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Über Uns

Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


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☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem

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Die Grandline Post - Ausgabe 560
#1

September 2025
Water Seven
Grandline Post
Neuigkeiten aus der Welt, Ausgabe 560



Admirals-Duo bringt Piratenfürsten und Flotte zur Strecke
- Grand Line, Offenes Meer
- A. Plume

Nachdem der Vize des Piratenfürsten Thibault “Morgenstern” Renegarde zunächst durch glückliche Umstände den Fängen eines Admirals entkommen konnte, wurde er nur kurze Zeit später von einem anderen Admiral dingfest gemacht. Die Marine erhoffte sich aufgrund dieser wichtigen Festnahme Informationen zum Aufenthaltsort des Kapitäns. Dessen besonders grausamen Taten ein Ende zu bereiten war ein wichtiger Fokus der blau-weißen Truppen. Jedoch wurde es nach unserem letzten Bericht zu diesem Thema still um die Geschichte. Die Marine bezog keinerlei Stellung zu etwaigen Fortschritten. Es entstand der Eindruck, die Loyalität und das Schweigen der Crewmitglieder habe die Gesetzeshüter in eine Sackgasse laufen lassen.
Der gestrige Tag belehrte alle Zweifler jedoch eines besseren. Was nach außen hin wie ein loses Ende wirkte, war in Wirklichkeit eine raffinierte Taktik, um den Gegner unvorbereitet zu treffen. Renegarde hatte es bereits häufig geschafft, sich Flotten zu entziehen, die zu seiner Ergreifung ausgesandt worden waren. Dieses Mal gab es für ihn jedoch kein Entkommen. Mit Admiral Kemsyt und Admiral Varoshi haben sich gleich zwei Admiräle mit aller Macht auf ihn konzentriert. Von einer freundschaftlichen Rivalität getrieben, ergänzen sich die jeweiligen Stärken der beiden Männer in einer Zusammenarbeit umso mehr. In einer ausgeklügelten Taktik schlugen sie beide zur selben Zeit zu. Der eine Zugriffspunkt war eine unbenannte, unbewohnte Ansammlung von zerklüfteten Felsen nördlich von Amazon Lily auf der Grandline gelegen. Dort hatte die Flotte des Piratenfürsten sich auf der Basis von natürlichen Höhlen einen großen Unterschlupf errichtet. Wie wir heute von einem Sprecher der Marine erfahren haben, hat keiner von Renegardes Leuten den Standort der Basis preisgegeben. Die beiden Admiräle hatten in Zusammenarbeit mit ein paar der fähigsten Analytiker der Marine sämtliche Audioprotokolle der Verhöre in Zusammenhang gebracht. Daraus konnten sie den wahrscheinlichsten Punkt bestimmen, der durch Späher dann bestätigt wurde. Die Piraten ahnten nichts von diesen Prozessen und wurden im wahrsten Sinne des Wortes von der 8. Division überrascht und ausgeräuchert. Admiral Varoshi setzte gezielt den Kapitän und die anwesenden Gefolgsleute außer Gefecht. Derweil rieb Admiral Kemsyt die restlichen zwei Schiffe der Flotte auf dem Meer auf, als diese zur Unterstützung zurückgerufen wurden. Auch für diese hatte man anhand der Sichtungen der letzten Monate ein Aufenthaltsgebiet bestimmt, welches für die mobilen Objekte jedoch nicht so genau festgelegt werden konnte. Die Effizienz und Unerbittlichkeit der 9. Division unter Kemsyts Befehl führte dazu, dass nicht ein einziger Pirat dem Zugriff auf die Schiffe entkam. Man kann dies nur als einen Sieg auf ganzer Linie für die Gerechtigkeit bezeichnen. Sowohl kämpferisch als auch taktisch. Laut Angaben der Marine konnte dieses gezielte Vorgehen auch die Verluste in den eigenen Reihen gering halten, trotz des starken Gegners, dem man sich gestellt habe.
Die Ereignisse sind eine eindrückliche Demonstration, welche Effektivität und Durchschlagskraft die zweithöchsten Ranginhaber der Marine aufzubringen vermögen. Insbesondere, wenn sie zusammenarbeiten.



