21.02.2022, 17:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2022, 19:11 von Ruri. Edited 4 times in total.)
Und zur eingesendeten Flachenpost folgt hier auch noch die Komplettüberarbeitung der Topics für San Vino. Alles ist ausführlicher geworden (Viel zu sehr.) doch wirklich massive Änderungen gibt es nur bei zwei Orten die ich ... frech habe umziehen lassen. o.o
Marmorberg // Marmorriege - • Link •
In jeder Stadt gibt es ein Viertel, in welchem vorrangig die "Reichen und Schönen" leben. San Vinos Prunkviertel ist eindeutig die sogenannte Marmorriege. Alle Gebäude, die zu dieser gehören, haben eines gemeinsam: sind direkt in die glatte Fassade des Berges eingelassen und bestehen daher voll und ganz aus weißem Marmor. Für sich betrachtet macht das Viertel einen hübschen und verträumten, aber auch sehr sauberen Eindruck. Letzteres kommt wohl auch daher, dass Stadt und Anwohner sehr viel Wert darauf legen den Marmor auch sauber zu halten, ist er doch für die Stadt einer der Vorzeigeaspekte schlecht hin. Dadurch, dass die Berge natürlich nicht einfach nur strack an einer Stelle nach oben gehen, besitzt die Marmorriege viele verwinkelte Gassen und Treppen, die einen nach und nach vorbei an den und über diese hinweg Wohnungen auf höher gelegene Ebenen führen. Für viele erwecken die Marmorriegen gerne einen verträumten Eindruck.
Natürlichen Wuchs findet man hier keinen, alle Grünflächen, die sich hier finden lassen, sind von der Stadt oder den Bewohnern künstlich angelegt worden und werden von diesen gepflegt, doch diese halten sich in Grenzen und beschränken sich meist auf ein paar kleine Gärten mit Blumen und ein paar Bäume, die in eigens für diesen Zweck ausgehobenen und mit Erde gefüllten Löchern wachsen. Viele Anwohner haben auf ihre eigenen Grundstücken und um die Wohnungen herum allerdings mittlerweile eigens Blumenkästen und -töpfe aufgestellt, um die Gegend etwas hübscher und nicht ganz so karg erscheinen zu lassen.
Die hübschen und prachtvollen Wohnungen der Marmorriege sind bei den Anwohnern (und jenen, die überlegen nach San Vino zu ziehen) sehr begehrt, allerdings auch nicht ganz billig. Nur Menschen, die es sich wirklich leisten können leben hier oben.
Auf etwas über Dreiviertelhöhe des Berges, über der Marmorriege und den Wohnungen, befindet sich eine hoch gelegene Aussichtsplattform, von welcher aus man die gesamte Insel überblicken kann.
Stadtarchiv & Bibliothek - • Link •
Direkt neben dem Rathaus San Vinos, angrenzend zu dessen Rechten und verbunden mit diesem über einen gläsernen in beiden Stockwerken, befindet sich das Stadtarchiv - oder eher gesagt die große Bibliothek San Vinos. Wie auch sein Nachbargebäude ist das Bibliotheksgebäude aus Marmor erbaut. Neben dem weißen Marmor, welcher typisch für die Stadt ist, finden sich jedoch auch deutlich buntere Passagen an der Fassade, die sich wie helle, freundliche Bordüren an dieser entlang ziehen und dem ganzen so seinen eigenen Flair vermitteln. Das Bauwerk erstreckt sich über zwei Stockwerke in die Höhe und eines in die Tiefe. Auf einer recht großen Fläche bietet es Platz für allerhand Literatur und Kostbarkeiten.
Betritt man das Gebäude, landet man mach einem kurzen offenen und freundlich eingerichteten Eingangsbereich, in dem man seine Wertsachen und Garderobe in einige Spinden schließen kann, direkt in der ersten Ebene der Bibliothek. Zur linken, zwischen Haupteingang und Nebeneingang liegend, befindet sich dabei die Rezeption, an welcher sich stets ein Team freundlicher Bibliothekare und Archivare befindet, die bereit sind jedem weiter zu helfen, der sich in den Räumlichkeiten nicht ganz zurecht zu finden mag. Schräg gegenüber, so ziemlich in der Mitte des Bauwerkes, befindet sich die breite Treppe nach oben. Zur linken, nahe der äußeren Wand, befindet sich ein Aufzug für all jene, die zu Fuß nicht ganz so fit unterwegs sind.
Über beide Stockwerke verteilen sich hierbei literarische Werke aus allerhand Wissensgebieten. Egal, ob man sich nun zu historischen Themen belesen will, oder nach bestimmtem Fachwissen sucht, zu allem gibt es sicher irgendwo mindestens ein Werk. Medizin, Botanik, Ingenieurs Wissen, Physik, Geographie oder technisches Wissen - zu allem wird man irgendetwas finden. Auch eine literarische Abteilung mit einem bunten Mix aus lesenswerten Titeln lässt sich im Erdgeschoss des Gebäudes finden. Es gibt zudem auch einen speziellen Bereich, indem man sich die Tageszeitungen des aktuellen und vergangenen Tages ansehen und kostenfrei lesen kann, ehe sie in das Archiv wandern. Natürlich wird das Sortiment der Bibliothek auch stets erweitert. An die geballte Wissenskraft der Bibliothek auf Ohara mag die auf San Vino natürlich nicht heran reichen, doch das ist auch gar nicht ihr Anspruch.
Im unteren Stockwerk des Bauwerkes befindet sich das Archiv der Stadt. Hier hin gelangt man lediglich über ein spezielles Treppenhaus im Mitarbeiterbereich der Bibliothek, oder über einen speziellen Zugang über das Rathaus. Unbeschränkten Zutritt haben lediglich der Bürgermeister und die Mitarbeiter der Bibliothek. Normale Besucher hingegen nicht. Sollte etwas aus dem Archiv gebraucht werden, muss eine Schriftliche Anfrage an die Bibliothek oder das Rathaus gestellt werden, über welchen entschieden wird, ob Einsicht auf das gewünschte Material gewährleistet wird. Es ist dabei nicht so, dass San Vino etwas zu verstecken hätte, doch befinden sich hier unten nicht nur das Zeitungsarchiv, sondern auch Bürgerakten und alte Akten mit den Geschäften der Stadt, sowie alte Grundbuchpläne und Bauzeichnungen, Nichts, was den normalen Bürger in den meisten Fällen interessiert. In einem spezielle gesicherten Raum - damit sie vor Verfall geschützt sind - befindet sich eine Reihe alter Seekarten und Stadtkarten, die die Vergangenheit der Stadt beleuchten.
Generell sind die Räumlichkeiten der Bibliothek sehr gemütlich eingerichtet. Die Böden sind mit Holz von heller Musterung ausgelegt und zudem zwischen den Regalen und auf den Hauptgängen mit breiten roten Teppichen ausgelegt. Überall finden sich einige Sitzecken und Sitzgelegenheiten, in denen man es sich bequem machen und lesen kann. Es gibt Arbeitsplätze um in ruhiger und gemütlicher Umgebung zu arbeiten. Wie auch im Rathaus finden sich an vielen Plätzen Topfpflanzen (Palmen, Ficus und Alocasia).
Neben Ausstellungen in einem speziellen Ausstellungsraum im Erdgeschoss finden hier regelmäßig Schreibwettbewerbe und Veranstaltungen rund um literarische Themen statt.
Mathilda "Hilda" Rutherford (49), (), ist bereits ihrer Jugend Bibliothekarin in der Bibliothek von San Vino. Mag sie auch nach außen hin meist einen sehr strengen Eindruck machen, ist sie doch eine herzensgute Frau, die immer zur Stelle ist, wenn jemand Hilfe benötigt. Allerdings hat sie auch keinerlei Probleme damit selbst lauter zu werden und Leute harsch ihrem Reich zu verweisen, sollten sie die Ruhe und die Ordnung stören. Mathilda hat ein Herz für die Romanliteratur, verfasst selbst regelmäßig Texte, die sie allerdings nicht veröffentlicht, auch wenn sie gute Kontakte zu einem Verlag haben mag. Stattdessen setzt sie sich dafür ein, dass bei den Wettbewerben, die die Bibliothek einmal im Jahr ausrichtet, die Gewinner die Chance erhalten diese Kontakte für eigene Veröffentlichungen nutzen zu können. Hilda ist verheiratet. Ihr Mann trägt den Namen Charles (47). Mit ihm zusammen hat sie zwei Söhne (Maximillian (20) und Alexandro, (18)), die beide für ihre Ausbildungen die Stadt verlassen haben.
ChefarchivarChristopher Rodriguez (62), (), nimmt seinen Job sehr ernst. Er verwaltet das Archiv mit strenger Hand, sorgt akribisch dafür, dass nichts, dass ihm in Verwahrung gegeben wurde beschädigt wird oder in die falsche Hände gerät. Bereits seit über 30 Jahren ist er auf San Vino als Archivar tätig, davon seit 10 Jahren als Chefarchivar. Christopher hat über die Jahre hinweg eine Vorliebe für Architektur und alte Sprachen entwickelt, studiert diese sowohl für seine Arbeit, als auch darüber hinaus in seiner Freizeit. Gerne würde er einmal einen Blick auf die verbotene Sprache werfen, doch dies blieb ihm bisher verwehrt. Er ist verwitwet, hat einen Sohn (Camillo, 33), eine Schwiegertochter (Alessandra, 32), sowie eine Enkeltochter (Amy, 4).
Rathaus - • Link •
Das schmuckvoll gestaltete Rathaus San Vinos befindet sich befindet sich am Ende der Hauptstraße der Stadt, direkt am großen Platz und damit so ziemlich im Zentrum der Insel. Hier finden die wichtigsten Stadtgeschäfte statt.
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein dreistöckiges Bauwerk, erbaut und geformt vollständig aus dem weißen Marmor der Insel. Dabei ist das Gebäude kunstvoll mit vielen tragenden weißen Säulen verziert, ebenso wie wie einige kunstvolle Steinmetzarbeiten in den Wänden, die die unterschiedlichsten und wichtigsten Szenen aus dem Stadtgeschehen verewigt, sowie jede Menge eher Naturelle Verzierungen wie Ranken, Trauben oder Blüten. Die linke Wand des Gebäudes ist dabei frei von jeglichen Verzierungen und vollkommen eben, dafür aber stets voll von bunten Zeichnungen. Die weiße Fensterlose Wand im unteren Stockwerk dient vorrangig Künstlern der Stadt als Plattform um ihre Werke bekannter zu machen und auf ein größeres Format zu bringen. Verwendet werden darf dabei jedoch ausschließlich Kreide, da diese sich auf dem Naturstein leicht wieder entfernen und Raum für etwas neues schaffen lässt. Doch nicht nur Künstler nutzen die Wand für ihre Zwecke, auch verschiedene Vereine und gar so mancher Pirat hat die Wand bereits benutzt um mit Kreide Botschaften für Kameraden und die Welt darauf zu hinterlassen.
Betritt man das Rathaus, so fällt einem sofort die helle und einladend wirkende Eingangshalle auf, welche nicht nur durch die großen Frontfenster eine natürliche Beleuchtung erhält, sondern auch durch ihre Einrichtung einen freundlichen Eindruck vermitteln soll. So gibt es hier unzählige Topfpflanzen (vor allem Ficus, Alocasia und Palmen), bunte Marmorplatten auf dem Boden, Sitzgelegenheiten für die älteren um bei Wartezeiten ihnen die Gelegenheiten zu geben sich auszuruhen und natürlich eine Reihe freundlicher Rezeptionisten, die jedem weiter helfen. An einer der großen Wände befindet sich eine Art schwarzes Brett für Ausschreibungen aller Art. Neben der Rezeption führen zudem auf der linken Seite ein breite Treppe nach oben, während es auf der rechten Seite einen Aufzug für die eingeschränkteren Bürger gibt.
Die untere Etage des Rathauses dient allen wichtigen Geschäften für und mit den Bürgern der Stadt. Egal, ob man sich wegen Urkunden, Beglaubigungen, Bescheinigungen oder anderen Dokumenten an die Stadt wenden muss, hier findet man das dazugehörige Bürgeramt. Ebenso gibt es hier einen von zwei großen Konferenzsälen. In der oberen Etage befinden sich alle Räumlichkeiten um baubedingte, sowie finanzielle Angelegenheiten mit der Stadt zu klären, sowie das Standesamt und ein weiterer Konferenzsaal.
Wie auch in der Eingangshalle sind die Räumlichkeiten stets freundlich und hell eingerichtet, seien es nun durch große Fenster im vorderen Bereich des Gebäudes, oder aber möglichst natürlich wirkende Lampen im Hinteren. Die Räume und Korridore sind mit hellen bunten Marmorplatten ausgelegt und überall lassen sich Bilder, Pflanzen und Sitzgelegenheiten in Wartebereichen finden.
Auch das große Büro des Bürgermeisters findet sich sich im oberen Stockwerk. Angeschlossen an das Büro gibt es einen breiten Balkon, der einem eine grandiose Aussicht auf den Platz vor der Stadt bietet und von welchem heraus wichtige Ansprachen an die Bürgerinnen und Bürger gehalten werden können.
Im unteren Stockwerk des Bauwerkes befindet sich das Archiv der Stadt. Hier hin gelangt man lediglich über ein spezielles Treppenhaus im Mitarbeiterbereich der Bibliothek, oder über einen speziellen Zugang über das Rathaus. Unbeschränkten Zutritt haben lediglich der Bürgermeister und die Mitarbeiter der Bibliothek. Normale Besucher hingegen nicht. Sollte etwas aus dem Archiv gebraucht werden, muss eine Schriftliche Anfrage an die Bibliothek oder das Rathaus gestellt werden, über welchen entschieden wird, ob Einsicht auf das gewünschte Material gewährleistet wird. Es ist dabei nicht so, dass San Vino etwas zu verstecken hätte, doch befinden sich hier unten nicht nur das Zeitungsarchiv, sondern auch Bürgerakten und alte Akten mit den Geschäften der Stadt, sowie alte Grundbuchpläne und Bauzeichnungen, Nichts, was den normalen Bürger in den meisten Fällen interessiert.
In einem spezielle gesicherten Raum - damit sie vor Verfall geschützt sind - befindet sich eine Reihe alter Seekarten und Stadtkarten, die die Vergangenheit der Stadt beleuchten.
Ramon Santoro (56 Jahre), (), handelt es sich um den Bürgermeister von San Vino. Er ist ein strenger, aber auch gutmütiger älterer Mann, welcher die Insel bereits über 20 Jahren in allerlei politischen Dingen leitet und ein hohes Ansehen bei den Einwohnern der Stadt genießt. Fremden tritt er, so lange diese sich ihm nicht offen feindlich zeigen, stets höflich und offen entgegen. Jenen, die ihm feindlich gesinnt sind und für Ärger sorgen weiß er meist erfolgreich verbal zurechtzuweisen, ein Grund, warum er seit Jahren das Amt bekleidet. Eines seiner "Herzensprojekte", wie er es nennt, ist die Unternehmung San Vino an den Seezug anzuschließen, um Water Seven als schnell erreichbare freie Handelsstadt an die Insel anzuschließen und künftig mehr Geschäfte mit der Stadt des Wassers und den anderen Inseln am Seezug machen zu können. Von einem Angriff des verstorbenen Piraten Nero besitzt Ramon noch heute eine schwere Brandnarbe auf der Brust. Ramon ist Vater von drei Söhnen (Mario (30), Alfredo (28), Marco (24)) und einer Tochter (Maria (22)). Seine Frau trägt den Namen Sofia (55).
Meist an der Seite des Bürgermeisters zu finden ist seine persönliche Sekretärin,Maria Sanchez (38), ( ). Die hochgewachsene Frau mit der überaus dunklen Haut macht ihren Job im Rathaus der Stadt bereits seit über zehn Jahren und ist über alles, was in der Stadt vor sich geht, meist bestens Informiert. Wer denkt, dass sie einfach nur irgendeine Sekretärin ist, hat weit gefehlt, denn Maria strahlt vor Selbstbewusstsein und besitzt ein Talent dafür schnell passende Lösungsansätze zu finden, die sie nutzt um den Bürgermeister nach bestem Wissen und gewissen zu unterstützen. Die Sekretärin ist Mutter von Zwillingen (Lucia & Alexio (12)) und verheiratet mit ihrem Ehemann Alvaro (42).
