Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du sie zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Startseite Mitglieder Team Discord Linkliste Suche
Infos

ONE PIECE © Eiichirō Oda | Content © Team, OP-Wiki
Coding © Yuuka
Münzbilder, Kampfwürfelbilder, Headerbild & Forenicons ©Ori & Florence | Flaschenpost ©Cookiedove/Minna | GLP-Brief © Wigbold Typhon
Segelschiff © Vecteezy | Wellen © worldxcrazy
"Icon made by Freepik from www.flaticon.com"
Jegliche Texte & Konzepte unterstehen dem Copyright ihres ursprünglichen Verfassers.


Hallo, Gast! oder Registrieren

Über Uns

Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


Wichtige Infos

☠ ab 18 Jahre
☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem

Flaschenpost
Sende eine Nachricht an das Team

Die Pflanzenwelt von One Piece
#1
Die Pflanzenwelt von One Piece


Im folgenden wollen wir uns etwas genauer mit der Pflanzenwelt beschäftigen, die sich in unserem One Piece Universum heimisch fühlt und die sich vor allem hier finden lässt. Allerdings sei hierbei dargestellt, dass es sich bei den hier aufgeführten Pflanzenarten nicht um eine vollständige Liste aller Pflanzen handeln mag, die sich in unserem Universum finden mögen - da gibt es natürlich noch eine ganze Menge mehr, was hier einfach noch nicht aufgeführt wird. Auch finden sich hier nur jene Spezies, die es exklusiv in One Piece gibt. Jegliche Flora, die es in unserer Welt gibt, gibt es dort natürlich ebenso. Doch diese benötigen keine extra Auflistungen.

Habt ihr als User noch Vorschläge, was man hier mit einbringen kann, meldet euch gerne mit ausgearbeiteten Texten eurer Ideen beim Staff! Wir gehen diese dann durch und nehmen sie eventuell auf!

Allerdings sei hier klar erwähnt, dass viele der Beschreibungen nicht von uns stammen, sondern teilweise 1:1 aus dem One Piece Wiki übernommen wurden. Die Texte des OP-Wiki unterliegen der GNU Free Documentation License.

Quicklinks zu den verschiedenen Aspekten Nachfolgend findet ihr eine schnelle Übersicht, die euch durch einen Klick direkt zu dem gewünschten Absatz springen lässt!

1.Bäume
2.Plize
3.Sonstige Flora
Off |
Zitieren |
#2
Bäume
Adam-Bäume
Adam-Bäume sind eine sehr rare Baumart und werden auch als "Baum der Schätze" bezeichnet. Sie sind sehr widerstandsfähig und es gibt kaum etwas, dass sie beschädigen - geschweige denn - zerstören könnte. Das Holz dieser Bäume ist unglaublich teuer und auch nur sehr schwer zu bekommen.

Schwert-Bäume
Schwertbäume haben sehr scharfe Blätter, die jeden, der sie berührt, aufschlitzen. Sie werden in der ersten Hölle des Impel Down, der blutroten Hölle, genutzt. Hier werden die Gefangenen durch einen Wald an Schwertbäumen getrieben, damit sie sich an ihnen schneiden.

Sonnenbaum Eve
Der Sonnenbaum Eve ist ein gigantischer Baum auf der Fischmenscheninsel. Er absorbiert das Licht an der Erdoberfläche und leitet es bis in 10.000 Metern Tiefe zu den Wurzeln. Auf diese Weise wird die Fischmenscheninsel mit Licht versorgt, wo ansonsten pure Dunkelheit herrschen würde. Außerdem speist der Sonnenbaum die Insel nicht nur mit Sonnenlicht, sondern auch mit Sauerstoff.