Kult auf dem Sabaody-Archipel gewinnt an Zulauf - Grand Line, Sabaody Archipel
- M. Rophon

Seit kurzem häufen sich Berichte über einen ungewöhnlichen Kult auf dem Sabaody-Archipel. Die „Jünger der Seekönige“, wie sie sich selbst nennen, verehren, wie der Name schon andeutet, die Seekönige. Bekanntheit erlangen sie vor allem durch ihre verstärkten Missionierungs-Aktivitäten, die mittlerweile auch über die Grenzen des Archipels hinausreichen.
Ihr Hauptsitz, das sogenannte Sanctum, wurde in der Nähe von Grove 52 errichtet. Dort sorgen die Aktivitäten der Glaubensgemeinschaft jedoch zunehmend für Unmut. Viele Anwohner beklagen sich über die ständige Präsenz der Prediger und Missionare. „Man hat sie auf den Straßen und vor den Haustüren langsam satt“, berichten mehrere Bewohner. Doch nicht nur das aufdringliche Auftreten der Jünger sorgt für Irritationen. Es werden auch Praktiken des Kultes kritisch hinterfragt. Immer wieder erreichen unsere Redaktion Augenzeugenberichte, wonach Mitglieder der Gemeinschaft Menschen den Seekönigen geopfert haben sollen.
Auf Nachfrage der Grandline Post wies Sebastian Torodäus, der spirituelle Führer der Jünger der Seekönige, diese Vorwürfe entschieden zurück: „Wir Jünger beten die Seekönige als wahre Herrscher dieser Welt an. Sie sind die Könige der See, und nur ihrer Gnade verdanken wir es, dass nicht jedes Schiff von ihnen verschlungen oder von den Unwettern der Grandline zerstört wird. Es ist unsere Aufgabe, diese wilden Götter um ihre Gunst zu bitten. Dabei opfern wir ihnen jedoch keinesfalls lebende Wesen – wir verwenden ausschließlich Fleisch von bereits geschlachteten Tieren. Menschliche Opfer kommen für uns nicht infrage.Sollten in diesen Gerüchten irgendwelche Wahrheiten stecken, handelt es sich um die Taten von Extremisten, von denen sich unsere Gemeinschaft geschlossen distanziert."
Doch ein Aussteiger aus dem Kult, der anonym bleiben möchte, zeichnet ein anderes Bild. Er berichtet von radikalen Splittergruppen innerhalb der Bewegung, die durchaus bereit seien, Menschen zu opfern. Ob dies bereits vorgekommen sei, kann er aber nicht bestätigen. Außerdem beschreibt er ein Bestattungsritual verstorbener Mitglieder: „Die Toten werden in einem Boot auf das Meer hinausgeschickt. An dem Boot sind vier Schwimmer aus Tierfleisch befestigt.Man hofft, so die Seekönige anzulocken, damit diese das Boot verschlingen und den Verstorbenen ins Paradies führen.“
Unsere Redaktion wandte sich auch an einen Sprecher der Weltregierung, um deren Einschätzung des Kultes zu erfahren. In einem knappen Statement erklärte ein Sprecher: Wie viele andere kleinere religiöse Gruppierungen dulde man auch die Jünger der Seekönige, solange sie der Weltregierung und somit den Himmelsdrachen loyal bleiben. Spezifische Beobachtungen dieser expliziten Gruppierung gebe es derzeit jedoch nicht.
Trotz der anhaltenden Kontroversen um ihre Praktiken scheint der Zulauf des Kultes ungebrochen. Aktuell soll die Gemeinschaft über 600 Mitglieder auf vier Inseln zählen und gerade eine neue Welle von Missionaren ausgesandt haben. Es ist also zu erwarten, dass man auch in Zukunft noch von den Jüngern der Seekönige hören wird.



