Kemsyt Echna
»Was ist besser? Einen gefährlichen Piraten ausschalten oder 10? «
Daten
Name:
Kemsyt Echna
Spitzname:
Sy
Titel:
Der rote Kiebitz
Alter:
41
Geburtstag:
13.03
Geschlecht:
Männlich
Rasse:
Mensch
Fraktion:
Marine – Staff NPC
Rang:
Admiral
Beruf:
-
Kopfgeld:
-
Crew / Einheit:
9. Division
Schiff:
Die Styx
Erscheinungsbild
Aussehen:
Mit 2,2m ist Kemsyt kein kleiner Mann. Mit finsterer Miene blickte er auf seine Umwelt hinab. Sein von Muskeln definierter Körper unterstützt passend den ersten Eindruck eines Kraftpakets. Denn genau dies ist der Dunkelhäutige auch. Mit breiten Schultern, aufrechtem Gang und durchtrainierten Körper lässt er sich so schnell nicht herumschubsen. Seine grünen Augen geben meist einen strengen, ernsten oder genervten Ausdruck wieder, wobei seine gesamte Mimik kälter und fast wie versteinert wirkt. Kemyst ist kein Mann, der groß mit seiner Mimik Botschaften vermittelt. Selbst wenn er glücklich ist, blickt er düster drein. Wobei sein kahl geschorener Kopf ihm nicht unbedingt einen freundlichen Eindruck verleiht. Nur am Hinterkopf trägt er aus familieninterner Tradition einen Pferdeschwanz mit schwarzer Haarpracht. Auch seine Körpersprache ist nicht unbedingt aussagekräftig, wobei er hier schon deutlichere Anzeichen seiner Gemütsalge zulässt, die jedoch auch nur zwischen einem strammen Gang bei guter Laune, verschränkten Armen bei Nachdenklichkeit oder körperlicher Anspannung bei schlechter Laune.
Besondere Merkmale:
Auf der linken Gesichtshälfte hat sich Kemsyt tätowieren lassen. Abgebildet sind altertümliche Schriftzeichen. Übersetzt entspricht die Botschaft soviel wie ein Gebet nach genügend Stärke sich jedem Feind entgegen stellen zu können. Bewusst hat Kemsyt sich diese Botschaft ins Gesicht tätowieren zu lassen, damit er als junger Mann nicht von seinem Weg abkommen konnte, ohne dass er sich täglich selber an die Schande erinnern müsste.
Kleidung:
Kemsyt ist kein Mann des auffälligen Types. Betrachtet man nur seine Kleiderwahl, so fällt diese überraschend schlicht aus. Schlichts Oberteil, schlichte lange Hose und dazu einen schlichten Mantel. Dabei hält er sich farblich ebenfalls eher bedeckt, meist dunkle Töne. Das hellste in seinem Schrank sind verschiedene Dunkellila. Umdie Hüfte trägt er zusätzlich einen Gürtel. Denn obwohl seine Hosen schlicht und unscheinbar aussehen, sind sie meist eine Nummer größer, damit sie beim Kämpfen nicht zwicken. Den Mantel trägt er dabei meist offen. Muss er sich jedoch auf offiziellen Anlässen als Repräsentant der Marine zeigen, so kann er sich auch herausputzen. Auch wenn es ein seltsamer Anblick ist den Admiral in einem Anzug zu erblicken, kann er auch einen Sakko mitsamt Weste tragen. Dazu noch eine passende Anzughose und er wirkt wie ausgewechselt. Solange er jedoch im Dienst ist, ist es ihm wichtiger Ergebnisse einzubringen, als irgendein Klischeebild eines Admirals zu entsprechen. Den Mantel der Marine mit der Aufschrift der Gerechtigkeit hat er zwar ebenfalls, doch empfindet er diesen vom Schnitt zu unpraktisch und daher eher hinderlich. Bei offiziellen Anlässen trägt er ihn jedoch mit Stolz.
