„Unsere Grundidee des Austausches fand großen Anklang unter Kollegen", äußerten sich die Organisatoren am Anreisetag optimistisch. Doch die Diskussion nahm eine unerwartete Wendung, als verschiedene Standpunkte zu den ethischen Herausforderungen in der Medizin aufeinander prallten. Dies ging soweit, dass der Vortrag von Dr. Mertensen mehrfach unterbrochen wurde, als er eine vertretbare Triage unter rein psychologischen Aspekten darlegte. Auch wenn es in anderen Punkten immer wieder zu einem Disput kam, fand man meist konstruktive Lösungen und Mittelwege, wie beispielsweise bei dem Punkt Behandlungsmethoden. Doch Lösungen blieben leider rar.
Die hitzigen Debatten verdeutlichten die Spannungen, die in der medizinischen Gemeinschaft und den Lebensrealitäten der jeweiligen Personen vorherrschen. Besonders, wenn es um den Umgang mit neuen Erkenntnissen und deren Veröffentlichung geht. Während einige für eine offene Kommunikation plädieren, warnten andere vor den möglichen Konsequenzen, die eine unbedachte Weitergabe von Informationen mit sich bringen würde.Immer wieder wurde in dem Zusammenhang von Missbrauch medizinischer Erkenntnisse gesprochen. Hier kam oft der Begriff von Zweckentfremdung, unkontrollierte Verbreitungswege von Drogen und Schmerzmitteln.Auch die Nutzung für kämpferischen Zwecken sei nicht ausgeschlossen. Besonders die Ärzte im Dienste der Weltregierung ließen hier kaum Argumente zu. Diese waren zum einen, das Eindämmen von Schwarzhandeln oder erzwingen von gefährlichen Eigenforschungen. Auch wurde hier seitens ziviler Ärzte betont, dass durch mehr Aufklärungsarbeit viele der Standpunkte obsolet werden.
Da hier unterschiedliche Wertvorstellungen aufeinander trafen, war es für die eingeladenen Ärzte schwer, Debatten über den Stand der Medizin zuzulassen.Stattdessen uferten die fachlichen Diskussionen in unschönen Gruppenbildungen aus und gipfelten in verbalen Auseinandersetzungen “Pff…so ein Mist, alles für’n Arsch, wenn man neue Methoden verheimlicht und alte als ausgedient bezeichnet. So ein Scheißdreck.” War einer der netteren Kommentare seitens einer gesuchten Person mit bekanntem Kopfgeld.
Auch fernab der Tagung kam es im Freizeitbereich des Kongresses zu mehreren kleinen Ausschreitungen, welche jedoch sofort und rigoros durch das dortige Sicherheitspersonal beendet wurden und hier und da zum Ausschluss der betreffenden Personen führten.
Trotz der kontroversen Diskussionen war das Treffen ein wichtiger Schritt in die Richtung eines besseren Verständnisses der Herausforderungen, vor denen die Medizin und deren Fachpersonal stehen. Die Veranstalter hoffen, dass die Gespräche nicht nur zu einem tieferen Verständnis der Vielschichtigkeit dieses Berufsfeldes führen, sondern auch dazu beitragen, zukünftige Kongresse konstruktiver zu gestalten.
Besonders viel Aufmerksamkeit dürfte das erstmals ausgetragene Yagara-Bull-Derby erhalten. Hier treten die schnellsten und ausdauerndsten Tiere in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Geplant sind Sprint- und Langstreckenrennen, ein Slalomkurs durch die Kanäle sowie ein Hindernisrennen, das nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Wendigkeit und Gehorsam der Tiere fordert. Neben der sportlichen Herausforderung bietet das Derby eine Gelegenheit, die Fähigkeiten der Yagara-Bulls unter realen Bedingungen zu testen – ein nicht unwichtiger Aspekt für potenzielle Käufer und Züchter, die sich von neuen Linien überzeugen wollen.
