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Über Uns

Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


Wichtige Infos

☠ ab 18 Jahre
☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem

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First Post - Die Meere des Südens
#1
Hier finden sich die verschiedenen Gewässer des South Blue, ein noch vergleichbar ruhiges Pflaster, wenn man es mit den wilden Stürmen des Paradies, oder aber den kuriosen Witterungen der neuen Welt vergleicht. Dennoch sollte man auf sich achten, denn nur weil die Meere im Vergleich weniger natürliche Gefahren bergen mögen, so sind die Bedrohungen durch Piraten und andere Personen, fragwürdiger Naturen auch hier ebenso real wie in anderen Teilen der Welt.

Andererseits jedoch, finden sich auf diesen Meeren auch einige Möglichkeiten für den Piraten von Welt um sich einen Namen zu machen, und natürlich ebenso für einige junge Marinesoldaten, welche sich vielleicht nicht sofort in die größten Gefahren stürzen wollen. Andere behaupten sogar, es gäbe hier einige besondere Schätze, doch diese zu finden, mag einigen Mut und Können erfordern, welcher in diesen unterschätzten Gewässern nur selten anzutreffen ist.
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Die Meere des Südens
#41
Grimm kam nicht umhin unter seiner Maske weiterhin ein Grinsen aufgesetzt zu haben, als Ray Maira weiterhin auf seine unvergleichliche Art die Leviten las. Hier wurden also gerade die Grenzen und die gemeinsame Zukunft auf diesem Schiff abgesteckt, es war ja immerhin wichtig dass der Orden für spätere Unternehmungen verstand wie der jeweils andere tickte. Weiterhin war Grimm sehr wohl klar, dass Maira eine komplizierte Dame war, die wohl mit sich selbst mehr Probleme, Zweifel, Sorgen und Komplexe herumtrug als Grimm selbst. Sie war wahrlich kein Unwolf, allerdings konnte man sie durchaus als stur, engstirnig und vor allem sehr festgefahren bezeichnen. Das waren Eigenschaften die auf dem Papier negativ klangen, allerdings waren es genau diese Eigenschaften die das Monster in ihr wohl auch überhaupt zurückhielten. Es waren dort eben gerade zwei Welten kollidiert. Die Welt der Ehre und die Welt der Herzen. Der Lordkommandant würde auf jeden Fall ein Auge darauf haben müssen. Das Maira selbst den verletzten Krieger tragen wollte, nahm Grimm hin. Sie war die Ärztin, da würde er sich nicht einmischen. So übernahm er wieder seine Position als Lordkommandant und verkündete. "Gut, dann suchst du Norrman, Rray und du Mairra brringst Santo herrunterr. Meine Perrsona wirrd sich in die Küche begeben und wirrd sich um eine Mahlseit kümmerrn, keine Sorrge ich salse nach und nicht vorr." Wieder schlich sich ein Lächeln hinter seiner Maske auf sein Gesicht, immerhin hatten ja schon Maira und Ray eins seiner Seeigelgerichte erleben dürfen und waren von dem Anteil an Salz nicht sehr begeistert gewesen. Ehe er sich dann nochmal an Maira wandte. "Nach dem Essen werrde ich dich dann offisiell in den Orrden einführren und das Prrosederre abhalten. Denn vorrherr wirrst du noch von unserren Rritterrtugenden errfahrren, dies ist mirr wichtig damit du weißt welchen Umgang ich mirr unterreinanderr und gegenüberr Anderren wünsche und dulde. Auch wenn... du durrch jene Tugenden wohl noch wenigerr Grrund hast, meinen Kopf su wollen..." Er schwieg kurz, ehe noch einwarf mit etwas witzelndem Unterton. "Wobei ich nach wie vorr besweifle dass du in einem ehrrenhaften Kampf gegen mich Land siehst..." Gerade jetzt wo sie nach dem langen Sitzen wieder die Schmerzen in ihrem linken Bein hatte, darüber hatten sie zwar nie geredet, allerdings hatte das Grimm schon damals recht rasch gemerkt. Es war eben eine seiner größten Stärken sein Umfeld zu analysieren. "Na, dann auf auf, Vamos Vamos!" Mit diesen Worten verschwand er sogleich unter Deck.
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#42
„Warum? Keine Ahnung warum überhaupt jemand einem anderen Lebewesen etwas zuleide wollen. Sag du es mir, du bist diejenige, die anfing aus Ehre morden zu wollen.“ erwiderte Ray mit einem Schulterzucken, aber ohne Vorwurf in seiner Stimme. Er musste es nicht gutheißen und er musste es nicht verstehen, er verurteilte auch nur die Einstellung, aber nicht die Person an sich. Maira hatte gute Seiten an sich, das hatte er auch schon in den wenigen Minuten gesehen, die er sie jetzt kannte. Ansonsten hätte sie Zanto wohl auch nicht verarztet. An ihre Kopfgelder hatte der Tontatta dabei gar nicht mal mehr gedacht. Tatsächlich würde er es sogar verstehen, wenn Maira sie deswegen angriff. Schließlich war es ihr Beruf und auf den Steckbriefen stand lebend oder tot. Da konnte Ray ihr schlecht einen Vorwurf machen, wenn sie sich nur an die Vorgaben der Marine hielt. Das sie ihnen beiden aber nicht tun würde, dass glaubte er ihr zumindest. Nur weil er ihr gegenüber Grimm noch nicht 100% vertraute, hatte sie ihm zumindest noch keinen Grund gegeben ihre Worte ansonsten anzuzweifeln. „Aber das solltest du zurücknehmen. Zanto ist kein Ärgernis! Er ist ein cooler Typ! Und harmlos ist er auch nicht. Er kann sich in einem voll krassen T-Rex verwandeln! Hast du schon mal gegen einen gekämpft? Seine Zähne sind dann noch spitzer als deine!“ Erneut war seine Stimme frei von Vorwürfen. Vielmehr klang er, als berichte ein Kind über die Taten seiner Heldenfigur. Vom Teil des Gesprächs zwischen Maira und Grimm verstand Ray fast nur Bahnhof, weshalb er auch nur wenig dazu beizutragen hatte. Als die Wölfin dann aber anfing, dass sie keine Haus- oder Nutztiere jagte, sah er sie geschockt an. „Norman und Housten sind weder noch!“ entfuhr es ihm empört. „Sie sind meine treuen Begleiter! Meine Freunde! Und Freunde stempelt man nicht als Haustiere ab.“ In der Hinsicht war Ray einfach ein wenig eigen. Er sah seine Kammeraden als Individuen an, egal ob sie der menschlichen Sprache mächtig waren oder nicht. „Und außerdem. Housten ist kein Backenhörnchen.“ Einen lauten Pfiff später und leichtes Krallengetrappel war zu vernehmen, als Housten angelaufen kam. Als sie jedoch Maira erblickte, schlitterte sie zu einem Halt und sah Ray geschockt an, als frage sie ihn, was er da angeschleppt hatte. „Schau! Erstens ist Housten VIIIIIEL größer. Zweitens hat sie keine Streifen. Und drittens hat sie Flughäute. Housten ist damit ein Flughörnchen!“ Während er sprach deutete auf die jeweiligen Stellen. Housten zuckte dabei nur unsicher mit der Nase und schien nicht zu verstehen, was zum Kuckuck gerade vor sich ging. „Ein Riesengleithörnchen um genau zu sein. Also wirklich... muss ich dich mit in den „Wie verhalte ich mich gegenüber Tieren“ Unterricht aufnehmen?“ Kopfschüttelnd wandte er sich ab und machte sich auf den Weg ins Unterdeck. Dabei gab er Grimm einen Daumen rauf. „Ich und meine Geschacksnerven danken dir!“ erwiderte er leicht lachend. „Heißt das eigentlich auch, dass uns Maira im Kampf stellen werden?“ warf er noch dem Lordkommandaten zu. Er war sich nicht sicher, ob dieser Trainingskampf bereits Teil der Aufnahme war oder nur Zufällig bei jedem neuen Mitglied stattgefunden hatte. Einerseits würde es Ray sehr freuen, anderseits wusste er nicht, ob es nicht vielleicht schlauer wäre den Teil auf ein paar Tage später zu verschieben, damit alle Beteiligten schmerzfrei daran teilnehmen konnten. Sein Rücken pochte zumindest noch recht stark von den vielen Malen, die er durch den Herrn Arbeit durch die Gegend geschleudert worden war. Der Tontatta zog sein Tempo auch sogleich an, um Maira zu überholen. „Komm Maira. Ich zeige dir die Krankenstation.“ warf er ihr dabei über die Schulter zu. Er musste schließlich jedes Zimmer durchsuchen, da konnte er auch im Krankenzimmer anfangen. Und falls Norman in der Küche war – wo Ray ihn am ehesten vermutete – würde Grimm sicherlich darauf aufmerksam machen.
