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Über Uns

Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


Wichtige Infos

☠ ab 18 Jahre
☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem

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Die Grandline Post, Sonderausgabe zur kleinen Reverie
#1
April 2019
Water Seven
Grandline Post
Neuigkeiten aus der Welt, Sonderausgabe zur kleinen Reverie

Löwe trifft Ratte - Eine Begegnung zwischen Streunern - Grandline, Port Sagrada
- C. van Quinzel

In den frühen Morgenstunden zu Zeiten der Festivität der kleinen Reviere, ereignete sich eine interessante Begegnung innerhalb der Mauern des Restaurants Seewind. Jenes Geschäft ist vor allem für seine Meeresspezialitäten bekannt aber mehr noch, ist es durch die Anwesenheit diverser streunender Katzen sowie Hunde ein wahrer Blickfang und ein Hort für Freunde von Flauscherei aller Art. Nun ereignete sich jedoch, dass ausgerechnet ein Piratenkaiser in eben diesem Restaurant gesehen wurde. Genauer gesagt, Ruri Mitsuno höchstpersönlich wurde dabei beobachtet, wie sie das 'Seewind' betrat und sich wie alle anderen Gäste auch, einen Platz im Innenhof suchte. Begleitet wurde sie dabei von einer uns bis dato unbekannten Dame, welche vor allem durch ihre grüne Haarpracht heraus stach.
Jedoch ließen erste Unruhen nicht lange auf sich warten. Wenige Minuten nachdem die Kaiserin ihren Platz einnahm, nährte sich ihr der als Spieler bekannte Piratenkapitän namens Caius van Quinzel. Dieser machte sich in jüngster Vergangenheit vor allem durch seine Brutalität als auch Gnadenlosigkeit, ins besondere bei seinem Aufenthalt auf Alabasta - Katorea einen Namen. Wie Augenzeugen berichten, hat jener Pirat das Gespräch mit der Kaiserin gesucht. Um was es dabei genau ging, entzieht sich unserem Wissen. Einige Zeugen behaupten, er habe sich bei der Mitsuno entschuldigt und ihr einen Deal angeboten, welchen sie ablehnte. Andere sagen wiederum, dass es genau umgekehrt der Fall war. Auch wird behauptet, dass das Gespräch auf Beleidigungen, Drohungen als auch Anfeindungen hinauslief. So wurde unter anderem gesehen, wie die grünhaarige Begleiterin der Kaiserin, Caius ein Schwert an die Kehle hielt und nur gerade so ein Blutbad verhindert werden konnte, weil Ruri intervenierte. Was genau passiert ist, entzieht sich uns leider aber wir sind sicher, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
Letztlich kam es zu Unruhen im Restaurant Seewind, als die Begleiterin auf die Damen Toiletten verschwand und wenig später der “Spieler” ihr gefolgt sei. Kurz darauf erhob sich auch die Kaiserin von ihrem Platz und ging den Beiden hinterher. Kurz darauf, wurde Zeugen zufolge ein Schuss gehört. Ruri soll im Zuge dessen etwas in die Sanitäranlagen geworfen haben – ersten Untersuchungen zufolge eine Art Rauchbombe – ehe sie selbst eintrat und nach wenigen Minuten mit ihrer Begleiterin das Restaurant verließ. Was jedoch mit Caius van Quinzel passierte, da sind sich die Zeugen im Unklaren. So wurde eine kleine Blutlache auf dem Boden der Damen Toilette gefunden und manche behaupten auch, den Piratenkapitän dort liegen gesehen zu haben aber letztlich hat er nie die Räumlichkeiten verlassen. Ein paar Zeugen reden nur davon, dass ein gewisser, älterer Herr mit rostbraunen Haar sich Zugang verschaffte und letztlich mit einer blonden Frau auf dem Arm heraustrat. Ob dies im Bezug zu den vorangegangenen Taten steht, ist jedoch unklar. Klarer hingegen ist der Umstand, dass die Kaiserin im Zwist mit dem Spieler steht, ansonsten wäre die Begegnung der Beiden harmonischer geendet. Was dies konkret heißt und welche Folgen das Treffen dieser Piraten mit sich bringt, lässt sich Stand jetzt nicht vorhersagen, doch wir werden weiter berichten und sie über kommende Entwicklungen auf dem Laufenden halten.


