Dezember 2019
Water Seven
Grandline Post
Neuigkeiten aus der Welt, Ausgabe 491
Massaker an Bord der Red Miyou - Grandline, San Fardo
- E. Suo
Vor kurzem erreichte uns die Nachricht, dass in San Fardo ein grausiger Fund gemacht wurde. Direkt im Hafen lag ein Schiff vor Anker, von dem ein unglaublicher Gestank nach Verwesung und Tod ausging. Nach genaueren Untersuchungen konnte man die Leichen mehrerer Männer in unterschiedlichen Verwesungsstadien vorfinden, sowie eine frische Leiche und einen einzelnen Überlebenden. Völlig verstört berichtete der Mann von den Geschehnissen der letzten Tagen. Es begann wohl damit, dass sie auf einer Insel nähe Port Sagradas, zum Zeitpunkt der dort stattfinden 'Kleinen Reverie' zwei Frauen an Bord gelassen hatten, welche sich als ihr persönlicher Albtraum entpuppten. Angefangen mit dem Kapitän, streckten die beiden Frauen einen nach dem anderen nieder, sobald ihnen das Handeln der Männer widerstrebte und ließen die Leichen als Warnbild an die anderen an Deck verrotten. Einzig zwei Männer ließen sie am Leben, um ihre Geschichte erzählen zu können, doch kurz bevor sie das Schiff verließen, tötete eine der beiden Frauen einen weiteren Mann, während die andere nur lächelnd daneben stand. Mit furchtgeweiteten Augen und zitternder Stimme, verkündete der Überlebende die Namen der beiden Frauen. Es soll sich um Evangeline Suo, eine Tochter aus reichem Hause, die selbst ihren Vater auf dem Gewissen haben soll, und Mary Goodwyn eine Piratin, die sich bereits als Teil der Tracking Back Piraten einen Namen gemacht hat, handeln. Am Hafen seien auch zwei Frauen, auf die die Beschreibungen passen, gesehen worden sein, dennoch wurden sie nicht gefasst. Ob der Fund zweier Leichen in einer Seitenstraße des Hafens mit den beiden Frauen in Zusammenhang steht oder nicht, sei derweil noch unklar.!
Schlacht der Kapitäne - Grandline, Offenes Meer
- C. van Quinzel
Im Laufe des vergangenen Tages kam es zu einer sorgenreichen Entwicklung. So wurden die Piraten welche sich Allblues nennen und unter der Führung von Caius van Quinzel unter einem Banner segeln, mitten auf dem Meer von der 343. Einheit der Marine gestellt. Voran ging eine längere Verfolgung, doch letztlich vermochte die Marine es unter dem Kommando von Kapitän zur See Jinju Takamori die Piraten, welche sie seit Port Sagrada verfolgten, einzuholen und zum Kampf zu stellen. Berichten zufolge kam es zum Einsatz der Kanonen, wodurch die Allblue Piraten in Bedrängnis gerieten. Scheinbar sahen sich diese dann gezwungen, die direkte Konfrontation zu suchen. So soll die als Hexe bekannte Piratin auf einem Besen geflogen sein und mit Hilfe von der aus Alabasta geflüchteten Kriminellen Ankina Fujiwara die Rohre der Kanonen mit einer klebrigen Substanz verstopft haben. Dies sorgte dafür, dass die Auseinandersetzung der beiden Parteien an Deck der Marine fortgesetzt wurde. Was genau passierte, lässt sich nicht mit Gewissheit sagen. Es ist die Rede von einem Federsturm, der manchen Soldaten die Haut vom Fleisch riss. Jenes schreiben wir dem bekannten Attentäter Mad Bailor zu, welcher sich seit den Ereignissen auf Alabasta Van Quinzel angeschlossen hatte. Weiterhin soll es Fujiwara mithilfe ihrer Teufelskräfte einigen Soldaten schwer gemacht haben, genauso wie die Hexe – welche auf dem Schlachtfeld als Elisabeth von Schwanenstein identifiziert wurde. Jene hatte wohl einen Regen aus Kanonenkugeln auf die Besatzung und das Schiff selbst herabfallen lassen. Van Quinzel soll selbst hauptsächlich