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Formel 6
Allen voran durch die Agenten der Weltregierung bekannt geworden, handelt es sich bei der Formel 6 um eine Anzahl besonderer Techniken, welche es ihrem Anwender ermöglichen übermenschliche Aktionen durch zu führen. So exotisch das auch klingen mag, handelt es sich bei der Formel jedoch auch weiterhin um rein körperliche Talente, die nichts mit den etwas übernatürlichen Aspekten einer Teufelsfrucht gemein haben. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass sie zwingend von geringerem Potenzial sind oder weniger verheerend ausfallen können, solange der Anwender ausreichend in diesen geschult wurde. Im Folgenden wollen wir euch zunächst ein paar Richtlinien und Regeln aufzeigen, die für alle Aspekte der Formel 6 gelten. Danach folgen noch ein paar Vermerke zu den einzelnen Unterfertigkeiten, damit ihr einen gewissen Überblick über diese erfahren könnt.
Training
Ihrer Herkunft entsprechend ist die Formel 6 eine Ansammlung von Techniken der Weltregierung, und auch wenn es gewisse Fälle gibt, in denen andere Personen bei ihrer Anwendung beobachtet wurden, wird sie doch nahezu grundsätzlich dort zu finden sein. Für euch bedeutet das, dass ihr eine entsprechend gute Erklärung in eure Bewerbung einbauen müsst, sollte euer Charakter Teile dieser Technik beherrschen sollen, jedoch nicht zur Weltregierung gehören. Marinesoldaten haben es hier etwas leichter als z,b. Piraten, doch sollten auch diese bedenken dass eine Ausbildung an der Formel 6 ein seltenes Privileg ist, das nicht jedem gewöhnlichen Gefreiten angedacht wird. Bedenkt auch dass der Erfolg und die Wirkung eurer Techniken von eurem Können in diesen abhängig ist. Der Eisenpanzer eines Profis ist mit großer Sicherheit flexibler und dazu zielsicherer eingesetzt, als der eines Anfängers dieser Technik.
Zu Beginn eurer Reise im RPG ist es euch erlaubt maximal drei der Techniken der Formel 6 zu beherrschen.
Erlernbarkeit
Die Techniken der Formel 6 sind etwas, das einem nicht unbedingt im Schlaf kommt, daher ist es nicht möglich, diese von sich aus zu lernen. Ihr braucht irgend einen Ausbilder oder Trainer, der euch zumindest die Grundzüge lehrt, bevor ihr euch in den einzelnen Techniken verbessern könnt. Ein weiterführendes Training ist natürlich auch auf sich allein gestellt möglich, nur die Grundlagen müssen euch beigebracht werden.
Neben einem Lehrer bedarf es, wie bereits erwähnt, aber auch einer gewissen Zeit um sich derartig übermenschliche Talente anzueignen. Achtet aus diesem Grunde bitte darauf, dass euer Charakter für das Training nicht minder als ein halbes Jahr, bevorzugt mehr als das in Anspruch nimmt. Dies betrifft wohlgemerkt ein minimales Verständnis einer Formel 6 Kunst, wie zb. der Fingerpistole, nicht aller Techniken aus diesem Bereich. Dies gilt wohlgemerkt zu gleichen Teilen für ein Erlernen während eurer Hintergrundgeschichte, als auch für jene Fertigkeiten, die ihr euch im RPG selbst noch aneignen wollt. Bedenkt auch dass der Erfolg und die Wirkung eurer Techniken von eurem Können in diesen abhängig ist. Der Eisenpanzer eines Profis ist mit großer Sicherheit flexibler und dazu zielsicherer eingesetzt, als der eines Anfängers dieser Technik.
Spezialitäten
Besondere Anwendungen der Formel 6, wie die geheime Technik des Rokougan oder aber individuelle Abarten der Grundtechniken, existieren zwar, sollten jedoch mit Vorsicht genossen werden. Falls euer Charakter über eine solche Abart verfügen sollte, solltet ihr diese ausreichend erklären und anerkennen falls der Staff diese eventuell ablehnen sollte.
Geppou - der Moonwalk
Der sogenannte Moonwalk behandelt eine von zwei Bewegungstechniken des Rokushiki. Hierbei stößt sich der Anwender mit hoher Geschwindigkeit mehrfach von der Luft selbst ab, was es ihm ermöglicht wortwörtlich in der Luft zu springen. Anders als eine richtige Flugfertigkeit hat der Moonwalk natürlich seine Grenzen und verlangt beständige Bewegung um korrekt ausgeführt zu werden. „Auf Luft gehen“ ist mit dieser Technik daher ebenso wenig möglich, wie ohne weitere Tritte in dieser zu verweilen.
