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Über Uns

Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


Wichtige Infos

☠ ab 18 Jahre
☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem

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Die Grandline Post - Ausgabe 522
#1
Juli 2022
Water Seven
Grandline Post
Neuigkeiten aus der Welt, Ausgabe 522


Bai Chao erweitert seinen Einfluss - Neue Welt, Königreich Mihiro
- L. Grammaticus

Grausame Neuigkeiten erreichten uns aus den Gefilden der Neuen Welt. Die Ethergold Dynastie, angeführt vom langjährigen Piratenkaiser Bai Chao, hat die Insel Mihiro erobert. Das Land ist für seine ausgefallenen Schönheitswettbewerbe bekannt und hat vor einem Jahr aufgrund der beeindruckenden Selbstverteidigung von sich Reden gemacht. Damals häuften sich die Angriffe verschiedener Piratenbanden, die allesamt in die Flucht geschlagen wurden. Die frisch zur Königin gekrönte Felicita La Nys, sorgte für eine verstärkte Militärpräsenz und verstärkte die Abwehrmaßnahmen. Sie ließ zu Beginn ihrer Regentschaft verlauten, dass Mihiro unabhängig bleibe und Angebote von der Weltregierung wurden konsequent abgelehnt. Bis vor vier Monaten konnte sich das Königreich stets behaupten. Dann jedoch bekam die Majestät einen Brief zugesandt. Bai Chao hatte ihr geschrieben. Er wäre nur zu gerne bereit, ihre Worte auf die Probe zu stellen. Dies ist das bekannte Vorgehen des seit über 33 Jahren aktiven Piratenkaisers. Statt sich einzelne Inseln von seinem Hauptstützpunkt aus zu suchen, nimmt er mit verteilten Inseln überall auf der Neuen Welt vorlieb. Er lässt nach Ansprachen, wie der von Königin La Nys, oft von sich hören. Auf diese Weise hat der Piratenkaiser bereits über 10 verschiedene Inseln zu seinem Herrschaftsgebiet ernannt. Mihiro gesellt sich nun dazu.

Statt bei der Weltregierung um einen Mitgliedsstatus sowie Hilfe anzufragen, blieb La Nys standhaft. Sie bat bei ihren Landsleuten um Vertrauen, sprach davon, dass Bai Chao und seine Flotte auch nur gewöhnliche Leute seien. Sie versprach Hoffnung. Die eigenen Schiffe wurden mit mehr Kämpfern bemannt, die Bürger erhielten eine allgemeine Grundausbildung, um im Fall der Fälle für einen Einsatz bereit zu stehen. Weiterhin häufte sie Vorräte an. Es wurde rationiert. Die übliche Taktik des Kaisers hatte sich schon herumgesprochen. Diese baut auf das Abschneiden von Versorgungswegen mit der Absicht die Einwohner zur Kapitulation zu nötigen. Dem wollte Felicita entgegenwirken. Bereits dieses Vorgehen missfiel dem Volk.