Der eifrigeIsaac Decker (23), (), gehört zum Empfangskomitee des Rathauses. Bei ihm handelt es sich um einen hochgewachsenen jungen Mann, der stets mit Feuereifer bei der Sache ist, wenn es darum geht anderen zu helfen. Dennoch ist er etwas unbeholfen, wenn es um offene Konfrontationen geht. Begegnet man ihm mit Rage und Gewaltdrohungen (weil irgendetwas nicht so gelaufen ist, wie es sollte), zieht er sich meist in sich selbst zurück und bittet seine Kollegen oder (in harten Fällen) Maria um Hilfe. Isaac generell eine etwas ruhigere Persönlichkeit.
Die meist immer freundlich drein blickendeHeather Cloverfield (33), (), ist ein wahrer Sonnenschein. Es gibt kaum einen Tag, an dem die Rezeptionistin schlechte Laune hat, immer findet sie irgendeinen Grund um gut drauf zu sein. In allem sieht sie stets das positive. Über Schicksalsschläge hinweg zu kommen, fällt ihr nicht schwer, da sie stets versucht nach vorne zu sehen, um ihre Positivität an andere zu übertragen und diesen zu helfen. Bei Heather handelt es sich um eine durchschnittlich große Frau, die öfter mal Avancen von einigen Männern bekommt - manch einer würde sogar behaupten, dass ein paar Anwerber nur ihretwegen immer irgendetwas ind er Verwaltung zu klären haben - diese aber stets mit freundlicher Mine konsequent ablehnt.
Tierhandlung "Parrots Paradise" - • Link •
Unweit von San Vinos Hafen, in einem alten, zweistöckigen großen Marmorgebäude, welches direkt an der Kaimauer der Insel liegt, befindet sich das Parrots Paradise, eine einschlägige Tierhandlung, die entgegen der Vermutung, die der Name zulassen könnte, definitiv nicht nur Papageien an den Mann bringt. Wenngleich man nicht behaupten kann, dass Papageien ein ganz besonderes Steckenpferd des Inhabers sind und man hier sicherlich selbst die ein oder andere seltene Art ergattern kann.
Betritt man das Gebäude, findet man sich in einem recht großen Verkaufsraum wieder, in dem man zuerst einmal zu großen Teilen Tierbedarf für alle möglichen Arten zu Gesicht bekommt. Möchte man zu den Tieren gelangen, so muss man entweder durch diesen durch in den hinteren Teil des Ladens gehen oder die Breite Treppe nach oben nehmen. Im hinteren Bereich des Erdgeschosses befinden sich das Lager, sowie das Papageienhaus und die aquatische Abteilung. Im ersten Stock die tropische Abteilung, sowie die Kleintierabteilung.
In artgerechten Gehegen lassen sich hier in verschiedenen abgetrennten Bereichen die unterschiedlichsten Tierarten finden. In der aquatischen Abteilung lassen sich von einfachen Zierfischen, bis hin zu Seepferdchen, Schildkröten oder gar exotischeren Artgenossen allerhand Meeresbewohner finden. Die tropische Abteilung bietet einem Großteils eher kleine Reptilien, doch auch ein paar Schlangen, wenn auch keine giftigen, lassen sich hier finden. Neben diesen etwas spezielleren Bereichen, lassen sich natürlich auch allerhand Haustiere finden. Egal ob Hund, Katze, Maus, Meerschweinchen, Hamster, Ratte oder Wellensittich - die Auswahl ist groß.
Ein besonderes Herzstück des Parrots Paradise bildet das "Papageienhaus", welches sich im hinteren Bereich des Bauwerkes befindet. Durch die herausgenommene genommene Decke erstreckt es sich über beide Stockwerke in die Höhe, soll so den Tieren, die hier zu großen Teilen frei herum fliegen können, genügend Raum bieten um sich zu vermehren und wie zu Hause zu fühlen. Etwas, dass vom Inhaber als besonders wichtig erachtet wird um eine erfolgreiche Zucht zu gewährleisten. Dazu ist das Papageienhaus mit einer Naturellen und tropischen Ausstattung eingerichtet, die den Tieren genügend Zufluchtsmöglichkeiten bieten und ihnen ein Heim sein soll. Pete, der Inhaber, legt besonderen Wert auf das Wohlergehen der Tiere, so ist es kein Wunder, dass es hier wohl mehr Papageien gibt, als die meisten anderen zusammen.
Die meisten Tiere hier stehen dabei auch zu fairen Preisen zum Verkauf - jeden Dienstag angeblich sogar mit gewissen Rabatten - eine in Stein gemeißelte Ausnahme bildet allerdings eine bereits etwas ältere Spix-Ara Dame, die auf dem Namen Aurora hört. Sie gehört schon seit vielen Jahren zu Pete, weswegen er sie auch um keinen Preis der Welt hergeben würde.
Gibt es etwas nicht, so munkelt man, dass Pete auch für einen gewissen Preis dazu in der Lage ist exotischere Tiere über seine Kontakte zu beschaffen. Dabei achtet der tierliebe Mann mit besonderer Hingabe darauf, dass es ihnen auch gut geht und sie nicht unter widrigen Umständen gehandelt werden. Würde ihm jemand unlautere Angebote machen, würde er sogar vehement ablehnen.
Peter "Parrot Pete" Parkinson (36). Bei ihm handelt es sich um einen meist gut gelaunten, vielleicht auch etwas albernen und manchmal auch etwas lauten Mann, der stets ein Bandana trägt. Pete zeigt sich meist mit guter Laune, seine ganze Liebe gehört den vielen Tieren, um die er und sein Team sich hier kümmern, sowie seiner Tochter Polly. Nachdem seine Tochter zur Welt kam setzte Pete sich auf San Vino zur Ruhe um dieser ein ruhiges behütetes Leben in einem geregelten und schönen Umfeld zu bieten. Die Mutter des Kindes starb auf hoher See bei der Geburt.
Die kleinePolly (6), (), gehört wenn man es nach manchen Leuten gehen mag, fast schon so sehr zum Inventar, wie so manche Dinge im Laden. Wie auch ihr Vater ist das kleine Mädchen sehr tierlieb und hilft mit Feuereifer dort, wo sie kann und wann immer sie es kann. Ah ihrer Seite - ihr treuer Lemur Lenny!
Die Spix-Ara DameAurora (15), mag zwar zu einer äußerst seltenen Papageienart gehört, steht aber als einziges Exemplar im Laden nicht zum Verkauf. Sie ist schon seit vielen Jahren in Petes Besitz und gehört zu seinen engsten Vertrauten. Aurora liebt Früchte und lässt sich mit diesen schnell dazu überreden ein paar Sätze zu sprechen.
Der LemurLenny (5) gehört ebenfalls zum festen Inventar und steht nicht zum Verkauf. Als einziges Tier rennt der kleine Affe frei im Laden herum, befindet sich jedoch meist irgendwo in Pollys Nähe, heckt mit dieser gemeinsam gern mal etwas aus und lässt sich von ihr, gegen eine kleine Bestechung mit Futter, gerne mal dazu überreden ihr ein paar Kekse vom oberen Regal zu holen. Die Beiden sind zusammen aufgewachsen und so gut wie unzertrennlich.
Marmorberg // Aussichtsplattform - • Link •
Die Aussichtsplattform von San Vino befindet sich nur wenige Meter über den Wohnhäusern und den Appartements der Marmorriege, auf etwas über Dreiviertelhöhe des Berges. Etwa 25 Höhenmeter trennen die Plattform von der flachen Bergspitze des weißen Gebirges. Fünfundzwanzig Meter puren Marmors. Einzig und alleine eine schmale, in den Stein gehauene Treppe führt nach oben auf den Gipfel. Diese Treppe befindet sich an der Seite der Plattform und ist mit einem hohen Geländer gesichert um Unfälle mit tödlichen Stürzen in die Tiefe zu verhindern. Meist ist der Zugang jedoch mit einer stabilen Gittertüre verschlossen um dem noch weiter vorzubeugen.
Zum Aussichtsbereich selbst gelangt man über die Marmorriege - dem Viertel der Reichen und Schönen. Wer nach oben will, muss viele Treppen steigen und sich darauf einstellen, dass der ausgeschilderte Weg durch das malerische Viertel eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird.
Von der Aussichtsplattform aus jedoch kann man die gesamte Insel überblicken und sich einen guten Eindruck vom Aufbau der Stadt verschaffen. Bei gutem Wetter kann man sogar mit phantastischer Aussicht kilometerweit auf das offene Meer hinaus blicken. Vor allem die Aussicht auf den atemberaubenden Sonnenuntergang, dem man von hier aus direkt entgegen blicken kann, lockt so manch einen doch immer wieder gerne hier hinauf. Jedem Besucher wird es ans Herz gelegt sich mindestens einmal an den Aufstieg zu wagen und das Erlebnis mit zu nehmen. Doch nicht nur der Sonnenuntergang vermag es eine magnetische Anziehungskraft auf den ein oder anderen auszuüben, denn auch die klare Sicht auf die den Nachthimmel, den man von hier oben haben mag, hat einen gewissen Charme. Unter der Jugend der Stadt ist es zudem eine gern gesehene Tradition sich hier oben zu verabreden (bei Abend oder bei Nacht) um der auserwählten Person im Angesicht von Sonne oder Sternen die eigene Liebe zu gestehen.
Picknickbänke und -tische bieten jedem die Gelegenheit es sich hier für eine Weile bequem zu machen. Von einigen Gruppen wird die Fläche Nachts auch gerne einmal genutzt um mit Hilfe von Video- und Teleschnecken kleine selbst gedrehte Filme auf das helle ebene Gestein zu projizieren und sich gemeinsam anzusehen.
Das Gestein hinter der Aussichtsplattform bildet eine große weiße Fläche. Während dem Normalbürger vielleicht nichts anormales daran auffallen würden, sind die meisten Steilwände des Berges hier doch sehr glatt und flach, kann erfahrenen Steinmetzen und Kennern durchaus ins Auge fallen, dass hier in den letzten Jahren etwas nachgeholfen wurde und eine feine Schicht aus Marmor abgetragen wurde. Dies hat auch seine Gründe, wie von einer aufgestellten Geschichtstafel ablesen kann: denn vor nicht all zu langer Zeit griff der Supernovae Nero die Insel an und zeichnete großflächig mithilfe seiner Flammen seine Flagge in den Stein. Er konnte damals von der Schutzpatronin der Insel - Ruri Mitsuno - in Windeseile vertrieben werden. Beide Piraten wurden nur wenige Wochen später zu Piratenkaisern ernannt. Nur wenige Monate später wurde Nero von der Marine gefasst und getötet. Um die Steinfläche zu restaurieren wurde der beschädigte und durch die Hitze porös gewordene Stein in liebevoller Arbeit abgetragen, so dass die weiße Fläche darunter wieder zum Vorschein kommt.
Der große Platz // Rathausplatz - • Link •
Direkt vor dem Rathaus und der Bibliothek befindet sich, wie könnte es auch anders sein, der Rathausplatz der Stadt. Von vielen wird er seit jeher immer nur "der große Platz" genannt, da er neben der breiten Hauptstraße eine der wenigen wirklich freien Flächen der sonst eher gedrängten Stadt darstellt. Doch nicht nur Rathaus und Stadtarchiv lassen sich hier finden, sondern auch eine Reihe kleinerer Geschäfte und Cafés die den günstigen Standort im Zentrum der Stadt nutzen um möglichst viele Kunden in einer geruhsameren Gegend anlocken zu können. Denn obwohl der Platz so ziemlich in der Mitte der Stadt liegen mag - ist hier eigentlich nie so viel los, als dass man nicht stets noch ein schönes, ruhiges Plätzchen finden würde, um es sich irgendwo bequem zu machen.
In der Mitte des Platzes, befindet sich ein großer mehrstöckiger und durch den weißen Marmor überaus prächtig erscheinender Springbrunnen mit kunstvollen Verzierungen, der seit jeher bereits als Besuchermagnet und beliebter Treffpunkt für jedermann gilt. Mittags und nachmittags finden sich auf dem Platz rings um den Brunnen herum immer wieder solche, die in der Sonne entspannen und eine angenehme Pause genießen wollen. So manch einer soll sich auch dazu verlocken haben lassen in der Mittagsruhe seinen Lesestoff in der Bibliothek nach zu füllen und diesen gleich auf dem Platz zu beginnen.
Früher einmal wurde der Platz genutzt um einen wöchentlichen Marktplatz abzuhalten, bei dem Obst, Gemüse und allerhand andere Waren an den Mann gebracht wurden. Dies ist allerdings schon seit vielen Jahren, nachdem sich beschwert wurde, dass der Markt die Kanäle verdrecke, nicht mehr der Fall. Was die etwa 50cm breiten und ebenso tiefen Kanäle angeht, die sich entlang der Seiten der Hauptstraße ziehen, so lassen diese sich natürlich auch hier finden, ziehen sich in einem fast perfekten Kreis um den Platz herum und sind dabei sogar mit dem Brunnen in der Mitte verbunden. Jeweils passend zu den Eingängen der Cafés, des Rathauses und der Bibliothek, sowie einigen breiteren Straßen lassen sich kleine gewölbte Übergänge finden. Natürlich aus Marmor.
Der Boden des Platzes ist, wie auch die Straßen, mit glattem weißen Marmor versehen. In diesen wurden - da beinahe der gesamte Untergrund der Insel aus dem Gestein besteht - kunstvolle Verzierungen gehauen wurden, so dass es den Eindruck erweckt er sei mit großen Platten gepflastert worden.
Hauptstraße - • Link •
Die Hauptstraße der Inselstadt San Vino befindet sich ziemlich genau in der Mitte der Insel und führt einmal auf dem direkten Weg vom Hafen ins Zentrum der Insel. Folgt man der Straße den gesamten Weg hinab, findet man sich recht schnell auf dem Großen Platz, sowie vor Rathaus und Stadtbibliothek wieder, hinter denen sich auch schon bereits die massiven Berge der Insel in all ihrer Pracht erheben.
Entlang der Straße finden sich eine Vielzahl kleinerer Geschäfte, die Reisende anlocken und dazu verleiten sollen hier ihr Geld zu lassen. Je näher man dem Hafen kommt, desto mehr Tavernen und Kneipen lassen sich finden, die vor allem Seemänner und Piraten in Scharen anlocken und versorgen können. Doch auch in den ruhigeren Bereichen, tiefer in der Stadt lassen sich ein paar Bars finden, die vorrangig jedoch von Einheimischen oder Leuten, die keine Lust auf rauen Seemannsumgang haben, aufgesucht werden. Natürlich finden sich an der Hauptstraße auch einige Wohnhäuser, so wie Abzweigungen in einige weitere größere Straßen und die vielen kleinen Gassen. Die Bauwerke an der Hauptstraße sind überwiegend aus weißem Marmor gebaut und mit auffälligen Akzenten aus bunter Farbe oder bunten Steinplatten anderer Marmorfarben verziert, so dass kein Eindruck von Sterilität entstehen kann. Viele Anwohner und Geschäfte hier haben zudem Pflanzkästen mit Blumen und kleineren Bäumen vor ihren Gebäuden aufgestellt, um der sehr weißen Umgebung etwas entgegen zu wirken.
Da der Untergrund der Stadt - sowie die meisten Gebäude hier - fast vollkommen aus weißem Marmor bestehen, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die komplette Straße aus glattem, weißen Marmor besteht. Damit der Boden nicht einfach nur glatt und weiß erscheint, wurden bereits bei Stadtbau von erfahrenen Steinmetzen kunstvolle Plattenmusterungen in die Straße gehauen, so dass es den Eindruck erweckt, dass diese lediglich sehr engmaschig gepflastert wurde. Ein Irrtum, den jeder schnell bemerkt, der versucht einen der Steine mitgehen zu lassen. Eines muss man den Anwohnern der Stadt jedoch lassen, die Straßen sind überaus sauber gehalten, denn darauf wird hier viel Wert gelegt.