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#43
Als der kleine Ritter sie fragte, weshalb sie Grimm töten wollte, sollte er seine Ehre verlieren Seufzte sie Kopschüttelnd ehe sie nur erwiederte: "Es gibt vieles, dass weit schlimmer als die Gnade des Todes ist." Ein bedrückte Ausdruck schlich sich in ihrer Mimik als unangenehme Erinnerungen in ihr aufstiegen. Mit einer bewussten Willensanstrengung vertrieb sie diese sogleich wieder. Vor allem da das kleine Kerlchen scheinbar noch lange nicht mit ihr fertig war. Jedoch fand sie es diesmal eher amüsant wie der Tontatta sich nun für Zanto van Doe einsetzte. Vor allem da es völlig unbegründet war. So zeigte sie wieder mal ihr Wolfslächeln. "Das er allgemein als Ärgernis angesehen wird, ist eine Tatsache und nicht meine eigene Meinung. Diese bilde ich mir nämlich erst wenn ich ihn kennen lernen konnte. Und das er stark ist weis ich nur zu gut. Aber solange er nicht Wahlos Mordend und Plündernd durchs Land zieht gilt er für Zivilisten als harmlos. Außerdem sah die Hybridverwandlung für mich gefährlicher aus. Als T-Rex hat er doch die nutzlosen Stummelärmchen?" Schulterzuckend beließ es Maira dabei. Dass allein dir Vorstellung ohne brauchbare Arme durch die Gegend zu laufen war ihr ein Graus. Wie sollte mann so denn ein Schwert vernünftig führen?
Mit einer Engelsgeduld ließ sie sich auch auf die Belehrungen zu Housten über sich ergehen. Tatsächlich waren Teile davon sogar Interessant. Sie hatte sich nie groß mit Tieren befasst und ihrer Erfahrung nach war sie den meisten Tieren auch nicht ganz geheuer weswegen sie auch nie einen Grund dafür sah. "Dann packt der Na... Housten, also nichts in seine Backen?" Die Samurai warf auf das verunsicherte Nagetier einen mussternden Blick, ehe sie anfing tief einzuatmen, um sich möglichst den Geruch des Hörnchens einzuprägen. "Jedoch brauchst du mich nicht in den Tierunterricht aufnehmen. Deine Freunde werden vermutlich eh instinktiv vor mir scheuen." Eigentlich war sie sich sicher, dass andere Minks dieses Problem nicht hatten. Möglicherweise lag es daran, dass sie auf Wano Kuni anfing bei ihrem Fleisch weniger wählerisch zu sein? Oder spürten die Tiere nur instinktiv, dass sie ihre eigene innere Bestie oft nur mit Mühe zurück halten konnte?
Maira hatte bereits den bewusstlosen Piraten auf die Arme genommen, als Grimm sagte, dass er wohl in die Kombüse wolle. Bei der Erinnerung wie der Fischmensch würzte zuckte die Kriegerin zusammen. Doch scheinbar war sie nicht die Einzige die diesbezüglich ihte Erfahrungen gemacht hatte.[color=# C10300] "Nicht nur unsere Geschmacksnerfen, auch unsere Gesundheit wird es dir danken, Grimm."[/color] Sie verstand, dass Grimm als Meeresbewohner eine andere Menge Salz benötigte als sie oder der Tontatta. Aber wenn Grimm für sich salzte, war dass Essen für Landbewohner gleichermaßen ungenießbar wie auch Gesundheitlich bedenklich. Zumindest bei mehrmaligen Verzehr. Als Grimm dann jrdoch etwas von einem Prozedere anfing legten sich ihre Ohren flach an den Kopf an und auch ihre Rute fand den Weg zwischen ihre Beine. "Muss das sein sein? Können wir das nicht überspringen? Oder wenigstens abkürzen?" Sie wusste zwar nicht was dem Seeigel im Sinn hatte. Aber dieser wusste doch, dass ich jegliche Art von Effekthascherei zuwieder war. Und in ihren Ohren klag das nach einem grauenvoll inszenierten 18 Stunden Ritual an, dass er aus irgendeinem Buch hatte. Allein die Vorstellung fand sie so schlimm, dass ihr Grimms kleine Witzelei entgang.
"Danke Ray. Wenn du magst kann ich dir bei der Suche helfen, sobald wir Zanto sicher untergebracht haben. Ich bin nicht schlecht wenn es darum geht jemanden aufzuspüren.", schlug sie vor nachdem Ray sie aufforderte, ihm zur Krankenstattion zu folgen.
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#44
Es war nur zu verständlich, dass die beiden die klassische Küche der Seeigelfischmenschen nicht zu schätzen wussten, dies hatte ja immerhin nichts mit fehlender Aufgeschlossenheit zutun, sondern mit gesundheitlicher Bedachtheit. Die wenigsten Leute leckten gerne an Salzsteinen, außer vielleicht Ziegenminks, aber da hatte Grimm noch nie jemanden getroffen. Dann zeigte aber auch schon Maira ein Verhalten, das er bisher bei ihr nur äußerst selten gesehen hatte. Gesenkte Ohren, eingeklemmter Schweif. War ihr das wirklich so unangenehm? Es war fast schon niedlich, wie verletztlich sie aussah. Ein Tierfreund hätte wohl nun sogleich Mitleid gehabt, allerdings war Grimm nicht so, das konnte selbst Norman unterschreiben und der hatte nicht mal die Grundschule besucht. So antwortete der Fischmensch mit der Maske kurzerhand. "Ja. Nein. Kannst du verrgessen." Damit war dies ja geklärt und Grimm verschwand sogleich im Bauch des Schiffes. Er steuerte sogleich auf die Küche zu und tatsächlich, war der Hase dort nicht zu sehen. Vielleicht weil kein Erz hier zu finden war, wer wusste schon was in dem Lagerraum so alles lagerte? Nun, durchsuchte Grimm aber erstmal genauer die Schränke und am Ende fand er neben vielen anderen Lebensmitteln, einen großen Sack Kartoffeln und einige Gewürze. So befüllte der Fischmensch jenen Topf sogleich und wartete ab bis dieser kochte, ehe er die Kartoffeln hinein gab. Währenddessen nahm er etwas Magenquark und begann diesen mit einigen Gewürzen zu verrühren. Bald darauf widmete er sich wieder den Erdäpfeln. Nachdem diese am köcheln waren, holte er sie heraus und begann gekonnt mit einem Messer die Kartoffeln in Scheiben zu schneiden. Gleich darauf wurden diese mit etwas Öl in die Pfanne getan und tatsächlich nach einiger Zeit hatte er eine große Portion Bratkartoffeln und einen Kräuterdipp...
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#45
Ray nickte nur eifrig, als Maira eine Frage zu Housten nachschob. Es wäre toll, wenn sie echtes Interesse an seinen pelzigen Freunden besaß. Nur zu gerne würde Ray ihr später beim Essen alle Fragen rund um die Tiere beantworten. Doch solange Zanto noch nicht in einem warmen Bett lag oder zumindest raus aus der salzigen Meeresluft war, wollte er den Weg ins Krankenzimmer nicht hinauszögern. Grimms Verneinung konnte der Tontatta jedoch nicht ganz einordnen. Ging er auf Mairas Bitte ein? Antwortete er auf Rays Frage? Oder auf beide gleichzeitig? Oder ging das ja an ihn und das nein an Maira und das vergessen an... vielleicht Zanto? Bevor Ray da aber nachharken konnte, war Grimm bereits vorgelaufen und damit nicht weiter in ein Gespräch verwickelbar. Stattdessen ließ sich Ray daher einfach etwas zurückfallen, um neben Maira her zu laufen, während er sie zum richtigen Zimmer hinführte. Sanft tätschelte er ihr Bein. Im Gegensatz zum Tiergraus Grimm, erweichte Mairas eingeschüchterte Haltung das Herz des kleinen Rotschopfes sehr. „Hey. Keine Sorge. Es dauert nicht lange und es tut auch nicht weh. Du musst auch keine Prüfungsfragen oder so beantworten... also vielleicht stellt er dir eine Frage, aber das ist keine für die man vorher wochenlang büffeln müsste. Ich, Yashamaru und Zanto haben die Prozedur ja auch alle überstanden!“ erzählte er fröhlich und in der Hoffnung Maira Mut zuzusprechen. „Ich will dir nicht die ganze Überraschung der Aufnahme verderben, aber falls du vor irgendwas ganz Spezielles sorge hast, kannst du es mir gerne anvertrauen.“ Da das gesuchte Zimmer nicht weit war, hatten sie es mittlerweile auch erreicht. Ray legte beide Hände an die Tür und drückte diese mit Leichtigkeit auf. Mit einem leisen Knatschen schwang sie nach innen auf. Es war ein Stadardzimmer eines Standardarztes: Ein Schreibtisch, ein Krankenbett, ein Wandschrank mit den typischen Medikamenten für die gewöhnlichen Gebrechen, die man so auf dem Meer normalerweise erlitt, eine Kiste mit wärmenden Decken und ein hölzerner Waschtisch. „So, da wären wir. Danke, dass du mir auch gleich bei der Suche nach Norman helfen willst. Nur... vielleicht solltest du nicht auf allen Vieren mit der Nase am Boden durchs Schiff huschen. Ich glaube das könnte ihn aktuell noch etwas zu arg verstören. Zumindest, wenn er dich nicht kommen sieht. außer du hast es anders gemeint?“
Neugierig schnupperte Housten in der Luft. Der Duft der bratenden Kartoffeln stieg dem Flughörnchen in die Nase und sogleich trippelte sie ebenfalls hinunter ins Unterdeck. Vorsichtig schlich das Flughörnchen durch den Gang, bis sie an der Tür zur Küche angekommen war. Gespannt starrte sie hinein, ihr Blick klebte Grimm fast regelrecht am Rücken, während sie mit sich rang, ob sie zu ihm herüber gehen sollte auf der Suche nach einer Probierportion oder ob sie lieber auf Ray warten sollte...
