Die Küste ist rau und zerklüftet und nur zwei Ausbuchungen für die Häfen wurden aufwendig in die raue Felssteinwand gehauen, welchen Schiffen ermöglicht Waren zu löschen. Die gesamte Insel ist umrahmt von diesem breiten Felsenplateau, welcher damit einen natürlichen Schutzwall bietet. Auf diesem wurden inmitten reicher Vegetation Siedlungen gebaut und auch an den Landesinneren Seiten der Felsenklippen finden sich kleinere Weiler, denn hier findet der Abbau von Salpeter in den in den Felsen geschlagenen Mienen, statt.
Die Hauptstadt mit dem Herrscherpalast hingegen befindet sich zentral auf der Insel, eine Oase des Grüns inmitten einer fast unwirklichen Landschaft. Um die auf einen ehemaligen Berg gebaute Hauptstadt herrscht gespenstige Einöde, ein riesiger ausgetrockneter Salzsee, nur durchbrochen von aufgeschütteten Straßen für den Warentransport, Fluch und gleichzeitig der zweite Ursprung, neben dem Salpeter, des großen Wohlstandes der Insel. Denn die außerordentlich gute Salzqualität des abgebauten Salzes ist über den Westblue hinaus bekannt. Nach Besonders großen Regenfällen fließt das Wasser aus der Hauptstadt und den Felsplateaus jedoch in den ehemaligen See ab und bedecken ihn knietief mit Wasser. In dieser Zeit gleicht er einem riesigen Spiegel und lässt sich mit flachen, floßartigen Schiffen befahren.
S’al wird von dem Königshaus Pavón nach klassischer Monarchie geführt, welches sich seine Unabhängigkeit erhalten hat. Der Herrschende trägt hierbei den Titel des Basileus, sein Kronprinz den des Despoten. Aktuell amtierend ist Basileus Mazyar Pavón.
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