Die Situation als bizarr zu bezeichnen wäre eine massive Untertreibung. Auf der einen Seite Zanto van Doe, welcher in seinem Delirium vollkommen von der Rolle war. Allerdings war sein Verhalten bei dem Zustand in dem er war mehr als entschuldbar, wenn auch nicht tollerierbar. Der Mann brauchte Ruhe, und zwar dringend. Wenn man ihn weiter so walten ließ, wären ihre bisherigen Anstrengungen ihn am Leben zu halten umsonst gewesen. Grimm hingegen verhielt sich vernünftig wenn auch wie es aussah für die Situation zu zurückhaltend, da ihr Patient über den Punkt bei dem man noch mit ihm vernünftig reden konnte hinüber war. Wenn sie in dem ganzen nicht so richtig Einzuordnen wusste war Ray. Nahm er das, was Zanto on seinem Zustand von sich gab wirklich ernst, oder versuchte er mit etwas Einfühlungsvermögen den Zoannutzer zu beruhigen? Mit einem Schulterzucken überließ sie die Situation erstmal Grimm und nutzte lieber die Gelegenheit die sich ihr nun bot. Zanto zog schließlich die Aufmerksamkeit auf sich. Da konnte sie sicher ihre verbliebenen Bratkartoffeln verputzen ohne die beiden Tierchen zu verschrecken. Lediglich als Ray fragte, ob Zanto nicht etwas zunächst etwas essen wollte warf Maira ein: "Natürlich kann er. Die Frage ist nur wieviel Blut er dabei noch verliert und ob die Naht bei dem Theater wieder auf geht." Dabei unterstrich sie ihre Worte mit wedelnde Bewegungen ihrer Gabel an deren Spitze bereits die nächste Bratkartoffel aufgespießt war. Sie als Person würde es auch nicht Ausstehen können ans Krankenbett gefesselt zu sein. Doch als Ärztin war sie sich der Notwendigkeit dessen jedoch bewusst. Doch würde sie etwas anderes tun, als ihre Bratkartoffeln zu vernichten würde die Situation nur noch komplizierter werden. Da blieb nur zu hoffen, dass Grimm die Situation schnell in den Griff bekam.