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ONE PIECE © Eiichirō Oda | Content © Team, OP-Wiki
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Über Uns

Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


Wichtige Infos

☠ ab 18 Jahre
☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem

Flaschenpost
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[Information] Hintergrund
#1
Hintergrund Ein paar Informationen zur Spielewelt


Im folgenden Topic wollen wir euch, liebe User, ein paar Hintergrundinformationen zur Spielwelt von One Piece geben. Da wir nicht in der selben Zeit spielen, wie die Handlung des Mangas beziehungsweise des Animes es tat, sondern einige Jahre später, ohne dass die Hauptcharaktere (bis auf wenige Ausnahmen) gelebt haben, können wir natürlich nicht alles 1:1 übernehmen. Ebenso können wir manche Dinge nicht übernehmen, weil wir sie fürs Rollenspiel abändern mussten - manche Dingen kamen (und kommen) neu hinzu. Dementsprechend ist eben nicht alles so, wie es im Orginal der Fall ist. Für diese Dinge kann und soll dieser Hintergrundthread helfen und einen Überblick geben.

Geordnet erhaltet ihr hier Informationen zu verschiedensten Themen: Was ist One Piece? Wie ist die Welt aufgebaut? Was für spezielle Tiere und Pflanzen gibt es? Wie sieht die Natur aus? Der Guide ist natürlich nicht vollständig - er kann jederzeit ergänzt und erweitert werden! :)

Allerdings sei hier klar erwähnt, dass viele der Beschreibungen nicht von uns stammen, sondern teilweise 1:1 aus dem One Piece Wiki übernommen wurden. Die Texte des OP-Wiki unterliegen der GNU Free Documentation License.
Quicklinks
1. Was ist One Piece?
2. Die Welt
3. Naturphänomene
4. Pflanzenwelt
5. Tierwelt

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#2
Was ist One Piece? Grundlagen


One Piece (jap. ?????, Wan Pisu) ist eine seit 1997 laufende, international erfolgreiche Mangaserie des japanischen Mangaka Eiichiro Oda, die für Fernsehen und Kino auch als Anime umgesetzt wird.
In einer fiktiven Welt sucht die Strohhutbande, eine Gruppe von Piraten unter der Führung von Monkey D. Ruffy, nach dem legendären Schatz One Piece des Piratenkönigs Gol D. Roger alias Gold Roger. Nebenher werden auch die Hintergrundgeschichten einzelner Charaktere in Rückblenden näher beleuchtet.
Die Serie ist in große Handlungsbögen unterteilt, an deren Ende meist ein Kampf gegen einen mächtigen Gegner steht. Dabei töten Ruffy und seine Crew ihre Gegner jedoch nicht: Eiichiro Oda begründet dies damit, dass die besiegten Gegner durch ihre Niederlage ohnehin das Ende ihrer Träume und Überzeugungen erleiden. Einige ehemalige Gegner kehren im späteren Verlauf der Geschichte mit oft positiven Motiven zurück, teilweise gibt es aufgrund gemeinsamer Interessen dann eine zeitweilige Zusammenarbeit.
Zusätzliche Nebenhandlungen ergeben sich durch Coverstorys, die weitere Erlebnisse von bereits besiegten Gegnern oder zurückgelassenen Freunden und Mitstreitern zeigen und zum Teil neue Charaktere einführen. Der jeweilige Handlungsstrang kann dabei zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder zur Haupthandlung zurückführen. Ein Beispiel ist die von Fans so benannte Buggy-Coverstory: Nachdem der Pirat Buggy von Ruffy besiegt wurde, erlebt er eine kleine Odyssee abseits des Hauptgeschehens und kehrt später zurück, um sich an Ruffy zu rächen.
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#3
Die Welt Die Welt in der wir spielen


