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„Wir werden was?!“ entfuhr es Ray perplex und sogleich warf einen verdutzten Blick hinter sich. Doch da war niemand. Bevor es ihm aber dämmerte, dass der Wolf mit Fee ihn meinte, realisierte er, dass der Wolf gesprochen hatte. Der Wolf hatte... gesprochen?! Das war dem Tontatta aber neu... Da kam Grimm aber bereits der bittenden Aufforderung des Rotschopfes bereits nach... beziehungsweise der bittenden Aufforderung der Beiden zugleich nachkam. Doch nicht in der Weise, wie sie es beide wohl gemeint hatten. Noch perplexer als er es eben schon war, blickte er Grimm fragend an. Doch da fuhr der Fischmensch schon fort. Die gegebene Erklärung reichte dem Tontatta aber bereits aus. Warum sollte Grimm ihm auch eine Lügengeschichte auftischen? Der Lordkommandant wusste schließlich, was für ein wertvolles Mitglied Norman war, da würde er dem Hasen nicht wissentlich und willentlich einer Gefahr aussetzen. Sogleich ließ Ray daher den neuen, bereits gepackten und wurfbereiten Bandagengeschoss fallen. „Achso. Na wenn das so ist!“ erwiderte er auch mit einem strahlenden Lächeln. Wenn Maira nicht nur Norman nicht fressen wollte, sondern auch eine Freundin von Grimm war, dann hatte Ray keinen Grund ihr gegenüber Misstrauen zu hegen. Grimms Wort allein genügte dem Tontatta. Und sollte sie sich doch als Hasenhungrig erweisen, konnte Ray ihr immer noch einen mit dem Arztneikoffer überbraten können... und dann Grimm fragen, wie es sein konnte, dass er sich so in ihr getäuscht habe. Als Grimm dann aber das Wort an Maria richtete und meinte sie würden von Niemanden angegriffen, blies Ray die Backen gespeilt beleidigt auf. „Ey, ich bin kein Niemand!“ erwiderte er immer noch die beleidigte Leberwurst spielend. Dabei begann er auch bereits den neuen Wurfgeschoss wieder in die Kiste zu packen und diesen abermals hoch zu stemmen. „Aye, aye Lordkommandant. Bin schon dabei!“ fuhr er daher auch bereits wieder in normal fröhlichem Tonfall fort, als er angewiesen wurde die Kiste zu Maira zu bringen. Etwas, was er auch gleich nachkam. „Hä? Von wem soll denn hier noch das Blut an Deck sein?“ entfuhr es ihm dann aber verdutzt, gerade als er die Kiste abstellte. „Moment, spürst du etwa die Anwesenheit eines Feindes?!“ Sogleich glitt Rays Hand an seine Seite, um sein Dolch Griffbereit zu haben, sollten sie nicht nur zu Viert auf dem Schiff sein. Mit einem Pfiff befahl er auch direkt Norman dazu sich zu erheben. Der Hase tat auch wie ihm aufgetragen wurde, scheinbar ganz froh vom Wolf weg zu dürfen – denn auch wenn Ray dem Wolf schlagartig voll vertraute, so war Norman ein einfacher Feldhase. „Keine Sorge, Frau Mairra. Ich halte die Feinde uns vom Leib, während du dich um die Rettung von Sir Zanto kümmerst!“ Er fühlte sich irgendwo auch geehrt, dass Grimm scheinbar so großes Vertrauen in sie legte, dass er trotz vermuteten Feindes das Wasser holen ging und ihnen die Verteidigung des bewusstlosen Freundes überließ. Das er auf einem völligen Holzweg war, bekam Ray schlicht und ergreifend nicht mit. Denn für ihn stand es außer Frage sich mit einem Freund vom Lordkommandanten anzulegen. Nicht mit einer ernsthaften Auseinandersetzung und für Stärkekämpfe gab es nach der Rettung von Zanto immer noch mehr als genügend Zeit.