1. April 2023
Water Seven
Grandline Post
Neuigkeiten aus der Welt, Ausgabe 531
Sayonara, Samurai- Gesamte Welt
- A.Plume
Am gestrigen Abend berief das Marinehauptquartier eine spontane Pressekonferenz ein. Stellan Norwin, der Großadmiral, sprach persönlich zu den örtlichen Korrespondenten. Man habe sich dazu entschieden, den Rang des Samurai der Meere mit sofortiger Wirkung abzuschaffen. Durch diesen berief man bisher einige wenige auserkorene Piraten und Zivilisten in den Dienst der Weltregierung. Mit Freibriefen wurden Kopfgelder ausgesetzt und erweiterte Handlungsvollmachten ausgestellt. Im Gegenzug mussten die Samurai den Ordern der Weltregierung Folge leisten. Das Modell sei veraltet, so Norwin. Man dürfe in diesen besonderen Zeiten den Verbrechern keine Option bieten, die als Ausweg diene, verkündete er. Auf Nachfragen der Reporter, woher diese plötzliche Entscheidung komme, gab der Großadmiral zu Protokoll, dass man sich nach langen Diskussionen gegen derartige Verbrüderungen mit dem Feind entschieden habe. Man sei nicht länger auf ein solches Kontrollsystem angewiesen, läge die Sicherung der Meere bei der Marine doch in guten Händen, fuhr er fort.
Die Konsequenzen dieser Entscheidung sind schwer abzuschätzen. Bei Personen wie Tarnatos Rikki ist fraglich, ob sich an seinem Verhalten oder seinen Entscheidungen etwas ändern wird. Dahingegen werden beispielsweise Sona Ribeiro (60.000.000 Berry) und Bakura Dystan (91.000.000 Berry) ihre Immunität verlieren. Somit treten nicht nur die eingefrorenen Kopfgelder der ehemaligen Samurai und ihrer Crews wieder in Kraft, auch Inseln, die bisher durch den indirekten Schutz der Freibriefe profitiert haben, werden sich auf Änderungen einstellen müssen. Unsere Recherchen haben ergeben, dass die ehemaligen Samurai nicht vorgewarnt wurden und bereits mehrere Delegationen an Marineschiffen zu den jeweiligen Aufenthaltsorten unterwegs sind. Bisher haben wir jedoch keine persönliche Stellungnahmen der Titelberaubten vorliegen.
Wer ist ein guter Junge?- Paradise, Alabasta
- L. Grammaticus
Einwohner der Insel Thule berichteten von einer äußerst ungemütlichen Begegnung. Der Piratenkaiser Xiliranus Nzeogwu soll sich jene Insel zur Eroberung auserkoren haben. Dieser trat jedoch nicht persönlich in Erscheinung. Stattdessen ließ er einen seiner Männer auf die Insel los. Dabei entstanden keinerlei Schäden oder Opfer. Hingegen lief ein Mink, welcher Ähnlichkeit mit einem Golden Retriever hatte, durch die Straßen und urinierte die einzelnen Gebäude an. Auf Versuche ihn davon abzuhalten, drohte er dann mit seinem Vater Xiliranus. Diese Äußerung verunsicherte die Bewohner, weshalb sie sich zurückzogen und den namenlosen Mink gewähren ließen. Wir von der Grandline Post sind der Spur nachgegangen. Unser Außenreporter Ernst Pippingway startete seine Recherche in der Neuen Welt. Dort hörte er sich an den Orten um, welche Xiliranus zuletzt besucht hatte. Dabei fiel wiederholt der Name Dayo, welcher sich als unehelicher Sohn des Piratenkaisers entpuppte. Inwiefern dieser Teil der Crew seines Vaters ist, blieb jedoch ungeklärt. Womöglich handelt es sich bei dem Hundemink um einen Betrüger, der eine Situation ausnutzt. Ebenso besteht die reale Gefahr, dass er im Namen seines Vaters agiert. In jedem Fall ist zu äußerster Vorsicht geraten. Vor allem die Bewohner von Alabasta sowie die hiesige Regierung sollten die Augen offen halten. Kaum von Thule abgereist, habe Dayo verlauten lassen, dass er das Wüstenkönigreich als zukünftiges Revier zu "markieren" beabsichtige.
Ein neues Gewässer für die Grandline Post- Gesamte Welt
- Die GLP-Redaktion
Nach der gründlichen Analyse zahlreicher Leserzuschriften haben wir uns entschieden, den Wünschen und Anregungen Rechnung zu tragen und die Grand Line Post in ein neues Zeitalter der Berichterstattung zu befördern! Somit dürfen wir heute stolz mitteilen:
Grand Line Post goes Online!
Mit diesem Leitspruch möchten wir Ihnen, werte Leser, eine vollkommen neue Ära der Berichterstattung vorstellen. Um zu garantieren, dass die Nachrichten aus aller Welt in Zukunft noch viel schneller zu Ihnen gelangen, haben wir keinen Aufwand gescheut und den gesamten Zeitungsbetrieb ummodelliert. Anstatt mit einer klobigen und unpraktischen Papierzeitung aufzuwarten, wird unser Redaktionsteam die neuesten Nachrichten zukünftig in Form eines offiziellen Twitter-Accounts tagesaktuell zu Ihnen zwitschern. Zu diesem Anlass trägt unsere Diktierstelze nun ebenfalls formschönes Blau und wird fortan als Twitter-Stelze ihrer Arbeit nachgehen.
Unser altbekannter Postmöwenzustelldienst wird aufgrund dieser Modernisierungsmaßnahmen eingestellt, ab sofort können Sie sich stattdessen mit Ihrer lokalen Teleschnecke bei uns registrieren lassen, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Die Mitglieder der Redaktion möchten Sie in diesem Zuge auf die Kampagne
“adopt – don’t shop: Postmöwen, der ideale Begleiter für Alt und Jung” aufmerksam machen, mit der auch Sie einer ehemaligen Postmöwe ein neues Zuhause bieten können.
Für Seniorenpostmöwen wird unterdessen ein eigener Altersruhesitz im GLP-Gebäude eingerichtet, entsprechende Patenschaften stehen in naher Zukunft ab 500 Berry zur Übernahme zur Verfügung. Kommen Sie diesbezüglich gerne auf uns zu. In einer der nächsten Ausgaben werden alle unsere alten Herren und Damen vorgestellt.
Begleiten Sie uns auf die Fahrt ins neue Gewässer des digitalen, barrierefreien Journalismus und testen Sie bereits heute über folgenden Link erstmalig die GLP-Mobile:
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