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Über Uns

Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


Wichtige Infos

☠ ab 18 Jahre
☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem

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First Post - Die Meere des Südens
#1
Hier finden sich die verschiedenen Gewässer des South Blue, ein noch vergleichbar ruhiges Pflaster, wenn man es mit den wilden Stürmen des Paradies, oder aber den kuriosen Witterungen der neuen Welt vergleicht. Dennoch sollte man auf sich achten, denn nur weil die Meere im Vergleich weniger natürliche Gefahren bergen mögen, so sind die Bedrohungen durch Piraten und andere Personen, fragwürdiger Naturen auch hier ebenso real wie in anderen Teilen der Welt.

Andererseits jedoch, finden sich auf diesen Meeren auch einige Möglichkeiten für den Piraten von Welt um sich einen Namen zu machen, und natürlich ebenso für einige junge Marinesoldaten, welche sich vielleicht nicht sofort in die größten Gefahren stürzen wollen. Andere behaupten sogar, es gäbe hier einige besondere Schätze, doch diese zu finden, mag einigen Mut und Können erfordern, welcher in diesen unterschätzten Gewässern nur selten anzutreffen ist.
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Die Meere des Südens
#21
Na hoffentlich würden sich die beiden benehmen. Aber das würde schon werden, Ray hatte ja gleich wieder sein großes Herz und Vertrauen gezeigt und Maira müsste ja auch verstanden haben, dass es hier keinen Feind gab den man bezwingen musste. Zumindest nicht direkt an Deck. So schloss Grimm die Augen nachdem er den Innenraum des Schiffes betreten hatte und lies nun noch einmal, hoffentlich ungestört, sein Vorsehungshaki ausstrahlen. Er spürte die Auren von Ray, Maira und Zanto... von manchen Fischen in der Nähe des Schiffes, aber hier schien wahrlich Niemand außer Rays Tieren an Bord zu sein. Ein Glück, sie waren also schon einmal sicher. So konnte sich der Fischmensch darauf konzentrieren das Schiff zu untersuchen und ein Bild davon zu bekommen. Erst fand er einen Raum mit vielen Hängematten, gefolgt von einem Zimmer, das ziemlich sicher ein Krankenzimmer war und dann schließlich doch den Lagerraum und die Kombüse. Dort durchsuchte Grimm die Schränke, um schließlich einen Topf zu finden, diesen dann mit Wasser zu füllen und schließlich auf den Ofen zu stellen, wobei er sogleich danach begann Holz hinein zu stapeln und diesen anzuschüren. Nun hieß es warten, hoffentlich hatte Zanto genug Zeit, aber mit Maira und Ray würde er schon am Leben bleiben. Jedenfalls hoffte der Lordkommandant dies inständig. Er wollte nicht sogleich einen seiner Ritter nach der ersten Schlacht verlieren... Dies wäre ein äußerst schlechtes Zeichen.
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#22
CF: Southblue // Briss // Hafen von Briss

Komisch…“, sagte Zanto, während er nach dem Schwert am Hafen griff und plötzlich die ganze Welt einen Purzelbaum zuschlagen schien. Er war nicht mehr am Hafen, sondern in einem völlig schwarzen Raum, und der Zweihänder vor ihm rutschte und eine ungreifbare weite Ferne weg. Normalerweise wäre diese ganze Sache mehr als merkwürdig gewesen, aber Zanto hatte nicht das geringste Gefühl, diese Geschehnisse zu hinterfragen. Stattdessen begann er loszugehen, aber mit jedem Schritt, den er machte, bewegte sich seine Waffe zwei Schritte weiter weg. Für eine unendlich lange Zeit schien er einfach nur weiterzugehen, und sein Schwert war inzwischen gar nicht mehr zu erkennen, bis er schließlich doch stehen blieb und überlegte. Viel Zeit dafür hatte er aber gar nicht, als aus der Ferne ein riesiger Grimm auf ihn zukam, und das mit einem Affenzahn. Das Lustige. Er wurde mit jedem Meter, den er auf ihn zukam, immer kleiner, bis er nur noch die Größe von Ray hatte, als er schließlich doch bei ihm ankam. Für eine Weile starrten sich Grimm der Däumling, welcher Glühbirnen als Augen hatte, und Zanto einfach nur an, als er ihn urplötzlich am Fußgelenk packte und ihn wie eine wehende Fahne hinter sich her flattern ließ, während er wieder in die Richtung zurück lief, aus der er gekommen war. In schneller Abfolge erklangen Grimms Schritte, viel lauter als man für seinen kleinen Körper für möglich hielt, während seine Scheinwerfer Augen den Weg erhellten. Kurzzeitig fühlten sich ihre Bewegungen so unendlich mühsehlig an, als würden sie durch Melasse laufen, bis der Mini-Grimm an einer Klippe ankam und Zanto darüber in den Abgrund warf. Eine recht komische Entwicklung der Ereignisse, wie der Zoannutzer empfand, aber der Fall dauerte nicht lange. Vielleicht 3 oder 4 Sekunden, ehe er schmerzhaft auf dem harten Boden aufschlug und sich mit einem Schlag unendlich müde vorkam. Irgendwie wurde es auch immer kälter und kälter um ihn herum, wie ein Astronaut, der im Weltall gestrandet war, wobei er weder wusste, woher er die Worte „Astronaut“ und „Weltall“ überhaupt kannte und was sie bedeuteten. Aus seinem Körper tanzten feine rote Fäden in die Luft und formten bizarre Bilder in die Luft, wie einen Schwertkämpfer mit lächerlich kurzen Armen und einem Fisch mit Umhang. Je zahlreicher die Bilder wurden, desto kälter wurde er, und eigentlich wollte er nur noch die Augen machen und schlafen, als die Dunkelheit plötzlich von einer Sonne durchbrochen wurde, die mit kleinen Sprüngen auf ihn zuhüpfte. Als sie direkt vor ihm war, erkannte er auch, dass es gar keine Sonne war, sondern ein leuchtend goldener Feldhase mit Monokel, Zylinder und Pfeife im Mund. Seine Nase zuckte einige Male nach links und rechts, während er sich des am Boden liegenden Zantos beäugte, und sprang schließlich mit einem Hüfter auf dessen Brust. Mit einem Mal verschwanden die roten Fäden um ihn herum und eine Wärme breitete sich in ihm aus. Er war zwar immer noch hundemüde, aber immerhin fühlte es sich nicht mehr so an wie im Eisschrank.
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#23
„Aber... die möglichen Feinde!“ entgegnete Ray beinah schon entsetzt, als Maira meinte er solle ihr Gesellschaft leisten. Wie konnte man nur so ruhig sein, wenn die Möglichkeit von Gefahr drohte? Gefahr, die Zanto am gefährlichsten werden würde. Selbst Norman und Housten hätten die Möglichkeit sich auf den Mast zu verziehen und so Angriffe zu entgehen. Zanto war dafür ein wenig sehr... bewusstlos. „Nein. Nein, stimmt. Du hast recht. Es war töricht von mir zu glauben, dass Lord Grimm uns mit dem Leben von Zanto beauftragen würde, wenn die Gefahr so groß wäre, dass man ihr den Rücken nicht zukehren dürfte.“ Ray ließ trotzdem noch einen Blick sicherheitshalber übers Deck schweifen und hielt die Augen nach verräterischen Bewegungen oder einem Schatten offen. Doch dann steckte er die Dolche wieder weg, streichelte Norman sanft über die Nase und gab ihm nonverbal zu verstehen, dass er sich in die Sonne legen durfte, bevor er sich Maira auch wieder zuwandte. „Warum nennst du mich eigentlich immer Fee?“ fragte er frei heraus, während er dem ärztlichen Befehl nachkam und Zantos Bein freilegte. Es war nicht schwer zu erkennen, wo die Verletzung liegen müsste, sodass Ray nicht die ganze Hose längst zerschnitt. Stattdessen legte er seinen Dolch oberhalb des Knies an und ließ Zanto eine einseitige Shorts verpassen. Es war gar nicht so leicht Zanto übers Bein zu tänzeln und ihm dabei nicht in die Wunde zu latschen. „Sorry Kumpel. Ich besorg dir ne neue Hose.“ flüsterte er währenddessen Zanto noch zu und tätschelte ihm vorsichtig das Knie. „So. Und nun?“ fuhr er dann aber auch bereits wieder an Maira gerichtet, nachdem er das Bein freigelegt hatte.