Ergänzt wird das Programm durch Vorführungen zur Geschichte der Yagara-Bull-Zucht, Demonstrationen von Dressurfähigkeiten sowie eine große Auktion, bei der besonders vielversprechende Tiere angeboten werden. Händler, Ausrüstungshersteller und Futterp Produzenten werden ebenfalls vertreten sein, um ihre neuesten Entwicklungen vorzustellen. Laut der Stadtverwaltung ist das Ziel der Ausstellung, Water 7 als führenden Standort für die Zucht und den Handel mit Yagara-Bulls weiter zu stärken. „Diese Tiere sind das Rückgrat unserer Stadt, und mit der Ausstellung möchten wir ihre Bedeutung weiter hervorheben“, heißt es aus Kreisen der Organisatoren.
Die Vorbereitungen laufen bereits, und es wird mit großem Besucherandrang gerechnet. Wer die Veranstaltung nicht verpassen will, sollte sich frühzeitig um Anreise und Unterkunft kümmern. Sollte das Konzept auf Anklang stoßen, könnte die Zuchtausstellung zu einem festen Bestandteil im Kalender von Water 7 werden.
Veranstaltet wird das Event von Merro Valen, einem ehemaligen Handelskapitän, der die Vision hatte, einen Ort zu schaffen, an dem sich Händler und Köche aus der ganzen Welt austauschen können. Nachdem die ursprüngliche Vision als ein Markt und Austauschplattform zwischen Händlern und Fischern gedacht war, wuchs das Ereignis mit der Zeit zu einer Kulturveranstaltung heran, bei der auch Feinschmecker herzlich willkommen sind. Pucci, bekannt für seine exzellente Gastronomie, bietet dafür die perfekte Kulisse. Zusätzlich verhalf die Anbindung an das Seezugnetz zu einer effizienten Logistik, die bei einem so weitreichenden Ereignis unverzichtbar ist.
Der Eröffnungsmarkt war ein voller Erfolg, aber die Feierlichkeiten sind noch längst nicht vorbei. Das Streetfood-Festival, bei dem Gäste regionale Köstlichkeiten aus aller Welt probieren können, läuft noch einige Zeit und sorgt für eine festliche Atmosphäre. Zudem steht der Wettkampf der Köche noch bevor, bei dem talentierte Küchenmeister aus verschiedenen Regionen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen werden und dabei attraktive Preise gewinnen können. Der Kochwettbewerb kann über eine Woche an verschiedenen Ständen, welche über die Straßen der Stadt verteilt sind, beobachtet und auch daran teilgenommen werden. Besonders spannend ist auch die Auktion seltener Fische, bei der einzelne Exemplare zu atemberaubenden Preisen gehandelt werden. Für die Versteigerung der seltenen Meeresfrüchte und Fische wird das ansässige Auktionshaus verwendet.
Der Erfolg des Marktes lässt keine Zweifel an der Zukunft des Allblue Fischmarkts: Er soll in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil der kulinarischen Szene auf Pucci und darüber hinaus werden.
… viele Kakteen auf Arrivieras essbare Früchte tragen, deren Ernte jedoch streng reglementiert ist und bei unerlaubtem Pflücken mit schweren Strafen geahndet wird?
... im Auktionshaus Puccis regelmäßig Obstauktionen abgehalten werden, bei denen besonders seltene Exemplare mitunter für mehrere Millionen Berry versteigert werden?
„Verabschieden bedeutet auch, sich auf die nächste Begegnung zu freuen.“
Nach einer tollen gemeinsamen Zeit als Teil unseres Redaktionsteams gehen Zelac Yaser und Kristoph Kolumnus nun neue Wege. Auch wenn wir das sehr bedauern, wünschen wir ihnen beiden natürlich alles Gute für die Zukunft.
Ihre Arbeit und ihr Engagement haben die Redaktionsarbeit immer wieder bereichert. Sie haben nicht nur mit ihrem Wissen und ihren kreativen Ideen glänzen können, sondern auch mit Teamgeist und stets positiver Art. Es war eine Freude, mit ihnen zusammenzuarbeiten, und wir werden ihre Beiträge und ihren Humor im Team sehr vermissen.
Wir hoffen, dass sich unsere Wege an anderer Stelle wieder kreuzen werden und wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg.