West Blue, Königreich Ishira - Uns erreichte die Meldung eines Brandanschlages im friedlichen Königreich Ishira. An einem milden Dienstagabend soll demnach ein Feuer im königlichen Palast der regierenden Familie Finnegan ausgebrochen sein und verheerenden Schaden im östlichen Flügel sowie den umliegenden Gärten verursacht haben. Die Flammen verletzten zwei wachhabende Soldaten, ansonsten hat Ishira aber weder Tote noch Verletzte zu beklagen.

Erste Ermittlungen von Seiten der Marine ergaben, dass das Feuer mutmaßlich absichtlich gelegt wurde. So wurde am vermeintlichen Brandherd ein Feuerzeug gefunden, das weder König Finnegan noch einem anderen Mitglied der königlichen Familie bekannt vorkam. Derzeit sucht die Marine händeringend um Zeugenberichte aus der Bevölkerung und erhofft sich den Kreis der Verdächtigen dadurch eingrenzen zu können. Ebenso unbekannt wie der Brandstrifter selbst, sind seine Motive. Man schließt aus, dass es sich hierbei um einen Angriff eines anderen Königreiches handelt. König Finnegan höchstselbst betonte, dass es dem Königreich Ishira gut ginge und man sich keine Feinde gemacht habe.

Ärgerlich sind die finanziellen Verluste, die mit dem Brand einhergehen. Ishira ist die Heimat vieler, sehr bekannter Künstler. Deshalb  befinden sich im Palast der Königsfamilie viele Unikate, die mehrere tausend Berry wert sind. Im Augenblick lässt sich noch nicht sagen, wie hoch der Verlustbetrag der Königsfamilie ist. Erste Schätzungen gehen jedoch von 900.000.000 Berry aus. Gestern starteten die Aufbauarbeiten des Ostflügels. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Das Königreich Briss scheint keine Ruhe mehr zu bekommen. Die Hoffnung war groß, dass die Vorkommnisse vor einigen Wochen eine Ausnahmesituation seien. Sichtungen von gigantischen Echsenwesen wurden gemeldet und nur wenig später bestätigte die Marine den Wahrheitsgehalt jener Sichtungen. Es handle sich um die Mitglieder der Wigbold Bande, die der Marine ein Dorn im Auge zu seien scheint. Doch als seien Wesen aus der Urzeit nicht problematisch genug, traten zugleich zwei neue Namen auf der Bildfläche auf und hinterließen eine Spur der Gewalt. Auf Anfrage gab die Marine bekannt, dass es sich dabei um den Fischmenschen Grimm und einen Winzling Ray Miller handle. So schnell diese Parteien auch aufgetaucht waren, so schnell waren sie auch wieder entschwunden. Auf die Frage nach deren Verbleib gab der Sprecher der Marine zunächst keine Auskunft, doch sollte diese Frage sich von alleine beantworten.

Gegen gestern Mittag versetzte Kanonenbeschuss die Marine in höchste Alarmbereitschaft. Vom Meer aus überfiel die Piratin Eclaire mit Kopfgeld in niedriger Millionensumme den Hafen der Königsstadt. Nur kurz darauf bebte die Erde. „Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Es war eine gigantische Echse auf zwei Beinen! Ich bin sicher, dass es sich um einen T-Rex handelte! Ich dachte so ein Anblick sieht man nur einmal im Leben, doch jetzt musste ich gleich zweimal in nur wenigen Wochen Abstand so etwas durchleben. Ich befürchtete schon, dass er mich unter seinen Füßen zertrampeln würde!“ – berichtet uns Heiner Renieh, 43. Bei besagtem Dinosaurier handelt es sich um Zanto Van Doe, ein bereits gesuchter Pirat, der noch vor einigen Monaten mit den Supernovae Vargas gesichtet worden war. Bei Zanto waren die auffällig gewordenen Individuen Grimm und Miller, die der vorrückenden Marine den Weg blockierten, während Zanto sich in einen hitzigen Kampf mit Eclaire verwickelte. Auch wenn die Marine die Handlanger Eclairs Einhalt geboten und den Überfall schnell unter Kontrolle hatten, blieb das weitere Vorrücken der Marine in Richtung der Kapitänin Eclaire und Zanto vor allem durch Grimms gewaltsamen und blutigen Widerstand gänzlich aus. Die Konfrontation endete mit dem Tod Eclairs und der erfolgreichen Flucht Grimms, Van Does und Millers auf dem Schiff der Piratin. Nun stellt sich jedoch eine Frage: Fielen Grimm, Van Doe und Miller ihrer Piratenkollegin hinterhältig in den Rücken oder geht etwas viel Größeres vor sich?