Schiff aus dem Himmel - Phänomene auf See I - Grand Line, Offenes Meer bei Sunset Beach
- U. Domanda

Was wie ein Seemannsgarn klingt, sorgte jüngst im Seegebiet östlich von Sunset Beach für Erstaunen. Ein Wrackteil, mutmaßlich der Rumpf eines größeren Schiffes, stürzte aus großer Höhe in das Meer. Zuvor berichteten mehrere Besatzungen unabhängig voneinander von einem bizarren Phänomen. Es begann mit vereinzelten Holzsplittern, die aus großer Höhe herabfielen, gefolgt von größeren Planken und Schiffsfragmenten.Schließlich, nur Minuten später, durchbrach ein massiver Rumpfabschnitt die Wolkendecke und schlug nahe mehrerer Schiffe in die See ein.

Die Herkunft des Wrackteils ist bisher unklar. Es trug keine sichtbaren Markierungen, war stark beschädigt und wies Spuren eines Brandes auf. Überlebende oder Hinweise auf eine Besatzung wurden bislang nicht entdeckt. Experten äußerten erste Theorien. Einige halten es für möglich, dass das Wrack durch eine extreme Luftverwerfung – etwa einen Tornado – kilometerweit in die Höhe gerissen wurde, bevor es nun verzögert zur Erde zurückfiel. Andere verweisen auf das vermutete Wolkenmeer oberhalb der Grand Line; eine Strömung aus hochgelegenen Wasser- und Luftmassen, die Objekte tragen und bei Wechsel der Bedingungen wieder freigeben können. Wiederum andere vermuten eine experimentelle Konstruktion in Form eines Luftschiffes. Luftschiffe bleiben eine Seltenheit, gestaltet sich deren Entwicklung doch als aufwendig und deren Verwendung als riskant. Ob es sich bei dem abgestürzten Rumpfteil um ein bisher unbekanntes, möglicherweise privat entwickeltes oder aufgegebenes Modell handelt, bleibt allerdings ebenso Gegenstand von Spekulationen.
Eine offizielle Stellungnahme der Marine steht zum jetzigen Zeitpunkt noch aus. Mehrere unabhängige Crews haben begonnen, das Gebiet um den Einschlagsort zu kartieren. Auch die Grandline Post wird die weitere Entwicklung für Sie beobachten. Was bleibt, ist ein weiterer Beleg dafür, wie unberechenbar die Gewässer sind, auf denen wir segeln.

Mit dieser Meldung beginnt eine neue Beitragsreihe der Grandline Post: „Phänomene auf See“. In den kommenden Ausgaben widmen wir uns weiteren außergewöhnlichen Beobachtungen, die von Seeleuten, Forschenden und Entdeckern gemeldet wurden. Hinweise aus der Leserschaft nimmt die Redaktion jederzeit gern entgegen.



Flucht auf Kodomo – Eine neue Gefahrenwelle auf der Grandline
- Grandline, Kodomo
- Y. Riku