Links und rechts am Rande der recht breiten Hauptstraße befinden sich etwa 50cm breite, wie auch tiefe Wasserkanäle, die stets durch ein ausgeklügeltes Wassersystem bis auf Dreiviertelhöhe Wasser führen. Dieses Kanalnetz zieht sich oberirdisch nicht nur die Hauptstraße entlang, sondern auch an allen etwas größeren Straßen auf mindestens einer Seite. Unterirdisch sogar durch die gesamte. Die Übergänge von unterirdisch zu oberirdisch sind dabei stets mit festen Gittern versehen, um zu verhindern dass unachtsame Kinder oder Müll in die Kanäle gespült werden. Das Wasser aus diesem System wird schließlich beim Hafen durch einen abgedeckten Bereich ins Meer geleitet. Was optisch durch das saubere Wasser einen kunstvollen und dekorativen Eindruck erwecken mag, folgt tatsächlich einem damals bei der Stadtplanung berücksichtigten tieferen Sinn, denn dadurch, dass die Stadt komplett auf Stein erbaut wurde, kann kein Wasser in die Erde sickern. Die Kanalsysteme sorgen dafür, dass das Wasser nicht steht und die Stadt überschwemmt. Direkt an den Kanälen gibt es in der Nähe ausgewählter Knotenpunkte auch einige kleinere Grünflächen, die vor nicht all zu langer Zeit aus dem Stein geschlagen und befüllt wurden, um den Wunsch der Stadt nach etwas mehr Grün zu entsprechen. Hier finden sich vorrangig ein paar eingepflanzte Bäume, Sträucher und Blumen, die alles etwas wohnlicher machen.
Straßennetz - • Link •
Jede Stadt verfügt über ein Netz an Straßen, die einen an alle möglichen Orte führen können. San Vino bildet dabei natürlich keine Ausnahme. Abgehend von der Hauptstraße, dem Hafen und dem großen Platz finden sich viele etwas breitere Nebenstraßen und weiterführend von diesen ein verwinkeltes Netz aus kleinen Gassen und verzweigten Ecken. Manch einer dieser Wege ist sogar so eng, dass man kaum durch diese hindurch kommt, ohne die umliegenden Häuser an seinen Schultern zu spüren.
Wer sich in San Vino nicht auskennt, dem kann es hier schnell geschehen, dass er sich in den Gassen, zwischen den weißen Marmorhäusern, verläuft. Je weiter weg man von der Hauptstraße kommt, desto verwinkelter wird die Stadt. Nun, abgesehen von den breiten Nebenstraßen, die zu den wichtigsten Punkten der Stadt und den einzigen Strandgebieten im Norden und um Süden der Stadt führen.
Wie überall in der Stadt, abgesehen von der Marmorriege, lassen sich auch hier überall bunte Akzente aus Farbe oder Steinplatten an den sonst marmorweißen Bauwerken finden. Manch eine Einrichtung nutzt diese beispielsweise um damit besser auf sich aufmerksam machen zu können.
Wenngleich San Vino die Heimat vieler Ex-Piraten ist und sich hier auch immer wieder und gerne aktive Piraten tummeln, haben die Straßen der Stadt einen guten Ruf als sicheren Ort, so dass sich die wenigsten Eltern wirklich Sorgen darum machen müssen, dass den Kindern, die in den engen Gassen spielen, ein Leid geschehen würde. Dies liegt zum Einen am Einklang, in welchem die Stadt mit ihren Besuchern seit Jahrhunderten lebt und die für eine niedrige Kriminalitätsrate sorgt, als auch an der aktiven Miliz, die die Wege wie ihre Westentasche kennt und durchaus in der Lage ist hier eine gewisse Präsenz zu zeigen. Im nord- und südöstlichen Bereich der Stadt kann man zudem viele verwinkelte Treppen erkennen, die sich die Ausläufe der Marmorberge hinauf schlängeln, hin zu einigen höher-gelegenen Wohngebieten, die so sehr am Rande der Marmorriege liegen, dass sie irgendwann für sich beschlossen haben nicht mehr dazu zu gehören. die höheren Wohnungen, die ebenso wie die Marmorriege in den Fels gehauen sind, sind um einiges billiger als im Prunkviertel.
Da der Untergrund der Stadt - sowie die meisten Gebäude hier - fast vollkommen aus weißem Marmor bestehen, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Straßen durchgehend aus glattem, weißen Marmor bestehen. Damit der Boden nicht einfach nur glatt und eintönig weiß erscheint, wurden bereits bei Stadtbau von erfahrenen Steinmetzen kunstvolle Plattenmusterungen in die meisten Straße gehauen, so dass es den Eindruck erweckt, dass diese lediglich sehr engmaschig gepflastert wurde. Ein Irrtum, den jeder schnell bemerkt, der versucht einen der Steine mitgehen zu lassen. Eines muss man den Anwohnern der Stadt jedoch lassen, die Straßen sind überaus sauber gehalten, denn darauf wird hier viel Wert gelegt.
Am Rande der größeren Nebenstraßen befindet sich jeweils ein Wasserkanal von etwa 50cm Breite, wie Tiefe, der durch das ausgeklügelte Wassersystem stets bis auf Dreiviertelhöhe fließendes Wasser führt. Das Kanalnetz zieht sich durch die gesamte Stadt, oberirdisch lediglich an Hauptstraße, großem Platz, sowie den Nebenstraßen, doch auch unterirdisch mit kleinen Gitterzugängen zu den meisten Gassen. Die Übergänge von unterirdisch zu oberirdisch sind dabei stets mit festen Gittern versehen, um zu verhindern dass unachtsame Kinder oder Müll in die Kanäle gespült werden. Das Wasser aus diesem System wird schließlich beim Hafen durch einen abgedeckten Bereich ins Meer geleitet. Was optisch durch das saubere Wasser einen kunstvollen und dekorativen Eindruck erwecken mag, folgt tatsächlich einem damals bei der Stadtplanung berücksichtigten tieferen Sinn, denn dadurch, dass die Stadt komplett auf Stein erbaut wurde, kann kein Wasser in die Erde sickern. Die Kanalsysteme sorgen dafür, dass das Wasser nicht steht und die Stadt überschwemmt. Direkt an den Kanälen gibt es in der Nähe ausgewählter Knotenpunkte auch einige kleinere Grünflächen, die vor nicht all zu langer Zeit aus dem Stein geschlagen und befüllt wurden, um den Wunsch der Stadt nach etwas mehr Grün zu entsprechen. Hier finden sich vorrangig ein paar eingepflanzte Bäume, Sträucher und Blumen, die alles etwas wohnlicher machen.
Krankenhaus - • Link •
Nicht unweit entfernt des Großes Platzes von San Vino, im südlichen Teil der Stadt, befindet sich das Krankenhaus der Insel.
Wie die meisten Bauwerke der Stadt ist auch dieses vierstöckige Gebäude aus königlich weißem Marmor erbaut worden. Bunte Steinziegel anderer Marmorsorten, sowie bunte Bemalungen mit Farbe sorgen jedoch auch hier dafür, dass sich bunte Borten die weiße Fassade entlang ziehen und dieses etwas freundlicher und nicht ganz so klinisch rein wirken lassen. Einige in den Stein gehauenen Verzierungen, sowie Säulen an der äußeren Fassade tragen ebenfalls zu diesem Eindruck bei. Es wurde sich hier viel Mühe zu geben um einen einladenden Eindruck zu erwecken. Selbst das große Kreuz, einheitliches Symbol für Krankenhäuser, Kliniken und Hospitäler auf der ganzen Welt, wurde mit roter Farbe bunt bemalt.
Vor dem Krankenhaus direkt befindet sich ein kleiner angelegter Platz mit einem kleinen Springbrunnen in der Mitte. Ähnlich wie auf dem großen Platz sind die Platten hier kunstvoll gehauen um einen gepflasterten Eindruck zu erwecken. In großen abgerundeten Pflanzkästen wurde der Brunnen mit Sträuchern und Blumen bepflanzt um etwas idyllisches Grün in die Stadt hinein zu bringen. Auch finden sich hier einige Bänke, auf denen man bequem Platz nehmen und sich ewas ausruhen kann.
Auch im Inneren des Krankenhauses lässt sich der freundliche Eindruck, den es nach außen hin vermittelt, schnell wieder finden. Denn auch, wenn das Gebäude grundlegend aus weißen Marmor besteht, hat man sich die Mühe gegeben mit verschiedenen kleineren Platten anderer Gesteinsarten - vorrangig dem allgegenwärtigen Marmor - als auch mit Farbe Bordüren in den Korridoren und Patientenzimmern aufzutragen, die dem sterilen Einheitslook entgegen wirken sollen.
Auf den vier Stockwerken des Krankenhauses befinden sich die verschiedenen Stationen, die es braucht um die Bevölkerung einer Stadt und ihrer Besucher bestmöglich zu versorgen. So finden sich hier natürlich Unfallchirurgie, Intensivstation, Gynä- und Urologie, Allgemeinchirurgie , Augenheilkunde, Dermatologie, Radiologie, eine Station für Kindermedizin und eine Entbindungsstation, sowie natürlich alle weiteren selbstverständlichen Stationen. Jedes Stockwerk und jede Station verfügt über ein Stationszimmer, zwei Operationssäle und mehrere Sanitäranlagen, sowie Aufenthaltsräume mit kleiner Teeküche, in der man sich ohne Aufwand Heißgetränke von vom Pflegepersonal holen kann. Das Erdgeschoss verfügt darüber hinaus über eine kleine Cafeteria. Im Kellergewölbe selbst befinden sich Lagerräume, gefüllt mit medizinischen Vorräten. Sämtliche Stockwerke sind über zwei Treppenhäuser zu erreichen, an denen sich jeweils auch Aufzüge befinden, die vom Keller in den vierten Stock führen. Die Stationszimmer sind allesamt stets sauber und ordentlich gehalten, werden vom Reinigungspersonal auch stets gründlich gereinigt. Die Zimmer sind freundlich, aber karg eingerichtet.
Die Verwaltung des Krankenhaus findet in einem Anbau statt, welcher über die Eingangshalle zu erreichen ist. Das Gebäude des Anbaus ist in dem selben Stil gehalten, wie auch das Krankenhaus selbst.
Betritt man das Krankenhaus durch die große Schwenktür, findet man sich schnell im Erdgeschoss wieder. Zur linken findet man den Infopunkt und geht man rechts kommt man in Notaufnahme. Der Eingangsbereich selbst recht groß und offen gestaltet, hier befinden sich viele Warteplätze, sollte es einmal zu Notfällen kommen und viele Leute warten müssen. Ansonsten ist hier vor allem für wartende viel Platz, die auf Neuigkeiten zu den laufenden Behandlungen und Operationen ihrer lieben warten.
Natürlich verfügt das Krankenhaus über ein eigenes Telekommunikationsnetz, welches über Teleschnecken aufrecht erhalten wird. Die meisten der Patientenzimmer verfügen daher sogar über eine eigene kleine Schnecke, welche es den Patienten ermöglicht in Notfällen schnell die Pflege zu erreichen. Auch zur internen Kommunikation unter Ärzten und Pflegepersonal werden Teleschnecken genutzt, die sich auf allen Stationszimmern und Aufnahmen befinden.
Dr. Tiziana Salvadore (62) bereits seit vielen Jahren das Krankenhaus der Marmorstadt. Bei ihr handelt es sich um eine augenscheinlich sehr strenge Frau, die ihr langes graues Haar stets in einem engen Dutt trägt und ihre wachsamen Augen und Ohren überall zu haben scheint. Tatsächlich kümmert sich Dr. Salvadore stets rührend um ihre Patienten und hilft, wo sie kann, wenn sie gefragt wird. Sie ist durchaus dazu bereit auch einmal ausnahmen zu machen und Patienten zu behandeln, die das Krankenhaus ein paar Verluste machen lässt, denn das Wohl der Menschen bedeutet ihr mehr, als das Geld, welches es benötigt um die Kosten zu Decken. Natürlich versucht sie dann an anderer Stelle die Kosten auch wieder einzusparen. Tiziana ist seit vielen Jahren mit ihrem Mann Alberto (68) verheiratet und Mutter von vier Kindern (Allegra (30), Fabrizia (32), Lorenzo (30) und Stefano (36), sowie einer Vielzahl an Enkelkindern.
Die aufgeweckte KrankenpflegerinLea Bendetto (23), (]), kümmert sich, wie ihe gesamte Familie, stets rührend um das Wohl ihrer Heimatinsel. Als Tochter des Leiters der Miliz ist es auch nicht verwunderlich, dass sie nicht nur im Krankenhaus bei der Pflege hilft, sondern - oder vor allem - auch die Miliz bei Bedarf mit allerhand medizinischer Versorgung unterstützt. Gelernt haben mag sie zwar die Krankenpflegerin, doch arbeitet sie nebenbei mit viel Interesse daran sich noch mehr Wissen über die Medizin anzueignen um mehr helfen zu können. Lea selbst ist eine sehr aufgeweckte und fröhliche junge Dame, stets gut gelaunt und immer ein Lächeln auf den Lippen. Das Mädchen ist ein Optimist durch und durch, versucht selbst in den Aussichtslosesten Situationen stets ein Lächeln zu bewahren und dieses auch den Patienten auf die Lippen zu zaubern. Da sie die Tochter des Leiters der Miliz ist, sollte es wohl keinen verwundern, dass Lea eine ausführliche Kampfausbildung beherrscht. So weiß sie gut mit dem Säbel umzugehen und ist in Selbstverteidigung geschult. Ihr Vater legte viel Wert darauf, dass sie fähig ist das Rüstungs- und Vorhersehungshaki zuverlässig einsetzen zu können.
Weißer Hafen - [url=https://eternal-horizon.de/showthread.php?tid=503]• Link •
Im Westen der Insel, direkt am mittleren Punkt der sichelartigen Insel, befindet sich der breite Hafen der Marmorstadt San Vino.
Fährt man den Hafen an, bekommt man einen wunderbaren Ausblick auf die Front der Insel. Den großen Hafen, mit den vielen Anlegestellen, den kunstvollen steinernen Fassaden der Bauwerke am Hafen, sowie der breiten Straße, die einen direkt ins Zentrum führt. Im Hintergrund türmen sich die hohen Marmorberge auf, die sich hinter der Stadt eindrucksvoll in die Höhe erheben. Einen Strand sucht man hier jedoch vergeblich, denn die Westseite von San Vino verfügt über keinen. Stattdessen blickt man frontal auf den Hafen und die Kaimauern, sowie die hölzernen und steinernen Balkone und Wege, die über das Wasser hinausragen an jenen Stellen, an denen sich die Eindrucksvollen Gebäude bis an den Rand der Insel drängen.
Auf der Südseite des Hafens befinden sich einige Lagerhallen, die Händlern als Umschlagplatz dienen, sowie ein dazugehöriges Handelskontor. Unweit davon steht eine kleine Werft samt Schiffszimmerei, gerade groß genug um bei Reparaturen von Schiffen zur Stelle zu sein, nicht jedoch um selbst welche bauen zu können. Auch einige Fischerhütten kann man über den Weg gen Süden erreichen. Folgt man dem Weg gen Norden entlang, gelangt man bereits in das Wohngebiet, wo sich direkt am Hafen bereits einige prächtigere Häuser befinden. Die Hafenmeisterei, an der Anlegegebühren gezahlt und Handelsschiffe sich anmelden, befindet sich in einem großen Eckgebäude am Anfang der Hauptstraße. Dem gegenüber befindet sich eine kleine Milizstation. Am Hafen selbst und gerade am Anfang der breiten Hauptstraße befinden sich eine gute Menge Kneipen und Tavernen.
Der weiße Hafen von San Vino besteht, wie die Insel selbst überwiegend, aus weißen Marmor. So sind die Fassaden und die Kaimauer deutlich sichtbar aus dem Stein gehauen. Hier enden an einigen Stellen, zwischen Wasseroberfläche und Hafenhöhe, einige quadratische Kanäle die die Wasser aus dem äußerst dekorativen Kanalsystem in das Hafenbecken leiten. Diese haben, auch wenn so manch einer dies vermuten mag, nichts mit der Kanalisation der Insel zu tun, sondern dienen, neben ihrer Optik, dem Zweck dafür zu Sorgen, dass die Insel bei Regenfällen nicht überflutet werden kann.
Die Fassade der Kaimauer, sowie die Böden selbst, sind auch hier bearbeitet worden, um nicht einfach nur glatten Stein zu präsentieren Während die Hafenmauer ein paar eingemeißelte Meereslebewesen zieren, die vor nicht all zu langer Zeit dort eingearbeitet worden sind, ist die steinerne Oberfläche, über die man tritt, wenn man an diesem Ort entlang schlendert, mit kleinerer und größerer Plattenoptik versehen.
An vielen Stellen, direkt an der Hafenmauer, befinden sich sogar kleine und größere Statuen, gehauen aus Marmor. Diese stellen verschiedene Lebewesen dar. Hier eine hübsche Meerjungfrau, dort einen kleinen Miniatur-Seekönig, etwas weiter Weg eine Selkie auf einem Kelpie, unweit einer Wassernymphe, die sich direkt über einem der Kanalausgänge befindet. Auch eine Statue eines Klabautermanns, der einst dem Gründer von San Vino geholfen haben soll zur Insel zu finden, befindet sich in der Nähe der Werft.
