Beiträge: 98
Themen: 105
Piece Punkte: 20.728
Lebenskraft: 100 / 100
Ausdauer: 100 / 100
Boostpunkte: 7 / 7
Grand Line: Neue Welt
Königreich der Fischmenscheninsel
Nach einer anstrengenden und verlustreichen Revolution auf der Fischmenscheninsel, konnte sich letztlich Hector Periosa, besser bekannt als König Poseidon den Thron des Unterwasserkönigreiches sichern. Bei Poseidon handelt es sich um einen 32 Jahre alten Feuerfisch-Fischmensch, dessen Schuppenkleid ein tiefes dunkelblau ausmacht, wohingegen die Spitzen der Flossen in hartstrahlendem Rot erscheinen. Mit einer Größe von 2,50 Metern kann er sich durchaus sehen lassen. Anderen gegenüber erscheint der Neu-König als ernster und rauer Mann, welcher durch seine direkte Art, die nichts beschönigt, auf andere gern einmal respektlos wirken kann. Dabei kann man sich jedoch sicher sein, dass die Worte, die der Mann an einen richtet, stets von Grund auf ehrlich sind. Er hält nicht viel von Intrigen und Machtspielchen, um seine Position zu sichern, sondern ist mehr ein Vertreter offener Konfrontation. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Hector ein sehr kriegerisch veranlagter Fischmensch ist. Egal ob es sich dabei um sportliche Wettkämpfe oder blutige Schlachten handelt, der Mann liebt den Kampf. In jenem zeigt er sich auch nicht einmal ungeschickt, denn sein Umgang mit dem Dreizack, sowie dem Fischmenschen-Karate ist meisterlich. Sein gut beherrschtes Tegatanado kann sich sehen lassen, ebenso wie sein ausgeprägtes Rüstungshaki, welches dafür sorgt, dass er kein ungefährlicher Kämpfer ist. In ernsten Konfrontationen ist er jemand, der abgesehen von Lügengespinsten zu jedem Mittel greifen würde. Selbst der Tod seiner Feinde ist eine Option, der er sich mit Leichtigkeit zuwenden würde. Hector glaubt fest an das Gesetz des Stärkeren und ist eher ein materialistischer, als emotionaler Mensch.
Als Herrscher sieht Poseidons Tonus einen rauen Kurs vor. Die Freiheit der Fischmenscheninsel liegt ihm mehr am Herzen als alles andere. Er will, dass das Volk der Meeresbewohner stärker wird, als Gemeinschaft auftritt und die Insel jedem von ihnen eine sichere Heimat bieten kann. Hector schützt das Kulturgut der Meeresbewohner um jeden Preis und schreckt dafür auch nicht davor zurück die Präsenz der Oberflächenbewohner auf der Insel zu minimieren. Seine Fremdenfeindlichkeit sorgt dafür, dass er alle Häfen gegenüber jeglicher nicht-fischigen Rasse hat sperren lassen und deren Anwesenheit streng kontrollieren lässt. Jenen mit Kopfgeld wird komplett der Zutritt zur Insel verwehrt. Er geht hart gegen die Kriminalität vor, straft selbst Kleinkriminelle in einem harten, aber gerechten Rahmen und ist dabei mit seiner Armee den Fischmenschenbezirk aufzuräumen und sämtliche Verbrecher ihres Unterschlupfes zu berauben, sodass sich dort nichts mehr festsetzen kann.
Hector selbst stammt aus dem Fischmenschenbezirk der Fischmenscheninsel und wuchs dort unter Kriminellen auf, entschied sich aber früh dazu dagegen anzugehen. Als er merkte, dass er in der Wache des damaligen Königs nichts anrichten konnte, suchte er sich andere Wege.
Königreich von Wano Kuni
Befragt man die Einwohner von Wano Kuni wie sie ihren Herrscher mit einem Wort bezeichnen würde, so würde man bei der Mehrheit eine klare und übereinstimmende Antwort erhalten: Ehrwürdig.
Der amtierende König Orichi Ado ist ein stolzer Mann, dessen Gesicht von Strenge gezeichnet ist und doch benötigt er keine Furcht, um sein Land zu lenken. Die Traditionen seines Volkes nahm und nimmt sich der 53-jährige König sehr zu Herzen und so wird es kaum verwunderlich sein, dass nicht nur er, sondern auch seine beiden Söhne das Schwert wie kein anderer beherrschen. Die traditionelle Schwertkunst steht bei ihm hoch im Kurs, weshalb er moderne und vor allem andersartige Schwertführungen kritisch beäugt. Was jedoch nicht verwunderlich ist, konnte ihn niemand innerhalb seines Landes bisher schlagen. Die für ihn oberste Lehre ist jedoch keinesfalls Macht, sondern vielmehr Weisheit. Mit Bedacht lenkt er die Geschicke seines Volkes, wiegt Entscheidungen im Voraus genauestens ab und zieht die Meinungen seiner Söhne sowie seiner drei Berater auch hinzu. Doch bezieht Weisheit auch Strenge mit ein. Unruhen in seinem Land toleriert er so wenig wie Aggressoren aus dem Ausland. Benötigt es eine klare Entscheidung, fällt er diese ohne Reue im Herzen. Braucht sein Volk seinen Anführer auf dem Schlachtfeld, so zieht er in vorderster Front in den Krieg. Der Einklang der Fürstentümer, die sich unter seiner Familie vor Jahrhunderten versammelt haben, ist dem kampferfahrenen und doch von Macht nicht korrumpierten Mann wichtiger, als für sich oder seine Familie einen Profit erzielen zu müssen. Dabei zeichnet den Herrscher ein starkes Manko ab. Während die Stabilität im Landesinneren stabil gesichert ist, pflegt der von Tradition gezeichnete Herrscher nur wenig politische Beziehungen zu der restlichen Welt. Sich nicht einer anderen Instanz unterwerfen wollend, zieht er es ebenfalls vor sich weiterhin nicht im Bund der Weltregierung zu bewegen. Entsprechend gereizt wird Orichi sobald ihn jemand auf seinen Starrsinn in diesem Bereich anspricht.