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#46
Wenn sie nicht wüsste, dass Grimm dies nicht böse meinte, dann würde sie dies für einen sehr persönlichen Angriff halten. Stattdessen folgte sie nun Niedergeschlagen, mit einem bewusstlosen Piraten auf dem Arm, ihren neu gewonnenen Kampfgefährten. Als der kleine Ritter schließlich mit seiner winzigen Hand ihren Unterschenkel tätschelte und sie offensichtlich aufmuntern wollte blickte sie ihn überrascht an. Angesichts ihres holprigen Starts, hatte sie dies nun eigentlich nicht erwartet, auch wenn sie selbst gegenüber des anderen Rotschopfs keine negativen Gefühle hegte. Doch dies bedeutete nicht zwangsläufig, dass dies bei dem Tontatta ebenfalls der Fall sein musste. Umso mehr freute sie sich über die Geste. Erst recht wenn man Bedachte, dass sie in Zukunft sehr viel Zeit miteinander verbringen würden. "Vielen Dank Ray. Lieb von dir. Aber mir solche Aktionen einfach unangenehm. Aber wenn es schnell vorbei ist werde ich es schon aushalten." Tatsächlich entspannte sie sich wieder ein wenig. Ihre Ohren richteten sich wieder auf und auch ihre Rute hing nun zumindest nur noch elanlos herab und war nicht mehr eingekniffen. Doch da hatten sie bereits die Krankenstation erreichten. Sie war gerade dabei ihren Patienten behutsam auf das Krankenbett abzulegen, als Ray auf ihr Angebot antwortete. "Keine Sorge. Aus dem Alter, wo ich auf allen vieren krabelte bin ich seit ein paar Jahren herausgwachsen.", antwortete die schwarz Bepelzte mir einem munteren Lachen und einen fröhlichem Funkeln im Auge. "Frische und deutlich Spuren kann ich in der Regel auch stehend ganz gut folgen. Nur wenn sie älter, verwischt oder stark von anderen Gerüchen überdeckt sind muss ich öfters in die Hocke gehen." Maira klopfte Zanto noch mehrmals auf die Wange um zu sehen ob der Pirat vielleicht ja doch bereits aufwacht. Doch als van Doe einfach weiterschlief, nahm sie sich die Decke und wickelte ihren Parienten so sicher farin ein, dadd sie sich sicher war, dass er weder frieren wird, noch sich im Halbschlaf von der Decke befreien und viel zu früh seine Schlafstätte verlassen könne. Ein leises Geräusch ließ ihre Ohren zucken und als sie sich umdrehte, sah sie gerade noch wie etwas pelziges um die Ecke verschwand. Als sie ein wenig in der Luft schnupperte, hatte sie einen Verdacht wohin das Gleithörnchen unterwegs war. "Es riecht als gäbe es heute Kartoffeln. Möchtest du ihr hinterher oder sollen wir nach Norman suchen?" Dabei ging sie bereits richtung Tür und legte neben diese ihren kleinen Rucksack mit ihrer Heilerausrüstung ab. Sie nahm noch rinmal witterung auf und kam zum Schluss, dass die beiden Tiere in unterschiedliche Richtungen gegangen waren. Sie warf Ray einen Fragenden Blick zu. Es waren schließlich seine Tiere... ähh, Freunde. Also, würde sie sich nach seinen Wünsche richten ob und wenn, sie beim suchen half.
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#47
Grimm hörte zwar wie Wolf und Tontatta vorbeikamen, allerdings kümmerte er sich nicht groß darum, er hatte immerhin zutun. Küchendienst war allerdings wahrlich nichts Schlimmes für den maskierten Ritter, Nein es machte ihm sogar Spaß sich kulinarisch zu betätigen und für andere Personen etwas Leckeres außerhalb der Seeigelküche von Zuhause zu zaubern. Immerhin förderte es auch die Kreativität und was nun auch noch dazu kam, er konnte damit die Moral seiner Crew hochhalten, wenn er ihnen etwas Leckeres vorsetzte. Vielleicht würde er dies in Zukunft öfter übernehmen, einfach um sich dort ein wenig zu fördern und gleichzeitig seinen Leuten einen Gefallen zutun. Denn immerhin hatten sie in der Crew bisher keinen wirklichen Koch, da konnte es nicht schaden sich etwas zu belesen und herumzuprobieren. Allerdings würde er sich auf seine Nase dabei nicht verlassen können aufgrund seiner Maske. Schon wieder die Maske die ihm nur im Weg stand. Sie schirmte sein wahres Selbst ab, verbarg wer er wirklich war und was eigentlich als Schutzschild gedacht war, entpuppte sich immer mehr als ein selbst auferlegtes Gefängnis. Es hatte sich vorhin zwar erst befremdlich, aber nicht schlecht angefühlt sein Gesicht vor Wolf und Zwerg zu zeigen. Grimm war etwas betrübt und begann noch etwas Knoblauch klein zu schneiden, den er dann unter den Quark mischte. Als er sich beobachtet fühlte und sich fast wie von selbst sein Vorsehungshaki aktivierte. Er spürte sogleich die Anwesenheit von Houston und drehte sich dann langsam zu ihr um, um sie nicht zu verschrecken. Aber selbst Grimm konnte erkennen um was es dem Hörnchen hier ging, sie wollte eine dieser Bratkartoffeln haben. Für einen kurzen Moment dachte Grimm nach, wusste er irgendetwas darüber ob Flughörnchen Kartoffeln nicht vertrugen. Soweit nicht, aber er wusste das Eichhörnchen ihre Vorräte im Boden bunkerten und das Kartoffeln auch in der Erde wuchsen... war das eine logische Schlussfolgerung. Wohl kaum. Aber es würde schon in Ordnung sein, so nahm sich Grimm eins der kleinen Kartöffelchen und wedelte damit kurz herum, damit die Wärme verschwand. Ehe er ein paar Schritte auf das Tier zuging und ihm in einiger Entfernung die Kartoffel hin hielt. "Na, kleine Frreundin? Willst du mal prrobierren?" War es vielleicht genau das, um Norman zu zeigen, das er kein Unfisch war? Redeten Hasen und Flughörnchen miteinander? Aber vielleicht würde eine zutrauliche Housten, einem verschreckten Norman zeigen, dass Grimm weniger schlimm als der Teufel höchst selbst war?
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#48
Housten schnupperte interessiert und machte einen vorsichtigen Schritt in die Küche rein. Der Fischmensch wedelte so verlockend mit der Kartoffel... ihre kleinen Augen waren auf dem Leckerbissen wie fixiert gerichtet. Als Grimm dann aber auf sie zukam, schien sie wie zu erstarren. Als er jedoch dann anhielt und ihr aus der Entfernung die Kartoffel anbot, zuckte wieder Houstens Nase, bevor sie wieder einen zaghaften Schritt nach vorne wagte. Als Grimm sie nicht raubtierhaft ansprang, machte sie noch einen Schritt, wartet wieder vorsichtshalber ab, bevor sie die ganze Distanz überwand und ihm die Kartoffel nach einer letzten schnuppernden Inspektion aus der Hand nahm. Schon nach dem ersten Bissen konnte man dem Flughörnchen regelrecht ansehen, dass es ihr gut schmeckte, denn sie begann es gleich an Ort und Stelle zu verputzen, ohne sichernden Abstand zu suchen.

