Vor wenigen Tagen haben die zehn Kriegsschiffe die Marinebasis G5 verlassen und sich auf den Weg zu dem nun bekannten Ziel gemacht. Auch die Absicht der Marine dürfte nun für jeden glasklar sein. Dies ist ein direkter Angriff auf den Kaiser Godric Lannister, der sich zum Zeitpunkt des Buster Calls auf der Insel befunden haben soll.
Für die Ausführung dieses Kriegsmanövers waren die folgenden fünf Vize-Admiräle zuständig: Vize-Admiral Reinhart Schwarzfels, Vize-Admiral Maxim Komarow, Vize-Admirälin Cybele Zephirius, Vize-Admiral Netero Furuidesu und sein Sohn Vize-Admiral Noboru Furidesu. Die Auswirkungen dieses Angriffes werden wohl noch etliche Generationen zu spüren bekommen. Die ganze Insel ist nun nichts weiter als ein riesiger Lava See. Seit dem Angriff sind die Vulkane fast ununterbrochen am Ausbrechen und versenken somit auch den Rest Natur der Insel unter der Magma. Kein Stein steht mehr auf dem anderen und auch die Anzahl der Opfer ist noch unbekannt. Diese Insel wird wohl nie wieder Bewohnbar werden. Durch die inzwischen fast minütigen Ausbrüche der Vulkane, wird es wohl bald keinerlei Leben mehr auf der Insel geben.
Ob der Kaiser mit diesem Angriff erlegt wurde oder entkommen konnte, steht bisher noch nicht fest. Hierzu möchte die Marine im Moment keine Stellung nehmen, auch wurde weiterhin nicht der Grund für diese rapide Maßnahme, einen Buster Call auszurufen, bekannt gegeben.
Eine Woche hat der Samurai Ivan Romanov, auch bekannt als der Schlächter, auf der Insel für Chaos gesorgt, während hingegen sein Begleiter der Samurai Bakura Dysten, auch bekannt als Lucky Luke, einfach nur entspannt da saß und abwartete. Es kam wie es kommen musste, die Swart Leuu Piraten segelten zu ihrer deklarierten Schutzinsel zurück, um sie von den Angreifern zu befreien. Es entbrannte ein Kampf zwischen dem Samurai Ivan Romanov und den gefürchteten Swart Leuu Piraten.
Der Kampf ging viele Stunden und endete erst am nächsten Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen. Neben einigen toten Piratenkörpern lag ebenfalls der Körper des Samurai Ivan Romanov regungslos auf dem Boden. Seinem Amtsgenossen gelang hingegen die erfolgreiche Flucht. Die Piraten machten jedoch auch keine Anstalten, Bakura Dystan auch nur ein Haar zu krümmen nachdem er sich ergeben hatte.
Erneut ist der Supernovae nun in den Mittelpunkt gerückt. Zu Beginn wurden gezielt Monate lang Einrichtungen der Weltregierung zerstört, für den ersten großen Aufschrei sorgte hingegen der Angriff auf den Konvoi des Himmelsdrachenmenschen Dworjanstwo Kusnezow, der mit der Versenkung des Konvois und dem Bestätigten Tod des Himmelsdrachenmenschen endete. Zu guter letzt hat er sich mit einem Untergegeben von Bai Chao angelegt und nach einer Niederlage kurz darauf eine Insel unter seinen Schutz genommen. Zu guter letzt nun die Tötung des Samurai Ivan Romanov.
Man hat es in den vergangenen Monaten bereits in vielen Gerüchten und Spekulationen gehört, in geflüsterten Gesprächen in Bars und Kneipen über die ganze Grandline verteilt, doch wir von der Grandline Post möchten den großen Schritt wagen das Sprachrohr zu sein, dass all die leisen Stimmen zu einem lauten Satz bündelt: Ein neuer Kaiser ist geboren!
Als königliche Wachen Hinweisen nachging und eine Höhle in den Snow Rockys, unweit des Schlosses stürmte, bot sich ihnen ein grauenhafter Anblick. Weite Teile des eisigen Bodens waren in blutiges Rot getränkt. Leichen kleideten die sonst so karge Höhle. Unter den übel zugerichteten Opfern auch der hoch angesehene Vorstandsvorsitzende der Investmentfirma White Rock und Aufsichtsratsmitglied mehrerer Schiffsbau- und Transportfirmen, Leopold Tserriednich. Es wird davon ausgegangen, dass sich dort das blutige Ritual einer Sekte zugetragen hatte, an dessen Spitze, beziehungsweise Spitze einer Verzweigung, Tserriednich stand. Eine Stellungnahme White Rocks steht aus.
