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15.10.2019, 10:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2019, 16:53 von Das Team.)
Die Welt
Die Welt in der wir spielen
Die Welt in One Piece und damit auch unserem Rollenspiel, besteht zum größten Teil aus den vier großen Ozeanen Eastblue, Westblue, Northblue, Southblue und den dort befindlichen Inseln. In West-Ost-Richtung zieht sich die sogenannte Grandline um den Planeten, ein Meeresabschnitt mit unberechenbaren Strömungen und ständigen Wetterumschwüngen. Entlang der Grandline befinden sich die mächtigsten Piraten und gefährlichsten Inseln der Welt, weshalb sie auch als das „Piratengrab“ bezeichnet wird. Dort soll auch der legendäre Schatz One Piece zu finden sein. Die Randgebiete der Grandline werden als Calm Belt bezeichnet, da es dort stets windstill ist. Einer Legende zufolge gibt es auf der Grandline auch den Allblue, in dem sich alle vier Blues vereinen. Der einzige Kontinent der Welt ist die Redline, der sich in Nord-Süd-Richtung ringförmig um den Planeten erstreckt und die Grandline zweimal kreuzt.
Der erste Zugang zur Grandline liegt an der Kreuzungsstelle von Grandline und Redline, wo Strömungen aus den vier Ozeanen über den Berg Rivers Mountain in die Grandline fließen. Die zweite Hälfte der Grandline, die Neue Welt, kann nur über zwei Wege am zweiten Schnittpunkt erreicht werden: Zum einen über das auf der Redline gelegene heilige Land Mary Joa, welches auch der Sitz der Weltregierung ist. Zum anderen über die Fischmenscheninsel, welche am Meeresgrund unterhalb der Redline liegt und nur mit einer speziellen Schiffsummantelung zu erreichen ist. Der Calm Belt kann wegen der darin vorkommenden Seeungeheuer nur mit Hilfe von Seestein beschichteten Schiffsrümpfen durchquert werden.
Die Navigation entlang der Grandline erfolgt auf einer von sieben möglichen Routen, die alle zur letzten Insel Unicon führen, welche der Pirat Gold Roger als bisher einziger erreicht hat. Unicon ist zugleich auch Ziel aller Piraten, die nach Gold Rogers legendärem Schatz, dem One Piece, suchen.
Die Blues
Geteilt durch Redline und Grandline, existieren in der Welt von One Piece vier große Meere - die so genannten Blues. Sie stellen die harmloseren Meere unserer Spielwelt da und sind nach dem Haupthimmelsrichtungen, in denen sie sich befinden, benannt. So gibt es den East-, South-, West- und North-Blue. Während sich die ersten beiden genannten Blues um den ersten Teil Grandline schließen, umgeben North und Westblue den zweiten Teil.
Zwischen den einzelnen Blues gibt es nur sehr wenige Verbindungen, durch die man von einen in den anderen kommt. Die Hauptmöglichkeit wäre über den Rivers Mountain zu reisen - dies ist jedoch sehr gefährlich und nur schwer zu managen. Eine weitere Methode wären verschiedene versteckte Passagen, die sich in der Red Line befinden, doch sind diese kaum bekannt. Auch besteht keine direkte Verbindungen zwischen den Blues und der Grandline, da der Calmbelt diese voneinander trennt. Der Weg über den Calm Belt ist möglich, stellt jedoch eine noch größere Gefahr dar, als es die Grandline an sich schon tut.
Wetter und Jahreszeiten in den Blues sind vergleichbar mit denen in unserer realen Welt, zeichnet sich aber durch minimale Unterschiede im Klima, sowie der Kultur, von den anderen ab.
East Blue
Einst als der schwächste der Blues bekannt, hat sich dieses negative Image des East Blues im letzten Jahrhundert massiv gewandelt. Viele Piratengrößen vergangener Zeiten begannen hier ihre Reise um sich einen Namen auf der Grandline zu machen.
Das Wetter in diesem Teil der Blues passt sich meist der aktuellen Jahreszeit an und weißt kaum abnormale Besonderheiten auf. Die Sommer sind heiß, die Winter sind kalt, Stürme gibt es vor allem im Herbst und im Frühling lässt sich ganz gut bemerken, dass der Winter sich langsam zurückzieht und das Leben zu blühen beginnt.
