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22.05.2020, 0:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2023, 12:59 von Das Team. Edited 2 times in total.)
Piraten
~ ‘Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben! Sucht ihn doch, irgendwo hab ich den größten Schatz der Welt versteckt!' Damit fing das große Piratenzeitalter an. ~
Was definiert einen Piraten?
Piraten seien mordende, plündernde, gewaltbereite Kriminelle, die nur nach Gold lechzen? Dieses Bild mag auf einen Teil der Piraten in One Piece zutreffen. Doch bestehen Piraten keinesfalls nur aus einem Haufen dauerbetrunkener Raufbolde, die bei einem falschen Wort gleich eine Schlägerei beginnen. Diese Piraten gibt es durchaus. Genauso gut kann einen Piraten die bloße Gier nach Macht ausmachen. Und auch wenn das klassische Ziel eines Piraten in One Piece darin besteht, das One Piece zu suchen – den sagenumwobenen Schatz des Königs des Piraten Gol D. Roger, so müssen sich Piraten diese Suche nicht als Lebensziel setzen. So kann einen Piraten auch die reine Abenteuerlust rufen, der Wunsch nach Freiheit zu groß werden oder ein ganz persönliches Ziel einen Charakter unter einen Jolly Roger zerren. Die Beweggründe die Reise als Piraten anzutreten, sind daher vielfältig und für jeden individuell. Eins haben Piraten jedoch alle gemein. Sie haben sich bewusst dazu entschieden als Pirat zu reisen. Es ist eine Einstellungssache, die sie von sich aus so gewählt haben. Sie identifizieren sich bewusst mit dieser Gruppierung und sind sich im Klaren, dass es bedeutet, dass sie in den Augen des Gesetzes kriminell sind, selbst wenn sie sich friedlich verhalten.
Wie können Piraten im Setting agieren?
Piraten sind im Grunde kriminelle Reisende. Durch diesen Umstand haben sie auch ein großes Spektrum an Möglichkeiten in der Welt von One Piece zu agieren. Sie können bewusst Streitigkeiten suchen, Kämpfe provozieren oder sich mit andren messen, aber auch nur das große Abenteuer suchen und mit Freunden in den Tag hineinleben. So können Piraten auch problemlos ohne feste Bindungen durch die Welt reisen. Meist schließen sich Piraten jedoch zu Crews zusammen, die unter der Leitung eines Kapitäns segeln und auf dessen Befehle hören. Denn das Leben eines Piraten ist keinesfalls leicht. Sobald der Öffentlichkeit bekannt ist, dass derjenige sich als Pirat klassifiziert – was spätestens durch ein Kopfgeld der Fall ist – sind in erster Linie die Marine und Kopfgeldjäger ein wiederkehrendes Hindernis in den Reiseplänen von Piraten. Um sich gegen diese (meist) gewaltbereiten Feindschaften behaupten zu können, ist der Zusammenschluss mit Gleichgesinnten vorteilhaft. Ebenfalls bietet sich die gebündelte Stärke der Crews an, um gefährlichere Plots in Angriff zu nehmen. Jede Piratencrew benötigt jedoch ihren Individuellen Jolly Roger – eine Piratenflagge, die die Crew widerspiegelt. Outgame muss sich der Kapitän der Crew ebenfalls darum kümmern seine Crewseite aktuell zu halten.
Kopfgeldjäger
~ Frei – legal – ungebunden ~
Was definiert einen Kopfgeldjäger
Kopfgeldjäger sind Menschen, die sich der Jagd nach den Kopfgeldern von Kriminellen widmen. Das klassische Merkmal dieser Gruppierung besteht daher darin, dass sie sich für ihre Arbeit – das Aufspüren und Besiegen von Kriminellen - bezahlen lassen. Steckbriefe können in der Regel in jedem Marinestützpunkt erfragt werden oder werden auch häufig in Bars ausgehangen, um die Bevölkerung vor den Kriminellen zu warnen. Kopfgeldjäger können, müssen sich aber nicht über die Zahlen aktuell halten. Wichtig ist jedoch, dass die Jagd nach Kopfgeldern ein wiederholender Vorgang ist. Einen besiegten Piraten abzuliefern macht den Charakter noch nicht automatisch zu einem Kopfgeldjäger. Das muss der Charakter auch bewusst als seine Einnahmequelle aufnehmen.
Wie können Kopfgeldjäger im Setting agieren?
Die Jagd nach Kopfgeldern muss nicht in jedem Plot im Vordergrund stehen. Jedoch sollte sie den Großteil der zu spielenden Abenteuer ausmachen, damit es sich nicht nur um eine rollenspielerische Nebensächlichkeit handelt. Kopfgeldjäger können sowohl gegen bestehende Usercharakter vorgehen, als auch NoNamer mit Kopfgeld erstellen, sollten sich keine Freiwilligen finden lassen, die ins Gefängnis wandern wollen. Denn das Kopfgeld wird erst bei einer erfolgreichen Ablieferung des Kriminellen ausgezahlt. Wie oft ein Kopfgeldjäger Erfolg verzeichnet, ändert nichts an seiner Zugehörigkeit. So kann er auch mehrere Fehlschläge erleiden, ohne dass ihm die Zugehörigkeit aberkannt werden würde. Dabei ist es ebenfalls unwichtig, ob ein Kopfgeldjäger dauerhaft alleine umherreist, oder ob er sich mit anderen Kopfgeldjägern zu festen Crews zusammenschließt. Ob Kopfgeldjäger eine Crew gründen wollen, ist ganz den Spielern überlassen. Sollten sie es jedoch tun, brauchen sie ähnlich wie Piraten eine individuelle Erkennungsflagge, welche die Gruppe als Crew zu erkennen gibt.
