Natürlich sind wir dieser Spur gefolgt und in einem spannenden Interview erklärte sich uns dann die ganze Lage. Kommandantin Boyle verkündete stolz von einem Sieg über die Hooves. Hierbei handelt es sich um eine Bande von Söldnern, die nicht ungefährlich ist. Angeführt wurde sie von Crackerjack Butterscotch auf dessen Kopf durch die Marine immerhin 23 Millionen Berry ausgesetzt sind. Boyles Berichten zufolge wäre ihren Männern auf einer Streife die seltsame Pferdegestalt aufgefallen und da fiel eine weitere Identifikation nicht schwer. Mithilfe einer kleinen Recherche und Beschattungsarbeit fanden sie das Lager der Hooves, überwältigten diese und konnten sie schließlich gefangen nehmen. „Was ihre Pläne hier waren, wissen wir bisher noch nicht – Befragungen diesbezüglich werden aktuell noch durchgeführt. Allerdings sind wir froh in Aktion getreten zu sein, bevor jemand unserer Bewohner oder gar Touristen zu ernsthaftem Schaden kommen konnte und somit jegliche Gefahr gebannt haben“, so die Worte der Kommandantin. Um die Straßenschäden werde sich in den nächsten Tagen gekümmert und sollten die Befragungen der Söldner auf weiteren Handlungsbedarf der Miliz hindeuten, so würde sie diesem Nachgehen. Aktuell geht Boyle jedoch davon aus, dass die Bewohner Sunset Beachs vorerst keine Gefahr zu befürchten haben und weiter ihrem Leben frönen können. Wie immer gilt: Wir halten Sie auf dem Laufenden, werte Leser!
Es heißt, dass er eine viel zu große Gefahr darstelle und viel zu schnell in zu kurzer Zeit enormen Schaden angerichtet habe. Damit hat Van Quinzel wohl einen Schnellstart als Pirat hingelegt. Ganz passend zu einer Supernova, welche schnell und stark leuchtet aber letztlich sich nur selbst vernichtet. So bleibt natürlich zu hoffen, dass vor dem großen Aufstieg ein massiver Fall folgt. Aber wie es aktuell ausschaut, breitet sich der Einfluss und die Macht des Piratenkapitäns nur weiter aus.
Bereits vor seiner Zeit in der Piraterie hatte Caius für Aufsehen gesorgt. Sei es die Wortgewandtheit mit der er einen unserer freien Journalisten auf die positiven Aspekte der Aleph Corporation hinwies (damals war er noch einfacher Zivilist und PR-Manager eben jener Firma) oder aber die kriminellen Machenschaften die er verübte, nachdem er seine Position verlor. So hat er vor allem rund um Water Seven für Aufsehen gesorgt. Mitunter das Casino “Der rostfreie Berry“ ausgeraubt und den Flammen überlassen, sich eine wilde Verfolgungsjagd mit mehreren Toten und Verletzten in den Straßen der Stadt geliefert, mit Hilfe seiner Teufelskräfte, mehreren Bürgern die Augen ausgepickt und weitere Verletzungen hinzugefügt. Aber das ist nur der Anfang. Auf Sakura hatte er sich offenbar ein Gefecht mit einem älteren Herrn aus dem Kurierbusiness geliefert sowie jenen bestohlen. Wie es hieß, soll sich der Spieler dabei eine Rangwaffe angeeignet haben. Weiterhin gibt es Berichte über eine Person mit Teufelskräften, die ähnlich wie die seine klingen und welche beim tragischen Absturz der Amara wohl das, von den Terroristen verursachte, Chaos, zum eigenen Vergnügen missbrauchte. Dem nicht genug, ist Van Quinzel für die Zerstörung Katoreas verantwortlich, hat auf Alabasta eine zum Tode verurteilten Kriminellen gerettet und sich im Eiltempo weitere gefährliche Persönlichkeiten angeeignet, die sich ihm anschlossen. Zusammen haben sie eine Familie gefoltert und drangsaliert, sich einen Kampf mit dem Piraten Bill Yard geliefert und dessen Schiff gestohlen, während sie sich von da an selbst als Piraten offenbarten. Erst ab diesem Tag, welcher gerade mal knapp über drei Monate her ist, galt Caius van Quinzel als Kapitän der Allblue Piraten und ab da wurde es auch nicht ruhiger um ihn und seine Crew. Keiner muss an die Geschehnisse auf Port Sagrada erinnert werden. Als wäre das Verhalten und der Anschlag der Howling Horde nicht schlimm genug, nutzte der Spieler auch hier wieder das Chaos zum eigenen Vergnügen. Die Verfolgung und der Kampf mit dem Kapitän zur See welche darauf folgte, stellte wohl das I-Tüpfelchen da. Trotz hoffnungsloser Unterlegenheit, vermochte Caius und seine Crew es, das Schiff der Marine seeuntauglich zu machen und daraufhin eine erfolgreiche Flucht anzutreten. Caius van Quinzel und die Allblue Piraten an sich, gelten daher als große Gefahr, die es zu meiden gilt. Er ist stark, fähig, ohne jede Moral und scheint zudem Spaß an seinen Taten zu haben.