Seine Ehefrau Akemi Ado ist wie ihr Name verspricht. Statt sich in Kriegskunst wie ihr Ehemann bewiesen zu haben, zeichnen die Dame weiche Züge aus. Ihre Haut ist weich und rein, fast schon blütenzart und laut Bediensteten ohne jeglichen Makel. Trotz ihres Alters von 42 Jahren sieht man ihr das Alter nicht an. Der schon fast blasse Teint verrät einem aufmerksamen Auge jedoch auch schnell, dass die Schönheit selten unter freier Sonne wandelt. Ihren Tag verbringt sie mit den Künsten der Schönheit. Dabei hat es ihr besonders die Melodie der Koto angetan. Sie selber kann jedoch nicht spielen, sieht sie schon allein das Zupfen der Saiten als zu große Belastung ihrer zierlichen Finger. Ihre nur für sie eingestellten Musikantinnen, dürfen sich dafür besonders hoher Beliebtheit erfreuen. Zudem lauscht Akemi bevorzugt dem Laut der Nachtigall, auch wenn sie selber ebenfalls im Gesang bewandert ist. Ansonsten verbringt Akemi ihre Zeit öfters mit Gesprächen mit den Damen des Adels in ihren privaten Räumlichkeiten, zu denen Männer striktes Verbot haben. Zieht es sie aus den Gemäuern ihres königlichen Anwesens, schreitet sie mit anmutigen Schritten unter einem ebenfalls anmutig gefertigten Sonnenschirm. Doch hat eine nach außen hin so perfekte Frau auch einige Schattenseiten. Von dem Volk getrennt lebend und aufgewachsen, fällt es ihr schwer sich mit dem normalen Volk zu identifizieren. Nie würde sie anordnen diese in den Hungertot zu treiben, doch würde sie in Notzeiten das Wohl ihrer Familie über jenes des einfachen Mannes stellen. Solange sie jedoch keine Gefahr für sich oder ihre Söhne sieht, hält sie sich bewusst aus den politischen Besprechungen heraus und lässt die Lenkung des Landes der politischen Riege.
Der älteste Sohn und damit Thronfolger Tsuyo Ado ist wie sein Vater besonders auf Traditionen getrimmt. Den Schwertkampf in höchsten Tönen lobend, ist es sein sehnlichster Wunsch in die Fußstapfen seines ehrwürdigen Vaters zu treten. Wenn es jedoch nach diesem ginge, würde er das Zepter lieber an den nächstgeboren Sohn reichen. Tsuyo ist alles andere als eine berechnende Persönlichkeit. Von seinem Hitzkopf geleitet suchte er erst die Konfrontation und anschließend das Gespräch. Doch aufgrund seiner lebhaften und oftmals nicht leicht zu ertragenden Art, kann man sich seines zugesicherten Wortes sicher sein. Genauso ernst wie der Prinz die Kunst des Kämpfens nimmt, genauso ernst nimmt er Versprechen und Loyalität. So greift er zwar immer mit voller Härte bei noch kleinen Vergehen durch, doch kann man sich ebenfalls seiner Hilfe gewiss sein, wenn man sich nicht nur dem Königshaus, sondern auch dem Reich treu erwiesen hat. Während sein Vater jedoch mit Bedacht auch politische Wege einschlägt, um Spannungen zwischen den ihnen unterstehenden Fürsten zu lösen, nimmt Tsuyo oftmals den pragmatischen und kriegerischen Akt der Konfliktlösung. Ihm liegt dabei jedoch immer das Wohl des ihm anvertrauten Landes am Herzen, auch wenn die Effektivität dieser Handlungen langzeitbetrachtet noch offen steht. Aufgrund seiner extremen Hochachtung vor seinem Vater, käme es ihm jedoch niemals in den Sinn seine eigene Politik zu öffnen und sich der Außenwelt zuzuwenden. Was draußen ist, soll auch draußen bleiben. Entsprechend rau kann er auch Fremden auf Wano Kuni entgegen treten. Moderne jeglicher Art lässt ihm einen Schauer über den Rücken laufen. Auch kann sich der Prinz weder für Kunst noch Musik groß begeistern, zieht es ihn dann doch eher in die freie Wildbahn. Doch nicht etwa, um sich an der Natur zu erfreuen, sondern aus erster Hand die Veränderungen innerhalb des Reiches zu betrachten… sowohl gesellschaftlich als auch militärisch. Wer sogar Krieg als letzten Ausweg wählen würde, der sollte sich auch der Beschaffenheit der Länderei bewusst sein. Soweit denkt selbst Tsuyo aktiv mit.
