Auf Anfragen der Redaktion bestätigt der Sprecher der Marine, dass es sich beim Anführer der Gruppierung um niemand anderes als den gefürchteten Piraten Asmodeus handelte. Genauso bestätigte der Sprecher, dass der Pirat Teufelskräfte im Kampf eingesetzt habe. Der Mann mit dem Kopfgeld von 99‘999‘999 Berry wurde von der nicht minder gefährlichen Piratin Kurumi begleitet, welche ein Kopfgeld von 33 Millionen Berry auf ihren Kopf ausgeschrieben hat. Des Weiteren wurde eine weitere Piratin mit der Gruppe gefangen. Da die Person noch kein offizielles Kopfgeld trug, konnte die Redaktion sie nicht identifizieren. Auf Nachfrage an die Marine erhielten wir die Antwort, dass sich Details über die Identität noch in Abklärung befänden und man Informationen nachreiche, sobald klare Ergebnisse vorliegen würden. Auf die weitere Nachfrage wie es zu so einem überraschenden Angriff inmitten einer Marinebasis kommen konnte, erhielt die Redaktion keine Antwort von Seiten der Marine. Aus anonymen Quellen erfuhr die Redaktion, dass sich die Marine selbst noch nicht im Klaren über die Gründe für das plötzliche Auftauchen der Piraten sei und umfangreiche Ermittlungen zu diesem Fall am Laufen seien.
Die Bevölkerung nimmt die Neuigkeiten über die Verhaftung der Piraten mit Erleichterung auf. Laut Angaben des Marinesprechers sitzen die drei Piraten aktuell im Gefängnis der G8 Marinebasis und warten darauf in die Strafkolonie Iron Mine verschifft zu werden, wo sie den Rest ihres Lebens verbringen werden. Was der Held dieses Vorfalles dazu meint lässt sich nur erraten. Der Samurai Tarnatos Riki verließ nämlich am Tag des Angriffes noch die Marinebasis und stand so der Redaktion nicht zu einem Interview zur Verfügung. So bleibt nur zu vermuten, aus welchem Grunde genau der Samurai am Tage des Angriffes in der Basis zugegen war. Fest steht aber, dass das jüngste Mitglied der Dreimacht mit seiner Tat seinen Posten mehr als gefestigt hat.
Seitdem das Königreich Silberklamm durch einen Regentschaftsrat vertreten wird, haben sich die politischen Spannungen nur verschlimmert und nun berichtet das Königreich Grainshaire, dass man ein Attentat auf den Kronprinzen verhindert habe. Eine verdächtige Person soll zwei Wachen ausgeschaltet haben und dann durch ein offenes Fenster in das Schloss eingebrochen sein. Das Königreich berichtet, dass der Kronprinz in Begleitschutz der königlichen Garde war und diese den Attentäter umgehend ausgeschaltet haben, bevor er sein Werk verrichten konnte. Da man ein Stück Stoff mit dem Symbol des Königreichs Silberklamm bei den Habseligkeiten des Verdächtigen fand, erhob Grainshaire nun schwere Vorwürfe. Silberklamm hingegen bestreitet jegliche Verbindungen zu dem Attentäter und redet von willkürlichen Vorwürfen.
Die politischen Spannungen haben inzwischen auch Auswirkungen auf die Bevölkerung. Uns erreichen zum einen Berichte von Festnahmen auf Seiten von Grainshaire. So wurden nicht nur Händler aus Silberklamm verhaftet, die in der Hauptstadt von Grainshaire ihre Waren verkaufen wollten, sondern auch zwei freie Journalisten. Ihnen wird vorgeworfen an dem Attentat beteiligt zu sein und entsprechende Informationen bereitgestellt zu haben. Eine Gerichtsverhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit soll in zwei Monaten stattfinden. Zum anderen gibt es Berichte über Truppenbewegungen. So soll sich ein Großteil der Armee von Grainshaire in Bewegung gesetzt haben. Das Ziel ist bisher unbekannt, doch gibt es mehrere Aussagen, dass große Teile der Armee sich aus unterschiedlichen Provinzen des Königreichs Richtung Osten bewegen und somit in Richtung der Grenze. Der Regentschaftsrat von Silberklamm sieht darin keinerlei Probleme und lässt die Truppenbewegungen unbeantwortet. In einer Stellungnahme hieß es, man blicke auf Jahrzehnte der Handelsbeziehungen zurück und sei sich sicher, dass Grainshaire nicht unüberlegt handeln wird. Ebenfalls wurde mehrfach in der Stellungnahme betont, dass man keinerlei Gefahr für den Tourismus sieht.
