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Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


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Die Grandline Post - Ausgabe 497
#1
Juni 2020
Water Seven
Grandline Post
Neuigkeiten aus der Welt, Ausgabe 497

Hooves gefasst, Anwohner atmen auf - Paradies, Sunset Beach
- S. Yoshida

Seltsame Dingen trugen sich eines Nachts auf der Touristeninsel Sunset Beach zu. Am Vortag noch schien alles normal und am nächsten Morgen fand sich eine Straße unseres heiß geliebten Urlaubsortes quasi völlig demoliert wieder. Auf den Straßen fanden sich überall Blutlachen und deutliche Kampfspuren, ganze Häuserwände wurden beschädigt und verteilten ihren Schutt ebenfalls auf dem Gehweg, auf den sich nun vermutlich kein verängstigter Bewohner mehr trauen dürfte. Was ist hier passiert? Unsere tapferen Journalisten haben sich auf das Schlachtfeld gewagt und bei den direkten Anwohnern angefragt. Diese berichteten uns, dass sie letzte Nacht aufgewacht wären aufgrund unüblicher Geräusche. Beim Aufstehen und Nachsehen stellte sich dann heraus, dass hier auf offener Straße ein blutiger Kampf zwischen Leben und Tod entstanden war. Doch wer hier gegen wen kämpfte, wollte uns leider niemand von den Anwohnern persönlich sagen. Alle verwiesen uns an die örtliche Miliz für weitere Fragen.
Natürlich sind wir dieser Spur gefolgt und in einem spannenden Interview erklärte sich uns dann die ganze Lage. Kommandantin Boyle verkündete stolz von einem Sieg über die Hooves. Hierbei handelt es sich um eine Bande von Söldnern, die nicht ungefährlich ist. Angeführt wurde sie von Crackerjack Butterscotch auf dessen Kopf durch die Marine immerhin 23 Millionen Berry ausgesetzt sind. Boyles Berichten zufolge wäre ihren Männern auf einer Streife die seltsame Pferdegestalt aufgefallen und da fiel eine weitere Identifikation nicht schwer. Mithilfe einer kleinen Recherche und Beschattungsarbeit fanden sie das Lager der Hooves, überwältigten diese und konnten sie schließlich gefangen nehmen. „Was ihre Pläne hier waren, wissen wir bisher noch nicht – Befragungen diesbezüglich werden aktuell noch durchgeführt. Allerdings sind wir froh in Aktion getreten zu sein, bevor jemand unserer Bewohner oder gar Touristen zu ernsthaftem Schaden kommen konnte und somit jegliche Gefahr gebannt haben“, so die Worte der Kommandantin. Um die Straßenschäden werde sich in den nächsten Tagen gekümmert und sollten die Befragungen der Söldner auf weiteren Handlungsbedarf der Miliz hindeuten, so würde sie diesem Nachgehen. Aktuell geht Boyle jedoch davon aus, dass die Bewohner Sunset Beachs vorerst keine Gefahr zu befürchten haben und weiter ihrem Leben frönen können. Wie immer gilt: Wir halten Sie auf dem Laufenden, werte Leser!


Von außergewöhnlichen Helden - Paradies, Banaro
- A. Everdeen

Seit einiger Zeit wurde die Insel Banaro und ihre Einwohner von der Piratenbande "The Pride Force" terrorisiert, um ihr Hab und Gut und ihre Essensvorräte gebracht. Darüber hinaus wurde die Natur sowie einige Einrichtungen zerstört. Die Marine konnte der Lage leider nicht Herr werden und konnte sich nur zurückziehen, während sie auf Verstärkung warteten. Glücklicherweise kam genau in diesen elenden Tagen des Wartens eine Gruppierung aus drei Kopfgeldjägern hier an, die sich diesem Problem annahmen. Die drei stellten sich den Piraten in den Weg und befreiten zunächst die Schokoladenfabrik von ihnen - im Endeffekt floh daraufhin jedoch der ganze Rest der Bande mit seinem Schiff. Die drei Jäger scheinen nicht zum ersten Mal kooperiert zu haben, wenn man den Erzählungen über die Teamarbeit Glauben schenken darf. Sie agieren unter dem Namen "Die Union" und wollen wohl möglichst viele Kopfgeldjäger unter sich versammeln, um die Weltmeere so zu einem sicheren Ort zu machen. Doch wer sind die Mitglieder dieser Gruppierung? Wir haben für Sie nachgeforscht! Den Kopf der Gruppe - jedenfalls posaunt sie laut Augenzeugenberichten die meisten Anweisungen heraus - bildet Anny Everdeen. Sie ist hier auf Banaro aufgewachsen und Tochter eines Marinekapitäns, den man unsererorts nur zu gut als Miles Everdeen kennt. Begleitet wird die junge Dame von einer anderen Dame im Rollstuhl, deren Name Alrinea D. Scale lautet und die trotz ihrer körperlichen Einschränkungen wohl eine ernst zunehmnende Gegnerin im Schwertkampf zu sein scheint. Über sie, sowie über den letzten im Bunde ist leider nicht viel mehr bekannt. Das einzige männliche (?) Mitglied bildet aktuell eine Fledermaus, die auf den Namen Bakula hört und obendrein die Sprache der Menschen versteht und auch spricht. Außerdem ist es ihr möglich auf eine beachtliche Größe anzuwachsen, die ihr sogar ein teilweise menschliches Aussehen verleiht. Im Namen der Bewohner Banaros können wir uns nur für den tapferen Einsatz bedanken und hoffen darauf noch mehr über solch glorreiche Taten berichten zu können!