Während sein älterer Bruder für seine Kriegskunst bekannt ist, ist Laito Ado wesentlich ruhiger und kommt in seinen Handlungsentscheidungen mehr nach seinem Vater. Mit Bedacht und auf das große Gesamtbild blickend, versucht er immer bis zum bitteren Schluss die Angelegenheiten durch Gespräche und Kompromisse zu lösen. Doch gibt es einen Unterschied, der den Jüngsten vom Rest der Königsfamilie abhebt. Während seine restliche Familie sehr länderintern agiert, hat Laito den Blick auch nach außen gerichtet. Fremden tritt er einladend entgegen, behält sich jedoch immer eine gewisse Skepsis und Vorsicht bei, ist er sich den Gefahren der Meere vor allem ihres Teils der Grand Line besonders bewusst. Wie alle männlichen Blutsverwandten des Königshauses ist er ebenfalls besonders bewandert in der traditionellen Schwertkunst, orientiert sich jedoch auch an den neueren Formen, sofern ihm dazu ein Buch in die Hände fällt. Eine belesene Wesenheit zeichnet den gerade mal 20-jährigen ebenfalls aus, auch wenn er dies nur selten zur Schau stellt. Befragt man ihm nach seiner Meinung, kann es jedoch gelegentlich dazu führen, dass sich ein Mantel des Schweigens über den Prinzen legt, damit er seine Meinung begründet und durchdacht vorlegen kann. Doch trotz seiner nach außen gerichteter Sichtweise, hegt er kein Interesse das Schicksal des Landes in Hände anderer zu legen und würde mit genauso viel Herzblut für sein Land einstehen, sollten fremde Mächte versuchen bei ihnen einzufallen.
Königreich von Zou
Bei Elijah Evergreen, auch 'der Marquise' genannt, seines Zeichens Herzog des Tages des Mink-Königreiches Zou, handelt es sich, wie man unschwer erkennen können wird, um einen männlichen Albino-Hasenmink. Bei dem Marquise handelt es sich um einen gebildeten, ernsten und beherrschten Mann, der sich stets fair in Konflikten zeigt und mit Hilfe von Kompromissen versucht das Beste für jede Seite heraus zu holen. Er hat immer ein offenes Ohr für die Belange seiner Mitminks und nutzt auch die 'Vögel der Könige', die Boten zwischen den Herrschern, um mit seinem Rivalen, dem Herzog der Nacht, auf einen Nenner zu kommen. Dies sorgt dafür, dass er von der Bevölkerung des Königreiches geschätzt wird. Elijah legt Wert auf die schönen Dinge des Lebens - er liebt die Musik und die Kultur und setzt sich dafür ein, dass diese mit ihren Traditionen am Leben erhalten wird. Auch ist er ein überpünktlicher Mann, der Verspätungen nicht ausstehen kann und sich persönlich ständig fühlt, als stünde er unter Zeitdruck, was er nach außen hin allerdings gut zu verbergeben vermag. Dies rührt daher, dass ihm jeden Tag tatsächlich nur 12 Stunden Zeit zustehen, die er mit der Herrschaft des Königreiches verbringen darf, ehe der Herzog der Nacht das Zepter an sich reißt. Dadurch, dass es sich bei ihm um einen Albino handelt, sind seine Augen sehr lichtempfindlich und manchmal fällt ihm das räumliche Sehen schwer, eine Schwäche, die er stets zu verbergen versucht, damit niemand auf die Idee kommt, dass jemand mit solchen Einschränkungen ungeeignet für den Posten des Herzogs ist. Dafür beherrscht Elijah allerdings ein herausragendes Elektro, ebenso wie ein gutes Observationshaki und als geübter Hasenmink ein herausragendes Gehör. Anderen Rassen, die das Königreich Zou betreten, gegenüber zeigt er sich stets freundlich und offen, freut sich jedes Mal aufs Neue, wenn er etwas über fremde Kulturen und Traditionen erfahren kann. In der wenigen Freizeit, die er des Nachts hat, ehe er sich schlafen legt, liest er gerne und spinnt neue Pläne für die kommenden Tage.