„Oh... interessant...“ Auch wenn Ray erst nicht viel erwiderte, meinte er es doch ernst. Er kannte die Spurenfährte bisher nur von tierischen Tieren und eben von Zanto... der es ebenfalls auf allen Vieren getan hatte. So hatte Ray angenommen, dass es immer so durchgeführt werden musste. „Du musst dich dann mal mit Zanto austauschen! Mit seiner Dinonase hat er auch schon eine Spur verfolgt!“ erzählte er daher auch ungefragt weiter. Ray stieg nun ebenfalls der Geruch der Kartoffeln in die Nase, wenn auch wesentlich schwächer als es bei den Spürnasen der Schiffsbesatzung der Fall war. „Hmm... Norman hält nicht viel von Kartoffeln. Aber vielleicht wenn ich das Zeichen fürs Mittagessen durchgebe, kommt er von alleine hervor...“ überlegte Ray laut und wandte sich bereits zum Verlassen des Zimmers ab, als ihm dann doch noch etwas kam. Er wusste nicht, wie viel Zanto noch mitbekommen hatte. Sicherlich wäre es ein ziemlicher Schock, wenn das letzte was er wusste der Hafen von Briss war und dann wachte er einfach in einer Decke gewickelt auf irgendeinem fremden Schiff auf. „Ich muss nur eine Sache vorher erledigen!“ entfuhr es ihm sogleich. Schnell eilte er zum Tisch herüber, ließ seine Haare wachsen, verknotete sie um den Tischbein, lehnte sich dann zurück und nutze sie so als Art Seil, um wie beim Bergsteigen den Tisch zu erklimmen.  Oben angekommen schnappte er sich ein Papier und einen Stift und kritzelte einen erklärenden Brief nieder:

~ Zanto, Grimm hat dich auf Briss aufs Schiff geworfen. Maira hat dich verarztet und dich gewickelt ins Bett gelegt. Wir sind wahrscheinlich in der Küche. Ray ~

Der Brief in dieser Kürze warf sicherlich mehr Fragen auf, als er klärte, aber Ray war mit seinem schnell verfassten Text zufrieden. Damit sprang er mit einem Satz vom Tisch, landete in Supermanpose auf dem Boden und schritt anschließend gemächlich zur Tür. „Lass uns es erstmal mit der Aussicht auf Futter versuchen und falls er nicht angelaufen kommt, nehmen wir deine Nase... kannst du bei dem leckeren Duft überhaupt einen Norman herausriechen? Und bräuchtest du eigentlich etwas, wo sein Geruch daran heftet oder ginge es auch so?“ plapperte er wieder fröhlich darauf los, bevor er auch schon einen lauten, schrillen Pfiff von sich gab, der durch das ansonsten recht stille Schiff hallte. Dabei schlug er aber erstmal den Weg zur Küche ein. Ein wenig Eigennützig war Ray dann doch auch... schließlich waren die Kartoffeln jetzt heiß...

Housten horchte auf, als sie den Pfiff vernahm, lief jedoch nicht eilig drauf los. Sie war noch seelig dabei an der Kartoffel zu nümmeln. Doch sie hatte ihr Stück schon beinah ganz aufgegessen. Nur ein kleiner Rest lag nun vor ihr auf dem Boden. Erwartungsvoll starrte sie zu Grimm hinauf.
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#49
Nachdem sie nun wusste, dass Zanto irgendeine Zoan Teufelsfrucht gegessen hatte überraschte es sie nicht sonderlich zu hören, dass er Fährten folgen konnte. Im vergleich zum Menschen hatten die meisten Tiere mindestens einen Sinn welcher geradezu herausragend war. Sie wusste bloß nicht, worüber sie sich mit Zanto austauschen sollte. Für sie waren ihre scharfen Sinne ein fester Bestandteil von ihr. Waren sie schon immer und so allgegenwärtig, dass sie manchmal sogar vergaß, dass nicht alle ihr Gehör oder Geruchssinn hatten. Die Welt zu großen Teilen auch über die Nase wahrzunehmen und Gerüche zu separieren und zu analysieren war daher etwas vollkommen normales für sie. Doch wenn sie so darüber Nachdachte, kam ihr die Frage wie dies wohl für Zanto war. Im Gegensatz zu ihr war er nicht so geboren. War es für ihn also eher etwas, dass er erst aktiv lernen musste. Viel es ihm dadurch schwieriger Gerüche zu unterscheiden und zu erkennen? Oder verlieh seine Teufelsfrucht ihm ein Intuitives verständnis, so als wäre er mit diesen Sinnen zu Welt gekommen und hätte sein ganzes Leben mit ihnen verbracht. Während ihrer ganzen Überlegung wechselte ihre Mimik von zunächst skeptisch zu freudig Neugierig. "Ich glaube, dass sollte ich wirklich mal machen. Könnte ganz interessant sein."
Als der Tontatta verkündete noch etwas erledigen zu müssen und wieder weiter in die Krankenstattion zurück kehrte folgte sie ihm. "Ist dies für Tontatta normal oder hast auch du eine Teufelsfrucht gegessen?", fragte die Samurai überrascht als die Haare ihres neuen Gefährtens plötzlich ein sonderbares Eigenleben entwickelten. Jedoch war die sonderbare Physiologie des Tontattas, für sie kein Grund vor ihm zurück zu schrecken und so trat sie noch einen Schritt näher, um Ray bei seinem Treiben zu zusehen. Das Ray seinem Freund einen erklärenden Brief hinterlassen wollte, war etwas, dass sie Nachvollziehen konnte. Auch wenn sie Zweifel hatte, dass ihr Patient aufwachen würde, ehe sie an dessen Seite zurück gekehrt wäre. Es dauerte nunmal seine Zeit die Menge an Blut zu regenerieren. Und allzu lange wollte sie den Bewusstlosen nun auch nicht unbeobachtet lassen. Als Ray ihr vorgehen bei der Hasensuch festlegte nickte sie ihm bestätigend zu ehe sie auf seine Fragen antwortete: "Ich weis nicht, wie vertraut du mit Geruchsfährten bist, aber jede Spezies hat einen typischen Geruch. Und dieser widerrum unterscheidet sich im Detail von Idividuum zu Individuum. Da Norman vermutlich der einzige Hase auf dem Schiff sein dürfte sollte es kein Problem sein, seine Fährte zu erkennen, auch ohne dass ich mir seinen Geruch eingeprägt habe." Tatsächlich gab es noch viele weitere Faktoren welche den Geruch von Personen in Feinheiten verändern konnten. Zum Beispiel Krankheiten. Jedoch war dies bereits etwas, dass sie aus einer alten Fährte bei weitem nicht mehr Wittern könnte.
Bei dem plötzlichen lauten Pfiff zuckte die Minkkriegerin kurz schmerzhaft zusammen und legte ihre empfindsamen Ohren an. Allerdings sagte sie zu dem Lärm nichts weiter und begleitete den Kleinen stattdessen in Richtung Küche. "Wie hast du eigentlich Grimm kennengelernt?", fragte sie plötzlich, um zum einen ein wenig Smalltalk zu führen, aber auch um ihn ein wenig besser kennen zu lernen.
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#50
Na, das war doch possierlich. Das Hörnchen machte sich über die Kartoffel her und Grimm nickte bestätigend. Na es ging ja doch. Nur vielleicht sollte er davon absehen, das Flughörnchen nun spontan zu baden, aber das hatte er ja Ray versprochen dies in Zukunft zu unterlassen. Baldig darauf ertönte ein Pfiff von Ray durch das Schiff, Grimm erwartete eigentlich dass sich Housten daran machen würde, sogleich zu Ray zu eilen. Aber so kam es nicht, das Hörnchen sah den Fischmenschen viel mehr fragend oder doch fordernd an, als wollte es noch eine Kartoffel. Der Schwertkämpfer hatte natürlich kein Problem damit, dem Tierchen noch eine weitere Kartoffel zu geben. Vielleicht hatte der Pfiff ja gar nicht ihm gegolten sondern der Hasentaube? Über die genauen Befehlspfiffe und allgemein die Befehlsstruktur der Tiere unter Ray wusste der Lordkommandant nicht viel, vielleicht sollte er sich dies von Ray noch einmal genauer erklären lassen um in Zukunft genau zu wissen was vor sich ging? Immerhin war dies genauso relevant für eine gute Strategie, wie die Kenntnis über die Truppenbewegungen des Feindes. So lies Grimm noch eine dritte Kartoffel neben dem Hörnchen fallen und begab sich dann an den Essentisch und setzte sich auf einen Stühle, während er die Augen schloss. Er musste nicht rufen, wegen dem Essen spätestens Maira würde mir ihrer vorzüglichen Nase, den vorzüglichen Duft des Essen, die der vorzügliche Koch zubereitet hatte vorzüglich erschnuppern. So musste Grimm nur wenige Minuten warten, ehe sich Ray und Maira zu ihm gesellten. Sogleich öffnete er die Augen und im nächsten Moment sah er zu seinen Freunden. "Wie ihrr wahrrscheinlich schon errraten konntet gibt es Karrtoffeln. Um genau su sein Brratkarrtoffeln mit Krräuterrquarrk. Meine Perrsona würrde noch einen Tee aufsetsen wenn ihrr Interresse habt...?" Mit diesen Worten sprang Grimm auf und begab sich zu einem kleinen Kännchen und daraufhin zu dem Wasserfass, abwartend ob die beiden auch einen Tee wollten, immerhin würde er ganz nachdem die Menge festlegen. Er würde so oder so einen Tee kochen, immerhin wollte Grimm zumindest nach dem harten Kampf seine Kehle etwas anfeuchten. Tee war eines der wenigen Getränke, das er ganz ohne Salz trank und so konnte man durchaus davon reden, dass der Schwertkämpfer mit der Maske wusste, wie man einen guten Tee zubereitete, der auch für den Gaumen von Nicht-Seeigeln geeignet war.