Marine
~ Dem Wohle der Menschheit dienend ~
Was definiert einen Marinesoldaten?
Im Gegensatz zu Piraten oder Kopfgeldjägern wird man nicht zu einem Marinesoldaten, indem sich der Charakter als ein solcher betrachtet und eine solche Lebenseinstellung zeigt. Stattdessen zählt der Charakter erst als Marinesoldat, sobald er bei der Marine eingestellt ist und die dazu gehörige Grundausbildung durchlaufen hat. Denn die Marine zählt als die größte militärische Präsenz in der Welt von One Piece. Jede Insel im Bund der Weltregierung verfügt über Marinepräsenz. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Weltmeere sicher zu halten. Sie patrouillieren die Meere, um Handelsschiffe vor Piraten und anderen Kriminellen zu schützen, nehmen gezielt die Verfolgung von gefährlichen Piraten auf oder gehen gegen Schmuggel und Untergrundgeschäfte vor. Genauso ist die Marine für die Sicherheit in allen großen Einrichtungen verantwortlich – zum Beispiel den Gefängnisinseln oder auch Enies Lobby. Die tatsächliche Truppenstärke ist unbekannt, doch kann die Marine im Ernstfall wichtige strategische Punkte mit 10.000 Mann besetzen ohne ihre Präsenz in anderen Teilen minimieren zu müssen. Ob ein Marinesoldat der Marine beitrat, aus Hass gegenüber Piraten, dem Wunsch die Welt zu einem sichereren Ort zu machen oder aus dem Wunsch auf legalem Wege an Macht zu gelangen, ist dabei unwichtig. Innerhalb der Marine gibt es auch schwarze Schafe, die ihren Rang ausnutzen, um unter der Hand illegale Geschäfte abzuschließen. Dies sind jedoch nur die Ausnahmen und bilden einen kleinen Teil der Marine. Im Allgemeinen stellt die Marine die von der Weltregierung vorgegebene Sicherheit und Gerechtigkeit auf den Weltmeeren her.
Wie können Marinesoldaten im Setting agieren?
Aufgrund der militärischen Funktion, muss jeder Charakter, der zur Marine gehen will, zunächst die Grundausbildung durchlaufen. Erst dann zählt ein Charakter als Marinesoldat. Jeder Charakter beginnt auf dem Rang eines Mannschaftlers, wobei es je nach Belieben gewählt werden darf ob Matrose, Gefreiter, Obergefreiter oder Hauptgefreiter. Durch Aufträge und Missionen steigen die Charaktere in den Rängen auf und erhalten damit mehr Befehlsgewalt. Der höchste erreichbare Rang ist der des Admirals.
Die Marine selber ist in verschiedene Divisionen unterteilt. Die Divisionen bestehen wiederum aus einzelnen Einheiten. Einheiten entsprechen eine Crew – und bestehen daher aus bis zu 8 Spielern. Angeführt werden Einheiten von Führungspositionen ab dem Rang eines Leutnants. Jedoch ist es auch möglich einen Trupp zu gründen, der ab dem Rang eines Hauptgefreiten geleitet werden darf. Mehr Informationen zu Trupps können unter Sonderprojekt E3-84 zur Erkennung und Ausbildung von Führungspersönlichkeiten entnommen werden. Charaktere in der Marine sollen nur in Ausnahmefällen alleine umher reisen. Diese Einzelfälle erhalten dennoch ihre Befehle von einem Ranghöheren und sollen im Rollenspiel nicht eigenständig über ihre Einsätze entscheiden. Vorteilhafter ist es für jene, die sich noch keiner festen Crew anschließen können, unter einem NoNamer Offizier zu segeln, statt den einsamen Wolf zu stellen. Um die Karriereleiter ab einem gewissen Punkt aufzusteigen, ist es jedoch notwendig Führungsstärke zu beweisen. Dafür müssen sie entweder selber einen Trupp übernehmen oder aber sich einer Einheit/ einem Trupp anschließen.
Doch auch wenn Einheiten größer und eigenständiger agieren, erhalten auch diese ihre Befehle vom Marinehauptquartier und müssen im Falle von fragwürdigen Aktionen vor diesem Rechenschaft ablegen. Ansonsten sind alle Einheiten und Trupps unabhängig voneinander im Einsatz, können sich jedoch für größere Plots zusammenschließen. Die individuelle Zielsetzung der Einheiten und Trupps obliegt dabei dem jeweiligen Leiter. So können Einheiten/ Trupps den Schutz der Zivilbevölkerung an oberste Stelle setzen, während andere Einheiten die Absolute Gerechtigkeit strikt verfolgen.