Während man den Herzog des Tages, Elijah Evergreen, nicht umsonst als den gutmütigen Diplomaten von Zou bezeichnet, wird den meisten recht schnell klar, dass man sich bei dem dunkel bepelzten Ottermink, Solomon Merrow, nicht nur in Hinsicht auf seine Dienstzeiten einem ernsten/düsteren? Gegenstück des freundlichen Marquis gegenüber sieht. Von mittlerem Wuchs mag der Herzog der Nacht auf den ersten Blick nicht als gefährliche Person erachtet werden, doch überzeugen einen die ernsten Gewandungen, der düster angehauchte Wams, mit dem selbst im Alter noch mehr als funktionstüchtig scheinenden Kettenhemd, ebenso wie die klare Kampfbereitschaft des stets bewaffneten Otters einen alsbald vom Gegenteil. Stoisch und harsch, mit einem nicht geringen Anflug von Fremdenfeindlichkeit, das sind wohl die ersten Begriffe, welche man früher oder später mit Solomon in Verbindung bringen muss, sieht er sich selbst doch als Beschützer der wandelnden Insel vor feindlichen Übergriffen, als General einer Armee, die nur selten einen Kontrahenten zu Gesicht bekommt. Vorsicht im Umgang mit Fremden, das scheint die einzig richtige Weise zu sein, mit den seltsamen, pelzlosen Gästen zu verfahren, welche sich zuweilen nach Zou verirren, stets bereit einer grausigen Heimtücke zu begegnen oder sich einem perfiden Hinterhalt zu stellen. Dennoch teilt Solomon die fast schon angeborene Neugier der Minks für Fremde von außerhalb ihrer Grenzen, wenngleich diese dazu neigt, unter seiner übermäßigen Vorsicht und für sein Volk uncharakteristischen Angriffslust begraben zu werden. Immerhin sorgt diese kuriose Mischung aus Neigungen dazu, dass er Gäste in seinem Reich nicht sogleich niederstrecken lässt, sondern ihnen zumindest den Schatten des Zweifelns lässt. Oft erwartet er von Fremden, sich in seinen, wie er es nennt, "sportlichen Wettstreiten" zu behaupten, denn nichts respektiert der Mink mehr als persönliche Stärke, unabhängig davon, ob sich dies durch reine Kampfkraft oder aber List und Tücke äußert. Jenen aber, die seine Proben überstehen, steht er häufig mit zugleich größerem Respekt, jedoch auch größerer Skepsis gegenüber, stellen solch talentierte Fremde doch immerhin eine ebenso stärkere Bedrohung dar, sollten sich ihre wahren Farben zeigen. Trotz seiner fremdenfeindlichen Ader ist Solomon jedoch kein Narr und durchaus intelligent genug, um zu erkennen, wenn seine kriegerischen Allüren im Umgang mit Außenseitern nicht von großem Nutzen sein werden. In solchen Fällen verweist er mögliche Fremdlinge darauf, am Tage zurück zu kehren oder versucht die Zeit bis zum Erwachen von Elijah mit weiteren Tests zu überbrücken, damit der Hase sich um dieses Ärgernis kümmern kann, anstatt seinen eigenen Charakter zu verraten indem er sich an ... diplomatischen Verhaltensweisen versucht.
Auch seinen Mitminks gegenüber ist Solomon oft ein Raubein, ernst und nur selten zu wirklichen Späßen aufgelegt. Ein Charakterzug, der so manch einen aufstocken lässt, wenn er sich tatsächlich einmal in diesem Feld versucht. In seinen Augen sind die Minks über die Generationen hinweg unvorsichtig geworden und haben die Gefahren dieser Welt aus den Augen verloren, trotz ihrer angeborenen Fähigkeiten und der Tatsache, dass viele Minks durchaus in kämpferischen Talenten bewandert scheinen. Dabei ist es jedoch die Liebe für sein Volk, welche ihn treibt, der Unwille, jene zu verlieren, an denen ihm etwas liegt, auch wenn er die meiste Zeit über nicht gut darin ist, dies zu zeigen. Für ihn sind alle Minks seine Familie und in einer Familie bedarf es an Zusammenhalt, komme was da denn wolle. So finden die Bewohner von Zou einen stolzen, unerbittlichen, aber treuen Beschützer in dem kraftvollen Otter, der weit gehen würde, um Konflikte sowohl von außen als auch innerhalb zu unterbinden, unabhängig davon, ob er sich auf diese Weise unbeliebt machen sollte oder nicht. Seinem persönlichen Rivalen und Gegenstück, dem Herzog des Tages, begegnet Solomon mit einer Mischung aus Missmut ob seiner diplomatischen Fähigkeiten, sowie tiefem Respekt für seine Talente in diesen und anderen Bereichen. In seinen Worten könnte "der verdammte Hase gerne mal härter durchgreifen", doch kommt er nicht umhin anzuerkennen, dass dessen Fähigkeiten seine Heimat mindestens so oft vor Gefahren bewahrt haben, wie es die seinen taten.
Als übervorsichtiger und kämpferischer Geselle ist es wenig verwunderlich, dass der Herzog der Nacht einen beeindruckenden Krieger repräsentiert. Geübt im Umgang verschiedener Waffen, allen voran aber Meister seines Fischkopf - Speeres, welchen er in Kombination mit seinem Rüstungshaki und Elektro auf gar tödliche Weise zu verwenden vermag, stellt Solomon einen gefährlichen Gegner für jeden dar, der hinter dem anmutigen Schnauzbart nichts weiter als einen bissigen Zeitgenossen erwartet haben mag. Auch wenn er wenig Möglichkeiten hat, dies unter Beweis zu stellen, ist der Otter des Weiteren ein begnadeter Schwimmer und hat seine kämpferischen Talente selbst in diesem Bereich nur noch erweitert. Nur wenige scheinen ihm das Wasser reichen zu können, wenn er einen Kampf erst einmal unter die Fluten zieht und Gerüchten zufolge soll es der Herzog der Nacht selbst mit so manchem Fischmenschen in diesem Element aufzunehmen vermögen.