Leuchtender Spieler am Piratenhimmel - Paradies, Water Seven
- C. van Quinzel

Es tut uns schmerzlich leid, diesen Artikel zu schreiben und auch abzudrucken, doch sehen wir uns in der Redaktion dazu berufen, unsere Leser zu warnen und sie vor allem auch entsprechend zu informieren. Der Grund für diesen Artikel ist der Piratenkapitän der Allblues. Jener Mann welcher auf den Namen Caius van Quinzel besser bekannt als “Der Spieler“  hört, wurde nun von der Weltregierung und der Marine selbst als Supernova ausgerufen!

Es heißt, dass er eine viel zu große Gefahr darstelle und viel zu schnell in zu kurzer Zeit enormen Schaden angerichtet habe. Damit hat Van Quinzel wohl einen Schnellstart als Pirat hingelegt. Ganz passend zu einer Supernova, welche schnell und stark leuchtet aber letztlich sich nur selbst vernichtet. So bleibt natürlich zu hoffen, dass vor dem großen Aufstieg ein massiver Fall folgt. Aber wie es aktuell ausschaut, breitet sich der Einfluss und die Macht des Piratenkapitäns nur weiter aus.

Bereits vor seiner Zeit in der Piraterie hatte Caius für Aufsehen gesorgt. Sei es die Wortgewandtheit mit der er einen unserer freien Journalisten auf die positiven Aspekte der Aleph Corporation hinwies (damals war er noch einfacher Zivilist und PR-Manager eben jener Firma) oder aber die kriminellen Machenschaften die er verübte, nachdem er seine Position verlor. So hat er vor allem rund um Water Seven für Aufsehen gesorgt. Mitunter das Casino “Der rostfreie Berry“ ausgeraubt und den Flammen überlassen, sich eine wilde Verfolgungsjagd mit mehreren Toten und Verletzten in den Straßen der Stadt geliefert, mit Hilfe seiner Teufelskräfte, mehreren Bürgern die Augen ausgepickt und weitere Verletzungen hinzugefügt. Aber das ist nur der Anfang. Auf Sakura hatte er sich offenbar ein Gefecht mit einem älteren Herrn aus dem Kurierbusiness geliefert sowie jenen bestohlen. Wie es hieß, soll sich der Spieler dabei eine Rangwaffe angeeignet haben. Weiterhin gibt es Berichte über eine Person mit Teufelskräften, die ähnlich wie die seine klingen und welche beim tragischen Absturz der Amara wohl das, von den Terroristen verursachte, Chaos, zum eigenen Vergnügen missbrauchte. Dem nicht genug, ist Van Quinzel für die Zerstörung Katoreas verantwortlich, hat auf Alabasta eine zum Tode verurteilten Kriminellen gerettet und sich im Eiltempo weitere gefährliche Persönlichkeiten angeeignet, die sich ihm anschlossen. Zusammen haben sie eine Familie gefoltert und drangsaliert, sich einen Kampf mit dem Piraten Bill Yard geliefert und dessen Schiff gestohlen, während sie sich von da an selbst als Piraten offenbarten. Erst ab diesem Tag, welcher gerade mal knapp über drei Monate her ist, galt Caius van Quinzel als Kapitän der Allblue Piraten und ab da wurde es auch nicht ruhiger um ihn und seine Crew. Keiner muss an die Geschehnisse auf Port Sagrada erinnert werden. Als wäre das Verhalten und der Anschlag der Howling Horde nicht schlimm genug, nutzte der Spieler auch hier wieder das Chaos zum eigenen Vergnügen. Die Verfolgung und der Kampf mit dem Kapitän zur See welche darauf folgte, stellte wohl das I-Tüpfelchen da. Trotz hoffnungsloser Unterlegenheit, vermochte Caius und seine Crew es, das Schiff der Marine seeuntauglich zu machen und daraufhin eine erfolgreiche Flucht anzutreten. Caius van Quinzel und die Allblue Piraten an sich, gelten daher als große Gefahr, die es zu meiden gilt. Er ist stark, fähig, ohne jede Moral und scheint zudem Spaß an seinen Taten zu haben.