in seiner Tierform, als Mischwesen aus Hund und Vogel, in Erscheinung getreten sein. Berichten zufolge kam es im Laufe dieses Gefechts zu fordernden Kämpfen, wobei die Marine selbst stets im Vorteil war. Die Männer und Frauen, welche unter Kapitän Takamori dienten, sind allesamt fähige Soldaten und waren zudem in deutlicher Überzahl. Wie sich jedoch im Laufe dieses Gefechts herausstellte, ist es nie die Absicht der Allblues gewesen, einen offenen Kampf für sich zu entscheiden. Sie sind sich wohl ihrer eigenen Schwäche bewusst gewesen und hatten demnach einen anderen Plan verfolgt. So kam es, dass im Laufe dieser Begegnung, das Schiff der 343. Einheit, die Spirit of Fire, soweit ramponiert wurde, dass es nicht länger seetauglich war. Darauf hatten die Piraten es abgezielt, traten sie letztlich die Flucht an und konnten so eine erfolgreiche Festnahme von Seiten der Marine verhindern. In dem Sinne sei ein weiteres Mal vor den Allblue Piraten gewarnt. Was sie vermutlich nicht an Kampfkraft erreichen, wissen sie mit Scharfsinn für sich auszunutzen.
Gewaltsamer Überfall auf Gerichtsgebäude - North Blue, Königreich von Lvneel
- S. Salva
Erst kürzlich berichtete unsere Zeitung von dem aggressiven Überfall des Piraten Vesko Buraddo und seiner Komplizin Tiara. Nun ist der zur Piraterie übergetretene Kopfgeldjäger erneut aktiv geworden. An seiner Seite befanden sich jedoch neue Gesichter, die auf Anfrage von der Marine als Kovu und Esmael, einen katzenartigen Mink und eine menschliche Dame, identifiziert wurden. Beide waren zuvor noch nicht aktenkundig. Doch deuten alle Anzeichen daraufhin, dass es sich dabei um die neusten Mitglieder der Shogunat-Piraten handelt. Das Trio überfiel gegen Mittag das Gerichtsgebäude auf Lvneel, in der ein laufendes Verfahren gegen eine mutmaßliche Rebellin und Spionin abgehalten wurde. Wie ein Sprecher des Gerichtsgebäudes mitteilte, wurde gerade der Schuldspruch verlesen, als sich der Angriff ereignete. Bei der Verurteilten handelt es sich um Ikaros Kanima, besser bekannt als Ikuto, der an der Seite des Fischmenschen Yuudai einige Angriffe auf Marine und Weltregierung verübt hat. Dank einer unerklärlichen Fähigkeit – die Marine betitelt sie als so genannte ‚Teufelskraft‘ – sei es ihr möglich gewesen ein Doppelleben zu führen. Aus gegeben Anlass wohnte ihr Ziehvater, der Konteradmiral Kilt Kanima, der Verhandlung bei. Doch als Ikaros sich dem angreifenden Piraten-Trio anschloss, konnten er den gemeinsamen Angriff von Vesko und seiner Adoptivtochter nicht abwenden. Die im Saal versammelten Marinesoldaten sowie die Gerichtsbeamten unterlagen währenddessen der Kampfkraft der beiden bisher unbekannten Piraten. Wie Ikaros und Vesko in Verbindung stehen und ob es sich bei dem Überfall um eine geplante Rettungsaktion gehandelt haben könnte, wird derzeit noch geprüft.
Casting-Chaos? - Grandline , Water Seven
- S. Salva
Bereits zahlreiche Bands und aufsteigende Sterne konnten vom Musikproduzenten Switch Beats unter Vertrag genommen werden. Nun suchte der bekannte Produzent in Water Seven nach neuen Talenten. Bereits einige Kandidaten konnten ihr Glück bei seinem Casting versuchen, allesamt bisher erfolgslos. Wie unserer Zeitung nun jedoch zugetragen wurde, sei das Casting auf unbestimmte Zeit eingestellt. Von Seiten von Switch Beats wolle jedoch niemand Stellung nehmen. Ob und wann weitere hoffnungsvolle Träume eine Chance erhalten, ist daher offen. Sobald weitere Informationen dazu vorliegen, erfahrt Ihr diese als erstes bei uns.