South Blue
Sucht man das Warme, so ist man beim Southblue wohl an der richtigen Stelle, denn in dieser Blue ist wohl das wärmste Gewässer unter den vier Blues. Auf dem Meer herrschen stets sommerlich warme Temperaturen und auch die Inseln können sich über ein angenehm warmes, bis teils sogar heißes, Klima wahrlich kaum beklagen. Gerüchten zufolge sollen sich im South Blue jede Menge Schatzsucher tummeln und so manch eine Insel rühmt sich damit den besten Wein zu keltern oder Rum zu brennen, den die Welt je gesehen hat.
West Blue
Der West Blue wird auch als kulturelle Hochburg bezeichnet, befinden sich in diesem Gewässer doch viele kulturell und künstlerisch wichtige Standorte, mit denen sich so manch einer auch gerne brüstet. Das Klima in diesem Blue ist durchgehend eher milde gehalten - es wird weder richtig heiß, noch sonderlich kalt hier, ganz gleich welche Jahreszeit gerade herrscht.
North Blue
Der North Blue ist das wohl kälteste Gewässer unter den vier Blues: Je tiefer man sich auf das Meer hinaus und damit weiter in den Norden wagt, desto unbarmherziger wird das Wetter und desto rauer die See. Schnee und eisige Winter sind auf den Inseln in diesem Teil des Meeres keine Seltenheit und auch in den Sommern will es einfach nicht so richtig aufheizen.
All Blue
Der Allblue ist eine Legende unter den Meeren. Nicht jedoch, weil hier besonders viele Menschen herkommen, die großes geleistet haben, sondern weil nicht einmal bekannt ist, ob es dieses Meer überhaupt gibt. Angeblich sollen im Allblue alle Fischarten dieser Welt ihr Unwesen treiben, während es in den anderen Meeren jeweils nur bestimmte Spezies und Arten zu finden gibt, da es sich bei diesen um geschlossene Ökosysteme handelt. Ein Traum für einen jeden Fischliebhaber.
Calm Belt
Der Calm Belt ist die Meeresregion, die zu beiden Seiten der Grandline um die Welt verläuft. Da er sein eigenes Klima hat und sich gänzlich von anderen Meeren unterscheidet, wird er als eigenes Meer bezeichnet. Dennoch haben die Inseln, die im Calm Belt liegen eine Gemeinsamkeit mit den Inseln auf der Grandline - und zwar das wechselnde Klima, welches von Eiland zu Eiland unterschiedlich sein kann.
Auf dem Calm Belt herrscht immer Flaute. Außerdem ist er von vielen Seekönigen bevölkert, die aus jedem Schiff, welches ihnen über den Weg läuft, Kleinholz machen. Dies ist auch der Grund, weshalb man die Grandline nicht von den Blues aus irgendwo in der Mitte betreten kann. Durch die Flaute bleibt man irgendwann zwangsläufig mitten im Calm Belt liegen, wo man, auch wenn man über Ruder verfügt, leichte Beute für die Seekönig ist. Daher nehmen die Seefahrer als Eingang zur Grand Line den Rivers Mountain, auch wenn das bedeutet, dass man die Grandline von Anfang an befahren muss, um an sein Ziel zu gelangen.
Von der Marine wurde jedoch eine Technik entwickelt, die es erlaubt, ungesehen von den Seekönigen durch dieses Meer zu rudern. Sie haben ihre Schiffe mit Seesteinen ausgestattet, wodurch die Tiere sie nicht mehr erkennen, da die Seesteine das Meer imitieren.
Grandline
Die Grandline ist das gefährlichste Meer der Welt von One Piece. Sie ist das Ziel aller Piraten, die es auf das One Piece abgesehen haben, denn dieses soll sich auf der letzten Insel, Unicon, befinden. Die Grandline unterscheidet sich in beinahe allen Belangen von den Blues. Aufgrund der starken Erzvorkommen der Inseln ist das Navigieren mit einem normalen Kompass nicht möglich, was für Unwissende, die sich ohne Vorkenntnisse auf die Grandline begeben, tödlich enden kann. Durch das hohe Eisenerz haben sich sieben verschiedene Magnetströme gebildet, die man bereisen kann. Am Anfang der Grandline sucht man sich einen aus und bereist ihn dann. Alle Magnetströme laufen am Ende der Grandline, auf Unicon, zusammen. Die zweite Hälfte der Grandline, also der Teil, der kommt, nachdem man die Redline überwunden hat, nennt sich Neue Welt und dort herrschen noch schlimmere Verhältnisse als auf der ersten Hälfte. Piraten, die in der Neuen Welt waren, bezeichnen die erste Hälfte als Paradies.