Nur wurde er dort bislang von keiner höheren Institution, wie eben die Marine oder gar der Weltregierung, zum Supernoave ausgerufen. Diese Bezeichnung kam erst später. Zunächst fiel der Spieler auf, als er beim großen Jagdevent auf Nimrod Aery, es gemeinsam mit dem tödlichen Engel namens Violet Lacroix, bis hinauf in die 10. Ebne vermochte und auf dem Weg dorthin jeder Gefahr und jedwedem Raubtier trotzte. Den Titel als Supernoave “verdiente“ er sich letztlich dadurch, dass er erneut auf Water Seven für ein heilloses Chaos sorgte. Dort kam es zu einem Gefecht am Brunnen der Erinnerung mit der Kapitänin zur See, Faye Scargo. Eben diese Frau hat erst vor kurzem für Schlagzeilen gesorgt, als sie mit ihrem Trupp die 135. Einheit der Marine, die Wüstenkönige, angeführt vom Adleraugen Nahir Bari, bezwang sowie einsperrte. Nun mögen sich manche unserer Leser die Frage stellen, was Scargo auf Water Seven machte, wo diese Insel schon seit einer Weile in keinem Treuebund zur Weltregierung mehr stand und damit die Marine dort keinesfalls mehr für Recht und Ordnung sorge. Nun es scheint, als wäre die Begegnung zwischen ihr und Caius rein zufälliger Natur gewesen. Wie das Schicksal mancher Tage eben spiele. Die Beiden gerieten in einem verhängnisvollen Kampf, welcher sich letztlich durch die Einkaufstraßen zog und bei denen Van Quinzel seine Teufelskräfte nutzte, um sich in ein gewaltiges Mischwesen aus Hund sowie Vogel zu transformieren. Menschen kamen an diesem Tag um, Gebäude wurden zerstört und erneut, wie schon einmal vor einer ganzen Weile, übernahm der Pirat die Kontrolle von den umstehenden Vögeln und ließ jene die Bürger attackieren. Dann aber wurde etwas ganz schockierendes deutlich. Zeugen berichteten, dass Caius van Quinzel sich auf einmal über alle Maße aufregte, er schien regelrecht emotional zu werden und löste letztlich eine Form von unsichtbarer Druckwelle aus, die alle Umstehenden bewusstlos werden ließen. Selbst die Vögel fielen vom Himmel!
Werter Leser, es ist ein trauriger Tag in der Geschichte wenn ein Mann wie der Spieler Van Quinzel sich zu einer auserwählten Schar zählen darf, doch wir können nicht anders als davon zu berichten, um damit deutlich zu machen, wie gefährlich dieser Mann wirklich ist. Caius “Der Spieler“ Van Quinzel, ist in der Lage das Haoushoku anzuwenden. Besser bekannt als Königshaki, doch bei jemanden wie ihn, passt die Bezeichnung Tyrannenhaki besser. Daher seien sie mit Nachdruck gewarnt, dieser Mann ist fähig eine Kraft zu nutzen, von der es heißt, dass nur jeder Millionste sie in sich trägt.
Am Ende half es ihn nur nicht. Die Kapitänin zur See Scargo, vermochte die Oberhand zu erhalten und nahm Caius fest. Er wurde an diesem dunklen Tag besiegt und solle seine Zeit von nun an in Blackbridge absitzen und befindet sich derzeit auf dem Wege in jenes Gefängnis, wenn er zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Zeitung, nicht bereits hinter Gittern sitzt. Unterdessen ist seine Crew, die Allblue Piraten noch immer auf freiem Fuße. Die Präsenz der Marine sollte sich um Banaro, dort wurde der Spieler vorübergehend in Gewahrsam genommen, verstärkt werden. Weiterhin ist der Transport des Piratenkapitäns durch den Gefangenentransporter Blue Steel gewahrt. Jenes Schiff stellt im Grunde eine schwimmende Festung da, aus der noch keinem die Flucht je gelang. Dennoch, trotz seiner Gefangennahme, sahen die Behörden es als notwendig an, Caius van Quinzel zum Supernoave zu erklären. Er ist ein wahnsinniger Krimineller, mit ungeheuren Kräften.

