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03.10.2023, 10:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2023, 15:39 von Alessandra. Edited 5 times in total.)
Das Tierreich von One Piece
Im Folgenden wollen wir uns etwas genauer mit der Tierwelt beschäftigen, die sich in unserem One Piece Universum heimisch fühlt und die sich vor allem hier finden lässt. Allerdings sei hierbei dargestellt, dass es sich bei den hier aufgeführten Tierarten nicht um eine vollständige Liste aller Tiere handeln mag, die sich in unserem Universum finden mögen - da gibt es natürlich noch eine ganze Menge mehr, was hier noch nicht aufgeführt wird. Auch finden sich hier nur jene Spezies, die es exklusiv in One Piece gibt. Jegliche Fauna, die es in unserer Welt gibt, gibt es dort natürlich ebenso. Doch diese benötigen keine extra Auflistungen.
Habt ihr als User noch Vorschläge, was man hier mit einbringen kann, meldet euch gerne mit ausgearbeiteten Texten eurer Ideen beim Staff! Wir gehen diese dann durch und nehmen sie eventuell auf!
Allerdings sei hier klar erwähnt, dass viele der Beschreibungen nicht von uns stammen, sondern teilweise 1:1 aus dem One Piece Wiki übernommen wurden. Die Texte des OP-Wiki unterliegen der GNU Free Documentation License.
Quicklinks zu den verschiedenen Aspekten
Nachfolgend findet ihr eine schnelle Übersicht, die euch durch einen Klick direkt zu dem gewünschten Absatz springen lässt!
1.Allgemeine Tiere
2.Alabasta
3.Little Garden
4.Sakura
5.Skypia/ Birka
6.Meerestiere
7.Wano Kuni
8.Water Seven
9.Sonstige Tiere
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03.10.2023, 10:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2023, 15:45 von Alessandra. Edited 4 times in total.)
Allgemeine Tiere
Brief-Bats
Brief-Bats sind Botentiere der Weltregierung, mit deren Hilfe Adressaten, die keinen festen Standort haben, vornehmlich Piraten, erreicht werden können, um ihnen Nachrichten zu überbringen. Dabei handelt es sich bei den Bats um kleine Fledermäuse, welche ähnlich einer Brieftaube Mitteilungen überbringen können und innerhalb der Welt von One Piece daher den Zeitungsmöwen ähneln.
Kompassvögel: South Bird, North Bird, Eastern Bird, Western Bird
South Birds tragen ihren Namen, weil sie mit dem Kopf immer in Richtung Süden zeigen, egal wo sie sich aufhalten. Auf Jaya sind die Vögel um einiges kleiner, als auf Skypia. South Birds sind diebisch und intelligent, doch ihre markantesten Merkmale sind ihr komischer Ruf und ihr auffällig farbiges Federkleid. In Jaya können die South Birds allen Tieren Befehle geben, was heißen mag, dass sie die "Könige" des Waldes sind.
Riesen-Tiere
Egal ob Gottesanbeterinnen, Hunde, Marienkäfer, Krebse, Schnecken, Wildschweine, Tiger, Skarabäus, Maulwürfe oder welche Tiere auch immer. Es gibt vermutlich so gut wie jede Tierart dieser Welt auch in der Variante "riesig" zu finden. Nicht jedes mag es überall geben und manche findet man anderswo häufiger - doch es gibt sie, irgendwo. Bis auf die Größe unterscheiden sich diese Tiere allerdings nicht von ihren normalgroßen Verwandten.
Zeitungsmöven
Zeitungsmöwen sind etwas größer als normale Möwen, weisen aber sonst keinerlei Unterschied zu ihnen auf. Weiße Schirmmützen mit einem darauf abgebildeten N, welches vermutlich für das englische News steht, eine rote Tasche für den Transport von Wechselgeld, sowie eine braune Tasche für die Beförderung der Zeitungen gehören zu ihrer Ausstattung. Möchte man eine Zeitung käuflich erwerben, so hat man an die Möwe 100 Berry zu entrichten. Zeitungsmöwen verteilen fast auf der kompletten Welt ihre Zeitungen. Eine Ausnahme bildet hierbei lediglich der Calm Belt. Dort gibt es nur eine Insel, welche von Zeitungsmöwen angeflogen wird, dies ist Amazon Lily. Nicht nur Inseln, sondern auch Schiffe werden von Zeitungsmöwen angeflogen.
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03.10.2023, 10:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2023, 15:50 von Alessandra. Edited 2 times in total.)
Alabasta
Bananenkrokodile
Bananenkrokodile sind überaus gefährlich. Sie haben große Ähnlichkeit mit normalen Krokodilen, wobei ihnen eine Banane auf dem Kopf wächst. Diese ist aber nicht essbar. Wie ihre Artgenossen haben auch sie einen starken Unterkiefer und scharfe Zähne. Eine andere Art von Bananenkrokodilen sind die Bananenkrokodile S-Klasse. Bananenkrokodile der S-Klasse sind im Gegensatz zu den normalen Bananenkrokodilen sanftmütig. Sie bewegen sich hauptsächlich an Land und in Alabasta gehören sie, nach den Rennenten, zu den schnellsten Tieren.
Kung Fu-Robben
Kung Fu-Robben sind Säugetiere, die einen Panzer auf dem Rücken tragen. Mit ihren Flossen können sie sich sehr gut im Wasser fortbewegen. Diese Tiere lieben den Kampfsport und fordern jeden heraus, um gegen ihn zu kämpfen. Wenn sie den Kampf verlieren, wollen sie unbedingt beim Gewinner in die Lehre gehen, damit ihnen dieser seine Technik beibringt. Meist kommen sie in Herden vor, was darauf schließen lässt, dass sie einen großen Gemeinschaftssinn und ein soziales Wesen haben.
Rennenten
Rennenten sind die schnellsten Tiere Alabastas. Sie bieten Platz für eine Person und wenn man sie gut erzieht, gehorchen sie einem aufs Wort. In Alabasta haben sich 7 Rennenten zusammen getan und das Rennentenkorps gegründet. Dieses benutzt nur die Königsfamilie. Da Rennenten sehr schnell an Land sind, können sie nicht fliegen, außer sie würden sich sehr viel Mühe geben, aber auch dann kämen sie nicht weiter als ein, zwei Meter.
Sandora-Echsen
Sandora-Echsen sind ziemlich groß und zudem schnell, was man bei dieser Größe jedoch nicht erwarten würde. Um ihre Beute zu fangen, verstecken sie sich unter Sand und - sobald ihr Opfer in die Nähe kommt - springen hervor und jagen es. Sie gehen immer zu zweit zur Jagd. Das Fleisch unter den rauen Schuppen der Echse ist essbar.
Sandora-Welse
Der Sandora-Wels lebt ausschließlich im Wasser und wie sein Name schon verrät, lebt er in Alabasta im Fluss Sandora. Man kriegt ihn nur sehr selten zu Gesicht, doch wenn man einem solchen Tier zu nahe kommt, könnte man leicht gefressen werden, denn Sandora-Welse lieben Menschenfleisch. Im Gegenzug kann aber auch er von Menschen verspeist werden, sein Fleisch ist genießbar.
Schwindel-Reiher
Schwindel-Reiher sind trickreiche Vögel, da sie sich tot stellen, um dann den Reisenden das Gepäck zu stehlen. Meist bekommen die Pilgerer einen großen Schreck, lassen ihre Sachen liegen und diese Chance nutzen die Vögel dann. Da sie die Beute nicht auf den Flügeln tragen können, müssen sie sie im Schnabel davonschleppen. Wenn die Reiher dann alles Nützliche rausgesucht haben, werfen sie das Gepäck wieder weg und fliegen davon.
Seekatzen
Seekatzen sind Meeressäuger, die man sehr oft an der Küste Alabastas antrifft. Bis auf die Größe haben sie sehr große Ähnlichkeit mit ihren normalen Verwandten. In Alabasta sind diese Tiere heilig und dürfen aus diesem Grund nicht gefangen oder gar gegessen werden.
Umzugskrebse
Umzugskrebse sind sehr selten und dementsprechend wertvoll. An Land sind sie sehr schnell, jedoch können sie nicht schwimmen. Meist verstecken sie sich unter dem Sand, um nicht entdeckt zu werden. Ihr auffälligstes Merkmal: Umzugskrebse werden riesengroß. Ihren Namen erhielten sie, da sie in Alabasta gerne bei Umzügen oder von Karawanen genutzt werden.
Wüstenbeeren
Auf Alabasta gibt es eine Spinnenart, die wie eine Erdbeere aussieht und deshalb von den Einwohnern Wüstenbeere genannt wird. Das Gift dieser Spinnen ist stark toxisch und wirkt sofort, sodass der Leidtragende augenblicklich stirbt. Hat jemand eine Wüstenbeere gegessen und stirbt, so darf er von den Leuten mehrere Tage nicht angefasst werden, solange sich das Gift noch im Körper befindet.
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03.10.2023, 10:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2023, 15:51 von Alessandra. Edited 2 times in total.)
Little Garden
Kestia-Käfer
Der Kestia-Käfer ist ein giftiger Parasit, der sich bevorzugt in äußerst heißen und feuchten Dschungeln aufhält. Sobald ein Mensch von einem dieser Käfer gebissen wird, zieht er sich eine Infektion zu, welche für 5 Tage im Körper der Person wütet und äußerst schmerzvoll ist. Dieses Krankheitsbild nennt man daher 5-Tage-Fieber. Es gelang den Menschen bereits vor mehr als 100 Jahren, diesen Parasiten auszurotten. Auf Little Garden, wo die Lebensbedingungen optimal sind und der Mensch noch nicht gegen diese Art vorgehen konnte, existieren allerdings noch heute Exemplare.
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03.10.2023, 10:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2023, 15:52 von Alessandra. Edited 2 times in total.)
Sakura
Hiking-Bär
Der Hiking-Bär benimmt sich wie ein Bergsteiger, der die Berge liebt und pflegt. Er ist stets mit einem Wanderstock unterwegs. Alle, die ihm auf seinem Weg begegnen, begrüßt er höflich. Wer ihn aber nicht zurückgrüßt, den bestraft er, indem er ihn zwingt, eine satte Stunde auf den Knien zu sitzen, was in der Kälte nicht gerade angenehm ist.
Lapins
Lapins sind gefährliche Bergtiere, die ihre Umgebung nutzen, um ihre Gegner auszuschalten. Sie sehen aus wie Hasen sind aber dennoch so stark wie Bären. Meist greifen sie den Gegner oder die Beute mit ihren Krallen an. Sollte dies nicht klappen, lösen sie einfach eine Lawine aus, um den Feind zu besiegen. Sie selbst werden aber nicht von der Lawine begraben, sondern benutzen geschickt Holzstämme und fahren auf diesen.
Renn-Nilpferde
Ein Renn-Nilpferd dient auf Winterinseln vor allem der Fortbewegung. Meist sind sie klein, was daran liegt, dass sie ihre Beine nicht ganz ausstrecken. Wenn sie dies aber doch einmal tun, sind sie gleich um einiges größer und können auch schneller rennen. Doch da diese Tiere sehr faul sind, gehen sie fast nie auf ausgestreckten Beinen und versinken oft im Schnee. Struppige Renn-Nilpferde haben ein sehr weiches Fell.
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03.10.2023, 10:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2023, 19:57 von Das Team. Edited 3 times in total.)
Skypia / Birka
Ballon-Oktopusse
Ballon-Oktopusse haben sich perfekt an den Sky-Ocean angepasst; so sind sie sehr leicht und besonders dehnbar. Dadurch kann man diese Tiere wie einen Heißluftballon verwenden, um so in der Luft zu schweben. Besonders oft wird diese Eigenschaft beim Verlassen von Himmelsinseln benutzt. Die Oktopusse haben sich an die Menschen gewöhnt und würden diesen keinen Schaden zufügen.