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#24
Die Mink warf der kleinen Fee einen leicht skeptischen Blick zu, als diese wieder mit möglichen Feinden anfing. Noch hatte Maira Probleme einzuschätzen ob der kleine Mann dies wirklich ernst meinte oder sie nur ein wenig an der Nase herumführen wollte. "Ich bezweifle dass Feinde auf dem Schiff blieben. Doch gerade für diesen Fall wäre es hilfreich wenn noch jemand bei Zanto und mir bliebe. Schließlich kann ich mich schlecht um deine Verletzungen kümmern während ich Kämpfe." Als sie sah wie der kleine Rotschopf mit dem Hasen umging, fragte sich die Samurai ob dies für alle Feen ein typisches Verhalten war oder nur eine Eigenheit Rays. Bei der Vorstellung mehr über ihn zu erfahren began sie wieder mit ihrem Schweif zu wedeln. "Ich nenne dich eine Fee, weil du eine bist. Oder zumindest das bist, was die Bewohner von Dresrosa für Feen halten. Sehe deinesgleichen leider heute zum ersten mal und bin daher äußerst Neugierig mehr über euch zu erfahren." Während ihr kleiner Assistent ihrerr Aufforderung tadellos nachkam machte die Feldscherin eine geistige Bestandsaufnahme von Zantos verletzungen welche sie bereits freigelegt hatte, ehe sie sich der von Ray freigelegten Beinverletzung zuwandte. "Die gute Nachricht ist, dass es sich alles um Fleischwunden handelt und keine Organe verletzt wurden.", klärte sie Ray auf während sie auch Zantos Beinverletzung nach Fremdstoffen beschnupperte, ehe sie aus ihrer Heilertäschchen ein paar Gummihandschuhe herauszog und über ihre Finger zog. "Die schlechte Nachricht ist, dass er viel Blut verloren hat. Vermutlich wird er eine weile bewusstlos bleiben und wenn er aufwacht sollte er es erstmal langsam angehen lassen." Während sie ihre Einschätzung kundtat zog sie noch einen größeren Tiegel aus ihrer Tasche hervor. Als sie den Deckel abnahm, verzog Maira bei dem starken stechend scharfen Kräutergeruch, welcher ihr sofort in der Nase stach das Gesicht. Dennoch hielt sie nicht inne und fing an etwas von der Paste auf sämtliche Wunden suf denen keine Hasen lagen aufzutragen. "Das Zeug hier wird bei der Heilung helfen und verhindern , dass die Wunden sich entzünden. Auch wenn man bei dem Geruch denken könnte dass die eigene Nase absterben könnte." Zumindest für sie war es so schlimm. Allerdings hatte sie oft genug auch Personen getroffen denen der stechende Geruch nicht nur nichts ausmachte, sondern ihn sogar mochten. "Kannst du Verbände anlegen?", fragte Maira unumwunden nachdem die erste Verletzung eine Schicht grüner Kräuterpaste abbekommwn hatte.
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#25
Langsam begann etwas Wärme in der Räumlichkeit aufzusteigen, wobei das Wasser in dem Topf immer noch keine Blasen bildete. Dann hieß es warten, immerhin sollten ein paar Blasen die sich am Topfboden zeigten, ein passendes Zeichen dafür sein, das eine gewisse Hitze erreicht war, aber dennoch noch nicht von Kochen die Rede sein konnte. So beschloss der Lordkommandant noch einmal seine Augen zu schließen und sich auf die ihn umgebenen Auren zu konzentrieren. Es schien sonst wahrlich Niemand an Bord zu sein und auch die Auren an Deck schienen relativ ruhig zu sein, da war also schon mal kein Kampf entbrannt sehr gut. Er musste hier also Niemanden den Kopf waschen, was er sowieso nur ungern getan hätte, immerhin mochte er Ray und Maira - und war nach den Kämpfen auch erschöpft. Vielleicht sah sich Maira die zwei aufgeplatzten Narben auch noch einmal genauer an, wenn Zanto erst einmal außer Gefahr war? Sicherlich, wieso sollte sie dies auch nicht tun, immerhin waren sie ehemalige Gefährten und immer noch Freunde. Erneut warf der Schwertkämpfer mit der Maske einen Blick auf das Wasser und tatsächlich hatten sich ein paar Bläschen am Boden gebildet. So nahm er den Topf vom Ofen, zu seinem Glück hielten seine Handschuhe die Hitze gut ab und begab sich samt Topf gen Deck. Dort angekommen waren Ray und Maira wohl gerade dabei Zanto auszuziehen, es hätte ihm sicherlich gefallen, von einer hübschen Wolfsdame entkleidet zu werden, wenn er grade bei Bewusstsein wäre. Ein schelmisches Grinsen zeigte sich kurz versteckt hinter der Maske, ehe sich Grimm dann zu den Dreien begab und den Topf neben Maira abstellte. "Hierr ist das Wasserr. Brrauchst du noch weiterre Hilfe oderr kann ich mich derr Rreinigung des Hasen widmen, ehe err das gesamte Deck vollblutet?" Dabei warf Grimm einen Blick in Richtung des Pelztieres und sah dann wieder zu der Wolfsmink und dem Tontatta.
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#26
Ray faltete die Arme vor der Brust und legte den Kopf leicht schief. Er hatte das Gefühl, dass Maira und er aneinander vorbeiredeten. Denn wer sprach davon, dass er weggehen wollte? Er wollte doch bei Maira Feinde abwehren... aber vielleicht verstand er die Wölfin auch nur falsch? Vielleicht gab es in ihrer Wolfssprache irgendwelche Formulierungen, die er anders kannte? Nun gut, es war wie es war. Viel relevanter war es für Ray die Sache mit der Fee aus der Welt zu schaffen. Daher hob er auch schnell eine Hand und hielt sie Maira in Stop-Haltung entgegengestreckt. „Halt, Halt, halt. Also erstens bin ich wie gesagt keine Fee. Ich bin ein Tontatta. Ton-ta-tta. Und zweitens, was soll dieses Dresrosa sein, von dem du sprichst? Achja... und nein. Du musst mir nicht dein Erstgeborenes geben.“ Da man gut arbeiten und reden konnte, hielt Rays kurze Korrektur ihn nicht davon ab das Bein freizulegen. Die nun gefolgte Auskunft über Zantos Zustand, ließ Ray zumindest erleichtert durchatmen. Das klang doch... gut? Oder nicht? Also für ihn klang es gut... Besser eine Weile bewusstlos sein und den Schwerz ausschlafen als wenn er langfristig Probleme mit der Lunge hatte. „Das mit dem langsam angehen, könnte ihn vielleicht stören. Aber vielleicht kommen wir als nächstes auch auf eine Insel mit Palmen und Sandstrand. Dann ist er uns vielleicht nicht böse, wenn wir ihn an einen Standstuhl binden und er gezwungen ist ein Sonnenbad zu nehmen, während Grimm und ich trainieren.“ kommentierte Ray leise kichernd und meinte es mit dem Anbinden natürlich nicht ernst. Als dann aber die mies muffelnde Paste herauskam, hielt sich Ray schnell die Nase zu. „Ganz sicher, dass es wirklich hilft und die Patienten es nicht nur behaupten, um nicht noch mehr aufgeschmiert zu bekommen?“ warf er mit kritischem Blick ein. Er machte sich zumindest bereits einen mentalen Vermerk niemals in Marias Gegenwart eine Verletzung zu offenbaren... „Hm? Was? Verbände? Äh... also ich kann ihn einwickeln, falls du das meinst. Aber ist es schlimm, wenn die Bandage den Boden berührt?“ Er hatte gerade eine Bandage gepackt und wollte das dünne, weiße Tuch herausholen, da stellte Grimm den Topf ab und machte seine Rückkehr kund. „Norman reinigen?“ wiederholte er nachdenklich, den Blick zum Hasen schweifen lassend. „Sicher, dass du das willst? Er stellt sich bereits bei seinem monatlichen Badetag an.“
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#27
Wie gut das sie Zanto van Doe nicht operieren musste. Diese Fee war schon sehr sonderbar und faszinierend. Normalerweise war sie Routiniert genug jemanden zu verarzten und ein Gespräch zu führen ohne dass die Qualität ihrer Behandlung darunter litt. Doch ihre Unterhaltung mit dem kleinen Feenritter stellte sie diesbezüglich auf die Probe. "Was solltest du auch mit meinem Erstgeborenen? Bist du unfruchtbar oder was?, fragte Maira verdattert. Nach einem kurzen Moment den sie brauchte um sich wieder zu fangen ließ sie dem Kleinen ihre Ärztliche Meinung zuteil werden. "Also, je nachdem wie genau dein Problem aussieht, gibt es andere Moglichkeiten an ein Kind zu kommen. Sollte zum Beispiel nur... dein kleiner Mann seinen Dienst nicht tun gibt es Mittelchen die ihn wieder munter machen." Hoffentlich war es nur dies. Sie hatte von dem Medikament gelesen und würde es im Zweifel herstellen können wenn sie die nötigen Zutaten fand. Vermutlich jedenfalls. Aber bei anderen Probleme die Richtung Unfruchtbarkeit gingen war sie mit ihrfm Fachschwerpunkt leider die falsche Ansprechpartnerin. "Und Dresrosa ist eine Insel auf der Grandline. Und wie gesagt, die Bewohner der Insel bezeichnen euch... Tontatta als Feen. Vermutlich weil ihr so scheu seid und euch so selten mit Menschen unterhaltet. Könnt ihr euch wirklich unsichtbar machen?" So merkwürdig der Kleine auch war, zumindest bekam sie nun einige Antworten auf Fragen die sie sich seid ihrer Ankuft auf Dresrosa gestellt hatte. Wie die Frage ob die Feen sich selbst auch als solche bezeichneten oder es eher wie bei den Munks war, die von Menschen die es nicht besser wussten auch oft einfach als Tiermenschen bezeichnet wurden.