Da die Insel nicht der Weltregierung zugehörig ist und schon seit jeher entweder eine freie Insel war oder von Piraten geschützt wurde, ist es kein Wunder, dass die meisten Schiffe, die man hier vor Anker liegen sehen wird, entweder Piraten- oder Handelsschiffe sind. Auch Passagierschiffe verkehren hier regelmäßig, Meist bleiben diese doch nicht sonderlich lange.
Ludovica Martinelli (55) hat ihren Job schon seit ihrer Jugend Inne und verfolgt ihn selbst nach all den Jahren noch mit der selben Leidenschaft wie damals. Wenn jemand den Hafen von San Vino kennt wie seine Westentasche, dann Ludovica. Sie hat schon so manches Schiff kommen und gehen sehen, so manche Streiterei beobachtet und geschlichtet. Zu Piraten wie Händlern hat sie allerlei Kontakte und weiß, wie sie vorgehen muss um Streitereien zu schlichten. Ebenso weiß sie auch welchen der hier bereits länger vor Anker liegenden Piraten sie motivieren kann, sich um ein paar Störenfriede zu kümmern, die meinen Unruhe in die Stadt - aber vor allen ihren Hafen - bringen zu können. Was das angeht arbeitet sie auch eng mit der Miliz zusammen. Mrs. Martinelli hat nach außen hin meist ein strengeres Auftreten, vor allem wenn es darum geht, dass sie unliebsame Angelegenheiten am Hafen klären muss. Sie duldet vor allem keine Unruhestifter und geht gegen diese rasant vor. Jemand, der sich mit den Regeln des Hafens und der Stadt gut arrangieren kann und keinen Ärger bedeutet, wird durchaus ihre nette Seite zu Gesicht bekommen. Ludovica liebt das Meer, genauso wie guten Rum und Bier. Abends ist die stark übergewichtige, kleine Frau mit den kurzen graublonden Locken und der Kapitänsmütze stets in einer der Bars zu finden, wo sie mit Piraten und Händlern gleichermaßen plaudert und Geschichten austauscht. Ludovica ist verwitwet, ihr Mann Alfredo, mit dem sie die Hafenmeisterei einst gemeinsam leitete, starb vor zehn Jahren an einer Krankheit. Die gemeinsamen Kinder der beiden, Francesca (25) und Silvio (29) teilen die Leidenschaft ihrer Eltern für den Hafen leider nur bedingt.
Paolo Rossi (38) ist Martinellis rechte Hand, wenn es um die Hafenmeisterei geht. Bei ihm handelt es sich optisch um das komplette Gegenteil seiner Chefin, er ist hochgewachsen, schlank und trainiert. Seine schwarzen Haare sind sehr kurz und sein Bart prächtig. Charakterlich sind sich die Beiden gar nicht einmal so unähnlich, denn auch er legt eine strenge Ader an den Tag, wenn es darum geht, dass alles hier seine Ordnung hat und der Hafen und die Bewohner beschützt werden müssen. Leuten die Unruhe stiften geht er selbstbewusst entgegen, nutzt dabei sogar die Kampfausbildung mit dem Säbel, die er vor Ewigkeiten genossen hat. Paolo versteht sich ebenfalls gut mit einer Hand voll von Piraten und mit den Händlern, die hier anlegen. Vor allem zum Kontor und zur Werft hat er gute Verbindungen. Ihn wird man Abends weniger in einer Kneipe finden, stattdessen bei der Arbeit - denn er übernimmt oft die nächtlichen und abendlichen Schichten am Hafen.
Joes Pub - • Link •
Als eines der ersten Gebäude der Hauptstraße gelegen, kommt man, räumlich gesehen, an Joes Pub nur schwerlich vorbei, wenn man San Vino besuchen will. Doch auch, wenn man auf der Suche nach den angesagtesten und beliebtesten Etablissements ist, so wird einem die kleine Kneipe wohl stets als erstes vorgeschlagen werden, denn bereits seit vielen Jahren ist sie DER Treffpunkt schlechthin für allerlei Leute, die in gemütlicher Atmosphäre, guter Gesellschaft und mit guter Laune einen heben wollen.
Von außen her unterscheidet sich der Pub nicht sonderlich von den anderen Gebäuden der Marmorstadt. Erbaut wurde das zweistöckige Gebäude mit dem türkis blauen Dach aus weißem Marmor. Einige Bordüren und Malereien zieren die äußere Fassade, um gegen das weiß anzukämpfen, machen dabei einen ganz guten Job. Bereits vor Ewigkeiten hat einer der Künstler an die äußere Wand stilisierte alkoholische Getränke gepinselt um sehr schnell zu verdeutlicht, dass es hier den 'guten Stoff' gibt. Der erste Stock verfügt über zwei Balkone. Die Fassade ist an den Ecken leicht wie Säulen gearbeitet und mit einigen in den Stein gehauenen Figuren verziert. An der Front ragt ein Holzschild über die Straße hinaus, auf welchem der Name des Pubs zusammen mit einer Flasche und einem Bierkrug abgebildet sind. Ebenso befindet sich an der äußeren Fassade eine dunkle schwarze Tafel, auf die mit weißer Kreide immer mal wieder Angebote, das Menü oder Nachrichten des Wirts aufgetragen werden.
Betritt man den Laden, findet man sich in einer gemütlichen Atmosphäre wieder. Auch, wenn die Böden und Wände eigentlich aus Stein sein mögen, wurden sie bereits vor Ewigkeiten 'für das Feeling' mit einer vertäfelten Holzverkleidung versehen, die die Lokalität etwas einladender erscheinen lassen sollen. Bedenkend, dass Joes Pub wohl DIE Kneipe der Stadt ist, scheint diese Strategie auch aufgegangen zu sein - in Kombination mit dem Wirt und der allgemeinen Stimmung vermutlich.
Der lange Tresen, an dem man allerlei Getränke ordern kann, befindet sich gegenüber des Eingangs. Schräg hinter diesem befindet sich ein Durchgang zur Küche und dem Lager zur rechten. Im Schankraum selbst finden sich eine Vielzahl an bequemen Holztischen und Stühlen, die die Gäste dazu einladen sollen hier einige Stunden zu verbringen. In der Ecke steht ein altes Klavier, welches bereits seit vielen Jahren für musikalische Unterhaltung sorgt. Nicht selten werden darauf Seemannslieder angestimmt, die von den Gästen sehr laut (und sehr schief) mitgegröhlt werden. Auf der linken Seite des Schankraumes, neben den Treppen, die ins obere Stockwerk führen, geht es zu den Toiletten.
An den Innenwänden des Schankraumes hängen viele Bilder und Steckbriefe von Piraten. Die meisten der Photos stammen von Feierlichkeiten der Vergangenheit mit Piraten, die dem alten Joe gut vertraut sind und zu denen er eine gute Bindung hat, aber auch von Stadtbewohnern, die hier die hier das ein oder andere unvergessliche Erlebnis hatten. Auch die Steckbriefe stammen meist von bekannten und Freunden des Pubbesitzers. Einem Beobachter der Piraterie wird dabei auffallen, dass viele der Steckbriefe bereits älter sind und teils von verstorbenen, Großteils aber auch von ehemaligen Piraten handelt, oder solchen, die seit Ewigkeiten nicht mehr aktiv in Erscheinung getreten sind. Nicht selten macht sich einer der abgebildeten Piraten einen Scherz daraus sich neben sein Bild zu setzen und Geschichten zum Besten zu geben.
Auf vielen alten Bildern und einigen Steckbriefen ihres Werdeganges ist zudem die Piratenkaiserin Ruri Mitsuno abgebildet. Wer sich hier genauer über sie beim alten Joe erkundet, wird erfahren können, dass die "Kleine", wie Joe sie immer noch nennt, in ihrer Jugend hier gearbeitet hat. Dabei wird man, wenn man sich geschickt anstellt, auch den ein oder anderen Schwenk aus ihrem jugendlichen Übermut, wenngleich sie da keine Teenagerin mehr war, sondern eine junge Erwachsene, erfahren können.
Im oberen Stockwerk befinden sich nicht nur die Privaträumlichkeiten des alten Joes, sondern auch eine Hand voll Gästezimmer, die man gegen kleines Geld für ein paar Nächte beziehen kann. Die Gästezimmer sind recht simpel eingerichtet: ein gemütliches Bett, eine Kommode, ein Nachttisch samt Lampe, sowie ein bequemer Teppich und eine üppige Topfpflanze zieren das Zimmer.
Sollte es innerhalb des Pubs zu Reibereien und Streitigkeiten mit Piraten kommen, so ist Joe durchaus in der Lage diese Streitigkeiten schnell und effektiv zu beenden, denn auch, wenn er bereits ein etwas älteres Semester ist, hat er doch deutlich Kraft in den Armen und der Stimme, weiß mit schnellen Worten und Handgriffen Störenfriede seines Ladens zu verweisen und sich ihnen entgegen zu stellen. So manch einer hat den alten Mann bereits unterschätzt, nur um einige Minuten später unsanft auf den weißen Straßen der Stadt gelandet zu sein.
Joe Marino (69) ist der Gründer und Inhaber von 'Joes Pub'. Der hochgewachsene bullige Mann mit den breiten Schultern, dem leichten Übergewicht und dem grauen Haar leitet den Pub bereits seit weit über 25 Jahren. Was er vor der Gründung des Pubs mit seinem Leben angestellt hat, darüber schweigt Joe wie ein Grab. Dies hat dazu geführt, dass so manch einer glaubt er sei ein ehemaliger Pirat, oder Samurai der Meere, der sich heimlich zur Ruhe gesetzt hat, manche wollen in ihm einen ehemaligen Piratenkaiser wieder erkennen, andere einen Kopfgeldjäger oder ehemaligen Marineoffizier. Was genau es war, dass den Mann vor über 30 Jahren dazu brachte sich auf San Vino nieder zu lassen, das weiß wohl nur er selbst. Joe ist ein von Natur aus sehr freundlicher Geselle, der sich für keinen Scherz zu Schade ist und ebenso auch nicht, sich die Hände schmutzig zu machen, wenn es darum geht unliebsame Gäste und Störenfriede aus seinem Lokal zu werfen. Etwas, dass schon immer so war und sich wohl auch niemals ändern wird. Der alte Mann redet gerne mit Menschen, erfährt ihre Geschichten und hört ihnen zu. Sein Lokal ist offen für jeden, der eine gute Zeit sucht, unabhängig von seiner Herkunft und Geschichte, die Bedingung ist lediglich, dass die Leute sich zu benehmen wissen müssen. Joe ist ein Mann der zweiten Chancen. So wie er selbst damals eine zweite erhielt, ist er stets dazu bereit jungen Menschen die Möglichkeit zu geben sich zu bessern und zu verändern. Er ist daher offen dafür Leuten in Not einen Job anzubieten, solange sie auch wirklich den Willen zeigen etwas verändern zu wollen. Joe beherrscht das Rüstungshaki auf einem außerordentlichen Niveau und ist sogar dazu im Stande das Hardening einzusetzen. Etwas, dass er nur im absoluten Notfall tut. (Werte des Kampsystems als ungefähre Einschätzung: 7500 LP / 800 AP)
Restaurant 'Volle Amphore' - • Link •
Das Restaurant 'Volle Amphore' befindet sich an einem der höher gelegene Hänge in den Ausläufern des Marmorgebirges der Nordstadt, so ziemlich am Rande der Marmorriege. Es wurde halb in Hang an einer der Ecken hinein gearbeitet. Der weiß schimmernde Bau erhebt sich so über den Hang, an dem er gebaut wurde und bietet den Gäste einen atemberaubenden Blick über die Stadt und den Hafen hinweg.
Das 'Volle Amphore' befindet sich ein einem zweistöckigen, vollständig aus dem Stein geschlagenen Gebäude. Die Fassade des Bauwerkes wurde von den Steinmetzen kunstvoll gestaltet. So ziehen sich imposante Säulen das Gesamte Gebäude nach oben, lassen den Eindruck erwecken, dass sie das Dachgeschoss tragen, wenngleich dieses eigentlich auch die Decke des Berges darstellt. Zwischen diesen Säulen erstrecken sich aufgemalte und teils mit anderen Steinen angebrachte und eingesteckte kleine grüne Platten, die Ranken nachempfunden sind und das weiße Ambiente etwas auflockern sollen. Über dem Eingang prangen stilistische Darstellungen von Amphoren, gemeinsam mit einem weißen Holzschild, welches den Namen des Restaurants in großen Lettern wiedergibt.
Vor dem Restaurant befindet sich ein kleiner abgerundeter Platz von welchem aus sich bereits die wunderbare Aussicht, die man über die Stadt erhält, genießen lässt. Da der Platz sich recht weit oben befindet, wurde er mit einer schicken Balustrade versehen, die nicht nur optisch etwas her macht, sondern auch noch der Sicherheit dient. Ebenso glänzt der kleine Platz mit angelegten, recht dünnen Hochbeeten in denen Kräuter wachsen, die das mediterrane Feeling noch weiter verstärken sollen. Zwischen diesen Hochbeeten befinden sich einige Bänke auf denen es sich prima entspannen und die Sonne genießen lässt. Allgemein erwecken Platz und Restaurant bereits von außen dein Eindruck einer gehobeneren Qualität.
Im Inneren erwartet den Gast eine qualitativ hochwertige Ausstattung. Fein gearbeitete, aus Marmor geschlagene Säulen, säumen den Eingang und die Speisesäle. Hohe, breite Fenster zur Süd- und Westseite hin, lassen so viel Licht in das Gebäude wie nur möglich. Sie sorgen dafür, dass gerade die Fensterplätze, vor allem zum Abend hin, sich großer Beliebtheit erfreuen, denn die Aussicht der Stadt im Sonnenuntergang ist eine, die viele Besucher gerne genießen. Um der steinigen, kalten Athmosphäre, die der Marmor haben kann, entgegen zu wirken, wurden helle Lampen im ganzen Gebäude angebracht, die warmes Licht ausstrahlen. Kästen mit hübschen Pflanzen, sowie Efeu, verleihen dem ganzen einen freundlicheren Eindruck. Auf dem Boden liegen schwere rote Teppiche und die Möbel sind ausschließlich aus edlem Holz gestaltet.
Die große Küche des Restaurants befindet sich im hinteren Teil des Gebäudes und ist komplett in den Berg eingearbeitet. Durch eine raffinierte Anlage ist die Versorgung mit frischer Luft und Kühlung in der hitzigen Küche, sowie eine gute und stabile Wasserversorgung stets gewährleistet. Auf jedem der zwei Stockwerke gibt es Zugang zu Sanitäranlagen. Während auf beiden große Speisesäale befinden, verfügt das obere Stockwerk noch um eine abgetrennte und sehr stilvoll eingerichtete Weinbar, an der man besondere Weine verköstigen kann.
Das Dach des Gebäudes befindet sich auf Höhe der flachen Bergspitze, wurde mit halbhoher Balustrade umzäunt, so dass daraus eine wunderbare Terrasse entsteht, die an sonnigen Tagen stets voll besetzt ist. Auch hier oben befinden sich einige schmale Hochbeete in die duftende Kräuter gepflanzt wurden. Zwischen diesen lassen sich Tische und Stühle für die Bewirtung der Gäste finden. Von hier oben hat man beim Essen den besten Ausblick über die Stadt.
Das Restaurant ist für seine exquisite Auswahl ausgezeichneten Weines bekannt, der dem Lokal seinen Namen gab. Es genießt über San Vino hinaus den Ruf einer ausgezeichneten Küche. Gebratenes Fleisch in der vollen Amphore, so heißt es, wird man sein Leben lang nicht vergessen.
Zino Phileas Mitrakis (48), (), ist Inhaber und Eigentümer der vollen Amphore, die er vor einiger Zeit von seinem Vater übernommen hat. Nach seiner Übernahme des Restaurants hat er es in den gehobeneren Teil der Stadt umziehen lassen. Bei Zino handelt es sich um einen scheinbar stets gut gelaunten Mann, der sich um die Angestellten seines Restaurants - von Reinigungskraft bis Chefkoch - kümmert wie um seine eigene Familie. Er behandelt jeden mit Respekt und verlangt dies auch von Gästen. Leute die sich dem Personal gegenüber daneben benehmen lässt er, ganz gleich wie viel Geld sie doch haben mögen, schnell wissen, dass solche Leute hier nichts zu suchen haben. Zino hat eine Frau (Peyton, 49), sowie drei Töchter (Ophelia, 20, Daphne, 22, Cassandra 18) und zwei Söhne (Dion und Hector (16).