Edelmänner unter sich - Eine Ballade - Grandline, Port Sagrada
- T. Riki

Aus der Rubrik >Kommentare< - Leserbeitrag von Trovy Badix, 37 Jahre, aus St Popura

All die Jahre wenn die Zeit drauf fällt,
versammeln sich die Mächtigen der Welt.
Zur Riverie, der Könige wo man bespricht,
woran der Globus grad gebricht.

Doch das Volk, all die gemeinen,
können sich darauf kaum was reimen.
So ist's die Gunst des Adels hoch,
das auch die Bürger finden noch,
einen Ort zu eben jener hohen Zeit,
um zu feiern die Riverie mit Heiterkeit.

Doch dunkel ist die Stunde der Festlichkeiten,
wenn die Schurken sich ebenso vorbereiten.
Denn jedes Gold das scheint im Licht,
sich irgendwo mit Dunkelheit auch bricht.
Und in Freude und Heiterkeit, noch verborgen,
wetzten sie die Schwerter, die Sorgen von Morgen.

So kam es auf Port Sargarda zum schlimmen Fall,
das Gesindel, Mörder ströhmten herbei überall.
Die frohen Stimmen wurden zu Geschrei,
die Rohheit der Welt wart gelassen frei.
Und Blut floss in den Straßen,
der armen Menschen, Massen!

Doch so viel geschah an jenem Tage,
zuviel für ein einzeln Lied von Klage.
Und ebenso auch heroische Taten,
den Helden stets aus Not hervortraten.
So wollen wir uns wenden und gehen,
zu einem Geschehen nur, es nah besehen!

Am Hafen jener Insel voller Blut,
wo wütete so mache grausige Wut.
Da standen sich, in Gewalt gewiss, entgegen,
zwei Männer die dennoch keinen Groll hegen.
Und ist auch Blut und Schmerz dabei,
von zivilisierter Art waren unsrer Helden zwei.

Caius der Irre, doch gepflegte, Hüte-Träger,
Und Tarnatos, der Gesittete, ein Kopfgeldjäger.
Streich auf Streich war ihnen gegeneinander wohl zuteil,
und Beide boten sie ihrer Künste viele feil.
Dem Andern zu überzeugen mit Gewalt,
die kultivierte Lust gegen ein Herz so Kalt.


Plünderung und Geiselnahme im Auktionshaus 'Dritte Dublone'! - Grandline, Port Sagrada
- F. Telviot

Während der Ausschreitungen durch die Howling Horde Piraten unter der Leitung der Supernovae Eowyn Morwen auf Port Sagrada, haben auch viele andere Banden und Einzelgänger versucht, das Chaos zu ihrem Vorteil zu nutzen. Auch das inseleigene Auktionshaus wurde von solchen Angriffen nicht verschont. Wie die gehisste schwarze Flagge samt Jolly Roger am Gebäude vermuten lässt, waren es die Eternal Smile Piraten, die genau dort zugeschlagen haben und sich der Einnahmen dort bemächtigten.
Zeugenberichten zufolge waren dort hauptsächlich drei der gesuchten Piraten am Werk. Beschrieben wurden ein großer blonder Mann mit falschem schwarzen Bart, der mit seinen vermutlichen Teufelskräften einem regelrechten Dämon gleich kam, ein deutlich kleinerer Kerl mit schwarzem, stachligen Haar, der sich in ein vierarmiges Insektenmonster verwandelte und ein grünhaariger Todesengel mit blutgetränkten Flügeln. Den Beschreibungen nach zu urteilen muss es sich um den Kapitän Vargas Quint - von dem bisher keinerlei Teufelskräfte bekannt waren - seinen ersten Maat und Vize Ori und die Navigatorin der Eternal Smiles, Florence Telviot, gehandelt haben. Unterstützt wurden sie bei der ganzen Aktion von einer bisher unbekannten Frau in weiß-blauer Kleidung mit langem schwarzen Haar und einer Brille, die augenscheinlich genau wie die anderen drei über Teufelskräfte verfügt. Gerüchten zufolge könnte es sich ebenfalls um ein Mitglied der Bande halten, um eine gewisse Frau Wrongtarros, allerdings ist ihre Identität zurzeit noch unbestätigt. Auch der steckbrieflich gesuchte Pirat Zanto wurde dabei beobachtet, wie er die drei anderen bestätigten Piraten unterstützte.
Mit fünf Leuten haben sie so den Hauptsaal des Auktionshauses vollkommen verwüstet und ein Schlachtfeld sondergleichen hinterlassen. Piraten der Howling Horde sowie auch Marinesoldaten und Inselwachen blieben von ihrer Zerstörungswut und Angriffslust nicht verschont. Augenzeugen zufolge soll es ein wahrlich grausamer Anblick gewesen sein. Die Piraten samt ihrer Komplizen zerstörten die Bühne und Sitzbänke, hinterließen zum Teil ein Blutbad, raubten den Tresor mit dem eingenommenen Geld und entführten an der Zahl 12 Arbeiter als Geiseln, um sich ihren Weg zum Hafen und auch darüber hinaus noch zu sichern. Auch am Hafen hissten zwei der gesuchten Verbrecher eine weitere ihrer Flaggen, bevor sie es in all dem Trubel schafften auf einem gestohlenen Schiff zu fliehen.