Wissenswertes über die Marine
Die Marine als militärische Organisation verfolgt als Grundsatz die so genannte ‚Absolute Gerechtigkeit‘. Diese Art der Gerechtigkeit ist, wie der Name bereits verlauten lässt, absolut. Sie billigt das Töten von Zivilisten und eigenen Soldaten, solange dies einem höheren Ziel dient. Das höhere Ziel soll dabei das Wohl von zukünftigen Generationen darstellen. Vorrangig richtet sich die ‚Absolute Gerechtigkeit‘ jedoch gegen Piraten und alle, die die Gesetzt der Weltregierung missachten. Diese werden strikt verfolgt, gefangen genommen oder direkt getötet. Verräter und Deserteure werden gleichermaßen exekutiert. Auch das Lesen von Porneglyphen steht unter Todesstrafe. Auch, wenn die Absolute Gerechtigkeit der offizielle Grundsatz der Marine ist, ist es nicht unüblich, dass Marinesoldaten ihre eigene Gerechtigkeit verfolgen.
Jeder Marinesoldat steht in der Pflicht eine Dienstuniform zu tragen, wobei diese ab dem Rang eines Maates gelockert werden kann oder – je nach Vorgesetzten – durch Alltagskleidung ganz abgelegt werden darf. Die Dienstuniform besteht dabei aus schwarzen Stiefeln, dunkelblauer Hose und einem weißen, ärmellosen Oberteil mit Kragen. Außerdem einem blauen Halstuch und einer weißen Kappe mit zwei parallel verlaufenden, blauen Streifen und dem Schriftzug "Marine". Ab dem Rang eines Fähnrichs hat jeder Marinecharakter zudem die Erlaubnis das Wort "Gerechtigkeit" auf seiner Kleidung zu tragen. Ab dem Rang eines Korvettenkapitäns dürfen sich Charakter auch den typischen, weißen Mantel überwerfen, der mit goldenen Schulterabzeichen und dem Schriftzug "Gerechtigkeit" auf dem Rücken versehen ist. Sollte ein Marinesoldat jedoch aufgefordert werden sich auszuweisen, so muss er jederzeit seinen Dienstausweis vorlegen können, auf dem Name, Dienstrang sowie zugeteilte Einheit vermerkt sind.
Neben dem Tragen der Dienstuniform, müssen Marinesoldaten bestimmte Umgangsformen pflegen. So muss vor einem höher gestellten Marinesoldaten salutiert werden und den direkten Befehlen der Ranghöheren Folge geleistet werden. Bei Befehlsverweigerung muss der Marinesoldat sich auf Konsequenzen gefasst machen, die je nach Strenge der Vorgesetzten unterschiedlich stark ausfallen kann. Konsequenzen können dabei vom Ausfallen, oder der Halbierung des Soldes, unbeliebten aber alltäglichen Aufgaben auf See (Deck schrubben, Küchenarbeit, Latrinen putzen) bis hin zu körperlicher Züchtigung reichen. In besonders schweren Fällen kann es auch zu einer Degradierung des Ranges kommen.
Je nach Führungsrang der Einheit/ des Trupps fällt auch die Größe des Schiffes unterschiedlich aus. Trupps segeln in der Regel auf einem einfachen Patrouillenschiff, auf dem maximal 10 Mann mitsegeln können. Ausgestattet sind diese mit nur wenigen Kanonen. Offiziersränge, bis zum Kommodore, segeln auf normalen Marineschiffen, auf denen bis zu 100 Mann Platz haben. Ausgestattet sind diese 2-3 Master mit je 2 bis 3 Segeln und bis zu 12 Kanonen pro Schiffsseite. Flaggoffiziere segeln in der Regel im Schiffsverbund, können aber auch Kriegsschiffe mit bis zu 1000 Mann befehligen. Diese Schiffe besitzen neben den Bordkanonen noch zusätzliche Schiffsgeschütze, die sich sowohl am Bug, als auch mittig an Steuer- und Backbordseite befinden. Die Feuerkraft einer Flotte aus Kriegsschiffen ist genug, um eine ganze Insel zu Asche zu verwandeln.
Eine solche Feuerstärke wird im Falle eines Buster Calls eingesetzt. Dabei handelt es sich um einen gezielten Angriff auf eine Insel, bei dem zehn Kriegsschiffe zum Einsatz kommen und in der Regel unter dem Befehl von fünf Vizeadmirälen stehen. Ein solch verheerender Angriff wird jedoch nur in besonderen Situationen eingesetzt und dient meist dem Zweck eine Insel auszulöschen oder um gegen einen besonders gefährlichen Kriminellen vorzugehen. Dass dabei zivile und eigene Verluste entstehen können, wird bewusst in Kauf genommen, da es der Absoluten Gerechtigkeit dient. Ein Buster Call kann dabei ausschließlich vom Großadmiral ausgerufen werden, der durch einen Anruf über eine goldene Teleschnecke über die Notwendigkeit informiert wird.