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#51
Ray musste schon leicht kichern, als Maira ihn ebenfalls nach der Kontrolle seiner Haare ausfragte. Es wunderte ihn zwar nicht, dass diese Technik nicht weit verbreitet war, schließlich durfte auch nicht jeder Hans Wurst im Dojo an den speziellen Lehrstunden teilnehmen, doch es war schon amüsant, wie viele gleich als erstes daran dachten, ob es ein Tontatta-Ding war. Er bemerkte aber zu seiner großen Freude, dass sie ihn mit Tontatta ansprach und nicht mehr Fee oder dergleichen. „Nee, das hat nichts mit meinem Tontatta-Dasein zu tun.  Die Technik nennt man Seimei Kikan. Wenn du perfekt mit deinem Körper im Einklang bist, kannst du wahnsinnig viele Sachen mit ihnen anstellen. Dort wo ich es gelernt habe, gab es Mitlehrlinge, die konnten ihre Fingernägel dolchlang und messerscharf wachsen lassen. Ein anderer konnte seine Sinne so gut schärfen, dass er mit zugebundenen Augen die Bewegungen seiner Gegner hören konnte! Wobei... jetzt wo ich schon etwas schlauer bin, vielleicht hat er auch mit Haki etwas nachgeholfen... Naja, auf jeden Fall ist Seimei Kikan nicht auf die Haare beschränkt!“ erklärte er aufgeschlossen. Er fand die Technik des Dojos einfach faszinierend und wollte daher gerne alle, die es zum Gesprächsthema machten, auch an dieser Faszination teilhaben lassen. Rays Interesse blieb auch weiterhin hoch als Maira ihn wiederum über ihre Spürnase aufklärte. Erneut musste Ray leise kichern, als sie meinte Norman sei wohl der einzige Hase an Board. „Das will ich doch hoffen, dass es hier keine anderen Hasen gibt... Deine Nase ist aber schon echt klasse. Dass du so genau mit ihr sein kannst... fast als bräuchtest du Seimei Kikan nicht mal!“ Entspannt schlenderte Ray die paar Meter zur Küche rüber, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, die Ohren aber nach dem Geräusch von hoppelnden Pfoten gespitzt. „Wie ich Grimm kennen gelernt habe? Uhm... also Housten ist gegen eine Hauswand gesegelt, ich bin ihm dabei auf den Kopf gefallen und dann hat uns eine alte Dame mit ihrer Tasche vermöbelt. Und so sind wir ins Gespräch kommen.“ gab er die Kurzfassung ihres Kennenlernens bekannt. Da der Weg zwischen Arztzimmer und Küche nicht sonderlich weit war, standen sie auch bereits davor und Ray trat ohne weitere Umschweife ein. Er sah gerade noch, wie Housten noch die Reste einer Kartoffel am Boden verputze und sich nun seelenruhig die Pfötchen putzte. „Du weißt schon, dass das dein Mittagessen war?“ richtete Ray an das satte Hörnchen, die ihn jedoch mit entsetztem Blick ansah. „Es wird nicht vor dem Essen gesnackt. Das weißt du!“ gab er ihr jedoch nur zu verstehen und hob ermahnend den Zeigefinger. Damit wandte er sich aber auch bereits ab und begab sich hinüber zum Tisch, wo er abermals eine Kletterpartie in Angriff nahm, um sich auf die Tischplatte nieder zu lassen. „Ich nehme gerne ein Tee.“ ging er erstmal auf Grimms Frage ein, bevor er sogleich eine Gegenfrage stellte. „Hat sie dir aus der Hand gefressen? Ich finde es schön, wie zutraulich sie dir gegenüber ist.“
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#52
Was der Zwergritter ihr über seine Fähigkeiten erzählte faszinierte Maira. Vor allem da die von ihm genannten Vorraussetzungen so stark dennen ähnelte, welche nach ihrem Lehrmeister nach einen guten Schwertkämpfer ausmachten. Eine herausragende Kontrolle über den eigenen Körper und den Geist und außerdem musste die Klinge wie eine Verlängerung seiner selbst werden. Bedeutete dies nicht mit seinen Kõrper im vollkommenen Einklang zu sein? Und trotzdem sah sie diese sonderbare Fähigkeit nie zuvor. Doch ihr war dennoch sofort klar, wieviel harte Arbeit hinter Rays Fähigkeiten stecken musste. "Es wäre mir eine eine Freude, dürfte ich mal dabei zusehen wie du dein Seimei Kikan trainierst.", sprach die Samurai respektvoll und mit einer kleinen Verbeugung vor Ray, ihre Gedanken aus. Womöglich würde dies nämlich ihrem Verständniss des Schwertkampfes fördern, auch wenn dass Seimei Kikan nach Rays Aufzählung zumindest sich nicht direkt auf Waffen ausweiten ließ.

Als sie mit Ray die Kuche betrat und einen der Begleiter des Zwergritters wiederfanden, war Maira noch immer etwas verwirrt von der vermutlich sehr knappen zusammenfassung die Ray ihr gegeben hatte. Und wäre Ray nun nicht mit seiner pelzige Begleiterin dran, hätte sie etliche Fragen gehabt. Flog Housten so schlecht? Und warum wurden die Drei von einer alten Frau angegriffen, wären da vermutlich nur die ersten Beiden gewesen. So verkniff sie sich diese erstmal für später. Schließlich würden sie noch viel Zeit miteinander haben. "Danke. Einen Tee nehme ich immer gerne. Es störthoffentlich nicht wenn ich erstmal stehen bleibe?" Sich erneut hinzusetzen erschien ihr gerade wenig verlockend nachdem der Muskel in ihren linken Oberschenkel vorhin wieder Probleme gemacht hatte. So stellte sie sich erstmal nur neben den Tisch und stützte ihre Unterarme auf der Stuhllehne vor ihr ab. "Sag Grimm, hast du dir schon Überlegt welche Insel wir ansteuern werden?", fragte sie ihren alten Freund, nachdem dieser Ray Auskunft über das Hörnchen gab.
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#53
Es wollte jeder der Gruppe einen Tee. Wahrlich, sein Orden hatte Kultur oder zumindest Geschmack. So füllte Grimm den Teekessel mit Wasser und stellte diesen auf den Ofen, während er aus seinen Umhangtaschen einen Teebeutel hervorkramte. Dieser wurde zwar noch nicht benötigt, aber es war ja schon mal nicht schlecht ihn direkt hier zu haben. Währenddessen ermahnte Ray das Hörnchen dass es sich bei den gespendeten Kartoffeln um sein Mittagessen handelte und wohl nicht mit noch mehr Kartoffeln zu rechnen war, aber gleichzeitig gab es auch positive Rückmeldungen. Sehr gut, Grimm hatte das Hörnchen also nur gefüttert und nicht vergiftet. Wirklich eine Erleichterung und das Lob von Seitens des Zwerges stimmte den Schwertkämpfer noch glücklicher. "Si, sie hat mirr aus derr Hand gefrressen. Ist dies wohl untypis´?" Grimm konnte nicht behaupten vor der Standpauke von Ray jemals viel auf die Tiere geachtet zu haben, wenn sie ihn nicht zu Ray selbst geführt hatten... was sie schon erstaunlich oft getan hatten. Diese Tiere schienen auf jeden Fall ein wichtiger Teil dieser Crew zu sein, er sollte ihnen also deutlich mehr Zeit und Studium widmen um sie für zukünftige Pläne und Strategien einplanen zu können. So kam Grimm auch nicht umhin, nun selbst eine Frage in den Raum zu stellen, während er den Kessel vom Ofen nahm und dann den Teebeutel hinein hing. "Wie würrdest du denn Charrakterr von Norrman und Housten besrreiben, Rray?" Erstmal den Besitzer fragen, immer eine gute Einstellung. Nach diesen Worten platzierte er den Tee auf dem Tisch und ergriff dann die Schüssel mit den Kartoffeln und gab Ray eine kleine Portion, sich selbst eine Mittlere und eine extragroße für Maira. "Wie viel Quarrk darrf es denn sein?" ehe er den Löffel in die Hand nahm und alle fragend ansah. Wobei er sich dann auch der Frage von Maira widmete und sehr ehrlich sagte. "Meine Perrsona weiß es nicht, Mairra. Ich hab swarr einen Logporrt aberr wo err hinseigt... keine Ahnung. Wirr werrden uns überrasen lassen müssen, wenn wirr errstmal auf derr Grrandline sind." Mit diesen Worten schwenkte er noch einmal mit dem Löffel, bereit die Sehnsucht nach Kräuterquark zu befriedigen.