Die Welt in One Piece und damit auch unserem Rollenspiel, besteht zum größten Teil aus den vier großen Ozeanen Eastblue, Westblue, Northblue, Southblue und den dort befindlichen Inseln. In West-Ost-Richtung zieht sich die sogenannte Grandline um den Planeten, ein Meeresabschnitt mit unberechenbaren Strömungen und ständigen Wetterumschwüngen. Entlang der Grandline befinden sich die mächtigsten Piraten und gefährlichsten Inseln der Welt, weshalb sie auch als das „Piratengrab“ bezeichnet wird. Dort soll auch der legendäre Schatz One Piece zu finden sein. Die Randgebiete der Grandline werden als Calm Belt bezeichnet, da es dort stets windstill ist. Einer Legende zufolge gibt es auf der Grandline auch den Allblue, in dem sich alle vier Blues vereinen. Der einzige Kontinent der Welt ist die Redline, der sich in Nord-Süd-Richtung ringförmig um den Planeten erstreckt und die Grandline zweimal kreuzt.
Der erste Zugang zur Grandline liegt an der Kreuzungsstelle von Grandline und Redline, wo Strömungen aus den vier Ozeanen über den Berg Rivers Mountain in die Grandline fließen. Die zweite Hälfte der Grandline, die Neue Welt, kann nur über zwei Wege am zweiten Schnittpunkt erreicht werden: Zum einen über das auf der Redline gelegene heilige Land Mary Joa, welches auch der Sitz der Weltregierung ist. Zum anderen über die Fischmenscheninsel, welche am Meeresgrund unterhalb der Redline liegt und nur mit einer speziellen Schiffsummantelung zu erreichen ist. Der Calm Belt kann wegen der darin vorkommenden Seeungeheuer nur mit Hilfe von Seestein beschichteten Schiffsrümpfen durchquert werden.
Die Navigation entlang der Grandline erfolgt auf einer von sieben möglichen Routen, die alle zur letzten Insel Unicon führen, welche der Pirat Gold Roger als bisher einziger erreicht hat. Unicon ist zugleich auch Ziel aller Piraten, die nach Gold Rogers legendärem Schatz, dem One Piece, suchen.


Die Blues Geteilt durch Redline und Grandline, existieren in der Welt von One Piece vier große Meere - die so genannten Blues. Sie stellen die harmloseren Meere unserer Spielwelt da und sind nach dem Haupthimmelsrichtungen, in denen sie sich befinden, benannt. So gibt es den East-, South-, West- und North-Blue. Während sich die ersten beiden genannten Blues um den ersten Teil Grandline schließen, umgeben North und Westblue den zweiten Teil.
Zwischen den einzelnen Blues gibt es nur sehr wenige Verbindungen, durch die man von einen in den anderen kommt. Die Hauptmöglichkeit wäre über den Rivers Mountain zu reisen - dies ist jedoch sehr gefährlich und nur schwer zu managen. Eine weitere Methode wären verschiedene versteckte Passagen, die sich in der Red Line befinden, doch sind diese kaum bekannt. Auch besteht keine direkte Verbindungen zwischen den Blues und der Grandline, da der Calmbelt diese voneinander trennt. Der Weg über den Calm Belt ist möglich, stellt jedoch eine noch größere Gefahr dar, als es die Grandline an sich schon tut.
Wetter und Jahreszeiten in den Blues sind vergleichbar mit denen in unserer realen Welt, zeichnet sich aber durch minimale Unterschiede im Klima, sowie der Kultur, von den anderen ab.

East Blue Einst als der schwächste der Blues bekannt, hat sich dieses negative Image des East Blues im letzten Jahrhundert massiv gewandelt. Viele Piratengrößen vergangener Zeiten begannen hier ihre Reise um sich einen Namen auf der Grandline zu machen.
Das Wetter in diesem Teil der Blues passt sich meist der aktuellen Jahreszeit an und weißt kaum abnormale Besonderheiten auf. Die Sommer sind heiß, die Winter sind kalt, Stürme gibt es vor allem im Herbst und im Frühling lässt sich ganz gut bemerken, dass der Winter sich langsam zurückzieht und das Leben zu blühen beginnt.

South Blue Sucht man das Warme, so ist man beim Southblue wohl an der richtigen Stelle, denn in dieser Blue ist wohl das wärmste Gewässer unter den vier Blues. Auf dem Meer herrschen stets sommerlich warme Temperaturen und auch die Inseln können sich über ein angenehm warmes, bis teils sogar heißes, Klima wahrlich kaum beklagen. Gerüchten zufolge sollen sich im South Blue jede Menge Schatzsucher tummeln und so manch eine Insel rühmt sich damit den besten Wein zu keltern oder Rum zu brennen, den die Welt je gesehen hat.

