Nun hat sich in den letzten Wochen eine Sichtung aufgetan, die genau eine solche Schutzinsel betrifft. Um genau zu sein die Schutzinsel der amtierenden Piratenkaiserin Eowyn Morwen, die ihrerseits während der kleinen Riviera auf Port Sagarda für enormes Chaos sorgte und danach zur Kaiserin ernannt wurde. Dass sie eine Herbstinsel in der Grandline seit mehreren Jahren zur Schutzinsel genommen hat, ist allgemein bekannt und ebenfalls, dass die Kaiserin keine Fremden in ihrem Territorium duldet. Denn diese dient ihr als persönlicher Jagdgrund und scheint ihr besonders wichtig zu sein. Doch nun war laut Zeugensichtung eines Kapitäns eines Handelsschiffes, der an der Insel vorbei kam, doch jemand verrückt genug sich auf diese Insel zu begeben.
“Ich sage es euch. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, als ich durch das Fernglas schaute. Diese Irren haben sich mit voller Jagdausrüstung an den Strand begeben! Ich verwette meine Fracht, dass die dort ein paar hübsche Trophäen erbeuten wollten.”
berichtete er uns von seiner Sichtung. Entweder Unwissende oder tollkühne Jäger, die sich ein neues Jagdrevier suchten, wie es den Anschein zu machen scheint. Doch war das noch nicht alles, wie gleich der Kapitän weiter berichtete
“Ich machte drei Kreuze und fuhr schnellstmöglich weg von der Insel. Doch als wir wenige Tage auf dem Rückweg wieder an ihr vorbei kamen, bei Neptuns Bart. Wir hörten ein unmenschliches Brüllen aus den Wäldern der Insel, was uns einen Schauer über den Rücken jagte. Ich zückte sofort wieder mein Fernglas, um zu sehen, was das war und dann….. sah ich sie. Mehr Tier als Mensch brach sie aus den Büschen zum Strand hervor. Die Piratenkaiserin selbst und sie war rasend vor Zorn!”
mehr vermochte er uns allerdings auch nicht zu erzählen, da er und seine Mannschaft sich entschlossen, schnellstmöglich das Weite zu suchen, was sicherlich eine gute Entscheidung war. Denn Eowyn Morwen ist nicht dafür bekannt, sehr gnädig zu sein und sollten die Berichte stimmen, ist die Kaiserin auf jeden Fall mehr als ungehalten über dieses unbefugte Eindringen in ihre Domäne. Doch was nun kommen mag, wird die Zukunft zeigen. Ob und wie die Kaiserin nun reagieren wird. Unsere Redaktion wird auf jeden Fall die weiteren Ereignisse im Auge behalten und unserer Leserschaft davon berichten, sollte der Zorn der Kaiserin sich abermals entladen.
Trotz der vielen Auseinandersetzungen während des erst kürzlich stattgefundenen Ärztekongresses, waren die Vertreter sämtlicher Lager sich in einem Punkt einig. “Neben der bereits bestehenden Vielzahl an Bedrohungen durch das vorherrschende Wetter der Grandline, stellt das derzeitige Zeitalter eine besondere Herausforderung in Bezug auf die medizinische Versorgung dar”, berichtet Dr. Lorenzo Methusalem, der die Koordination des Projekts übernommen hat. “Die Personenschäden sind häufig jenseits dessen, was das medizinisch ausgebildete Personal vor Ort gehändelt bekommt. Falls denn überhaupt welches vorhanden ist.” Deshalb wurde nun ein gemeinsames Vorhaben in die Wege geleitet. Es soll ein Zentrum entstehen, in dem fachkundiges Personal Einsteigerkurse für die Versorgung in Notfällen anbietet. Als Standpunkt wurde St. Popura ausgewählt, da die Insel seit jeher gleichermaßen für medizinische Versorgung als auch Unvoreingenommenheit gegenüber der Herkunft und Gesinnung der Patienten bekannt ist. Der neutrale Boden sowie das milde Klima und der Anschluss an den Seezug waren weitere Gründe. Diese ermöglichen ein Agieren der Fraktionen auf Augenhöhe sowie eine stabile Versorgungslage. “Freiwillige aus sämtlichen Fraktionen werden nach Fertigstellung im Wechsel die entsprechenden Kurse kostenlos anbieten.” Im Lehrplan stehen Fertigkeiten, für die kein weitgreifendes, theoretisches Vorwissen notwendig ist: Die primäre Wundversorgung, bei der Blutungen gestoppt und Infektionsrisiken minimiert werden; das Schienen von Brüchen, um Folgeschäden zu reduzieren; stabilisierende Maßnahmen bei Kreislaufproblemen sowie Reanimationsmaßnahmen, insbesondere bei Seenotfällen. Mit diesen Grundpfeilern kann laut Aussage der Experten bereits eine große Entlastung in Ernstfällen geschaffen werden und die Überlebenschancen aller Betroffenen signifikant erhöht werden. “Hat ein paar der langweiligen Lackaffen von Marine und Zivilisten ganz schön geschockt, dass auch Kriminelle das Ganze unterstützen”, betonte ein anonym verbleibender Arzt mit Strafregister. “Geht nicht in deren Schädel, dass grade wir eher Probleme haben, nen bereitwilligen Arzt zu finden und Risikogruppe sind.”