Als wichtigste Marinestützpunkte gilt neben dem Marinehauptquartier, auf dem nur die besten und talentiertesten Marinesoldaten stationiert werden und sich auch der Sitz der Admiräle befindet, auch der Stützpunkt G3. Hier werden die meisten Marinesoldaten ausgebildet und der Stützpunkt verfügt zudem über die Räumlichkeiten für die CP-Einheiten – getrennt von den für normale Marinesoldaten befugten Räumlichkeiten. Zu guter Letzt nimmt in den Reihen der Marine Impel Down eine wichtige Stellung ein. Hierbei handelt es sich um das am besten bewachte und am schwersten ein- sowie auszubrechende Gefängnis der Welt. Mit mehreren ins Meer hineinragende Etagen, ist es mit seinen unzähligen internen Sicherheitsvorkehrungen der letzte Ort, den viele dort Inhaftierte jemals erleben werden.
Weltregierung
~ Wir sehen alles, wir hören alles, wir wissen alles ~
Was definiert einen Weltregierungsagenten?
Die Weltregierung umfasst in der Welt von One Piece die weltübergreifende Regierung, die mit über 170 Mitgliedsstaaten die größte und einflussreichste Organisation darstellt. Die Weltregierung handelt nach dem Grundsatz der "Absoluten Gerechtigkeit" und ist streng hierarchisch aufgebaut. Während an der Spitze die so genannten Fünf Weisen stehen – deren Identität für die Öffentlichkeit vollkommen unbekannt und nur wenigen hochrangigen Individuen bekannt ist – spaltet sich die Struktur nach unten hin immer weiter auf. Die Mitgliedstaaten haben zwar allesamt ihre eigenen individuellen Regierungen und Politiker, arbeiten jedoch im Einklang mit der Gesetzgebung der Weltregierung. Das oberste Ziel der Weltregierung ist es das Gleichgewicht der Drei-Macht zu sichern. Dieses Gleichgewicht wird mit dem Weltfrieden gleichgestellt und besteht aus dem Gespann den drei Admirälen, vier Kaisern und Sieben Samurai der Meere. Die derzeitigen Erzfeinde der Weltregierung sind die Revolutionäre.
Gehört ein Charakter zur Weltregierung, so zählt er immer als Agent. Die Weltregierung zeigt dabei starke Abneigungen gegenüber allen nicht-menschlichen Rassen. Diese Abneigungen münden zu großen Teilen in ausgelebtem Rassismus. So finden sich in den Reihen der Weltregierung ausschließlich rein menschliche Agenten. Dies schließt somit Tontatta, Minks, Fischmenschen und Riesen aus, sowie alle Halb- aber auch Viertel-Menschen, die die zuvor genannten Gene besitzen. Himmelsmenschen, Langarmmenschen und andere unter „Menschen“ zusammengefassten Völker mit besonderen körperlichen Merkmalen, können zwar Diskrimination erleben, sind jedoch nicht von der Arbeit innerhalb der Weltregierung ausgeschlossen.
Ob euer Charakter ebenfalls eine grundlegende Abneigung oder gar Hass gegenüber anderen Rassen hegt oder sich toleranter oder gar weltoffener zeigt, kann dabei individuell frei entschieden werden und ist kein vorgeschriebener Charakterzug eines von euch gespielten Agenten. Ausnahmen und Schlupflöcher zum Beitritt bei der Weltregierung eines Nicht-menschlichen Wesens bestehen jedoch nicht. Agenten agieren in den meisten Fällen verdeckt und halten ihre wahre Identität geheim. Zur Weltregierung kann man auf verschiedenste Weise gelangen. Oftmals – aber nicht ausschließlich, werden Kinder im frühen Alter angeworben oder unter falschen Versprechungen mitgenommen, um ihnen durch ein hartes Training die Lehren der Weltregierung einzupflanzen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit im höheren Alter der Weltregierung beizutreten. So können Erwachsene sich bewusst dazu entschließen für die Weltregierung zu arbeiten. Bei einem solchen Beitritt müssen jedoch die jeweilige Loyalität sowie seine Nützlichkeit und Leistung bewiesen werden, bevor sie als Agenten los gesandt werden. Agenten können dabei viele unterschiedliche Aufgaben übernehmen, je nachdem wo sie eingesetzt werden und was ihre Spezialgebiete sind. So müssen Agenten keineswegs schlichte Kämpfer sein. So können Agenten auch Biologen, Wissenschaftler oder Techniker sein, die ihren Kollegen unterstützend beiseite stehen. Genauso könnten Kämpfer einen Beruf ausüben wie Musiker oder Zimmermann. Ziel aller Agenten ist es jedoch die Stabilität der Weltregierung zu sichern. Um dies zu ermöglichen, haben Agenten auch die Möglichkeit leicht an Trainer der Formel 6 zu gelangen. Es ist dabei jedoch keinesfalls Pflicht, dass Agenten eine Technik dieser Formel beherrschen.
Wie können Agenten im Setting agieren?