Königreich von Dressrosa
König Abelardo Moreno XI. von Dressrosa ist an der Spitze der Monarchie und somit der amtierende König von Dressrosa. Es handelt sich bei ihm um einen ziemlich durchschnittlichen Mann, der stets in seine Arbeit vertieft ist und somit gerne mal die Körperpflege nicht an erster Stelle stehen hat. Der amtierende König ist durchschnittlich groß, nicht besonders kräftig gebaut und hat schwarze, kurze Haare. Meistens sieht man einen Bart in seinem Gesicht, welchen er jedoch bei wichtigen Anlässen abrasiert. Er regiert die Insel gerecht und fair, das heißt er gibt Leuten bei kleinen Fehltritten auch eine zweite Chance und lässt nicht jede Kleinigkeit verfolgen. Mit dem wachsenden Wohlstand von Dressrosa und der Offenheit gegenüber Fremden, kamen auch ein paar schwarze Schafe, die er bei Fehltritten jedoch nicht mit eiserner Hand bestraft, sondern den Taten entsprechend ein Urteil spricht. Doch solange es nur kleine Delikte sind, lässt er die Leute meistens wieder gehen sobald sie ihre Tat wieder gut gemacht haben. Nachdem er vor zehn Jahren als ältester Sohn seines Vaters den Thron übernommen hat, hat sich die Insel immer mehr der Außenwelt geöffnet. Was zuerst von der Bevölkerung mit Argwohn begutachtet wurde, änderte sich schnell in zusprechenden Jubel. Mit der Regierung stimmt er nicht immer überein, behält dies jedoch eher für sich und trägt es nicht offen nach außen. Denn er weiß um den Schutz, welchen er durch die Weltregierung über der Insel hat. Wie so gut jedem Bewohner von Dressrosa, hat es ihm der Showkampf auch angetan. Wenn es geht, versucht er jedem größeren Turnier beizuwohnen. Neben dem Showkampf ist eine weitere große Leidenschaft der Tanz, was wohl eher zu großen Teilen durch seine Frau beeinflusst wurde. Der Großteil von den Geldern, die in die Schatzkammer fließen, investiert er somit nicht nur in den Ausbau der Hafenanlagen und der Stadt an sich, sondern auch in die Instandhaltung von älteren Gebäuden und lässt auch einiges an Geld in die Gladiatorenarena fließen und in Tanzschulen. Das Kulturgut der Jugend zu erhalten ist auch einer der Ansätze, die er verfolgt. Immerhin sollen auch zukünftige Generationen noch die Tänze Dressrosas und den Showkampf genießen können.
Jede freie Minute die er von der Arbeit aufbringen kann, versucht er dann mit seiner Familie zu verbringen. Denn neben dem Allgemeinwohl der Bürger der Insel, steht diese für ihn an oberster Stelle. Da er weiß wie sehr seine Söhne auf die Gladiatorenkämpfe stehen, versucht er diese meistens mit ihnen zusammen zu besuchen. Mit seiner Frau und dem jüngsten Mitglied der Familie, geht er hingegen eher auf Tanzveranstaltungen und wenn es mal wieder alles zu stressig wird, sieht man den König auch gerne mal mit seinem Bruder durch die Stadt laufen, um sich über Gott und die Welt zu unterhalten. Ein Wechsel der Szenerie hilft ihm sehr beim Nachdenken und Überlegen, welche Entscheidungen er treffen soll. Bei größeren Problemen bleibt der König oft die Ruhe selbst und versucht einfach etwas Abstand zwischen sich und dem Problem zu bekommen. Dadurch bekommt er oft eine bessere Sicht auf die Dinge. Alle Entscheidungen die er fällt, sind immer mit dem Wohlergehen der Bürger und Menschen auf Dressrosa im Hinterkopf gefällt worden. Er stellt sich selber eher an letzte Stelle. Ob es dem Königshaus gut geht, ist für ihn nicht so wichtig wie das es seiner Familie an sich und den Menschen die jene Insel aufgebaut und nun bewohnen gut geht.
Königin Earlena Moreno von Dressrosa ist die amtierende Königin von Dressrosa. Sie kann sich zwar genauso wie ihr Ehemann schnell mal in der Arbeit verlieren, jedoch vernachlässigt sie nie ihre Körperpflege. Egal wann man sie ruft, ob es nun aus einer ihrer Tanzstunden ist oder mitten in der Nacht, Earlena achtet immer sehr auf ihr Auftreten und Aussehen. Ihre schwarzen Haare fallen ihr bis knapp über die Schultern und hin und wieder mischen sich ein paar rote Strähnen in eben jene. Sie ist nur etwas kleiner als ihr Gatte und achtet sehr auf ihren Körper. Regelmäßig tritt sie mit in den Theaterstücken der Stadt auf oder unterrichtet die Leute in einer der vielen Tanzschulen der Insel. Ihren Traum eine eigene Tanzschule zu eröffnen, musste sie mit der Heirat ihres Mannes und der damit folgenden politischen Arbeit leider aufgeben, jedoch ist ihr Herz durch und durch das einer Tänzerin.
Egal an was sie sich setzt, Earlena ist stets Feuer und Flamme. Nie würde sie ein Thema nur halbherzig bearbeiten, zu groß könnten die Auswirkungen ihrer Entscheidungen sein. Eines ihrer Hauptziele ist es, der jungen Generation die Kultur von Dressrosa näher zu bringen sodass sie noch viele Jahrhunderte erhalten bleibt. Vor allem nach der Geburt ihres ersten Sohnes, hat sich diese Einstellung nur noch gefestigt. Dabei ist es egal, ob es sich um den Showkampf in der Arena handelt, das Tanzen oder sonstiges Kulturgut von Dressrosa. Sie fühlt sich mit ihrer Heimat sehr verbunden und ist in der Position, um auch noch zukünftigen Generationen die Möglichkeit zu geben an alldem teilzuhaben.