Nur wurde er dort bislang von keiner höheren Institution, wie eben die Marine oder gar der Weltregierung, zum Supernoave ausgerufen. Diese Bezeichnung kam erst später. Zunächst fiel der Spieler auf, als er beim großen Jagdevent auf Nimrod Aery, es gemeinsam mit dem tödlichen Engel namens Violet Lacroix, bis hinauf in die 10. Ebne vermochte und auf dem Weg dorthin jeder Gefahr und jedwedem Raubtier trotzte. Den Titel als Supernoave “verdiente“ er sich letztlich dadurch, dass er erneut auf Water Seven für ein heilloses Chaos sorgte. Dort kam es zu einem Gefecht am Brunnen der Erinnerung mit der Kapitänin zur See, Faye Scargo. Eben diese Frau hat erst vor kurzem für Schlagzeilen gesorgt, als sie mit ihrem Trupp die 135. Einheit der Marine, die Wüstenkönige, angeführt vom Adleraugen Nahir Bari, bezwang sowie einsperrte. Nun mögen sich manche unserer Leser die Frage stellen, was Scargo auf Water Seven machte, wo diese Insel schon seit einer Weile in keinem Treuebund zur Weltregierung mehr stand und damit die Marine dort keinesfalls mehr für Recht und Ordnung sorge. Nun es scheint, als wäre die Begegnung zwischen ihr und Caius rein zufälliger Natur gewesen. Wie das Schicksal mancher Tage eben spiele. Die Beiden gerieten in einem verhängnisvollen Kampf, welcher sich letztlich durch die Einkaufstraßen zog und bei denen Van Quinzel seine Teufelskräfte nutzte, um sich in ein gewaltiges Mischwesen aus Hund sowie Vogel zu transformieren. Menschen kamen an diesem Tag um, Gebäude wurden zerstört und erneut, wie schon einmal vor einer ganzen Weile, übernahm der Pirat die Kontrolle von den umstehenden Vögeln und ließ jene die Bürger attackieren. Dann aber wurde etwas ganz schockierendes deutlich. Zeugen berichteten, dass Caius van Quinzel sich auf einmal über alle Maße aufregte, er schien regelrecht emotional zu werden und löste letztlich eine Form von unsichtbarer Druckwelle aus, die alle Umstehenden bewusstlos werden ließen. Selbst die Vögel fielen vom Himmel!
Werter Leser, es ist ein trauriger Tag in der Geschichte wenn ein Mann wie der Spieler Van Quinzel sich zu einer auserwählten Schar zählen darf, doch wir können nicht anders als davon zu berichten, um damit deutlich zu machen, wie gefährlich dieser Mann wirklich ist. Caius “Der Spieler“ Van Quinzel, ist in der Lage das Haoushoku anzuwenden. Besser bekannt als Königshaki, doch bei jemanden wie ihn, passt die Bezeichnung Tyrannenhaki besser. Daher seien sie mit Nachdruck gewarnt, dieser Mann ist fähig eine Kraft zu nutzen, von der es heißt, dass nur jeder Millionste sie in sich trägt.