Aufgrund des eher verdeckten Einsatzgebietes, ist es nicht unüblich, dass Agenten auch Solo unterwegs sind. Unter anderem um Spionagetätigkeiten nachzugehen, feindliches Gebiet oder Mannschaften zu infiltrieren, um sie so von innen heraus unter Kontrolle zu halten. Agenten können aber auch mit einer Tarnidentität wie ein normaler Zivilist umherreisen, um Augen und Ohren offen zu halten, um so Gerüchte und Hinweise über weltregierungsfeindliche Aktivitäten mitzubekommen und weiter zu leiten. Sie können aber auch kämpferisch ausgelegt sein, um aufgedeckte feindliche Aktivitäten zu zerschlagen, wobei auch dies im verdeckten geschehen soll, damit ihre Handlungen nicht auf die Weltregierung zurückfallen. Sollten sie spezielle Berufe ausüben, sind sie womöglich damit beauftragt neue Medikamente oder Waffen zu entwickeln oder bei der Forschung neuer Bereiche mitzuwirken. Wichtig ist dabei jedoch auch zu bedenken, dass die Weltregierung ihre Agenten nach Leistung spezielle Aufgaben zukommen lässt. Jemand, der erst frisch aus der Ausbildung zum Agenten raus ist, wird keine extrem wichtigen Aufgaben übertragen bekommen, da dieser erst sein Können in dem Bereich beweisen muss.
Agenten, die langfristig und wiederholt gemeinsam ein Ziel verfolgen, werden zu so genannten Cipher Pol Einheiten zusammengeschlossen – kurz CP Einheit. CP-Einheiten sind von 0 bis 9 durchnummeriert, wobei die Zahl nichts über die Stellung oder Einfluss aussagt. Ausschließlich die CP0 nimmt eine Sonderstellung ein, denn diese kümmert sich direkt um Angelegenheiten von Himmelsdrachenmenschen und arbeitet daher eng in deren Gegenwart, weshalb diese CP-Einheiten für normale Charaktere nicht bespielbar sind. Ansonsten sind alle Agenten gleichgestellt. Nur die CP-Leitungen sind minimal über andere Agenten gestellt, wobei die Leitungen untereinander ebenfalls wieder gleichgestellt bleiben. Jede CP-Gruppierung verfolgt zudem ein zugeschriebenes Aufgabenfeld. Sollten sich für ein Ziel Aufgabenfelder überschneiden, kann es dazu kommen, dass CP-Einheiten sich für den Auftrag zusammenschließen.
Wissenswertes über die Weltregierung:
Auch wenn die oberste Instanz der Weltregierung von den Fünf Weisen gebildet wird, gibt es neben ihnen noch die so genannten Weltaristokraten oder auch Himmelsdrachen, deren Wort unglaubliches Gewicht besitzt. Jene Damen und Herren sind Nachfahren der 20 Könige, die vor rund 800 Jahren die Weltregierung gründeten. Die meisten dieser Nachfahren leben abgeschottet in Mary Joa, einer Stadt weit oben auf der Red Line, wo neben Agenten mit besonderen Befugnissen nur andere reiche Adlige residieren dürfen. Alle anderen Bewohner sind Diener, die nicht selten als Sklaven gehalten werden. Sollten Weltaristokraten sich jedoch in die Welt hinausbegeben, tragen sie astronautenähnliche Anzüge, um nicht die gleiche Luft wie die normale – in ihren Augen unreine – Bevölkerung atmen zu müssen. Von der Weltregierung werden die Weltaristokraten als Heilige behandelt und fast wie Götter betrachtet. Innerhalb der normalen Bevölkerung ist es jedoch nicht selten, dass die Weltaristokraten mit Angst oder gar Hass betrachtet werden. Wobei diese negativen Emotionen in der Gegenwart eines Himmelsdrachen niemals nach außen hin gezeigt werden, denn es steht ihnen jederzeit zu normale Menschen als Sklaven mitzunehmen oder auch augenblicklich zu töten, wenn es ihnen beliebt. Werden sie angegriffen haben die Himmelsdrachen zudem das Recht einen Admiral anzufordern, der ihren Angreifer festnimmt oder auch gleich umbringen soll.
Als weitere wichtige Insel der Weltregierung zählt neben Mary Joa die Regierungsinsel Enies Lobby. Diese Insel hat den Beinamen „Justizinsel“. Dort wird über die Angeklagten gerichtet, wobei deren Verurteilung bereits immer im Vorfeld festgelegt wird und daher immer der Schuldspruch gefällt wird, sollte man auf Enies Lobby vor Gericht geführt werden. Enies Lobby besitzt eine direkte Verbindung zum Hochsicherheitsgefängnis Impel Down.
Für Agenten der Weltregierung liegt im Gegensatz zu den unteren Rängen in der Marine keine zwangsvorgeschrieben Dienstkleidung vor. Viele Agenten kümmern sich um einen gepflegten und seriösen Eindruck, sodass sie Anzüge oder andere vornehme Kleidung bevorzugen. Vor allem bei offiziellen Besprechungen wird wert auf ein entsprechendes Auftreten gelegt. Jedoch können Agenten – vor allem in Undercover Aufträgen – ihre Kleiderwahl frei entscheiden.