Yalkiman Mangroven
Die Yalkiman Mangroven sind die die größten Mangroven der Welt. Die Wurzeln von gewöhnlichen Mangroven sind im Boden verankert, so auch hier, doch im Gegensatz zu den "Normalen" sind sie nicht, durch die Gezeiten bedingt, mal mehr und mal weniger von Wasser bedeckt, sondern immer bis zur selben Höhe. Die einzelnen Bäume wurden dann miteinander zum Sabaody Archipel verbunden. Auffällig ist bei dieser Art noch, dass die Bäume dunkle Streifen besitzen. Mangroven sind eine der wenigen Landpflanzen, die in Salzwasser überleben können. In ihrem Inneren wird das Salz einfach vom Wasser getrennt und an den Wurzeln in Form von winzigen Kristallen ausgeschieden. Die Yalkiman Mangroven hingegen sondern eine klebrige Flüssigkeit ab, die, zusammen mit den ausgeatmeten Gasen des Baumes, Seifenblasen bildet, daher auch der Name des Sabaody Archipels. Diese Seifenblasen sind so stabil, dass ein Mensch ohne Probleme auf ihnen herumspringen kann

Goldfruchtbaum
Die Bäume sind äußerst selten außerhalb der Redline und nicht wenige Exemplare werden von der Weltregierung gut gehütet. Wenige Privatbesitzer nennen diese Pflanze ihr Eigen, wobei er sich als erstaunlich robust und nützlich erweist, wenn man sein bestimmtes Bedürfnis kennt. Beheimatet ist er primär auf der Redline oder aber in halbschattigen Höhlensystemen in der neuen Welt der Grandline. Seine flachen Wurzeln benötigen wenig, nährstoffarmen Boden, der zwingend mit Schlangengift durchsetzt sein muss, damit die Früchte des Baumes eine antitoxische Wirkung erzeugen können. Nur unter diesen Voraussetzungen entfaltet er sein Breitbandantidot. Tatsächlich halten sich bevorzugt Giftschlangen oder Würgeschlangen in den Baumkronen auf, was die Ernte einem nicht zu unterschätzenden Risiko unterwirft. Dies treibt nicht nur die Preise in die Höhe, sondern brachte dem Goldfruchtbaum auch den Zweitnamen „Schlangenbaum“ ein. Es wird vermutet, dass die Früchte des Baumes Vögel anlocken, die als Nahrungsquelle der Schlangen dienen, während die Überreste der Beute zudem als Dünger für den Baum fungieren. Wie es zu dieser Symbiose kam, ist nicht bekannt.
Der Goldfruchtbaum ist ein sommergrüner Baum, der im Freistand ähnlich, wie der Apfelbaum eine etwa 8 bis 15 Meter hohe, weit ausladende Baumkrone ausbildet. Wird er erfolgreich kultiviert, so kann er auch wesentlich kleiner gehalten werden. Selbstredend kann er nur bei ausreichender Größe Fruchtstand tragen. Ein Bonsai wird dies nicht können. Erstmalig bilden sich Früchte bei einem dreijährigen Baum. Auch sein Blütenstand und seine Früchte ähneln einem Apfelbaum. Allerdings trägt der Baum ganzjährig Früchte und treibt zeitgleich weitere kleine, goldgelbe, selbstbestäubende Blüten aus.
Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind hingegeben eher geformt, wie bei einem Ginkobaum und ähneln diesem in ihrer fächerförmigen in der Mitte eingekerbten Form und erreichen eine Breite von sechs bis zehn Zentimetern. Die Blätter sind zu Beginn ihres Wachstums im Frühjahr hellgrün und dunkeln über den Sommer nach, im Herbst färben sie sich auffallend in ihr hellgelb bis goldgelb Kleid, das auch über den Winter bestehen bleibt, was ihn in diesen Jahreszeiten fast gänzlich gülden erscheinen lässt.
Die helle, fast weiße Rinde des Baumes hat bei einer Giftschlangensymbiose eine antiseptische Wirkung und wird daher gelegentlich für Wundverbände genutzt. Der wirkliche Schatz sind jedoch die goldenen, apfelähnlichen Früchte. Diese können bei rechtzeitiger Einnahme, wenn der Baum in der Zeit der Reife von Giftschlangen bewohnt wurde, die meisten Wirkungen von Toxinen stark abschwächen oder schwächere vollständig neutralisieren. So können die Früchte oder deren Sud in der Not wahre Rettung sein oder aber zumindest wertvolle Zeit erkaufen, bis das richtige Antidot gefunden oder der Körper das Gift überwunden hat. Hierbei sei gesagt, dass das Antidot oral verabreicht werden muss und es nur Postintoxikation verwendet werden kann, hat man nicht gerade das „Glück“ direkt nach Einnahme eine Vergiftung zu erleiden. Bei schweren, langanhaltenden Vergiftungen kann es daher dazu kommen, dass dieses Antidot mehrfach verabreicht werden muss, um einen fatalen Verlauf aufzuhalten, da der Körper den Wirkstoff über den Tag abbaut.
Gerät man jedoch an Früchte eines Baumes, welcher nicht in Kontakt mit Schlangengift kam, so kommt man in den Genuss einer leckeren, jedoch nicht wirksamen Frucht. Die Goldfruchtäpfel besitzen unabhängig von ihrer Wirksamkeit eine dünne goldene Schale und festes, weißes Fruchtfleisch mit einem süßsäuerlichen Geschmack ähnlich einer Nashibirne.