Brutale Folter über Funkt? - Grandline, Port Sagrada
- L. Silhra

… Das war es, was sich etliche Marinesoldaten jeglichen Ranges und andere Anwesende während des Chaos der kleinen Reverie anhören mussten. Jeder mit einer eingeschalteten Funkschnecke in Reichweite wurde Zeuge, wie die Vize der Kirschblütenpiraten Lyrielle eine offizielle Kriegserklärung an die Marine abgab, indem sie eine Seekadettin in ihrem Funk beschoss. Zeugen berichteten, dass die Schreie des Opfers dumpf im Hintergrund zu hören waren, als sei die junge Frau geknebelt worden. Demnach kann man annehmen, dass die Piratin, auf die ein derzeitiges Kopfgeld von 28.000.000 Berry ausgesetzt ist, ihr Opfer bereits vor dem Funkspruch wehrlos machte. Manche Zeugen behaupteten sogar, es hätte sich angehört, als würde sie mit der Seekadettin spielen. In ihrem Funkspruch selbst soll sie eine Warnung an die Marine Kund getan haben, dass denen, die sich mit der Piratenbande anlegen wollten, das selbe Schicksal ereilen würde.
Die Piraten, die unter dem Symbol der Kirschblüten segeln, sind in der Vergangenheit bereits öfter stark aufgefallen. Der Kapitän der Bande, Viking Mishima, gilt als Rookie auf der Grandline mit einem Kopfgeld von 32.000.000 Berry. Doch eine so direkte „Kriegserklärung“ – wie manche Marinesoldaten es auffassten – kam für die meisten unerwartet.
Die Seekadettin konnte nach dem furchtbaren Ereignis auf Port Sagrada dank dem heldenhaften Einsatz von Gwangjong So und Jade Verbena, zwei Marinesoldaten, die zur rechten Zeit am rechten Ort waren, und deren medizinische Versorgung vor dem Tod bewahrt werden. Sie befindet sich aktuell in intensiver Behandlung und kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht zum Geschehen befragt werden.


Des Drachens leeres Nest - Grandline, Port Sagrada
- B. Diyon

Das Edel-Restaurant "Drachennest aus Perlmutt", beliebter Treffpunkt für Leute die gern viel Geld für gutes Essen ausgeben und Stammlokal der Sankt Medici Familie, wurde Opfer eines dreisten Raubes.
Am Tag der kleinen Reverie wurde der Weinkeller, der speziell für dieses Fest nochmal mit den feinsten Weinen und Spirituosen gefüllt worden war, von bereits gesuchten Verbrechern geplündert. Bei den beiden Personen handelt es sich um die Piratin Yuuka Vargen und den Dieb Bacchus Diyon. Die Identität der Einbrecher konnte mit Hilfe eines Angestellten erfasst werden, welcher sich zu besagter Zeit des Einbruchs selbst im Keller des Restaurants befand. Genaue Angaben zum Grund seines Dortseins wollte er nicht machen, weil er sich nicht in Schwierigkeiten bringen wollte. Er war jedoch fest davon überzeugt, dass es sich bei den Dieben um die beiden Kriminellen handelte.
Es wurden keine Einbruchspuren gefunden, was den Verdacht nahe legt, dass die Tür zum Weinkeller gar nicht verschlossen war, was der Besitzer des Restaurants jedoch bis zum jetzigen Zeitpunkt abstreitet. Wir vermutet, dass der Trubel und das volle Haus ihn ein wenig überfordert haben und er dies einfach vergessen hat. Dieser Fehler kam ihm jetzt aber teuer zu stehen. Es wurde noch keine genaue Summe genannt, doch kann man davon ausgehen, dass sich der Wert der gestohlenen Waren im mittleren sechsstelligen Bereich wiederfindet. Man kann davon ausgehen, dass die Waren nicht wieder zu ihrem Besitzer zurückfinden werden, da bereits ein Großteil davon von den beiden Tätern vor Ort geleert worden war. Trotzdem wird die Marine diese Halunken damit nicht davon kommen lassen.