Ähnlich wie Marinesoldaten sind auch Agenten im Besitz eines Dienstausweises, den sie jedoch nur bei Vorgesetzten innerhalb der Weltregierung vorzeigen müssen. Es ist nicht selten, dass sich Agenten Tarnidentitäten oder Decknamen zulegen, um ihre wahre Identität zu verschleiern. Ihr Dienstausweis dient daher eher als Absicherung, sollten sie ins Visier von Kollegen oder Marine geraten, damit mögliche Missverständnisse direkt ausgeräumt werden können.
Zivilisten
~ Eine kunterbunte Welt ~
Was definiert einen Zivilisten?
Auch wenn der Begriff „Zivilist“ in den meisten Fällen mit einem Menschen assoziiert wird, der weder kämpferische noch andere gewaltbezogene Fähigkeiten aufweist, entspricht diese Bezeichnung einem Zivilisten innerhalb des Settings nicht. Zivilisten umfassen alle jene, die weder der Marine dienen, noch für die Weltregierung angestellt sind, ihren Lebensunterhalt nicht mit der Kopfgeldjagd finanzieren und auch nicht unter einem Jolly Roger segeln oder sich selbst als Piraten betrachten. Von einem einfachen Bettler, Bäcker, Schuhmacher, Entertainer oder Reisenden bis hin zum Firmenleiter, Söldner, Dieb, Schmuggler oder Schwarzhändler, sind alle vertreten. Sie können friedlich eingestellt sein und einfach nur in den Tag hinein leben, oder nach Macht streben und versuchen ihre Mitmenschen zu unterjochen. Sie können daher genauso Kopfgeld erlangen, wenn sie das Gesetz brechen.
Wie können Zivilisten im Setting agieren?
Aufgrund der vielfältigen Charaktermöglichkeiten in dieser Fraktion, dürfte es nicht verwundern, dass Zivilisten sowohl Solo als auch in Crews unterwegs sein können. Sie können je nach individueller Charaktereinstellung mit jeder anderen Klasse problemlos posten, da sie rein von ihrer Zugehörigkeit als neutrale Klasse gelten. Dabei können sich die Ziele der Zivilisten-Crews untereinander stark unterscheiden. So kann es sich um einen Zusammenschluss von Söldnern handeln, um größere Aufträge annehmen zu können oder um schneller an Macht zu gelangen. Oder es könnten sich einfache Abenteurer zu Crews zusammenschließen, um sich so größeren Gefahren zu stellen. Womöglich besteht die Crew auch einfach aus guten Freunden, die gemeinsam die Welt bereisen möchten. Wenn sie ins kriminelle Spektrum gehören, könnten sie Sklavenhandel betreiben oder im Untergrund ihre Fäden ziehen. Wie und warum sich Zivilisten zu Crews zusammenschließen, unterliegt daher keine festen Schemen.
Revolutionäre
~ Kampf der Tyrannei ~
Was definiert einen Revolutionär?
Revolutionäre sind die Gegenspieler der Weltregierung. Diese Klasse betrachtet das System in der Welt als ungerecht und will es aus unterschiedlichen Gründen sprengen, um so die Macht der Weltregierung zu brechen. Dabei können Anhänger der Revolution charakterlich vielfältig eingestellt sein. Während einige versuchen mit friedlichen Mitteln ihr Ziel zu erreichen, greifen andere zu Gewalt. Dabei fällt die Revolution nie auf terroristische Akte gegen die Zivilbevölkerung zurück. Von bewussten Schäden an der Bevölkerung wird strikt Distanz eingenommen und Individuen, die zu radikale oder bevölkerungsgefährdende Methoden anstreben, werden aus den Reihen der Revolution verwiesen oder von diesen bei Extremfällen selber in Gewahrsam genommen. So unterschiedlich wie die gewählten Wege, sind auch die Beweggründe für ihren Kampf gegen die Weltregierung vielfältig. Aus Nächstenliebe für die Unterdrückten, Hass gegen die Sklaverei der Himmelsdrachen oder aus eigenen Racheplänen. Wichtig ist dabei jedoch, dass sie sich alle der Revolution unter Michael angeschlossen haben oder anschließen wollen. Solange sie sich nicht offiziell Michaels Bewegung angeschlossenen haben, gelten sie als Rebellen und zählen daher zu den Zivilisten. Der Unterschied liegt in den zur Verfügung gestellten Mitteln und Möglichkeiten an Tragweite der Plots. So verfügt die Revolution über viele geheime Helfer, die weltweit verteilt leben und die Revolutionshänger mit finanziellen aber auch materiellen Mitteln ausstatten können. Ihr geheimes und Außenstehenden nicht bekanntes Hauptquartier befindet sich auf Crysalis auf der Grand Line. Neben den geheimen Unterstützern und dem Hauptquartier, verfügt die Revolution zudem über weiter geheime Stützpunkte. Auch haben Revolutionäre ein enges Kontaktnetz mit anderen Einheiten unter Michael, um sich untereinander abzusprechen und zur Hilfe zu eilen.