Mit Entsetzen erreicht uns heute die Nachricht über den erfolgreichen Fluchtversuch des vor zwei Jahren inhaftierten Fischmenschen Yuudái Riku. Doch von vorne: Sollte dieser nach unseren Informationen mit dem Gefangenentransportschiff Sober 8 in ein neues Gefängnis verlegt werden um seine gerechte Strafe abzusitzen. Auf Kodomo kam es bei einem planmäßigen Stopp um einen weiteren Gefangenen aufzunehmen zu einem folgenreichen Vorfall. Noch ist Unbekannt wo die Information seiner Verlegung durchgesickert ist, man munkelt jedoch schon über interne Schuldzuweisungen seitens der Marine. Trotz guter Sicherheitsvorkehrungen gelang es allen Anschein nach der gesuchten Kriminellen Ikaros Kanima sich auf das Schiff im Hafen von Mykena zu schleichen. Schon vor zwei Jahren war das Duo immer wieder auffällig geworden wodurch auch ihre hohen Kopfgelder von 58.000.000 Berry bei dem entflohenen Yuudái Riku sowie 90.000.000 Berry bei seiner Fluchtgehilfin Ikaros Kanima zustande kamen. Bei ihrer spektakulären Flucht erlitt die Sober 8 immensen Schaden. Den ersten Berichten zufolge die ein Sprecher der Marine uns mitteilte erlitt das Schiff einen kritischen Schaden unterhalb der Wasseroberfläche. Dies sorgte dafür das in kürzester Zeit Wassermassen das innere der Sober 8 fluteten. Leider müssen wir mit diesem Vorfall auch den tapferen Soldaten und ihrem Kapitän erinnern welche sich unter Deck den gesuchten entgegenstellten und am Ende von den eindringenden Wassermassen erdrückt wurden. Der Vorfall sorgte für großes Chaos am Hafen welches wiederum eine Reihe von Ereignissen auslöste. So gelang es unter anderem dem Gefangenen von Kodomo welcher ebenfalls verlegt werden sollte die Flucht. Bisher fehlt jede Spur der drei gesuchten. Mykena sowie Kodomo setzen alles daran die gesuchten Flüchtigen zu finden, bisher jedoch ohne Erfolg. Die Marine spricht eine Warnung an die Umliegenden Inseln aus und warnt dabei vor einer erhöhten Gewaltbereitschaft der Steckbrieflich gesuchten Kriminellen. Offen bleibt wie und wo ihre Namen wieder in Erscheinung treten werden. Den meisten Lesern und auch der Redaktion scheint jedoch bewusst dass dieser Vorfall wenig Ruhe für die Grandline bereit halten wird. Derweil geht die Aufarbeitung in den Reihen der Marine erst richtig los.



Über Recht, Urteil und das Maß - Beobachtungen zu einem Fall aus G19
- North Blue, Graveyard / G19
- N. van Renesse

Zu Beginn dieser Woche erreichte die befestigte Marinebasis G19 im North Blue ein Kopf. Es war der eines Gesuchten, identifiziert als der Pirat R., dessen Name auf einem amtlich ausgegebenen Steckbrief zu lesen stand; versehen mit der bekannten Klausel 'tot oder lebendig'.
Überbracht wurde dieser Kopf durch zwei Männer, deren Namen dem öffentlichen Leben nicht fremd sind: Malachite van Renesse, einst Vicomte der Insel Arktur, heute jedoch ohne Regierungsverantwortung, seit er durch eigene Verfügung ein Parlament einsetzte und so de facto auf seine Macht verzichtete. Verbindungen zur Insel seien nicht mehr gewünscht, ließ er verlautbaren, auch wenn er den Titel zu ehrenden Zwecken weiterträgt. An seiner Seite handelte sein jüngerer Bruder Niaying van Renesse, vormals Jagdmeister des Eilands.

Der Gesuchte war während der Lichterfeierlichkeiten auf Gravejard erkannt, zur Flucht gedrängt und im Zuge der Verfolgung gestellt worden. Die Ausführung war eine rechtmäßige Handlung im Rahmen des Erlaubten. Die Tat war nicht grausam, nicht unnötig ausgedehnt sowie nicht öffentlich zur Schau gestellt. Sie war zweckgebunden. Das Ziel war gefasst und wurde daran gehindert erneut Schaden zu verursachen.

Diesem Vollzug des Rechts steht – in aller Sachlichkeit – eine Überlegung gegenüber.

Ein toter Pirat begeht kein weiteres Verbrechen. Das ist ein Satz, der in den Häfen der Welt bekannt ist. Er entstammt keinem Hunger nach Blut, sondern dem Gedanken des Schutzes. Wer zur List greift, wer sich Titel aneignet, die ihm nicht zustehen, wer das Vertrauen der Ordnung missbraucht, der hat sich nicht geirrt, er im Rahmen der Vernunftbegabung des Menschen gewählt. Die Konsequenz ist ihm bekannt.
Gleichwohl stellt sich jene alte Frage: Muss erlaubt auch immer vollzogen werden?
Ein Urteil kann gerecht sein und dennoch nachdenklich stimmen. Denn gerade diese Endgültigkeit mag zur Frage führen, ob in jedem Fall nicht auch das Netz gereicht hätte, wo heute das Schwert sprach. Der Pirat R. war kein Mörder, kein Plünderer und auch kein Blutrichter. Er war ein Betrüger, ein Fälscher, gewiss. Und die Höhe seines Kopfgeldes spricht eine klare Sprache. Doch eben diese Klarheit kann auch andere Gedanken wecken. Ist das schnelle Ende ein Zeichen der Stärke oder beginnt an solchen Punkten jene Form von Abstumpfung, die sich nicht im Einzelnen, sondern im Ganzen niederschlägt?