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#54
Ray nickte eifrig, als Grimm sich erkundigte, ob das untypisch war. „Ja und nein.“ gab er ehrlich zu. „Housten ist schon etwas mehr futterfixiert, aber bisher war sie so scheu, dass ich nicht dachte, dass sie anderen aus der Hand fressen würde. Sie scheint dich bereits zu mögen.“ Es sich auf dem Tisch bequem gemacht, wandte Ray den Blick zwischenzeitlich nochmals Maira zu. „Du kannst mir dann gerne mal beim Seimei Kikan Training zusehen, aber wäre es nicht sinnvoller, du würdest einfach gleich mitmachen?“ antwortet er noch auf die im Raum stehende Frage. „Und was hast du eigentlich gemacht, dass dein Bein dir so schmerzt?“ fügte er auch sogleich eine zweite Rückfrage mit an, bevor er sich wieder Grimm zuwandte. Die kleinen Arme vor der Brust verschränkt, legte er den Kopf leicht schief, währender über die Frage nach dem Charakter der beiden Tiere nachdachte. „Hmm... also Norman ist sehr eifrig. Er will am liebsten alles richtig machen. Er kann auch mal frech sein, aber ich glaube manchmal denkt er, er muss auch mich aufpassen und nicht anders herum. Ich glaub er misstraut seinem Umfeld daher auch etwas mehr, als wirklich notwendig. Aber im Grunde meint er es nur gut. Housten hingegen ist wie gesagt eher scheu und noch recht schreckhaft. Ich habe sie aus den Fängen eines gemeinen Tierhändlers gerettet. Damals war sie sogar verletzt und der Idiot hat das nicht interessiert! Naja... daher traut sie Fremden nicht über den Weg. Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber ich glaube sie würde sich auch nicht von Anderen anfassen lassen wollen. Aber im Grunde ihres Herzens ist Housten schon eine Flauschkugel. Man muss ihr nur noch beibringen, dass der Idiot eine Ausnahme war und wir alle ihre neue Familie sind, nicht nur ich und Norman.“ Housten war mittlerweile auch unter den Tisch gehuscht, wo sie nun zusammengerollt dalag, doch die gespitzten Ohren verrieten, dass sie weiterhin in Alarmbereitschaft blieb. Ray musste unweigerlich schmunzeln, als Grimm ihnen auftat. Er war es zwar mittlerweile gewohnt, aber besonders das Verhältnis von seiner Portion zu Mairas Portion ließ es so wirken, als bekäme der Tontatta nur die Abfallkrümmel während Maira noch nie im Leben etwas zu essen bekommen hatte. „Ungefähr die Hälfte der Kartoffelmenge... wenn das möglich ist.“ erwiderte er zunächst auf Grimms Quarkfrage. Es würde schon schwer werden solche Kleinstmengen hinzubekommen. Nachdem alle etwas hatten, rieb sich Ray hungrig die Hände und gab ein „Guten Appetit!“ von sich, bevor er auch direkt loslegte. Ohne passenden Tontatta-Besteck blieben ihm erstmal nur die Hände zum Essen. Etwas, was ihn selbst nicht störte, aber trotzdem versuchte er nicht wie ein unzivilisierter Barbar dabei zu wirken. „Werden wir eigentlich jetzt direkt die Grand Line ansteuern?“ harkte Ray dann auch nach, während er seine Kartoffel in den Quark dippte.
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#55
Es war, als ob sich hunderte verwesende Hände nach ihm greifen würden, und das tiefe Gefühl von Eckel wurde von Moment zu Moment schlimmer. Komischerweise hatte es eine beruhigende Wirkung auf seinen rebellischen Körper, aber der Gestank drehte ihm die Zehennägel auf. Es war daher ein Glücksfall, dass Norman abermals auftauchte. Er schien von seinem kleinen Kampf mit Grimm deutlich mitgenommen zu sein und sein ganzes Fell war verstruppelt und sein Zylinder saß schief auf seinem Hasenkopf, doch ließ er es sich nicht nehmen, abermals auf Zanto Platz zu nehmen. Der abstoßende Geruch war zwar immer noch allgegenwärtig, aber immerhin verschaffte ihm der Hase ein wenig Ablenkung. Dieser sah abermals den Dino an und zuckte mit dem Näschen, bevor er ihm einen leichten Klapps auf die Seine gab. Schmerz durchfuhr ihn, als sich die Szene abermals änderte und er nun in einem Bett im Inneren eines düsteren Zimmers lag. Das leichte Knarren von Holz und das Geräusch von Wellen an der Außenwand waren zu hören, woraus er schloss, dass er wohl auf einem Schiff war? Auf der Decke und somit auch seiner Brust saß immer noch der Hase, welcher nun aber einiges seines noblen Aussehens eingebüßt und wieder wie ein normaler Feldhase aussah. Komischerweise war der Gestank des Todes immer noch allgegenwärtig, obwohl die Ranken und die Hände verschwunden waren. Und sein Übelkeitsgefühl war allgegenwärtig. Unter Schmerzen drehte er sich zur Seite und zog die enge Bettdecke von sich herunter, was den Hasen dazu brachte, auf den Nachttisch zu springen und dabei eine kleine Notiz unter das Bett flattern zu lassen. Zanto selbst war viel zu schlecht und sein ganzer Kopf fuhr Karussell, als ob er dieses kleine Detail bemerkte, und stand mit wackeligen Beinen auf. Dabei blieb seine eh schon zerrissene Hose an einem Nagel, der aus dem Bettgestell herausragte, hängen und verabschiedete sich komplett. Nun sah er auch, woher der Geruch kam, und zwar von den Bandagen, die überall an seinem Körper angebracht waren. Konnte es sein, dass er bei dem Kampf gestorben war und sie ihn einbalsamiert hatten, wodurch er nun ein rastloses Dasein als Mumie fristen musste? Am Ende kam der Verwesungsgeruch von ihm selbst. Alleine der Gedanke brachte das Fass zum Überlaufen und er schaffte es gerade noch, sich in einen nahen Eimer zu erbrechen, statt auf den Boden. Am ganzen Körper zitternd von dieser Anstrengung sah er die Überreste seiner Ausrüstung neben dem Bett hängen. Eigentlich waren nur noch seine Schwerter und der Mantel übrig. Die Hose hatte ja der Wolf gefressen. War er noch irgendwo an Bord und auch hinter Ray und Grimms Beinkleider her? Dieser Traum war wirklich schon wieder mehr als bizarr. Mit wankenden Beinen warf er sich seinen Mantel um und nahm die Drachenwaffe samt Scheide als Gehhilfe zur Hand. Währenddessen war Norman vom Nachttisch gesprungen und lief vor Zanto langsam auf und ab, fast so als wolle er ihn nicht vorbeilassen. "Was ist...?" Sein Blick war immer noch etwas verklärt und sein Stand mehr als unsicher. "Wir müssen...wir müssen.. Ray und Grimm vor diesen Ding...äh...Ding? Wolf! Warnen.“ Ein kleiner Schauer schien bei diesen Worten durch den Mümmler zu fahren und er gab den Weg zur leicht angelehnten Tür frei.