Säuberung für Erneuerung des Rufes? - Calm Belt, Impel Down
- S. Taff
Laut einem Informanten soll das sicherste Gefängnis der Welt, Impel Down, einer Säuberung bezüglich des Personals unterzogen werden. Hier und da waren schon vereinzelte Vorwürfe bezüglich Korruption an die Öffentlichkeit gelangt, vor allem in Verbindung mit dem ehemaligen Piratenkaiser Berry, welcher mehrere Male in das Gefängnis ein- und ausgebrochen ist.
Es hat zwar einige Zeit gedauert, doch nun scheint die Marine tatsächlich im Auftrag der Großadmiralin Dina Ishimaru in Aktion zu treten und entließ mit sofortiger Wirkung den Leiter und Vize-Leiter von Impel Down. Gegen die beiden wird Anklage erhoben in mehreren Fällen, genauere Angaben konnte uns der Informant jedoch nicht machen.
Des Weiteren wurde das komplette Personal mit sofortiger Wirkung entlassen und Übergangswachen eingestellt, um die Ordnung zu bewahren.
Die Marine nimmt keinerlei Stellung zu den Angaben des Informanten, ebenfalls möchten sie keine Informationen abgeben, wie es mit dem sichersten Gefängnis der Welt weiter gehen soll. Die Frage welche also nun im Raum steht lautet: Wer wird die Führung dieses Ortes übernehmen und schafft diese Person es den Ruf des Gefängnisses wieder herzustellen?
Reichhaltige Rivalitäten - Neue Welt, Offenes Meer
- S. Taff
Heute Morgen erreichte unsere Redaktion erneut Nachricht über den nächsten Schlag der Marine gegen die Kriminalität der Meere. Vize-Admiral Echna sowie Vize-Admiral Varoshi scheinen sich gegenseitig keinen Sieg zu gönnen. Während Kemsyt Echna den Kapitän der Low Feng Piraten, Supernova Lowerence Gefreng, mit einem Kopfgeld von über 350 Mio. Berry eigenhändig zur Strecke brachte, habe Erion Varoshi nur wenige Stunden später nachgesetzt und die gesamte Crew unter dem Supernovae Hereios Kastalos zu Fall gebracht, deren Gesamtkopfgeld ebenfalls weit über 300 Mio. Berry betrug. Die Rivalität beider Vize-Admiräle ist seit einigen Jahren kein Geheimnis mehr. Gesetzestreue Bürger dürfen gespannt bleiben zu welchen Höhen sich die Rivalen in Zukunft noch antreiben werden.
Gräuliche Taten - Neue Welt, Palm End
- S. Taff
Erneut schlug der Supvernova Hemming wie aus dem Nichts zu, doch mit neuer, grausamer Härte. Der Pirat mit einem Kopfgeld von fast 400 Mio Berry überfiel erst vergangene Woche eine kleinere Marineflotte, die auf dem Weg nach G5 war. Er habe dabei einige Verluste hinnehmen müssen, doch konnte der Hauptteil seiner Crew unbeschadet entkommen. Nun erreichte unsere Redaktion die Nachricht des Überfalls auf Palm End. Mehrere der Hotelanlagen seien zu Schutt und Asche zerlegt worden, ohne Rücksicht auf die zivilen Opfer zu nehmen. Augenzeugen berichteten über unaussprechliche Gräueltaten, bevor er eine deutliche sowie persönliche Botschaft an Kaiser Eowyn Morwen hinterließ. Während einige Experten Sorge haben, dass die öffentliche Provokation zu einer eindeutigen Antwort seitens der Kaiserin führt, befürchten andere einen Nachahmereffekt bei den derzeitigen Supernovae. Die Marine bestätigte aus Anfrage, dass sie alles daran setzen Hemming Einhalt zu gebieten, bevor seine Taten ungeahnte Schrecken erreichen. Auf die als gefährlichsten eingestuften Supernovae setzte die Marine zudem verstärkte Verfolgung an, um die Nachwirkungen im Keim zu ersticken.