Aus welchen Gründen die Ringströmung ausfiel, ist nicht bekannt. Die Forschungseinheit der Weltregierung nahm innerhalb von ein paar Stunden ihre Arbeit an verschiedenen Stellen auf offener See auf. Bei der Untersuchung der Ursache für den Strömungsausfall wurden sie von mehreren Kriegsschiffen begleitet. Eine belastbare Theorie konnten die Forschenden zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung noch nicht darlegen. Man gehe aktuell davon aus, dass das wahrscheinlichste Szenario eine große Menge kalten Süßwassers ist, die das Umwälzsystem des Tarai aus dem Gleichgewicht bringen, etwa durch eine treibende und langsam schmelzende Eismasse. Diese These ließ sich jedoch nicht bestätigen. Für weitere Fragen stand die Forschungseinheit nicht zur Verfügung, dies wurde mit hohem Arbeitsdruck begründet. In der nächsten Nacht meldeten Forschungseinheit und Weltregierung, dass der Tarai wieder intakt sei.
Die Folgen des Stillstandes sind noch nicht bekannt. Es ist aber damit zu rechnen, dass der Strömungsausfall zwischen den drei oben genannten Inseln einschneidende Konsequenzen nach sich ziehen könnte, besonders insofern Feinde der Regierung das Naturphänomen bemerkt haben sollten. Aktuell werden verstärkte Aufkommen von Marineschiffen um Enies Lobby und Impel Down gesichtet. Man äußerte sich in der Art, auf ein solches Ereignis in Zukunft besser vorbereitet sein zu wollen. Bis dato erschien es als unmöglich, dass die größte Meeresströmung der Welt durch äußere Umstände ausfällt.
Die Nachricht über die Sammelaktion verbreitete sich über Mundpropaganda zügig. An vielen Orten beschloss man, diesem Beispiel zu folgen. Vor allem auf den Inseln rund um Lvneel fanden ähnliche Sammlungen und Verteilungen statt. Keine von ihnen konnte jedoch mit den Bemühungen der Kallensteins mithalten. Die Bauarbeiten an den Waisenhäusern haben bereits begonnen und werden aufgrund der Vielzahl an freiwilligen Helfern, die sich vollkommen unaufgefordert einfanden, schon in Kürze beendet werden können. In der Zeit tagtäglicher Überfälle und Piraterie stellt dieser Akt der Solidarität einen klaren Kontrapunkt.
Wenn Sie diese Ausgabe in Händen halten, hat das neue Jahr bereits begonnen. Somit bleibt uns als Redaktion nur, Ihnen ein frohes neues Jahr zu wünschen!
Unruhestifter des Jahres
Der in Black Bridge inhaftierte Pirat Caius Carvati und seine Allblue Pirates sorgten im ersten Halbjahr für Aufsehen, als die Mannschaft unter einem Decknamen einen der Ihren, den Schiffsarzt Valtyr Raiza, in das Gefängnis einschleuste und so die Flucht des Kapitäns ermöglichte. In den Monaten der Inhaftierung bestand Unklarheit darüber, ob sich die Bande zerschlagen hat, was sich nun als Trugschluss herausstellte.
Überflieger des Jahres
Anfang des Jahres ereignete sich an Angriff auf die Marinebasis G8. Samurai Tarnatos Rikki, welcher gerade anwesend war, konnte die steckbrieflichen gesuchten Angreifer stellen und durch sein Eingreifen die Piraten aufhalten, um weitere Schäden zu verhindern. Er war in der Lage, sie zu stellen und in Gewahrsam zu nehmen.
Verhaftung des Jahres
In direktem Zusammenhang mit dem letzten Punkt steht "Unheilsbote" Asmodeus, dessen Angriff auf G8 aufgehalten wurde. Er und seine Verbündeten verursachten noch vor dem Eingreifen des Samurai Schäden in Höhe von über 150.000.000 Berry und töteten mehrere Marinesoldaten.
Pechvogel des Jahres
Auf der Osterinsel hatte der dorthin zugewiesene Dr. Newhampton die fossilen Überreste eines Tieres, das der Archäologe für eine bisher unbekannte Spezies hielt. Newhampton vermutete eine Übergangsform zwischen Dinosauriern und Vögeln. Später stellte sich heraus, dass es sich bei der vermeintlich ausgestorbenen Flugechse lediglich um die kombinierten Skelette einst heimischer Vögel und einem Ascheschreiter handelte.
Debüt des Jahres
Mehrfach wurde in diesem Jahr über eine unbekannte Lebensform berichtet, die zuerst den treffenden Namen Inselfresser trug. Hingegen dieser Bezeichnung sind mindestens zwei Vorfälle bekannt, bei denen Schiffe von dem Seekönig verschlungen wurden. Nach einer Umfrage wurde die goldfischartige Bestie schließlich Nimmersatt getauft.
Comeback des Jahres
Nach über 50 Jahren wurde die als Wanderinsel bekannte Isla Dormitanda erstmals wieder an der Oberfläche gesichtet. Das Auftauchen der Insel zog zahlreiche Forscher, Schatzsucher und damit auch die Marine an. Nach ihrem Besuch dort hatten mehrere Besucher über ähnliche Krankheitssymptome geklagt. Inzwischen ist die Insel wieder im Meer verschwunden.