Wie können Revolutionäre im Setting agieren?
Aufgebaut ist die Revolution mit Michael an der Spitze und seinen 4 rechten Hände. Diese Positionen sind von Staff-NPCs eingenommen. Darunter folgen die einzelnen Schweife – die Crews, die sich seiner Sache anschließen. Rebellen können bis zum Anschluss an die Revolution sowohl Solo als auch in Crews unterwegs sein. Tritt ein Rebell der Revolution bei, so ist es für gewöhnlich der Fall, dass er oder sie sich bemüht sich einem der Schweife anzuschließen. Sollte er mit einer eigenen Crew ankommen, wird nach einem Vertrauensbeweis ihm ein eigener Schweif zugesprochen. In seltenen Fällen können Revolutionäre aber auch innerhalb der Revolution weiterhin Solo unterwegs sein. So wie die Weltregierung feindliche Einheiten und Gebiete unterwandert, sendet auch die Revolution Spione aus, die Schwachpunkte auskundschaften oder einen Lagebericht gewisser Regionen aufstellen sollen. In allen Fällen sollte vorab Rücksprache mit Michael Outgame geführt werden.
Die Sieben Samurai der Meere
~ Verkaufte Seelen oder erkaufte Freiheit? ~
Was definiert einen der Sieben Samurai der Meere?
Die Sieben Samurai der Meere sind wie der Name bereits verrät nur 7 Individuen, die sich in den Dienst der Weltregierung stellen, um den Weltfrieden zu wahren. Die meisten sind ehemalige Kriminelle, die sich mit dem Titel neue Freiheiten und Rechte erarbeiten. Sollte ein neues Mitglied der Sieben Samurai über Kopfgeld verfügen, wird dieses augenblicklich eingefroren, sodass die Marine den Samurai aber auch dessen direkte Untergebene / Crew nicht mehr verfolgen dürfen. Im Gegenzug müssen die Sieben Samurai den Befehlen der Weltregierung gehorchen und im Falle eines Kriegsrufes für die Weltregierung in den Krieg ziehen. Verweigern sie sich einem Befehl, drohen Konsequenzen, was auch zum Entzug des Ranges führen kann. Dabei ist es der Regierung teilweise sogar egal, wenn die Samurai Gesetze brechen - so lange sie ihre Pflichten erfüllen, hat kaum ein Samurai mit Konsequenzen zu rechnen. Allerdings sollte man hier beachten, dass es sich bei dieser Ausnahme eher um Verbrechen und Taten handelt, welche gegen oder in Ländern stattfinden, die nicht im Bund der Regierung sind. Eine Zusammenarbeit mit der Marine findet jedoch in den seltensten Fällen statt, denn auch, wenn es sich bei den meisten Samurai um Ex-Piraten handelt, die der Regierung unterstehen, sind sie der Marine zu nichts verpflichtet, sofern die Anweisung nicht von den Fünf Weisen stammt.
Wie wird ein Charakter einer der Sieben Samurai?
Im Gegenzug zu den vorigen Fraktionen, handelt es sich bei einem der Sieben Samurai weder um einen wirklichen Beruf, noch um eine eindeutige Zugehörigkeit, sondern um einen von der Weltregierung verliehenen Titel. So können sie vorher sowohl Pirat als auch Zivilist gewesen sein. Meist sind jedoch alle Samurai mit kriminellem Hintergrund. Ausnahmen sind dabei sehr selten. Um an den Titel zu gelangen, muss der Charakter etwas aufweisen, was der Weltregierung positiv zuspielt. So können es spezielle Kontakte sein oder auch nützliches Wissen, was die Weltregierung reizt. Auch können durch den Titel unangenehme Gefahrenquellen ausgeschaltet werden, da die Sieben Samurai nicht mehr wahllos zahlreiche Marinesoldaten oder Weltregierungsangestellte angreifen oder umbringen dürfen, ohne irgendwann mit dem Verlust ihres Ranges rechnen zu müssen. Dabei reicht jedoch bloße Kraft nicht aus, um in die nähere rollenspielerische Auswahl zu gelangen. Outgame kann ein Spieler den Rang ab entsprechenden Werten beantragen und zugleich alle Taten auflisten, die den Titel rechtfertigen/ begründen sollen.
Wie können die Sieben Samurai im Setting agieren?
Im Grunde sind die Sieben Samurai ungebunden und können nach Belieben herumreisen, solange sie nicht aktiv gegen die Marine oder Weltregierung vorgehen. Da bei ihnen oftmals ein Auge bei illegalen Aktivitäten zugedrückt wird, solange diese nicht ausarten, haben sie es leichter in gewissen Kreisen zu agieren. Auch haben sie es teilweise leichter zu gewissen Personenkreisen Kontakt aufbauen zu können. Dafür betrachten viele Piraten die Sieben Samurai mit Verachtung, da sie der Meinung sind die Sieben Samurai hätten sich an die Weltregierung verkauft.
Supernovae
~ Auf dem Weg zur Macht ~
Was definiert einen Supernovae?