Vor einem Monat war es soweit. Bai Chaos fünf Schiffe große Flottille hatte Stellung unweit der Insel bezogen. Erneut bot er dem Königreich die Möglichkeit sich zu ergeben, aber die Königin weigerte sich. Mihiro schickte seine eigene Flotte bestehend aus einem Dutzend Schiffen zum Angriff. Darauf entbrannte eine einwöchige Seeschlacht. Die Opfer vom Königreich waren immens. Acht ihrer Zwölf Schiffe sanken. Viele Männer und Frauen starben. Im Gegenzug brachten sie zwei der feindlichen Schiffe zum Kentern. Jedoch sollte dies erst den Anfang dieses Angriffes darstellen. Die königliche Flotte bezog am Hafen Stellung,  als ein Bombardement folgte, welches die Insel selbst traf. Immer mehr Stadtteile wurden verwüstet und Felicita zog sich in ihren Palast zurück. Ihr militärischer Berater General Ferdinand Ruiz übernahm und rief die Bewohner zu den Waffen. Sein Plan sah vor, ein Schiff größtenteils mit diesen zu bemannen, während ein Kriegsschiff sich direkt um Bai Chao kümmere. Jedoch waren die Einwohner von den vergangenen Strapazen erschöpf. Diesen missfiel der Umgang vom Königshaus mit ihnen, wodurch eine Revolution in den eigenen Straßen entbrannte. Blut floss und ab da war es für den Piratenkaiser ein Leichtes. Er durchbrach die Barrikaden der Insel und stolzierte mit seinen Leuten durch Mihiro als sei es sein Eigentum. Geübt ließ er verlauten, dass jeder, der seine Waffen niederlege, überleben würde. Genau dies geschah auch. Die Einwohner ließen ihn passieren und er gelangte zum Königspalast. Die Wachen, die sich ihm in den Weg stellten, waren für die Männer und Frauen der Ethergold Dynastie keine Hindernis. Letztlich gelangte er bei Felicita La Nys an und auf Wunsch des Volkes, welches genug hatte, wurde diese exekutiert. Unter einem Wortschwall ließ Bai Chao verlauten, dass wenn La Nys direkt kapituliert hätte, dieser gesamte Kampf zu vermeiden gewesen wäre. Weiter meint er, dass unter seiner Herrschaft, Mihiro zur wahren Größe erblühe. Große Worte für einen gesuchten Kriminellen, doch das Volk ließ sich darauf ein.

Die genaue Zukunft von Mihiro ist noch eine ungewisse. In jedem Fall sprach sich der Piratenkaiser für eine Fortsetzung der Traditionen rund um die Schönheitswettbewerbe aus und er versprach mehr Stabilität für das Land. Aus den zurückliegenden Eroberungen wissen wir, dass er diese Wort einzuhalten weiß. Zumindest bis erste Stimmen gegen seine Führung laut wurden. Dann griff er mit harter Hand durch.
Damit ist dies ein weiterer Sieg für die Ethergold Dynastie unter Bai Chao, dem Piratenkaiser  und ein tragisches Ereignis für das anfänglich, aufblühende Königreich Mihiro.



Massaker am Tor zur Grandline- Paradies, Kap der Zwillinge
- Y. Vargen

Als Wegweiser zum Paradies dienten die Zwillings-Leuchttürme auf dem Kap der Zwillinge für jegliche Seefahrer, die den beschwerlichen Weg aus den Blues über den Rivers Mountain nehmen. Als Einstiegsort für den ersten Teil der Grandline bietet es Gelegenheit, noch einmal die Vorräte aufzustocken und in Ruhe die Route zu planen. Nun hat sich jedoch Schreckliches in dem beschaulichen Örtchen zugetragen! Eine Bande von gewalttätigen Piraten wütete am Hafen und im Dorf und hinterließ nicht nur blutige Spuren, sondern auch deutliche Nachrichten. Einer der Leuchttürme wurde in Schutt und Asche zerlegt, die Läden wurden ausgeraubt, ein großer Teil der Klippe am Anlegesteg wurde von Nyr Kordas im Meer versenkt und es gab viele Tote. Augenzeugenberichte der Überlebenden und in Blut geschmierte Nachrichten geben detailliert wieder, was sich zugetragen hat. "Sie haben sie einfach umgebracht, ihre Köpfe aufgereiht und irgendwas auf eine Tür geschmiert!" berichtet eine Bewohnerin unter Tränen. Andere berichten, dass sie erst dachten, die Piraten würden sich mit den fremden Seeleuten bekämpfen, da es mit ihnen zu einer Auseinandersetzung vor dem Schiffsbedarfsladen kam. Doch schnell mussten sie herausfinden, dass ihre grundlosen Gräueltaten der Allgemeinheit galten. "Sie haben Menschen als Kanonenkugeln benutzt! Sie haben sie auf den Turm und die Kirche geschossen!" erzählt uns der örtliche Lebensmittelhändler hysterisch, der gerade so mit dem Leben davongekommen war. Wer dafür zu verantworten ist, machen die Schmierereien an den Wänden sofort klar: Die Slayer Piraten. Vor wenigen Wochen erst berichteten wir über ihren Überfall auf ein Casino im North Blue und die frische Gründung der Crew. Mit der jetzigen Tat fordern sie laut eigenen Worten die ganze Welt heraus.