Jeanne Bellerose (28), (), ist seit gar nicht all zu langer Zeit die Chefköchin der vollen Amphore. Bereits seit frühester Kindheit liebt sie es zu Kochen, weswegen es wohl kein Wunder ist, dass es sie nach Abschluss ihrer schulischen Ausbildung nach Pucci zog, um dort an einer der renommiertesten Kochschulen das Handwerk professionell zu erlernen. Die Köchin legt meist ein professionelles Auftreten an den Tag, vor allem, wenn sie im Einsatz ist. Sie liebt die Kulinarik und lässt sich auch gerne auf Kochduelle ein, wenn sie wittert, dass sie dabei etwas neues in Erfahrungen bringen könnte. Ihr persönliches Geheimrezept ist ein "Flambiertes Seekönigsfilet", welches mit einem speziell gereiften seltenen Wein zubereitet wird.
Das Haus der weißen Säulen - • Link •
In einem größeren Bauwerk direkt an der Hauptstraße San Vinos befindet sich das 'Haus der weißen Säulen'. Hierbei handelt es sich um ein hübsches Hotel.
Es handelt sich hierbei um ein dreistöckiges, leicht nach innen versetztes Bauwerk, welches wie alle anderen Gebäude der Stadt aus dem weißen Marmors San Vino erbaut wurde. Hohe Säulen zieren die komplett weiße Fassade. Als eines der wenigen Bauwerke der Stadt verzichtet das Haus der weißen Säulen auf bunte Bemalungen oder Einfassungen von anderen Gesteinsplatten um dem vielen weiß entgegen zu wirken. Dafür schmiegen sich jedoch echte Ranken aus Pflanzkästen in den oberen Stockwerken die eingravierten Säulen an einigen Stellen hinab, erwecken so ein deutlich natürlicheres Ambiente. Als Eingang dient eine große Doppeltüre, über welcher ein Schild mit dem Namen des Hotels prangt. Ein kleiner Vorhof, welcher mit halbhohen grün bepflanzten Kästen Großteils von der Straße und dem Kanal abgeschirmt ist, lädt gerade abends dazu ein sich hier noch einmal zu einem letzten Umtrunk nieder zu lassen.
Von Innen macht das Hotel einen gemütlichen Eindruck auf seine Gäste. Das Ambiente ist mit viel Dekoration aus aller Welt gemütlich und einladend gestaltet. An den Wänden hängen mal Bilder, mal Pflanzen, mal Musikinstrumente oder Kleinkram und Erinnerungsstücke aus aller Welt. Pflanzen und helle Lampen mit gemütlichem Licht lockern das steinerne Ambiente auf, ebenso wie die breiten Teppiche, die über den eingravierten Marmorplatten des Bodens liegen.
Im Speisesaal, den man durch eine große Tür rechts vom Eingang erreicht, sind eine Vielzahl an gemütlichen Sitzgelegenheiten und Tischen aufgestellt, die den Gästen des Etablissements genügend Komfort bieten sollen um hier die ein oder andere Stunde zu verbringen. Dieser Raum nimmt einen großen Teil der Fläche ein, soll genügend Platz bieten um alle Gäste dort unter zu bringen. Direkt daneben befindet sich die große Küche, in der alle Wünsche der Gäste erfüllt eben. Das Essen im Haus der weißen Säulen ist anständig und bietet vor allem gute mediterrane Hausmannskost! Der Speisesaal verfügt ebenso über eine kleine Bar, an der vor allem Abends noch bis spät in die Nacht hinein Getränke für einen letzten Umtrunk geordert werden können. Ebenso befinden sich im Erdgeschoss noch ein paar Sanitäranlagen, sowie in einem hinteren abgetrennten Bereich die Privaträumlichkeiten der Besitzer. Die Rezeption befindet sich links vom Eingang und ist stets immer mit zwei Personen besetzt. Da hier viele Piraten eine Unterkunft suchen, hat es sich irgendwann so eingebürgert, dass niemand den Dienst alleine macht.
Die Zimmer, die Gäste zur Übernachtung anmieten können, befinden sich in den oberen beiden Stockwerken und sind gemütlich und anständig eingerichtet. Sie verfügen über eigene kleine Sanitäranlagen, große weiche Betten, einen Schrank, eine Kommode, einen Tisch mit Stühlen, Teppich sowie etwas simple, aber wirkungsvolle Dekoration. Sie werden stets sauber und ordentlich gehalten, um den Gästen auch den bestmöglichen Komfort zu gehobeneren, aber doch erschwinglicheren Preisen bieten zu können. Die Wände vieler Zimmer sind mit hellen warmen Farmen gestrichen worden, um die Gäste nicht in komplett weißen Steinzimmern schlafen zu lassen.
Im Keller befinden sich eine kleine Wäscherei und ein Weinkeller. Vorrangig jedoch Lagerräume, in denen allerlei Material, sowie Lebensmittel gelagert werden. In dieses Stockwerk gelangt man entweder über ein spezielles Treppenhaus, oder den Personalaufzug. Beides befindet sich in einem abgetrennten Personalbereich. Für Gäste finden sich ein offener Aufzug und ein Treppenhaus beim Foyer.
Dadurch, dass die Kundschaft des Hauses der weißen Säulen vor allem aus Piraten und Händlern besteht, ist es auch kein Wunder, dass es hier manchmal etwas lauter werden kann. Nicht jeder Gast hält sich immer an alle Regelungen und im voll-trunkenen Zustand geht dann schon einmal etwas zu Bruch. jegliche Schäden lässt sich das Hotel dabei von seinen Gästen erstatten. Dennoch sind Geräusche etwas, womit man rechnen muss und für das man vorgewarnt wird. Wer leisere und ruhigere Hotels sucht, wird an anderer Stelle wohl fündig.
Hamich Wood (66), () ist bereits seit vielen Jahren der Besitzer des Hauses der weißen Säulen. Das Hotel übernahm er einst von seinem Vater, der es von seinem Vater übernahm, der wiederum... Bei Hamich handelt es sich um einen älteren, meist gut gelaunten jungen Mann. Nachkomme von ehemaligen Piraten, die einst ein Gasthaus eröffneten um jenen eine Unterkunft zu bieten, die eine brauchen, ohne dabei zwingend eine billige Absteige zu werden. Auch, wenn Hamich nicht den Eindruck macht, ist es ihm schon wichtig, dass sie nicht zu einer billigen Absteige werden. Sie mögen zwar vorrangig Piraten bedienen, doch das muss nicht heißen, dass diese nicht auch etwas Komfort verdienen. Der ältere Mann steht oft noch selbst an der Rezeption oder der Bar und gerät gerne ins plaudern mit Seefahrern.
Elisabeth Wood (66), (), ist bereits seit vielen Jahren Hamichs Frau. Sie kümmert sich vorrangig um den verwaltungstechnischen Kram im Hintergrund und tritt nur selten wirklich nach vorne, wenn sie es nicht gerade muss. Sie genießt es lieber im Hintergrund agieren zu können. Man sieht sie nur sehr selten außerhalb des Büros im Hotel.
Oliver Wood (44), (), ist der älteste Sohn der Familie Wood und arbeitet wie auch seine Mutter in der Verwaltung des Hotels. Er unterstützt sie bei allen Angelegenheiten in der Absicht das Hotel in Naher Zukunft übernehmen zu können, wenn sein Vater sich dazu entschließt, dass sie zu alt für das Geschäft werden. Oliver ist ein Mann der Zahlen, eher jemand der im Büro agiert und sich nicht wie sein Vater und sein Bruder gerne direkt mit den Leuten auseinander setzt. Dennoch hat er nur das Beste für Hotel und Familie im Sinn.
Angelika Wood (42), (), ist die Frau von Oliver und Schwiegertochter des Inhabers des Hotels. Sie arbeitet bereits seit ihrer Jugend im Hotel, ist dort meist entweder in der Verwaltung oder an der Rezeption zu finden. Vorrangig organisiert sie Mitarbeiter und anderes Personal, hilft aber auch ihrer Schwiegermutter aus, wo sie nur kann. Meist wirkt sie schlecht gelaunt, auch wenn das eigentlich gar nicht der Fall ist. Allerdings ist sie leicht genervt, gerade von besonders lauten und aufdringlichen Piraten, die sich daneben benehmen. Sie setzt sich stark dafür ein, dass ihre beiden Töchter sich nicht alles gefallen lassen und hat ihnen daher bereits seit frühester Kindheit Selbstverteidigung beigebracht.
Camilla Wood (22), (), ist die Tochter von Oliver und Angelika. Sie arbeitet im Hotel als Rezeptionistin und legt dabei stets ein freundliches Auftreten an den Tag. Bei ihr handelt es sich um eine weltoffene junge Frau, die ihren Job zwar liebt, insgeheim aber davon träumt eines schönen Tages ihren Traummann kennen zu lernen und sich von ihm auf die hohe See entführen zu lassen.
Melinda Wood (18), (), ist die zweite Tochter von Oliver und Angelika. Sie arbeitet ebenfalls im Hotel, ist als Beiköchin aber eher in der Küche zu finden, als anderswo. Sie arbeitet daraufhin eines Tages den Posten der Chefköchin zu übernehmen, auch wenn das noch lange dauern wird. Bis es soweit ist, lernt sie geflissentlich alles über die Zubereitung von Speisen, was sie wissen muss. Mit ihrer älteren Schwester tut sie sich gerne zusammen um über die gut-aussehenden Gäste zu reden und darüber zu sinnieren wie sie so sein mögen.
Kenneth Wood , (38), (), ist der zweite Sohn von Hamich und Elisabeth und das schwarze Schaf der Familie. Ihn zog es einst auf das Meer hinaus, wo er eine Weile als Freibeuter auf der Suche nach Abenteuern unter schwarzer Flagge segelte. Er gehörte allerdings zu jenen Piraten, die niemanden angriffen und keine Konfrontationen mit anstrebten, weswegen Kenneth auch nie ein Kopfgeld erhielt. Bei seinen Abenteuern lernte er die Liebe seines Lebens kennen, mit der er gemeinsam ein Kind zeugte. Das Kind gebar die Frau Namens Fiona, doch behalten wollte sie es nicht. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätten sie das 'Balg' im nächsten Waisenhaus abgeliefert und wären weiter gesegelt, doch Kenneth war dagegen. Er nahm das Mädchen mit sich und kehrte nach Hause zurück. Seitdem hat er nichts mehr von der Frau, die er einst liebte gehört. Heute arbeitet er wie sein Vater an der Bar des Hotels und kümmert sich rührend um seine Tochter. Generell ist er offenherziger und gut gelaunter Mann - zumindest solange man ihn nicht auf das Thema Liebe anspricht, denn was das angeht, verschließt er sein Herz nachdem er sich Fiona getäuscht hat, vollkommen. Seiner Tochter gegenüber hat er dafür umso mehr zu geben.
Anna Wood (12), (), Kenneths Tochter und ein wahrer Sonnenschein. Sie hat stets gute Laune, läuft durch das Hotel und die Stadt, macht mit ihren Freundes alles und jeden unsicher, der bei drei nicht vor ihnen geflohen ist. Das Mädchen hat den Schalk im Nacken, will aber niemandem je etwas Böses. Sie sieht Fehler schnell ein und hilft den Menschen um sie herum, wo sie nur kann. Dass sie ohne Mutter aufgewachsen ist, stört sie insgeheim manchmal, auch wenn sie dies nach außen hin nicht so zeigt. Natürlich weiß sie, warum ihre Mutter nicht da ist, denn Kenneth brachte es nicht übers Herz das Mädchen anzulügen. Wenn Anna groß ist, träumt sie davon ebenfalls zur See zu fahren. Sie lauscht nämlich unheimlich gerne den Geschichten der Seefahrer, die ins Hotel kommen - da kommt sie ganz nach ihrem Vater und Großvater!
In jeder Stadt gibt es ein Viertel, in welchem vorrangig die "Reichen und Schönen" leben. San Vinos Prunkviertel ist eindeutig die sogenannte Marmorriege. Alle Gebäude, die zu dieser gehören, haben eines gemeinsam: sind direkt in die glatte Fassade des Berges eingelassen und bestehen daher voll und ganz aus weißem Marmor. Für sich betrachtet macht das Viertel einen hübschen und verträumten, aber auch sehr sauberen Eindruck. Letzteres kommt wohl auch daher, dass Stadt und Anwohner sehr viel Wert darauf legen den Marmor auch sauber zu halten, ist er doch für die Stadt einer der Vorzeigeaspekte schlecht hin. Dadurch, dass die Berge natürlich nicht einfach nur strack an einer Stelle nach oben gehen, besitzt die Marmorriege viele verwinkelte Gassen und Treppen, die einen nach und nach vorbei an den und über diese hinweg Wohnungen auf höher gelegene Ebenen führen. Für viele erwecken die Marmorriegen gerne einen verträumten Eindruck.
Natürlichen Wuchs findet man hier keinen, alle Grünflächen, die sich hier finden lassen, sind von der Stadt oder den Bewohnern künstlich angelegt worden und werden von diesen gepflegt, doch diese halten sich in Grenzen und beschränken sich meist auf ein paar kleine Gärten mit Blumen und ein paar Bäume, die in eigens für diesen Zweck ausgehobenen und mit Erde gefüllten Löchern wachsen. Viele Anwohner haben auf ihre eigenen Grundstücken und um die Wohnungen herum allerdings mittlerweile eigens Blumenkästen und -töpfe aufgestellt, um die Gegend etwas hübscher und nicht ganz so karg erscheinen zu lassen.
Die hübschen und prachtvollen Wohnungen der Marmorriege sind bei den Anwohnern (und jenen, die überlegen nach San Vino zu ziehen) sehr begehrt, allerdings auch nicht ganz billig. Nur Menschen, die es sich wirklich leisten können leben hier oben.
Auf etwas über Dreiviertelhöhe des Berges, über der Marmorriege und den Wohnungen, befindet sich eine hoch gelegene Aussichtsplattform, von welcher aus man die gesamte Insel überblicken kann.
Direkt neben dem Rathaus San Vinos, angrenzend zu dessen Rechten und verbunden mit diesem über einen gläsernen in beiden Stockwerken, befindet sich das Stadtarchiv - oder eher gesagt die große Bibliothek San Vinos. Wie auch sein Nachbargebäude ist das Bibliotheksgebäude aus Marmor erbaut. Neben dem weißen Marmor, welcher typisch für die Stadt ist, finden sich jedoch auch deutlich buntere Passagen an der Fassade, die sich wie helle, freundliche Bordüren an dieser entlang ziehen und dem ganzen so seinen eigenen Flair vermitteln. Das Bauwerk erstreckt sich über zwei Stockwerke in die Höhe und eines in die Tiefe. Auf einer recht großen Fläche bietet es Platz für allerhand Literatur und Kostbarkeiten.
Betritt man das Gebäude, landet man mach einem kurzen offenen und freundlich eingerichteten Eingangsbereich, in dem man seine Wertsachen und Garderobe in einige Spinden schließen kann, direkt in der ersten Ebene der Bibliothek. Zur linken, zwischen Haupteingang und Nebeneingang liegend, befindet sich dabei die Rezeption, an welcher sich stets ein Team freundlicher Bibliothekare und Archivare befindet, die bereit sind jedem weiter zu helfen, der sich in den Räumlichkeiten nicht ganz zurecht zu finden mag. Schräg gegenüber, so ziemlich in der Mitte des Bauwerkes, befindet sich die breite Treppe nach oben. Zur linken, nahe der äußeren Wand, befindet sich ein Aufzug für all jene, die zu Fuß nicht ganz so fit unterwegs sind.
Über beide Stockwerke verteilen sich hierbei literarische Werke aus allerhand Wissensgebieten. Egal, ob man sich nun zu historischen Themen belesen will, oder nach bestimmtem Fachwissen sucht, zu allem gibt es sicher irgendwo mindestens ein Werk. Medizin, Botanik, Ingenieurs Wissen, Physik, Geographie oder technisches Wissen - zu allem wird man irgendetwas finden. Auch eine literarische Abteilung mit einem bunten Mix aus lesenswerten Titeln lässt sich im Erdgeschoss des Gebäudes finden. Es gibt zudem auch einen speziellen Bereich, indem man sich die Tageszeitungen des aktuellen und vergangenen Tages ansehen und kostenfrei lesen kann, ehe sie in das Archiv wandern. Natürlich wird das Sortiment der Bibliothek auch stets erweitert. An die geballte Wissenskraft der Bibliothek auf Ohara mag die auf San Vino natürlich nicht heran reichen, doch das ist auch gar nicht ihr Anspruch.