Tekkai - der Eisenpanzer
Eine der defensiven Techniken der Weltregierungs – Agenten findet sich im treffend benannten Eisenpanzer. Bei diesem sorgt der Anwender für eine extrem hohe Muskelspannung, welche die betroffenen Körperstellen wortwörtlich hart wie Eisen zu machen vermag, ein Umstand der jedoch gewisse Nachteile mit sich bringt. Aufgrund der hohen Anspannung ist es nur wenigen Anwendern wirklich möglich, den Eisenpanzer in der Bewegung anzuwenden. Für eine harte Verteidigung ohne große Mobilität eignet sich diese Technik jedoch auch auf niedrigen Graden der Beherrschung.
Shigan - die Fingerpistole
Die erste von zwei offensiven Techniken der Formel 6 ist ein ebenso direkter wie verheerender Angriff, der auf den ersten Blick jedoch überraschend simpel erscheint. Mit der sogenannten Fingerpistole ist es einem Agenten (oder anderen Anwender) möglich, seinen Finger mit solcher Kraft nach vorne zu rammen, dass dieser in der Lage ist simples Material und menschliches Fleisch ohne größere Probleme zu durchdringen. Härtere Substanzen bieten der Fingerpistole jedoch den entsprechenden Widerstand, weshalb es wenn überhaupt einem Profi dieser Technik möglich sein wird, Eisen oder ähnliche Materialien zu durchdringen.
Eine fortgeschrittene Abart des regulären Shigan existiert, welche allgemeinhin als die "Fliegende Fingerpistole" bekannt ist. Während der Effekt im Grunde gleich bleibt, verdient sich diese Technik ihren Namen, durch die Möglichkeit einen unbewaffneten Angriff auf Entfernung auszuführen, indem ein ebenso kraftvoller, wie schneller Fingerstoß durchgeführt wird, welcher die Fingerpistole über eine mittlere Entfernung "abfeuert". In ihrer Funktion einer der fliegenden Schnittwellen talentierter Schwertkämpfer gleichend, erfordert diese Technik ein entsprechend fortgeschrittens Können, als auch fokussiertes Training in der regulären Fingerpistole, weshalb nur wenige Agenten diese mit einer entsprechenden Routine auszuführen vermögen.
Rankyaku - der Orkantritt
Im Falle das ein Anwender der Formel 6 eine etwas größere Reichweite benötigt, als jene die ihm die Fingerpistole bietet, kommt oft der Orkantritt zum Einsatz. Dieser brutale wie auch schnelle Tritt ermöglicht es eine Schnittwelle zu erzeugen, welche denen einiger Schwertkampftechniken in Nichts nach steht. Wie bei regulären Schnittwellen hängt die Kraft und Geschwindigkeit dieser auch beim Rankyaku mit den Fähigkeiten des Anwenders zusammen, als auch, wie bei allen Aspekten der Formel 6, seiner körperlichen Verfassung.
Soru - die Rasur
Soru beschreibt die zweite Bewegungstechnik im Arsenal der Weltregierung und ermöglicht es dem Anwender, sich mit rasanter Geschwindigkeit fort zu bewegen. Im Grunde handelt es sich hierbei um eine simple Steigerung der eigenen Geschwindigkeit, welche für viele Zwecke nutzbar scheint, ob nun bei der Verfolgung, dem Angriff oder dem Versuch einem feindlichen Angriff zu entgehen. Fortgeschrittene Anwender der Rasur können dabei derartig schnell werden, dass sie für einen kurzen Augenblick aus der Sicht ihrer Ziele zu verschwinden vermögen.
Kami-e - die Papierfigur
Oft als eine der unscheinbarsten Techniken der Formel 6 abgetan, bietet das Kami – e den subtilen Bruder zum Eisenpanzer, was Verteidigungen anbelangt. Personen welche in der Papierfigur geübt sind, können ihrem Körper nahezu jedwede Anspannung nehmen um wie das sprichwörtliche Blatt im Winde zu tanzen. Zwar bietet diese Technik keinen wirklich offensiven Nutzen, da der Körper gänzlich entspannt werden muss, im Gegenzug fällt es einem Agenten in dieser Zeit jedoch fast spielerisch leicht, kommenden Angriffen schlicht und ergreifend zu entgehen.
Beschränkungen:
• maximal drei Varianten zum RPG-Start erlaubt
• davon eine auf dem Beherrschungsgrad "gut", zwei auf maximal "mittelmäßig"
• fehlende Varianten können innerhalb des Rollenspiels erlernt werden
• jedes erlernen einer neuen Formel 6 benötigt mindestens ein halbes Jahr Training pro Technik unter einem Lehrmeister, um die Grundlagen zu beherrschen
• Selbststudium ist hier nur nach vorangegangenen intensiven Lehrstunden mit Hilfe eines Lehrmeisters möglich
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