Die Bedenken des Tontatta teilte Maira derweil nicht. Zanto war nun ihr Patient und solange sie nicht feststellte das er entgegen Grimms beteuerung sehr wohl ehrloser Abschaum der schlimmst möglichen Art war, würde sie nicht zulassen dass etwas seine Genesung gefährdete. Nichteinmal er selbst. "Keine Sorge. Ich bin Ärztin und als solche geübt darin widerspenstige Patienten zu überzeugen im Bett zu bleiben und sich zu erholen." Oft half es wenn sie Anbot ihnen bei ihrem Vorhaben zu unterstützen indem sie aktive Sterbehilfe leisten würde. Und für die besonders Dickköpfigen Patienten hatte sie immer eine Spritze mit einem starken Betäubungsmittel vorbereitet. "Palmen und Sandstrand klingt gut. Zumindest solange es nicht zu heiß ist. Mir geht langsam das Kokosöl aus." Maira hielt kurz inne als ihr bewusst wurde das ihr ganzes Reisegepäck, abgesehn von dem kleinen Medizinrucksack und die Dinge die sie an Leib trug, im Gasthaus auf Briss zurück geblieben war. "Eigentlich ist mir alles ausgegangen.", präzisierte sie sich ein wenig ärgerlich ehe sie es mit einem Schulterzucken abtat. Es war nicht das erste mal dass sie überstürzt aufbrach und solange sie ihre Schwerter nicht verlor war am Ende alles in Ordnung.
Als der Miniritter jedoch den stechender Geruch der Heilcreme ansprach zierte ein schelmisches Lächeln ihr Gesicht. "Oh ja, es ist ein richtiges Wunderzeug das gegen vieles hilft. Zum Beispiel gegen Mücken und Stechfliegen. Willst du nicht mal etwas davon ausprobieren?" Ray machte der Feldscherin sehr schnell klar, dass sie bei Verbänden nicht auf ihn Zählen konnte. Sie hatte keine Zweifel, dass er es für seinen bewusstlosen Freund versuchen würde. Nur wäre vermutlich der Verband am Ende in einem Zustand, dass sie es doch nocheinmal selbst machen müsste, was Niemanden helfen würde. Glücklicherweise vernahm sie hinter sich vertraute Schritte und als ihr alter Freund fragte, ob sie weitere Hilfe bräuchte deutete sie mit einen Kopfnicken auf die Bandagen, während sie bereits wieder in ihrem Heilertäschen kramte, um ein sauberes Tuch hervor zu ziehen. "Die Verletzungen die ich bereits mit der Paste eingerieben habe müssen Verbunden werden. Die hier...", sie deutete auf den wagerechten Schnitt über Zantos Brust: "Muss ich erst noch reinigen und nähen. Er wird wohl eine Weile brauchen um sich zu erholen. Aber wenn es keine komplikationen gibt wird er es überleben." Nachdem sie Grimm auf den aktuellen Stand gebracht hatte fing sie an Zantos Wunde zu reinigen, ehe sie aus ihrer Tasche noch eine gebogene Knochennadel und Faden zog. Mit geübten Bewegungen fing sie sodann auch gleich an den langen Schnitt zu vernähen.
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#28
Wenn Grimm mitbekommen hätte, wie sehr Maira und Ray aneinander vorbei kommunizierten, hätte er sich wohl an die Schläfen gefasst, aber so kam er nur auf die beiden zu und wartete auf weitere Induktionen für den Umgang mit Zanto und Hase. Dabei antwortete zuerst Ray und ergriff Partei für Norman, dass dieser sich bei Badetagen und Ähnlichem sehr sträuben würde. Nun, er würde sicherlich damit zurecht kommen. So entgegnete er relativ ruhig. "Es wirrd mirr eine Ehrre sein, diese Herrausforrderung ansunehmen, Sirr Rray." Dabei wanderte sein Blick kurz zu dem Hasen, der noch keine Ahnung hatte was ihm blühte. Doch zunächst nahm sich Grimm der weitaus wichtigeren Aufgabe, dem Anlegen der Bandagen, an und so verband er ordentlich und fest die Wunden seines Waffenbruders, während er den gezielten Nähstichen der Wolfsdame zusah. Als dies erledigt war, sah er noch einmal prüfend zu Maira, ehe dann das jüngste Gericht des Badetages für den Hasen anbrach. Und Grimm machte heute zwar nur Gefangene, allerdings kannte er wie auch bei seinen Gegnern keine Gnade. Kurzerhand ging er zu dem Hasen, wobei der Fischmensch vorher seinen Mantel abwarf. Sogleich wurde der Hase mit einem festen Griff an Brust und Hinterteil gepackt. Der Kraft eines Fischmenschen konnte dieses Tier nicht entkommen, ehe der Schwertkämpfer mit dem Langohr kurzerhand über die Reling sprang. Er drehte einige Runden um das Schiff mit dem Tier und tauchte zwischendurch auch immer knapp 1 Sekunde unter, so das er knapp eine Minute später wieder mit einem sehr nassen, aber sauberen Tier wieder an Bord stand. Sogleich setzte Grimm auch wieder das Hasentier ab und begab sich erneut zu seinem Umhang den er wieder anlegte. Auch war sich der Lordkommandant sicher, dass der Hase in Zukunft bei dem Badetag von Ray eventuell deutlich weniger zickig sein würde, wenn das hieß nicht mit dem Seeigelfischmensch baden gehen zu müssen. Danach richtete er sein Wort an Maira. "Wärre es möglich, dass du dirr meine swei aufgeplatsten Narrben nach derr Behandlung und Verrstauung von Santo ansiehst und vielleicht wärre auch eine Begutachtung von Sirr Rrays Prrellungen keine s´lechte Idee." Dabei sah er streng zu Ray, er würde in diesem Fall keine Widerrede dulden. Immerhin war Gesundheit eins der mächtigsten Werkzeuge eines Kriegers und weiterhin diente eine Behandlung von Seitens Maira auch ganz sicher zur Abhärtung.
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#29
„Ach, naja, also das war s... ... Wwwwas?!“ schlagartig ging Rays gute Laune in kompletten Schock und Shutdown Modus über. Er konnte seinen Ohren nicht trauen. Maira hatte das doch nicht wirklich gerade gefragt, oder doch?! Zu Rays Entsetzen hatte er sich nicht verhört und Maira schien es auch genau so zu meinen, wie man es auch verstehen würde. Als sie fortfuhr, lief der Tontatta knallrot an und übertraf seinen roten Haarschopf bei weitem. Selbst reife Tomaten konnten sich eine Scheibe abschneiden. Schnelle steckte Ray sich die Finger in die Ohren und begann lautstark ein unmelodisches „Lalala!“ von sich zu geben. Was dachte sich diese Wölfin nur dabei?! So bekam er leider auch nicht die Erklärung zu Dressrosa und die Frage nach der vermeintlichen Unsichtbarkeit von Tontatta mit. Erst nach einigen Sekunden verstummte sein Gesang und Ray nahm die Finger zaghaft aus den Ohren. Maira schien das Thema gewechselt zu haben, zumindest sprach sie gerade davon, dass ihr das Kokosöl ausgegangen war... Und da Ray den Zusammenhang lieber nicht wissen wollte, vor lauter Sorge, dass sie wieder das vorige Thema aufgriff oder noch schlimmer das Kokosöl damit noch in Verbindung stand, ließ er es dabeibleiben. „Äh... nee. Erstmal nicht, danke. Ich verzichte... Schließlich möchte ich, dass Norman noch mit mir redet.“ erwiderte er stattdessen auf die Frage, ob er die Heilcreme nicht ausprobieren wolle. Da wurden ihm aber auch bereits die Bandagen durch Grimm aus der Hand genommen. Ray machte sogleich ein paar Schritte zurück und ließ die körperlich Großen machen. Währenddessen hockte er sich lieber neben Norman und kraulte ihm leicht den Hals. „Ich glaube Lord Grimm meint es ernst, dass er dich baden wird... Sei so lieb und versuch dich nicht wieder aus der Wanne zu buddeln, ok? Ich habe keine Lust wieder alles trocken wischen zu müssen.“ flüsterte er Norman noch zu... oh, wie stark konnte man sich da nur irren... Es ging im nächsten Moment alles so schnell. Grimm hatte fertig bandagiert, da wurde Norman bereits gepackt und mit einem Satz war Grimm im Meer verschwunden. Für eine Sekunde saß Ray noch an Deck, blinzelte verdutzt vor sich her, bevor er realisierte was passiert war. Panisch stürzte er sich zur Reling, wo er mit weit aufgerissenen Augen den Badevorgang mit ansah. „Aber er kann doch nicht schwimmen!“ rief er vor lauter Sorge übermannt zu Grimm herunter. Norman stand der Schock ins Gesicht geschrieben, doch er konnte sich nicht rühren, egal wie sehr er sich wehren wollte. Die Zeit fühlte sich wie ein Jahrhundert an, bis Grimm endlich wieder an Deck stand. Norman zitterte vor Panik, seine Augen waren weit aufgerissen und selbst als er wieder in die Freiheit entlassen wurde, rührte er sich kein Stück. Sofort kam Ray angestürzt und schmiss sich um Normans Hals. „Es tut mir so leid. Du bekommst heute Abend so viele Karotten, wie du willst.“ Norman schien langsam wieder aufzutauen. Einmal rümpfte er die Nase, bevor er Hakenschlagend davon sprintete und hinunter ins Unterdeck verschwand – wohl auf der Suche nach etwas Erz. Durch die Umarmung war Ray auch komplett durchnässt, doch dies störte den Tontatta eher weniger. Vielmehr überkam ihn erneut ein tiefer Schock. „Grundsätzlich bin ich voll dafür... aber sicher, dass du das willst? Riechst du Zanto nicht?!“ warf Ray besorgt ein und warf Maira einen skeptischen Seitenblick zu. „Die Untersucht der Prellungen geht doch auch ohne, oder?“
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#30
Typisch Mann. Kaum sprach man sie auf ihre Potenz an, erzählen sie einem das blaue vom Himmel herab, oder wie in diesem Fall, verschließen sich selbst vor gutgemeinten Gesprächen. Als sie merkte, dass ihr Gesprächspartner abgeschaltet hatte wechselte sie mit einem gutmütigen Seufzen das Thema. Sie hatte schließlich kein Persönliches Interesse an seine Zeugungskraft und es entsprach nicht ihrer Art jemanden zu seinem Glück zu zwingen. Sollte sich Ray mal umentscheiden, müsste er sie halt das nächste mal von sich aus auf das Thema ansprechen.

