„Komisch…“, sagte Zanto, während er nach dem Schwert am Hafen griff und plötzlich die ganze Welt einen Purzelbaum zuschlagen schien. Er war nicht mehr am Hafen, sondern in einem völlig schwarzen Raum, und der Zweihänder vor ihm rutschte und eine ungreifbare weite Ferne weg. Normalerweise wäre diese ganze Sache mehr als merkwürdig gewesen, aber Zanto hatte nicht das geringste Gefühl, diese Geschehnisse zu hinterfragen. Stattdessen begann er loszugehen, aber mit jedem Schritt, den er machte, bewegte sich seine Waffe zwei Schritte weiter weg. Für eine unendlich lange Zeit schien er einfach nur weiterzugehen, und sein Schwert war inzwischen gar nicht mehr zu erkennen, bis er schließlich doch stehen blieb und überlegte. Viel Zeit dafür hatte er aber gar nicht, als aus der Ferne ein riesiger Grimm auf ihn zukam, und das mit einem Affenzahn. Das Lustige. Er wurde mit jedem Meter, den er auf ihn zukam, immer kleiner, bis er nur noch die Größe von Ray hatte, als er schließlich doch bei ihm ankam. Für eine Weile starrten sich Grimm der Däumling, welcher Glühbirnen als Augen hatte, und Zanto einfach nur an, als er ihn urplötzlich am Fußgelenk packte und ihn wie eine wehende Fahne hinter sich her flattern ließ, während er wieder in die Richtung zurück lief, aus der er gekommen war. In schneller Abfolge erklangen Grimms Schritte, viel lauter als man für seinen kleinen Körper für möglich hielt, während seine Scheinwerfer Augen den Weg erhellten. Kurzzeitig fühlten sich ihre Bewegungen so unendlich mühsehlig an, als würden sie durch Melasse laufen, bis der Mini-Grimm an einer Klippe ankam und Zanto darüber in den Abgrund warf. Eine recht komische Entwicklung der Ereignisse, wie der Zoannutzer empfand, aber der Fall dauerte nicht lange. Vielleicht 3 oder 4 Sekunden, ehe er schmerzhaft auf dem harten Boden aufschlug und sich mit einem Schlag unendlich müde vorkam. Irgendwie wurde es auch immer kälter und kälter um ihn herum, wie ein Astronaut, der im Weltall gestrandet war, wobei er weder wusste, woher er die Worte „Astronaut“ und „Weltall“ überhaupt kannte und was sie bedeuteten. Aus seinem Körper tanzten feine rote Fäden in die Luft und formten bizarre Bilder in die Luft, wie einen Schwertkämpfer mit lächerlich kurzen Armen und einem Fisch mit Umhang. Je zahlreicher die Bilder wurden, desto kälter wurde er, und eigentlich wollte er nur noch die Augen machen und schlafen, als die Dunkelheit plötzlich von einer Sonne durchbrochen wurde, die mit kleinen Sprüngen auf ihn zuhüpfte. Als sie direkt vor ihm war, erkannte er auch, dass es gar keine Sonne war, sondern ein leuchtend goldener Feldhase mit Monokel, Zylinder und Pfeife im Mund. Seine Nase zuckte einige Male nach links und rechts, während er sich des am Boden liegenden Zantos beäugte, und sprang schließlich mit einem Hüfter auf dessen Brust. Mit einem Mal verschwanden die roten Fäden um ihn herum und eine Wärme breitete sich in ihm aus. Er war zwar immer noch hundemüde, aber immerhin fühlte es sich nicht mehr so an wie im Eisschrank.
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Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?
Wichtige Infos
☠ ab 18 Jahre
☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem
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