Um diesen Mann besser zu verstehen, haben wir sogar versucht, seinen Werdegang zurück zu verfolgen. Die kriminelle Laufbahn ist nun hinreichend bekannt, doch was war vor seinem Ausstieg bei der Aleph Corporation? Nun allzu viel gab es dahingehend leider nicht zu finden. Seine Spuren lassen sich bis zum Westblue zurück verfolgen. Dort lebte er auf der Insel Panom Blintz und leitete eine Zeit lang das hiesige Casino, welches er als Nachfolger eines gewissen Herrn Carvati führte. Die Crux an der Sache: Caius hieß zu dem Zeitpunkt selbst Carvati mit Nachnamen. Verwirrender wird es erst, wenn man Berichten der Marine Glauben schenkt. So sei Caius als Sherwood vom Westblue zur Grandline gereist, später machte er sich jedoch einen Namen als Van Doe, ehe er aufgrund einer Beziehung zur Piratennärrin Harleen Quinzel, ihren Namen zum Teil annahm. Wir können es zwar nicht einwandfrei beweisen, doch da er sich sowohl als Sherwood wie auch Van Doe bezeichnete, liegt die Vermutung nahe, dass Caius eigentlich von Westend aus dem Westblue stammt. Dort gab es ungefähr zu der Zeit als Van Quinzel geboren wurde, einen Marinebasisleiter unter den Namen Henry Sherwood, welcher mit einer Clara van Doe zusammen war. Wie Caius jedoch nach Panom Blintz und in die Hände des dortigen Casinobesitzers kam, ist uns weiterhin ein Rätsel.

Leider können wir nichts weiteres über diesen gefährlichen Mann berichten. Jedoch seid vor Caius gewarnt, denn wenn die Marine als auch Weltregierung ihn bereits als Supernova ausrief, muss er extrem gefährlich sein. Lasst euch nicht von seinen Worten trügen!

Ein Gutes bleibt jedoch bestehen, die Kapitänin zur See, Faye Scargo, bewies einmal mehr durch ihre Taten und dies gar in Zivil, welch Hingabe die Vertreter der Marine ihr Eigen nennen. Umso glücklicher sind wir daher davon zu berichten, dass unseren Informationen nach, Faye Scargo mit der Gefangennahme des Spielers, eine Beförderung erhielt und sie von nun an sich als Flotillenadmirälin bezeichnen kann. Im Namen der Grandline Post, wollen wir uns daher bei ihnen und ihre Taten bedanken. Dankeschön!


Wildes Raubtier gesichtet! - Paradies, Karakuri
- T. Hylia

Liebe Bürgerinnen und Bürger Karakuris, von der Marine ereilten uns letzten Abend unfassbare Neuigkeiten. Einer der hiesigen Marinesoldaten wurde unterwegs von einem wilden Säbelzahntiger angegriffen! Seiner Beschreibung zufolge handele es sich um ein wildkatzenartiges Tier mit langen Vorderzähnen und laut unserer Expertenmeinung kann es sich hierbei eigentlich fast nur um einen Säbelzahntiger handeln. Eigentlich sind diese Tiere bereits ausgestorben, aber die Erklärung folgt sogleich. Noch im Schnee liegend und mit dem Schreck des Überfalls kämpfend will der Marinesoldat beobachtet haben, wie sich das Tier in einen Menschen verwandelt hat. Daher liegen die Vermutungen nahe, dass es sich hierbei um den Anwender einer Teufelskraft handeln muss. Aus den schwammigen Erinnerungen des Überfallenen wurde versucht ein Phantombild jenes Menschen zu zeichnen, welches Sie - ehrenwerte Leser - neben den aktuellen Steckbriefen ausgehängt finden. Leider war es anhand des Phantombildes bisher nicht möglich den wahren Täter zu identifizieren. Wir wissen also nichts über seine oder ihre Identität, noch über die entsprechenden Ziele. Bitte meiden Sie es daher sich draußen aufzuhalten und lassen Sie unter keinen Umständen Ihre Kinder draußen spielen. Auf einem Spielplatz wurde besagte Kreatur Augenberichten zufolge nämlich auch schon gesichtet. Die Marine steckt noch weiter in den Ermittlungen und wird sich wie eh und je für Ihre Sicherheit einsetzen, doch so lange halten Sie sich bitte an die Sicherheitsmaßnahmen. Bei Neuigkeiten bezüglich dieses Falls werden wir Sie selbstverständlich informieren. Sollten Sie etwas wissen oder etwas Verdächtiges gesehen haben, so teilen Sie Ihr Wissen bitte umgehend mit der Marine. Außerdem ist bei dem Überfall einer der Huskys unserer Marine entflohen. Sollten Sie also einen frei laufenden Husky entdecken, so melden Sie dies bitte auch umgehend.