Caracara
Bei den Caracara handelt es sich um riesige Vögel, deren Heimat die Himmelsinsel Birka ist. In den dortigen Wolkenbergen leben sie, bauen ihre Nester und ziehen ihre Jungen groß. Da es dort oben allerdings nicht genug zu Fressen gibt, müssen sie hinunter in das Blaumeer, um auf den dortigen Inseln und dem dortigen Meer Nahrung zu besorgen. Vor allem wird dabei die in der Nähe liegende Insel Church Island besucht. Bietet man den Caracara etwas zu Essen - zum Beispiel süße Früchte oder Beeren, zeigen sie sich sehr handzahm und lassen es zu, dass man sich auf ihren Rücken schwingt und sich mit ihnen in die Lüfte erhebt. Tut man dies nicht, wehren sie sich dagegen auf ihnen zu reiten. Die Caracara gelten auf Birka als heilige Vögel und so wird alles materielle, das sie von ihren Reisen ins Blaumeer mitbringen, als Geschenk der Götter angesehen. Verletzt man einen Caracara oder die Nester dieser Tiere, so wird dies auf der Himmelsinsel unter die Todesstrafe gestellt. Caracara gibt es in allerlei Farben - von kräftigen Rot-, Blau- oder Grüntonen, bis hinzu sattem Violett oder mädchenhaften Pink lässt sich das Gefieder in allerlei Farben finden. Meist ist dieses auf der Rückenseite und der Oberseite der Flügel kräftiger und auf der Bauchseite und Unterseite der Flügel heller - meist sogar weiß. Sie besitzen lange kräftige Schnäbel und einen starren Blick, der von manchen, die um die Bedeutung der Tiere nichts wissen, als dämlich bezeichnet wird. Auch die Beine der Tiere sind nicht zu unterschätzen, besitzen sie dort doch äußerst kräftige und fähige Krallen, die schnell schmerzen können. (Erstellt von @Ruri)
Himmelsdrachen
Über Himmelsdrachen ist recht wenig bekannt, jedoch ist anzunehmen, dass sie immer hinter dem Sonder-Hummer-Express schwimmen, um so die Insassen, die rausspringen wollen, zu fressen. Himmelsdrachen haben sich ebenfalls gut an den Sky-Ocean angepasst. Sie sind lang und flach, um sich so besser fortbewegen zu können. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um echte Drachen - sondern lediglich um eine spezielle Wasserschlangenart.
Riesenboas
Die Boas auf Skypia bzw. Jaya werden sehr groß und alt. Das gefährlichste an diesen Tieren sind ihre überaus scharfen Zähne, mit denen sie außerdem ein tödliches Gift versprühen. Dieses Gift ist so stark, dass bei bloßer Berührung eines Baumes, dieser zersetzt wird. Auf Jaya waren die Riesenboas vor 400 Jahren heilig und man opferte ihnen Menschen, um die Götter milde zu stimmen.
Sky-Fische
Diese Fische haben sich perfekt an den Sky-Ocean angepasst, man könnte sagen, dass sie durch die Wolken fliegen, als ob sie Vögel wären. Wenn man sie brät, sind sie essbar.
Sky-Haie
Sky-Haie sind große Raubfische der Sky Islands, welche eine gestreifte Haut besitzen, ansonsten allerdings ihren Verwandten im Blaumeer ähneln. Auch sie sind, wie viele Sky-Fische, recht flach, um so besser in den Wolken gleiten zu können. Anzutreffen sind sie vereinzelt im weißen Meer und im schneeweißen Meer, ihr Hauptverbreitungsgebiet liegt jedoch in den alten Flussbetten des Upper Yards
Sky-Hummer
Sky-Hummer leben im Weißen und im Schneeweißen Meer des Sky-Ocean. Sie ähneln den Hummern des Blaumeeres, jedoch werden einzelne Exemplare so groß, dass sie ganze Schiffe transportieren können. Kleinere Exemplare werden aber auch verspeist.
Sky-Krokodile
Dieser Verwandte des gemeinen Krokodils ist ausschließlich auf Skypia beheimatet. Im Unterschied zu ihren Verwandten sind diese fleischfressenden Reptilien allerdings braun gefärbt und tragen ein schwarzes Streifenmuster auf dem Rücken. Eine weitere Besonderheit stellt der Schwanz der Echse dar, denn dieser hat eine Flosse bzw. eine Finne, wie bei einem Wal.
Wolkenfüchse
Wolkenfüchse leben auf Angel Island. Sie sehen wie gewöhnliche Füchse aus, haben aber ein weißes Fell, einen zugespitzten Mund und sind meist kleiner als ihre normalen Verwandten. Wolkenfüchse kann man gut trainieren und sie gehorchen einem zumeist aufs Wort, deshalb eignen sie sich gut als Haustiere.
Wolkenwölfe
Die Wolkenwölfe haben sich an den Menschen gewöhnt und sind dadurch zahm geworden. Sie sehen eigentlich genau so aus, wie normale Wölfe, allerdings besitzen sie ein weißes Fell. Ansonsten ist wenig über sie bekannt, aber es macht den Anschein, dass diese Tiere gerne mit Menschen Feste feiern.
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03.10.2023, 10:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2023, 16:01 von Alessandra. Edited 2 times in total.)
Meerestiere
Elefanten-Tuna
Der Elefanten-Tuna hat Ähnlichkeit mit einem Thunfisch, besitzt aber einen Rüssel und Stoßzähne, wie ein Elefant. An diesem Fisch ist alles essbar, besonders der Rüssel soll der reinste Leckerbissen sein. Diese Tiere findet man in der Regel ausschließlich im South Blue.
Fisch-Bus
Ein Fisch-Bus ist ein öffentliches Verkehrsmittel auf der Fischmenscheninsel. Es ist eine billigere Alternative zum Fisch-Taxi.
Fisch-Taxi
Das Fisch-Taxi ist eine Möglichkeit, sich auf der Fischmenscheninsel schnell und komfortabel zu bewegen. Dabei handelt es sich um einen riesigen Fisch, welcher eine Plattform auf dem Rücken trägt, die von einer Blase umschlossen ist. Der Fisch trägt zudem eine Mütze, sowie die Aufschrift "Taxi".
Inselfresser
Inselfresser gehören zur Familie der Seekönige und sind riesige Goldfische. Der einzige Unterschied zum normalen Goldfisch ist der, dass der Inselfresser Zähne besitzt, mit denen er in der Lage ist, zu kauen. Wie schon sein Name verrät, frisst er sogar Inseln, um seine Größe aufrecht zu erhalten.
Inselwale
Diese riesigen Wale sind die größten Lebewesen auf der Erde, beheimatet sind sie in der Neuen Welt. Da sie so riesig sind, spüren sie nicht mal Kanonenschüsse. Um Nahrung aufzunehmen, öffnen sie ihren Mund und schlucken einfach alles, was in ihrer Nähe ist.
Lehmhüpfer (Mizugorou)
Bei Lehmhüpfern handelt es sich um eine Art spezieller Tiere, die in unmittelbarer Nähe der Fischmenscheninsel gefunden werden können. Lehmhüpfer - einheimisch auch Mizugorou genannt - können dabei je nach Alter und Genen recht unterschiedlich groß werden. Während es recht große Exemplare gibt, die mit ihrer Kopfflosse bis zu einem Meter messen (die Hälfte davon Kopf, die andere Körper), gibt es auch recht kleine Exemplare, die insgesamt vielleicht gerade einmal 40 cm groß werden. Am Hinterteil haben sie eine große, helle Flosse, die ebenso wie jene an Kopf und Wangen beim Schimmen helfen. Lehmhüpfer gehen in der Regel auf vier Beinen und Weisen zwischen den Tatzen Schwimmhäute auf. Diese Tiee besitzen ölige, nasse Haut, die sehr leicht austrocknen kann. Um die Tiere nicht verenden zu lassen, sollte dies um jeden Preis vermieden werden. (Erstellt von @Yuudai)
Panda-Haie
Dieser Hai ist gefärbt, wie ein Pandabär. Im Gegensatz zu seinen Verwandten hat er nicht sehr scharfe Zähne. Sein Lebensraum ist der East Blue.
See-Affen
Seeaffen sind Meeressäuger. Sie haben eine große Ähnlichkeit mit ihren normalen Verwandten, doch sie sind um einiges größer und besitzen Fischflossen, um so im Wasser schwimmen zu können. Durch ihre Größe können sie leicht meterhohe Wellen erzeugen und somit Schiffe zum Kentern bringen, was ihnen viel Spaß macht. Sie sind die Auslöser der Seeaffen-Tsunamis.
See-Hasen
Seehasen gehören zu den Meeressäugern und sind, wie alle Meeressäuger sehr groß. Sie besitzen den Oberkörper eines Hasen und den Unterkörper eines Fisches. Diese Tiere verhalten sich sehr aggressiv, sobald man in ihr Revier eindringt.
See-Kühe
Seekühe sind, innerhalb der Welt von One Piece, gigantische fleischfressende Meeressäuger mit Eigenschaften von Kühen (Oberkörper einer Kuh und Unterkörper eines Fisches).
See-Lapins
See-Lapins sind große und kräftig gebaute Säugetiere, die in den Ozeanen der Welt leben. Äußerlich gleichen sie nahezu ihren das Land bewohnenden Namensvettern, den Lapins.
See-Nilpferde
Seenilpferde sind Meeressäuger. Bis auf ihre Größe haben sie sehr große Ähnlichkeit mit normalen Nilpferden.
See-Tanuki
Seetanuki sind kleine, tanukiähnliche Meeresbewohner, die dafür bekannt sind Schiffen und anderen Meereswesen Streiche zu spielen. Auch wenn sie vielleicht süß aussehen mögen, sollte man sich von ihrem Äußeren nicht täuschen lassen.
See-Wildschwein
Das Seewildschwein ist ein Vertreter der Meeressäuger, welche alle einer bestimmten Landtierart sehr ähneln. Es hat eine Schweinenase und zwei große Hauer, die wie ein Schnurrbart unter seiner Nase herauswachsen. Auf dem Rücken hat es Haare, welche die Rückenflosse und am Schwanz auch die Schwanzflosse bilden.
Seeschweine sind Meeressäuger, welche nur in der Welt von One Piece existieren. Wie der Name bereits nahelegt, besitzen sie den Unterleib eines Fisches, allerdings erinnert ihr Oberkörper und Kopf eher an ein Hausschwein.
Sieben Regenbogenschlangen
Bei den Sieben Regenbogenseeschlangen handelt es sich um riesige Seemuränen, die sich irgendwo im weiten Ozean der Grandline versteckt halten und nur durch schöne, musikalische Klänge angelockt werden können. Jede von ihnen trägt einen Hut und besitzt eine andere Farbe des Regenbogens (der Reihe nach: rot, orange, gelb, grün, hellblau, indigo, violett).
Sternenhaie
Sternenhaie wurden nach dem Sternenmuster auf ihrer Haut benannt. Diese Art von Haien unterscheidet sich lediglich durch die Farbe und das Muster ihrer Haut von ihren normalen Verwandten. Sternenhaie eignen sich bestens dazu, Boote zu ziehen, weil sie sehr stark sind und schnell schwimmen können.
Yuda
Yuda sind grimmige, sehr giftige Seeschlangen, die selbst von Seekönigen gemieden werden.
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03.10.2023, 10:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2023, 16:09 von Alessandra. Edited 2 times in total.)