Verehrte Leser, die Welt ist wieder mal ein Stückchen gefährlicher geworden. Die Kapitänin der Slayer Piraten, Sira Salva, ist eine bekannte Verbrecherin mit einem bereits nicht zu verachtenden Kopfgeld, das für ihre Taten spricht. Trotz ihrer grausamen Art schafft sie es, weitere Mitstreiter unter sich zu versammeln. Laut Augenzeugenberichte haben sich zwei weitere Kriminelle der Bande angeschlossen. Seth Nought stellte sich schon auf dem Passagierschiff, welches die Slayer zwei Wochen vorher überfallen hatten, unter den Jolly Roger. Auch dort gab es viele Opfer und nur wenige Überlebende, die von der Tat berichten konnten. Und scheinbar verließ ein riesiger Eisbär die Insel zusammen mit der Crew. Er war wohl Teil der Mannschaft, die sich mit den Piratinnen Jinx und Yuuka Vargen auf dem Marktplatz bekämpft hatte. Unseren Recherchen zufolge lautet sein Name Ragnar Grimfrost.
Wieder Einmal hat diese Bande bewiesen, dass sie keinerlei Moral und Anstand besitzt. Sollten Sie auf einen der steckbrieflich gesuchten Piraten treffen, suchen Sie sich bitte Schutz und verständigen die örtliche Miliz oder die Marine, damit den grausamen Machenschaften dieser Crew endlich ein Ende gesetzt werden kann.



Flugsaurier entpuppt sich als Ente - Folgeartikel zu Ausg. 520- Paradies, Osterinsel
- U. Domanda

In einer vorangegangenen Ausgabe berichtete die Grand Line Post über den spektakulären Fund des Dr. Newhamton auf der Osterinsel. Es wurden bereits wissenschaftliche Thesen eingereicht, zahlreiche Archäologen und Hobbyhistoriker machten sich nach Veröffentlichung des Fundes auf den Weg zu der Ausgrabungsstätte, um selbst einen Blick auf das Fossil werfen zu können. Doch nun die Ernüchterung. Bei einer großangelegten Bergung und folgenden eingehenden Untersuchungen der Knochen ergab sich, dass diese nicht von einem einzelnen Tier stammen können, da sie völlig unterschiedlichen Alters sind. Einige der Knochen konnten einem Jungtier der früher auf der Insel heimischen Riesenvogelrasse zugeordnet werden. Diese Fossilien sind gemäß erster Analysen weit 1000 Jahre älter als die des anderen Skelettes.

Weiterführende Nachforschungen ergaben, dass es sich bei dem zweiten Tier vermutlich um einen Ascheschreiter namens Rexy handelte, welcher einem verstorbenen Einwohner der Insel gehörte. Der Enkel erinnerte sich noch gut, wie sein Großvater damals empört über das Verschwinden des Tieres war. Vor 30 Jahren kehrte dieser von einem seiner Streifzüge schlichtweg nicht zurück. Sämtliche Suchen blieben erfolglos.

Ascheschreiter seien dafür bekannt, alles zu fressen, was sie finden, erklärte der Zoologe Prof. Dr. Auerhahn jüngst in einer Veröffentlichung. Es wäre denkbar, dass das Tier die Fossilien des Vogels bei einem Streifzug in der Nähe älterer Ausgrabungssenken gefunden habe und beim Versuch diese aus dem lockeren Erdreich zu befreien verschüttet worden sei. Diese Theorie würden auch die Frakturen an den zuordenbaren Knochen unterstreichen. Jene deuten auf stumpfe Gewalteinwirkung, wie bei einem Steinschlag, hin. Wie genau es damals zu dem Unfall gekommen ist und ob dem jungen Archäologen bewusst diese abseits gelegene Grabungsstätte zugewiesen wurde, wird vermutlich dennoch nie gänzlich aufgeklärt werden können.

