auseinandersetzung zu einem dramatischen Ende und ging als Sieger aus diesem erbarmungslosen Duell hervor. Augenzeugen verfolgten mit Spannung, wie Vargas Quint den schwer verwundeten und von Blut bedeckten Caius Carvati ohne jede Gegenwehr ins Meer schleuderte. Das Wasser verschluckte den einst gefürchteten Piraten, der in seiner verletzten und geschwächten Verfassung keine Chance hatte, dem Zugriff seines Gegners zu entkommen.

Mit diesem tragischen Akt endet eine Ära der Piraterie, nicht durch die Hand der Marine, sondern durch einen ebenbürtigen Rivalen. Vargas Quint hat Caius Carvati im Kampf besiegt und letztendlich sein Leben genommen, was das endgültige Ende des gefürchteten Spielers markiert.
Die Nachricht von seinem Tod wird zweifellos die Welt der Piraten erschüttern und die
Machtverhältnisse auf der Grandline neu ordnen. Hoffentlich spendet dieses Ende den Opfern von Caius, aus all den Jahren seiner begangenen Verbrechen, etwas Trost.



Wird bald ein Kopfgeld auf Nimmersatt ausgesetzt? - Paradies, Offenes Meer
- U. Domanda

Einige Wochen war es still geworden, um den Inselfresser Nimmersatt. Es gab weder Sichtungen noch Angriffe durch die große Meereskreatur. Er schien verschwunden. Warnstufen für die betroffenen Regionen wurden heruntergestuft und der Seeverkehr der gefährdeten Routen wieder aufgenommen.

Nun jedoch wurde er wieder gesichtet. Aktuelle Meldungen und Hilferufe diverser Handelsschiffe verorten ihn rund um die Insel Aloris. Ein Sprecher der Marine bestätigte diese Berichte. Bisher hat Nimmersatt noch kein weiteres Schiff versenkt, doch die Nähe zum Seezugschienennetz sorgte bereits für Besorgnis. Von Seiten der Marine heißt es weiterhin, dass die Erhebung eines Kopfgeldes auf die Kreatur erwogen wird. Die Höhe wurde hierbei noch nicht festgesetzt. Sprecher Kapitän Requin sagte in einer Stellungnahme gegenüber unserem Reporter hierzu, dass von dem Tier ein zu unberechenbares Risiko für die Allgemeinheit ausginge, welches es "zu beseitigen gilt, ehe die Untätigkeit noch größere Opfer fordert."

Forscher sind sich derweil noch uneins über den Grund dieser Wanderfreudigkeit des Inselfressers. Die Theorie, mit den meisten Fürsprechern aus Expertenkreisen, vermutet, dass es sich um einen jungen Inselfresserbullen handelt, welcher sich ein eigenes Revier und ein entsprechendes Weibchen sucht. Weswegen er beides außerhalb des Calm Belt sucht, ob er sich gar verirrt hat, ist ungeklärt. Das Paarungsverhalten dieser Seekreaturen ist aufgrund der Gefahr, welcher Observierende ausgesetzt sind, bisher weitgehend unerforscht. Forscher aus Ohara verkündeten, dass sie diese außerordentliche Gelegenheit nutzen wollen, um das Verhalten des seltenen Tieres zu observieren. Hierzu wird bereits eine Expeditionsgruppe zusammengestellt, auch gegen die ausdrückliche Empfehlung der Marine. "Dies ist eine einmalige Gelegenheit für den Fortschritt der Meeresbiologie, die sich die Wissenschaft auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte", verkündet hierzu Professor Heinrich Küstenschlamm, Leiter der Expedition, in Bezug auf den Präzedenzfall des wandernden Inselfressers. Im gleichen Zug brachte er die auf Forscherseite herrschende Empörung bezüglich der potenziellen Kopfgeldpläne der Marine für das Tier zum Ausdruck.



Aufbauarbeiten in Katorea beendet - Paradies, Alabasta
- Z. Yaser

Katorea – Ein Dorf inmitten des Königreiches Alabasta. In Ausgabe 280-2 der Grandline Post berichteten wir von einem Amoklauf, welcher seinesgleichen suchte. Der gesuchte Verbrecher und Supernovae Caius brachte aus reiner Willkür 41 Menschen um, wovon 11 erst später an ihren Verletzungen verstarben. Weitere 39 Personen wurden teils schwer verletzt. Als Hunde-Vogel-Wesen habe der gefürchtete Pirat ohne ersichtlichen Grund gewütet und dabei nicht nur Gebäude und Straßen zerstört, sondern auch Brände verursacht und Familien auseinandergerissen. Das alles, obwohl er sich bereits einige Tage in dem Dorf aufhielt und nicht negativ auffiel. Bis heute sind die Beweggründe des Supernovae ungeklärt; doch die Bewohner trauern seit jeher um ihre Kinder, Eltern, Freunde und Verwandten. In einem großen Aufbauprojekt sollte Katorea neu instand gesetzt werden. Die Arbeiten dauerten lange und waren nach eigener Angabe von ‘einigen Zwischenfällen’ unterbrochen worden.