Wano Kuni
Koma-Gattung
Koma sind hochgewachsene Tiere, die ausschließlich auf Wano Kuni vorkommen und dort, aufgrund ihrer überwiegend sanften Natur und guten Zähmbarkeit, sehr gerne als Reittiere verwendet werden. Es gibt sie in allen möglichen Variationen und Rassen, doch all die Tiere haben einige sehr bestimmte Merkmale, die sie als Koma auszeichnen. Das Fell, so farbenfroh es auch sein mag, erinnert durch seinen eigenwilligen Wuchs stark an lodernde Flammen und jedes einzelne Tier besitzt einen äußerst stattlichen Körperbau, der nach den ersten Monaten bei Neugeborenen gewaltig zunimmt. Folgende Arten sind bereits bekannt und am häufigsten auf Wano anzutreffen:
Komainu
Ein riesiger Hund mit einem gepunkteten Fell und einer feuer-artigen Mähne. Der Körperbau erinnert eher an einen Löwen und die Nase an die Schnauze eines herkömmlichen Schweins. Komainu leben vermehrt in den Wäldern und werden nur selten als Haustiere gehalten, jedoch mancherorts als Schutztiere verehrt. Nur die Mutigsten wagen es, sich eines dieser Tiere zu zähmen und sich auf seinen Rücken zu schwingen.
Komashika
Große Hirsch-ähnliche Kreaturen mit scharfen Zähnen und geschwungenen Hörnern. Auch hier zeigt sich das Flammenmuster in den buschigen Schweif, der majestätischen Mähne und den auffallend großen Augenbrauen. Sie sind bekannt für ihr Temperament und lassen nur erfahrene Reiter auf ihren Rücken. Man hält sie für die Nachfahren des legendären Kirins.
Komatori
Erstaunlich schnelle Reitvögel, die rein optisch an einen in Flammen stehenden Gockel erinnern. Sie besitzen einen spitzen Schnabel und eignen sich hervorragend, um schnell von einem Ort zum anderen zu gelangen, sind dafür jedoch absolut nicht als Trag- und Nutztiere zu gebrauchen. Komatori sind ein wenig dümmlich, ihrem Reiter jedoch loyal bis in den Tod.
Komadane
Bei den entfernten Verwandten der Komainu handelt es sich um beeindruckend stattliche Doggen mit dem für Koma üblichen Flammenmustern im Fell sowie einem buschigen Schweif. Ihr Gehorsam macht sie zu idealen Wachhunden aber auch, dank ihrer Größe, zu beliebten Reittieren sozial etwas höher gestellten Bewohnern Wanos. Besonders Samurai bevorzugen sie als Haustiere.
Komagitsune
Oder auch gerne "Feuerfuchs" genannt. Diese niedlichen Füchse gelten als hochintelligent und man sagt ihnen nach, dass sie ein Leben lang mit einem befreundet bleiben, wenn man sie gut behandelt. Durch ihre generell spielfreudige und auch listige Art ist es schwer, sich einen Komagitsune als Haustier zu halten. Legenden besagen, dass sich Komagitsune in Menschen verwandeln können und diesen gerne Streiche spielen. Vom Aussehen her gleichen sie einem in Flammen gehüllten Fuchs.
Komauma
Diese kraftvollen Pferde werden gerne für schwere Arbeiten auf den Feldern eingesetzt oder als ziehende Kraft vor größere Karren gespannt. Auf Paraden kennzeichnen berühmte Clans ihre Komauma gerne mit dem Wappen ihrer Familie, indem sie dieses auf die kräftige und stolz aufgeplusterte Brust des Tieres malen. Sie unterscheiden sich optisch kaum von normalen Pferden, doch die Größe und die lodernden Flammen nachempfundene Mähne fallen deutlich auf.
Komaneko
In ihrer Jugend kann man sie leicht mit einer gewöhnlichen Hauskatze verwechseln, wenn man das Flammenmuster im Fell großzügig ignoriert, doch ab einem bestimmten Lebensjahr durchleben sie einen gewaltigen Wachstumsschub, mit dem sie sich dem Rest ihrer gigantischen Gattung anschließen. Sie sind, ähnlich wie die Komagitsune, recht intelligente Tiere und dazu noch sehr eigenwillig. In ihren jungen Jahren lieben sie es, sich an die Beine aller möglichen Lebewesen zu schmiegen oder ihr Fell durchgerubbelt zu bekommen, mit zunehmendem Alter jedoch werden sie wilder und fühlen sich nur mit denjenigen verbunden, die sie seit langer Zeit kennen. Ninja bevorzugen sie als Partner um unter anderem die Tageszeit an ihren Augen abzulesen.
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03.10.2023, 10:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2023, 16:11 von Alessandra. Edited 3 times in total.)
Water 7
Bulls
Bulls sind Wassertiere, die man auf Water 7, aufgrund des vielen Wassers, als Transportmittel nutzt. Sie ähneln in etwa den klassischen Seepferdchen. Ihre Nahrung ist Wasserfleisch. Die Bulls werden von so genannten Bulljägern gefangen und an Bullhändler verkauft.
Es gibt drei Arten von Bulls:
Yagara Bulls, Rabka Bulls und King Bulls. Der Yagara Bull ist der kleinste von ihnen und damit für höchstens 3 Passagiere geeignet. Er kostet ungefähr 200 Berry. Die Rabka Bulls sind größer und kosten dementsprechend mehr. King Bulls sind die teuersten und größten Bulls.
Yagara Bulls schwimmen mit dem Kopf über Wasser und sind gut geeignet, um schwere Lasten zu transportieren. Außerdem sind sie das Hauptfortbewegungsmittel in Water 7, weswegen sie auch an Menschen gewöhnt sind. Zum Transportieren legt man den Bulls einen Korb auf den Rücken.
Rabka Bulls sind genau das Gleiche, wie Yagara Bulls, nur dass sie um einiges größer und stärker sind, deshalb transportieren sie auch ganze Menschengruppen durch die Gegend. Sie sehen auch etwas furchteinflößender aus, doch haben sie sich an den Menschen gewöhnt und stellen somit keine Gefahr dar.
King Bulls sind, wie Yagara Bulls und Rabka Bulls, Vertreter der Gattung der Bulls, doch sind sie mit Abstand die größten ihrer Art. Während Yagara und Rabka Bulls an Land sterben würden, können sich die King Bulls auch an Land fortbewegen und dort überleben. Auf dem Rücken eines einzigen King Bulls haben etwa 50-70 Menschen Platz. Kopf und Hals der King Bulls erinnern stark an die entsprechenden Körperteile von Pferden.
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03.10.2023, 10:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2023, 19:57 von Das Team. Edited 2 times in total.)
Sonstige Tiere
Saphirschneewölfe
Früher waren Saphirschneewölfe die Herrscher der eisigen Weite der Insel Eaclia. Inzwischen, seit vielen Jahren wurden sie domestiziert und sind nun die treusten Gefährten der königlichen Familie. Ihr Charakter ist treu, ruhig und sie sind sehr belastbar. Sie besitzen ein dichtes Fell und erzeugen, aufgrund der kalten Umgebung, automatisch eine erhöhte Körpertemperatur. Ihre Kopfbedeckung ist mit dem normalen Geweih verwandt. In freier Wildbahn sind sie kluge Jäger und in Eaclia weit oben an der Nahrungskette. Im Normalfall findet man Eaclische Saphirschneewölfe nur auf der Heimatinsel des Königreichs Yecuria, allerdings können sie auch auf anderen Inseln mit winterlichen Bedingungen leben. (Erstellt von @Priscilla)
Scozo
Scozo sind etwas kleiner als Wiesel. Ihr natürlicher Lebensraum befindet sich in der Nähe von aktiven Vulkanen. Je näher man einem Vulkan kommt und somit die Temperatur steigt, desto höher ist die Chance, einen Scozo zu finden. Durch die ständigen warmen Temperaturen um sie herum, besitzen die Tiere von Natur aus eine geringere Körpertemperatur und fühlen sich in kalten Gegenden unwohl. Sie haben saphirblaue Augen und man findet sie entweder in einem rötlich-gelben Fellfarbton oder einem schwarz-blauen. Scozo haben einen sehr zierlichen Körper, der in einem Schwanz mündet, der in etwa die gleiche Länge hat wie der Körper selber. Am Ende des Schwanzes, befindet sich ein kleiner Büschel helleren Felles. Diese fangen, wenn sich ein Scozo bedroht fühlt, an zu brennen und sollen somit eventuelle Feinde abschrecken. Dies funktioniert, da die Schwanzspitze eigentlich zweigeteilt ist. Durch eine Drüse an einem der Schwanzenden, wird eine ölige, brennbare Substanz abgesondert, die durch heftige Reibung der zwei Schwanzspitzen anfängt zu brennen. Da die Schwanzspitze eine sehr raue Haut hat, ist die Haut dort so Dick, dass das Feuer selber dem Tier nichts ausmacht. Um das Feuer zu löschen, wälzen sich die Tiere danach auf dem Boden. Scozo sind kleine Energiebündel die nur schwer ruhig zu halten sind. Sie sind aufgeweckt und spielen mit allem herum, was man ihnen vor die Pfoten legt. Scozo ernähren sich hauptsächlich von Obst, Gemüse und Früchten, aber auch kleinere Insekten können auf ihrer Speisekarte stehen. Mit ihren Scharfen Schneidezähnen, können sie auch härtere Schalen knacken und sich an den Innereien bedienen. Jedoch sind sie auch nicht abgeneigt alles andere zu probieren, was man ihnen anbietet. Die starke Neugier dieser Tierchen ist eines ihrer wichtigsten Charaktermerkmale. Zusätzlich werden sie durch ihre Aufgeweckte und verspielte Art auch gerne als Haustiere in Haushalten genutzt. Da sie auch lernfähig sind, verwenden sie auch gerne Zauberer oder Zirkusartisten für ihre Tricks. Wegen der Substanz, sind sie jedoch auch ein Ziel von Tierfängern, die die Produzierte Substanz anderweitig weiterverkaufen.
(Erstellt von @Fuyumi)
Mondgeistkatzen
Mondgeistkatzen haben ein sehr helles, meist weißes, Fell. Oft sind die Pfoten und Ohren etwas Dunkler. Sie haben einen dicken, buschigen Schweif, der tief schwarz ist. Der Schweif nimmt im Mondlicht eine violette Färbung an und glitzert leicht. Sie können max eine Schulterhöhe von 30cm und eine Gesamtlänge von 60cm erreichen. Dabei erreichen sie ein Gewicht von etwa 1Kilo. Die Klauen der Katze, ist wie bei Katzen normal, einziehbar. Sie haben ein ausgeprägten Geruch-, Hör- und Sehsinn.
Diese Katzen sind sehr schleckig und würden nie etwas essen das ihnen nicht schmeckt. Wobei sie keine reinen Fleischfresser sind, sie essen auch Gemüse und Obst solange es ihnen eben schmeckt. Im Verstecken sind diese Katzen Meister, da sie sich in dunkle Ecken zwängen und ihren Körper mit ihrem Schweif verdecken und so im Schatten fast verschwinden. Dies tun sie sobald sie sich bedroht fühlen oder sie angst bekommen. Haben sie vertrauen zu jemandem gefasst, so sind sie sehr anhänglich und verspielt. Die Mondgeistkatzen kommen hauptsächlich in der Neuen Welt vor, wobei sich immer wieder einzelne Exemplare auf Schiffen verstecken und so in andere Regionen der Welt gelangen.
(Erstellt von @Undyne)
Aeon
Die Aeon sind vierbeinige Säugetiere mit einer Schulterhöhe von etwa 40-50cm und einem Gewicht von 12-26kg, die vollkommen an das Leben in luftiger Höhe angepasst sind. Sie haben ein weißes bis hellgraues, weiches, dichtes Fell, welches teilweise in grüne, blaue und violette Farbtöne in den Federspitzen der Flügel verläuft, und meist pastellfarbene Augen in blau, grün oder violett. Aus ihren Schulterblättern sprießt ein paar Flügel, mit welcher diese Tiere eine kurze Zeit lang fliegen und umso länger gleiten können. Im Laufe der Evolution haben sie sich so entwickelt, dass sie die Luftströme optimal nutzen können. Im Flug kommen zur Steuerung sogar die bepelzten Ohren und der lange Schweif zum Einsatz. Gerüchten zufolge stammen die Tiere von den Himmelsinseln und sind nunmehr auf besonders hohen Gipfeln in windigen Gebirgen zuhause. Aeon erreichen im Durchschnitt ein Alter von 25-30 Jahren.