West Blue Der West Blue wird auch als kulturelle Hochburg bezeichnet, befinden sich in diesem Gewässer doch viele kulturell und künstlerisch wichtige Standorte, mit denen sich so manch einer auch gerne brüstet. Das Klima in diesem Blue ist durchgehend eher milde gehalten - es wird weder richtig heiß, noch sonderlich kalt hier, ganz gleich welche Jahreszeit gerade herrscht.

North Blue Der North Blue ist das wohl kälteste Gewässer unter den vier Blues: Je tiefer man sich auf das Meer hinaus und damit weiter in den Norden wagt, desto unbarmherziger wird das Wetter und desto rauer die See. Schnee und eisige Winter sind auf den Inseln in diesem Teil des Meeres keine Seltenheit und auch in den Sommern will es einfach nicht so richtig aufheizen.

All Blue Der Allblue ist eine Legende unter den Meeren. Nicht jedoch, weil hier besonders viele Menschen herkommen, die großes geleistet haben, sondern weil nicht einmal bekannt ist, ob es dieses Meer überhaupt gibt. Angeblich sollen im Allblue alle Fischarten dieser Welt ihr Unwesen treiben, während es in den anderen Meeren jeweils nur bestimmte Spezies und Arten zu finden gibt, da es sich bei diesen um geschlossene Ökosysteme handelt. Ein Traum für einen jeden Fischliebhaber.


Calm Belt Der Calm Belt ist die Meeresregion, die zu beiden Seiten der Grandline um die Welt verläuft. Da er sein eigenes Klima hat und sich gänzlich von anderen Meeren unterscheidet, wird er als eigenes Meer bezeichnet. Dennoch haben die Inseln, die im Calm Belt liegen eine Gemeinsamkeit mit den Inseln auf der Grandline - und zwar das wechselnde Klima, welches von Eiland zu Eiland unterschiedlich sein kann.
Auf dem Calm Belt herrscht immer Flaute. Außerdem ist er von vielen Seekönigen bevölkert, die aus jedem Schiff, welches ihnen über den Weg läuft, Kleinholz machen. Dies ist auch der Grund, weshalb man die Grandline nicht von den Blues aus irgendwo in der Mitte betreten kann. Durch die Flaute bleibt man irgendwann zwangsläufig mitten im Calm Belt liegen, wo man, auch wenn man über Ruder verfügt, leichte Beute für die Seekönig ist. Daher nehmen die Seefahrer als Eingang zur Grand Line den Rivers Mountain, auch wenn das bedeutet, dass man die Grandline von Anfang an befahren muss, um an sein Ziel zu gelangen.
Von der Marine wurde jedoch eine Technik entwickelt, die es erlaubt, ungesehen von den Seekönigen durch dieses Meer zu rudern. Sie haben ihre Schiffe mit Seesteinen ausgestattet, wodurch die Tiere sie nicht mehr erkennen, da die Seesteine das Meer imitieren.


Grandline Die Grandline ist das gefährlichste Meer der Welt von One Piece. Sie ist das Ziel aller Piraten, die es auf das One Piece abgesehen haben, denn dieses soll sich auf der letzten Insel, Unicon, befinden. Die Grandline unterscheidet sich in beinahe allen Belangen von den Blues. Aufgrund der starken Erzvorkommen der Inseln ist das Navigieren mit einem normalen Kompass nicht möglich, was für Unwissende, die sich ohne Vorkenntnisse auf die Grandline begeben, tödlich enden kann. Durch das hohe Eisenerz haben sich sieben verschiedene Magnetströme gebildet, die man bereisen kann. Am Anfang der Grandline sucht man sich einen aus und bereist ihn dann. Alle Magnetströme laufen am Ende der Grandline, auf Unicon, zusammen. Die zweite Hälfte der Grandline, also der Teil, der kommt, nachdem man die Redline überwunden hat, nennt sich Neue Welt und dort herrschen noch schlimmere Verhältnisse als auf der ersten Hälfte. Piraten, die in der Neuen Welt waren, bezeichnen die erste Hälfte als Paradies.