Weltregierung rüstet auf! - Paradies
- S. Salva

Die Bezeichnung ‚Sand im Getriebe haben‘ bedeutet im Normalfall nichts Gutes. Nun jedoch scheint sich die Redewendung drehen zu wollen. Nur vor wenigen Stunden kam die Eilmeldung herein – ein neuer Samurai der Meere ist ernannt worden. Niemand geringeres als der Hutträger und Ex-Kopfgeldjäger Tarnatos Riki, der erst kürzlich aufgrund seiner überraschenden Gewalttat gegenüber eines der leitenden Positionen des Staatsorgans von Kodomo negative Schlagzeilen machte. „Herr Riki bringt mit seiner jahrelangen Arbeit als Kopfgeldjäger Expertisen mit, die wir ungerne in einem Gefängnis versauern lassen wollen.“ Gab ein Sprecher der Weltregierung auf Nachfrage, warum die Wahl auf Herrn Riki fiele, bekannt. „Was ihn zu dieser plötzlichen und für seine bisherige Historie untypischen Handlung bewegt hat, wird noch geklärt. Doch ist es von beidseitigem Interesse, dass seine sandigen Kräfte nicht weiter der Kriminalität zum Opfer fallen.“ Diese Aussage unterstreicht der Werdegang des mittlerweile Kriminellen, auf dessen Kopf kurzweilig 50 Millionen Berry ausgesprochen waren. So war der Ex-Kopfgeldjäger unter anderem für die Inhaftierung der zu der Zeit noch als Piratin tätigen Rose verantwortlich. Doch auf Nachforschung kamen weitere bekannte Namen zu Tage, die dank des Ex-Kopfgeldjägers die Welt hinter Gitter betrachten durften. So habe er ebenfalls gegenüber Mantake, mit einem Kopfgeldwert von 35 Millionen Berry oder den Fischmenschen Yuudai mit einem damaligen Kopfgeld von 17 Millionen Berry im Kampf siegreich erwiesen. Auch habe man ihn im Kampf mit Vesko Buraddo gesichtet, der dem - zu dem Zeitpunkt noch - Kopfgeldjäger jedoch nur dank eines unfairen Manövers entkommen sei.

Das Kundtun der Ernennung löste unter der Bevölkerung zwiegespaltene Meinungen aus. Während vielerorts positive Reaktionen zu vernehmen waren, einen starken und bislang weltregierungsloyalen Mann in die Reihen der Samurai der Meere aufzunehmen, um ihn vor Selbstjustiz anderer Kopfgeldjäger zu schützen; betrachteten einige, seltene Stimmen seine Ernennung als überstürzt und fragwürdig. „Die Weltregierung steht  fest hinter die Entscheidung Herrn Riki im Bund der Samurai aufzunehmen. Die Entscheidung wurde gut abgewogen. Wir sind uns bewusst, dass seine Abkehr von der Legalität viele Fragen aufgeworfen hat. Doch glaubt die Weltregierung an Zweite Chancen und hält an der Entscheidung fest, in diesem Fall lieber schnell zu handeln, bevor weitere schwerwiegende Konsequenz entstehen.“ So der Regierungssprecher auf die Vorwürfe der überstützen Handlung. Laute Berichten werde Herr Riki in Zukunft auch weiterhin einen Fokus auf die Verfolgung und Festnahme von Verbrechern legen. Fest steht zumindest, dass die Arbeit des Samurai mit Spannung verfolgt werden wird.