Es mag daher nicht verwundern, dass auf dem Schwarzmarkt nicht wenige nicht wirksame, normal ohne Schlangen uns Risiko angebaute Früchte oder Sude als Antidot verkauft werden. Den Unterschied erfährt man vermutlich nur bei Anwendung oder an der Reaktion eines Süchtigen; vermag dessen Sucht doch auch nur ein wirksames Antidot zu befriedigen.
Denn das häufige Konsumieren der goldenen, mit Schlangengift kultivierten, Früchte hat auch seine Nachteile, da sie stark abhängig machen und zu gravierenden Entzugserscheinungen führen. Stark Abhängige dieser Früchte erkennt man an einer goldenen Verfärbung der Iris ihrer Augen, da sich Partikel der Schale einlagern. Bei nicht wirksamen Früchten wurde dieser Effekt nicht festgestellt. Auch ist eine Wesensveränderung in Form einer wachsenden Empathielosigkeit zu beobachten. Auf Entzug befindliche neigen zur Grausamkeit und Gewaltausbrüche sowie zu stark selbstverletzenden Verhalten. Es wird daher dringend davon abgeraten die Früchte oder deren Sud über die Maße zu konsumieren.
Während der Konsum auf „normale“ Menschen für den Moment der Einnahme eine extatische Wirkung verursachen kann, so empfinden Personen mit geringem Emotionsempfinden eine Form von Zufriedenheit oder auch Freude, die bis zu mehreren Stunden nachklingen kann. Therapieansätze mit diesen Früchten hatten aber lediglich zur Folge, dass die Betroffenen in kürzester Zeit, weit schneller als normale Patienten, starke Abhängigkeiten entwickelten. Experimente in diese Richtung wurden bis auf weiteres eingestellt.
(Erstellt von @Cássio Alves)

Daft Green
Bei dem Daft Green handelt es sich um eine auf dem Merveille Archipel beheimatete Baumart. Das Holz der üblicherweise großen Bäume ist sehr hell und auch die glatte, staubige Rinde ist schneeweiß, färbt sich zur Baumkrone hin jedoch in ein tiefes grün. Am ehesten erkennt man sie an dem großen Knollen, bzw. ihren dicken Bäuchen, die sie von herkömmlichen Bäumen unterscheiden. Bekannt ist das Gewächs in erster Linie für seine letalen Sporen, deren Gift für Mensch und Tier gleichermaßen gefährlich ist. Allerdings sind Tiere, durch den starken Eigengeruch der Sporen, dazu in der Lage, sofort die Gefahr, die von ihnen ausgeht, zu wittern.

Die Sporen des Daft Green sind toxisch. Sie enthalten hochpotente Allergene, die nach intensivem Einatmen relativ schnell zu einer allergischen Entzündung der Lungenbläschen führen können. Schon nach kurzer Zeit, setzen Symptome wie Atemnot mit asthmatischem Charakter und ein Gefühl der physischen Schwäche ein. Je nach Infektionsrate können sich auch Husten, Fieber, Schwindel sowie Thorax- und Muskelschmerzen einstellen, da die Sporen, die sich optisch auf der Haut in hellgrünen Flecken äußern, ebenfalls aggressiv die Organe angreifen, bis sie das Herz erreichen und jene Muskeln so stark befallen, dass es unter unglücklichen Umständen zu einem Herzstillstand kommen könnte. Daft Green fungiert ähnlich dem Pfeilgift Curare mit fortschreitender Muskel- und Atemlähmung. Es ist möglich, eine Infektion auszukurieren oder sie medizinisch behandeln zu lassen, wobei ein Extrakt von einer Pflanze, die ebenfalls auf Merveille beheimatet ist, als wirksamstes Gegenmittel dient.