Das ikonische Schafott in Logue Town, auf dem der legendäre Piratenkönig Gold Roger vor über fünfzig Jahren hingerichtet wurde, wird derzeit aufwändig restauriert. Die Stadtverwaltung hat beschlossen, dieses bedeutende historische Denkmal für zukünftige Generationen zu erhalten. Gold Roger war der einzige Pirat, der jemals die Grand Line bis zu ihrer letzten Insel bereist hat. Seine Hinrichtung markierte nicht nur das Ende einer Ära, sondern auch den Beginn des Großen Piratenzeitalters. Vor seiner Hinrichtung enthüllte er die Existenz des legendären Schatzes One Piece, was unzählige Abenteurer und Piraten auch heute noch dazu inspiriert, sich auf die Suche nach dem größten Schatz der Welt zu machen.
Die Restaurierung des Schafotts, das im Laufe der Jahrzehnte durch Wetter und Materialermüdung in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist ein kostspieliges und komplexes Unterfangen. Das Projekt wird von einem Team erfahrener Historiker und Restauratoren angeleitet, die darauf achten, dass jedes Detail möglichst originalgetreu wiederhergestellt wird. „Es ist von größter Bedeutung, dass wir dieses Stück Geschichte bewahren“, sagte Bürgermeisterin Isla Raine auf einer Pressekonferenz. “Das Schafott ist nicht nur eine Warnung gegenüber Piraten und ein Zeichen der Gerechtigkeit, sondern auch ein Symbol für den Beginn einer neuen Ära der Seeräuberei. Es ist ein durchaus ambivalenter Teil der Identität von Loguetown, den wir nach langem Aushandeln dennoch für die Nachwelt erhalten wollen.“ Die Äußerungen von Bürgermeisterin Raine bieten einen Einblick in den Entscheidungsprozess der Stadt, ob man das Schafott erneuern wolle oder nicht.
Die Restaurierungsarbeiten beinhalten die Stabilisierung der Holzstruktur sowie das Ersetzen von durch Schädlingsbefall oder Wetter instabil oder morsch gewordenen Balken und Streben. Auch die Erneuerung der Schutzversiegelung gegen Witterung und die Installation von Informationstafeln, welche die Geschichte von Gold Roger und seiner Hinrichtung erzählen, sind Gegenstand der Restaurierung.
Einheimische und Besucher sind gleichermaßen gespalten im Angesicht der Ankündigung. „Das Schafott ist ein Muss für jeden, der nach Logue Town kommt“, sagte ein Einwohner. „Es ist nicht nur ein Ort von historischer Bedeutung, sondern auch ein Symbol für den unerschütterlichen Geist derjenigen, die nach Freiheit und Abenteuer streben”, so die Aussage eines jungen Mannes, der augenscheinlich ein Pirat sein könnte. Andere sehen in dem Schafott einen Schandfleck der Stadtgeschichte und die Glorifizierung von Kriminalität und stehen der Restaurierung somit kritisch gegenüber. Besonders in den Rängen der Marine stößt die Restaurierung auf Kritik.