Auch wenn der größte Teil der Bevölkerung mit dem neuen König zufrieden ist, gibt es immer wieder kleinere Gruppierungen, die sich gegen das „tyrannische Regime“, wie es viele der Demonstranten nennen, stellen. Dabei handelt es sich zumeist um Fischmenschen aus dem Fischmenschenbezirk, welche unter dessen neuen Kurs/Regierungskurs leiden. Früher war der Fischmenschenbezirk die Heimat von vielen Kriminellen. Doch seitdem die königliche Garde dort regelmäßig patrouilliert und die unlauteren Machenschaften dort unterbunden hat, sind viele Leute in die Randbezirke der Insel geflohen – das konnten wir unseren Befragungen entnehmen. Es herrscht ein Zwiespalt in der Bevölkerung, wenn man die Leute im Fischmenschenbezirk inkludiert. Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Stimmung zwar angespannt, jedoch gab es noch keine gewaltsamen Zwischenfälle oder Übergriffe.
Die Grandline Post empfiehlt aufgrund der aktuellen Situation die Fischmenscheninsel nicht als einen Urlaubsort anzusteuern. Wir halten Sie in jedem Fall auf dem Laufenden!
Da das Mädchen in ihrem Zimmer angekettet war, vermuten die mit der Aufklärung beauftragten Beamten, dass hinter den Ereignissen in diesem Haus mehr steckt. Außerdem lassen frische Spuren in dem Haus darauf schließen, dass erst vor Kurzem jemand das Haus betreten hat. Wer sachdienliche Hinweise über die Ereignisse in dem Haus oder über die Identität des Eindringlings hat, möge sich an die Behörden in San Vino melden - erste Zeugen beschreiben die Frau als Anfang zwanzig, mit dunkelbraunen Haaren und auffälligen Narben. Die Frau ist wohl bewaffnet und wirkt verwirrt. Es wird zur Vorsicht geraten.
Welche Renovierungen genau durchgeführt werden und wie lange diese andauern werden, ist von außerhalb nicht zu bestimmen. Der Redaktion wurde das Betreten der betroffenen Gelände untersagt. Auf Nachfrage hin lehnten die Verantwortlichen der Basen ein Interview mit der Grand Line Post ab. Das Marinehauptquartier antwortete auf die postalische Anfrage der Redaktion, dass es sich um normale Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten handele, deren Durchführung eine Standardprozedur darstelle. Aus der Antwort des Marinehauptquartiers gingen keine weiteren Informationen hervor.
In der Bevölkerung lösen die Arbeiten ambivalente Reaktionen aus. Ältere Anwohner berichteten von einem erhöhten Gefühl der Sicherheit, auch aufgrund der aktuell stärkeren Präsenz der Marine. Jüngere Personen und Reisende standen dem Regierungsprojekt deutlich häufiger kritisch bis sorgenvoll gegenüber. Auf Banaro wurde eine Gruppe von Jugendlichen in Untersuchungshaft verbracht, nachdem sie versuchten auf das Baugelände zu gelangen. Ihre Motive sind bisher unklar. Bei den Festgesetzten handelte es sich nach aktuellem Erkenntnisstand nicht um Piraten.
In der Bevölkerung kursieren derweil Gerüchte, nach denen die Renovierungsarbeiten dem Transport neuer Waffentechnologien aus dem Hauptquartier an die einzelnen Standorte dienen würden. Diese und weitere Erzählungen rund um die Umbauarbeiten an den verschiedenen Marinebasen konnten vonseiten der Grand Line Post nicht bestätigt werden. Sie gelten überwiegend als unglaubhaft.
Leider blieb es nicht bei diesem Vorfall allein. Weiteren Berichten zufolge tauchte dieses brachiale Tier noch öfter an verschiedenen Stellen auf der Grandline auf. So habe man ihn vor Alabasta erblickt, ebenso wie in der Nähe von Karakuri und den Osterinseln. Offensichtlich überbrückt das Tier weite Distanzen, was ein Eingrenzen seines nächsten Auftauchens nur schwer möglich macht. Zudem soll es bestialische Laute von sich geben und wie wild toben. Einer jener Glücklichen, die mit dem Leben davon kamen und einen weiteren Vorfall beobachten konnten, war unser Außenreporter Timothy Ragoul, welcher den Aussagen auf den Grund gehen wollte. Nach ausgiebiger Recherche und einigen Fehlversuchen traf dieser vor einigen Tagen den Seekönig und konnte diesen als Inselfresser identifizieren. So hat er festgestellt, dass die Kreatur aussieht wie ein weißlich geschuppter Goldfisch. Weiter beobachtete er, wie jenes Tier ein Stück aus einem unbewohnten Eiland abbiss und im Ganzen zu verschlingen wusste. Immer wieder heulte der Seekönig dabei auf und schlug gewaltige Wellen mit seinem kolossalen Körper.