Die Menschen sagen oft, sie sei mit ihrem Mann ein Herz und eine Seele. Dies spiegelt sich vor allem in ihrer Politik wieder, nur sehr selten geraten die beiden wegen unterschiedlicher Meinungen aneinander. Ein Hauptstreitpunkt ist dabei das Bündnis mit der Weltregierung. In ihren Augen, hat es das stolze Königreich von Dressrosa nicht nötig sich einer Regierung zu unterwerfen, der man nicht ordentlich in die Karten schauen kann. Zu viele Geheimnisse ranken sich um die Weltregierung und zu viele Dinge werden von ihr geduldet. Dass ihr Mann der gleichen Ansicht ist, weiß die Königin durchaus. Doch entschied sich ihr Gatte dafür, den Schutz der Regierung aufrecht zu erhalten, hingegen ist Earlena der Meinung, dass Dressrosa durch die nun offenen Grenzen und den profitierenden Handel durchaus auch alleine zurecht kommen würde. Da sie ihrem Mann jedoch keine Schwierigkeiten bereiten möchte, unterlässt sie jegliche Äußerungen gegen die Weltregierung und behält diese lieber für private Konversationen mit ihm.
Jeglichen Bewohnern und Touristen von Dressrosa begegnet sie immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Es kommt nicht selten vor, dass die amtierende Königin durch die Straßen der Stadt geht und sich mit allen möglichen Leuten unterhält. Man erzählt sich sogar, dass sie hin und wieder zu Tanzkämpfen herausgefordert wird und wie es sich für eine leidenschaftliche Tänzerin gehört, nimmt sie jegliche Herausforderung an. Earlena ist eine offene Frau, der man ihre Emotionen schnell ansieht und auch, dass sie nicht immer auf die perfekte Etikette achtet, entspannt die Bewohner doch sehr in ihrer Nähe. Vor knapp dreißig Jahren hatte sie sich in den nun amtierenden König von Dressrosa verliebt und wurde nach ihrer Heirat natürlich in Etikette und dem ganzen politischen Kram unterrichtet. Doch so sehr sie sich anstrengte, es lag ihr einfach nicht stocksteif zu stehen und ein Lächeln aufzusetzen, wenn ihr nicht danach war. Sie ist eine Tänzerin, möchte ihren Körper entspannen und am liebsten den ganzen Tag nur tanzen.
Wenn sie mal nicht am Tanzen ist oder in politische Angelegenheiten verwickelt, verbringt sie viel Zeit mit ihrer Familie. Zwar sind ihre Söhne inzwischen aus dem Alter raus, in dem sie viel mit ihrer Mutter unternehmen möchten, doch wenn es geht versucht sie viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Der Großteil ihrer Freizeit geht jedoch für das jüngste Mitglied der Familie drauf. Egal ob sie mit ihr nur spielt, ihr ein paar Tanzschritte beibringt oder einfach nur herumalbert. Der Königin ist nichts zu schade, um ihre jüngste Tochter und natürlich auch ihre Söhne zu unterhalten und viel Zeit mit ihnen zu verbringen.
Prinz Laquan Moreno III von Dressrosa ist der aktuelle Kronprinz von Dressrosa und somit auch der zukünftige Thronfolger. Er ist nur ein wenig größer als seine Mutter und hat stets eher einen wilden Look. Seine schwarzen Haare sind oft durcheinander und sehen so aus als wäre er gerade erst aufgestanden. Da er aktuell nur der Kronprinz ist, hat er keine politische Macht und sehnt sich auch nicht wirklich danach. Er liebt das Abenteuer und würde somit bei politischen Angelegenheiten, bei denen er tagelang nur im Schloss hockt wohl eher eingehen. Von seinem Vater hat er die Liebe zum Showkampf geerbt und nimmt auch gerne als Ehrengast an eben jenen Teil. Da er seit frühester Kindheit ein Bücherwurm war und sich auch nicht davor scheute die sehr theoretischen Strategiebücher der Bibliothek zu verschlingen, ist er ein sehr versierter Kämpfer und Stratege. Dies führte auch dazu, dass er innerhalb des Militärs von Dressrosa eine eigene Einheit unterstellt bekommen hat. Wenn man den Kronprinzen mal nicht bei einem der Showkämpfe oder dem Training mit seiner Einheit sieht, wird man ihn zum größten Teil wohl in der Bibliothek des Schlosses wiederfinden. Denn obwohl er eigentlich der Typ Mann ist, welcher keine Minute ruhig sitzen kann, ändert sich dieses Verhalten, sobald man ihm ein Buch in die Hand drückt.