Nachdem einige Zeit nichts über die Knuckle Piraten zu berichten war, haben wir nun Neuigkeiten. Nicht nur über das Areal, in dem sie zurzeitsegeln, sondern auch über die Stärke der Crew. Denn diese stießen auf der Meeresstrecke zwischen Little Garden und Clayoquot auf ein Patrouillenschiff der Marine. Ausgesprochen durch den befehlshabenden Oberleutnant Jerome Dublois erging zunächst eine Warnung und Aufforderung zur widerstandslosen Aufgabe an die Piraten. Daraufhin folgte ein Warnschuss der Kriminellen und die Marine erwiderte kompromisslos das Feuer. “Die Piraten waren offensichtlich darauf aus, so schnell wie möglich in einen Nahkampf zu kommen”, gab Oberleutnant Dublois seine Einschätzung ab. “Ihre Kanonenschüsse waren zwar präzise, allerdings wenige in der Zahl.” Aufgrund der Taktik des zügigen Nahkampfes konnte das Patrouillenschiff der Marine diesen Vorteil nicht gut ausspielen. Innerhalb kurzer Zeit kam es zum Entern. Fünfzehn Marinesoldaten stellten sich vier Piraten, wobei die zahlenmäßige Überlegenheit bei den Piraten durch Kampfstärke wettgemacht wurde. Laut Berichten war die bereits identifizierte Pepper Tony Woods mit ihren selbstgebauten Schusswaffen und Sprengkörpern unberechenbar. Hinzu kam der Hüne, dessen Herkunft nach wie vor unbekannt ist. Im Kampf wurde er von seinen Kameraden “Greg” gerufen und die Marine ist dankbar über Hinweise auf die Identität des Mannes. Die dritte Piratin unter Vermillion konnte durch die Beschreibungen der Soldaten als Nathalya Smirkowa identifiziert werden. Es ist wenig verwunderlich, dass eine von Lvneel stammende Schwertkämpferin gleich mehreren Soldaten auf einmal die Stirn bieten konnte. Schnell wandelte sich der Gruppenkampf in ein Duell um. Oberleutnant Dubois, ein ehemaliger Kopfgeldjäger, der erst mit Mitte dreißig der Marine beitrat, erklimmt die Karriereleiter dank seiner Vorerfahrung recht zügig. Trotz dieser Faktoren bot Desirée ihm im Zweikampf die Stirn. Dieser artete derart heftig aus, dass die übrigen Teilnehmer des Seegefechts sich zurückzogen, um nicht als Kollateralschaden zu enden. Nach einem ausgiebigen Schlagabtausch wurde ersichtlich, dass keiner einen deutlichen Sieg davontragen würde. Vermillion nutzte eine Finte, um daraufhin nicht den Oberleutnant, sondern den Mast des Schiffes zu attackieren. Die Wucht ihrer Faust zertrümmerte einen Teil davon, bevor sie von einem Seilhakengeschoss Woods erfasst und aus dem Aktionsbereich des Oberleutnants gezogen wurde. Eine Schnittwelle Smirkowas brachte den Mast an den Rand seiner Belastungsgrenze und so gelang den Piraten um Haaresbreite die Flucht. “Meine Leute waren schwer verletzt und wir konnten geradeso verhindern, dass der Mast endgültig umstürzte. Eine Verfolgung war uns in diesem Zustand leider nicht möglich”, so Oberleutnant Dublois. Infolge dieses Ereignisses wurde die Gefahr, welche Vermillion für die Bevölkerung darstellt deutlich hochgestuft. So wird sie mit einem Kopfgeld von 21.000.000 Berry dotiert. Die derart drastische Erhöhung erklärte ein Pressesprecher der Marine nicht nur mit der Stärke und Erfahrung ihres Gegners, mit dem sie gleichzuziehen vermochte, sondern auch mit der Tatsache, dass sie die Situation einschätzen und einen präzisen Rückzug durchführen konnte. Ebenso sind ihre Kameraden nun auf Steckbriefen zu sehen. Mit 9.000.000 Berry für Smirkowa, 7.500.00 Berry für Woods und 5.000.000 Berry für Greg hat die Bande eine Gesamtsumme auf sich ausgesetzt, die wohl so manchen Kopfgeldjäger aufhorchen lassen wird.