Benebelnde Bilder - Grandline, Port Sagrada
- S. Salva

Was in den Köpfen der gewaltbereiten und skrupellosen Piratenbande der Howling Horde vor sich ging, bleibt wohl vielen ein Mysterium. Wie ein Mensch so solchen Taten bereit sein kann, ist ein unerklärliches Rätsel. Doch nicht nur vor diesen unerklärlichen Phänomenen sah sich die Marine bei dem Anschlag ohne Gleichen. Zahlreiche der zuvor unscheinbaren Besuchern zeigten ihr kriminelles Gesicht, bereicherten sich an den ihnen nicht zustehenden Gütern oder lebten ihre brutale Seite hemmungslos aus. So auch der gesuchte Verbrecher Vesko Buraddo, Kapitän des Yume Shogunats. „Für einen kurzen Augenblick dachten wir, er würde sich ebenfalls gegen die Gewalt stellen... das war ein Fehler.“ Gab eins seiner Opfer, der Maat Baldur Gate, zu Protokoll. Er und zwei seiner Kollegen waren dabei die Straßen der Stadt frei zu räumen, um einen direkten Fluchtweg zum Leuchtturm zu ermöglichen, als der genannte Schwertkämpfer erst einen der Welpen zur Strecke brauchte und die Soldaten im Anschluss mit einer Schnittwellen angriff und die gesamte Hauswand hinter ihnen zum Einsturz brachte. Gates Kollegen seien noch zu schwer verletzt, um eine eigene Stellungnahme geben zu können. „Wären die beiden jungen Gerechtigkeitskämpfer nicht in dem Moment aufgetaucht, wer könnte dann sagen, wie viele Soldaten er eiskalt ausgelöscht hätte?“ So Gate weiter. Bei den beiden „Gerechtigkeitskämpfer“ handle es sich um den Mannschaftler Ren Tamaki sowie einen braunhaarigen jungen Mann namens Shu. Laut Zeugenberichten stürzten sie sich augenblicklich in den Kampf mit den Piratenkapitän und habe ihn in die Ecke getrieben, sodass er auf seine Teufelskräfte zurückgreifen musste. Der Straßenzug samt Nebengassen sei für einige Minuten vollkommen in Rauch getaucht gewesen, was eine klare Sicht unmöglich machte. Die beiden verbissenen Kämpfer ließen den Piraten jedoch nicht zurückweichen. Trotz hartnäckigem Widerstand bezwang der Shogun beide Kämpfer jedoch und ließ sie einfach auf offener Straße zurück. Weitere Augenzeugen berichten wie er gleich im Anschluss die Mitglieder seiner eigenen Piratencrew zusammentrieb. Ob die Mühen der Nachwuchsära vergebens waren, sei damit dahingestellt. Offenkundig ist jedoch, dass sie diesen Marineverachtenden Piraten darin hindern konnte das Leben weiterer pflichtbewusster Soldaten zu gefährden.