Je weiter man auf der Grandline kommt, desto gefährlicher wird das Gewässer. Das unbeständige Wetter lässt nur die taffesten Piraten überleben, was zur Folge hat, dass jede weitere Insel, die man erreicht, stärkere Gegner birgt. Nur wer wahre Stärke und eiserne Willenskraft zeigt, hat hier eine Chance zu überleben.

Das Wetter auf der Grandline ist besonders gefährlich. Während das Klima in den Blues gewissen Naturgesetzen unterliegt, ist es in diesem Gewässer vollkommen unbeständig. Von einer Sekunde auf die andere kann es vollkommen umschlagen und Stürme gewaltigen Ausmaßes entstehen lassen. Wer hier keinen guten Navigator an der Seite hat, ist hoffnungslos verloren. Einzig in der Nähe von Inseln bleibt das Klima verhältnismäßig beständig. Das liegt daran, dass auf der Grandline zwischen vier Arten von Inseln zu unterscheiden ist: Sommer-, Herbst-, Winter- und Frühlingsinseln. Jede diese Inseln hat zusätzlich für sich vier Jahreszeiten. Man kann somit auf der Grandline 16 verschiedene Jahreszeiten-Kombinationen erleben, von einem unglaublich kaltem Winter auf einer Winterinsel bis zu einem extrem heißen Sommer auf einer Sommerinsel. Bleibt das Wetter auf See über längere Zeit konstant, kann man sich daher sicher sein, eine Insel in der Nähe zu haben.

Erste Hälfte der Grandline (Paradies) Die erste Hälfte der Grandline ist verhältnismäßig gut erforscht. Während die zweite Hälfte bisher eher unberührt auf ihre Entdeckung wartet, sind beinahe alle Inseln des ersten Abschnittes besiedelt. Neben Schienenverkehr zwischen einigen Inseln gibt es Seekarten für dieses Gewässer und sogar so genannte Eternal-Ports, Log-Ports, die den Standort bestimmter Orte eingespeichert haben, zu kaufen. Urlaubsinseln und Vergnügungsparks lassen dieses Meer recht friedlich wirken. Trotz allem ist die See sehr gefährlich. Zum einen wegen des unbeständigen Wetters und der enorm starken Piratenbanden, die hier ihr Unwesen treiben, zum anderen wegen der vielen Marineeinheiten, die nur auf eins aus sind: Piraten fangen. So scheiterten schon unzählige Abenteurer an dem Versuch, die Grandline zu durchqueren, und mussten nicht zu selten ihr Leben lassen.

Zweite Hälfte der Grandline (Neue Welt) Der zweite Teil der Grandline wird auch die Neue Welt genannt, da sie im Vergleich zur ersten Hälfte immer noch kaum erforscht ist. Die erste Hälfte der Grandline soll im Vergleich zu dieser wie ein Paradies wirken. Außerdem funktionieren hier die Log-Ports aus der ersten Hälfte nicht richtig, weshalb man eine bessere Version mit drei Nadeln benötigt, die jeweils auf eine Insel zeigen.
Die See ist hier sogar noch um einiges rauer und unberechenbarer als die der ersten Hälfte. Viele Inseln weisen lebensfeindliche Umweltbedingungen auf, wie beispielsweise Blitzregen oder Flammeninfernos. Es kommt sogar vor, dass sich Inseln spontan verändern und ihr Magnetfeld verbergen.
Am Ende der Neuen Welt liegt die sagenumwobene Insel Unicon, die bisher nur von Gol D. Roger erreicht wurde und auf der sich Gerüchten zufolge das One Piece befinden soll. Wer diesen finalen Ozean erobert, wird zum König der Piraten. Als unangefochtene Herrscher unter den derzeitigen Piraten in der Neuen Welt, gelten die Vier Kaiser.