Es wäre falsch in diesem konkreten Fall einen Vorwurf zu suchen. Weder Handlung noch Beweggrund geben Anlass zu Tadel. Die beiden Brüder haben das Gesetz nicht überdehnt; sie haben es erfüllt. Und doch liegt in dieser Erfüllung selbst der Anlass zur Betrachtung: Ist jede Berechtigung zugleich eine Pflicht zur Ausführung?

Zwischen Abschreckung und Verrohung liegt oft nur der Blickwinkel. Wer das Haupt bringt, verhindert weiteres Unrecht. Wer es zu schnell bringt, mag verhindern, dass aus Unrecht etwas Besseres werden kann. In Zeiten, da die Ordnung vielerorts unter Druck steht, mag rasche Klarheit wohltun. Doch wo jede ausgestellte Schuld sogleich mit dem Tod quittiert wird, da könnte sich das öffentliche Empfinden daran gewöhnen, dass ein Haupt allzu rasch zu Boden fällt.



Rückkehr einer blutrünstigen Diva - North Blue, Goldilocks Island
- E. Suo

Nachdem man nun eine ganze Weile nichts mehr von ihr gehört hatte und einige sicherlich dachten sie könnten erleichtert aufatmen, ist die Rückkehr der blutrünstigen Piratin Evangeline Suo nun bestätigt!
Ihre Taten von damals wiederholend, richtete sie ein regelrechtes Massaker auf einem Handelsschiff an, welches vom Sabaody Archipel nach Goldilocks Island im North Blue unterwegs war. Wie bereits beim letzten Mal, hielt sie sich bedeckt und wickelte die Männer auf dem Schiff um den Finger, ehe sie ihr wahres Gesicht zeigte.
Auf brutalste Art und Weise sicherte sie sich den gehorsam der Männer, bis sie sie nicht mehr gebrauchen konnte und einfach abschlachtete. Die Leichen und das Blut ihrer Opfer waren überall auf dem Schiff verteilt, als es letztendlich im Hafen von Goldilocks Island vor Anker ging und der letzte Überlebende einen Mitarbeiter der Grandline Post aufsuchte, um von ihrer Gräueltat zu berichten. Von Evangeline Suo selbst, fehlte jedoch bereits jede Spur, als der Tatort entdeckt wurde.
Es scheint als würde sie ihre Bluttaten nun noch deutlich gezielter und geplanter ausüben, um ihren Ruf zu stärken und Schrecken zu verbreiten.
Grund für diese Annahme ist die Nachricht, die ihr Bote uns überbrachte und wie folgt lautet:
"Wenn du am Abgrund der Verzweiflung stehst und dich danach sehnst die Kluft zwischen uns zu überwinden, dann komm und finde mich in der Unterwelt."
Ob es sich dabei um eine allgemeine Herausforderung handelt oder etwas anderes hinter der Nachricht steckt, ist bislang jedoch noch unklar.


Weiteres aus der Welt



Wussten Sie schon, dass...? - Tenryubito
- N. Envoi

... die Amara gekapert wurde, um Mary Joa zu zerstören und die Tenryubito auszulöschen?
... Port Sagrada unter dem Schutz der Himmelsdrachenmenschen steht? Und der Angriff daher auch ein Affront gegen die Aristokratie war?
... die wenigstens ausgestoßenen Tenryubito einen wirklichen Hass gegen die Himmelsdrachenmenschen hegen?

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