(Erstellt von @Florence)
Mwizi
Dieses Beuteltier kommt ursprünglich von der Oster-Insel, die auf der Grandline liegt. Mit einer Körpergröße von ungefähr 40 Zentimeter sind sie recht klein und eine gern gesehene, wenn auch schwer zu fassende Beute für Raubtiere. Grundsätzlich haben sie schwarzes Fell, wobei braune und graue Mutationen in der Fellfarbe auch hin und wieder vorkommen können. Die langgezogene Schnauze und die bekrallten Pfoten sind ohne Fellwuchs. Mit ihren großen, schwarzen Knopfaugen lassen sie so manches Herz dahin schmelzen, doch täuschen sie geschickt über ihre listige Art hinweg. Sie leben auf den weiten, tundraähnlichen Ebenen der Insel, wo sie in den Boden weitläufige und komplexe Tunnelsysteme graben, um darin ihre Nester zu bauen. Mwizi sind Allesfresser und äußerst soziale Tiere, die in kleinen bis mittelgroßen Kolonien leben, in denen ein weibliches Oberhaupt das Sagen hat. Eigentlich sind Mwizi recht scheue Tiere, die man nur sehr selten zu sehen bekommt, was vor allem daran liegt, dass sie äußerst flink auf ihren vier Pfoten sind und sich recht gut verstecken können. Mit der immer dichter werdenden Zivilisation auf der Insel zog es auch die possierlichen Mwizi immer näher an die Siedlungen heran, denn mit den Menschen und der Wirtschaft kam auch die große neue Leidenschaft der kleinen Racker: glänzende Gegenstände. Wie Elstern ohne Flügel schnappen sich die intelligenten Mwizi alles was glänzt und nicht niet- und nagelfest ist, um ihre Nester mit der Beute zu füllen und auszuschmücken. Dabei scheint die Größe der funkelnden Dinge keine Rolle zu spielen. Alles wird versucht, in den praktischen, angewachsenen Beutel zu stopfen und es ist erstaunlich, wie viel dort sogar hinein passt. Ketten, Ringe, Münzen, Edelsteine, Goldbarren … so manches wurde schon wieder aus einem gierigen Mwizi heraus geschüttelt, der nicht rechtzeitig dem Fang entgehen konnte. Diese Leidenschaft ist aber auch das große Damokles-Schwert dieser Tierart, denn ihr Hang zum Diebstahl deklarierte sie zu einer Plage. Um dem Treiben ein Ende zu bereiten fing man recht bald an, gezielt Jagd auf die Mwizi zu machen, weshalb die Art heute gefährdet ist.
Die Mwizi sieht man nur selten wo anders als auf ihrer Heimatinsel. Sie sind spezifisch an ihre Umgebung angepasst, brauchen vegetationsarme, freie Flächen und eine bestimmte Bodenstruktur, um eine gesunde und fortpflanzungsfreudige Kolonie zu bilden. Deshalb ist eine Umsiedlung und Auswilderung auf unbewohnte Inseln schwer. Verlässt eines dieser Tiere seine Heimat, dann ist das meistens nicht aus Absicht geschehen. Manchmal verirrt sich eines im Laderaum eines Schiffes oder Wilderer fangen ein paar, um sie als Exoten auf der Grandline zu verkaufen.
Wenn man sich bewusst ist, auf was man sich einlässt und die diebische Ader der Mwizi im Griff hat, dann kann man sie auch gut als Haustiere halten. Durch ihre artbedingte sozialen Fähigkeiten kann sich ein Mwizi durchaus eng an seinen Halter binden, wobei aber immer bedacht werden muss, dass die Liebe zu Glanz und Glimmer oft ein Stückchen höher stehen könnte.
(Erstellt von @Yuuka)
Karmesinmotte
Auch als Scharchlachwürmer oder Brandmäuler bekannt, bilden die skurilen Karmesinmotten einen Teil der flugfähigen Insekten des Boin Archipels aus. Im Vergleich zu so manch anderer Spezies, welche auf der wilden Inselkette nisten, könnte man die geflügelten Wesen schon fast als winzig betrachten, erreichen sie doch nur eine typische Durchschnittsgröße welche der einer ausgewachsenen Eule entspricht. Mit derartigen Maßen stehen sie allerdings selbstredend immer noch ein gutes Stück über ihren geringeren Verwandten anderer Gebiete und können so den ein oder anderen unvorbereiteten Besucher immer noch auf dem falschen Fuße erwischen. Das größte bisher entdeckte Exemplar der Karmesinmotten entsprach in seinen Ausmaßen denen eines größeren Falken, doch sind derartige Abstammungen eher noch eine Seltenheit.
Als nachtaktive Jäger verfügen die Karmesinmotten über eine ausgezeichnete Übersicht in der Dunkelheit, welche während des Tages jedoch weit geringer ausfällt und sie dazu nötigt, sich auf ihr gutes Gehör und andere Sinne zu verlassen. Tatsächlich könnte man die meisten Vertreter dieser Art am Tage fast als kurzsichtig bezeichnen, weshalb sie ihr charakteristisches Kreischen verwenden, um Beute zu verschrecken und für mehr Bewegung, wie auch Reaktionsgeräusche in ihrer Umgebung zu sorgen, an denen sie sich orientieren können.
Bekannt für ihre Angewohnheit, kopfüber schlafend von der Decke oder einem Ast zu hängen, soll es schon vorgekommen sein, dass so manch einer die Geschöpfe mit einer Fledermaus zu vergleichen gedachte, ein Umstand zu denen ihr nachtaktives Verhalten nur weiter beiträgt.
Die kräftigen, membranartigen Flügel ermöglichen es den Karmesinmotten, sich mit einer guten Geschwindigkeit durch die Lüfte zu bewegen um so auch mit schnellerer Beute mitzuhalten, ihre Bewegung am Boden oder an einer anderen Oberfläche hingegen erscheint vergleichbar träge. So verbergen sie während des Fluges ihre acht chitinösen Beine, indem sie diese in kleinen Einbuchtungen des ebenfalls von einem Insektenpanzer geschützten Körper einziehen. Ebenjene Beine ermöglichen es den Motten, sollten diese darauf angewiesen sein, klappernd vor sich hin zu krabbeln,während die leichten Klauen an ihren Enden ihnen dabei helfen, sich an passenden Oberflächen fest zu halten oder aber kleinere Hindernisse zu erklimmen.
Das wohl markanteste Merkmal der Karmesinmotten jedoch findet sich vermutlich in ihren geifernden Mäulern. In alten Zeiten berichteten Entdecker und Forscher davon, dass die kleinen Wesen angeblich dazu in der Lage seien, das Fleisch ihrer Opfer in Brand zu stecken oder gar Flammen zu speien, was auch einen der charaktervollen Spitznamen der Spezies begründete. Wie so oft ist an dieser Geschichte jedoch weit weniger mystisches dran, als furchtsame Reisende zu ergründen willens waren. Tatsächlich sondert die Karmesinmotte nur einen leicht ätzenden Speichel ab, welcher dazu dient ihre Beute zum leichteren Verzehr vorzubereiten. Diese Flüssigkeit ist dabei für den Menschen relativ harmlos und führt bei Kontakt mit der Haut bestenfalls zu einem leichten Schmerz oder, in größeren Mengen, geringer Verätzung. Der Irrglaube von einst rührt dabei eher von den Leiden her, eine derartige Flüssigkeit an einer offenen Wunde zu verspüren, wie sie zum Beispiel mit dem Biss des Insekts selbst einher geht. Heute haben einige aufgeklärtere Menschen den Nutzen dieser Wesen erkannt und verwenden den Speichel zur Veredelung von Glasarbeiten oder anderen Zwecken, bei denen eine leicht ätzende Wirkung von Nutzen zu sein vermag.
Nicht zuletzt aufgrunde ihrer zumindest hundeartigen Intelligenz, welche es ermöglicht die Wesen zu trainieren und dressieren, erfreuen sich die Motten, mit ihrem markant roten Panzer, daher seit einiger Zeit einer gewissen Beliebtheit als exotische Haus- und Wachtiere bei reichen Adligen oder jenen Menschen, die den Nutzen der Tiere erkannt haben und sich von ihrem skurilen Aussehen nicht abschrecken lassen.
(Erstellt von @Edward Wright)
Flauschtier
Bei den sogenannten Flauschtieren handelt es sich um eine mit den gewöhnlichen Faultieren nah verwandte Gattung der Pilosa (zahnarme Säugetiere).
Ihr genereller Körperbau ähnelt in vielen Punkten dem eines gewöhnlichen Faultiers. So hat es verhältnismäßig lange Arme, etwas kürzere Beine, einen leicht gebeugten Rücken und einen rundlichen Kopf.
Den markantesten Unterschied zu normalen Faultieren bildet das extrem dichte und flauschige Fell, das ihnen auch ihren Namen verleiht. Bei manchen Exemplaren des Flauschtieres ist das Fell länger und glatter als bei anderen, die ein gelocktes oder teils fast krauses Fell besitzen, das mehr an Schafwolle erinnert als an ein Faultierfell. Häufig ist der Grad der Glätte oder Lockung des dichten, flauschigen Fells ein Indikator der Fellpflege, weshalb wild lebende Flauschtiere oft ein zotteligeres Fell haben als gezähmte. Die Fellpflege von Haus-Flauschtieren beansprucht viel Zeit und Fürsorge und verschleißt in großer Menge Bürsten! Denn das Fell ist nicht nur so dick und dicht, dass man selbst mit guten Bürsten kaum durchkommt, sondern auch ein exzellenter Schutz. Vor den meisten Angriffen durch Klauen, Zähne oder Waffen schützt sein Fell das Flauschtier. Die Fellfarbe variiert von hellen Brauntönen zu dunklen Brauntönen, wobei die Rückenfärbung oft dunkler ausfällt als der Rest des Fells.
Flauschtiere verfügen über schwarze, abgeflachte Schnauzen und ähnlich dunkle, meist runde Augen, die an schwarze Murmeln erinnern. Ihre Krallen sind von Natur aus lang genug, um sich gut an Bäumen festhalten zu können, während bei gezähmten Tieren häufig die Krallen klein gefeilt werden. Am Ende ihres Rückens haben Flauschtiere einen kleinen Stummelschwanz.
Die Größe von Flauschtieren kann je nach Exemplar sehr verschieden ausfallen. So werden manche Exemplare kaum größer als normale Faultiere und erreichen Körperlängen von etwa 60cm, während die größten Exemplare in gebeugtem Gang eine Schulterhöhe von 1,70m erreichen und damit eine höhere Körperlänge aufweisen als viele Menschen. Ihre Körpermasse ist dabei in der Regel deutlich breiter und rundlicher als die gewöhnlicher Faultiere, was ihnen ein enormes Gewicht verleiht. Während kleine Exemplare ein Körpergewicht von etwa 10kg erreichen, können die größten, massigsten Exemplare sogar über 100kg schwer werden.
Flauschtiere haben ein sehr ruhiges Gemüt und sind dafür bekannt extrem friedlich, genügsam und handzahm zu sein. Da ihr Fell sie besonders gut schützt, sind sie nur schwer zu verwunden, wenn sie sich zum Schutz zu einer Kugel zusammenrollen. Entsprechend haben Flauschtiere kaum natürliche Fressfeinde und konnten einen friedlichen Charakter entwickeln. Entsprechend sind sie vor allem als Haustiere sehr beliebt, da sie sich auch von Kindern vieles gefallen lassen und selten Scheu oder gar Aggresivität zeigen.
Flauschtiere ernähren sich ausschließlich vegetarisch und fressen so ziemlich alles von Bambus über Blattwerk bis hin zu Früchten und Gemüse. Gewöhnliche Faultiere sind bereits langsam und träge, doch Flauschtiere toppen ihre Verwandten in dieser Hinsicht noch. Flauschtiere sind extrem langsam in ihrer Fortbewegung, haben noch langsamere Reflexe und neigen bei Gefahr eher dazu sich zu einer geschützten Kugel zusammenzurollen als zu flüchten. Die meisten Flauschtiere bewegen sich ausschließlich auf Bodenhöhe durch ihr natürliches Habitat, doch leichtere Exemplare können auch auf Bäume klettern.