Schon seit einiger Zeit berichten die Bewohner Yubas von einer Dame, die sich selbst als legendäre Mäusekriegerin bezeichnet. Auffällig an ihr sei das Chaos, das sie wie eine Spur hinter sich herzieht. Wohin ihr Weg sie auch führe, es käme oft zu Missverständnissen und daraus resultierenden Schlägereien oder Verfolgungsjagden durch die Stadt. Ansässige Barbesitzer berichteten vielfach über die kleine Dame, deren Gesicht man aufgrund diverser Bandagen nicht erkennen konnte. Sie sei kommunikativ, neugierig und mische sich unter das Volk. Die vielen, teils auch kritischen Fragen, die sie ihren Gesprächspartnern stellt, drehen sich häufig um wichtige Personen von politischem Interesse Yubas oder ganz Alabasta. Außerdem habe sie stets großes Interesse für Sehenswürdigkeiten und gute Versammlungsplätze gezeigt. Davon abgesehen, lasse sie sich vorzugsweise an Spieltischen nieder. Dem Hörensagen nach stellt sie sich dabei unwissend, obwohl sie die Spielregeln ganz genau kenne und alle anderen Spieler nach Strich und Faden belügt, um das ganze Preisgeld für sich einzunehmen. Immer kam es zu Ärger, wenn ihr Betrug auffiel und aufgrund erhitzter Gemüter zu Prügeleien, denen sie immer wieder erfolgreich entfliehen konnte. Wenn sie nicht gerade Leute über den Tisch zieht, erzählt sie davon, dass sie als legendäre Mäusekriegerin dazu bestimmt sei, die Unterdrückung der Wüstenmäuse durch das Königshaus zu stoppen.
Nur ein einziger Straßenhändler der Stadt wusste über eine heldenhafte Tat von ihr zu berichten: Als er eines Tages von ein paar Gaunern überfallen und bestohlen worden war, habe die Geheimnisvolle die Diebe mit ihren Kampfkünsten gestellt und ihm die gestohlenen Güter zurückgebracht. Dazu habe sie gesagt, dass sie die Unterdrückung von Schwächeren nicht leiden könne und deshalb nicht tatenlos zusehen würde.
In Yuba wurde sie länger nicht gesehen, weshalb die Vermutung nahe liegt, dass sie in eine andere Stadt gereist ist und dort weiter ihre undurchsichtigen Pläne verfolgt. Unseren Recherchen zufolge existiert auf Alabasta keine Legende über eine Mäusekriegerin, also hat sie sich ihren vermeintlichen Titel scheinbar selbst verliehen. Im Moment kann wohl niemand verlässlich einschätzen, ob sie zu einer ernsthaften Gefahr für das Königshaus werden könnte, oder ob sie nur unter Wahnvorstellungen leidet. Für die Bevölkerung Yubas ist alles denkbar. Manche halten sie für eine Hochstaplerin und Wahnsinnige, andere halten sie für eine Künstlerin, die mit ihren Taten etwas zum Ausdruck bringen möchte, was sich uns bisher noch nicht erschlossen hat. Das Königshaus von Alabasta hat sich bisher noch nicht zu den Gegebenheiten geäußert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Geschichte der legendären Mäusekriegerin weiterentwickeln wird. Wir werden über Neuigkeiten hierzu berichten.

... man theoretisch mit dem entsprechenden Vermögen ein Apartment im "Luxorpolis" Turm von Adamathia erwerben kann?
... der Vergnügungspark auf den Sabaody Archipel einen Streichelzoo mit Tieren aller Meere beherbergt?
... der Erschaffer des Seezugs, der berühmte Schiffsbauer Tom, auch die Oro Jackson konstruierte?