Je weiter man auf der Grandline kommt, desto gefährlicher wird das Gewässer. Das unbeständige Wetter lässt nur die taffesten Piraten überleben, was zur Folge hat, dass jede weitere Insel, die man erreicht, stärkere Gegner birgt. Nur wer wahre Stärke und eiserne Willenskraft zeigt, hat hier eine Chance zu überleben.
Das Wetter auf der Grandline ist besonders gefährlich. Während das Klima in den Blues gewissen Naturgesetzen unterliegt, ist es in diesem Gewässer vollkommen unbeständig. Von einer Sekunde auf die andere kann es vollkommen umschlagen und Stürme gewaltigen Ausmaßes entstehen lassen. Wer hier keinen guten Navigator an der Seite hat, ist hoffnungslos verloren. Einzig in der Nähe von Inseln bleibt das Klima verhältnismäßig beständig. Das liegt daran, dass auf der Grandline zwischen vier Arten von Inseln zu unterscheiden ist: Sommer-, Herbst-, Winter- und Frühlingsinseln. Jede diese Inseln hat zusätzlich für sich vier Jahreszeiten. Man kann somit auf der Grandline 16 verschiedene Jahreszeiten-Kombinationen erleben, von einem unglaublich kaltem Winter auf einer Winterinsel bis zu einem extrem heißen Sommer auf einer Sommerinsel. Bleibt das Wetter auf See über längere Zeit konstant, kann man sich daher sicher sein, eine Insel in der Nähe zu haben.
Erste Hälfte der Grandline (Paradies)
Die erste Hälfte der Grandline ist verhältnismäßig gut erforscht. Während die zweite Hälfte bisher eher unberührt auf ihre Entdeckung wartet, sind beinahe alle Inseln des ersten Abschnittes besiedelt. Neben Schienenverkehr zwischen einigen Inseln gibt es Seekarten für dieses Gewässer und sogar so genannte Eternal-Ports, Log-Ports, die den Standort bestimmter Orte eingespeichert haben, zu kaufen. Urlaubsinseln und Vergnügungsparks lassen dieses Meer recht friedlich wirken. Trotz allem ist die See sehr gefährlich. Zum einen wegen des unbeständigen Wetters und der enorm starken Piratenbanden, die hier ihr Unwesen treiben, zum anderen wegen der vielen Marineeinheiten, die nur auf eins aus sind: Piraten fangen. So scheiterten schon unzählige Abenteurer an dem Versuch, die Grandline zu durchqueren, und mussten nicht zu selten ihr Leben lassen.
Zweite Hälfte der Grandline (Neue Welt)
Der zweite Teil der Grandline wird auch die Neue Welt genannt, da sie im Vergleich zur ersten Hälfte immer noch kaum erforscht ist. Die erste Hälfte der Grandline soll im Vergleich zu dieser wie ein Paradies wirken. Außerdem funktionieren hier die Log-Ports aus der ersten Hälfte nicht richtig, weshalb man eine bessere Version mit drei Nadeln benötigt, die jeweils auf eine Insel zeigen.
Die See ist hier sogar noch um einiges rauer und unberechenbarer als die der ersten Hälfte. Viele Inseln weisen lebensfeindliche Umweltbedingungen auf, wie beispielsweise Blitzregen oder Flammeninfernos. Es kommt sogar vor, dass sich Inseln spontan verändern und ihr Magnetfeld verbergen.
Am Ende der Neuen Welt liegt die sagenumwobene Insel Unicon, die bisher nur von Gol D. Roger erreicht wurde und auf der sich Gerüchten zufolge das One Piece befinden soll. Wer diesen finalen Ozean erobert, wird zum König der Piraten. Als unangefochtene Herrscher unter den derzeitigen Piraten in der Neuen Welt, gelten die Vier Kaiser.
Redline
Die Redline ist der einzige Kontinent, den es auf der One Piece-Welt gibt. Er umschließt die Welt wie ein Gürtel und verläuft genau senkrecht zur Grandline. Wie es auf der Redline aussieht und ob sie bevölkert ist, ist nicht bekannt, da sie sehr hohe Klippen hat. Der einzige bekannte Ort ist der Sitz der Weltregierung, Mary Joa.Die Redline und die Grandline kreuzen sich genau zwei Mal. An der ersten "Kreuzung" befindet sich der vielgenutzte Eingang zur Grandline, der Rivers Mountain, der die Meere miteinander verbindet. An der zweiten "Kreuzung" stehen die Piraten vor einem Problem, da sie nicht einfach durch die Redline hindurchsegeln können. Es gibt im zwei Möglichkeiten, um die Redline hinter sich zu lassen und die Neue Welt zu betreten: Man reist über die Redline an Mary Joa vorbei, was aber auch bedeutet, dass man sein Schiff zurücklassen muss. Die andere Möglichkeit ist, unter der Redline mit seinem gecoateten Schiff hindurch zu tauchen. Denn in 10.000 Metern Tiefe befindet sich, genau unter der Redline, ein Durchgang, in dem die Fischmenscheninsel liegt.