Als Grimm meinte, dass er dass Baden des Hasen als Herausforderung annehmen würden beschlich sie ein ungutes Gefühl. Ihrer Erfahrung nach war ihr kugeliger Freund Herausforderungen gegenüber ebenso Aufgeschlossen wie sie selbst. Nur zeigte sich Grimm dabei zuweilen sehr exzentrisch. Möglicherweise rührte dies davon wenn man derart abgeschottet aufwächst wie auf der Fischmenscheninsel. Allerdings war sie sich darüber im Klaren, dass sowohl Zou als auch Wano Kuni ebenfalls sehr isolationistisch waren und dass es auch einige gab, die sie als Exentrikerin betrachten würden. "Na, dass kann ja noch Interessant werden., flüsterte Maira dennoch leise für sich. Aber noch könnte der Feldhase entkommen und das unvermeidbare hinauszögern wenn er floh und sich verstecken würde, während Grimm ihr bei Zanto zu Hand ginge. Doch das Langohr nutzte seine Chance nicht und nahm daher eine Art von Bad, wie weder das Tier, noch sein Herrchen mit gerechnet hatten. Allerdings, auch wenn sie schon befürchtete, dass Grimm etwas über das Ziel herausschneiden könnte, so hatte sie damit nun ebenfalls nicht gerechnet. "Um die Gesundheit des Hasen, Norman, richtig? Jedenfalls um dessen körperlichen Gesundheit musst du dich nicht fürchten. Grimm wird garantiert nicht zulassen, dass er ertrinkt." Das es um die geistige Verfassung des Hasen möglicherweise Anders bestellt war ließ die Ärztin hingegen ungesagt in der Luft stehen. Wer wusste schon welche Traumatas der Feldhase davon tragen würde? Und mit der Psychologie von Tieren hatte sie sich bisher eh noch nie näher befasst.
Während Grimm mit dem Vierbeiner ein wenig planschte, und ihr Patient erstmal versorgt war, zog sie ihre beiden Partner, Shingetsu und Mangetsu blank, um diese mit einen Lappen und etwas Waffenöl zu verwöhnen. Dabei ging sie mit einer Zärtlichkeit vor, welche sie bei ihren organischen Patienten meist missen ließ. Als der Fischmensch schließlich mitsamt schockierten Feldhase wieder an Bord kam, war auch sie gerade mit ihrer Beschäftigung fertig geworden. "Natürlich kann ich mir deine Narben ansehen. Aber falls seit dem letzten Mal keine Veränderungen gibt kann ich auch nicht mehr machen als damals. Die Salbe habe ich extra noch draußen liegen lassen." Ihrer feinen Nase war der Geruch der alten, aufgegangen Narben an Grimm nicht entgangen. Doch mehr als diese nach dem Badegang zu reinigen und ihre Wundsalbe aufzutragen konnte sie leider nicht. Vielleicht hätte sie mehr machen können wenn sie damals, als er sich die Wunden zuzog, anwesend gewesen wäre. Doch Grimm besaß diese Narben schon solang sie ihn kannte. "Und keine Sorge Ray, die Salbe ist für offene Wunden. Falls es wirklich nur Prellungen sind, verheilt es auch ohne meine Hilfe gut. Aber da das Wichtigste nun erstmal erledigt zu sein scheint erstmal zu etwas anderem." Beim letzten Satz wanderte ihr Raubtierblick zum kugeligen Ritter, ehe sie schwanzwedelnd, mit ausgebreitet Armen schnellstmöglich auf Grimm zusprang, um ihn mit einem lauten "Garchu!" in die Arme zu nehmen.
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#31
Grimm war kein Stück verwundert, dass der Hase den Badetag nicht all zu gut aufnahm. Er wirkte viel mehr etwas verstört, allerdings empfand der Fischmensch mit der Maske kaum Mitleid. Dieses Tier musste abgehärtet werden, wenn es weiterhin für den Kriegs- und Kampfeinsatz taugen sollte. Denn sonst würde irgendwann der Moment kommen, wo die Marine mit Wasserwerfern und einer riesigen, hydraulischen Kettenfahrzeugbadewanne aufwartete und der Hase würde den Orden kurzerhand im Stich lassen. Dies konnte der Lordkommandant nicht zulassen, so musste das Langohr in Zukunft sicherlich noch weiteres Training über sich ergehen lassen. So kommentierte Grimm die ganze Sache recht kaltschnäuzig aber mit einer gewissen Ruhe in der Stimme. "Meine Perrsona wirrd auf jeden Fall währrend derr Fahrrt noch öfterr mitt Norrman Badetag haben. Wirr müssen diesen Hasen abhärrten, damit err seine Angst überrwindet... Wie steht es eigentlich mit derr Badeangst von Houston, Sirr Rray?" stellte Grimm mit einen an den Tontatta gerichteten Blick in den Raum. Ehe er sich wieder Maira zuwandte und ein Nicken andeutete auf ihre Aussagen über die Narben. "Ich errwarrte auch keine Wunderr, sonderrn nurr etwas Linderrung wie damals." Allerdings war Linderung allgemein ein wichtiges Thema, denn es brannte noch eine viel wichtigere Sache auf Grimms Seele. Sogleich wollte er es ansprechen, wurde aber dann von Maira wüst unterbrochen, als sie ihn stürmisch auf Minkart begrüßte. Für den Schwertkämpfer immer noch ungewohnt, allerdings kannte er das ja bereits schon, dass die Wölfin trotz ihreres taffen Aussehens, manchmal durchaus nur ein knuddelbedürftiges Hundchen war. So strich Grimm ihr über ihre rote Mähne und entgegnete. "Es frreut mich ebenso dich wiederr su sehen, nach derr Sache auf Humid Rrain." Seine Handbewegung wiederholte er noch ein paar Mal, ehe er dann noch hinzufügte. "Allerrdings sollten wirr suvorr einen Umstand besprrechen, derr dirr sicherrlich nicht entgangen ist, als Perrsona die Kopfgelderr jagt, verdad?" Immerhin wollte Grimm diesen Umstand möglichst schnell aus der Welt haben, allein um diese ganze Situation zu entschärfen. Denn er war sich zwar sicher, dass er in einem Zweikampf nach wie vor triumphieren würde, aber Mairas Versprechen ihn niederzustrecken wenn er seine Ehre verlor stand eben immer noch im Raum und sie sollte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Immerhin hatte Grimm wahrlich seine Ehre verteidigt und sogar noch einen guten Freund. Allgemein waren seine geplanten, zukünftigen Taten nur von kriegerischer Vernunft und guten Absichten geprägt. Aber das konnte die Wölfin, trotz ihrer guten Nase, ja wohl kaum riechen.