Er ist stets darauf bedacht was er sagt und überlegt eher drei Mal, bevor er die Worte aus seinem Mund kommen lässt. Der junge Kronprinz weiß durchaus, wie er sich in der Öffentlichkeit und vor seiner Einheit zu benehmen hat und möchte auch stets ein gutes Bild von sich vermitteln. Laquan hasst Spontanität und versucht immer wochenlang alles im Voraus zu planen, denn nur so kann man absolute Kontrolle über jegliche Situationen wahren. Es ist ihm auch ein Dorn im Auge, dass seine Mutter gerne mal für spontane Besuche vorbeischaut und ihn als Tanzpartner missbraucht. Der Tanz ist eine Sache, welcher er selber einfach nichts abgewinnen kann. Was vielleicht mit daran liegt, dass seine Mutter ihn als Kind unzähligen Tanzstunden ausgesetzt hat. Seiner Familie allgemein ist er manchmal etwas abweisender gegenüber, als er es eigentlich möchte und so gerne er dem jüngsten Mitglied der Familie Sachen abschlagen möchte, wird er es bei einem Blick in ihre Augen wohl niemals können. Doch zollt er stets Respekt sowohl vor seinem Vater, als auch seiner Mutter und den anderen Geschwistern. Einzig sein jüngerer Bruder ist ihm manchmal ein Dorn im Auge und er probiert ihm so gut es geht eher aus dem Weg zu gehen. Mit der Spontanität des anderen, kommt er einfach nicht so wirklich zurecht. Ein Vorbild ist für ihn vor allem der Bruder seines Vaters, den er stets nach Trainingsstunden im Schwertkampf fragt.
Prinz Renaldo Moreno VII von Dressrosa ist der jüngste Sohn der Königsfamilie. Renaldos Penibilität auf sein Aussehen zu achten, hat er ganz eindeutig von seiner Mutter geerbt. Stets gepflegt, egal um welche Uhrzeit man auf ihn trifft oder ihn anfordert. Seine roten, kurzen Haare, sind immer ordentlich und geglättet. Da er der einzige der Familie mit roten Haaren ist, wurde anfangs viel gemunkelt und getuschelt, doch anscheinend hat er einfach die Haare seiner Großmutter geerbt, welche die Generation seiner Mutter übersprungen hatte. Ihn selber hat es nie wirklich gestört, dass seine Haare eine andere Farbe hatten, viel mehr empfand er es als Chance, um noch mehr hervorzustechen. Wie jedes jüngere Geschwisterkind es durchlebt hat, wurde auch Prinz Ronaldo stetig mit seinem älteren Bruder verglichen. Doch einen großen Unterschied hatten die beiden, neben der Haarfarbe. Er selber Interessiert sich viel mehr für die Politik und folgt seinem Vater somit häufig auf Schritt und Tritt. Von Anfang an war ihm klar, dass er nicht der Thronfolger war und somit wollte er etwas machen, um seinen Bruder zukünftig unter die Arme greifen zu können. Nach seiner Meinung wird er oft nur von seinem Vater gefragt, die Berater seines Vaters sehen in ihm nur den Jungen, der probiert die anderen zu beeindrucken und kein Blick für das große Ganze hat. Davon lässt sich der Prinz jedoch nicht einschüchtern, viel mehr spornt ihn das nur an sich noch mehr mit den ganzen Gegebenheiten auseinander zu setzen, um später für seinen Bruder, der nicht unbedingt Interesse an der Politik hat, ein guter Berater zu sein. In seinen Augen, lastet das Schicksal von Dressrosa auf seinen Schultern. Schon als Kind war er von den Heldengeschichten der Abenteurer aus den Büchern begeistert und versucht nun gerne ebenfalls genauso ein Held zu sein. Es kommt somit auch des Öfteren vor, dass er in Theaterstücken mitspielt. Natürlich immer in der Rolle des Helden. Von seinen Eltern hat er die Leidenschaft für den Tanz und den Showkampf mitgenommen. Beides sind wichtige Hobbys, welchen er probiert genügend Zeit neben den anderen Tätigkeiten einzuräumen. Doch für sich selber das wichtigste Hobby, ist tatsächlich die Schauspielerei. Immerhin kann er in genau diesen Stücken der Held sein, der er anstrebt zu sein.
Im Gegensatz zu seinem Bruder, geht er wie seine Mutter mit einem Lächeln durch die Gegend und hält dabei einen aufrechten Gang. Sehr penibel wird auf die Etikette geachtet, doch zu häufig nimmt er kein Blatt vor den Mund und sagt frei heraus seine Meinung. Mit dem Wort Spontanität kann man den Prinzen wohl am besten beschreiben. Was sehr zum Leidwesen seines Bruders kommt, weswegen die beiden auch zumindest aus der Sicht des anderen nicht wirklich eine gute Beziehung haben. Ronaldo respektiert seinen Vater und seine Mutter für die Arbeit die sie leisten und möchte einmal genauso aktiv werden wie die beiden. Wenn es geht, versucht er mit allen Familienmitgliedern gleich viel Zeit zu verbringen, doch vor allem mit Laquan. Immerhin möchte er die Beziehung zu ihm im Positiven halten, um ihn später einmaltatkräftig unterstützen zu können.