Hilflos in der Nacht – Täter entkommen mit Schiff?! - Paradies, Water Seven
- L. Morella

Werte Leser, erneut wurde unsere schöne Insel in das Visier von Verbrechern genommen! Fast scheint es, als kommen wir nie zu Atem. Erst die Aqua Laguna, dann der Vorfall mit dem Spieler Van Quinzel und nun ereignete sich auch noch ein Kampf mit der Miliz auf unserer wundervollen Werft. Doch fangen wir am Anfang an. Zu Beginn entstanden bereits Unruhen vor Ort. Erst wurde in einer Seitengasse innerhalb der Örtlichkeiten unserer Schiffswerft, eine Leiche gefunden. Kein Mörder war in Sicht, doch das Opfer, ein gewisser Herr namens Vincent van Logiosi – seines Zeichens Geschäftsmann im Handel mit Uhren und ein erst neu angereister Besucher unserer Insel – wurde im Alter von 47 Jahren, tot aufgefunden. Seine nächsten Verwandten wurden bereits kontaktiert und wir bleiben mit unseren Gedanken sowie Gebeten bei ihnen, jedoch hört hier die Geschichte nicht auf.

Noch während der Mörder gesucht wurde, kam es zu Unruhe in einer anderen Seitengasse des Hafens. Es bildete sich eine Menschentraube um zwei Frauen welche einander angingen oder besser gesagt, die eine größere Frau mit schwarzen Haar, versuchte sich offenbar zu verteidigen und rief letztlich um Hilfe, während die Jüngere sie anging. Dabei zeigte sich, dass jene über Teufelskräfte verfügte, verwandelte sie sich in ein mehrarmiges Monster aber ehe die Miliz einschreiten konnte, traten zwei weitere Personen in Erscheinung. Eine davon ist unseren Informationen nach, als Evangeline Suo bekannt und wird bereits geahndet. Jene hat in der Vergangenheit unter anderem mit den Allblue Piraten auf Alabasta von sich Reden gemacht, wurde jedoch ebenfalls bereits in San Fardo unter zwielichtigem Hintergrund gesehen. Dort auch mit einer Frau, die soweit wir wissen, als “Der rote Teufel“ bekannt ist. Mit eben dieser, wurde die Suo auch nun in Water Seven gesichtet und blockierte für die Schaulustigen das Geschehen mit Hilfe ihrer Teufelskraft, in dem sie eine Mauer aus gefärbtem Glas erschuf. Was hinter dieser passierte, entzieht sich unseren Informationen, jedoch scheint es zum Kampf gekommen zu sein. Die Mauer wurde nämlich aufgelöst und zu sehen war nun, wie das vermeintliche Opfer angriff und dann die Flucht ergriff, während sie vom roten Teufel als die Übeltäterin dargestellt wurde. Zu dem Zeitpunkt waren alle vier Frauen für die Leute unbekannt, weshalb keiner dies hinterfragte und man stattdessen nun Jagd auf jene Fliehende machte. Schnell sollte sich nur zeigen, dass diese mehr als eine einfache Bürgerin war, denn sie vermied es sich zu stellen und die Angelegenheit aufzuklären. Während alle Augen daher auf sie lagen, bot sich für die drei eine eigene Chance. Offenbar gehörten Evangeline Suo, der rote Teufel und die mehrarmige Frau, zusammen oder aber schlossen kurzzeitig eine Verbindung miteinander. Jene nahmen sich nämlich eines der Schiffe an dem Hafen an und begannen jenes sich unter den Nagel zu reißen. Währenddessen blieb die Gefangennehme der Fliehenden erfolglos. Ersten Vermutungen nach zu urteilen, war dies alles aber nichts als inszeniert und sollte einzig als Ablenkung für den Schiffsdiebstahl dienen. Denn dieser wurde am Ende bemerkt, wodurch es zunächst zu Kämpfen mit den Werftarbeitern und dann der Miliz kam. Bei eben diesen, wurden aber vier Frauen gesichtet. Dabei fiel nun stärker das Halstuch auf, welches eine von ihnen trug und aufgrund dessen man sie nicht zu erkennen vermochte. Wir haben uns aber schlau gemacht und offenbar hat diese Dame sich einen Namen gemacht, als Lady Silhouette und verkehrt vor allem im Bereich des Auftragsmordes, genau wie es der rote Teufel ihresgleichen tut. Wir sind uns sicher, dass die Lady und das vermeintliche Opfer, ein und die selbe Person ist. Statt sich aber aktiv im Kampfgeschehen einzumischen, steuerte sie das Schiff und gemeinsam als Team, vermochten die vier Damen es tatsächlich auf das Meer hinauszufahren. Das Schiff welches sie sich unrechtmäßig angeeignet haben, gehört einem Mann namens Alfonso Governo, welcher zur adeligen Elite gehört und bereits in der Vergangenheit, vor allem durch seine Spenden für Hilfsprojekte von sich Reden machen ließ. Wir von der Redaktion der Grand Line Post, hoffen daher, dass diese kriminellen Individuen gestoppt werden und das Schiff an seinen rechtmäßigen Besitzer übergeben wird.