In jedem Fall ist äußerste Vorsicht geboten. Was dieses Tier zur Weißglut treibt, ist ungewiss. Sicher ist nur, dass von ihm eine ernsthafte Gefahr ausgeht. Die Marine ist derweil bestrebt jene Kreatur unschädlich zu machen, um die Sicherheit wiederherzustellen. Fregattenoffizier Abhá ließ sich gar zu der Aussage hinreißen, dass er und sein Trupp nicht eher ruhen werden, bis er selbst dieses Monstrum zur Strecke gebracht hat. Bis dies soweit ist, bitten wir unsere Leser um Vorsicht. Die Grandline ist stets ein gefährliches Gewässer, doch mit einem erbosten Inselfresser sollte man sich nicht anlegen. Sollten sachdienliche Hinweise zum Aufenthalt des Seekönigs vorliegen, bitten wir unsere Leserschaft uns diese mitzuteilen oder der örtlichen Marine zu berichten.
Augenzeugen zufolge handelte es sich bei der jungen Frau, die Aulic zum Duell herausgefordert und getötet hatte, um Dawn Newbury, auch 'Newbie' genannt. Den meisten Leuten dürfte sie wohl für ihren fulminanten Sieg beim Turnier der Schwertmeister auf Asteroidea bekannt sein, wo sie trotz ihres jungen Alters jeden Gegner hinter sich ließ und im Finale selbst den bekannten, erfahrenen Schwertmeister Ingvarr Raske besiegte. Offenbar war die Schwertkämpferin nun auf der Suche nach neuen Herausforderungen und hatte dabei den begnadeten Schwertmeister vom Tontattavolk gefunden. Zu seinem Pech.
„Er hatte keine Chance. Das Mädchen ist der Tod“, war der einzige Kommentar, den wir von einem Mannschaftskameraden Aulics zu dem Kampf bekommen konnten. Danach schloss die Crew sich für einen letzten gemeinsamen Abend in der Kneipe ein.
Von Dawn Newbury war derweil keine Spur mehr zu finden. Die Schwertkämpferin war ebenso schnell und leise wieder verschwunden, wie sie auf Jaya aufgetaucht war. Eines ist aber sicher: Sollten die Gerüchte um Aulics Samuraikandidatschaft wahr gewesen sein, dann dürften die Verantwortlichen in der Weltregierung mit verärgertem Blick auf die junge Schwertmeisterin herabschauen.
Dies war nun schon das vierte Werk innerhalb kürzester Zeit, welches wieder entfernt werden musste. Die Marine denkt das mindestens zwei der Taten zusammenhängen. Zum einen handelte es sich wohl um dasselbe Motiv und zum anderen haben mehrere Künstler bestätigt, dass die Handschrift der Kunstwerke zu identisch ist, um von unterschiedlichen Personen zu sein.
Sollten sie Hinweise bezüglich der Schmierereien haben, wenden sie sich an den nächsten Marinesoldaten oder rufen sie die Nummer XXX-XX9XX an.
Helvars jüngste Taten erstreckten sich auf verschiedene Inseln rund um das Seezugnetz und Water Seven. Dabei versetzte er die Menschen auf den jeweiligen Inseln, sowie das Personal des Zuges in Angst und Schrecken.
In Water Seven selbst wurde er vor wenigen Monaten gesichtet. Augenzeugenberichten zufolge ist er Schuldiger einer Reihe brutaler Morde an Jugendlichen und Obdachlosen, die sich in den Randgebieten der Stadt des Wassers aufgehalten haben und seiner Zerstörungswut zum Opfer fielen.
Zwei Wochen später sichtete man den hochgewachsenen Piraten auf San Vino, wo er eine kleine Truppe Milizionäre, die versuchten ihn nach einer tödlichen Auseinandersetzung mit der Piratin Emma "Smokey" Stones in einer der Bars der Stadt festzusetzen, köpfte. Bei seinem Verlassen der Sommerinsel kaperte er das Schiff der getöteten Piratin, richtete die verbliebene Crew hin und segelte mit dem Schiff von dannen.