Es existieren Aufzeichnungen darüber, dass Erkundungstrupps diverser Könige in den Besitz einiger Bäume oder zumindest derer Samen gekommen sind, da sie, wenn taktisch in einem bestimmten Gebiet angepflanzt, wie ein Schutzschild gegen aggressive Wildtiere dienen können. Erst dadurch sind die Samen des Baumes überhaupt zum ersten Mal auf dem Schwarzmarkt gelandet, wo sie oftmals für hohe Summen den Besitzer wechseln, da die Sporen selbst für Mediziner und Botaniker noch sehr viele Fragen aufwerfen und unter Umständen gar nützlich sein können.

Auf Rusukaina lässt sich eine ähnliche Art des Baumes finden, die mit dem Daft Green als verwandt gilt, jedoch kein Gift produzieren kann. Er wird gerne als "Fake Daft Green" an Ahnungslose Interessenten verkauft. Auch diese vertreibt durch ihren starken Eigengeruch wilde Tiere und lässt sich aufgrund dieses Merkmales nicht vom echten Daft Green unterscheiden.
(Text von @Valtyr)


Off |
Zitieren |
#3
Pilze
Groggy-Pilze
Wer diesen Pilz verzeht, verliert seinen Kampfgeist und wird komplett handlungsunfähig.

Power-Pilze
Sie sind das Gegenmittel zu den Groggy-Pilzen und heben dessen Wirkung innerhalb kürzester Zeit komplett auf.

Lachpilze
Lachpilze wachsen auf der Insel Amazon Lily. Wenn man von diesem Pilz kostet, so fängt man, wie der Name schon verrät, auf der Stelle an zu lachen.


Pilze-sprießen-aus-dem-Körper Pilze
Der Pilze-sprießen-aus-dem-Körper Pilz ist ein Pilz, welcher auf Amazon Lily wächst. Wenn man ihn isst, wachsen nach kurzer Zeit Pilze aus dem Körper. Wenn der Pilz nicht schnell entfernt wird, entzieht er dem Wirt alle Energie, sodass dieser stirbt. Entfernen kann man die Pilze, indem man sie abreißt und die zurückgebliebenen Stümpfe verbrennt

Wutpilze
Wutpilze wachsen auf Amazon Lily. Wie der Name schon sagt, wird derjenige, der ihn isst, wütend.


Off |
Zitieren |
#4
Sonstige Flora
Elegant Sunflower
Die Elegant Sunflower ist eine spezielle selbstleuchtende Sonnenblume, beheimatet auf Dressrosa, die selbst an dunkelsten Orten Licht spenden kann, wenn sie mit genügend frischem Wasser und sauberer Luft versorgt wird.

Mezcal Kaktus
Mezcal Kakteen gibt es in der Wüste von Alabasta. So essbar Kakteen auch sein mögen, ist bei diesen davon abzuraten, denn der Verzehr sorgt binnen weniger Minuten für üble Halluzinationen.

Wintersonne
Eine Pflanze, die ursprünglich nur auf einer bestimmten Insel in der Neuen Welt wuchs. Ihre Blüte ist eisig blau und erinnert stark an die allgemeine Sonnenblume, hat mit ihr aber recht wenig gemein. Die Blütenblätter werden von den Schamanen jener Insel für einen berauschenden Tee zubereitet, doch die für die Medizin interessante Substanz findet sich in den breiten, mit Dornen besetzten Blättern des Stammes wieder. Eher von Gel-artiger Struktur, lässt sich aus dem Nektar ein schmerzlinderndes Mittel herstellen. Gezielt gezüchtet, kann dieser Nektar durch erfahrene Hände zur Herstellung einer leistungssteigernden Droge gewonnen werden. Der Entzug von Nitraten und Kohlehydraten kurz vor der Ernte der Blätter zwingt die Pflanze dazu, mehr von ihrem berauschenden Stoff, der wichtig für ihren eigenen Organismus ist, herzustellen. Da sie leicht zu züchten ist, ist es nicht schwer, einen Händler vom Fach zu finden, der ihre Samenkerne vertreibt. Ihr markantestes Merkmal sind die fluoreszierenden blauen Blütenblätter.
(Erstellt von @Valtyr)

