da man sich auch die etwas älteren und kurzgefassteren Beschreibungen vornehmen darf, hier ein Änderungswunsch von mir:
Hafen von San Fardo
(03.10.2019, 19:26)Edward Wright schrieb:Der Hafen von San Fardo ist sehr groß. Hier haben fast hundert Schiffe Platz, um zu ankern. Früher wurde hier oft die legendäre Northern Light der Angel Piraten gesichtet. Wenn man die Straße zum Hafen nach oben blickt, die übrigens auch Straße der Engel genannt wird, sieht mach das am meisten besuchte Haus auf ganz San Fardo! Das Haus der Engel...
Ersetzen durch:
Der Hafen von San Fardo erstreckt sich über einen imposanten Kai mit eigener Kaimauer, welche bereits bunt geschmückt die Gäste auf einen Aufenthalt in der Stadt des Karnevals einstimmt. Der große Hafenkomplex zieht sich mit Lagerhäusern und Hafengebäuden mehrere Piers entlang, welche streng nach Fracht- und Personenschiffsverkehr getrennt sind und vermag es so fast einhundert Schiffe zu fassen.
Es herrscht reger Betrieb und kaum einem Besucher gelingt es mehr als einen Schritt an Land zu tun, ohne dass bereits findige Maskenverkäufer oder Straßenhändler laut rufend auf sich aufmerksam machen. Ebenso schnell findet sich der Flyer einer der zahlreichen lokalen Vergnügungsmöglichkeiten in der eigenen Hand wieder. Schiffe kommen und gehen, fordern der Hafenmeisterei jeden Tag aufs Neue ein Kunststück bei der Choreografie ab. So mag es kaum verwundern, dass den anlegenden Schiffen kein fester Platz zu Teil wird und längere Liegezeiten fast astronomische Summen verlangen. Nur der Samurai Bakura Dystan besitzt offenkundig sowohl eine permanente Anlegestelle, als auch höchstvermutlich besondere Konditionen, um sein Casinoschiff etwas länger im Hafen ruhen zu lassen, ist dies doch auch für San Fardo gut fürs Geschäft. Denn an so manch einem Tage vermag man die „Golden Globe“ im Hafenbecken zu erspähen. Früher ankerte nicht unweit dieses Liegeplatzen auch die „Northern Light“ des Angels Piraten und noch immer scheint diese Anlegestelle äußerst ungern genutzt zu werden, weswegen sie meist trotz hoher Belegung vakant bleibt.
Die Waren unterdes werden etwas abseits auf den hinteren Piers gelöscht und schnell wie effizient in die zahlreichen Lager- und Warenhäuser verräumt, denn die Stadt des Karnevals scheint fast unersättlich Güter zu verzehren.
Ist der Aufstieg zur Kaimauer bewältigt, so findet man sich auf der breiten Uferpromenade wieder, welche noch bevölkerter von Straßenständen, Musikern und Artisten ist, als es der Hafen selbst vermochte. In gerader Linie von diesem Aussichtspunkt weg führt die große „Straße der Engel“, an deren Ende man schon vom Kai aus einen Blick auf eines der geschichtsträchtigsten Häuser der ganzen Stadt werfen kann – Das ‚Haus der Engel‘.