Chaotisches Chaos - Grandline, Port Sagrada
- S. Salva

Sicherlich gab es in der vergangenen Woche so manch seltsamen Anblick und so manch neue Herausforderung für die tapferen Männer und Frauen aus den Reihen der Marine sowie der städtischen Miliz von Port Sagrada. Was jedoch selbst für die Kampferprobten eine ungewöhnliche Begegnung darstellen müsste, ist was sich neben den zahlreichen Überfällen, noch auf dem Marktplatz abspielte. So haben zahlreiche Augenzeugen von einem jungen Mann berichtet, der sich anscheinend unbekümmert zur Zielscheibe gemacht hat. Seine lauthals verkündete Vorstellung ließ die Identifizierung des Mannes nicht schwerfallen, auch wenn sein Auftreten im Widerspruch zu unseren bisherigen Berichten zu jenem Mann stehen. So solle es sich um einen gewissen Bigshow Debitto handeln, Mitglied der Raging Storm Pirates, doch sei er ungewöhnlich vornehm gekleidet gewesen. Dessen Kapitän, die pinkhaarige Zara, sei nur kurze Zeit später inmitten des Durcheinanders aufgetreten und habe als voll ausgewachsenen, mehrere Meter großen Drachen nicht nur mit ihrem gewaltigen Körper, sondern auch mit lodernden Flammen der Marine Probleme bereitet. Als ob dieses seltsame Duo nicht schon ungewöhnlich genug sein dürfte, so berichteten Augenzeugen davon, wie sich ihre Kollegen und Kolleginnen bei der Flucht dieser Crew plötzlich in Kleinkinder verwandelt hätten. Ohne Vorwarnung und ohne sichtbaren Grund. In Verdacht eben solcher Tat steht eine rothaarige Frau unbekannter Herkunft, die laut Zeugenaussagen zuvor bereits einen Piraten verjüngte, um Zivilisten zu beschützen. Dabei unterstützte sie ein groß gewachsener Hüne, welcher die Frau mit den seltsamen Kräften mit dem Namen Hina ansprach. Ob sie ebenfalls zu den Raging Storms Piraten gehört, bleibt aufgrund der widersprüchlichen Sachverhalte ungeklärt. Gewiss ist jedoch das Zara; Debitto und ihre mögliche Verbündete Hina nicht alleine agierten. Mehrfache gut platzierte Schüsse fielen aus dem Lauf der Schützin Lacrima. Auch hier bleibt rätselhaft wieso die einstige Obergefreiten in der Gesellschaft von Piraten unterwegs ist. Die Zusammenarbeit ist jedoch unmissverständlich, was das fremdartige Auftreten der Crew nur umso stärker hervorhob.


Zerstörung, Chaos und.... Filmkunst? - Grandline, Port Sagrada
- C. van Quinzel

Die Unruhen welche durch Supernoave Eowyn Morwen samt ihrer Bande auf der Insel entstanden, lockten die schäbigsten Kakerlaken aus ihrem Versteck heraus. So geschah es, dass als sich die Spannungen langsam zu lösen schienen, die Piraten sich Stück für Stück zurückzogen und die heimischen Inselwachen samt Marine sich wieder Platz verschaffte, am Himmel über den Straßen der Stadt, ein filmisches Grauen in Erscheinung trat. Bemerkbar machte sich dies zuvor dadurch, dass sämtliche Teleschnecken angefunkt wurden und die Stimme eines gemeingefährlichen Piraten zu vernehmen war. Hierbei handelte es sich um den Kapitän der Allblue Pirates, Caius van Quinzel! Jener zeichnete sich in der Vergangenheit bereits durch schändliche Taten aus und wie es scheint, nehmen diese keineswegs ab. Nach seiner kurzen sowie theatralischen Vorstellung, lenkte er nämlich die Aufmerksamkeit der Bewohner in die Lüfte, von wo aus man eine Art Leinwand sah, welche von Vögeln gespannt gehalten wurde, zudem gab es einen Schwarm dieser Tiere, welche von Hinten das einfallende Licht blockierten. Spekulationen nach, hat diese Vogelkontrolle etwa mit Teufelskräften zu tun oder aber sie sind allesamt dressiert. Auf der Leinwand selbst zeigte sich die Gerissenheit der Allblue Pirates. Denn auch ohne Ton und nur mit Bildern, konnte ein jeder der es sah, genau erkennen was dort vorfiel. Der Kapitän hatte hilfsbedürftige Menschen einen scheinbaren Rückzugsort geboten, wo sie die lauernden Gefahren der Piraten entgehen konnten. Nicht lange jedoch und schon trat sein Vize, eine Frau namens Walpurgia ins Rampenlicht. Sie flüsterte den Menschen etwas zu, unterhielt sich mit ihnen und alsbald wurde deutlich, dass sie Zweifel zu säen vermochte. Die Menschen welche nichts sehnlicher als Schutz suchten, wurden gegeneinander ausgespielt, bis sie sich Angriffen. Mehr noch, dieser Caius hatte einem kleinen Jungen ein Messer zugesteckt und ihn offenbar ermuntert, mitzumachen. Das Folgende ist nichts für schwache Nerven gewesen. Man sah, wie das Kind einen der Erwachsenen abstach und wie diese Aktion den Blutdurst der Leute weckte. Ein Gemetzel fand Einzug und damit endete der Film. Was die Allblues damit sagen wollen? Nun es lädt gewiss zu Interpretation ein, doch vermeintlich ging es diesen darum deutlich zu machen, dass in uns allen ein Monster schlummert. Wir von der Grandline post wollen diesen Ansichten jedoch vehement widersprechen. Die Situation auf Port Sagrada ist besonderer Natur gewesen und spricht keinesfalls für die allgemein gültige Natur welche in uns allen liegt. Viele Leute haben an diesem Tag wirklich geholfen, ihr Leben zum Schutz vieler gelassen und genau an diese Menschen sollten wir in diesen dunklen Zeiten denken.