Die Soldaten stießen beim Durchsuchen der Höhle auf heftigen Wiederstand, als Überlebende dieses
Gemetzels sich ihnen entgegenstellten, doch der Aufstand wurde schnell niedergeschlagen. Gefangene berichteten von einer kleinen Truppe, dessen Beschreibung eins zu eins auf Personen passte, die zuvor bereits Unruhe in Gyasta, einem Hafendorf der Insel, gestiftet hatten. Es gilt mittlerweile als bestätigt, dass es sich bei der Truppe um die Piraten rund um Harleen Quinzel handelte. Auf das Konto der dreiköpfigen Gruppe, die unter anderem auf der untergehenden Amara aktiv war und eine Bank auf Humid Rain ausraubte – die GLP berichtete – geht allerdings nicht nur der Mord an Leopold Tserriednich, der allen Anzeichen nach durch die Hand des einarmigen Schwerkämpfers, Asmodeus, starb, sondern auch mehrere Zwischenfälle in Cocoa Weed und Big Horn, bei denen mehrere Personen ihr Leben ließen. Darüber hinaus wiederholte sich ein Ereignis, welches den Bewohnern Gyastas sicherlich noch in Erinnerung geblieben war. Erneut steuerte man ein Schiff, diesmal mit Leichen übersäht, ungebremst in den Hafen des Dorfes, der nun wieder saniert werden muss.
Neben der Kapitänin und dem Einarmigen, wandert nun allerdings eine junge, blasse und weißhaarige Frau. Der Mann, der sie noch beim Banküberfall auf Humid Rain unterstützt hatte, wurde nicht ausfindig gemacht.
Von den Piraten fehlt jedwede Spur. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass sie weitergezogen sind. Dennoch wird auf und rund um Sakura zu Vorsicht geraten. Diese Verbrecher gelten als unberechenbar und sind mit Sicherheit bewaffnet.
Nur wenige Wachen wechselten die Seiten um ihr eigenes Überleben zu sichern und sich nicht mit den Rebellen anlegen zu müssen. Viele der tapferen Wachen des Köngshauses jedoch, stellten sich sich gegen die Rebellen und Verteidigten sich selbst und ihr Land. Gnadenlos griffen die Rebellen jene an, die nicht die Waffen niederlegten und sich ihnen in diesem Kampf anschlossen, verwickelten sie in blutige Kämpfe, obwohl sie sich teils deutlich in der Überzahl befanden und hinterließen bei diesen nur wenige schwer verletzt Überlebende.
Auch Poseidon selbst soll unter den Angreifern gewesen sein - einigen zivilen Augenzeugen zu Folge, von denen zum Glück niemand zu Schaden kam - berichten, dass es sich bei dem Befehlshabenden um einen 2,50 Meter großen, primär blauen Feuerfisch-Fischmenschen mit roten Hartstrahlenden handle. Um Informationen, die zur Aufdeckung der Identität Poseidons führen, wird dringend gebeten!
Die Folgen des Angriffes für das Unterwasserkönigreich sind verheerend, etwa 80 Mitglieder der königlichen Wache fielen den Angriffen Poseidons' Truppen zum Opfer, weitere 30 ringen zu diesem Zeitpunkt um ihr Überleben. Die Wache ist geschwächt. Viele Familien befinden sich in Trauer. Eine Stellungnahme des Königs konnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht einholen.
Tethys selbst sei, so ein Überlebender der Wache, habe die Anweisungen dazu gegeben. Er sei der Frau begegnet, sie habe sich eigenhändig um seine Verletzungen gekümmert und dafür gesorgt, dass er dieses grausame Massaker überlebe. Ihre Worte seien sanft aber bestimmt gewesen. Sie habe jedem Soldaten bei Bewusstsein und jedem aus den eigenen Reihen, der an ihren Taten zweifelte erklärt, dass sie dies tue, da es ihr darum ginge das Leben zu schützen und zu verbessern und nicht, um es auszulöschen und jeden zu vernichten, der anderer Ansicht sei. Es sei eine Schande, was Poseidon hier tue. Es sei nicht im Sinne der Bevölkerung der Fischmenschinsel.
Bei Tethys handele es sich, so die Beschreibungen, um eine Delfin-Fischmenschenfrau von ca. 3,20m Höhe. Sie besitze rosafarbene Haut, Haar wie Krallen und eine lange Delfinfosse am Hinterkopf. Ihre ärztlichen Kenntnisse während der Behandlungen sprächen dafür, dass sie auf jeden Fall eine entsprechende Ausbildung hinter sich gehabt haben muss. Weitere Soldaten mit denn wir sprachen, berichten davon, dass sie ihnen bekannt vor käme.
Dank der Einsätze von Tethys' behelfsmäßigen Lazarett konnte bisher etwa 20 Soldaten das Leben gerettet werden. Weitere 30 kämpfen zu diesem Zeitpunkt noch in den normalen Krankenhäusern um ihr Überleben.
Eine Stellungnahme des Königs zu diesen Taten konnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht einholen.