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#32
Als Grimm auf Rays Kommentar zu Norman reagierte und meinte er würde noch öfters einen Badetag mit dem Hasen durchführen, erstarrte Ray zu Stein. Doch er blieb nicht lange im Zustand des Schocks. Noch bevor Grimm mit seiner Aussage fertig war, hatte Ray sich gefangen. Die kleinen Hände ballte er zu Fäuste und innerlich bebte er. Nicht aus Hass, sondern aus Sorge für Grimms Reaktion. Denn Ray konnte eine solche Behandlung nicht mit sich vereinbaren. Er hatte die Panik in Normans Augen gesehen. Er hatte das panisch klopfte Herz gespürt, als er ihn gerade umarmt hatte. Würde Grimm Norman nochmal einen solchen Badetag unterziehen, würde der pelzige Mitstreiter am Ende eine Phobie vor Wasser oder noch schlimmer, vor Grimm persönlich entwickeln! Und weder das eine, noch das andere wäre für irgendwem förderlich. Auch als Grimm Housten mit hineinzog, wusste Ray, dass er es noch stärker unterbinden musste. Housten war schreckhaft. Sie war den Großteil ihres Lebens in einem Käfig eingesperrt gewesen. Sie gewöhnte sich doch gerade erst daran als Rays Reitbegleiter zu agieren. Da wollte Ray sich nicht ausmalen, welche Rückschläge ein einzelner solcher Badetage bei ihr anrichten würde! Doch auch wenn Ray für seine vierbeinigen Freunde einstehen wollte, so machte er sich wegen den Auswirkungen seiner Widerworte gegenüber dem Lordkommandanten Sorgen. Doch es musste sein...! „Nein.“ erwiderte er daher erst zaghaft, bevor er tief Luft holte und Grimm entschlossen ansah. „Nein, du wirst ihm keinen weiteren Badetag unterziehen! Lordkommandant, du weißt alles über die Meere und bist ein weiser Mann. Aber ich bin der Bestienritter. Und daher musst du mir einfach glauben, wenn ich dir versichere, dass das Durchleben eines solchen Badetages Norman nur verstören würde. Er ist jetzt schon am Rande einer Panikattacke gewesen. Und ich will nicht, dass er sich am Ende verkriecht, wenn er dich sieht. Housten ist erst recht zu scheu und schreckhaft, um sowas auch nur einmal zu durchleben! Ich werde sie schon abhärten, aber auf eine Weise, mit denen sie auch zurechtkommen und keine langfristigen mentalen Narben hinterlassen!“ Als er fertig gesprochen hatte, atmete Ray tief durch und lockerte wieder die Hände. So. Er hatte es gesagt. Jetzt war er bereit mit den Konsequenzen leben... Doch vorher sprang Maira Grimm plötzlich an und gab ein seltsames Wort von sich. Perplex nahm Ray die Streicheleinheit wahr, bevor er verdattert mit dem Kopf schüttelte. Diese Wölfin war schon ungewöhnlich und wie Grimm reagierte, machte es nicht weniger schräg... Doch Ray blieb ansonsten still. Das von Grimm angebrochene Gespräch ging Maira und Grimm etwas an... Auch wenn der Tontatta innerlich in Alarmbereitschaft ging. Wenn sie wirklich Kopfgeldjägerin war, könnte sie auch eine 180 Grad Wendung hinlegen und plötzlich in die Offensive wechseln und Grimm angreifen. Sollte das passieren, wäre Ray bereit seinen Lordkommandant beiseite zu stehen.
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#33
Anscheinend war sie nicht die Einzige, die sich um die geistige Gesundheit des Hasen sorgte. Zwar hatte sie zu den beiden Nagetieren, welche sie bisher auf dem Schiff angetroffen war, keinerlei Bindungen und betrachtete sie eher als Noteationen. Doch Tierquälerei sollte sie vermutlich trotzdem nicht einfach tolerieren. Und die entschlossene Ansprache des kleinen Rotschopfes sprach sie an. "Aus medizinischer Sicht muss ich Ray zustimmen. Es würde mich nicht wundern wenn die Notration... ich meine Feldhase, dich von jetzt an meiden wird."
Als Grimm ihre Begrüßung erwiederte drückte sie ihn noch einmal fester an sich ehe sie ihn wieder frei ließ. "Lass uns bitte nicht von Humid Rain anfangen. Es lief nicht gut und ich brauchte anschließend Abstand. Belassen wir es dabei." Man konnte ihr anhören, dass sie in diesem Moment über das Ende ihrer damaligen Partnerschafft nicht sprechen wollte. Erst recht nicht wenn andere Ohren mithören. Schließlich betraf es nicht nur ihre persönlichem Problem, sondern auch ein Geheimnis ihres Volkes. Und dieses würde sie Anderen nicht offenbaren solange dies nicht zwingend nötig wäre. Als ihr alter Freund jedoch ein anderes Thema Anschnitt, hob sie ihre Hand um ihn zu bitten kurz inne zu halten ehe sie sich einige Meter von ihm Wegbewegte. Während sie von ihm fort Schritt nahm sie einen tiefen Atemzug uns ihre Mimik verschloss sich und wurde geradezu kalt und Distanziert. Als sie einen angemessenen Abstand zwischen sich und Sie Grimm gebracht hatte ließ sie sich auf ihre Knie nieder und setzte sich auf ihre Fersen. Mit einer bedächtig Bewegung zog sie Shingetsu aus seiner Scheide und legte die Klinge Griffbereit auf ihre Oberschenkel ab. Mit einem Nicken und den Worten: "Was hast du angestellt?", forderte sie ihren Freund auf seine Version der Ereignisse zu Schildern. Dabei blickte sie den Seeigelfischmensch unverwandt an während sie sich auf ihr Observationshaki konzentrierte. Und auch an ihren aufgestellten Ohren konnte man ihr nur zu deutlich ansehen, dass sie mit all ihren Sinnen aufmerksam nach Falschheit und Täuschungen in Grimms nächsten Worten suchen würde. Sie wussten schließlich Beide, dass es ihre Aufgabe, ihre Pflicht war, sein Leben zu beenden sollte er vom Weg der Samurai abgekommen sein um nun ein ehrloses umtriebiges Leben zu frönen. Sollte es wirklich soweit gekommen sein, musste sie ihm Einhalt Gebieten, ehe er seiner Ehre noch mehr Schaden konnte. Und um überhaupt eine Chance dafür zu haben, musste sie ihre Emotionen verschließen die Sache erledigt war. Denn eines war sich die Mink vollkommen bewusst. Sir Grimm war ein Schwertkämpfer, denn sie nicht würde besiegen können, während sie mit ihren Emotionen am kämpfen wäre.
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#34
Es bahnte sich wohl eine kleine Rebellion an und diese Rebellion von Seitens Ray und dann auch noch mit dem Rückenwind von Maira, lies den maskierten Fischmenschen seine nicht vorhandenen Augenbrauen hochziehen, kurz schweigen, ehe er begann fast schon herzhaft zu lachen. Es war immer noch kratzig, aber man merkte deutlich wie er just in diesem Moment aus vollem Herzen über sich lachen konnte. Ehe er sich dann wieder beruhigte und seinen Blick wieder auf Ray richtete, wobei seine Stimme schlagartig wieder ernst wurde. "Dann musst du mirr späterr beibrringen wie ich mich auf hasis´entsuldige, Sirr Rray... Du musst wissen, ich habe noch nie viel mit Tierren in meinem Leben sutun gehabt und verrhalte swar nach bestem Wissen und Gewissen, allerrdings wohl nicht sehrr weise... Aberr genauso, hoffe ich ebenso dass du die meinige Entsuldigung annehmen wirrst. Ich wollte deinem Frreund nichts böses, wahrrlich nicht." Mit diesen Worten deutete Grimm eine äußerst tiefe Verbeugung gegenüber seinem Freund und Mitstreiten an, ehe er sich dann vor Maira platzierte die bereits ihre Position eingenommen hatte und sie durchdringend ansah, als sie Erklärungen forderte. Im nächsten Moment passierte etwas, was Grimm lang nicht mehr getan hatte. Er löste seinen Mantel und legte ihn auf den Boden, genauso wie seine Schulterschützter und auch seine legendäre Klinge legte er auf den Boden. Ehe er sich dann daran machte, die Lederriemen seiner Maskenrüstung zu lösen und kurzerhand zum ersten Mal vor Ray und Maira sein Gesicht zu enthüllen, ehe er die Maske ebenso auf den Haufen neben sich legte. Es schaute sie ein ernstes Gesicht an, das ein wenig die Augen zusammenkniff aufgrund des vielen Lichtes das in sein Gesicht fiel und kurz die Zähne fletschte, dasäußerst spitze und scharfe Zähne entblößte. Auch dort war alles voller Narben und dort konnte man noch deutlicher sehen, dass einige der Narben von Grimm wohl durch Glut und Feuer hinzugefügt wurden. Bald gewöhnte sich sein Augenlicht an die neue Helligkeit und sein Blick wurde noch viel ernster als zuvor und sah genaustens die Wolfsmink an. "Meine Perrsona hat..." Seine Stimme klang immer noch dunkler, aber deutlich weniger stumpf als zuvor. "... mehrrere Adelige auf Brriss verrletst, da sie einen Frreund und dessen Frreunde attackierrt hatten. Dann habe ich jenen Frreund aus einerr Selle derr Marrinebasis befrreit und danach einen Rritterrorrden mit diesem gegrründet, derr es sich auf die Fahne srreibt den Rrassismus dieserr Welt su bekämpfen und die Weltrregierrung su verränderrn... und wenn sie sich nicht änderrn lässt, sie su stürrsen und wenn ich dafürr jeden Himmelsdrrachen einseln hinrrichten muss, sei dem so. Es ist sum Wohl fürr alle Rrechtsaffenden und Minderrheiten. Wenn ich dafürr als Krriminellerr gelte, weil ich meinem Hersen folge... dann ist dem so und wenn du mich dafürr niederrstrrecken wirrst... Dann wirrd es wohl mein Sicksal sein. Nun denn, vollstrrecke dein Urrteil und errfülle wenn nötig dein Verrsprrechen, meine liebe Frreundin." Mit diesen Worten streckte Grimm seine Hände zur Seite und sah Maira mit einem durchdringenden Blick an. Er würde sich nicht abwenden. Sie hatten sich geschworen dass sie Ehre den Anderen bewahren würden und er würde sich dem Schicksal nicht in den Weg stellen. Dies war kein Kampf den er kämpfen würde, wenn er seine Ehre verloren hatte und es gleichzeitig als der Weg seines Herzens bezeichnete... und er dennoch falsch lag, war er bereits so verblendet, das ein Kampf nur weiter seine Ehre besudeln würde und er eine Freundin niederstrecken würde, die es nur gut mit ihm meinte.