Anderthalb Monate später sichtete man das gestohlene Piratenschiff an der Küste Puccis. Die Untersuchung der örtlichen Marinesoldaten ergab, dass das Schiff verlassen sei. Da vermutet wurde, dass Helvar sich noch auf der Insel aufhalten müsse, rief man die Bewohner zu besonderer Vorsicht auf. Doch auch diese Vorsicht konnte Helvar nicht davon abhalten auf Pucci seinen plündernden und zerstörerischen Pfad zu befolgen, so fand man nur wenige Tage später die Bewohner und Arbeiter, sowie das Vieh zweier Bauernhöfe am anderen Ende der Insel abgeschlachtet vor. Den schwer verletzten Überlebenden, einem Bauernjungen und einer Viehhirtin, gelang es den Täter zu beschreiben und anhand des Steckbriefes zu identifizieren. Am folgenden Tag sichtete man Helvar am Bahnhof Puccis und nur wenige Tage später auf San Fardo. In dem Zug, mit welchem er die Stadt erreicht haben muss, wurden mehrere Verletzte in den hinteren Wagons gefunden, die den Piraten als eindeutigen Täter benennen konnten.
Aufgrund seiner vergangenen Taten und der außerordentlichen Brutalität Zivilisten gegenüber, wurde Helvars Kopfgeld auf 150 Millionen Berry angehoben.
Zuletzt wurde Helvar am Bahnhof St. Popuras gesichtet, wo er den Seezug Richtung Water Seven genommen haben soll. Wir raten daher allen Reisenden des Seezuges diesen im Augenblick möglichst zu meiden und auf den Schifffahrtsverkehr auszuweichen. Sollten Sie doch gezwungen sein den Zug zu nehmen, achten Sie auf ihre Umgebung und halten Sie sich möglichst bedeckt. Bleiben Sie in der Nähe des Zugpersonals und den verstärkt für diese Strecken eingesetzten Sicherheitskräften.
Mit Vize-Admiral de Zatvor hat die Marine einen fähigen Leiter bestimmt, der weiß wie man mit Verbrechern zu reden hat, um am Ende zu bekommen, was man möchte. Neben dem Pressesprecher und dem Leiter des Rehabilitierungsprogramms befand sich auch der erste Erfolg ebenjenes bei der Sondersitzung. Bei der Person handelt es sich um die ehemalige Piratin Mek’Obre "die Priesterin" mit einem Kopfgeld von 25.000.000 Berry, welche vor allem in der neuen Welt schnell Bekanntheit erlangte, indem sie mehrere Banken ausraubte und dabei eine stattliche Beute einstrich. Ihre Crew wurde durch einen Informanten hinter Gittern gebracht, welcher für seine Taten Immunität gewährt bekam. Diese schien ihm jedoch nicht viel gebracht zu haben, denn man fand seinen Kopf einige Tage später aufgespießt an einem Strand.
Laut dem Pressesprecher hat Mek’Obre bereits die Ausbildung durchlaufen und half bei mehreren Verhaftungen, weswegen sie nun den Rang des Obermaats erreicht hat. Die nun Obermaatin sagte folgendes: „Bevor das Angebot an mich heran gebracht wurde, hatte ich viel Zeit, um über meinen Glauben nachzudenken und meine bisherigen Ansichten infrage zu stellen. Die Möglichkeit, meine vergangenen Taten wiedergutzumachen, war für mich wie eine Offenbarung von Gott.“ Weiter erzählte sie, dass es am Anfang nicht leicht war sich
den Respekt der normalen Marinesoldaten zu verdienen. Doch gelang ihr dies mit viel Fleiß und erfolgreichen Missionen. Sie hofft, dass noch weitere Leute diese Chance ergreifen und die Welt zu einem besseren Ort machen.
Das neue Ausbildungsprogramm sei durch einschlägige Experten sowie externe Berater überarbeitet worden, um den steigenden Anforderungen an den Beruf und dem Sicherheitsbedürfnis der Stadtbewohner gerecht zu werden. Angriffe, wie Helvars kürzlicher Besuch, machten deutlich, dass Fortbildungen und Training aller Soldaten notwendig sei. So sollen in Zukunft nicht nur die Ausbildungsprogramme stetig verbessert werden, sondern auch in die Weiterbildungen der bereits voll ausgebildeten Milizionäre fließe bereits jetzt viel Arbeit, um ihre Fähigkeiten zu schulen und sie effektiver einsetzen zu können. Gleichermaßen wolle man auch die Gebäude der Miliz noch einmal auf Herz und Nieren prüfen und Sicherheitsrisiken minimieren. Dabei arbeite man bereits jetzt aktiv mit Stadt- und Bürgerrat zusammen und wolle bereits in Kürze seine Pläne vorstellen.
... dabei halb so viele Frauen, wie Männer, in dieses Amt mit zweifelhaften Prestige berufen wurden?
... ein Samurai-Ehepaar unter ihnen war?