Beheimatet sind Flauschtiere auf Port Sagrada, einer Frühlingsinsel der Grandline. Hier gehören sie zum festen Alltag und Inselbild der Einheimischen und Inselbesucher und werden gerne als Haustiere gehalten. Einzelne Exemplare oder Gruppen von Flauschtieren können zwar auch auf anderen Inseln angetroffen werden, allerdings handelt es sich bei diesen Tieren ausschließlich um gefangene Flauschtiere oder deren Abkömmlinge. Ihr natürliches Vorkommen beschränkt sich auf die Insel Port Sagrada.
(Erstellt von @Nathan Blackson)
Himmelsechse
Himmelsechsen werden ausgewachsen zwischen 40cm und 60cm lang. Ihr natürlicher Lebensraum sind die Himmelsinseln, doch es kommt hin und wieder vor, dass man auch welche von ihnen in Gefangenschaft auf dem Blau Meer findet. Nur wirklich sehr selten, Leben die Tiere auf einigen Inseln in der Wildnis. Diese Echsen Art liebt die Höhe und fühlt sich an hohen Orten mit milden Klima am wohlsten. An sich haben sie einen sehr schmalen Körper, der in einen Schweif endet welcher meistens ein Stück kürzer als ihr eigener Körper ist. Der Schweif endet in einem Büschel Fell, welches immer die gleiche Farbe wie die Echse an sich hat.
Es gibt diese Tiere in den unterschiedlichsten Farbvarianten, egal ob Rot, Blau oder Grün. Es soll sogar einige weiße oder schwarze Exemplare geben. Während eine bestimmte Farbe den Großteil ihres Körpers bestimmt, ist ihre Unterseite stets in einem helleren Farbton gehalten. Abgesehen von dem Schweif Ende, haben sie keinerlei Fell an ihrem Körper sondern Ausschließlich Schuppen. So wie jede Echse, muss sich auch diese ein Mal im Jahr häuten, wo dann ihre alte Haut abgelegt wird um einer neuen zu weichen. Insgesamt haben die Himmelsechsen vier Pfoten, jeweils mit vier Zehen aus denen kurze Krallen wachsen. Durch diese kleinen Krallen, sind sie exzellente Kletterer und es sieht meistens so aus, als würden sie einfach einen Baum hinauf schlängeln. Direkt rechts und links von den kleinen Stacheln am Kopf, besitzen diese Echsen noch kleine Hörner, welche meistens nie größer als ein paar wenige Zentimeter werden. Von ihrem Kopf Ansatz bis zum Ende des Schweifes wachsen den Echsen Stacheln heraus, die leicht nach hinten gekrümmt sind. Zuerst werden sie ein Stück größer, halten dann ihre Größe bis zum Schweif und werden dann wieder kleiner bis sie verschwinden. Diese Stacheln werden Hauptsächlich zur Verteidigung oder der Beutejagd genutzt. Neben allem möglichen Obst und Gemüse, Essen sie auch gerne Insekten andere Tiere die kleiner als sie selber sind. Das wohl markanteste Merkmal an diesen Echsen sind die Schnurrhaare welche kurz vor ihrer Nase starten und in etwa die Länge des Schweifes haben. Da diese Tiere auch Lebende Nahrung jagen, sind sie sehr Flink und Wissen ihren Körper gut zu nutzen im Gelände. Zu Wasser sind sie deutlich langsamer, können sich aber an der Oberfläche halten.
Daneben das sie als eher selten auf dem Blau Meer gelten und daher für hohe Preise gehandelt werden, findet man sie auch gerne als Haustiere oder Zirkustiere. Die Tiere empfinden durch aus Treue demjenigen gegenüber, der sie mit Essen versorgt. Trotz ihrer Ähnlichkeiten beim äußeren mit den Drachen aus Mythen und Legenden, ähneln sie sich ausschließlich in diesem Fakt. Sie besitzen keine höhrere Intelligenz oder können andere Sachen, für die Drachen bekannt sind. Doch sind sie auch gerne sehr Eigensinnig und etwas Dickköpfig, weswegen sie vor allem in einem Zirkus eher sehr selten zum Einsatz kommen.
(Erstellt von @Fuyumi)
Tsuki Inus und Taiyo Inus
Tsuki Inus (Mondhunde) und Taiyo Inus (Sonnenhunde) gehören einer gemeinsamen Gattung (Fuchs) der Familie des Hundes an, weisen jedoch auch einige Eigenschaften eines Wolfes auf.
Beide Unterarten haben gemein, dass sie sehr eigenständige, überaus intelligente (auch emotional) und stolze Wesen sind, allerdings mangelt es ihnen keinesfalls an Loyalität und Dankbarkeit. Sie sind sehr diszipliniert, können aber auch sehr verspielt sein, und lassen sich außerdem durch ihre hohe Intelligenz und relativ starkes Gedächtnis schnell und einfach trainieren. Neugier liegt in ihrer Natur, so wie sie eine Faszination für Feuer, aber besonders Wasser aufweisen. Zusätzlich pflegen sie gern eine gewisse Sauberkeit zu bewahren, so dass sie auch ganz gute Badegesellschaft darstellen.
Die Lebenserwartung beträgt ungefähr 30-40 Jahre. Sie werden in der Regel mit neun Schweifen geboren, mit 10 Jahren gelten diese Tiere als ausgewachsen und erreichen mit dem zumeist eine Schulterhöhe von 100-140cm.
Durch ihre schlanke Statur sind sie sehr flink und setzen zudem eher auf List, um ihre Gegner oder Beute – meist Nagetiere oder mittelgroße Vögel, allgemein Säugetiere, die kleiner sind, als sie - zu bewältigen. Auch Beeren und Früchte stehen am Speiseplan, welche diese Hunde dank ihres ausgeprägten Geruchsinns mit Leichtigkeit finden können.
Sie werden in dieser Welt, besonders in anderen Meeren, nur noch so selten gesehen, dass ihre bloße Existenz fragwürdig ist. Ein Grund dafür ist ihr ausgeprägtes Gefühl für Gefahr: Wurden diese Tiere früher für ihr Fell gejagt (durch die unzureichende Anzahl nun kaum der Fall), genießen sie nicht die Sicherheit ihres Rudels, oder fehlt es ihnen an Nahrung etc., so weigern sie sich bewusst, sich fortzupflanzen. Allein durch die enorme Hingabe und dem Respekt, welche die Bewohner von Karma diesen Tieren seit Zeiten bieten, konnten sie auf der Insel zahlreich gedeihen. Es ist ihnen ein großes Anliegen, diese Tiere weiterhin zu schützen, daher verheimlichen sie so gut wie möglich deren Existenz auf der Insel vor Reisenden und Außenstehenden.
Mondhunde sind blauäugig und besitzen seidiges, schneeweißes Fell, welches Licht besonders gut reflektiert. Bei Nacht im direkten Mondschein kann dieses einen mysteriösen Schimmer aufweisen, welcher tagsüber durch das überflutende Licht nicht so stark zur Geltung kommt. Ihr Fellhaar ist ein wenig länger als jenes bei Sonnenhunden, und können am Schweif auch ein wenig lockig werden. Sie mögen die Kälte und fühlen sich in großen Höhen, besonders auf Schneebergen, wohl und vermeiden die Hitze. An und für sich nachtaktiv, können sie sich allerdings, wenn nötig, gut an Sonnenlicht adaptieren.
Sonnenhunde hingegen besitzen ein goldenes, kurzes Fell, da sie die Wärme der Sonne mögen und vor allem tagsüber aktiv sind. Dieses Fell nimmt weit distal, an ihren Schweifspitzen und an ihren Pfoten, im Übergang einen orangenen Ton an. Ihre Augen sind dunkel und rotbraun.
(Erstellt von @Aletheia)
Scheinfuchs
Sie stammen ursprünglich von einer kleinen Herbstinsel der Grand Line, haben sich jedoch mit der Zeit auf die meisten Inseln mit vornehmlich gemäßigtem Klima ausgebreitet, auf denen sich auch ihre Verwandten, die Rot- und Polarfüchse heimisch fühlen. Durch ihr Tarntalent reisten die scheuen Tiere vermutlich des Öfteren unentdeckt auf Schiffsrouten mit und verbreiteten sich nahezu unbemerkt. Aussehen: Vom Aussehen her ähneln die Scheinfüchse in Form und Größe vor allem den etwas kleineren Polarfüchsen, mit einem seidig weichen Fell, das in seiner Naturfarbe von einem eher dunkelgrauen Farbton im Sommer und einem fast reinen Weiß im Winter ist, bei richtigem Lichteinfall jedoch geradezu perlmuttern in leichten Regenbogenfarben schillert, diese Eigenschaft und die besondere Weichheit des Fells machen es zum Leidwesen der Tiere sehr beliebt bei Sammlern und Pelzträgern und die Füchse so zu Zielscheiben von Jägern. Von der natürlichen Fellfarbe der Tiere sieht man jedoch oft nicht allzu viel, da die Scheinfüchse das Talent besitzen sich ähnlich wie Chamäleons farblich an ihre Umgebung anzupassen. Die Tiere sind dann natürlich keineswegs unsichtbar, aber wenn sie sich nicht bewegen doch recht schwer zu erkennen. Wesentlich häufiger als an die Hintergrundumgebung nutzt diese Art ihr Talent jedoch, um sich an ihre Artgenossen, andere Fuchsarten, anzupassen und so oftmals unentdeckt unter ihnen zu leben, was ihnen den Namen ‚Scheinfüchse‘ einbrachte – weil sie oft wie andere Fuchsarten erscheinen. Individuelle Tiere können jedoch auch eine Vorliebe für bestimmte Muster oder Fellzeichnungen entwickeln, insbesondere, wenn sie in Gefangenschaft oder zahm aufwachsen und so weniger scheu sind, weswegen es auch möglich ist auf gescheckte oder zweifarbige Scheinfüchse zu treffen.
Wie die meisten anderen Fuchsarten sind sie vornehmlich dämmerungsaktiv und haben einen sehr gut ausgeprägten Gehör- und Geruchssinn, jedoch werden sie als intelligenter als ihre Artverwandten eingeschätzt und können mit ein wenig Geduld auch domestiziert werden. Junge Scheinfüchse sind erst mit zwei Jahren vollständig ausgewachsen und erkennbar daran, dass sie wesentlich verspielter sind als ihre älteren Artgenossen.
Scheinfüchse sind von Natur aus sehr scheue Lebewesen und die Jagd auf ihr Fell hat dieses Verhalten nur noch verstärkt und die Tiere dazu getrieben sich mehr und mehr in andere Fuchspopulationen einzugliedern um weniger gute Zielscheiben zu bieten. Da die Tiere jedoch auch eine angeborene Abneigung gegenüber Einsamkeit haben suchen sie eben dennoch die Nähe zu Artgenossen und leben lieber in Gruppenverbänden. Meist gliedern sich drei bis fünf Scheinfüchse in Reviere ein, die vornehmlich von anderen Fuchsarten bevölkert werden. Schafft man es den Widrigkeiten zum Trotz aber, einen Scheinfuchs bis zu seinem Bau zu verfolgen, so gibt es ein paar deutliche Zeichen, die das Tier dennoch als Mitglied seiner Art entlarven. Scheinfüchse bauen sich gern regelrechte Nester, die sowohl wie ein Fuchsbau angelegt oder aber einfach überirdisch gut versteckt in Buschwerk liegen können. Diese Nester dekorieren sie dabei gern mit allen möglichen Dingen in ihrer persönlichen Lieblingsfarbe – welche das ist entwickelt sich bei jedem Tier anders – weswegen ihnen auch eine gewisse diebische Ader nachgesagt wird – zumindest, wenn es um ihre Lieblingsfarbe geht. Da diese Eigenart sie deutlich von anderen Fuchsarten unterscheidet, werden sie trotz ihrer Scheuheit nach wie vor oft Opfer von Wilderern und sind mittlerweile recht selten geworden. Scheinfüchse ernähren sich omnivor, also sowohl von Fleisch und Fisch als auch von z.B. Früchten und Nüssen, die sie mit ihren feinen Nasen erschnüffeln können. Man kann sie durch ihr Gebiss zwar durchaus zu den Raubtieren zählen, doch jagen sie anders als ihre Fuchsartgenossen, selten etwas das größer als eine Maus oder ein Eichhörnchen ist, da ihr Speiseplan etwas abwechslungsreicher ist.