Hier und da jedoch lassen sich, in der Redline entstandene, natürliche und von Menschenhand geschaffene, Tunnel finden, durch welche es möglich ist, die Redline zu durchqueren. Diese Tunnel befinden sich jedoch bei den Grenzen zwischen den Blues, nicht beim Durchgang von Paradies zu Neuer Welt.
Südlich Mary Joas
Entstanden durch den Absturz der Amara, eines riesigen Kreuzfahrtluftschiffes, befindet sich südlich Mary Joas ein dritter Durchgang zwischen den beiden Teilen der Grand Line. Ein riesiger Krater in der Redline, welcher beide Meere miteinander verbindet. Ungefährlicher ist diese Passage allerdings nicht wirklich, denn ständig treten Nachwehen der schweren Erdrutsche auf und weiteres Gestein bröckelt tonnenweise von der Redline in die mit Wasser gefüllte, tiefe Schlucht. Lediglich erfahrenen Seefahrern wird dazu geraten diese Passage zu wählen.
Rivers Mountain
Wie bereits erwähnt sind alle vier Blues unüberwindbar voneinander getrennt. Einzig durch den Rivers Mountain, einen riesigen Berg am ersten Schnittpunkt zwischen Grand- und Redline treten sie in Verbindung. Dabei entwickelt sich aus der Strömung des jeweiligen Blue nahe dem Berg ein reißender Strom der als eine Art Kanal den Berg hoch führt. An der Spitze des Rivers Mountain verbinden sich die vier Kanäle zu einem gewaltigen Fluss, der den Berg hinunter zur Grandline fließt. Wie genau diese Ströme es schaffen, den Berg heraufzufließen und ob dies ein Naturphänomen ist oder von Menschenhand erschaffen wurde, ist nicht bekannt.
Der Rivers Mountain liegt auf der Redline exakt an dem Punkt, an dem sich alle vier Blues sowie die Grandline treffen. Am Fuße des Rivers Mountain liegt das Kap der Zwillinge, welches man durch die Ausfahrt zur Grandline erreicht. Es hat seinen Namen von den beiden Leuchttürmen rechts und links des Kanals.
Der Rivers Mountain ist der einzige Zugang zur Grandline für Schiffe, die nicht einen mit Seestein bearbeiten Rumpf besitzen. Somit müssen alle Piratenschiffe den Weg über den Rivers Mountain nehmen, um auf die Grandline zu kommen, da der Calm Belt die Blues von der Grandline trennt und aufgrund der dauerhaften Flaute und der Seekönige unpassierbar ist. Einige Marineschiffe hingegen haben einen bearbeiteten Rumpf, der sie für Seekönige "unsichtbar" macht.
Der Himmel
Als Himmel bezeichnet man allgemein das von einer Planetenoberfläche aus gesehene Panorama des Weltraums mit Blick durch die Atmosphäre.
In der Welt von One Piece ist der Himmel bevölkert. Das Wissen um diese Tatsache ist bei den Bewohnern der Welt allerdings nicht weit verbreitet. So genannte Himmelsinseln, bestehend aus Wolken, bilden hierbei den Lebensraum für Menschen mit Flügeln und verschiedenste Tierarten. Die Bestandteile und damit Konsistenz dieser Wolken entscheiden darüber, ob es sich um See- oder Inselwolken handelt. Eine Ausnahme hierbei ist der Upper Yard, eine Insel, die aus völlig normaler Erde besteht. Diese wurde einst von einem gewaltigen Knock-Up-Stream in den Himmel katapultiert und wird seither aufgrund ihrer Seltenheit von den Himmelsbewohnern als Heiligtum verehrt.
Die Wege in den Himmel sind extrem gefährlich und weitestgehend unbekannt. Die einzigen bisher erwähnten Möglichkeiten, in diesen zu gelangen, sind der bereits oben erwähnte Knock-Up-Stream, ein senkrecht in den Himmel schießender Wasserstrahl, und einige wenige spezielle Reiserouten, die allerdings noch gefährlicher sein sollen, als es der Knock-Up-Stream bereits ist.
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