Supernovae sind Piraten, die sich bereits einen Ruf erarbeitet haben. So können sie zum Beispiel als besonders gewalttätig, besonders regierungsfeindlich oder auch besonders stark bekannt sein. Ob ihr Ruf innerhalb der Gesellschaft positiv oder negativ ausfällt spielt für diesen Rang keine Rolle. Während gewaltsame Aktivitäten den eigenen Ruf schneller verbreiten lassen, kann die wiederkehrende Nennung und Berichterstattung ausreichen, um den Rang eines Supernoveas irgendwann zu erreichen. Dabei müssen die Charakter im Voraus als Piraten etabliert sein und von der Bevölkerung als ein Pirat betrachtet werden.
Wie wird ein Charakter ein Supernovae?
Als wichtige Gemeinsamkeit vereinen Supernovae die Tatsache, dass sie keine schwachen Piraten darstellen. Jemand der sich kämpferisch nie bewiesen hat, wird somit den Titel nicht erhalten. Jedoch muss kein Charakter eine Strichliste führen wie viele Marinesoldaten er bereits verletzt oder gar getötet hat und auch die Anzahl der verletzten Zivilisten, sind nicht die einzigen Wege um Supernovae zu werden. Viel eher sagt der Titel des Supernovae etwas über die Problematik des Charakters für die Marine und Weltregierung aus. Piraten, die die Zivilbevölkerung wiederholt für sich gewinnen konnten oder die Marine anderweitig wiederholt im Weg standen, können somit auch ohne gewollte Opfer zu einem Supernovae ernannt werden. Um den Titel zu erhalten, kann der Spieler ihn ab entsprechenden Werten beantragen und dabei alle Taten einreichen, die den Ruf rechtfertigen und/ oder belegen.
Wie können Supernovae im Setting agieren?
Supernovae sind normale Piraten. Damit stehen ihnen weiterhin alle Optionen eines normalen Piraten offen. Der einzige Unterschied liegt in der Strenge mit der die Marine einen Supvernovae verfolgt und bekämpft. Der Titel spiegelt die Gefährlichkeit des Piraten wieder, weshalb ein Supernovea es in der Regel mit stärkeren Gegnern zu tun bekommen wird.
Kaiser
~ Eine Weltmacht aus vier Personen ~
Was definiert einen Kaiser?
Wie auch Supernovae sind Kaiser ausschließlich Piraten, die bereits ihre Stärke oder weitreichenden Ruf bewiesen haben. Im Gegensatz zu Supernovae verfügen Kaiser jedoch über großen Einfluss, entweder durch ihre Stärke, durch politische Kontakte oder andere soziale Vernetzungen. Die Kaiser stellen ein Standbein der Dreimacht und sind daher für das Gleichgewicht in der Welt zuständig. Es gibt insgesamt nur vier Kaiser – niemals mehr und wenn einer verstirbt oder von einer neuen Generation übertrumpft wird, wird der Posten bald möglichst neu vergeben. Entsprechend gewichtig fällt ihr Einfluss in der Welt auch aus. Oft reicht alleine schon die Erwähnung des Namens eines der Kaiser, um Angst in der Zivilbevölkerung, wie auch bei Piraten zu schüren. Doch genauso kraftvoll ist ein solcher Name auch, wenn es darum geht Inseln zu schützen. Nur selten wagt es jemand die Schutzinsel eines Kaisers anzugreifen. Die Angst, dass dieser dann Jagd auf die Angreifer macht und sie die Konsequenzen spüren lässt, ist zu groß. Die Kaiser selbst begegnen sich natürlich nicht immer auf Augenhöhe - daher wird es von der Marine als höchste Gefahr angesehen, wenn zwischen zweien der Kaisern ein ernsthafter Krieg ausbrechen sollte.
Wie wird ein Charakter zum Kaiser?
Der Kaiserposten ist kein Titel, der nebenbei erworben werden kann. Neben hohen Werten und einem weitreichenden Ruf, benötigt der Charakter zudem Einfluss auf die Welt um ihn herum. Darüber hinaus muss zunächst ein Posten im Kaiserquartett geräumt werden, sollten alle vier Positionen bereits belegt sein. Ingame sowie Outgame benötigt der Werdegang zum Kaiser Zeit und Geduld und sollte als Langzeitziel ausgelegt werden. Um den Titel zu erhalten, muss der Spieler diesen beantragen und alle Taten, die den Titel aus seiner Sicht rechtfertigen einsenden.
Wie kann ein Kaiser im Setting agieren?
Kaiser sind besonders starke und einflussreiche Piraten. Sie können Schutzinseln unter sich führen oder auch Divisionen gründen. Plottechnisch sind ihnen kaum Grenzen gesetzt. Jedoch können auch Kaiser nicht einfach im Alleingang Gefängnisinseln stürmen oder einen Krieg gegen die gesamte Weltregierung starten. So müssen auch Kaiser die Folgen ihrer Aktionen mit einberechnen und vor allem darauf achten, dass sie ihre Abenteuer weiterhin logisch überleben können.
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