Von einem Betrugsversuch konnte Dr. Newhamton durch diese Erkenntnisse entlastet werden, doch ob die junge Karriere des Forschers diesen Schlag verkraften wird, muss die Zeit zeigen. Ein Angebot weiter an den Ausgrabungen beteiligt zu werden, schlug er aus. Die Osterinsel bringe ihm kein Glück.



Interview mit dem Samurai Tarnatos Riki
- K. Kolumnus

K. Kolumnus: “Herr Riki, unter den Samurai gelten Sie als Urgestein und sind überdies auch Kopfgeldjäger. Wie kann man sich Ihren Arbeitsalltag vorstellen?”

Tarnatos: “Erst einmal möchte ich Ihnen danken, dass Sie meine bescheidene Person zu diesem Interview eingeladen haben, es besteht schließlich nur eine magere Chance von 0.003% als Bürger ein solches zu bekommen. Zu Ihrer Frage: der Arbeitsalltag meiner Person unterscheidet sich durch den Jobwechsel nur sehr geringfügig von dem Vorherigen. Ich stehe auf, ob nun in meinem werten Boot oder in einer temporären Bleibe, mache die Morgenroutine, wie sie wohl zu 75.6% die meisten Menschen vollziehen und sodann begebe ich mich A.: entweder auf den Weg zu einem spezifischen Ziel von mit Kopfgeld ausgesetztem Ziel, oder B.: mache ich einfach ein paar Runden in der Region, wo ich bin, bis zum Abend. Sollte ich entsprechende Individuen mit Kopfgeld sehen, bitte ich Sie mir zur nächsten Marinestation zu folgen... was dann passiert liegt am entsprechenden Individuum. Die Abgabe des Kunden unterscheidet sich lediglich dahingehend, dass ich als Samurai keine Auszahlung, sondern eine Quittung bekomme.”

K. Kolumnus: “Was hat Sie damals bewogen, den Titel als Samurai anzustreben und bis heute zu halten?”

Tarnatos: “Nun, es ist mir leider nicht möglich in die Details zu gehen, jedoch sind die Erleichterung des Dienstweges als direkter Unterstellter der Regierung sowie der juristisch sehr privilegierte Stand dieses Postens zwei große Anreize gewesen.”

K. Kolumnus: “Jüngst haben Sie der Marine in Navarone unter die Arme gegriffen, als dort eine Piratenbande schwere Schäden verursachte. Die Grand Line Post hatte dazu berichtet. Wie kam es zu Ihrer Einmischung?”

Tarnatos: “Oh, das war ein reiner Zufall. Eigentlich wollte ich einen werten Kollegen besuchen, der scheinbar ein paar Probleme juristischer Natur hatte, ob meine Anwesenheit etwas bringen würde, wusste ich zwar zu 66% nicht, aber ein Versuch schien mir nur höflich.
Jedenfalls traf ich deswegen auf die Bande rund um den werten Herrn Asmodeus, und da es als Samurai Teil meiner Arbeitsaufgaben ist, den werten Damen und Herren der Marine zu helfen, ganz zu schweigen vom Kopfgeld der erwähnten Individuen, so habe ich meine Hilfe eingebracht.”

K. Kolumnus: “In diesem Falle zurück zum Vorfall. Man hört immer wieder von Sach- und Personenschäden durch Piraten. Was glauben Sie, bewegt diese Gruppen zu solchen Taten?”