Im unteren Stockwerk des Bauwerkes befindet sich das Archiv der Stadt. Hier hin gelangt man lediglich über ein spezielles Treppenhaus im Mitarbeiterbereich der Bibliothek, oder über einen speziellen Zugang über das Rathaus. Unbeschränkten Zutritt haben lediglich der Bürgermeister und die Mitarbeiter der Bibliothek. Normale Besucher hingegen nicht. Sollte etwas aus dem Archiv gebraucht werden, muss eine Schriftliche Anfrage an die Bibliothek oder das Rathaus gestellt werden, über welchen entschieden wird, ob Einsicht auf das gewünschte Material gewährleistet wird. Es ist dabei nicht so, dass San Vino etwas zu verstecken hätte, doch befinden sich hier unten nicht nur das Zeitungsarchiv, sondern auch Bürgerakten und alte Akten mit den Geschäften der Stadt, sowie alte Grundbuchpläne und Bauzeichnungen, Nichts, was den normalen Bürger in den meisten Fällen interessiert. In einem spezielle gesicherten Raum - damit sie vor Verfall geschützt sind - befindet sich eine Reihe alter Seekarten und Stadtkarten, die die Vergangenheit der Stadt beleuchten.
Generell sind die Räumlichkeiten der Bibliothek sehr gemütlich eingerichtet. Die Böden sind mit Holz von heller Musterung ausgelegt und zudem zwischen den Regalen und auf den Hauptgängen mit breiten roten Teppichen ausgelegt. Überall finden sich einige Sitzecken und Sitzgelegenheiten, in denen man es sich bequem machen und lesen kann. Es gibt Arbeitsplätze um in ruhiger und gemütlicher Umgebung zu arbeiten. Wie auch im Rathaus finden sich an vielen Plätzen Topfpflanzen (Palmen, Ficus und Alocasia).
Neben Ausstellungen in einem speziellen Ausstellungsraum im Erdgeschoss finden hier regelmäßig Schreibwettbewerbe und Veranstaltungen rund um literarische Themen statt.
Wichtige NoName NPCs
Chefbibliothekarin Chefarchivar
Das schmuckvoll gestaltete Rathaus San Vinos befindet sich befindet sich am Ende der Hauptstraße der Stadt, direkt am großen Platz und damit so ziemlich im Zentrum der Insel. Hier finden die wichtigsten Stadtgeschäfte statt.
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein dreistöckiges Bauwerk, erbaut und geformt vollständig aus dem weißen Marmor der Insel. Dabei ist das Gebäude kunstvoll mit vielen tragenden weißen Säulen verziert, ebenso wie wie einige kunstvolle Steinmetzarbeiten in den Wänden, die die unterschiedlichsten und wichtigsten Szenen aus dem Stadtgeschehen verewigt, sowie jede Menge eher Naturelle Verzierungen wie Ranken, Trauben oder Blüten. Die linke Wand des Gebäudes ist dabei frei von jeglichen Verzierungen und vollkommen eben, dafür aber stets voll von bunten Zeichnungen. Die weiße Fensterlose Wand im unteren Stockwerk dient vorrangig Künstlern der Stadt als Plattform um ihre Werke bekannter zu machen und auf ein größeres Format zu bringen. Verwendet werden darf dabei jedoch ausschließlich Kreide, da diese sich auf dem Naturstein leicht wieder entfernen und Raum für etwas neues schaffen lässt. Doch nicht nur Künstler nutzen die Wand für ihre Zwecke, auch verschiedene Vereine und gar so mancher Pirat hat die Wand bereits benutzt um mit Kreide Botschaften für Kameraden und die Welt darauf zu hinterlassen.
Betritt man das Rathaus, so fällt einem sofort die helle und einladend wirkende Eingangshalle auf, welche nicht nur durch die großen Frontfenster eine natürliche Beleuchtung erhält, sondern auch durch ihre Einrichtung einen freundlichen Eindruck vermitteln soll. So gibt es hier unzählige Topfpflanzen (vor allem Ficus, Alocasia und Palmen), bunte Marmorplatten auf dem Boden, Sitzgelegenheiten für die älteren um bei Wartezeiten ihnen die Gelegenheiten zu geben sich auszuruhen und natürlich eine Reihe freundlicher Rezeptionisten, die jedem weiter helfen. An einer der großen Wände befindet sich eine Art schwarzes Brett für Ausschreibungen aller Art. Neben der Rezeption führen zudem auf der linken Seite ein breite Treppe nach oben, während es auf der rechten Seite einen Aufzug für die eingeschränkteren Bürger gibt.
Die untere Etage des Rathauses dient allen wichtigen Geschäften für und mit den Bürgern der Stadt. Egal, ob man sich wegen Urkunden, Beglaubigungen, Bescheinigungen oder anderen Dokumenten an die Stadt wenden muss, hier findet man das dazugehörige Bürgeramt. Ebenso gibt es hier einen von zwei großen Konferenzsälen. In der oberen Etage befinden sich alle Räumlichkeiten um baubedingte, sowie finanzielle Angelegenheiten mit der Stadt zu klären, sowie das Standesamt und ein weiterer Konferenzsaal.
Wie auch in der Eingangshalle sind die Räumlichkeiten stets freundlich und hell eingerichtet, seien es nun durch große Fenster im vorderen Bereich des Gebäudes, oder aber möglichst natürlich wirkende Lampen im Hinteren. Die Räume und Korridore sind mit hellen bunten Marmorplatten ausgelegt und überall lassen sich Bilder, Pflanzen und Sitzgelegenheiten in Wartebereichen finden.
Auch das große Büro des Bürgermeisters findet sich sich im oberen Stockwerk. Angeschlossen an das Büro gibt es einen breiten Balkon, der einem eine grandiose Aussicht auf den Platz vor der Stadt bietet und von welchem heraus wichtige Ansprachen an die Bürgerinnen und Bürger gehalten werden können.
Im unteren Stockwerk des Bauwerkes befindet sich das Archiv der Stadt. Hier hin gelangt man lediglich über ein spezielles Treppenhaus im Mitarbeiterbereich der Bibliothek, oder über einen speziellen Zugang über das Rathaus. Unbeschränkten Zutritt haben lediglich der Bürgermeister und die Mitarbeiter der Bibliothek. Normale Besucher hingegen nicht. Sollte etwas aus dem Archiv gebraucht werden, muss eine Schriftliche Anfrage an die Bibliothek oder das Rathaus gestellt werden, über welchen entschieden wird, ob Einsicht auf das gewünschte Material gewährleistet wird. Es ist dabei nicht so, dass San Vino etwas zu verstecken hätte, doch befinden sich hier unten nicht nur das Zeitungsarchiv, sondern auch Bürgerakten und alte Akten mit den Geschäften der Stadt, sowie alte Grundbuchpläne und Bauzeichnungen, Nichts, was den normalen Bürger in den meisten Fällen interessiert.
In einem spezielle gesicherten Raum - damit sie vor Verfall geschützt sind - befindet sich eine Reihe alter Seekarten und Stadtkarten, die die Vergangenheit der Stadt beleuchten.
Wichtige NoName NPCs
- Bei doch hochgewachsenen und kräftigen Meist an der Seite des Bürgermeisters zu finden ist seine persönliche Sekretärin,
Der eifrige
Die meist immer freundlich drein blickende
Unweit von San Vinos Hafen, in einem alten, zweistöckigen großen Marmorgebäude, welches direkt an der Kaimauer der Insel liegt, befindet sich das Parrots Paradise, eine einschlägige Tierhandlung, die entgegen der Vermutung, die der Name zulassen könnte, definitiv nicht nur Papageien an den Mann bringt. Wenngleich man nicht behaupten kann, dass Papageien ein ganz besonderes Steckenpferd des Inhabers sind und man hier sicherlich selbst die ein oder andere seltene Art ergattern kann.
Betritt man das Gebäude, findet man sich in einem recht großen Verkaufsraum wieder, in dem man zuerst einmal zu großen Teilen Tierbedarf für alle möglichen Arten zu Gesicht bekommt. Möchte man zu den Tieren gelangen, so muss man entweder durch diesen durch in den hinteren Teil des Ladens gehen oder die Breite Treppe nach oben nehmen. Im hinteren Bereich des Erdgeschosses befinden sich das Lager, sowie das Papageienhaus und die aquatische Abteilung. Im ersten Stock die tropische Abteilung, sowie die Kleintierabteilung.
In artgerechten Gehegen lassen sich hier in verschiedenen abgetrennten Bereichen die unterschiedlichsten Tierarten finden. In der aquatischen Abteilung lassen sich von einfachen Zierfischen, bis hin zu Seepferdchen, Schildkröten oder gar exotischeren Artgenossen allerhand Meeresbewohner finden. Die tropische Abteilung bietet einem Großteils eher kleine Reptilien, doch auch ein paar Schlangen, wenn auch keine giftigen, lassen sich hier finden. Neben diesen etwas spezielleren Bereichen, lassen sich natürlich auch allerhand Haustiere finden. Egal ob Hund, Katze, Maus, Meerschweinchen, Hamster, Ratte oder Wellensittich - die Auswahl ist groß.
Ein besonderes Herzstück des Parrots Paradise bildet das "Papageienhaus", welches sich im hinteren Bereich des Bauwerkes befindet. Durch die herausgenommene genommene Decke erstreckt es sich über beide Stockwerke in die Höhe, soll so den Tieren, die hier zu großen Teilen frei herum fliegen können, genügend Raum bieten um sich zu vermehren und wie zu Hause zu fühlen. Etwas, dass vom Inhaber als besonders wichtig erachtet wird um eine erfolgreiche Zucht zu gewährleisten. Dazu ist das Papageienhaus mit einer Naturellen und tropischen Ausstattung eingerichtet, die den Tieren genügend Zufluchtsmöglichkeiten bieten und ihnen ein Heim sein soll. Pete, der Inhaber, legt besonderen Wert auf das Wohlergehen der Tiere, so ist es kein Wunder, dass es hier wohl mehr Papageien gibt, als die meisten anderen zusammen.
Die meisten Tiere hier stehen dabei auch zu fairen Preisen zum Verkauf - jeden Dienstag angeblich sogar mit gewissen Rabatten - eine in Stein gemeißelte Ausnahme bildet allerdings eine bereits etwas ältere Spix-Ara Dame, die auf dem Namen Aurora hört. Sie gehört schon seit vielen Jahren zu Pete, weswegen er sie auch um keinen Preis der Welt hergeben würde.
Gibt es etwas nicht, so munkelt man, dass Pete auch für einen gewissen Preis dazu in der Lage ist exotischere Tiere über seine Kontakte zu beschaffen. Dabei achtet der tierliebe Mann mit besonderer Hingabe darauf, dass es ihnen auch gut geht und sie nicht unter widrigen Umständen gehandelt werden. Würde ihm jemand unlautere Angebote machen, würde er sogar vehement ablehnen.
Wichtige NoName NPCs
Inhaber des Ladens ist der Ex-Pirat Die kleine
Die Spix-Ara Dame
Der Lemur
Die Aussichtsplattform von San Vino befindet sich nur wenige Meter über den Wohnhäusern und den Appartements der Marmorriege, auf etwas über Dreiviertelhöhe des Berges. Etwa 25 Höhenmeter trennen die Plattform von der flachen Bergspitze des weißen Gebirges. Fünfundzwanzig Meter puren Marmors. Einzig und alleine eine schmale, in den Stein gehauene Treppe führt nach oben auf den Gipfel. Diese Treppe befindet sich an der Seite der Plattform und ist mit einem hohen Geländer gesichert um Unfälle mit tödlichen Stürzen in die Tiefe zu verhindern. Meist ist der Zugang jedoch mit einer stabilen Gittertüre verschlossen um dem noch weiter vorzubeugen.
Zum Aussichtsbereich selbst gelangt man über die Marmorriege - dem Viertel der Reichen und Schönen. Wer nach oben will, muss viele Treppen steigen und sich darauf einstellen, dass der ausgeschilderte Weg durch das malerische Viertel eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird.
Von der Aussichtsplattform aus jedoch kann man die gesamte Insel überblicken und sich einen guten Eindruck vom Aufbau der Stadt verschaffen. Bei gutem Wetter kann man sogar mit phantastischer Aussicht kilometerweit auf das offene Meer hinaus blicken. Vor allem die Aussicht auf den atemberaubenden Sonnenuntergang, dem man von hier aus direkt entgegen blicken kann, lockt so manch einen doch immer wieder gerne hier hinauf. Jedem Besucher wird es ans Herz gelegt sich mindestens einmal an den Aufstieg zu wagen und das Erlebnis mit zu nehmen. Doch nicht nur der Sonnenuntergang vermag es eine magnetische Anziehungskraft auf den ein oder anderen auszuüben, denn auch die klare Sicht auf die den Nachthimmel, den man von hier oben haben mag, hat einen gewissen Charme. Unter der Jugend der Stadt ist es zudem eine gern gesehene Tradition sich hier oben zu verabreden (bei Abend oder bei Nacht) um der auserwählten Person im Angesicht von Sonne oder Sternen die eigene Liebe zu gestehen.
Picknickbänke und -tische bieten jedem die Gelegenheit es sich hier für eine Weile bequem zu machen. Von einigen Gruppen wird die Fläche Nachts auch gerne einmal genutzt um mit Hilfe von Video- und Teleschnecken kleine selbst gedrehte Filme auf das helle ebene Gestein zu projizieren und sich gemeinsam anzusehen.
Das Gestein hinter der Aussichtsplattform bildet eine große weiße Fläche. Während dem Normalbürger vielleicht nichts anormales daran auffallen würden, sind die meisten Steilwände des Berges hier doch sehr glatt und flach, kann erfahrenen Steinmetzen und Kennern durchaus ins Auge fallen, dass hier in den letzten Jahren etwas nachgeholfen wurde und eine feine Schicht aus Marmor abgetragen wurde. Dies hat auch seine Gründe, wie von einer aufgestellten Geschichtstafel ablesen kann: denn vor nicht all zu langer Zeit griff der Supernovae Nero die Insel an und zeichnete großflächig mithilfe seiner Flammen seine Flagge in den Stein. Er konnte damals von der Schutzpatronin der Insel - Ruri Mitsuno - in Windeseile vertrieben werden. Beide Piraten wurden nur wenige Wochen später zu Piratenkaisern ernannt. Nur wenige Monate später wurde Nero von der Marine gefasst und getötet. Um die Steinfläche zu restaurieren wurde der beschädigte und durch die Hitze porös gewordene Stein in liebevoller Arbeit abgetragen, so dass die weiße Fläche darunter wieder zum Vorschein kommt.
Direkt vor dem Rathaus und der Bibliothek befindet sich, wie könnte es auch anders sein, der Rathausplatz der Stadt. Von vielen wird er seit jeher immer nur "der große Platz" genannt, da er neben der breiten Hauptstraße eine der wenigen wirklich freien Flächen der sonst eher gedrängten Stadt darstellt. Doch nicht nur Rathaus und Stadtarchiv lassen sich hier finden, sondern auch eine Reihe kleinerer Geschäfte und Cafés die den günstigen Standort im Zentrum der Stadt nutzen um möglichst viele Kunden in einer geruhsameren Gegend anlocken zu können. Denn obwohl der Platz so ziemlich in der Mitte der Stadt liegen mag - ist hier eigentlich nie so viel los, als dass man nicht stets noch ein schönes, ruhiges Plätzchen finden würde, um es sich irgendwo bequem zu machen.
In der Mitte des Platzes, befindet sich ein großer mehrstöckiger und durch den weißen Marmor überaus prächtig erscheinender Springbrunnen mit kunstvollen Verzierungen, der seit jeher bereits als Besuchermagnet und beliebter Treffpunkt für jedermann gilt. Mittags und nachmittags finden sich auf dem Platz rings um den Brunnen herum immer wieder solche, die in der Sonne entspannen und eine angenehme Pause genießen wollen. So manch einer soll sich auch dazu verlocken haben lassen in der Mittagsruhe seinen Lesestoff in der Bibliothek nach zu füllen und diesen gleich auf dem Platz zu beginnen.
Früher einmal wurde der Platz genutzt um einen wöchentlichen Marktplatz abzuhalten, bei dem Obst, Gemüse und allerhand andere Waren an den Mann gebracht wurden. Dies ist allerdings schon seit vielen Jahren, nachdem sich beschwert wurde, dass der Markt die Kanäle verdrecke, nicht mehr der Fall. Was die etwa 50cm breiten und ebenso tiefen Kanäle angeht, die sich entlang der Seiten der Hauptstraße ziehen, so lassen diese sich natürlich auch hier finden, ziehen sich in einem fast perfekten Kreis um den Platz herum und sind dabei sogar mit dem Brunnen in der Mitte verbunden. Jeweils passend zu den Eingängen der Cafés, des Rathauses und der Bibliothek, sowie einigen breiteren Straßen lassen sich kleine gewölbte Übergänge finden. Natürlich aus Marmor.