Schreckenstat des Jahres
Am Kap der Zwillinge ereignete sich in diesem Jahr ein schwerer Überfall durch die Slayer Piraten. Bewohner hatten von einem inhumanen Gemetzel berichtet, neben den Verlusten an Menschenleben wurden auch die Schäden an Infrastruktur und Wirtschaft vernichtend.
Heldentat des Jahres
Untersuchungen im Zirkus Grandissimo in Sakura haben massive Missstände aufgedeckt. Neben der Ausbeutung und dem Besitz von Sklaven hatte der frühere Inhaber Hastings auch den Tod einer Reporterin der Grand Line Post zu verantworten. Hastings befindet sich seit Monaten auf der Flucht. Der Zirkus befindet sich inzwischen unter neuer Leitung und trägt den neuen Namen "Libertá".
Aktion des Jahres
Ein in diesem Jahr von der Marine vorgestelltes Rehabilitierungsprogramm soll die Reintegration von Straftätern der Bestrafung vorziehen. Ausgewählte Verurteilte verrichten in den Rängen der Marine selbst ihren Dienst, um das eigene Strafmaß zu reduzieren. Erste Versuche dieser neuen Methode haben einen positiven Verlauf der Rehabilitation gezeigt.
Veranstaltung des Jahres
Das Western-Festival Wild Wild Banaro zog auch in diesem Jahr wieder Gäste von umliegenden Inseln an. Traditionell konnten Anwesende das Theaterstück "Das Lied der Toten" erleben, das in diesem Jahr mit Hannah Yurikez in der Rolle der Figur Tessa debütierte.
Naturereignis des Jahres
Der erst mit dieser Ausgabe bekannt gewordene Ausfall des Tarai, der großen Meeresströmung zwischen Enies Lobby, Impel Down und Marineford, sorgte bei Forschenden und der Weltregierung für Irritationen. Die Strömung stellt ein wichtiges Element der Logistik und Sicherheit zwischen den Inseln dar. Die Folgen des kurzweiligen Ausfalls sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Unter den Erhöhungen von Kopfgeldern in diesem Jahr möchten wir hier einen Auszug von 16 ausgewählten Namen nennen, die durch ihre Taten zu einer noch größeren Gefahr für den allgemeinen Frieden wurden. Den höchsten Anstieg verzeichnet "Der Spieler" Caius Carvati, mit einem Zuwachs von ganzen 48.192.119 Berry.
Nachfolgend eine Auflistung der aktuellen Kopfgelder, die in diesem Jahr erhöht wurden.
Ruri:640.000.000 ฿ (zuvor 600.000.000 ฿ Anstieg 40.000.000 ฿)
Caius Carvati: 163.192.119 ฿ (zuvor 115.000.000 ฿ Anstieg 48.192.119 ฿)
Sira: 125.000.000 ฿ (zuvor 90.000.000 ฿ Anstieg 35.000.000 ฿)
Jinx: 105.000.000 ฿ (zuvor 75.000.000 ฿ Anstieg 30.000.000 ฿)
Priscilla: 66.600.000 ฿ (zuvor 44.000.000 ฿ Anstieg 22.000.000 ฿)
Irving Verran: 62.000.000 ฿ (zuvor 42.000.000 ฿ Anstieg 20.000.000 ฿)
Zanto: 54.000.000 ฿ (zuvor 23.000.000 ฿ Anstieg 31.000.000 ฿)
Yuuka: 45.420.069 ฿ (zuvor 18.523.987 ฿ Anstieg 26.896.082 ฿)
Nyr: 39.876.543 ฿ (zuvor 23.456.127 ฿ Anstieg 16.420.416 ฿)
Niako: 38.000.000 ฿ (zuvor 27.000.000 ฿ Anstieg 11.000.000 ฿)
Sumotori: 38.000.000 ฿ (zuvor 22.000.000 ฿ Anstieg 16.000.000 ฿)
Jayden Gibbs: 28.500.000 ฿ (zuvor 8.500.000 ฿ Anstieg 20.000.000 ฿)
Valtyr: 37.000.000 ฿ (zuvor 15.000.000 ฿ Anstieg 22.000.000 ฿)
Bellona Enyo: 35.000.000 ฿ (zuvor 13.000.000 ฿ Anstieg 22.000.000 ฿)
Walpurgia: 30.000.000 ฿ (zuvor 16.000.000 ฿ Anstieg 14.000.000 ฿)
Ankina: 23.000.000 ฿ (zuvor 12.000.000 ฿ Anstieg 11.000.000 ฿)
Gleichzeitig ist die Liste der Gesuchten um fünf Personen angewachsen, die in diesem Jahr alle ihr erstes Kopfgeld erhalten haben:
Seth Nought: 13.000.000 ฿
Taneé: 13.000.000 ฿
Sonia: 8.000.000 ฿
Aira:8.000.000 ฿
Lady Silhouette: 4.000.000 ฿
Beförderungen
In diesem Jahr möchten wir zudem zwei Beförderungen innerhalb der Marine hervorheben. Die Grand Line Post gratuliert Jade Verbena zur Beförderung vom Hauptgefreiten zum Obermaat. Die Grand Line Post gratuliert außerdem dem Soldaten Joseph Hawk zu seiner Beförderung vom Obergefreiten zum Maat. Die Redaktion wünscht Beiden alles Gute auf ihrem weiteren Weg.