Am Ende half es ihn nur nicht. Die Kapitänin zur See Scargo, vermochte die Oberhand zu erhalten und nahm Caius fest. Er wurde an diesem dunklen Tag besiegt und solle seine Zeit von nun an in Blackbridge absitzen und befindet sich derzeit auf dem Wege in jenes Gefängnis, wenn er zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Zeitung, nicht bereits hinter Gittern sitzt. Unterdessen ist seine Crew, die Allblue Piraten noch immer auf freiem Fuße. Die Präsenz der Marine sollte sich um Banaro, dort wurde der Spieler vorübergehend in Gewahrsam genommen, verstärkt werden. Weiterhin ist der Transport des Piratenkapitäns durch den Gefangenentransporter Blue Steel gewahrt. Jenes Schiff stellt im Grunde eine schwimmende Festung da, aus der noch keinem die Flucht je gelang. Dennoch, trotz seiner Gefangennahme, sahen die Behörden es als notwendig an, Caius van Quinzel zum Supernoave zu erklären. Er ist ein wahnsinniger Krimineller, mit ungeheuren Kräften.
Um diesen Mann besser zu verstehen, haben wir sogar versucht, seinen Werdegang zurück zu verfolgen. Die kriminelle Laufbahn ist nun hinreichend bekannt, doch was war vor seinem Ausstieg bei der Aleph Corporation? Nun allzu viel gab es dahingehend leider nicht zu finden. Seine Spuren lassen sich bis zum Westblue zurück verfolgen. Dort lebte er auf der Insel Panom Blintz und leitete eine Zeit lang das hiesige Casino, welches er als Nachfolger eines gewissen Herrn Carvati führte. Die Crux an der Sache: Caius hieß zu dem Zeitpunkt selbst Carvati mit Nachnamen. Verwirrender wird es erst, wenn man Berichten der Marine Glauben schenkt. So sei Caius als Sherwood vom Westblue zur Grandline gereist, später machte er sich jedoch einen Namen als Van Doe, ehe er aufgrund einer Beziehung zur Piratennärrin Harleen Quinzel, ihren Namen zum Teil annahm. Wir können es zwar nicht einwandfrei beweisen, doch da er sich sowohl als Sherwood wie auch Van Doe bezeichnete, liegt die Vermutung nahe, dass Caius eigentlich von Westend aus dem Westblue stammt. Dort gab es ungefähr zu der Zeit als Van Quinzel geboren wurde, einen Marinebasisleiter unter den Namen Henry Sherwood, welcher mit einer Clara van Doe zusammen war. Wie Caius jedoch nach Panom Blintz und in die Hände des dortigen Casinobesitzers kam, ist uns weiterhin ein Rätsel.
Leider können wir nichts weiteres über diesen gefährlichen Mann berichten. Jedoch seid vor Caius gewarnt, denn wenn die Marine als auch Weltregierung ihn bereits als Supernova ausrief, muss er extrem gefährlich sein. Lasst euch nicht von seinen Worten trügen!
Ein Gutes bleibt jedoch bestehen, die Kapitänin zur See, Faye Scargo, bewies einmal mehr durch ihre Taten und dies gar in Zivil, welch Hingabe die Vertreter der Marine ihr Eigen nennen. Umso glücklicher sind wir daher davon zu berichten, dass unseren Informationen nach, Faye Scargo mit der Gefangennahme des Spielers, eine Beförderung erhielt und sie von nun an sich als Flotillenadmirälin bezeichnen kann. Im Namen der Grandline Post, wollen wir uns daher bei ihnen und ihre Taten bedanken. Dankeschön!
Das Kundtun der Ernennung löste unter der Bevölkerung zwiegespaltene Meinungen aus. Während vielerorts positive Reaktionen zu vernehmen waren, einen starken und bislang weltregierungsloyalen Mann in die Reihen der Samurai der Meere aufzunehmen, um ihn vor Selbstjustiz anderer Kopfgeldjäger zu schützen; betrachteten einige, seltene Stimmen seine Ernennung als überstürzt und fragwürdig. „Die Weltregierung steht fest hinter die Entscheidung Herrn Riki im Bund der Samurai aufzunehmen. Die Entscheidung wurde gut abgewogen. Wir sind uns bewusst, dass seine Abkehr von der Legalität viele Fragen aufgeworfen hat. Doch glaubt die Weltregierung an Zweite Chancen und hält an der Entscheidung fest, in diesem Fall lieber schnell zu handeln, bevor weitere schwerwiegende Konsequenz entstehen.“ So der Regierungssprecher auf die Vorwürfe der überstützen Handlung. Laute Berichten werde Herr Riki in Zukunft auch weiterhin einen Fokus auf die Verfolgung und Festnahme von Verbrechern legen. Fest steht zumindest, dass die Arbeit des Samurai mit Spannung verfolgt werden wird.