(Erstellt von @Cássio Alves)
Asche-Schreiter
Hierbei handelt es sich um ein bipedales Reptil, mit einer Schultergröße von gut 1,90m und einem Gewicht von rund 170kg. Anders als zu erwarten, tritt ein Asche-Schreiter jedoch nicht bunt geschuppt in Erscheinung. Stattdessen besitzen diese Kreaturen ein dichtes Federkleid, welches aufgrund der gräulichen bis schwarzen Färbung der Federn, auch ihnen ihren Namen verleiht. Die beiden Arme der Kreatur sind zwar krallenbewehrt, jedoch eher kurz gehalten und auch weniger stabil, weshalb sie zu einem Angriff nicht genutzt werden können. Anders sieht es hierbei jedoch bei den kräftigen Beinen aus, welche nicht nur es ermöglichen den Asche-Schreiter als Reittier zu nutzen, sondern auch ihn zu einem tödlichen Jäger mit großer Sprungweite machen. Um jedoch dem Asche-Schreiter auch die Möglichkeit zu geben, das Gleichgewicht bei all dem zu halten, besitzt er einen Schweif von gut 2 Metern länge, welcher in mehreren schwarzen, langen Federn endet.
Asche-Schreiter sind Rudeltiere, welche oft mittels ihrer schieren Anzahl, aber auch vergleichsweise überraschenden Intelligenz, auf die Jagd gehen. Bei ihnen handelt es sich eindeutig um carnivore Lebewesen, weshalb sie sich ausschließlich von Fleisch ernähren. Aufgrund ihrer Natur als Rudeltiere, handelt es sich bei Asche-Schreitern um recht gesellige Kreaturen, welche einen jeden, den sie als ihr Rudel ansehen, bis aufs Blut verteidigen. Aufgrund ihrer Federfärbung und der Fähigkeit im Dunkeln zu sehen, sind Asche-Schreiter äußerst gefürchtete Jäger in der Nacht.
Die Verbreitung dieser Kreaturen ist keinesfalls sehr weitläufig. Trotz ihres Namens sind sie nicht ausschließlich auf irgendwelchen vulkanisch-aktiven Inseln anzutreffen, sondern kommen auch oft auf tropischen Inseln vor, welche eher von der Zivilisation unberührt blieben wie beispielsweise Little Garden.
(Erstellt von @Belphagor)
Savateno
Savateno sind eine gefährdete Vogelart, die sich vor allem in lauwarmen bis warmen Gefilden herumtreiben und welche man in der Natur, häufig in Nähe von Flüssen, Teichen und Bächen wiederfindet. Ihren Ursprung haben sie auf Mori Wood, welches in der Neuen Welt liegt. Jedoch trifft man sie vereinzelt ebenso auf anderen Inseln. Dies liegt daran, dass manche Sammler und Tierhändler diese Vögel sich gezielt suchen um sie zu verkaufen oder auf weiteren Inseln zu züchten. Entsprechend sind sie zwar ausschließlich in Mori Wood beheimatet, doch gibt es durchaus die Möglichkeit, sie vereinzelt auf weiteren Inseln der Welt anzutreffen.
Sie gehören zur Gattung der Schreitvögel, sind dadurch vor allem für ihren großen Wuchs sowie den Gang auf zwei Beinen bekannt. Ausgewachsen kann ein Savateno bis zu 1,40m groß werden, wobei im Durchschnitt, die Männchen 1,20m bis 1,30m groß werden, wohingegen die Weibchen sich zwischen 1,10m bis 1,25m bewegen. Bei zum Beispiel einer Größe von 1,20m, entspricht die Beinlänge im Durchschnitt 60cm. Im Grunde ist das Maß bei ihnen, dass die Hälfte ihres Körpers die Beine samt Fußkrallen ausmachen. Die komplette Flügelspannweite bei 1,20m beträgt 2,50m. Ihre Flügel sind minimal länger als das Doppelte ihrer Körpergröße. Sie besitzen zudem einen mit 25-30cm im Verhältnis zur Körpergröße sehr langen und spitzen Schnabel.
Diese Art von Vogel lebt in kleineren Gruppen von maximal 9 Vögeln zusammen. Was hierbei auffällt, es gibt stets ein Rudelführer, wobei dieser sowohl männlich als auch weiblich sein kann. Sie führen ein äußerst territoriales Leben und beschützen einander. Wobei deutlich wird, dass es gewisse Rangordnungen gibt. In einer Gruppe von 9 Savateno's, gibt es im Regelfall mit dem Alpha genau 3 Beschützer, die Nahrung beschaffen und die restlichen Gruppenmitglieder vor Angriffen bewahren. Die Anderen sind sonst für die Begattung zuständig sowie der Aufzucht der Jungtiere. Es gibt keine großen Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern, die optischen auffallen. Die Männlichen haben zwar entsprechende Genitalien, ebenso nennen die Weiblichen jene ihrem Geschlecht zugeordneten ihr Eigen, beide haben jedoch Geburtskanäle um Eier zu legen und die Genitalien sind unter den Federn auch nicht direkt ersichtlich. Ein Ornithologe könnte erst bei genauerer Betrachtung daher feststellen, welches Tier männlich oder weiblich sei.
Pro Jahr kann ein Savateno bis zu zwei Eier legen. Wichtig hierbei, sowohl Männchen als auch Weibchen sind in der Lage, Eier zu legen, jedoch kommt es nie vor, dass einer der Beschützer ein Ei legen wird. Außer und hier kommt der entscheidende Punkt, die Rangordnung innerhalb eines Rudels ändert sich. Dies kann pro Jahr genau einmal geschehen, während des Balzrituals. Man muss wissen, bei Savateno läuft dies anders ab als bei den meisten Vögeln. Statt mit tänzelnden Bewegungen einander zu umgarnen oder schöne Lieder erklingen zu lassen, bekämpfen sich die Tiere. Wichtig, hierbei sei erwähnt, Savateno haben äußerst kräftige Beine und agieren im Gefecht fast hauptsächlich mit jenen. Nicht unähnlich wie Kung-Fu-Robben, haben Savateno eine gewisse Kampfkunst die sie wie natürlich zu beherrschen wissen. Die Techniken der Kampfsportart Savate, ist ihnen förmlich ins Gefieder übergegangen. Wobei der Fokus bei ihnen tatsächlich auf die Manöver mit den Füßen liegt und weniger auf die Angriffe mit den Flügeln, auch wenn man hier und da durchaus schon gesehen hat, wie sie jene ebenfalls anwenden. Man kann sich auch denken, dass ihr Name von jener Sportart abgeleitet wurde. Was heraussticht bei diesen Schreitvögeln, sie sind in der Lage ein beachtliches Lauftempo aufzubringen. Dafür sind sie in der Luft jedoch gemächlicher unterwegs, einer der Gründe weshalb sie ein äußerst territoriales Empfinden haben und nur selten einen Ort wechseln oder andere Inseln aufsuchen. Sie haben ein Lauftempo von 75 – 100km/h und eine Fluggeschwindigkeit von 10 – 20km/h.
Savateno können in Zucht und mit guter Pflege sowie Versorgung, bis zu 40 Jahre alt werden. In der Wildnis erreichen sie jedoch nur selten dieses Alter und werden in der Regel 15 bis 25 Jahre alt. Zu den Fressgewohnheiten zählen allen voran Fische, Krabben und Insekten sowie Würmer, die sie in der Natur jagen. Hauptspeise stellen vor allem Meerestiere da.
Gefährdet sind diese Vögel vor allem durch Jäger. Sie selbst legen nur wenig Nachwuchs, leben dazu in kleinen Gruppen und was wichtig ist.. ihre Schnäbel sowie Gefieder haben eine Silbern-Weiße, metallisch schimmernde Färbung, wobei die Flügel einen dunkleren Grauton innehaben, welcher im höheren Alter schon an ein Schwarz erinnern kann, was sie leider interessant für Sammler macht. Außerdem gibt es einige Leute, die sich die Tiere gerne aneignen, um sie in illegalen Kämpfen gegeneinander antreten zu lassen.
Allgemein lässt sich noch sagen, die Savateno sind stolze Tiere die gerne den aufrechten Gang präsentieren und sich vor Menschensiedlungen eher bedeckt halten. Wenn es sein muss, greifen sie auch tatsächlich Menschen an, die ihnen zu nahe kommen und von denen sie sich bedroht fühlen.
(Erstellt von @Caius Carvati)
Plüschigel
Plüsch-Igel ist eine Säugetiergattung, welche auf der Insel Savielle in der neuen Welt beheimatet ist. Sie ähnelt von fast allen körperlichen Aspekten her vollkommen denen normaler Igel. Nun bis auf eine Ausnahme! Plüsch-Igel besitzen keine Stacheln um sich zu verteidigen. Statt dieser befindet sich an deren Rücken ein weiches, oftmals bunt gefärbtes, Fell, welches sich in allen regenbogenfarben zeigt und namensgebend für diese Tiere ist. Sie besitzen eine Kopf-Rumpf-Länge von maximal 15 cm.
Jedoch sollte man sich nicht zu sehr um diese kleine Lebewesen sorgen. Denn anders als ihre bekannteren Verwandten, benötigen sie keine Stacheln zur Verteidigung gegenüber Jagdtieren. Stattdessen können sie, wenn sie sich bedroht fühlen, über das Fell an ihrem Rücken ein Sekret absondern, welches für Raubtiere nicht nur äußerst ekelhaft riecht sondern auch einen brechreizerregenden Geschmack hat. Dank dieses Schutzmechanismuses, können die Plüsch-Igel somit trotz fehlender Stacheln auch in der freien Natur überleben.
Plüsch-Igel sind recht zutrauliche Tiere, welche sich leicht zähmen lassen. Tatsächlich sind sie auf der Insel Savielle selbst eines der beliebtesten Haustiere und sogar ein Symbol von Glück und Wohlstand, was wohl damit zusammenhängt, dass sie auf dem königlichen Wappen des sich auf Savielle befindlichen Königreichs.
Hauptsächlich ernähren sich Plüsch-Igel von Gemüse und Heu, wobei sie einem kleinen Snack in Form von Insekten eindeutig nicht abgeneigt sind. Ihre geübten Nasen schaffen es selbst den kleinsten Käfer oder Wurm noch im höchsten Gras zu finden! Abgesehen vom Fressen, lieben Plüsch-Igel es Nickerchen zu machen. Oft genug versammeln sich dafür mehrere Plüsch-Igel an einem Fleck, etwa in einem Erdloch oder einem dichten Gestrüpp, und kuscheln sich dicht aneinander. Solch eine Ansammlung wird auch gerne "Flausch-Nest" genannt und jeder der ein solches Flausch-Nest stört, soll angeblich 10 Jahre lang vom Pech verfolgt werden.