Redline Die Redline ist der einzige Kontinent, den es auf der One Piece-Welt gibt. Er umschließt die Welt wie ein Gürtel und verläuft genau senkrecht zur Grandline. Wie es auf der Redline aussieht und ob sie bevölkert ist, ist nicht bekannt, da sie sehr hohe Klippen hat. Der einzige bekannte Ort ist der Sitz der Weltregierung, Mary Joa.Die Redline und die Grandline kreuzen sich genau zwei Mal. An der ersten "Kreuzung" befindet sich der vielgenutzte Eingang zur Grandline, der Rivers Mountain, der die Meere miteinander verbindet. An der zweiten "Kreuzung" stehen die Piraten vor einem Problem, da sie nicht einfach durch die Redline hindurchsegeln können. Es gibt im zwei Möglichkeiten, um die Redline hinter sich zu lassen und die Neue Welt zu betreten: Man reist über die Redline an Mary Joa vorbei, was aber auch bedeutet, dass man sein Schiff zurücklassen muss. Die andere Möglichkeit ist, unter der Redline mit seinem gecoateten Schiff hindurch zu tauchen. Denn in 10.000 Metern Tiefe befindet sich, genau unter der Redline, ein Durchgang, in dem die Fischmenscheninsel liegt.
Hier und da jedoch lassen sich, in der Redline entstandene, natürliche und von Menschenhand geschaffene, Tunnel finden, durch welche es möglich ist, die Redline zu durchqueren. Diese Tunnel befinden sich jedoch bei den Grenzen zwischen den Blues, nicht beim Durchgang von Paradies zu Neuer Welt.

Südlich Mary Joas
Entstanden durch den Absturz der Amara, eines riesigen Kreuzfahrtluftschiffes, befindet sich südlich Mary Joas ein dritter Durchgang zwischen den beiden Teilen der Grand Line. Ein riesiger Krater in der Redline, welcher beide Meere miteinander verbindet. Ungefährlicher ist diese Passage allerdings nicht wirklich, denn ständig treten Nachwehen der schweren Erdrutsche auf und weiteres Gestein bröckelt tonnenweise von der Redline in die mit Wasser gefüllte, tiefe Schlucht. Lediglich erfahrenen Seefahrern wird dazu geraten diese Passage zu wählen.

Rivers Mountain Wie bereits erwähnt sind alle vier Blues unüberwindbar voneinander getrennt. Einzig durch den Rivers Mountain, einen riesigen Berg am ersten Schnittpunkt zwischen Grand- und Redline treten sie in Verbindung. Dabei entwickelt sich aus der Strömung des jeweiligen Blue nahe dem Berg ein reißender Strom der als eine Art Kanal den Berg hoch führt. An der Spitze des Rivers Mountain verbinden sich die vier Kanäle zu einem gewaltigen Fluss, der den Berg hinunter zur Grandline fließt. Wie genau diese Ströme es schaffen, den Berg heraufzufließen und ob dies ein Naturphänomen ist oder von Menschenhand erschaffen wurde, ist nicht bekannt.
Der Rivers Mountain liegt auf der Redline exakt an dem Punkt, an dem sich alle vier Blues sowie die Grandline treffen. Am Fuße des Rivers Mountain liegt das Kap der Zwillinge, welches man durch die Ausfahrt zur Grandline erreicht. Es hat seinen Namen von den beiden Leuchttürmen rechts und links des Kanals.
Der Rivers Mountain ist der einzige Zugang zur Grandline für Schiffe, die nicht einen mit Seestein bearbeiten Rumpf besitzen. Somit müssen alle Piratenschiffe den Weg über den Rivers Mountain nehmen, um auf die Grandline zu kommen, da der Calm Belt die Blues von der Grandline trennt und aufgrund der dauerhaften Flaute und der Seekönige unpassierbar ist. Einige Marineschiffe hingegen haben einen bearbeiteten Rumpf, der sie für Seekönige "unsichtbar" macht.