Neben den unentgeltlichen Lehrkräften haben sich bereits mehrere Spender aus verschiedenen Fraktionen gefunden. Sie stellen Geld, Baumaterial und medizinische Güter zu Übungszwecken zur Verfügung. “Auch wenn viele der Spender anonym bleiben möchten, sind wir ihnen allen überaus dankbar für ihre Unterstützung”, betont Dr. Methusalem. Außerdem ruft er dazu auf, dass sich Handwerkskundige und sonstige Freiwillige für den Bau des Zentrums auf St. Popura einfinden. Man sei auch auf lange Sicht auf regelmäßige Spenden sowie das Mitwirken von Freiwilligen angewiesen, doch der Inbetriebnahme steht derzeit nichts im Wege und die Planungen des Baus haben bereits begonnen.
Längerfristig haben Teile des Fachgremiums vor, auch die medizinische Ausbildung weitgreifender zu ermöglichen und attraktiver zu gestalten. “In diesem Punkt gab es jedoch starke Differenzen. Sowohl in der Durchführung als auch den Erfolgsaussichten”, fasste einer der Organisatoren die Problematik dieses Ziels zusammen. Ob derartige Maßnahmen in naher Zukunft in die Wege geleitet werden, bleibt also abzuwarten.
Ein Wiederaufbau ist zwingend notwendig, doch die Marine kündigte noch einige andere Veränderungen an, um die Insel und ihre Bewohner zukünftig besser zu sichern. Die Räumlichkeiten werden um zwei zusätzliche Stockwerke ergänzt, um einer größeren Besatzungsstärke Platz zu bieten. “Die entsprechenden Soldaten wurden bereits versetzt und werden in den nächsten Tagen eintreffen”, erläutert Konteradmiral Rogten. Neben der erhöhten Anzahl werden auch die Ränge durchschnittlich höher sein als bisher. Die Renovierungsarbeiten werden zudem genutzt, um den Stützpunkt besser zu befestigen - sowohl das Mauerwerk, als auch die Verteidigungs- und Überwachungstechnik. In diesen Punkten gibt die Marine aus Sicherheitsgründen keine näheren Auskünfte. Dahingegen wurde bereitwillig erwähnt, dass man deutlich mehr Kontrollen auf der kompletten Insel plane. Sowohl uniformierte Patrouillen, als auch Zufallskontrollen durch Soldaten in zivil sollen in erhöhten Maße durchgeführt werden. Dadurch sollen Gefahren früher erkannt und Termenera wieder zu einer sicheren Insel werden. Auf Nachfrage nach der zukünftigen Leitung dieses verstärkten Stützpunktes fiel der Name des derzeitigen stellvertretenden Leiters. “Konteradmiral Rogten hat mehrere Landeinsätze mit strategischen Entscheidungen zu einem Erfolg geführt und bei der Neustrukturierung des Stützpunktes bereits seine Eignung zur Leitung bewiesen. Sobald der Wiederaufbau abgeschlossen ist und die Soldaten von den Übergangszelten in die befestigten Räume gezogen sind, wird man ihm offiziell die dauerhafte Leitung übergeben”, verkündete ein Pressesprecher die Entscheidung.
„Da war dieses Pärchen, dass in den Steuerraum unseres Schiffes eindrang, bevor wir einen Hilferuf aussenden konnten. Der eine hatte dunkle Haare und Hörner auf dem Kopf. Die andere Katzenohren oder sowas.“ Erklärt Forster der Presse gegenüber: „Sie nahmen uns als Geiseln, um sich bei den Angreifern einzuschleimen, noch bevor diese unser Schiff betreten hatten“ er berichtet weiterhin, dass es sich bei den Piraten um skrupellose Menschen handelte. Ihr Vorgehen hatte Struktur: Sie trieben die Passagiere zusammen und forderten alle Wertgegenstände ein. Weiterhin plünderten sie die Vorratskammer des „roten Delfins“ und schreckten nicht davor zurück Zivilisten, Besatzungsmitglieder und Securityleute bei Widerstand zu töten.
Maria L. berichtet als Augenzeugin von einem besonders grausamen Vorgehen der Piraten. Sie hatte sich zusammen mit einigen anderen Passagieren und Besatzungsmitgliedern in einem der Gruppen-Aufenthaltsräume verbarrikadiert als drei Piraten hineinstürmten. „Wir sollten ihnen unseren Schmuck geben und der Mann neben mir hat seinen Ehering versteckt. Als dieser Kerl mit den Hörnern auf dem Kopf das gesehen hat, hat er ihn sich geschnappt und ihm die Kehle vor unseren Augen durchgeschnitten!“
Neben siebzehn verletzten Menschen, haben neun ihr Leben bei diesem Überfall verloren. Um zwei Personen steht es noch immer kritisch. Die Marine versprach den Seeweg zwischen diesen beiden Inseln zukünftig schärfer im Auge zu behalten und entsprechende Maßnahmen zur Ergreifung der Piraten einzuleiten.
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