Riesenmondwinde
Bei der Riesenmondwinde handelt es sich um eine Unterart der Mondwinde oder auch Prachtwinde und gehört zu den nachtblühenden Gewächsen. Die weißen, handtellergroßen Blüten der Rankpflanze öffnen sich nach Einbruch der Dunkelheit, um ihren intensiven, wohlriechenden Duft zu verbreiten. Wetteifern bereit die Blüten der gewöhnlichen Mondwinde mit der Leuchtkraft des Mondes, so hat diese Unterart aufgrund ihres Habitats eigene fluoreszierende Eigenschaften entwickelt, die die Blütenkelche in weißliches Licht tauchen und sie weithin sichtbar für die Bestäuber, wie Nachtfalter, zu machen. Auch die Pollen der Riesenmondwinde sind ebenfalls fluoreszierend und so wird einem geneigten Beobachter in einer stürmischen Nacht ein vortreffliches Schauspiel geboten. Doch Möglichkeiten diese Pflanze in solchen Momenten zu beobachten sind rar gesät, handelt es sich doch um eine endemische Unterart, welche bisher nur auf der Isla Domitanda gefunden wurde. Es wird sich jedoch zeigen, ob Ableger dieser hübschen Pflanze nicht bald Einzug in die Gärten wohlhabender Kunden grandlineweit finden werden.

Ähnlich, wie die Mondwinde handelt es sich, um eine stark wachsende Pflanze, welche jedoch eine weit größere Größe als die 6 m zu erreichen vermag. Sie benötigt ein tropisches oder subtropisches Klima und ist laubabwerfend bei kühleren Temperaturen, aber ganztägig belaubt bei konstant warmen Temperaturen. Die Pflanze ist für die Kübelkultur geeignet.
(Erstellt von @Cássio Alves)

Phantomblume
Die Phantomblume ist eine auf den ersten Blick unscheinbar wirkende gelbe Blume, welche von ihrer Morphologie an eine Wild-Tulpe erinnert, wenngleich sie mit dieser nicht artverwandt ist und es sich bei der Phantomblume um kein Zwiebelgewächs handelt. Tatsächlich handelt es sich um eine mehrjährige Pflanze aus der Familie des Strauchjasmins.
Dennoch lässt die verwechseln ähnliche Optik leicht eine verheerende Fehlbestimmung zu. Ähnlich, wie bei der wilden Tulpe ist dies eine krautige Pflanze von einer Wuchshöhe von bis zu 55 cm, welche fünf hellgrüne schmale Blätter und je Pflanze eine glockenförmige Blüte ausbildet. Die acht Blütenblätter sind drei Kreisen angeordnet. Auch der Fruchtknoten und Staubblätter sind zum Verwechseln ähnlich ausgebildet. Lediglich ein Kenner vermag durch die höhere Anzahl der Blätter bei Betrachtung einen Unterschied bestimmen.

Anders als die wilde Tulpe handelt es sich bei der Phantomblume um eine stark duftende Pflanze, deren starker, leicht süßlicher Geruch eine berauschende und halluzinogene Wirkung zu entwickeln vermag. Ist es bei einzelnen Pflanzen bereits nicht ratsam an der Blüte zu riechen, so kann das Durchschreiten eines Phantomblumenfeldes zu schweren Bewusstseinsverändernden Wirkungen und Rausch ähnlichen Zuständen führen.

Die felsigen Untergrund und warmes Klima bevorzugende Phantomblume ist bisher außerhalb der Isla Dormitanda nicht gesichtet worden, es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass sie von einer anderen Insel importiert wurde, da sie sich auch im gemäßigten Klima mit geringerer Luftfeuchtigkeit gut behauptet.
(Erstellt von @Cássio Alves)


Off |
Zitieren |