Der Himmel Als Himmel bezeichnet man allgemein das von einer Planetenoberfläche aus gesehene Panorama des Weltraums mit Blick durch die Atmosphäre.
In der Welt von One Piece ist der Himmel bevölkert. Das Wissen um diese Tatsache ist bei den Bewohnern der Welt allerdings nicht weit verbreitet. So genannte Himmelsinseln, bestehend aus Wolken, bilden hierbei den Lebensraum für Menschen mit Flügeln und verschiedenste Tierarten. Die Bestandteile und damit Konsistenz dieser Wolken entscheiden darüber, ob es sich um See- oder Inselwolken handelt. Eine Ausnahme hierbei ist der Upper Yard, eine Insel, die aus völlig normaler Erde besteht. Diese wurde einst von einem gewaltigen Knock-Up-Stream in den Himmel katapultiert und wird seither aufgrund ihrer Seltenheit von den Himmelsbewohnern als Heiligtum verehrt.
Die Wege in den Himmel sind extrem gefährlich und weitestgehend unbekannt. Die einzigen bisher erwähnten Möglichkeiten, in diesen zu gelangen, sind der bereits oben erwähnte Knock-Up-Stream, ein senkrecht in den Himmel schießender Wasserstrahl, und einige wenige spezielle Reiserouten, die allerdings noch gefährlicher sein sollen, als es der Knock-Up-Stream bereits ist.
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#4
Naturphänomene Gefahren auf hoher See



Das Wetter auf der Grandline ist besonders gefährlich. Während das Klima in den Blues gewissen Naturgesetzen unterliegt, ist es in diesem Gewässer vollkommen unbeständig. Von einer Sekunde auf die andere kann es vollkommen umschlagen und Stürme gewaltigen Ausmaßes entstehen lassen. Wer hier keinen guten Navigator an der Seite hat, ist hoffnungslos verloren. Beinahe unerklärbare Naturphänomene beherrschen die Grandline und machen sie zu dem, was sie ist: Dem gefährlichsten Meer der Welt.
Habt ihr als User noch Vorschläge, was man hier mit einbringen kann, meldet euch gerne mit ausgearbeiteten Texten eurer Ideen beim Staff! Wir gehen diese dann durch und nehmen sie eventuell auf!

Aqua Laguna Die Aqua Laguna ist ein riesiger Tsunami, welcher einmal jährlich die Insel Water Seven heimsucht. Starker Südwind sowie tobende Wellen sagen bereits einen Tag vor der tatsächlichen Riesenwelle die bevorstehende Naturgewalt voraus. Jedes Jahr um diese Zeit wird, über Lautsprecher für die gesamte Insel, eine Aqua Laguna Warnung verkündet, jegliche Arbeit eingestellt und auf die bevorstehende Katastrophe vorbeireitet. Die Gebäude der unteren Ebene der Stadt werden weitestgehend verriegelt und abgedichtet, der Seezugverkehr eingestellt und schlussendlich alle Menschen auf die oberhalb liegenden, sicheren Ebenen der Stadt gebracht

Cold Core Supercell Dieser seltene Sturm, welcher sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Hälfte der Grandline auftreten kann, zeichnet sich zunächst einmal durch eine enorme Größe und hohe Windgeschwindigkeiten (ca. 120 - 200 km/h) aus. Von außen macht die gigantische Sturmfront den Eindruck eines gewöhnlichen, tropischen Hurricans. Starke Windböen, hohe Wellen, warmer Platzregen, teilweise zuckende Blitze und ohrenbetäubender Donner. Der Schein eines Tropensturms trügt jedoch, denn je weiter man sich dem Zentrum des Sturms nähert, desto rapider fällt plötzlich die Temperatur. Das Herz des Sturms umgibt ein eisig kalter Ring. Waren es gerade noch angenehme 20 Grad Plus, herrscht weiter im Inneren eine regelrechte Eiszeit. Eventueller Regen weicht dichtem Schneefall mit enormen Windgeschwindigkeiten, während die Temperatur weit unter null sinkt. Teils gar blitzartig gefriert sogar das Meerwasser und während der stärksten dieser Stürme,  friert das Meer je nach Lage auf der Grandline auch schon einmal mehrere hundert Meter zu und hält Schiffe so tagelang gefangen, bis der Sturm sich entweder auflöst oder aber weiterzieht. Im Auge des Sturms herrscht wiederum zwar kaum noch Wind, dafür aber eine eisige Kälte von rund minus 50-60°C.
(Erstellt von @Florence)