(Erstellt von @Belphagor)
Tintenegel
Bei den Tintenegeln handelt es sich um eine spezielle Unterart der Kiemenegel, besitzen allerdings ähnlich wie Kieferegel Chalcitzähne mit denen sie zubeißen können. Anders als die meisten Egelarten kommt der Tintenegel fast ausschließlich im Salzwasser vor, hat aber auch bei richtiger Haltung kein Problem damit sich schnell an Süßwasserhaltungen anzupassen. In freier Natur sind sie üblicherweise dort verbreitet, wo sich Tintenfische finden lassen, denn die zu den Gürtelwürmern gehörenden Tiere leben in einer seltsamen Symbiose ihnen. Eines der Hauptnahrungsmittel der Egel ist nämlich die Tinte, die von diesen ausgestoßen wird. Natürlich fressen die Tiere auch anderes, wie etwa Plankton, Wirbellose oder gar Blut. Im Austausch gegen die Tinte sorgen sie dafür die Tintenfische mit Nahrung zu versorgen, indem sie andere Tiere anlocken. Viele kleinere Tintenegel leben allerdings auch auf den Tintenfischen selbst, saugen sich dort fest und ernähren sich so stetig von ihnen.
Ausgewachsene Tintenegel erreichen eine Länge von bis zu 5cm, wodurch sie generell zu den kleineren Egelarten, aber tendenziell zu den größeren Kiemenegelen gehören. Bei ihrer Geburt besitzen die Tiere eine dunkle gräuliche Verfärbung, welche sich mit dem Erwachsenwerden zu einem tiefen dunklen Blau ändert. Betrachtet man sich die Tiere einmal im Licht genauer, kann man sogar feststellen, dass sie leicht hellere Verfärbungen besitzen, die die einzelnen Segmete von einander trennen. Die Haut der Tiere ist durchgehend glatt, allerdings besitzt er an der Unterseite zwei längliche Saugnäpfe, mit denen er sich an Opfern oder Orten festsaugen kann. Tintenegel haben eine Lebenserwartung von ca. 15 Jahren. Sie benötigen keine Partner um sich fortzupflanzen und legen pro Zyklus etwa 20 Eier.
Bei Tätowierern erfreuen sich die Tintenegel ausgesprochener Beliebtheit, stellen sie doch eine einfache, wenn auch schmerzhafte Methode dar, um unerwünschte Tattoos zu entfernen. Legt man die Egel auf die Stelle mit dem Tattoo auf, beginnen diese sich darin zu verbeißen und saugen in einem schmerzhaften Prozess der je nach Größe des Tattoos mehrere Stunden dauern kann, die unerwünschte Tinte aus. Auf diese Weise muss das Tattoo nicht, wie in alten Tagen, aus der Haut herausgeschnitten werden.
(Erstellt von @Ruri)
Feuerschmuckbaumnattern
Feuerschmuckbaumnattern oder kurz Feuernattern sind eine auf der Isla Dormitanda endemische Art der Trugnattern und demnach giftig. Optisch gleichen sie einer Miniaturversion ihrer engen Artverwandten, der roten Schmuckbaumnatter, nur dass ihre Färbung in ein noch grelleres Rot getaucht ist. Sind die roten Schmuckbaumnattern schon eher kleine Schlangen von maximal 70 cm, so erreichen die Feuerschmuckbaumnattern bei adulten Tieren eine maximale Länge von 35 cm. Die flachköpfigen Tiere haben ein rotorangenes Schuppenkleid, welches mit auffälligen hellen gelben auf dem Rücken versehen ist. Sie sind, wie alle Arten ihrer Gattung, baumbewohnende Schlangen, die ein tropisches Klima benötigen. Wie alle Schmuckbaumnattern ist es ihnen ebenso möglich, im Gleitflug große Distanzen zwischen den Baumkronen zu überwinden und gar in der Luft zu navigieren. Ermöglicht wird dies durch eine physiologische Besonderheit, die es den Tieren ermöglicht ihre Grippen zu spreizen und damit eine Tragfläche mit ihrem Bauch zu formen. Ihre bevorzugte Nahrung sind kleine Fledermäuse, Eidechsen und andere kleine Baumbewohner.
Feuerschmuckbaumnattern haben ihren Namen aufgrund ihres Giftes erhalten. Zwar ist auch ihr Gift für den Menschen nicht sonderlich gefährlich, hat jedoch eine recht unangenehme Nebenwirkung. Denn dieses nutzen die kleinen Tiere, um sich gegen die großen Beutejäger der Isla Dormitanda zur Wehr zu setzten. Wird man von diesen kleinen Schlangen gebissen, so verursacht das Gift einen brennenden Schmerz rund um die Bissstelle. Vergleichbar ist dies mit dem Gefühl einer starken Verbrennung direkt unter der Haut. Dabei ist äußerlich keinerlei Anzeichen dafür zu erkennen. Die Wirkung hält je nach der Dosis für knapp eine Stunde an.
(Erstellt von @Cássio Alves)
Veloxorensis
Veloxorensis sind eine fleischfressende, kaltblütige Dinosaurierart, welche nur auf der Insel Little Garden vorkommt. Adulte Tiere haben eine Länge von 4 bis 5 Metern und eine Höhe von 2 bis 3 Metern, dabei nimmt der kräftige Schwanz selbst bereits 1 -1,5 Meter der Gesamtlänge ein. Ihr Körpergewicht beträgt ca. 150 Kilogramm. Auch haben sie ein großes Maul mit vielen scharfen Zähnen sowie zwei nach vorne gerichteten Augen. Veloxorensis besitzt kleine Arme mit drei langen Fingerklauen mit 4 cm langen Krallen sowie kräftige Beine, die ebenfalls mit drei Fußklauen ausgestattet sind. Auf den äußeren Fußklauen haben die Veloxorensis ebenfalls 4 cm lange, nach oben gewölbten Krallen. Auf der inneren letzten Klaue wächst eine 9 cm große Kralle mit einem Durchmesser von 3 cm hinaus, die es dem Reptil einfach macht seine Beute zu töten. Diese Tiere werden bis zu 60 Jahre alt. Ihre reptilienartige Haut ist dunkelgrün bis dunkelbraun angehaucht, sodass sie sich trotz ihrer 5 Meter Größe gut im Dickicht des Dschungels verstecken können. Der Unterschied zwischen den Männchen und den Weibchen ist der, dass die Männchen größer und länger als die Weibchen sind, die Weibchen allerdings der aggressivere Part ist, da diese bei der Jagd die Führung haben. Wo das Männchen eine dunkelbraune Haut hat, hat das Weibchen eher die dunkelgrüne Haut. Beide Elternteile kümmern sich liebevoll um die Eier und den daraus resultierenden Nachwuchs. Wenn die Eier gelegt sind, dauert es ungefähr einen Monat, bis sie schlüpfen und dann nochmal weiter 3-4Jahre, bis die Babys zu ausgewachsenen Jägern werden. Ihre Eltern nehme sie, bis sie ausgewachsen sind, mit auf die Jagt und zeigen ihnen so, wie es richtig geht. Sind sie ausgewachsen, suchen sie die Jungen ein anderes Rudel. Dies ist jedoch nicht ganz so einfach. So müssen die Neulinge in einem Rudel sich erst beweisen, bevor sie dem Rudel angehören und ein vollwertiges Mitglied ist. Können sie dies nicht, werden sie von den anderen getötet. Sie haben ein starkes territoriales Verhalten. Wenn jemand anderes in ihr großes Territorium eindringt, wird er verscheucht oder getötet. Veloxorensis leben in einem Rudel von 3- 9 Tieren, bei welchem Oberhaupt immer ein Männchen ist und nur dieses Männchen sich fortpflanzen darf, es sei denn, es wird im Kampf von einem anderen Männchen besiegt und somit das Oberhaupt an den Sieger weitergeht. Sollte es jedoch so kommen bei einem Rudel, in welchem nur ein Männchen ist, dieses stirbt, wird einer der Weibchen bis zu dem Zeitpunkt das Oberhaupt, bis ein neues, würdiges Männchen wieder ins Rudel kommt. Veloxorensis sind äußerst intelligente Tiere. So können sie miteinander durch lautes Kommunizieren und Laute anderer Tiere nachahmen, um sie zu sich zu locken.
Durch Ihre Wendigkeit erreichen Veloxorensis mühelos mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h auf gerader Strecke und selbst im dicht bewachsenen Dschungel noch ca. 60 - 70 km/h. Diese Art ist die meiste Zeit im Rudel unterwegs und gehen auch beim Jagen sehr intelligent vor. So schaffen sie es, ihre Opfer meist, ohne bemerkt zu werden, von der Seite anzugreifen und mit ihrer großen Kralle an ihren Zehen zu töten.
Jedoch sind auch sie nicht feindlos. Wilderer haben es, wenn auch sehr selten, geschafft einige Exemplare zu fangen und sie im Untergrund zu verkaufen, zu halten und zu züchten. Jedoch sind sie trotz allem extrem selten auf einer anderen Insel als Little Garden zu finden. Die Dinosaurier sind gut an das Klima des Dschungels angepasst, sodass sie gut hohen, allerdings eher schlechter kühlere Temperaturen vertragen. Die wechselwarmen Tiere verfallen je nach Kälte der neuen Umgebung in Trägheit, die bis zu einer Starre und dem Tod führen kann. Züchtungen auf dem Schwarzmarkt gelten hierbei als robuster und kältebeständiger, wenngleich auch sie weiterhin nicht für kalte Umgebungen geschaffen sind.
(Erstellt von @Jingu-Cleo)
Scharlachemus
Die Scharlachemus zählen zu den Laufvögeln und fallen vor allem durch ihr prächtiges, rotes Federkleid auf. Anfangs wirken sie dadurch nur wie hübsche Tiere, zumindest bis ihre Klauen auffallen. Diese sind so lang wie Messer und können mit geschärften Rasierklingen mithalten. Die Scharlachemus sind hauptsächlich auf der Isla Dormitanda angesiedelt, jedoch gab es immer wieder Versuche, einzelne Exemplare von der Insel zu schaffen. Entsprechend besteht die Möglichkeit, dass die Vögel für hohe Preise auf dem Schwarzmarkt verkauft werden.
Scharlachemus besitzen eine Körperhöhe zwischen 130cm und 200cm. Ihre Schulterhöhe reicht von 90cm bis 120cm. Die männlichen Vertreter unterscheiden sich von den Weiblichen anhand ihrer Größe und ihres Federkleides. Die Weibchen sind im Durchschnitt kleiner. Ihr Federkleid ist zudem in einem dunkleren Rotton gehalten. Das Gewicht der Laufvögel beträgt zwischen 25kg und 40kg, wodurch sie trotz ihrer Größe, recht leicht sind. Der Schnabel des Scharlachemus besitzt eine gräuliche, eisenartige Färbung, wobei die Spitze deutlich dunkler anzumuten weiß. Weiterhin ist dieser leicht gekrümmt. Die Hälse der Scharlachemus sind ledrig und unbefiedert. Vor allem sind Hals sowie Beine bei ihnen ausgesprochen lang. Von ihren Flügeln ist kaum mehr als Stummel vorhanden. Demnach wird man einen dieser Vögel, nie fliegen sehen. Jedoch besitzen sie an ihren Füßen, messerscharfe Krallen und ihre Beine sind kräftig genug, damit sie mit einem ausfallenden Tritt, einem erwachsenen Mann sogar den Kopf abtrennen können. Entsprechend ist Vorsicht bei ihnen von Nöten. Dies liegt auch daran, dass die Scharlachemus zu den im Gruppenverband lebenden Tieren gehören und in Verbänden von bis zu 20 inkl. Jungtieren unterwegs sind. Dabei laufen sie gemächlich durch die Gegend und genießen vor allem warmes, sonniges Wetter. Oft sieht man sie über Stunden an einer Stelle verharren. Aber sobald sie auf der Jagd sind, werden sie zu Bestien.