Der Boden des Platzes ist, wie auch die Straßen, mit glattem weißen Marmor versehen. In diesen wurden - da beinahe der gesamte Untergrund der Insel aus dem Gestein besteht - kunstvolle Verzierungen gehauen wurden, so dass es den Eindruck erweckt er sei mit großen Platten gepflastert worden.
Die Hauptstraße der Inselstadt San Vino befindet sich ziemlich genau in der Mitte der Insel und führt einmal auf dem direkten Weg vom Hafen ins Zentrum der Insel. Folgt man der Straße den gesamten Weg hinab, findet man sich recht schnell auf dem Großen Platz, sowie vor Rathaus und Stadtbibliothek wieder, hinter denen sich auch schon bereits die massiven Berge der Insel in all ihrer Pracht erheben.
Entlang der Straße finden sich eine Vielzahl kleinerer Geschäfte, die Reisende anlocken und dazu verleiten sollen hier ihr Geld zu lassen. Je näher man dem Hafen kommt, desto mehr Tavernen und Kneipen lassen sich finden, die vor allem Seemänner und Piraten in Scharen anlocken und versorgen können. Doch auch in den ruhigeren Bereichen, tiefer in der Stadt lassen sich ein paar Bars finden, die vorrangig jedoch von Einheimischen oder Leuten, die keine Lust auf rauen Seemannsumgang haben, aufgesucht werden. Natürlich finden sich an der Hauptstraße auch einige Wohnhäuser, so wie Abzweigungen in einige weitere größere Straßen und die vielen kleinen Gassen. Die Bauwerke an der Hauptstraße sind überwiegend aus weißem Marmor gebaut und mit auffälligen Akzenten aus bunter Farbe oder bunten Steinplatten anderer Marmorfarben verziert, so dass kein Eindruck von Sterilität entstehen kann. Viele Anwohner und Geschäfte hier haben zudem Pflanzkästen mit Blumen und kleineren Bäumen vor ihren Gebäuden aufgestellt, um der sehr weißen Umgebung etwas entgegen zu wirken.
Da der Untergrund der Stadt - sowie die meisten Gebäude hier - fast vollkommen aus weißem Marmor bestehen, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die komplette Straße aus glattem, weißen Marmor besteht. Damit der Boden nicht einfach nur glatt und weiß erscheint, wurden bereits bei Stadtbau von erfahrenen Steinmetzen kunstvolle Plattenmusterungen in die Straße gehauen, so dass es den Eindruck erweckt, dass diese lediglich sehr engmaschig gepflastert wurde. Ein Irrtum, den jeder schnell bemerkt, der versucht einen der Steine mitgehen zu lassen. Eines muss man den Anwohnern der Stadt jedoch lassen, die Straßen sind überaus sauber gehalten, denn darauf wird hier viel Wert gelegt.
Links und rechts am Rande der recht breiten Hauptstraße befinden sich etwa 50cm breite, wie auch tiefe Wasserkanäle, die stets durch ein ausgeklügeltes Wassersystem bis auf Dreiviertelhöhe Wasser führen. Dieses Kanalnetz zieht sich oberirdisch nicht nur die Hauptstraße entlang, sondern auch an allen etwas größeren Straßen auf mindestens einer Seite. Unterirdisch sogar durch die gesamte. Die Übergänge von unterirdisch zu oberirdisch sind dabei stets mit festen Gittern versehen, um zu verhindern dass unachtsame Kinder oder Müll in die Kanäle gespült werden. Das Wasser aus diesem System wird schließlich beim Hafen durch einen abgedeckten Bereich ins Meer geleitet. Was optisch durch das saubere Wasser einen kunstvollen und dekorativen Eindruck erwecken mag, folgt tatsächlich einem damals bei der Stadtplanung berücksichtigten tieferen Sinn, denn dadurch, dass die Stadt komplett auf Stein erbaut wurde, kann kein Wasser in die Erde sickern. Die Kanalsysteme sorgen dafür, dass das Wasser nicht steht und die Stadt überschwemmt. Direkt an den Kanälen gibt es in der Nähe ausgewählter Knotenpunkte auch einige kleinere Grünflächen, die vor nicht all zu langer Zeit aus dem Stein geschlagen und befüllt wurden, um den Wunsch der Stadt nach etwas mehr Grün zu entsprechen. Hier finden sich vorrangig ein paar eingepflanzte Bäume, Sträucher und Blumen, die alles etwas wohnlicher machen.
Jede Stadt verfügt über ein Netz an Straßen, die einen an alle möglichen Orte führen können. San Vino bildet dabei natürlich keine Ausnahme. Abgehend von der Hauptstraße, dem Hafen und dem großen Platz finden sich viele etwas breitere Nebenstraßen und weiterführend von diesen ein verwinkeltes Netz aus kleinen Gassen und verzweigten Ecken. Manch einer dieser Wege ist sogar so eng, dass man kaum durch diese hindurch kommt, ohne die umliegenden Häuser an seinen Schultern zu spüren.
Wer sich in San Vino nicht auskennt, dem kann es hier schnell geschehen, dass er sich in den Gassen, zwischen den weißen Marmorhäusern, verläuft. Je weiter weg man von der Hauptstraße kommt, desto verwinkelter wird die Stadt. Nun, abgesehen von den breiten Nebenstraßen, die zu den wichtigsten Punkten der Stadt und den einzigen Strandgebieten im Norden und um Süden der Stadt führen.
Wie überall in der Stadt, abgesehen von der Marmorriege, lassen sich auch hier überall bunte Akzente aus Farbe oder Steinplatten an den sonst marmorweißen Bauwerken finden. Manch eine Einrichtung nutzt diese beispielsweise um damit besser auf sich aufmerksam machen zu können.
Wenngleich San Vino die Heimat vieler Ex-Piraten ist und sich hier auch immer wieder und gerne aktive Piraten tummeln, haben die Straßen der Stadt einen guten Ruf als sicheren Ort, so dass sich die wenigsten Eltern wirklich Sorgen darum machen müssen, dass den Kindern, die in den engen Gassen spielen, ein Leid geschehen würde. Dies liegt zum Einen am Einklang, in welchem die Stadt mit ihren Besuchern seit Jahrhunderten lebt und die für eine niedrige Kriminalitätsrate sorgt, als auch an der aktiven Miliz, die die Wege wie ihre Westentasche kennt und durchaus in der Lage ist hier eine gewisse Präsenz zu zeigen. Im nord- und südöstlichen Bereich der Stadt kann man zudem viele verwinkelte Treppen erkennen, die sich die Ausläufe der Marmorberge hinauf schlängeln, hin zu einigen höher-gelegenen Wohngebieten, die so sehr am Rande der Marmorriege liegen, dass sie irgendwann für sich beschlossen haben nicht mehr dazu zu gehören. die höheren Wohnungen, die ebenso wie die Marmorriege in den Fels gehauen sind, sind um einiges billiger als im Prunkviertel.
Da der Untergrund der Stadt - sowie die meisten Gebäude hier - fast vollkommen aus weißem Marmor bestehen, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Straßen durchgehend aus glattem, weißen Marmor bestehen. Damit der Boden nicht einfach nur glatt und eintönig weiß erscheint, wurden bereits bei Stadtbau von erfahrenen Steinmetzen kunstvolle Plattenmusterungen in die meisten Straße gehauen, so dass es den Eindruck erweckt, dass diese lediglich sehr engmaschig gepflastert wurde. Ein Irrtum, den jeder schnell bemerkt, der versucht einen der Steine mitgehen zu lassen. Eines muss man den Anwohnern der Stadt jedoch lassen, die Straßen sind überaus sauber gehalten, denn darauf wird hier viel Wert gelegt.
Am Rande der größeren Nebenstraßen befindet sich jeweils ein Wasserkanal von etwa 50cm Breite, wie Tiefe, der durch das ausgeklügelte Wassersystem stets bis auf Dreiviertelhöhe fließendes Wasser führt. Das Kanalnetz zieht sich durch die gesamte Stadt, oberirdisch lediglich an Hauptstraße, großem Platz, sowie den Nebenstraßen, doch auch unterirdisch mit kleinen Gitterzugängen zu den meisten Gassen. Die Übergänge von unterirdisch zu oberirdisch sind dabei stets mit festen Gittern versehen, um zu verhindern dass unachtsame Kinder oder Müll in die Kanäle gespült werden. Das Wasser aus diesem System wird schließlich beim Hafen durch einen abgedeckten Bereich ins Meer geleitet. Was optisch durch das saubere Wasser einen kunstvollen und dekorativen Eindruck erwecken mag, folgt tatsächlich einem damals bei der Stadtplanung berücksichtigten tieferen Sinn, denn dadurch, dass die Stadt komplett auf Stein erbaut wurde, kann kein Wasser in die Erde sickern. Die Kanalsysteme sorgen dafür, dass das Wasser nicht steht und die Stadt überschwemmt. Direkt an den Kanälen gibt es in der Nähe ausgewählter Knotenpunkte auch einige kleinere Grünflächen, die vor nicht all zu langer Zeit aus dem Stein geschlagen und befüllt wurden, um den Wunsch der Stadt nach etwas mehr Grün zu entsprechen. Hier finden sich vorrangig ein paar eingepflanzte Bäume, Sträucher und Blumen, die alles etwas wohnlicher machen.
Nicht unweit entfernt des Großes Platzes von San Vino, im südlichen Teil der Stadt, befindet sich das Krankenhaus der Insel.
Wie die meisten Bauwerke der Stadt ist auch dieses vierstöckige Gebäude aus königlich weißem Marmor erbaut worden. Bunte Steinziegel anderer Marmorsorten, sowie bunte Bemalungen mit Farbe sorgen jedoch auch hier dafür, dass sich bunte Borten die weiße Fassade entlang ziehen und dieses etwas freundlicher und nicht ganz so klinisch rein wirken lassen. Einige in den Stein gehauenen Verzierungen, sowie Säulen an der äußeren Fassade tragen ebenfalls zu diesem Eindruck bei. Es wurde sich hier viel Mühe zu geben um einen einladenden Eindruck zu erwecken. Selbst das große Kreuz, einheitliches Symbol für Krankenhäuser, Kliniken und Hospitäler auf der ganzen Welt, wurde mit roter Farbe bunt bemalt.
Vor dem Krankenhaus direkt befindet sich ein kleiner angelegter Platz mit einem kleinen Springbrunnen in der Mitte. Ähnlich wie auf dem großen Platz sind die Platten hier kunstvoll gehauen um einen gepflasterten Eindruck zu erwecken. In großen abgerundeten Pflanzkästen wurde der Brunnen mit Sträuchern und Blumen bepflanzt um etwas idyllisches Grün in die Stadt hinein zu bringen. Auch finden sich hier einige Bänke, auf denen man bequem Platz nehmen und sich ewas ausruhen kann.
Auch im Inneren des Krankenhauses lässt sich der freundliche Eindruck, den es nach außen hin vermittelt, schnell wieder finden. Denn auch, wenn das Gebäude grundlegend aus weißen Marmor besteht, hat man sich die Mühe gegeben mit verschiedenen kleineren Platten anderer Gesteinsarten - vorrangig dem allgegenwärtigen Marmor - als auch mit Farbe Bordüren in den Korridoren und Patientenzimmern aufzutragen, die dem sterilen Einheitslook entgegen wirken sollen.
Auf den vier Stockwerken des Krankenhauses befinden sich die verschiedenen Stationen, die es braucht um die Bevölkerung einer Stadt und ihrer Besucher bestmöglich zu versorgen. So finden sich hier natürlich Unfallchirurgie, Intensivstation, Gynä- und Urologie, Allgemeinchirurgie , Augenheilkunde, Dermatologie, Radiologie, eine Station für Kindermedizin und eine Entbindungsstation, sowie natürlich alle weiteren selbstverständlichen Stationen. Jedes Stockwerk und jede Station verfügt über ein Stationszimmer, zwei Operationssäle und mehrere Sanitäranlagen, sowie Aufenthaltsräume mit kleiner Teeküche, in der man sich ohne Aufwand Heißgetränke von vom Pflegepersonal holen kann. Das Erdgeschoss verfügt darüber hinaus über eine kleine Cafeteria. Im Kellergewölbe selbst befinden sich Lagerräume, gefüllt mit medizinischen Vorräten. Sämtliche Stockwerke sind über zwei Treppenhäuser zu erreichen, an denen sich jeweils auch Aufzüge befinden, die vom Keller in den vierten Stock führen. Die Stationszimmer sind allesamt stets sauber und ordentlich gehalten, werden vom Reinigungspersonal auch stets gründlich gereinigt. Die Zimmer sind freundlich, aber karg eingerichtet.
Die Verwaltung des Krankenhaus findet in einem Anbau statt, welcher über die Eingangshalle zu erreichen ist. Das Gebäude des Anbaus ist in dem selben Stil gehalten, wie auch das Krankenhaus selbst.
Betritt man das Krankenhaus durch die große Schwenktür, findet man sich schnell im Erdgeschoss wieder. Zur linken findet man den Infopunkt und geht man rechts kommt man in Notaufnahme. Der Eingangsbereich selbst recht groß und offen gestaltet, hier befinden sich viele Warteplätze, sollte es einmal zu Notfällen kommen und viele Leute warten müssen. Ansonsten ist hier vor allem für wartende viel Platz, die auf Neuigkeiten zu den laufenden Behandlungen und Operationen ihrer lieben warten.
Natürlich verfügt das Krankenhaus über ein eigenes Telekommunikationsnetz, welches über Teleschnecken aufrecht erhalten wird. Die meisten der Patientenzimmer verfügen daher sogar über eine eigene kleine Schnecke, welche es den Patienten ermöglicht in Notfällen schnell die Pflege zu erreichen. Auch zur internen Kommunikation unter Ärzten und Pflegepersonal werden Teleschnecken genutzt, die sich auf allen Stationszimmern und Aufnahmen befinden.
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Als Chefärztin leitet Die aufgeweckte Krankenpflegerin
Im Westen der Insel, direkt am mittleren Punkt der sichelartigen Insel, befindet sich der breite Hafen der Marmorstadt San Vino.
Fährt man den Hafen an, bekommt man einen wunderbaren Ausblick auf die Front der Insel. Den großen Hafen, mit den vielen Anlegestellen, den kunstvollen steinernen Fassaden der Bauwerke am Hafen, sowie der breiten Straße, die einen direkt ins Zentrum führt. Im Hintergrund türmen sich die hohen Marmorberge auf, die sich hinter der Stadt eindrucksvoll in die Höhe erheben. Einen Strand sucht man hier jedoch vergeblich, denn die Westseite von San Vino verfügt über keinen. Stattdessen blickt man frontal auf den Hafen und die Kaimauern, sowie die hölzernen und steinernen Balkone und Wege, die über das Wasser hinausragen an jenen Stellen, an denen sich die Eindrucksvollen Gebäude bis an den Rand der Insel drängen.
Auf der Südseite des Hafens befinden sich einige Lagerhallen, die Händlern als Umschlagplatz dienen, sowie ein dazugehöriges Handelskontor. Unweit davon steht eine kleine Werft samt Schiffszimmerei, gerade groß genug um bei Reparaturen von Schiffen zur Stelle zu sein, nicht jedoch um selbst welche bauen zu können. Auch einige Fischerhütten kann man über den Weg gen Süden erreichen. Folgt man dem Weg gen Norden entlang, gelangt man bereits in das Wohngebiet, wo sich direkt am Hafen bereits einige prächtigere Häuser befinden. Die Hafenmeisterei, an der Anlegegebühren gezahlt und Handelsschiffe sich anmelden, befindet sich in einem großen Eckgebäude am Anfang der Hauptstraße. Dem gegenüber befindet sich eine kleine Milizstation. Am Hafen selbst und gerade am Anfang der breiten Hauptstraße befinden sich eine gute Menge Kneipen und Tavernen.