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#35
Ray nickte bekräftigend, als Maira ihm in seinem Widerstand beistand. Auch wenn er für einen Moment geschockt innehielt. Hat sie gerade Notration gesagt?!... Es gibt gerade wichtigeres! Konzentriere dich Ray! ermahnte er sich dann aber auch schon. Er hatte eigentlich auch mit einer anderen Reaktion gerechnet, als die, die nun erfolgte. Als Grimm zu lachen begann, war sich Ray erst nicht sicher, ob es aus Enttäuschung geschah. Doch die gleich darauffolgenden Worte ließen keine weiteren Zweifel zu. Sogleich entspannte sich der Tontatta sichtlich und lächelte Grimm herzlich entgegen. „Natürlich! Bisher war Norman auch nicht nachtragend. Wir bekommen das wieder geradegebogen!“ erwiderte er elanvoll. Leider sollte die ganze Situation aber nicht so friedlich bleiben. Der Wechsel in Mairas Mimik hin zu kalt und distanziert entging Ray keinesfalls. Sogleich wurde seine Sorge größer, dass es ein Problem mit ihren „Berufsfeldern“ geben würde. Ihm gefiel auch ganz und gar nicht, wie griffbereit Maira ihr Schwert legte. Doch zumindest ließ sie Grimm erzählen... also vielleicht war ein kämpferischer Ausgang nicht unvermeidbar? Sein Blick glitt zu Grimm, doch was dieser nun tat, ließ Ray die Augen erschrocken weiten. Er legte seinen Mantel und Schwert ab? Und dann sogar die Maske! Ray schluckte schwer, als er Grimms Gesicht in Gänze erblickte und nicht nur die Augen aus dem Spalt der Maske. Grimm sah aus wie Ray erwartet hatte, aber auch so überhaupt nicht. Die Narben ließen einen kalten Schauer über Rays Rücken laufen. Was dem Lordkommandanten widerfahren war? Kein Wunder, dass er um eine Linderung der Schmerzen bei Maria gebeten hatte... Doch nach dem ersten Moment realisierte Ray noch etwas. Grimm war nun nicht nur waffen- sondern auch schutzlos. Er war schnell und besaß gute Reflexe, aber würde es ausreichen, wenn Maira sich entschied anzugreifen? Es könnte kritisch werden... Die ausgebreiteten Arme waren jedoch Anzeichen genug, dass Grimm wohl nicht mal daran dachte nach Schwert oder Maske zu greifen, sollte Maira die eigene Klinge erheben. Sogleich stiegen beim Tontatta Tränen in die Augen. Es war Ray ziemlich egal in was für eine Freundschaftsbeziehung Wolf und Fischmensch zueinanderstanden. Ray wusste nur eines. Er würde nicht tatenlos danebenstehen und dabei zusehen, wie Grimm ermordet wurde, falls Maira mit seiner Antwort nicht einverstanden war. Grimm würde vielleicht seinen Tod akzeptieren, aber Ray würde es sich niemals verziehen nicht eingeschritten zu haben! So sprang er mit gezogenen Dolchen kurzerhand zwischen Maira und Grimm. Er war vielleicht klein, aber er würde alles daransetzen, dass Mairas Klinge Grimm nicht berührte! „Lordkommandant, verzeihe bitte mein Überschreiten meine Befugnisse. Aber ich kann nicht zusehen, wie du dein Leben wegwirfst!“ richtete er an Grimm, ohne sich zu diesem umzudrehen und fuhr auch sogleich an Maira gerichtet fort. „Und du! Wenn du wirklich Lord Grimms Freundin bist, solltest du bereits wissen, dass der Lordkommandant niemals böswillig handeln würde, ohne dass er sich erklären muss! Hätte die Marine gleich beide Seiten angehört und den Kampf nicht auf falschen Tatsachen eröffnet, wäre es auch vielleicht niemals so weit gekommen! Die Marine verfolgt in ihrem Kern eine gute Sache, aber Lord Grimm hat mir die Augen geöffnet, dass gute Absichten auch leicht korrumpiert werden können. Und ich werde dir nicht erlauben Grimm wegen seines Vorhabens das Leben zu nehmen!“
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#36
Mit baumelnden Beinen saß der Hase entspannt auf Zantos Brust und paffte immer wieder einmal an seiner Pfeife, wobei er dem Dino immer nur wieder kurze Seitenblicke zuwarf und sich sonst nicht mit ihm verständigte. Natürlich war es komisch anzunehmen, dass das Tier mit ihm reden würde. Aber er hatte bisher auch noch nie einen rauchenden Hasen gesehen, weshalb wohl alles möglich war. Er versuchte zu reden oder sich zu bewegen, aber beides war ihm seltsamerweise verwehrt, wobei Letzteres im Moment eh überhaupt nicht verlockend klang. Sein ganzer Körper fühlte sich kraftlos an, schlimmer noch als die Berührung von Seestein. Gefühlt verweilten sie so ein ganzes Jahr lang, als plötzlich wieder Schritte zu hören waren. Er drehte leicht den Kopf zur Seite und sah, wie sowohl der Mini-Grimm als auch ein einäugiger vierbeiniger Wolf auf ihn zukam. Das an sich verunsicherte ihn nicht. Immerhin hatte er ein Jahr mit Skywölfen zusammengelebt, nur schien der Hase das nicht so zu sehen. Er drehte die Pfeife um und entleerte ihren Inhalt, bevor er sie sich ins Ohr schob, wo sie verschwand. Einen kurzen Moment später zog er rote Boxhandschuhe aus dem anderen Ohr und streifte sie sich über. Der MiniGrimm reagierte auf diese Geste mit einem Sprung nach vorne, und die beiden fingen sofort an sich zu keilen. Nach einem kurzen Handgemenge rollten beide über den Boden und wurden plötzlich von diesem verschluckt. Zurück blieb nur eine leicht wabernte Oberfläche und der Wolf, der ihn unverwandt beäugte. Der Dino versuchte etwas zu sagen, aber war immer noch nicht im Stande dazu, wobei sich plötzlich zu dem haarigen Ungetüm eine menschengroße Gestalt in Form von Ray gesellte, nur hatte dieser noch zusätzlich Schmetterlingsflügel, die ihn über den Boden gleiten ließen. Sobald er neben dem Tier angekommen war, fingen die beiden sich mit seltsam verzehrter Stimme an zu streiten. Er verstand von der ganzen Diskussion gar nichts. Aber dieser hitzige Streit ließ die beiden das Auftauchen von Schattenhänden übersehen, welche überall an ihm zu zerren begannen und es vor allem auf seine Hose abgesehen zu haben schienen. Er konnte diese Prozedur nur stumm über sich ergehen lassen, ehe die beiden bemerkten, was los war. Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, die Angreifer abzuwimmeln, aber nun waren es dieses Duo, das sich an ihm zu schaffen machte, und das schlimmste… Der Wolf fraß einfach seine Hose auf! Eine seltsame Umnachtung ergriff ihn abermals, als sich die Szenerie änderte und aus dem dunklen Boden ein Waldiger wurde, aus welchem sich Ranken fest um seinen Körper wickelten und einen vermodernden Gestank absonderten, was ihm speiübel werden ließ und ihm abermals drohte die Besinnung zu verlieren..