Knock-Up Stream Der Knock-Up-Stream ist ein gigantischer, senkrecht in den Himmel schießender Wasserstrahl. Dieses Phänomen ist einzig südlich der Insel Jaya anzutreffen und findet rund fünfmal im Monat an verschiedenen Stellen statt. Über den Entstehungsgrund der Knock-Up-Streams gibt es bisher nur Vermutungen. Der gängigsten Theorie zu Folge ist der Meeresgrund südlich Jayas reich an riesigen Hohlräumen. Dringt Wasser in diese ein, entsteht ein gewaltiger Strudel an der Meeresoberfläche. Durch die extreme Hitze, welche die Hohlräume durchzieht, erwärmt sich das Wasser schlagartig. Da sich dadurch der Wasserdruck innerhalb des Hohlraums enorm vergrößert, bleibt dem Wasser nur ein Weg diesen Druck auszugleichen, der Weg nach oben. Der senkrechte Strahl, welcher bis zu 7 km in den Himmel reichen kann, hält rund eine Minute an.
Vor über 400 Jahren riss ein solcher Knock-Up-Stream die Hälfte von Jaya samt Bewohnern in den Himmel, wo sie, bekannt als Skypia, bis heute liegt. Viele Abenteurer versuchten auf gleichem Weg zu dieser umstrittenen Himmelsinsel zu gelangen. Da jedoch einige glückliche Umstände zusammentreffen müssen, um dies zu schaffen, ließen die meisten dabei ihr Leben. Nur den Wenigsten gelingt es, zur richtigen Zeit im richtig ausgerüsteten Schiff am richtigen Ort zu sein.

Meereslöcher Als Meeresloch wird eine spezielle Art von Graben bezeichnet, welcher sich mitten im Meer befindet und in welchen pausenlos Wasser hinein fließt. Der bekannteste Graben dieser Art befindet wohl auf - oder eher unter  - der Justizinsel Enies Lobby. Doch auch andernorts sind innerhalb des Meeres solche Gräben schon gesichtet worden. Von weitem ist es auf dem offenen Meer schwer diese Löcher ausfindig zu machen, so dass viele Seefahrer diese erst bemerken, wenn die Strömumg, die um die Gräben herum unweigerlich stattfindet, sie bereits erfasst hat und sie auf das Loch zusteuern. Wohin das ganze Wasser fließt, weiß niemand.

Thrust-Up Stream Bei den sogenannten Thrust-Up Streams handelt es sich um kleine, senkrecht in den Himmel schießende Wasserstrahlen und somit kleinere Versionen des bekannten Knock-Up Streams. Diese Phänomene können überall auf der Grandline auftreten, finden sich jedoch vermehrt in der neuen Welt.

Hagelsturm Hagelstürme können auf der Grandline ungeahnte Ausmaße annehmen. So geriet die Strohhutbande während ihrer Reise durch die Neue Welt in Richtung Zou in einen solchen. Dabei mussten sie feststellen, dass die Hagelkörner die Größe eines menschlichen Kopfes hatten, was bei Schiffen mittlerer Größe zu schweren Beschädigungen führen kann.

Riesenniederschlag Innerhalb Gebieten in denen extreme Wetterbedinungen herrschen, können verrückte Wetterlagen und Umweltverhältnisse auftreten, so z. B. Niederschlag, sowohl als Regen, als auch als Hagel oder Schnee, der größere Ausmaße annimmt, als ein Schlachtschiff der Marine.

Kochendheiße See Bei der Kochendheißen See handelt es sich um ein Phänomen, welches stellenweise nur in der neuen Welt auftritt, was den dortigen, einzigartigen Wetterbedingungen geschuldet ist. An Orten, die von diesem Phönomen heimgesucht werden, wird das Wasser so heiß, dass es regelrecht zu kochen anfängt, begeleitet von großen, heißen Dampfwolken. Stellenweise gibt es sogar Orte, an denen das Wasser zu sprudeln beginnt. Nur wenige Lebewesen schaffen es bei diesen Bedingungen im Wasser selbst zu überleben, ohne binnen Sekunden gekocht zu werden. Auch für Menschen ist das Wasser hochgradig gefährlich und sorgt bereits bei kurzen Berührungen für schwere Verbrennungen.

