Stege der zwei Inseln - *Klick*
Sowohl auf der rechten Inselhälfte, als auch auf der Linken, führt ein sehr kleiner Steg einige Meter in die Grandline hinein. An diesen können jeweils entweder zwei kleine Schiffe bis zur Größe kleiner Karavelle anlegen oder an seinem Ende ein entsprechend größeres Schiff. Die Stege sind aus einfachem Holz gefertigt. Früher wurden sie jedoch alle paar Monate überprüft und zur Not erneuert. Mittlerweile wird der Steg an der linken Inselhälfte – dort wo der kaputte Leuchtturm in Trümmern liegt – nicht mehr regelmäßig gewartet, sodass einige der Balken durchaus morsch sein könnten.
Auf der rechten Inselhälfte, führt der Steg zu einem Trampelpfad, der einen dann nach wenigen Schritten in die Mitte der Insel bringt und somit zu den Einkaufsmöglichkeiten. Zumindest würde man dies im Normalfall annehmen. Bereits auf halber Höhe des rechten Pfades dürfte jedem Aufmerksamen sowohl die ungewöhnliche Stille auffallen. Auf der linken Inselhälfte, führt der Steg ebenfalls zu einem Trampelpfad, an dessen Ende der zerstörte Leuchtturm liegt. Ebenfalls liegt auf dieser Seite ein Ruderboot am Steg, welches früher dem Leuchtturmwärter gehörte und von den wenigen Einwohnern noch als Transportmittel zwischen den beiden Inselhälften genutzt wird.
Entscheidet man sich hingegen nicht die Pfade hinauf zu gehen, sondern direkt an der Küste entlang zu schlendern, findet man an beiden Seiten schmale Sandstrände, bevor sie in steile Küsten übergehen.
Leuchtturm - *Klick* - Name bitte in Leuchtturmruine ändern.
Der Leuchtturm, einst das größte Gebäude der kleinen Insel, steht auf der linken Inselhälfte des Kaps der Zwillinge. Einst ragte der Turm ca. 60 Meter in die Höhe, doch aufgrund eines Bombardements gewaltsamer Piraten liegt der Turm nun in Trümmern. Auf halber Höhe stürzte der Turm in sich zusammen und riss damit auch Gesteinsbrocken der unteren Hälfte mit sich. Über einen kleinen Trampelpfad vom Steg aus, kann man dennoch die Tür des Leuchtturms erreichen. Insgesamt gab es früher in dem Leuchtturm drei Etagen: Das Erdgeschoss, das Schlafzimmer und die Spitze des Leuchtturmes. Die unterste Etage ist noch betretbar, doch ist die Trepper seit dem Einsturz unbenutzbar – abgesehen davon, dass die oberen Etagen nicht mehr existieren.
Im Erdgeschoss befindet sich neben einem kleinen Badezimmer – wo jedoch kein fließendes Wasser mehr genutzt werden kann - auch das Archiv. Hier stehen an den Wänden überall Bücherregale, in denen neben Aufzeichnungen auch Karten und Bücher zu finden sind. Durch den Einsturz sind viele dieser Bücher aus dem Regal gefallen und liegen verstreut auf den Boden. Eines der Regale ist komplett umgekippt und erschwert somit das Betreten der untersten Etage. In der Mitte des Raumes steht ein einsamer Stuhl, fast so als hätte jemand ganz bewusst nur den dazu gehörigen Schreibtisch aus dem Raum entfernt. Da der Leuchtturm nicht mehr einsatzfähig ist, ist der Turm nicht mehr bewohnt.
In den Trümmern zu Füßen des Leuchtturms findet man abgesehen der Gesteinsbrocken noch Überreste des Mobiliars der zweiten Etage. Zerbrochene Holzbalken des Betts und Stühle liegen verstreut am Boden und unter einigen Trümmerteilen flattern noch Fetzen der Wanted-Poster, die einst die Wände der zweiten Etage zierten. Barfuß sollte man sich auch lieber nicht hier herumtreiben, denn zwischen den gut sichtbaren Schäden liegen zahlreiche feine Glasscherben. Die Glasfront der obersten Etage zerbrach durch den Einsturz. Teilweise als große Scherben, teilweise als feine Glassplitter liegt die Glasfront nun am Boden verstreut.
Kleiner Platz - *Klick
In der Mitte der rechten Insel, befindet sich ein kleiner gepflasterter Platz. Diesen kann man über einen Trampelpfad vom Steg aus in nur wenigen Schritten erreichen. In der Mitte des Platzes steht ein kleines Schild, welches einen „Willkommen auf dem Kap der Zwillinge“, heißt. Doch steht dieses Schild im starken Kontrast zur restlichen Bebauung. Rings um den Platz herum, befinden sich die einzigen Häuser des Kaps. Häuser, die schon bessere Tage gesehen haben. Einige Türen hängen schief in ihren Rahmen, in anderen Häusern sind einige der Fenster zersplittert und in wieder anderen kann man noch die ein oder andere Gewehrkugel in der Fassade stecken sehen. Nicht nur an einer Stelle ist der Boden von Blut dunkel gefärbt worden.
Dieser Ort wurde früher gerne als Einsteiger Markt der Grandline bezeichnet, da man hier alles Mögliche kaufen konnte, was einem auf seiner Reise über das gefährlichste Meer nützlich wäre. Sowohl Logports, als auch Seekarten und Kleidung für jegliches Wetter, konnte man hier finden. Auch kleinere Souvenirs und Lebensmittel wurden verkauft. Sollte man einfach nur Lust gehabt etwas zu trinken, konnte man auch die kleine örtliche Bar aufsuchen, in der es schon früher eigentlich immer leer war. Heute ist der Ort jedoch noch mehr wie ausgestorben. Die meisten Läden haben kaum mehr Lagerbestand. Auffällig ist zudem, dass es keinen einzigen Tisch mehr auf der Insel gibt. Doch sind die meisten Läden nicht nur vom Lagerbestand her leer, sondern auch Unbemannt. Nicht etwa, weil die Lebensumstände so schlecht waren, dass sie aus eigenem Antrieb wegzogen, denn blickt man hinter die durch einen Kanonenbeschuss zerstörte Kirche, erblickt man mehrere frische Gräber, die zugleich die vielen blutigen Stellen am Boden erklären. Zudem kann man noch an der zerstörten Kirchenfassade den verblassten Schmierzug der Slayer Piraten erkennen. Zwar wurde versucht das mit Blut Geschriebene zu entfernen, doch wurde dies zu spät angegangen und so trocknete das Blut hartnäckig in den Rissen der Gesteinswand ein.
Blickt man in Richtung der Küste, kläfft zudem ein großes Loch im Boden. Dort ist das Erdreich nicht nur eingesunken, sondern gänzlich ins Meer abgestürzt. Betrachtet man die Landschaftsveränderung genauer, kann man erkennen, dass dies nicht durch natürliche Umstände geschehen ist.
Die wenigen Einwohner, die man noch antreffen kann, begegnen Neuankömmlinge daher auch mit einer extremen Vorsicht, wenn nicht sogar Angst. Die gerade mal an einer Hand abzählbare Bevölkerungsdichte hat Angst ein solches Schreckensspiel erneut durchleben zu müssen. Zwar versuchen die überlebenden Bewohner neue Einwohner anzulocken, doch fehlt es ihnen an Manneskraft und auch finanziellen Mitteln, um die Spuren der Gräueltaten zu entfernen und die kleine Stadt wieder vollkommen auf Vordermann zu bringen..