Tarnatos: “Nun, ich denke, es ist die Konsequenz aus ihrem illegalen Beruf. Da sie sich sowieso auf einen Broterwerb ausgerichtet haben, der von der Regierung mit Strafvollzugsmaßnahmen geahndet wird, scheint es wohl vielen nur angemessen auf weitere Übertretungen der Wege des Gesetzes nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit zu lenken. Dazu kommt ein gewisses aggressives Potenzial, das eine Korrelation von 86% mit dem Beruf zu haben scheint.”

K. Kolumnus: “Wenn ich Sie richtig verstehe, sind die Hauptgründe also Boshaftigkeit und Zerstörungslust. Klingt oberflächlich, oder?”

Tarnatos: “Oh, ich bin weit entfernt jemandem Boshaftigkeit zu unterstellen und auch das Lustempfinden anderer vermag ich wenig zu beurteilen, jedoch gebe ich Ihnen recht, dass tiefsinnige Gründe eher selten der Grund zu sein scheinen.”

K. Kolumnus: “Neben Piraten gehören zu ihren Zielpersonen auch Einzeltäter oder Mitglieder der Revolution. Haben diese Personen dieselben Motivationen, oder gibt es da Unterschiede?”

Tarnatos: “Bei Einzeltätern bezweifle ich, dass man ein signifikantes allgemeines Raster der Motivation erstellen kann. Die Revolution wiederum ist eindeutig primär politisch motiviert, wie aus dem Namen selbst offensichtlich wird, das bedeutet ein deutlich mehr auf Effekt bedachtes Vorgehen.”

K. Kolumnus: “Über dem allem steht der Schutz der Zivilbevölkerung. Was glauben Sie, muss noch getan werden, um das Ausmaß krimineller Handlungen so weit wie möglich zu reduzieren?”

Tarnatos: “Nun, eine größere Ermunterung und Zusammenarbeit von freiberuflichen Initiativen scheint mir dabei eine besonders gute Vorgehensweise, also insbesondere die Kopfgeldjäger.”

K. Kolumnus: “Was möchten Sie aufstrebenden Figuren raten, die auf eine Laufbahn als Kopfgeldjäger oder gar den Posten des Samurais hinarbeiten? Und was jenen, welche die Gesetzeslosigkeit suchen?”

Tarnatos: “Nun, Ersteren kann ich eine gründliche Analyse eigener und fremder Fähigkeiten nur an den Rat legen, da man leider nur zu 10% mit kooperativen Kunden zu tun hat. Den Gesetzlosen darf ich in meinem Posten wohl kaum Ratschläge geben, außer, dass ich Ihnen nahelege friedlich mit zum Strafvollzug zu kommen. Dies erspart meistens beiden beteiligten Personen körperliche und mitunter auch geistige Schäden.”

K. Kolumnus: “Damit wären wir am Ende meiner Fragen. Gibt es noch etwas, dass nicht erwähnt wurde und dass Sie uns mitteilen möchten?”

Tarnatos: “Ich möchte mich für all die Anteilnahme, die ich durch das allgemeine Publikum erfahren habe, bedanken, auch wenn mir der Grund dafür nicht ganz verständlich ist. Und natürlich bedanke ich mich bei Ihnen nochmals für dieses Interview, werter Herr Kolumnus.”

K. Kolumnus: “Ich danke Ihnen für das Gespräch.”




Ungewöhnliche Überfälle auf die Orange Branch Commune- Paradies, Clayoquot
- Dr. Fen