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#56
Auf Ray’s Vorschlag sich seinem Training gleich anzuschließen stellte sie sogleich mit dem Schwanz wedelnd die Ohren auf. “Wenn es dir nichts ausmacht, fände ich dies Großartig. Eine bessere Körperbeherrschung kann mir bei meinem Schwertstile nur helfen.” Auch wenn sie mit den extremen Beispielen an Körperbeherrschung die Ray genannt und teilweise auch vorführte nichts anfangen konnte, so war sie doch überzeugt, dass sein Training ihr zumindest helfen würde mit zwei Klingen ebenso geschickt umzugehen wie mit einer. Oder womöglich sogar noch geschickter. Wie man es auch nimmt, es würde ihr garantiert helfen auf dem Weg, denn sie sich für sich selbst auserkoren hatte. “Es ist nur eine alte Verletzung die ich mir vor... glaube es müssten schon 6 Jahre her sein, auf Dressrosa gegen eine Piratin zuzog, die verdammt schnell mit ihrem Rapier war. Sie hat meinen Oberschenkel durchbohrt und mein Muskel ist leider nicht ganz perfekt zusammengewachsen, was mir gelegentlich noch Schmerzen bereitet.” Mit einem Schulterzucken und tatsächlich auch lächelnd tat sie es ab. Sie hatte das Leben einer Kriegerin, einer Samurai gewählt. Verletzungen gehörten da einfach dazu. Und es war ein guter, ausgeglichener Kampf, aus dem sie damals viel lernen konnte und den sie trotz ihres kleinen Leidens, nicht bedauerte. Als das Gespräch sich schließlich den tierischen Gefährten des Tontatta zuwandte wurde Maira zu einer schweigenden Zuhörerin. Und nachdem sie hörte, was das Hörnchen erlebt hatte, versuchte sie das Tierchen bewusst zu ignorieren, um für es möglichst harmlos zu wirken. Auch wenn ihre Wolfsohren sich dennoch unbewusst immer wieder zu Housten ausrichteten, wenn Maira aus ihrer Richtung ein Geräusch vernahm. “Was kann ich tun, um auf die Beiden weniger bedrohlich zu wirken?”, fragte sie am Ende von Rays Erklärung. Schließlich wäre es für keinen von ihnen auf Dauer angenehm, wenn die beiden Nagetiere bei ihrem Anblick erwarteten im nächsten Moment gefressen zu werden. Auch wenn zumindest Hase über dem Feuer gegrillt und mit ein paar Wildkräutern verfeinert, nicht schlecht schmeckte. “Zwei Esslöffel Quark reichen mir.”, antworte Maira auf Grimms frage und ging anschließend mit ihrem Teller und einer Gabel bewaffnet zu einer Wand, möglichst weit von Housten entfernt, und lehnte sich an diese an, um dort ihr Mahl zu verzehren. Nach dem, was die beiden Ritter nach ihrer Frage nach ihrem Ziel sagten zu Urteilen ging es also Zeitnahe wieder zurück auf die Grand Line. Einen Umstand den die Mink nachdenklich stimmte. Schließlich stammte sie von der zweiten Hälfte der Grand Line und war nun auch eine ganze Zeit lang auf ihr unterwegs gewesen. Allerdings kannte sie noch immer keine Möglichkeit an ihren Geburtsort zurück zu kehren. “Sag mal Grimm, du hast in den letzten 3 Jahren nicht zufällig ein Buch gefunden in dem zufällig steht, wie man nach Zou gelangt?” Wirklich große Hoffnungen hatte Maira zwar nicht, dass ihr Freund zufällig einen Weg kannte, wie sie ihre Familie nochmal würde treffen können. Es war schon schwierig genug in der Neuen Welt, oder überhaupt auf der Grand Line zwischen gewöhnlichen Inseln zu reisen. Doch Zou konnte man beim besten Willen nicht als gewöhnliche Insel bezeichnen, was ihr bisher eine Heimkehr tatsächlich gänzlich verwehrte. Kurz zuckten ihre Ohren, als sie sich einbildete aus der Richtung der Krankenstation ein leises Klopfen gehört zu haben. Doch sie war sich dessen nicht sicher und außer Zanto, welcher wohl kaum schon wieder bei Sinnen, oder gar auf den Beinen sein würde, war dort ja gerade Niemand. Und so schob sie sich die nächste Bratkartoffel in die Wolfsschnauze.
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#57
Dies war schon einmal ein gutes Zeichen, das Hörnchen schien ihm doch tatsächlich zumindest etwas zu vertrauen. Vielleicht würde er die ganze Sache dann auch mit Norman wieder hinbiegen können, immerhin hatten sie wenn es nach Grimm ging noch viel Zeit dafür. Auch wenn ein Feldhase wohl kaum so lange wie seine eigene Gattung lebte. Zumindest das wusste Grimm über Tiere, einige Fakten, aber das machte den Umgang mit ihnen ja auch nicht leichter. Das Seimei Kikan das Ray sogar Maira zeigen wollte, brachte den Mitdreißiger kurz zum Lächeln. Dies hätte den Schwertkämpfer selbst wahrscheinlich auch interessiert, aber er besaß keine Haare und weiterhin war sein Körper durch die ganzen Vernarbungen gänzlich ungeeignet sich zu verformen. Das würde beim Kampf mehr Schmerzen bereiten, als Vorteile und Schmerzen bedeuteten weniger Konzentration und dies bedeutete weniger Aufmerksamkeit und deutlich schlechteres Haki. Das konnte er sich also nicht leisten, aber wenn die beiden dies trainieren würden, würde er eben solange an seinem Haki und seiner Schwertkunst feilen. Vielleicht auch einfach etwas Krafttraining. Allerdings die Erklärung von Seitens Ray, das jedes seiner Tiere einen ganz eigenen Charakter lies Grimm endlich verstehen, wieso er sie als seine Kameraden bezeichnete und nicht als seine Haustiere. So grübelte Grimm kurz und entgegnete dann. "Dann... werrde ich Norrman und Housten späterr, auch in den Orrden einführren und ihnen einen entsprrechenden Titel verrleihen. Immerrhin sind sie ein wichtigerr Teil dieses Orrdens, Rray." Danach machte er sich sogleich daran, den beiden den gewünschten Quark aufzutun und sich selbst ebenso etwas dazu zu mischen. Danach griff der Maskierte zum Salz und kippte eine große Ladung davon auf sein Essen, ehe er dann tatsächlich seine Maske abnahm. Zuvor hatte er noch nie mit Ray, Maira oder sonst irgendwem gemeinsam gespeist. Er hatte sich immer zurückgezogen und es im Alleingang getan. Er probierte eine Kartoffel, kaute und dann stieg er wieder in das Gespräche in. "Nun... derr Logporrt seigt auf den Rriverrsmountain, also ja wirr segeln dirrekt auf die Grrandline su. Und dorrt werrden wirr dann errstmal bleiben und uns einen Rruf aufbauen, derr dasu führrt das die Weltrregierrung uns nicht mehrr ignorrierren können wirrd. Ist immerrhin Srritt Nummerr Uno in unserrem Plan." Er grinste Ray kurz an, ehe er sich dann Maira zuwandte und wieder deutlich neutraler drein blickte. "Lo lamento, Mairra. Leiderr Nein, aberr auf derr Grrandline werrden wirr sicherrlich Inforrmationen finden und wenn wirr dafürr in die geheimen Arrchive dieserr Welt eindrringen müssen, sei dem so." Es war sicherlich nicht leicht wenn man sein Zuhause nicht finden konnte, wobei Grimm genau das gegenteilige Problem hatte. Er wusste nur zu gut, wo der Ort lag wo er nie wieder hinwollte. Die Fischmenscheninsel und das Sabaody Archipel. Ob Ray und Maira auch solche Orte hatten...?
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#58
Ray verzog schmerzverzerrt das Gesicht als Maira ihn über ihre Verletzung aufklärte. Es stimmte ihn aber zugleich glücklich, dass sie so ehrlich mit ihm war. Denn dass man nicht jedem die größte oder zumindest eine große Schwachstelle offenbaren sollte, dass selbst dem vertrauensseligem Tontatta durchaus bewusst. Gerade wollte er weiter nachharken, als ihm das Lächeln auf ihrem Gesicht bewusst wurde. Scheinbar war sie mit ihrer Verletzung im Einklang. Da wollte Ray nicht in etwas herumstochern, was sein Gegenüber entweder nicht mehr als Problem wahrnahm oder sich nicht davon unterkriegen wollte. Und beides waren Gründe, die Ray nicht infrage stellen wollte. Da stürzte er sich lieber auf ihre weitere Frage in seine Richtung. „Was du tun könntest? Hmm... puh... Also aktuell würde ich sagen, dass du sie einfach nicht anlächeln solltest. Also so offen anlächeln, so dass man deine Zähne sieht. Und du solltest dich am besten auch nicht von hinten nähern. Solange sie dich kommen sehen, dürftest du ihnen keinen Herzinfarkt verpassen.“ Letzteres galt zwar allgemein für neuere Bekanntschaften, aber wenn es ein theoretischer Fressfeind von ihnen war, galt es wohl umso mehr. Instinkte waren halt nichts, was man einfach abstellen konnte... Als Grimm dann aber einwarf, dass er den beiden Pelzträgern in den Orden aufnehmen wollte, leuchteten Rays Augen freudig auf. „Juhu!“ rief er aus, die Arme in die Luft geworfen, wobei er beinah das Kartoffelstück quer durch die Küche schmiss. „Sir Norman und... Lady Housten? Oder wäre es eher Madam Housten?“ Die Kartoffel wieder zum Mund geführt, lauschte er das weitere Gespräch zwischen Grimm und Maira. So wie es klang, war Zou wohl eine Insel, die für Maira wichtig zu seien schien. Aber bevor sie diesbezüglich nachharken konnte, sprang er auf ihr Reiseziel begeistert an. „Cool!“ begann er mit halbvollem Mund, bevor er schnell herunterschluckte und dann wieder deutlich fortfuhr. „Dann heißt es, dass wir auf Briss genug trainiert haben, um auf der Grand Line zu überstehen?!“ Wenn dem so war, stimmte es Ray unglaublich glücklich. Sie hatten sich auch ziemlich ins Zeug gelegt für eben jenes Ziel. Da hob Housten plötzlich ihren Kopf und starrte Richtung Tür. Etwas, was Ray von seinem Platz aus nicht sehen konnte. Doch im nächsten Moment sprang Housten mit hinauf auf den Tisch und kauerte sich hinter den Tontatta... oder versuchte es so gut es für ein deutlich größeres Tier eben ging. „Huch. Was ist denn los Housten? Hat dich etwas aufgeschreckt?“ besorgt tätschelte Ray ihren Kopf, schob aber zugleich sein Essen etwas weiter vor, für alle Fälle, dass Housten nur frech sein wollte.
