Einer der wohl wichtigsten Gegenstände, die ein Navigator benötigt um von Insel zu Insel zu kommen, ohne, dass das Schiff dabei erheblichen Schaden davon trägt, sind Seekarten. Seekarten zeigen einen Überblick über die Inseln, die man ansteuert und das umliegende Meer. Sie können bekannte Strömungsverläufe anzeigen, ebenso wie Strudel, Felskanten und andere Risiken, die man auf den ersten Blick vielleicht nicht so erkennt, deswegen aber unmso gefährlicher sind. Ebenso zeigen sie natürlich Inseln an - deren Formen und Umrisse, sowie die Nähere Umgebung dieser. Manche Karten beschäftigen sich auch nur mit dem offen Meer.
Ein Kompass ist ein Navigationsinstrument, das sich am Erdmagnetfeld orientiert. Die metallische Kompassnadel bildet dadurch stets eine Nord-Süd-Linie, anhand derer man den Kurs bestimmen kann. In den vier Blues dienen Kompasse und Seekarten als Hauptmittel zur Navigation eines Schiffes auf den Meeren.
Der Log-Port ist eine spezielle Art von Kompass, die nur auf der Grandline Verwendung findet. Er besteht aus einer Glaskuppel, in der eine besondere Kompassnadel hängt und wird zumeist am Handgelenk vom Navigator der jeweiligen Piratenbande getragen. Im Handel kostet ein Log-Port rund 100.000 Berry. Die Kompassnadel reagiert auf die einzelnen Magnetfelder, die zwischen den Inseln verlaufen. Hat man sich zu Beginn der Grandline für eine der sieben Magnetströmungen entschieden, loggt sich die Nadel auch jeweils nur auf die nächste Insel innerhalb dieses Stromes ein. Wie lange der Log-Port braucht, um sich aufzuladen, ist von Insel zu Insel unterschiedlich und reicht von wenigen Stunden bis hin zu mehreren Tagen. Im Extremfall kann es sogar ein ganzes Jahr dauern, wie etwa auf der Urzeitinsel Little Garden.
Aufgrund der vielen Wetteranomalien auf der Grandline ist der Log-Port auch das einzige Instrument, auf das man sich auf offener See verlassen sollte.
Herkömmliche Kompasse sind hier wirkungslos - die Nadel dreht sich unkontrolliert im Kreis, was ihn unbrauchbar macht. Dies ist dadurch begründet, dass es auf der Grandline Unmengen an mineralreichen Inseln gibt, die allesamt über ein eigenes Magnetfeld verfügen. Um trotzdem voran zu kommen benötigt man entweder einen Log-, oder einen Eternal-Port.
Weil die See der Neuen Welt wesentlich rauer und unberechenbarer als die der ersten Hälfte ist, benötigt man auch eine erweiterte Form des Log-Ports. Hierbei handelt es sich um ganze drei Log-Port-Nadeln, die sich im Dreieck angeordnet auf einem runden Holzsockel befinden. Eine zeigt diagonal nach links, eine geradeaus und die andere diagonal nach rechts. Somit werden auf dem direkten Kurs stets drei mögliche Inseln angepeilt, weil es vorkommt, dass sich eine Insel spontan verändert und ihr Magnetfeld verbirgt. Als Faustregel gilt: je ungewöhnlicher und heftiger der Ausschlag der Nadel, desto gefährlicher die angezeigte Insel.
Eine besondere Art des Log-Ports stellt der Eternal-Port dar. Dieser hat die Koordinaten einer Insel dauerhaft gespeichert. Genau genommen handelt es sich um einen feststehenden Log-Port in einer Holzfassung. Auf diese Weise kann man problemlos zwischen zwei Magnetströmungen hin- und her pendeln oder weite Strecken zurücklegen, ohne auf dem Rückweg große Umwege über andere Inseln nehmen zu müssen. Eternal-Ports sind allerdings sehr teuer und eigenen sich nicht, um auf der Grandline wirklich voran zu kommen. Hin und wieder stellen sie jedoch eine gute Alternative dar, den langen Aufladezeiten des Log-Ports zu entgehen.