„Wir sind verflucht.“ Etwas, das dieser Tage vermehrt von den  Menschen auf der sommerlichen Insel Clayoquot zu hören ist. Die Angst vor erneuten Angriffen ist nahezu spürbar. Doch was ist passiert? Anscheinend soll durch das unerlaubte Betreten eines heiligen Ortes auf der Insel ein alter Fluch aktiviert worden sein. So wurden die Orangenplantagen in den letzten Tagen vermehrt von Söldnern oder sonstigen Kleinkriminellen zerstört: Brände, Zerstörung der Ernte, Entwurzelung. Dann jetzt vor ein paar Tagen wurden neue Setzlinge herausgerissen und somit fast die gesamte Nachzucht zerstört. Einzig die Orangenplantagen sind Opfer der Angriffe. Zudem wurde bei einer Plantage eine Nachricht gefunden… "Und wer erntet die Orangenbäume, wenn ich eine blutige Spur durch die Obstbauern ziehe?“ Es ist nicht klar, was es bedeuten soll, die Anwohner sehen es als Drohung für den Frevel der an ihrem Glauben begangen wurde.  Handelt es sich um eine Ankündigung eines Anschlag? Hat sich jemand mit den falschen Leuten angelegt? Oder ist es doch ein Fluch höherer Wesen? Wir werden die Sache für Sie weiter beobachten.



Diesjährige Galeera-Abschlussklasse erreicht Rekordablösesumme- Paradies, Water Seven
- A. Plume

Der Name der Galeera Company und die Künste der dortigen Handwerker im Bereich des Schiffbaus sind weithin bekannt. Für einen voll ausgebildeten Zimmermann ist es eine Ehre dort beschäftigt zu sein und viele dieser Zunft träumen davon, zumindest einmal die Werften in der Stadt des Wassers zu besuchen. Doch die Firma verlässt sich nicht nur darauf, dass fähige Handwerker aus aller Welt anreisen, um eine Anstellung zu bekommen, sie bildet auch selbst  Berufseinsteiger aus. “Das im Garten gezogene Gemüse ist doch auch das Beste!”, verkündet Rainer Grimm, Leiter des Ausbildungsbetriebes, stolz. Er erklärt im Laufe des Gespräches, auf welche Aspekte man bei ihnen besonders Wert lege. So seien da insbesondere die handwerklichen Fähigkeiten, die den Großteil der Zeit einnehmen. Doch auch körperliche Ertüchtigung und ein Kampftraining gehörten dazu. “In unserem Beruf muss man sich immer vor Grobianen in Acht nehmen. Niemand will sein in Schweiß und Tränen erschaffenes Werk einfach weggeben, weil man sich nicht zu verteidigen weiß”, womit Grimm auf die ebenfalls berüchtigten Verteidigungsfähigkeiten der Handwerker der Galeera hinweist. Schließlich geht er auf den dritten Schwerpunkt der Ausbildung ein, der aus Finanzen und Buchhaltung besteht. Es helfe schließlich nichts, wenn man sein Schiff zwar nicht stehlen, aber sich beim Verkauf übers Ohr hauen lasse. Zudem sollten von der Galeera ausgebildete Schiffszimmermänner zwar in der Firma bleiben, jedoch auch die Möglichkeit haben, sich mit einer eigenen Werft selbstständig zu machen und dafür bräuchte man derlei Kenntnisse, so Grimm. Doch die wenigsten Absolventen der Ausbildung gehen den Weg der Selbstständigkeit. Viel zu begehrt ist ihr vielfältiges Können. An anderen Bildungsstätten erhält man zum Abschluss einen Blumenstrauß oder ein Präsent zum Zeugnis, bei der Galeera einen Stapel Angebote. Werften aus aller Welt, Adlige, reiche Privatpersonen, Logistikunternehmen, Händlergilden, sie alle lecken sich die Finger nach einer solchen Qualität im Schiffsbau. Und da die Absolventen auch in Geldgeschäften ausgebildet wurden, wissen sie die mannigfaltige Konkurrenz zu ihrem Vorteil zu nutzen und den eigenen Preis in die Höhe zu treiben. Von den 37 frisch gebackenen Schiffszimmerleuten verbleiben 16 bei der Galeera Company. Die restlichen 21 wurden gegen eine Prämie von anderen Arbeitgebern unter Vertrag genommen. Die Gesamtsumme erreichte dabei für die diesjährige Abschlussklasse einen Betrag von 3,29 Milliarden Berry. Mit durchschnittlich 156 Millionen Berry pro Person haben die Absolventen einen neuen Rekord aufgestellt. Das letzte Mal wurde ein Spitzenwert vor 7 Jahren erreicht und dieser lag bei etwa 10 Millionen Berry weniger pro Kopf. “Es fuchst mich natürlich, einige meiner besten Zöglinge ziehen zu lassen”, gesteht Grimm mit einem gequälten Blick. “Andererseits ist eine derart hohe Summe natürlich ein großes Lob und auf diese Weise wird der Beweis für die Qualität unserer Ausbildung in alle Welt getragen.” Dem Mann ist jedoch deutlich anzusehen, dass dieser Umstand ihn kaum darüber hinwegtrösten kann, derart fähige Männer und Frauen nicht im eigenen Hause zu wissen.