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#59
*klong* *klong* ertönte es immer wieder leise als Zanto das Schwert auf dem Boden aufsetze und sich darauf abstützen, während seine linke Hand halt an der Wand suchte. Inzwischen war er sich recht sicher das er wirklich auf einem Schiff war, nur war die Frage noch offen auf welchem genau. Er hatte Grim von einem Rufen gehört aber ob es das gleiche war konnte er nicht sagen. Ein Marineschiff konnte er auf alle Fälle schon einmal kategorisch ausschließen da er sonst entweder in einer Zelle wäre oder unter strenger Bewachung, wobei er in seinem jetzigen Zustand wohl nicht seine übliche Kampfkraft aufbringen können würde. Tatsächlich war das Schiff wie ausgestorben aber seine Bewegungen waren auch sehr langsam und behäbig. Es war komisch das einem der ganze Körper als Mumie so schmerzen konnte aber vielleicht war das die Nebenwirkung dieses Daseins. *klong* "Bleib di...dicht bei mir wenn du überleben willst." Sagte er an den Hasen gerichtet, da er keine Ahnung hatte wo dieser Wolf war und er aus erster Hand wusste wie schnell sie zuschlagen konnten. Diese Aussage half freilich nicht zur Beruhigung des Hasens und er zitterte am ganzen Leib bevor er eine Wandsprung vollführte und sich über Zantos Hals und Schultern legte und sich dort zitternd an ihn drückte. Ein Schmerz zuckte durch seinen ganzen Körper bei diesem Aufprall und er musste für einen Moment inne halten und stütze sich fester an der Wand ab. Er konnte in diesem Moment keine Schwäche zeigen aber sein ganzer Körper war einfach so schwer. Am Ende des ganzes leuchtete Licht aus einer Türspalt und er raffte sich abermals auf weiter zu gehen, so leise es eben ging. An der Tür angekommen horchte er für eine Augenblick und hörte von innen zwar bekannte Stimmen von Ray und Grimm aber eben auch eine Fremde wurden sie gerade bedroht? Eigentlich nicht möglich oder etwa doch? Plötzlich das Knacken von Knochen und Kaugeräusche. Was tatsächlich von den teilweis etwas zu krossen Bratkartoffeln stammte hielt er in diesem Moment für das herfallen des Wolfes über seine Ordensbrüder. Der Hase immer noch zitternd schien ihm in diesem Moment mit der nassen Schnauze gegen das Ohr zu stoßen und für Zanto war es das Zeichen zu handeln. Etwas unbeholfen stieß er die Tür auf und zog dabei wankend die legendäre Klinge aus den kalten Gefilden. Zu seinem entstzen sah er Ray mit Houston die sich gerade ängstlich an ihn zu drücken schien in Gesellschaft eines ziemlich zerlumpten blauen Fußballs und tatsächlich...dem Wolf. Seine Augen brauchten einige Momente bis sie sich auf die Situation scharf stellten und er donnerte lallend: "RAY! A..alles in ooordung mit dir? Hat der Wolf dir oder deiner Ho..ho..Hose etwas angetan?!" Es war wohl ein recht merkwürdiges Bild, welches der Zoannutzer im Moment abgab. So mit Bandagen eingebunden und mit nichts bekleidet als mit einem Mantel, einer Unterhose und einem Hasen.
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#60
Sie war gerade dabei, noch immer an die Wand gelehnt, sich eine weitere Bratkartoffel ins Wolfsmaul zu stecken, als Ray meinte, dass sie nicht mehr breit Lächeln sollte, damit die Tierchen ihre Zähne nicht sähen. Kurz wanderte ihr Blick zu Housten, ehe sie mit einem schweren Seufzen die Gabel mit der Bratkartoffel zurück auf den Teller legte. Immerhin waren ihre Beißerchen nicht nur beim Lächeln gut sichtbar. Für sie bedeutete dies dann wohl entweder einsame, oder kalte Mahlzeiten. "Dann gehe ich den Beiden wohl besser soweit wie möglich aus dem Weg." Auch wenn sie, wie die meisten anderen auch, ihre Päckchen zu tragen hatte, war sie bisher stets entschlossen sich davon nicht runter ziehen zu lassen. Nun quasi gesagt zu bekommen, dass sie sich in Gegenwart der beiden Tiere nicht freuen durfte war dementsprechend hart. Möglicherweise war dies der Grund weshalb sie bei der allgemeinen Feierstimmung die aufkam, als Grimm verkündete die Tierchen einen Ritterstitel zu verleihen. Aber genauso konnte es an ihrer Abneigung an Zeremonien und ähnlichem Klimborium liegen, dass bei ihr keine Feierstimmung aufkam. Und leider hatte Grimm in der Zwischenzeit auch keine Informationen gefunden wie sie ihren Heimweg finden kann. Natürlich würde sie nicht aufgeben. Dafür war sie zu Willensstark. Oder einfach zu Stur. Als der winzige Rotschopf dann fragte ob das Training dass sie auf Briss wohl hatten, ausreichend wäre um die Grand Line zu überstehen, zog die Schwertkämpferin eine Braue hoch und blickte Grimm fragend an. Schließlich kannte sie den Tontatta noch nicht wirklich und konnte daher nicht abschätzen, wie genau Ray seine Frage meinte. Ihrer Meinung nach konnte man vielleicht bereit sein, sich der Grand Line zu stellen. Aber ob je ein Sterblicher ausreichend bereit wäre um sich sicher zu sein die Grand Line zu überstehen war wieder ein ganz anderes Lied. Aber Grimm kannte den Tontatta besser als sie und würde eher zu deuten Wissen, wie dieser seine Worte meinte. Jedoch hörte sie erneutes Klopfen. Und diesmal zeigte Houstens Reaktion dass es mehr als Einbildung war. Sie wandte ihren Blick der Tür zu, die auch kurz darauf aufgestoßen wurde. Zu ihrer großen Überraschung, wenn auch nicht gerade Freude, stand dort ihr Patient in der Tür. Und als dieser auch noch sein Drachenschwert blank zog, legte sie Vorsichtshalber ihre Linke auf Mangetsus Heft. Natürlich hatte sie nicht vor Zanto irgendeine Leid zuzufügen. Aber auch wenn ihr Rüstungshaki gar nicht so übel war, wollte sie eine Drachenwaffe nicht gerade mit bloßen Händen blocken wollen. "Na, da haben wir aber einen harten Hund.", sprach die Samurai mit einem nüchternen, wenn auch leicht säuerlich Ton. Das Zanto zum jetzigen Zeitpunkt auf den Beinen war, konnte sie als Ärztin nicht gutheißen. Als Kriegerin jedoch forderte es ihr einiges an Respekt ein. "Grimm, Zanto ist in keinem Zustand in dem er auf den Beinen sein sollte. Kannst du ihn beruhigen ehe ich ihm die harte Betäubung geben muss?" Grimm kannte sie gut genug um zu Wissen, dass sie im Zweifel schnell dabei war einen Patienten mit dem Heft ihres Schwertes auszuknocken und dies dann eine Betäubung nannte, wenn sie gerade kein anderes Narkotikum zur Hand hatte. Aber falls Möglich, wollte sie ihre Bekanntschaft nicht damit beginnen, den halb Toten bewusstlos zu schlagen.
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