Nachtrag der Redaktion: Weiteren Recherchen nach, ist die mehrarmige Frau mit Teufelskräften, eine gewisse Bernadetta van Varley und stammt aus dem Goa Königreich aus dem East Blue.


Gewinn zu Verlust – Eine Meinungskolumne von Debroah McFluttershy - Paradies, Aloris
- A. Maddox

Die wundersame Insel namens Aloris, gilt bereits seit jeher als ein Mahnmal dessen, was passiert wenn die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht. Für einige mag dieser Ort der Himmel auf Erden sein, für die Anderen ist es die Hölle. Der Adel lebt für sich, abgekapselt vom Rest und die einfachen Bürger? Nun einfach ist schon eine Verschönerung! Wer sich das Leben im Adelsviertel nicht leisten kann, muss im Armenviertel unterkommen und dort wird lieber weggesehen als auf die Probleme aufmerksam zu machen! Trotz dessen, dass Aloris sich zu den Mitgliedstaaten der Weltregierung zählt, es dort eine sichtbare Präsenz der Marine gibt, wird nie etwas am vorherrschenden Problem geändert. Ist die Königsfamilie womöglich zu bequem? Ist es der Weltregierung schlicht und ergreifend egal? Jede Form von Bemühung, den Status Quo zu ändern, zeigte sich bislang nur als falsche Versprechen und derartig insignifikante Anpassungen, dass es kaum der Rede wert sei. Während die eine Hälfte der Insel förmlich glänzt, die Straßen gepflastert sind und es einen wunderschönen Park gibt, mit allerlei Pflanzen die das Herz begehrt, herrscht auf der anderen Seite vor allem Dreck, Schmutz und Kriminalität vor. Über die Probleme wird drüber hinweg gesehen, als seien sie kaum der Rede wert. Doch das sind sie! In Aloris verhungern Menschen, die Bewohner sind verzweifelt und flüchten sich mit dem Wenigen was sie haben, in eine Zuflucht. Drogen und Kriminalität, scheinen die einzigen Möglichkeiten darzustellen. Hilfsprogramme zur Förderung besserer Lebensumstände, verschwinden sogleich in der Versenkung, kaum dass sie überhaupt in Erscheinung traten. Von einer Schere zwischen Arm und Reich ist kaum noch zu sprechen. Wenn es eine solche ist, dann wird diese nur noch mit dem Kleister der Lügen zusammengehalten. Sie ist doch bereits zerbrochen! Es wird Zeit, dass ein größeres Auge auf die Missstände gelenkt wird und es echte Hilfe gibt. Nicht solche, wie die welche seit einer Weile von sich reden macht. So heißt es, dass im Armenviertel die Unzufriedenheit ein solches Maß erreicht hat, das mancherorts bereits zur Rebellion aufgerufen wurde. Dies mag nun zwar verständlich erscheinen, ist nur ebenfalls der falsche Ansatz, sofern jene Gerüchte denn der Wahrheit entsprechen. Gewalt kann in einer zivilisierten Welt wie der, in welcher wir leben, niemals die Antwort darstellen. Daher ist dies ein Appell an die Königsfamilie von Aloris, die hiesige Marine als auch die Weltregierung direkt. Seht nicht länger vor dem Problem weg, öffnet die Augen und versucht etwas an den gegebenen Umständen zu ändern. Es ist schon zu viel Zeit vergangen und ein Blutvergießen sollte stets verhindert werden!

Hochachtungsvoll, eure Debby
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Die Grandline Post - Ausgabe 497 - von GLP-Redaktion - 09.06.2020, 22:50