Der weiße Hafen von San Vino besteht, wie die Insel selbst überwiegend, aus weißen Marmor. So sind die Fassaden und die Kaimauer deutlich sichtbar aus dem Stein gehauen. Hier enden an einigen Stellen, zwischen Wasseroberfläche und Hafenhöhe, einige quadratische Kanäle die die Wasser aus dem äußerst dekorativen Kanalsystem in das Hafenbecken leiten. Diese haben, auch wenn so manch einer dies vermuten mag, nichts mit der Kanalisation der Insel zu tun, sondern dienen, neben ihrer Optik, dem Zweck dafür zu Sorgen, dass die Insel bei Regenfällen nicht überflutet werden kann.
Die Fassade der Kaimauer, sowie die Böden selbst, sind auch hier bearbeitet worden, um nicht einfach nur glatten Stein zu präsentieren Während die Hafenmauer ein paar eingemeißelte Meereslebewesen zieren, die vor nicht all zu langer Zeit dort eingearbeitet worden sind, ist die steinerne Oberfläche, über die man tritt, wenn man an diesem Ort entlang schlendert, mit kleinerer und größerer Plattenoptik versehen.
An vielen Stellen, direkt an der Hafenmauer, befinden sich sogar kleine und größere Statuen, gehauen aus Marmor. Diese stellen verschiedene Lebewesen dar. Hier eine hübsche Meerjungfrau, dort einen kleinen Miniatur-Seekönig, etwas weiter Weg eine Selkie auf einem Kelpie, unweit einer Wassernymphe, die sich direkt über einem der Kanalausgänge befindet. Auch eine Statue eines Klabautermanns, der einst dem Gründer von San Vino geholfen haben soll zur Insel zu finden, befindet sich in der Nähe der Werft.
Da die Insel nicht der Weltregierung zugehörig ist und schon seit jeher entweder eine freie Insel war oder von Piraten geschützt wurde, ist es kein Wunder, dass die meisten Schiffe, die man hier vor Anker liegen sehen wird, entweder Piraten- oder Handelsschiffe sind. Auch Passagierschiffe verkehren hier regelmäßig, Meist bleiben diese doch nicht sonderlich lange.
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Hafenmeisterin Als eines der ersten Gebäude der Hauptstraße gelegen, kommt man, räumlich gesehen, an Joes Pub nur schwerlich vorbei, wenn man San Vino besuchen will. Doch auch, wenn man auf der Suche nach den angesagtesten und beliebtesten Etablissements ist, so wird einem die kleine Kneipe wohl stets als erstes vorgeschlagen werden, denn bereits seit vielen Jahren ist sie DER Treffpunkt schlechthin für allerlei Leute, die in gemütlicher Atmosphäre, guter Gesellschaft und mit guter Laune einen heben wollen.
Von außen her unterscheidet sich der Pub nicht sonderlich von den anderen Gebäuden der Marmorstadt. Erbaut wurde das zweistöckige Gebäude mit dem türkis blauen Dach aus weißem Marmor. Einige Bordüren und Malereien zieren die äußere Fassade, um gegen das weiß anzukämpfen, machen dabei einen ganz guten Job. Bereits vor Ewigkeiten hat einer der Künstler an die äußere Wand stilisierte alkoholische Getränke gepinselt um sehr schnell zu verdeutlicht, dass es hier den 'guten Stoff' gibt. Der erste Stock verfügt über zwei Balkone. Die Fassade ist an den Ecken leicht wie Säulen gearbeitet und mit einigen in den Stein gehauenen Figuren verziert. An der Front ragt ein Holzschild über die Straße hinaus, auf welchem der Name des Pubs zusammen mit einer Flasche und einem Bierkrug abgebildet sind. Ebenso befindet sich an der äußeren Fassade eine dunkle schwarze Tafel, auf die mit weißer Kreide immer mal wieder Angebote, das Menü oder Nachrichten des Wirts aufgetragen werden.
Betritt man den Laden, findet man sich in einer gemütlichen Atmosphäre wieder. Auch, wenn die Böden und Wände eigentlich aus Stein sein mögen, wurden sie bereits vor Ewigkeiten 'für das Feeling' mit einer vertäfelten Holzverkleidung versehen, die die Lokalität etwas einladender erscheinen lassen sollen. Bedenkend, dass Joes Pub wohl DIE Kneipe der Stadt ist, scheint diese Strategie auch aufgegangen zu sein - in Kombination mit dem Wirt und der allgemeinen Stimmung vermutlich.
Der lange Tresen, an dem man allerlei Getränke ordern kann, befindet sich gegenüber des Eingangs. Schräg hinter diesem befindet sich ein Durchgang zur Küche und dem Lager zur rechten. Im Schankraum selbst finden sich eine Vielzahl an bequemen Holztischen und Stühlen, die die Gäste dazu einladen sollen hier einige Stunden zu verbringen. In der Ecke steht ein altes Klavier, welches bereits seit vielen Jahren für musikalische Unterhaltung sorgt. Nicht selten werden darauf Seemannslieder angestimmt, die von den Gästen sehr laut (und sehr schief) mitgegröhlt werden. Auf der linken Seite des Schankraumes, neben den Treppen, die ins obere Stockwerk führen, geht es zu den Toiletten.
An den Innenwänden des Schankraumes hängen viele Bilder und Steckbriefe von Piraten. Die meisten der Photos stammen von Feierlichkeiten der Vergangenheit mit Piraten, die dem alten Joe gut vertraut sind und zu denen er eine gute Bindung hat, aber auch von Stadtbewohnern, die hier die hier das ein oder andere unvergessliche Erlebnis hatten. Auch die Steckbriefe stammen meist von bekannten und Freunden des Pubbesitzers. Einem Beobachter der Piraterie wird dabei auffallen, dass viele der Steckbriefe bereits älter sind und teils von verstorbenen, Großteils aber auch von ehemaligen Piraten handelt, oder solchen, die seit Ewigkeiten nicht mehr aktiv in Erscheinung getreten sind. Nicht selten macht sich einer der abgebildeten Piraten einen Scherz daraus sich neben sein Bild zu setzen und Geschichten zum Besten zu geben.
Auf vielen alten Bildern und einigen Steckbriefen ihres Werdeganges ist zudem die Piratenkaiserin Ruri Mitsuno abgebildet. Wer sich hier genauer über sie beim alten Joe erkundet, wird erfahren können, dass die "Kleine", wie Joe sie immer noch nennt, in ihrer Jugend hier gearbeitet hat. Dabei wird man, wenn man sich geschickt anstellt, auch den ein oder anderen Schwenk aus ihrem jugendlichen Übermut, wenngleich sie da keine Teenagerin mehr war, sondern eine junge Erwachsene, erfahren können.
Im oberen Stockwerk befinden sich nicht nur die Privaträumlichkeiten des alten Joes, sondern auch eine Hand voll Gästezimmer, die man gegen kleines Geld für ein paar Nächte beziehen kann. Die Gästezimmer sind recht simpel eingerichtet: ein gemütliches Bett, eine Kommode, ein Nachttisch samt Lampe, sowie ein bequemer Teppich und eine üppige Topfpflanze zieren das Zimmer.
Sollte es innerhalb des Pubs zu Reibereien und Streitigkeiten mit Piraten kommen, so ist Joe durchaus in der Lage diese Streitigkeiten schnell und effektiv zu beenden, denn auch, wenn er bereits ein etwas älteres Semester ist, hat er doch deutlich Kraft in den Armen und der Stimme, weiß mit schnellen Worten und Handgriffen Störenfriede seines Ladens zu verweisen und sich ihnen entgegen zu stellen. So manch einer hat den alten Mann bereits unterschätzt, nur um einige Minuten später unsanft auf den weißen Straßen der Stadt gelandet zu sein.
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Das Restaurant 'Volle Amphore' befindet sich an einem der höher gelegene Hänge in den Ausläufern des Marmorgebirges der Nordstadt, so ziemlich am Rande der Marmorriege. Es wurde halb in Hang an einer der Ecken hinein gearbeitet. Der weiß schimmernde Bau erhebt sich so über den Hang, an dem er gebaut wurde und bietet den Gäste einen atemberaubenden Blick über die Stadt und den Hafen hinweg.
Das 'Volle Amphore' befindet sich ein einem zweistöckigen, vollständig aus dem Stein geschlagenen Gebäude. Die Fassade des Bauwerkes wurde von den Steinmetzen kunstvoll gestaltet. So ziehen sich imposante Säulen das Gesamte Gebäude nach oben, lassen den Eindruck erwecken, dass sie das Dachgeschoss tragen, wenngleich dieses eigentlich auch die Decke des Berges darstellt. Zwischen diesen Säulen erstrecken sich aufgemalte und teils mit anderen Steinen angebrachte und eingesteckte kleine grüne Platten, die Ranken nachempfunden sind und das weiße Ambiente etwas auflockern sollen. Über dem Eingang prangen stilistische Darstellungen von Amphoren, gemeinsam mit einem weißen Holzschild, welches den Namen des Restaurants in großen Lettern wiedergibt.
Vor dem Restaurant befindet sich ein kleiner abgerundeter Platz von welchem aus sich bereits die wunderbare Aussicht, die man über die Stadt erhält, genießen lässt. Da der Platz sich recht weit oben befindet, wurde er mit einer schicken Balustrade versehen, die nicht nur optisch etwas her macht, sondern auch noch der Sicherheit dient. Ebenso glänzt der kleine Platz mit angelegten, recht dünnen Hochbeeten in denen Kräuter wachsen, die das mediterrane Feeling noch weiter verstärken sollen. Zwischen diesen Hochbeeten befinden sich einige Bänke auf denen es sich prima entspannen und die Sonne genießen lässt. Allgemein erwecken Platz und Restaurant bereits von außen dein Eindruck einer gehobeneren Qualität.
Im Inneren erwartet den Gast eine qualitativ hochwertige Ausstattung. Fein gearbeitete, aus Marmor geschlagene Säulen, säumen den Eingang und die Speisesäle. Hohe, breite Fenster zur Süd- und Westseite hin, lassen so viel Licht in das Gebäude wie nur möglich. Sie sorgen dafür, dass gerade die Fensterplätze, vor allem zum Abend hin, sich großer Beliebtheit erfreuen, denn die Aussicht der Stadt im Sonnenuntergang ist eine, die viele Besucher gerne genießen. Um der steinigen, kalten Athmosphäre, die der Marmor haben kann, entgegen zu wirken, wurden helle Lampen im ganzen Gebäude angebracht, die warmes Licht ausstrahlen. Kästen mit hübschen Pflanzen, sowie Efeu, verleihen dem ganzen einen freundlicheren Eindruck. Auf dem Boden liegen schwere rote Teppiche und die Möbel sind ausschließlich aus edlem Holz gestaltet.
Die große Küche des Restaurants befindet sich im hinteren Teil des Gebäudes und ist komplett in den Berg eingearbeitet. Durch eine raffinierte Anlage ist die Versorgung mit frischer Luft und Kühlung in der hitzigen Küche, sowie eine gute und stabile Wasserversorgung stets gewährleistet. Auf jedem der zwei Stockwerke gibt es Zugang zu Sanitäranlagen. Während auf beiden große Speisesäale befinden, verfügt das obere Stockwerk noch um eine abgetrennte und sehr stilvoll eingerichtete Weinbar, an der man besondere Weine verköstigen kann.
Das Dach des Gebäudes befindet sich auf Höhe der flachen Bergspitze, wurde mit halbhoher Balustrade umzäunt, so dass daraus eine wunderbare Terrasse entsteht, die an sonnigen Tagen stets voll besetzt ist. Auch hier oben befinden sich einige schmale Hochbeete in die duftende Kräuter gepflanzt wurden. Zwischen diesen lassen sich Tische und Stühle für die Bewirtung der Gäste finden. Von hier oben hat man beim Essen den besten Ausblick über die Stadt.
Das Restaurant ist für seine exquisite Auswahl ausgezeichneten Weines bekannt, der dem Lokal seinen Namen gab. Es genießt über San Vino hinaus den Ruf einer ausgezeichneten Küche. Gebratenes Fleisch in der vollen Amphore, so heißt es, wird man sein Leben lang nicht vergessen.
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In einem größeren Bauwerk direkt an der Hauptstraße San Vinos befindet sich das 'Haus der weißen Säulen'. Hierbei handelt es sich um ein hübsches Hotel.
Es handelt sich hierbei um ein dreistöckiges, leicht nach innen versetztes Bauwerk, welches wie alle anderen Gebäude der Stadt aus dem weißen Marmors San Vino erbaut wurde. Hohe Säulen zieren die komplett weiße Fassade. Als eines der wenigen Bauwerke der Stadt verzichtet das Haus der weißen Säulen auf bunte Bemalungen oder Einfassungen von anderen Gesteinsplatten um dem vielen weiß entgegen zu wirken. Dafür schmiegen sich jedoch echte Ranken aus Pflanzkästen in den oberen Stockwerken die eingravierten Säulen an einigen Stellen hinab, erwecken so ein deutlich natürlicheres Ambiente. Als Eingang dient eine große Doppeltüre, über welcher ein Schild mit dem Namen des Hotels prangt. Ein kleiner Vorhof, welcher mit halbhohen grün bepflanzten Kästen Großteils von der Straße und dem Kanal abgeschirmt ist, lädt gerade abends dazu ein sich hier noch einmal zu einem letzten Umtrunk nieder zu lassen.
Von Innen macht das Hotel einen gemütlichen Eindruck auf seine Gäste. Das Ambiente ist mit viel Dekoration aus aller Welt gemütlich und einladend gestaltet. An den Wänden hängen mal Bilder, mal Pflanzen, mal Musikinstrumente oder Kleinkram und Erinnerungsstücke aus aller Welt. Pflanzen und helle Lampen mit gemütlichem Licht lockern das steinerne Ambiente auf, ebenso wie die breiten Teppiche, die über den eingravierten Marmorplatten des Bodens liegen.
Im Speisesaal, den man durch eine große Tür rechts vom Eingang erreicht, sind eine Vielzahl an gemütlichen Sitzgelegenheiten und Tischen aufgestellt, die den Gästen des Etablissements genügend Komfort bieten sollen um hier die ein oder andere Stunde zu verbringen. Dieser Raum nimmt einen großen Teil der Fläche ein, soll genügend Platz bieten um alle Gäste dort unter zu bringen. Direkt daneben befindet sich die große Küche, in der alle Wünsche der Gäste erfüllt eben. Das Essen im Haus der weißen Säulen ist anständig und bietet vor allem gute mediterrane Hausmannskost! Der Speisesaal verfügt ebenso über eine kleine Bar, an der vor allem Abends noch bis spät in die Nacht hinein Getränke für einen letzten Umtrunk geordert werden können. Ebenso befinden sich im Erdgeschoss noch ein paar Sanitäranlagen, sowie in einem hinteren abgetrennten Bereich die Privaträumlichkeiten der Besitzer. Die Rezeption befindet sich links vom Eingang und ist stets immer mit zwei Personen besetzt. Da hier viele Piraten eine Unterkunft suchen, hat es sich irgendwann so eingebürgert, dass niemand den Dienst alleine macht.
Die Zimmer, die Gäste zur Übernachtung anmieten können, befinden sich in den oberen beiden Stockwerken und sind gemütlich und anständig eingerichtet. Sie verfügen über eigene kleine Sanitäranlagen, große weiche Betten, einen Schrank, eine Kommode, einen Tisch mit Stühlen, Teppich sowie etwas simple, aber wirkungsvolle Dekoration. Sie werden stets sauber und ordentlich gehalten, um den Gästen auch den bestmöglichen Komfort zu gehobeneren, aber doch erschwinglicheren Preisen bieten zu können. Die Wände vieler Zimmer sind mit hellen warmen Farmen gestrichen worden, um die Gäste nicht in komplett weißen Steinzimmern schlafen zu lassen.
Im Keller befinden sich eine kleine Wäscherei und ein Weinkeller. Vorrangig jedoch Lagerräume, in denen allerlei Material, sowie Lebensmittel gelagert werden. In dieses Stockwerk gelangt man entweder über ein spezielles Treppenhaus, oder den Personalaufzug. Beides befindet sich in einem abgetrennten Personalbereich. Für Gäste finden sich ein offener Aufzug und ein Treppenhaus beim Foyer.
Dadurch, dass die Kundschaft des Hauses der weißen Säulen vor allem aus Piraten und Händlern besteht, ist es auch kein Wunder, dass es hier manchmal etwas lauter werden kann. Nicht jeder Gast hält sich immer an alle Regelungen und im voll-trunkenen Zustand geht dann schon einmal etwas zu Bruch. jegliche Schäden lässt sich das Hotel dabei von seinen Gästen erstatten. Dennoch sind Geräusche etwas, womit man rechnen muss und für das man vorgewarnt wird. Wer leisere und ruhigere Hotels sucht, wird an anderer Stelle wohl fündig.
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