Noch während der Mörder gesucht wurde, kam es zu Unruhe in einer anderen Seitengasse des Hafens. Es bildete sich eine Menschentraube um zwei Frauen welche einander angingen oder besser gesagt, die eine größere Frau mit schwarzen Haar, versuchte sich offenbar zu verteidigen und rief letztlich um Hilfe, während die Jüngere sie anging. Dabei zeigte sich, dass jene über Teufelskräfte verfügte, verwandelte sie sich in ein mehrarmiges Monster aber ehe die Miliz einschreiten konnte, traten zwei weitere Personen in Erscheinung. Eine davon ist unseren Informationen nach, als Evangeline Suo bekannt und wird bereits geahndet. Jene hat in der Vergangenheit unter anderem mit den Allblue Piraten auf Alabasta von sich Reden gemacht, wurde jedoch ebenfalls bereits in San Fardo unter zwielichtigem Hintergrund gesehen. Dort auch mit einer Frau, die soweit wir wissen, als “Der rote Teufel“ bekannt ist. Mit eben dieser, wurde die Suo auch nun in Water Seven gesichtet und blockierte für die Schaulustigen das Geschehen mit Hilfe ihrer Teufelskraft, in dem sie eine Mauer aus gefärbtem Glas erschuf. Was hinter dieser passierte, entzieht sich unseren Informationen, jedoch scheint es zum Kampf gekommen zu sein. Die Mauer wurde nämlich aufgelöst und zu sehen war nun, wie das vermeintliche Opfer angriff und dann die Flucht ergriff, während sie vom roten Teufel als die Übeltäterin dargestellt wurde. Zu dem Zeitpunkt waren alle vier Frauen für die Leute unbekannt, weshalb keiner dies hinterfragte und man stattdessen nun Jagd auf jene Fliehende machte. Schnell sollte sich nur zeigen, dass diese mehr als eine einfache Bürgerin war, denn sie vermied es sich zu stellen und die Angelegenheit aufzuklären. Während alle Augen daher auf sie lagen, bot sich für die drei eine eigene Chance. Offenbar gehörten Evangeline Suo, der rote Teufel und die mehrarmige Frau, zusammen oder aber schlossen kurzzeitig eine Verbindung miteinander. Jene nahmen sich nämlich eines der Schiffe an dem Hafen an und begannen jenes sich unter den Nagel zu reißen. Währenddessen blieb die Gefangennehme der Fliehenden erfolglos. Ersten Vermutungen nach zu urteilen, war dies alles aber nichts als inszeniert und sollte einzig als Ablenkung für den Schiffsdiebstahl dienen. Denn dieser wurde am Ende bemerkt, wodurch es zunächst zu Kämpfen mit den Werftarbeitern und dann der Miliz kam. Bei eben diesen, wurden aber vier Frauen gesichtet. Dabei fiel nun stärker das Halstuch auf, welches eine von ihnen trug und aufgrund dessen man sie nicht zu erkennen vermochte. Wir haben uns aber schlau gemacht und offenbar hat diese Dame sich einen Namen gemacht, als Lady Silhouette und verkehrt vor allem im Bereich des Auftragsmordes, genau wie es der rote Teufel ihresgleichen tut. Wir sind uns sicher, dass die Lady und das vermeintliche Opfer, ein und die selbe Person ist. Statt sich aber aktiv im Kampfgeschehen einzumischen, steuerte sie das Schiff und gemeinsam als Team, vermochten die vier Damen es tatsächlich auf das Meer hinauszufahren. Das Schiff welches sie sich unrechtmäßig angeeignet haben, gehört einem Mann namens Alfonso Governo, welcher zur adeligen Elite gehört und bereits in der Vergangenheit, vor allem durch seine Spenden für Hilfsprojekte von sich Reden machen ließ. Wir von der Redaktion der Grand Line Post, hoffen daher, dass diese kriminellen Individuen gestoppt werden und das Schiff an seinen rechtmäßigen Besitzer übergeben wird.
Nachtrag der Redaktion: Weiteren Recherchen nach, ist die mehrarmige Frau mit Teufelskräften, eine gewisse Bernadetta van Varley und stammt aus dem Goa Königreich aus dem East Blue.
Hochachtungsvoll, eure Debby