Nun sind  die Aufbauarbeiten endlich beendet. Gemeinsam mit freiwilligen Helfern umliegender Dörfer wurden die Straßen und Wege erneuert und die beschädigten Gebäude gänzlich restauriert. Einzig das einst für sein Essen beliebte Aurora bleibt auch heute noch in seinem zerstörten Zustand. Da die Gräueltaten des berüchtigten Supernovae Caius hier seinen Anfang nahmen, beschlossen die Bewohner,  die Trümmer als Gedenkstätte unangetastet zu lassen. Zu Ehren all der geliebten Menschen, die man durch die Hand des Schurken verloren hatte, wurde zudem eine Tafel errichtet, an der auch heute noch regelmäßig Blumen ausgelegt werden. Auf ihr: Die Namen der Gefallenen. Mit dieser Gedenkstätte wollen die Dorfbewohner sich daran erinnern, welche furchtbaren Menschen es auf der Welt gibt und dass manchmal nichts Gutes dabei herauskommen kann, Fremden eine helfende Hand zu reichen. Unser Reporter vor Ort berichtet, dass die Bevölkerung noch immer Gräuel im Herzen trägt und nicht bereit ist, den Angriff auf ihr Dorf zu verzeihen, geschweige denn darüber hinwegzukommen. “Sie verstehen es nicht. Wir haben Familie verloren. Männer. Frauen. Kinder. Wie sollten wir einfach weitermachen? So etwas furchtbares liest sich in einem Artikel vielleicht ganz nett, aber für uns ist das hier die Realität. Unser Zorn ist echt.” betont eine der Dorfältesten. Anzunehmen ist, dass Katorea auch weiterhin eine negative Einstellung Fremden gegenüber beibehalten wird, insbesondere Piraten und Marinesoldaten. Während Caius höchstselbst die erste Traumatisierung  zu verdanken ist, nimmt das Dorf der Marine ihre fehlende Präsenz und Einsatzbereitschaft übel.  Wir wünschen den Bewohnern Katoreas alles Gute.



Weiteres aus der Welt



Wussten Sie schon, dass...? - Bulls
- K. Kolumnus

... Bulls auf Water Seven das am häufigsten anzutreffende Lasttier darstellen?
... sie von sogenannten Bulljägern eingefangen und weiterverkauft werden?
... die größten Bulls Gruppen von über 50 Personen transportieren können?



Schlammkur auf Aloris - Paradies, Aloris
- J. Jameson

Vor einigen Wochen kursierten hierzulande bereits Gerüchte über die außergewöhnliche Schönheitsbehandlung von Aloris. Hierbei handelt es sich um eine Schlammkur für die Haut, die angeblich eine verjüngende Wirkung durch die Glättung von Falten hat. Viele stellten sich in der vergangenen Zeit wohl die Frage, ob an den Erzählungen etwas dran ist, oder ob es doch nur das typische Gerede eines Geschäftsmannes ist, der seinen Reichtum vermehren will. Besonders da die Schlammkur im Armenviertel von Aloris entdeckt wurde, könnte vermehrt der Eindruck entstehen, dass es sich hier um den Versuch eines Hochstaplers handelt. Hautärzte sowie Experten für Massagen und Schönheitsanwendungen am menschlichen Körper haben sich kürzlich zu einem Besuch nach Aloris aufgemacht und sich selbst der hoch angepriesenen Kur unterzogen. Hierfür ist es notwendig, die entsprechenden Körperstellen mit ausreichend Schlamm zu bedecken, ihn mindestens eine Stunde lang ruhen zu lassen und dann mit fließendem Wasser abzuwaschen. Während der Schlamm noch in die Haut einzieht, kann man die Sommersonne der Insel genießen. Nach der Anwendung waren sich alle Experten einig: Der Schlamm hat eine erfrischende und entspannende Wirkung für die Haut, eine verjüngende Wirkung konnte von keinem nachweislich festgestellt werden. Dafür orientiert sich die Anwendung preislich aber an ähnlichen Kuren, die in etwa ähnliche Effekte erzielen, und ist damit keineswegs überteuert. Das Fazit der Experten besagt hierbei, dass es sich lediglich um eine gute Pflege für das eigene Wohlergehen handelt, die man sich hin und wieder gönnen könnte, nicht aber um eine verjüngende Kur. Außerdem wurde betont, dass man damit auch einen gesellschaftlichen Beitrag leisten würde: Die Leute im Armenviertel leben unter teils katastrophalen Verhältnissen. Der Preis sei für die Leistung angemessen und eine große Hilfe für die Bürger, um ihren Alltag bestreiten zu können.

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