Prinzessin Dulcinia Moreno von Dressrosa ist der jüngste Sprössling der Königsfamilie. Ihre langen hellschwarzen, schon fast dunkelbraunen Haare, fallen ihr bis zur Hüfte und sind stets zu zwei Zöpfen geflochten. Sie geht mit großen Augen durch die Welt und - sehr zum Leidwesen der Wachen - weiß der Jungspund auch wie man sich quasi in Luft auflöst und einfach untertaucht. Ein großer Entdeckerdrang treibt das junge Mädchen an und sorgt somit des Öfteren für großen Trubel im Schloss oder auf den Straßen von Dressrosa. Egal wie oft sie dafür ausgeschimpft wird, es dauert nur wenige Tage, da treibt sich das jüngste Mitglied der Königsfamilie auch schon wieder durch die Straßen. Immer mit weit aufgerissenen Augen, versucht sie all die Eindrücke der Insel in sich aufzusaugen und alles neue natürlich direkt auszuprobieren. Da die Bewohner von dem Entdeckerdrang und der Neugier des jungen Mädchens wissen, behalten sie Prinzessin Dulcinia immer im Auge und teilen der nächststehende Wache mit wo sich die Prinzessin gerade aufhält. Des Öfteren kommt es auch mal vor, dass sie mit ganz viel neuen Dingen wieder zurück ins Schloss kommt, da die Händler dem jungen Mädchen oft einfach Sachen schenken.
Der Jungspund der Familie Moreno, ist immer offen für neues und versucht alles erst einmal, bevor sie sich zu irgendetwas eine Meinung bildet. Fremden und Freunden ist sie immer höflich gegenüber und manchmal auch etwas zu leichtgläubig.
Eines ihrer größten Hobbys ist aktuell der Tanz und sie liebt die Tanzstunden mit ihrer Mutter, auch wenn die beiden die meiste Zeit eher nur herumalbern. Ihre beiden Brüder und ihren Vater versucht sie bei jeder Gelegenheit zum Spielen zu überreden, vor allem bei ihren Brüdern ist sie damit sehr erfolgreich.
Prinz Pirtho Moreno XII von Dressrosa ist der jüngere Bruder des amtierenden Königs und vertritt diesen in seiner Abwesenheit. Im Gegensatz zu seinem Bruder, achtet Pirtho sehr auf sein Aussehen und man wird ihn eher selten ungepflegt irgendwo antreffen. Er ist genauso groß wie sein Bruder und hat kurze schwarze Haare. Ansonsten sind die beiden doch eher sehr verschieden, wenn es nicht gerade um die Arbeit geht.
Nur wenn sein Bruder und seine Gemahlin außer Landes sind, übernimmt er selber jegliche Pflichten und die Regierung des Landes. Ansonsten hält er sich dabei eher zurück und lässt seinen Bruder in Ruhe das Land führen. Doch auch bei seinen Entscheidungen, steht das Wohl der Bewohner von Dressrosa über allem anderen. Er hat ein hohes Pflichtgefühl gegenüber denjenigen, die dieses Land am Leben erhalten und möchte auch weiterhin dafür sorgen, dass es so bleibt. Seine Meinung über die Weltregierung ist jedem bekannt und er scheut es auch nicht zu sagen, dass er mit dieser nicht wirklich etwas anfangen kann. Im Gegensatz zu seinem Bruder hält er sich in diesem Punkt nicht wirklich zurück. Wenn er entscheiden müsste zwischen dem Wohl der Weltregierung und dem der Bewohner von Dressrosa, dürfte jedem klar sein wie seine Entscheidung aussehen wird.
Wenn er nicht gerade seinen Bruder vertreten muss, ist Pirtho ein Lebemann. Er zieht oft mit Kumpanen um die Häuser und hat sich auch schon in seinen jungen Jahren aus dem Schloss geschlichen, um Blödsinn anzustellen. Er ist für alles zu haben, ob es einfach nur um die Häuser ziehen ist oder jemanden einen Streich zu spielen. Man lebt nur einmal, ist sein Motto und genau dieses lebt er auch nach Herzenslust aus. Unter den Bewohnern von Dressrosa ist er als Schürzenjäger und Frauenheld bekannt, der sich nie auf eine Frau festgelegt hat und lieber frei durch die Gegend zieht. Dem Volk ist er gutherzig und großzügig gegenüber, braucht jemand seine Hilfe scheut er sich nicht davor selber auch mit anzupacken oder einfach mal eine Runde in einem der vielen Wirtshäuser auszugeben. Zu seinen wohl größten Hobbys zählen, neben dem um die Häuser ziehen, der Showkampf und der Tanz. Ersteres vor allem, da er selber ein begabter und begeisterter Schwertkämpfer ist und hin und wieder auch mal selber an den Showkämpfen teilnimmt. Daneben hat er auch noch ein großes Interesse für die Kunst und Geschichte. In seinem Zimmer stapeln sich die Bücher übereinander und an den Wänden hängen unzählige Gemälde.
Zwar sorgt er mit seinem etwas sorgenfreien Leben auch hin und wieder mal für Ärger, doch löst das unter der Bevölkerung eher ein Schmunzeln oder Lachen aus. Schließlich kennen sie ihn inzwischen 45 Jahre und wissen somit wie er drauf ist. Er ist auf jeden Fall ein Familienmensch und versucht wann immer es möglich ist mit den Kindern seines Bruders Zeit zu verbringen. Selbst wenn es nur ist, um Laquan den Schwertkampf beizubringen, Renaldo ein wenig über Politik zu erzählen und Dulcinia wieder in den Straßen der Stadt aufzugabeln.
|