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#37
Während sie darauf wartete, dass ihr Freund die Geschehnisse auf Briss erklärte, begann dieser stattdessen damit sich vor ihnen zu entkleiden. Sie zog derweil nur eine Augenbraue hoch, verkniffen sich jedoch jeglichen Kommentares und ließ sich auch sonst nichts anmerken als sie sein von Narben erstelltes Gesicht sah. Zum einen war sie Ärztin. Eine Feldscherin, eine Militärärztin. Und als solche war sie gegen den Anblick schlimmer Verletzungen mittlerweile abgehärtet. Ansonsten könnte sie diesen Beruf ja auch schlecht nachgehen. Das der kleine Tontatta diesen Anblick weit weniger gefasst aufnahm als sie nahm die Samurai hingegen nicht war. Ihre gesammte Konzentration war dafür viel zu sehr auf den Fischmenschen gerichtet. Als Sir Grimm nun endlich seine Version der Ereignisse schilderte lauschte und beobachtete sie ihn vollkommen Still. Das meiste von dem, was er ihr erzählte, hatte sie schon zuvor selbst herausgefunden und stimmte daher mit ihren Ermittlungen überein. Lediglich die Gründung des Ritterordens sowie dessen Zielsetzung waren ihr Neu. Sie grübelte noch darüber ob etwas an dessen Zielsetzungen gegen die noblen Tugenden und ihre Ehre als Samurai, oder in Grimms Fall seine Ehre als Ritter sprach, als der kleine Tontatta sich vor ihr aufbaute. Ohne dies selbst bewusst zu registrieren, fing sie an ihre Fänge zu fletschen und ein leises brummen stieg aus ihren inneren auf. Sie knurrte nicht. Noch nicht. Und vermutlich konnte das leise brummen nur jene mit einem ähnlich sensiblen Gehör wie das ihre vernommen werden. Dennoch sprach ihre gesammte Körperhaltung von Gefahr, jedoch rührte sie noch keinen Muskel. Dies legte sich jedoch langsam, als der Tontatta schließlich die guten Absichten der Marine und deren Korruption ansprach. Nach einem tiefen Atemzug griff Maira langsam ihre Klinge und schob sie bedächtig in deren Scheide zurück. "Du hast Glück, dass Grimm un den letzten Jahren seinen Weg treu geblieben ist.", meinte sie Aufrichtig an den kleinen Rotschopf. Und dabei meinte sie dies gleich doppelt. Zum einen, weil er so das Glück hatte den selben Ritter kennen zu lernen wie sie damals und der ihr ein guter Freund wurde. Und zum anderen, weil sie sich anderenfalls verpflichtet gewesen wäre den Kleinen zusammen mir Grimm zu erledigen. Oder dies zumindest zu versuchen. Nachdem nun ihre Anspannung von ihr abfiel, überkam sie plötzlich eine tiefe Erschöpfung. "Versteh mich nicht falsch Ray. Ich bin froh dass ich meinrn Freund heute nicht töten muss. Aber die Welt ist im steten Wandel. Wir sind im steten Wandel. Daher dürfen wir nichts als selbstverständlich betrachten und stets mit wachen Geist unsere Umwelt hinterfragen. Wenn Grimm dich lehrte, dass der gute Vorsatz der Marine kein Garant für gute Taten ist, dann Frage dich mal ob dies nicht auch auf uns andere ebenso zutrifft." Müde schloss sie für einen Moment iht Auge. Erst jetzt, im nachhinein wurde sie sich bewusst, dass sie in diesen kurzen angespannten Moment vermutlich ihr Kenbunshoku Haki stärker ausgereizt hatte als sie es bisher je tat. Und dennoch hatte sie nicht den geringsten Grund an der Aufrichtigkeit der Beiden zu zweifeln. Ein müdes Lächeln legte sich auf ihre Lefzen. Ehe sie den Tontatta weiter erklärte. "Sowohl Grimm als auch ich sind uns dessen Bewusst und sollte er von seinem Weg abkommen und seine Ehre verlieren, ist es meine Pflicht ihn aufzuhalten ehe er seine Ehre noch mehr schaden kann. Selbst wenn mich diese Tat schmerzen würde. Und die selbe Gunst erwarte ich umgekehrt auch von ihm. Aber mich beschäftigt noch etwas Anderes." Grüblerisch verschränkt die Samurai ihre Arme vor der Brust. Die Zielsetzungen die Grimm für seinen Ritterorden hatte waren durchweg ehrenhaft. Doch die Mink glaubte nicht das die Weltregiurung einfach umdenken würde nur weil einige sich beschwerten. Anderenfalls wäre die Revolution vor ein paar Jahrzehnten mit offenen Armen empfangen und nicht niedergeschlagen worden. Wenn Grimm wirklich auch nur eine eine geringe Chance haben wollte, brauchte er Macht. Nicht nur persönliche, individuelle Stärke. Sondern der Ritterorden selbst müsste zu einer Macht werden welche sich der Weltregierung entgegenstellen konnte. Und von Gier abgesehn gab es kaum etwas korumpierenderes als Macht. "Verdammt Grimm, dass ist ein gefährlicher Weg den du da einschlagen willst. Muss ich dich jetzt wirklich im Auge behalten damit du dich nicht verläufst?"
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#38
Grimm wartete streng und ohne überhaupt eine wirkliche Gefühlsregung oder Nervosität sein Urteil ab, als dann schlagartig etwas passierte, das ihn tatsächlich etwas Nervös machte, aber sogleich auch sein Herz erfüllte, denn Ray baute sich so gut er eben konnte vor ihm auf und zog seine Dolche, um ihn vor Maira wenn es sein musste zu verteidigen. Der Tonatta zeigte das durch und durch starke Vertrauen das er in Lord Grimm hegte und Maira selbst schien dieser Mut von ihrer eisigen Kälte abzubringen, denn man konnte deutlich sehen wie in ihr kurz die Wildheit des Tieres aufstieg, aber dann auch wieder abklang. Sie verkündete baldig, dass sie Grimm nicht niederstrecken würde und versuchte Ray dann auch zu erklären, was es mit dem Pakt und der Einstellung von Ehre und Recht auf sich hatte. Der Fischmensch hingegen senkte seine Arme und machte dann erstmal ein paar Schritte nach vorne, ehe er direkt neben Ray stand und sprach dann direkt zu diesem. "Keine Sorrge, wenn es nach mirr geht wirrd Mairra vorr meinerr Perrsona vom Weg abkommen." Er grinste ein wenig fies neckend in die Richtung von Maira, ehe er sich wieder Ray zuwandte. "Du musst also keine Sorrge um mich haben. Die Seiten wo ich unüberrlegt und vorrschnell oderr garr fahrrlässig handle, sind lange vorrbei. Ich werrde einen Teufel tun su sterrben, bevorr ich dieserr Welt nicht sumindest Etwas von gegenseitigem Rrespekt beigebrracht habe." Er grinste selbstbewusst in die Richtung von Ray und begab sich dann wieder zu seiner Rüstung und begann diese anzukleiden, was zwar etwas dauerte aber dann stand er wieder in voller Montur vor der Samurai, dem Tontatta und dem größtenteils Toten. Dann wurde er bei Mairas letzten Worten allerdings hellhörig und entgegnete, dann streng. "Wenn dies eine Bitte ist, ob du dich unserrerr Sache ansließen kannst... Habe ich potensiell keine Einwände, alte Frreundin. Allerrdings errwarte ich dass du währrend Gefechten oderr in Ausnahmesituationen meinen Befehlen folge leistest..." Er sah sie sehr streng an, ehe sein Blick dann deutlich freundlicher und offener wurde. "Vorr oderr Nach den Einsätsen würrde ich mich überr deine Meinung und Ensätsung allerrdings nach wie vorr sehr frreuen." Unter seiner Maske entstand noch einmal ein Lächeln, wobei er dann zu Zanto ging und kurz überlegte. "Sollten wirr ihn dann nicht langsam unterr Deck brringen, ich habe dorrt ein Krrankensimmerr gesehen, würrdest du vielleicht mit anpacken, Mairra?" Dabei deutete Grimm sogleich an, Zanto am Oberkörper hochheben zu wollen und er würde Maira überlassen den Unterkörper sowie das Becken hochzuheben. Ehe ihm noch ein Gedanken kam, den er nun deutlich ernster formulierte. "Ach, ja... Das Verrsprrechen derr Ehrre gilt nurr fürr uns beide Mairra. Leg Hand an meine Rritterr an und ich werrde dich mit allerr Krraft und ohne Rreue niederrstrrecken. Besonderrs da Rray, was die Grröße seines Hersens und seine unsweifelhafte Ehrre angeht, uns beiden hunderrte Seemeilen vorraus ist... Nurr um die Sache mit dem Verrsprrechen zu klärren... bist du mit diesen Aspekten einverrstanden und berreit unserre gemeinsame Rreise forrtsusetsen? Ich würrde mich als Waffenbrruderr und Frreund sehrr frreuen, deine Klinge wiederr an meinerr Seite su wissen." Dabei sah er mit leuchtenden Augen durch seine Maske die Dame mit der Wolfsschnauze durchdringend an. Sie war immerhin seine Freundin, auch wenn sie nicht immer ganz einfach war, war sie immerhin seine erste Freundin und überhaupt hatte sie das Herz im Zweifel am rechten Fleck.