Bilder:
Persönlichkeit
Charakter:
Kemsyt ist keinesfalls ein fauler Mensch. Im Gegenteil, er nimmt seine Arbeit vollkommen ernst und will daher so viel wie möglich erledigen. Leider artet es in den meisten Fällen dazu aus, dass er stärker auf die Quote als auf den Inhalt der Tätigkeit achtet. So gibt er zeitintensive und langwierige Aufgaben lieber ab, um sich schnellen Aufgaben zu widmen. So kann er an einem Tag gut und gerne einen ganzen Stapel Papiere durcharbeiten, die jedoch so viel Zeit in Anspruch nahmen, wie zwei liegen gebliebene Aufträge. Er verfolgt dabei nicht die absolute Gerechtigkeit, sondern seine eigene „effiziente Gerechtigkeit“. Wenn es mehr Arbeit bedeutet einen Piraten umzubringen, anstatt ihn einfach in Impel Down zu werfen, würde er den Piraten ruhigen Gewissens für immer im Gefängnis schmoren lassen. Wenn der Pirat ihm Angaben über den Aufenthaltsort einer anderen Piratenbande geben kann, würde er dem Piraten auch mal eine Zeitschrift oder Zigarette zukommen lassen. Nicht weil er bestechlich ist, sondern weil ihm immer das Endergebnis wichtig ist. Solange der Kosten-Nutzen-Faktor auf seiner Seite liegt, kann er über kleinere Details hinwegsehen. Wenn er aber mitten einer Verfolgung ist, sollte man sich als sein Feind schleunigst das Weite suchen. Vor allem wenn man ein Nahkämpfer ist. Oder man sollte sich jemanden suchen, der für Kemsyt ein wichtigeres Zielobjekt bedeuten würde. Denn mit dem Admiral zu verhandeln oder einen Deal rausschlagen wäre nur vergebens. Kemsyt lässt sich auf solchen Handel nicht ein – nicht bevor er die Oberhand gewonnen hat. Selbst dann würde er niemanden laufen lassen. Höchstens dafür sorgen, dass er nicht auf Ebene 4 verfrachtet wird. Als kleiner oder unbedeutender Pirat, kann man zumindest hoffen, dass man damit vom schlimmsten Gefängnis verschont bleibt... was jedoch nur 1 von Abertausenden widerfahren dürfte. Denn Kemsyt ist knallhart, wenn es um die Umsetzung des Gesetzes geht. Schließlich schadet es der Quote, wenn der gefangene Pirat ausbrechen würde. Entsprechend viele Namen finden sich auch auf seiner Liste von besiegten und gefangenen Piraten.
Ein weiterer Wesenszug des Admirals, ist dessen starker Konkurrenzgedanke. Er misst sich gerne an Anderen und so kann sich schnell eine Rivalität mit ihm entwickeln, die er so schnell auch nicht zu verlieren gedenkt. Dass kann so weit gehen, dass er selbst Jahrzehnte nach Rivalitätsbeginn sich immer noch mit demjenigen messen will. Sei es, um sich den Titel des Besseren erneut an sich zu reißen, oder aber diesen Titel zu verteidigen. Um dies zu schaffen, trainiert Kemsyt auch unermüdlich an seinen eigenen Leistungen. Dabei hat er es sich früh in seiner Laufbahn zum Ziel gesetzt Piraten mit seinen eigenen zwei Händen auszuschalten. Damals noch im übertragenen Sinne gemeint – dass er es selber schaffen will und sich auf niemanden verlassen möchte, entwickelte es sich bald schon zu einem wortwörtlichen Sinn. Jede noch so erdenkliche Technik, die speziell mit den Händen ausgeführt wird – bzw. in erster Linie mit diesen ausgeführt werden, hat er sich angeeignet. Egal ob Vibrationen, zerschmetternder Druck, feurige Fäuste oder schussschnelle Einstiche, Kemyst beherrscht sie alle und ist immer auf der Suche nach weiteren besonderen Techniken.
Da Kemsyt ein sehr verbissener und von Effizienz getriebener Mann ist, hat er einen recht schwierigen Humor. Die meisten Witze versteht er schlichtweg nicht, selbst mit Sarkasmus hat er häufig seine Probleme. Was nicht bedeutet, dass Kemsyt das Konzept des Witzes nicht versteht oder Spaß im Allgemeinen ablehnt. Wenn er nicht im Dienst ist, würde er gewiss mit Kameraden einen heben. Man sollte nur nicht erwarten, dass der Admiral besonders häufig lacht, sondern viel eher verwirrt dreinschaut, wenn jemand versucht lustig zu sein. Eng damit verbunden, ist zudem seine Unfähigkeit über Gefühle zu sprechen. Selbst wenn ihm gerade der Arm abfiele oder er mit 40 Grad Fieber im Bett gefesselt sein müsste, würde er auf die Frage wie es ihm ginge mit „gut“ antworten. Frägte man ihm, was er denn lustig findet, würde er deswegen auch nur mit einem Schulterzucken und „nicht das“ erwidern. Gefühle der Enttäuschung sind für ihn genauso unmöglich in Worte zu sprechen, weshalb er seine Arbeit auch so effizient anpackt, wie nur möglich, damit er am Ende des Tages niemanden Rechenschaft ablegen muss.