Im Spurt erreichen sie bis zu 50 km/h und nutzen ihre scharfen Krallen, um ihre Beute zu erlegen. Diese besteht vorwiegend aus kleinen Säugetieren und Amphibien. Doch die Scharlachemus ernähren sich zum Großteil von Pflanzen und verschiedenen Beeren. Weiterhin sind sie Territoriale Vögel, die mit lauten Brumm- und Zischgeräuschen, Eindringlinge warnen, ehe sie zum Angriff ansetzen. Dabei kommen ihnen das hohe Lauftempo, sowie die Schärfe ihrer Krallen zugute. Nur selten überlebte ein Eindringling, den direkten Kontakt mit ihnen. Sie erweisen sich in den Fällen bei welchen sie, ihr Territorium oder ihr Nachwuchs bedroht wird, als sehr wehrhaft. In der Vergangenheit wurden bereits Fressfeinde mit Verletzungen gefunden, die zu den scharfen Krallen der Laufvögel passen. Während den kühlen Monaten, findet die Fortpflanzung statt. Dafür begatten sich die Scharlachemus mit Brummflauten. Die Weibchen können dabei bis zu 10 Eier legen, davon sind jedoch meist nur ein Drittel befruchtet und bringen Küken hervor. Im Durchschnitt werden die wildlebenden Scharlachemus bis zu 20 Jahre alt, in menschlicher Obhut können sie bis zu 60 Jahre alt werden.
(Text von @Caius Carvati)
1000-jährige Hasen
Diese mit den unter anderem auf Sakura beheimateten Lapins verwandte Tierart hat ihren Namen, wie man schon vermuten könnte, daher, dass sie wesentlich älter werden als normale Hasenartige. Selbstredend werden sie nicht wirklich 1000 Jahre alt, eher im Durchschnitt 70 Jahre, was jedoch zumindest so alt ist, dass es für die seltsam anmutende Namensgebung genügte.
Sie sind vornehmlich auf Arktur im North Blue beheimatet, könnten aber auch auf den meisten anderen Winterinseln mit dichtem Schneebefall gefunden werden. Sie sind an ein Leben in eisiger Kälte gewöhnt und mit einem sehr dicken Fell mit dichter Unterwolle daran angepasst auch bei Minusgraden bis -20°C keine Probleme zu bekommen. Ähnlich wie bei Eisbären ist die Haut unter dem weißen Fell schwarz um möglichst viel Sonnenenergie als Wärme zu speichern. Wegen der kalten Witterung ihres Lebensraumes werden auch die Jungtiere bereits mit Fell geboren und die Hasen bewohnen bevorzugt bereits existente Gebirgshöhlen, die sie sich dann grabend gerne weiter ausbauen, aber sich nur zum schlafen oder werfen wirklich dorthin zurückziehen.
Auf den ersten Blick unterscheiden sich diese Tiere nicht großartig von anderen Kaninchenarten. Mit ihrem schneeweißen Fell, den roten Knopfaugen, den kurzen Löffeln, dem puscheligen Stummelschwänzchen und dem niedlichen Stupsnäschen erinnert beinahe alles an ihnen an normale Kaninchen - wäre da nicht das kleine, leicht in sich gewundene Horn, das direkt in der Mitte der Stirn dieser Tierart wächst. Dieses erreicht mit zunehmendem Alter eine Länge von bis zu 15cm, wenn die Tiere mit etwa 10 Jahren ausgewachsen sind, wobei die kleinsten dann von der Größe her an Feldhasen, die größten dagegen schon eher an mittelgroße Hunde erinnern.
Ihr Aussehen ist jedoch alles, was sie mit ihren harmloseren Verwandten gemein haben, denn ansonsten verhalten sie sich eher so, wie man es von Lapins erwarten würde – nur aggressiver. Diese kleinen Lagomorphen besitzen zwar Nagezähne, jedoch sind diese messerscharf, um damit Jagd auf alles zu machen, was sie als fressbar deklarieren. Diese kleinen Hasen sind ausschließliche Carnivoren und weiter hinten in ihrem Kiefer verbergen sich spitze Reißzähne, die mindestens genauso scharf sind wie die Nagezähne vorn. Ihre Beute stellt dabei alles dar, was an anderen Tieren – oder unglücklichen Menschen – in den Bergen umherwandert. Da diese Tiere bevorzugt in Rudeln von 10-20 Tieren auftreten, welche von den jeweils aggressivsten und stärksten Exemplaren (unabhängig des Geschlechtes) angeführt werden, können sie auch Menschen und anderen wesentlich größeren Tieren sehr gefährlich werden. Lediglich um andere große Räuber wie Großbären oder Riesentiere machen sie im Normalfall einen Bogen, wenn diese nicht in ihr Gebiet eindringen – doch soll es auch schon Vorfälle gegeben haben, in denen in die Enge getriebene Hasen derartige Tiere getötet haben.
Die 1000-jährigen Hasen sind ausgesprochen territorial und wer die einmalige Warnung der auf den Boden klopfenden Hinterläufe ignoriert, und in ihr Gebiet eindringt wird gnadenlos attackiert – dies gilt auch für andere Hasenrudel, sodass es zwischen den Tieren hin und wieder zu blutigen Revierstreitigkeiten kommt, die die Population regulieren. Da sie oft in schneebedeckten Gebirgsgegenden leben kann ihr rhythmisches Klopfen mit den Hinterläufen – wenn das ganze Rudel gemeinsam trommelt – durchaus auch Lawinen auslösen. Dies ist allerdings von den Tieren nicht beabsichtigt und mitunter auch für sie selbst verheerend.
Kranke und verletzte Tiere werden nicht selten einfach aus ihrem Rudel ausgeschlossen und zurückgelassen, sodass trotz einer recht hohen Reproduktionsrate die Zahl der Tiere insgesamt recht konstant bleibt und sich nur die robustesten Hasen weitervermehren.
Es ist nicht unmöglich, sie zu domestizieren, wenn sie als junge Tiere gefangen werden, jedoch muss man es hierfür schaffen, dass das Tier einen entweder als Teil seines Rudels akzeptiert oder aber sich seinen Respekt verdienen, indem man sich selbst als ‚das stärkere Raubtier‘ beweist.
Die Hörner auf ihrer Stirn sind bei einigen Wilderern, Jägern oder Sammlern beliebte Trophäen - auch, weil es aufgrund der Aggressivität der Tiere gar nicht so einfach ist, an eines heranzukommen. Man munkelt das schon der ein oder andere Wilderer beim Versuch an diese Hörner zu gelangen als Hasenfutter geendet ist.
(Erstellt von @Jade Verbena)
Golddaunen
Bei den Golddaunen handelt es sich um eine, vornehmlich auf der Insel Rozarria im South Blue beheimatete, Gattung der Laufvögel.
Betrachtet man die reine Erscheinung des Tieres, so hat man einen hochgewachsenen Laufvogel vor sich, der sich vor allem durch seinen schmalen Kopf, mit dem abgerundeten spitzen Schnabel, einen langen schlanken Hals, einen gleichermaßen plüschigen, wie auch athletischen Körper, kräftige lange Beine und einen äußerst flauschigen Bürzel auszeichnet.
Ein ausgewachsenes Tier kann eine Körpergröße von ca. zwei Metern erreichen. Im Durchschnitt erreichen die Weibchen jedoch eine Größe von 170-180 cm, während die Männchen in der Regel eine von 180-190 cm erreichen. Die Schulterhöhe der Tiere liegt deutlich niedriger als ihre gesamte Körperhöhe, was es vereinfacht sie zu besteigen und zu reiten. Wie es typisch für Laufvögel ist, besitzen die Tiere nur relativ kleine Flügel, die nicht zum Fliegen geeignet sind. Dafür besitzen sie allerdings umso längere kräftige und starke Beine. Der kräftige Lauf der Tiere ist dreizehig, wovon zwei nach vorne und einer nach hinten ausgeprägt ist. Die Zehen enden jeweils in scharfen Krallen, die den Tieren einen festen Stand auf allerlei Untergrund ermöglichen. Die auf die Beine ausgelegte Physis der Tiere erlaubt es ihnen, hohe Laufgeschwindigkeiten zu erreichen und mit weiten Sprüngen Distanzen von bis zu 5 Metern scheinbar mühelos zu überwinden. Überbrücken sie bei diesen Sprüngen Höhen von oben nach unten, können sie ihre Flügel ausbreiten und dazu verwenden minimal weiter zu gleiten.
In der Regel handelt es sich bei den Golddaunen um ausgesprochen ausdauernde Tiere, die ohne Probleme lange Strecken mit ihren Reitern zurücklegen können. In vollem Spurt könnten trainierte Exemplare kurzzeitig eine Laufgeschwindigkeit von bis zu 70km/h mit ihren Reitern erreichen. Meist sind sie jedoch deutlich gemütlicher unterwegs und weniger auf die konstant rasante Fortbewegung ausgelegt, wenngleich es durchaus eine aktive Rennsportszene gibt..
Das Gefieder der Golddaunen ist in den meisten Fällen namensgebend gold- oder sonnengelb gehalten. Es können jedoch auch andere Farbvariationen der Tiere hervortreten. So sind auch Tiere mit roten, braunen, blauen, rosa oder violetten Federn nicht unüblich. Es gibt sogar Exemplare in weiß oder schwarz - diese werden jedoch nur äußerst selten geboren. Schwarze sind hierbei deutlich seltener als weiße. Allen Federmusterungen zum Trotz zeigt sich das Gefieder der Tiere meist unifarben mit leichten Abweichungen im selben Farbspektrum. Auffällige Musterungen oder zweifarbige Tiere kommen nur relativ selten vor.
Golddaunen sind äußerst soziale Tiere, die in Herden mit ihren eigenen sozialen Strukturen aufwachsen. Eine Golddaunenherde kann bis zu 20 Vögel umfassen. Deutlich wohler fühlen sie sich jedoch in kleineren Gruppen von bis zu 12 Exemplaren. Innerhalb ihrer Herde treten die Tiere oft als Familie auf, bei denen sich jeder um jeden kümmert und niemand zurückbleibt. Sie haben einen ausgesprochen großen Gemeinschaftssinn. Nicht selten kommt es vor, dass sie ihre Besitzer in ihre Herde mit einschließen. In freier Wildbahn werden die Tiere meist bis zu 30 Jahre alt, in menschlicher Obhut, durch Zucht und unter guter Pflege können sie jedoch ein stolzes Alter von bis zu 70 Jahren erreichen. Ein Weibchen legt während ihrer Blütezeit im Schnitt jedes Jahr im Frühling bis zu 20 Eier, aus denen Küken schlüpfen können.
Am wohlsten fühlen sich die Golddaunen im subtropischen Klima, bei beständig warmen Temperaturen. In der Natur findet man sie bevorzugt sowohl auf weiten Grassteppen als auch in Wäldern, vereinzelt aber auch überall, wo sie genügend Nahrung finden können. Ihre Nester bauen sie stets etwas erhöht in der Nähe von Gewässern.
Die Tiere sind Herbivore - ihre Ernährung besteht daher aus allerlei Pflanzen, Beeren und Nüssen. Das Leibgericht der Golddaune ist Gysar, ein von ihrer Heimatinsel stammendes Blattgemüse, das für Menschen aufgrund der darin enthaltenen Bitterstoffe ziemlich ungenießbar ist. Auf die Tiere hat alleine der Geruch allerdings eine stark anziehende Wirkung, so dass selbst Kindern beigebracht wird es möglichst sicher aufzubewahren und Felder abzusichern, da es sonst passieren kann, dass die Tiere sich um die Aufbewahrungsstelle scharen und nichts mehr davon zurück lassen. Es ist zudem DAS Gemüse schlechthin, um die Vögel zu zähmen und zu trainieren. Manche Exemplare reagieren auf das Kraut wie Katzen auf Baldrian.
Golddaunen sind sehr intelligente Tiere und lassen sich leicht auf einige Kommandos oder kurze Melodien prägen, deren Befehle sie ausführen, wenn sie das jeweilige Wort oder Lied hören. Weitere Eigenschaften der Tiere sind ein gut ausgeprägter Orientierungssinn und ihre große Loyalität ihren Familien gegenüber..
Der typische Tierlaut der Golddaunen ist ein energisches "Kweh!".
(Erstellt von @Morna)
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