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#39
Es war als würde sich eine Maus einem Tiger in den Weg stellen wollen, nur das die Maus ein Tontatta und der Tiger ein Wolf war. Besonders als das animalische Maira überkam und sie mit den Zähnen fletschte. Das Machtverhältnis sah von außen betrachtet sicherlich einseitig aus, als stünde Ray auf verlorenem Posten. Doch Ray wich keinen Zentimeter zurück und hielt eisern und entschlossen Blickkontakt. Er würde sich nicht einschüchtern lassen! Erst recht nicht, da es um Lord Grimms Leben ging! Als sie dann nach ihrer Klinge griff, spannte Ray die Muskeln an, bereit einen vermeintlichen Hieb zu blocken. Doch Maira steckte die Waffe zurück. Ray behielt dennoch seine angespannte Haltung bei. Er traute dem Frieden noch nicht ganz. Als Maira Ray dann jedoch belehren wollte, wurde sein Blick finsterer. Glaubte sie, er sei dumm? Das er nicht wüsste, dass man von den eigenen Zielen geblendet werden könnte? Oh, wie falsch sie doch lag. Er biss sich jedoch auf die Zunge nicht die Worte auszusprechen, die ihm durch den Kopf gingen. Erst recht, als sie mit Ehre anfing. Ehre schön und gut, doch was bringt es einem, denjenigen dann gleich umzubringen?! Was wurde aus dem miteinander reden? Aus der Vernunft und aus dem für seine Fehler geradestehen und Rechenschaft ablegen? Jemanden umzubringen nimmt demjenigen jede Verantwortung. Wer tot ist, kann nichts geradebiegen! Doch Ray war nicht dumm. Er wusste, dass wenn er diese Worte laut aussprach, Maira sich sicherlich auf die Füße getreten fühlen würde. Und Ray wusste nicht, wie weit Grimms Wille sich umbringen zu lassen reichte. Er wollte nicht dafür verantwortlich sein Grimm durch seine eigenen Worte doch über die Klippe zu stoßen. Zumindest schien Grimm wieder langsam zu dem werden, den Ray kannte. Erleichtert nickte er Grimm mit schwachem Grinsen zu. Er glaubte Grimm aufs Wort, dass er erst sterben würde, wenn er sein Ziel ein wenig nähergekommen war. Damit die Situation nicht wieder aufkochte, entschloss er sich Grimm auch einfach mal privat auf die Sache mit der Ehre anzusprechen. Und sehr viel länger würde er Maira wohl nicht mehr sehen müssen... oder... etwa... doch?! Ray traute seinen Ohren nicht, als sie etwas von sich gab, was ganz danach klang, als wolle sie langfristig mit ihnen reisen. Rays Magen drehte sich bei der Vorstellung um, Maira als Teil des Ordens zu haben. Er traute ihr einfach noch nicht 100%, dass sie nicht doch plötzlich umentschied und womöglich Grimm im Schlaf erstach, weil ihr seine Ehre nicht genügte... Doch er hielt weiterhin den Mund. Grimm war Lordkommandant und so wie Ray über seine Bestien entscheiden durfte, lag es in Grimms Verantwortung wer auf menschlicher Seite ihnen beiseite stehen durfte. Ray wagte es nicht sich anzumaßen jetzt etwas zu sagen. Und vielleicht war es auch nicht komplett verkehrt sie erstmal mit dabei zu haben. Zumindest bis Zanto wieder erwachte und sie sicher sein konnten, dass er keine bleibenden Schäden erhalten hatte. „Danke Lordkommandant. Das weiß ich sehr zu schätzen.“ erwiderte er Grimm mit leichter Verbeugung. „Doch sollte Maira das Schwert gegen mich erheben, würde ich mich nicht einfach niederstrecken lassen. Und auch Zanto werde ich mit meinem Leben beschützen... Ach.“ Den Blick zu Maira gewandt, sah er sie streng an. „Und solltest du Norman oder Housten auch nur sabbernd ansehen, hau ich dir die Bratpfanne über den Kopf. Das kann ich dir versprechen! So. ... Aber diese Versprechen aus dem Weg geräumt, lass uns Zanto wirklich mal ins Krankenzimmer tragen. Und ich muss auch nach Norman schauen, wo es ihn hin verzogen hat. Hoffentlich hat er die Vorratskammer nicht entdeckt, sonst könnte es problematisch werden mit der Knollenversorgung.“
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#40
Auch wenn die Frage, wie es aktuell um Grimms Ehre bestellt war nun geklärt war, wirkte die Lage doch noch irgendwie angespannt. Als ihr alter Freund sie ein wenig neckte nahm sie es entspannt Lachend hin und meinte nur: "Dann muss ich also nur meiner selbst treu bleiben um auch dich auf Kurs zu halten?" Wenn auch mit einschränkungen gab sie dem Ritter jedoch im stillen Recht. Sie wussten Beide, dass in ihr etwas schlummerte, was nicht unkontrolliert auf die Welt losgelassen werden durfte. Sollte dies doch durch einen fehler ihrerseits mal passieren wäre es mit ihrer Ehre auch ganz schnell Geschichte. Doch nahm man diesen Aspekt mal außen vor, hielt sie es bei ihnen beiden für gleich unwahrscheinlich. Und war es nicht gerade dieser Umstand auf die ihre und Grimms Freundschaft beruhte? Umso sonderbarer dass der Rotschopf noch immere vor ihr auf der Hut zu sein schien. Fast als würde er erwarten, dass sie Grimm plötzlich aus einer Laune heraus hinterrücks niederstrecken würde. Der Gedanke war so albern dass sie kurz Lächeln musste. Sie war doch keine niederträchtige Attenttäterin! Doch als sie ihre Meinung zu den von Grimm gewählten Weg Kundtat, war der Fischmensch sogleich einen Schritt weiter als sie. "Ganz langsam alter Freund. Du bist noch immer ein gesuchter Pirat und auch wenn ich Insbesondere nach den letzten Jahren auf die Weltregierung nicht gut zu sprechen bin, hatte ich eigentlich nicht vor eine Piratin zu werden." Leicht unwohl kratzte sie sich hinter ihrem linken Ohr. Es hatte schon seinen Reiz nochmal mit ihm gemeinsame Sache zu machen. Nachdem sich ihre Wege getrennt hatten, und sie nach einem Jahr ihren überstürzten Aufbruch bedauerte, hatte sie sich sogar entschieden eine neue Schwerttechnik zu erlernen welche die Schnittwellen die Grimm so gut beherrschte auf eine Art verwendete die ihr eher lag. Als Überraschung sollten sie nochmal das Glück haben miteinander einen Trainingskampf ausfechten zu können. "Ich brauche einen Moment um mir zu überlegen wie ich dich im Auge behalten will." Die ersten Beiden einfälle die ihr kamen hauten sie nicht gerade vom Hocker. Sich nur über die Zeitung, Steckbriefe und Mundpropaganda über ihren Freund auf den Laufenden zu halten, war ihr unzureichend. Zum einen wüsste sie nie welche Informationen wirklich zutrafen. Und zum Anderen war es fraglich, wann es ihr Glücken würde Grimm einzuholen müsste sie ihf Versprechen doch eines Tages einlösen. Und der versuch ihm ohnr ein eigenes Schiff hinterher zu segeln war auch zum Scheitern verurteilt. Auf manchen Inseln legten dchließlich nur selten oder nie Händler an. Und dann war da auch die Frage wann überhaupt der nächste Händler in Richtung der nächsten von Grimm angesteuerten Insel aufbrach. Als Grimm sie dann um ihre Hilfe beim Tragen des Bewusstlosen bat, hob sie abwesend die Nase in die Höhe und schnupperte ein wenig. "Noch riecht es nicht nach Regen. Aber lass mich ihn lieber tragen. Sonst rauscht ihm noch das ganze verbliebene Blut in den Kopf." Noch immer mit ihrer Frage beschäftigt, wie sie jetzt weiter Vorgehen wollte, und dem Wunder, welches dieses gleichtönige, beinahe schon langweilig friedliche Wetter für sie darstellte, vergaß sie glatt beim aufstehen ihr linkes Bein nur vorsichtig zu belasten. Als Ergebnis zog sie scharf Luft durch die Zähne ein und schaffte es nur mit Mühe und einem Ausfallschritt nicht zu stürzen. Einige Sekunden massierte sie die alte Wunde in ihrem linken Oberschenkel welche ihr immer wieder mal nach Pausen Probleme bereitete. "Jetzt sollte es gehen.", murrmelte sie vor sich hin ehe sie wieder standsicher und Aufrecht auf Grimm und Zanto zuging. "Warum sollte mein Versprechen dir gegenüber andere betreffen? Solange ich bei der Ausführung meines Versprechens nicht Vorsätzlich gestört werde, würde ich nie jemanden da mit Hineinziehen. Würde ich jeden ehrlosen Töten wollen, hätte ich mein Leben lang keine ruhige Minute mehr!" Manchmal kam der Fischmensch echt auf sonderliche Ideen. Ebenso wie der kleine Tontatta, wobei dieser sie zumindest nicht kannte. "Warum sollte ich dir oder Zanto etwas zuleide tun wollen? Wegen euren Kopfgeldern musst du dir keine Sorgen machen. Ich bin sehr wählerisch wenn ich jage. Kannst diesbezüglich Grimm fragen. Und Zanto ist nachdem was ich hörte für die Bevölkerung harmlos und nur ein großes Ärgernis." Möglicherweise waren ihre Informationen veraltet. Aber größtenteils schienen die Aktionen des Dinomannes gegen die Marine gerichtet zu sein. Wäre er die Art von Krimineller wie sie zu jagen pflegte wäre sein Kopfgeld bei seiner Stärke wohl Anderthalb bis Zwei mal so hoch. Das einzige was er unter der Zivilbevölkerung angeblich bedrohte war die Unschuld schöner Töchter. Allerdings hatte sie so ihre Zweifel, dass die Zahl angeblicher Schwangerschafften alle auf den Bewusstlosen hier an Deck zurück zu führen war. Selbst wenn Zanto nie schlief, sich von Insel zu Insel teleportierte und nichts anderes tat als sich zu vermehren wäre es für ihn schwer so viele Kinder in die Welt zu setzen. "Grimm, vermutlich muss ich es nicht extra sagen da du dich noch daran erinnerst, aber ich gab Arata bei meinem Abschied ein Versprechen und solltest du ein Befehl geben der mich zwingen würde dagegen zu verstoßen werde ich diesen Befehl nicht ausführen können. Wenn dies in Ordnung ist würde es mich freuen wieder an deiner Seite zu stehen." Sie hatte ihren Meister bei ihrem Abschied geschworen seine Lehren in Ehren zu halten sogut sie nur konnte. Und sie war überzeugt, dass Grimm sich erinnerte wie sie ihm davon erzählt hatte. "Solange wir an Bord sind ist es kein Problem deine beiden Nager nichts zu tun. Ich versuche immer möglichst keine Haus- oder Nutztiere zu jagen. Aber falls du die Beiden mal vom Schiff lassen willst sollte ich mir mal ihren Geruch einprägen. Für mich sieht jeder Feldhase und jedes Backenhörnchen gleich aus." Damit nahm die Minkkriegerin Zanto vorsichtig auf ihre Arme und steurte den die Tür zu, welche wohl unter das Deck führen müsste.
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