Doch aus diesem geringen Ausdrucksvermögen seiner Gefühlswelt, ist es auch nur schwer seine Einstellung zu den Fraktionen wirklich aufzuschlüsseln. Piraten gegenüber zeigt er eher eine verbissene Seite, statt einer wirklichen Abneigung. Im Grunde hat Kemsyt auch nichts gegen die Personen, die er hinter Schloss und Riegel bringt. Er bringt nur kein Verständnis für deren Lebensweise auf. Und da er sich nicht mit den Beweggründen auseinandersetzen kann, da dies ein Verständnis für die Gefühlswelt desjenigen bedeutet, kümmert er sich darum die Piraterie auszumerzen, statt die schwarzen Schafe auszusieben. Deswegen hat er persönlich auch keinen Groll gegen die Sieben Samurai. Für ihn sind sie hilfreiche Mittel zum Zweck, mehr sieht er in ihren Posten jedoch nicht und würde deswegen auch nicht zögern einen dieser zu kritisieren oder dessen Entlassung zu fordern, sollte er nicht mehr die Arbeit leisten, die er von ihnen erwartet. Der Marine trat er als junger Mann aus Familientradition bei, dient ihr nun jedoch aus Herz und Seele. Nie käme es ihm in den Sinn die Weltordnung in Frage zu stellen. Für ihn gehören die schlechten Seiten der Welt genauso dazu, wie auch die guten Seiten. Wenn es nach ihm ginge, ist eine Welt, in der es nur gutes gibt, eine reine Utopie. Schließlich gäbe es in einer Welt mit anderem Herrschaftssystem genauso Menschen, die darunter zu leiden hätten. Aus diesem Grund empfindet er die Revolution als lästig. Unendlich lästig. Zumindest treiben sich noch einige Kopfgeldjäger auf den Meeren herum, die sich ebenfalls um die nervige Last kümmern. Aus Kosten-Nutzen-Faktoren heraus, würde Kemsyt sogar bereit sein Kopfgeldjägern mit einem kleinen Finanzschub unter die Arme zu greifen, wenn er während eines Auftrages auf solche angewiesen wäre – wobei er natürlich immer erst versuchen würde den Auftrag mit Männern der Marine zu vollenden. Aber diese Notlösung würde er nie ganz ausschließen.
Ziele:
Kemsyts erstes Lebensziel hat er mittlerweile erreicht. Er hat den höchsten Rang erreicht, den es erstmal zu erreichen gibt. Und dabei hat er seinen längsten Rivalen Erion Varoshi übertroffen. Zumindest hat er in seiner Vorstellung seine Beförderung vor Erion Varoshi erhalten und hat ihm somit übertroffen! Dies endgültig zu beweisen, könnte er wohl nur, indem er Großadmiral werden würde. Doch wünscht sich Kemsyt nicht, dass Stellan Norwin so schnell abtritt. Kemsyt ist von dessen Durchhaltekraft beeindruckt und würde in dessen Alter zu gerne genauso viel seiner Kraft behalten.
Das große Lebensziel des Admirals ist es die Piraterie ein für alle Mal zu beenden, so utopisch das auch klingen mag.
Kampfdaten
Teufelskraft:
-
Waffen:
Kemsyt nutzt ausschließlich seinen Körper, wobei er diesen durch verschiedene spezielle Techniken erweitert. So beherrscht er neben der Feuerfaust noch den Eisenpanzer sowie die Fingerpistole. Zu guter Letzt kann Kemsyt ebenfalls das Hashoken und die Drachenklaue einsetzen.
Vergangenheit
- Geboren auf Alabasta in einer Königstreuen Familie
- Schloss mit 16 die Schule ab und nahm eine Ausbildung zum Marinesoldaten auf, wo er aufgrund seiner vorigen Erfahrungen großes Potential im waffenlosen Nahkampf zeigte
- Schloss mit 18 seine Ausbildung ab und wurde zum Marinehauptquartier versetzt
- Mit 21 wurde ihm die Möglichkeit geboten die Formel 6 zu erlernen. Er entschied sich für den Eisenpanzer und Fingerpistole
- Mit 25 bekam er seine eigene Einheit zugeteilt. Darunter war ein Offizier, der das Fuchsfeuer aus seiner Heimat kannte und bereit war es Kemsyt zu lehren. Dank seines Eisenpanzers konnte er sich vor anfänglichen Verbrennungen schützen.
- Mit 28 Jahren, bekam der Marinesoldat zeitgleich mit seinem Rivalen Varoshi eine Einheit zugeteilt, welche zu Stellans Division zählte.
- Nachdem Kemsyt mit 30 Jahren einen Rekord von den meisten innerhalb eines Monats besiegten und ins Gefängnis verfrachteten Piratenbanden aufgestellt hat, wurde ihm als Anerkennung die Drachenklaue beigebracht.
- Als er mit 35 Jahren einen Supernovae bekämpfte, der das Hashoken gegen ihn einsetzte, nahm er sich zum Ziel diese Technik ebenfalls zu erlernen
- Wurde mit 37 Jahren zum Vize-Admiral befördert
- in seinem 41. Lebensjahr, bekam er dann die Beförderung zum Admiral und bekam eine Division zugeteilt. Angeblich exakt zeitgleich mit seinem Rivalen.
Organisatorisches
Name der Avatarfigur(en):
Odion
Herkunft der Avatarfigur(en):
Yu-Gi-Oh
Geschrieben von:
@
Sira