Wild, Wild, Banaro- Paradies, Banaro
- J. J. Jameson

Am letzten Wochenende herrschte auf Banaro ein reges Treiben. Das alljährliche Western-Festival fand wieder einmal statt und zog Begeisterte vieler Inseln an. Die Attraktionen waren breit gefächert und boten für jede Altersklasse etwas. Für die Kinder gab es einen Lassowurf-Wettbewerb, Kuhreiten sowie den Hufeisenweitwurf. Für die etwas älteren und wissensdurstigen Gäste gab es informative Ausstellungen und Vorträge über lokale Sagen und Legenden von Cowboys. Die örtlichen Geschäfte gewährten jedem Kunden, der sich im Westernstil kostümierte, einen saftigen Rabatt auf Speisen und Getränke. Für das leibliche Wohl war auch durch zusätzlich aufgebaute Grillstände an den Straßen immer bestens gesorgt. Den Höhepunkt fand die Veranstaltung wohl am gestrigen Abend, an dem eine Gruppe von Schauspielern das bekannte Theaterstück „Das Lied der Toten“ aufführte. In der Hauptrolle der Tessa brillierte die junge, aufstrebende Darstellerin Hannah Yurikez, die ihrer Rolle Leben und eine atemberaubende Gesangsstimme einhauchte. In dem Stück verliebt sich die junge Tessa in einen Cowboy, ist von ihrem Elternhaus jedoch dem örtlichen Sheriff zur Hochzeit versprochen. In so einer dramatischen Geschichte die Hauptrolle zu spielen, sei für Hannah eine Ehre gewesen. Laut eigener Aussage hatte sie viele Zweifel bezüglich ihrer Eignung für die Rolle der Tessa in diesem Stück, vor allem was ihre Gesangskünste anginge. Doch spätestens nach dem tosenden Applaus nach dem Ende der Vorführung dürften jegliche Zweifel bei ihr verflogen sein – das Publikum liebte sie. Die Feierlichkeiten ließ man im Anschluss mit einem riesigen Lagerfeuer im Umland von Banoa ausklingen. Hier genossen alle Gäste noch einen gemütlichen Abend bei Stockkuchen, ehe es dann für die meisten von ihnen wieder heimwärts ging. Mit Freuden blicken wir auf das vergangene Wochenende zurück und freuen uns schon jetzt, das nächste Jahr Banaro erneut zu diesem Anlass zu besuchen.




Weiteres aus der Welt


Wussten Sie, dass...? - Admiräle der Marine
- U. Domanda

... alle drei Admiräle unverheiratet sind?
... die Admiräle Goldener Salamander Erion Varoshi und Roter Kiebitz Kemsyt Echna nicht nur gleich alt sind und beinahe zeitgleich in den Rang des Admirals befördert wurden, sondern diese auch eine erbitterte Konkurrenz seit ihrer Kadettenzeit pflegen?
... eines der erklärten Ziele der Weiße Löwin Cybele Zephirius die Festsetzung des Schwarzen Löwen, des Piratenkaiser Xiliranus Nzeogwu, ist?


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