Straßengefechte im Schatten des Terrors - Grandline, Port Sagrada
- N. Blackson

Als vergangene Woche auf Port Sagrada die Piratenbande der Howling Horde unter der Führung ihres sogenannten 'Apex' Eowyn Morwen Terror und Angst verbreitete, war die ganze Insel ein einziger Schmelztiegel von Gewalt, Panik und Zerstörung. Die Ereignisse dieses Tages zu rekonstruieren, zu verstehen was zu dieser Tragödie führte und was sich im Detail auf Port Sagrada abspielte, ist eine journalistische Arbeit für kommende Monate und Jahre.
Wir wollen an dieser Stelle den ungefähren Ablauf der chaotischen Verhältnisse auf der Insel an einem Beispiel rekonstruieren, das uns von Zeugen heran getragen wurde und unsere Aufmerksamkeit erweckte. Einzelne Zeugenaussagen ergaben zusammengesetzt das Bild von einer Korvettenkapitänin der Marine mit dem Namen Faye Scargo, die sich im aufkeimenden Chaos in den Straßen an die Rettung einiger verwunderter Zivilisten machte. Marine-Routine sollte man meinen, eine pragmatische Reaktion auf den plötzlichen Gewaltausbruch, die die Offizierin dazu brachte die zivilen Opfer in einem umgestürzten Umzugswagen in Sicherheit zu bringen, bis medizinische Versorgung eintreffen könnte.
Sinnbildlich für die unkalkulierbare Brutalität und mitreißende Natur der menschlichen Gewalt trat laut unserer Zeugen jedoch ein Mann in Erscheinung, der von mehreren als Supernova Nathan Blackson erkannt wurde. Der Mann zerstörte das provisorische Lazarett und tötete damit die verletzten Zivilisten. Eine junge Goldschmiedin namens B. Titappe, die das Geschehen aus einem Fenster der angrenzenden Häuserzeile beobachten konnte, beschrieb uns den Moment ihres eigenen Ersetzens sowie die heftige Reaktion der Marinesoldatin Scargo in erschreckendem Detail.
Diese griff den Piraten Blackson augenblicklich an und verwickelte ihn in eine heftige Straßenschlacht, die Teile des Kopfsteinpflasters, angrenzender Häuser und verwaister Umzugswagen zerstörte und beide Kämpfenden schwer in Mitleidenschaft zog. Unseren Zeugen zufolge gelang es der Korvettenkapitänin den Supernova am Ende des schweren Gefechts mit einem gezielten Schuss in Halsnähe zu treffen und damit so schwer zu verwunden, dass er in die Knie ging.
Was danach geschah entzog sich zu großen Teilen der Aufmerksamkeit unserer Augenzeugen, die sich versteckten, als sie über ihren Beobachtungsposten in den Fenstern der Häuserzeile einen weiteren Piraten auf den Dächern auftauchen sahen. Bei dem Mann handele es sich um den Piraten Caius van Quinzel, so die Goldschmiedin Titappe. Offenbar attackierte er Faye Scargo und bot dem niedergestreckten Nathan Blackson so die Gelegenheit dem Straßengefecht zu entkommen. Denn was im Folgenden mit dem Piraten geschah, konnte uns keiner unserer Zeugen mit Sicherheit sagen.
Ab hier verlieren sich die Spuren der, von unseren Augenzeugen beobachteten, Personen. Kam der Supernova Blackson mit dem Leben davon? Konnte die Offizierin Scargo ihn am Ende noch einfangen? Wohin verschwand der Pirat van Quinzel? Fragen, derer Antworten wir wohl erst habhaft werden können, wenn wir es schaffen weitere Puzzlestücke des Chaos zu entdecken, das Port Sagrada zum Schauplatz einer Tragödie gemacht hat.
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