Kreisregenbogen Wie auch in der realen Welt gibt es in der Welt von One Piece Regenbögen. Zwar alle rund, sind diese von der Erde aus jedoch nur zum Teil, als Bögen, erkennbar. Ein äußerst seltener Anblick sind Kreisregenbögen, da diese nur unter besonders ungewöhnlichen Umständen zu sehen sind.

Hot Spots Als Hot Spots werden Orte auf hoher See mit einem aktiven Vulkan auf dem Meeresgrund bezeichnet. Über Wasser ist dabei einzig grünlicher schwefelhaltiger Dampf zu erkennen. Dieser entsteht durch die extreme Hitze, welche unter Wasser auf kaltes Meerwasser trifft. Dadurch, dass die heiße Lava sich schlagartig bei Kontakt mit Wasser abkühlt, entsteht so nach und nach eine Insel, welche die Oberfläche ungefähr 10.000 Jahre nach der ersten Aktivität des Vulkans erreicht.

Schlangensturm Ein Schlangensturm zeichnet sich durch hohen Wellengang und Windstärke zwischen 41 - 64 kt (Knoten) aus, begleitet von starkem Regen und mehreren Tornados, die nur unmittelbar unterhalb des Sturmzentrums entstehen und eine große Gewitterfront vor sich her schieben.
Innerhalb dieses Sturmzentrums neigen die oft verschieden großen Tornados dazu, unkontrolliert über das Meer zu peitschen, weshalb diese Sturmart der Grand Line als eine der gefährlichsten gilt.
(Erstellt von @Ori)

Seeaffen-Tsunami Wie der Name schon sagt, ist ein Seeaffen-Tsunami ein durch Seeaffen verursachter Tsunami. Dabei tun sich einige dieser Meeresbewohner zusammen, um trotz Windstille und bestem Wetter eine gigantische Welle zu erzeugen, deren einziger Sinn es ist, zu ihrer Unterhaltung Schiffe zu versenken.

Silent Supercell Die Silent Supercell ist ein Naturphänomen in der Neuen Welt. Dabei handelt es sich um eine einzelne gigantische Gewitterwolke, die einen starken Wind verursacht. Ihren Namen verdankt dieses Phänomen der Tatsache, dass man es meist erst bemerkt, wenn man schon mittendrin ist und die Wolke und der WInd auf den ersten Blick nicht den Anschein eines ungewöhnlichen Phänomenes machen - solange, bis es beginnt zu Donnern und der Wind ruckartig zunimmt.

Weiße Strömung Bei der weißen Strömung handelt es sich um einen gigantischen Strudel, welcher ohne Vorwarnung auf dem Meeresboden auftauchen kann und Schiffe mit sich reisen kann, die dort gerade unterwegs sind. Man sagt, dass sie Ähnlichkeiten mit einem weißen Drachen hat, welcher durch das Meer gleitet, als würde er seelenruhig durch die Luft fliegen. So schön diese Strömung auf manche vielleicht auch wirken mag - gefährlich ist sie dennoch alle Male, denn so eine Strömung kann ein Schiff über Tage hinweg bis in weit entfernte Gewässer tragen. In der Regel dann allerdings ohne Besatzung - denn diese ertrinken auf dem Weg zumeist oder werden von Board geschleudert.

Zyklon Als Zyklon wird ein gewaltiger Wirbelsturm bezeichnet, welcher auf dem offenen Meer entstehen kann. Gerüchten zufolge passiert dies auf der Grand Line oft sehr schnell und spontan, so dass meist nur geübte Navigatoren schnell herausfinden können, dass sich dort etwas anbahnt und so ihr Schiff retten können. Viele Schiffe hingegen werden von den kreisenden Wind- und Wasserströmungen des Zyklones erfasst und sind diesem hilflos ausgeliefert.

Geisternebel Während einfache Nebelfelder nichts ungewöhnliches sein dürften, kommt diese Art von Nebel jedoch mit einigen seltsamen Erscheinungen daher, die einem Seefahrer das Gefühl geben können nicht ganz alleine hier draußen zu sein.
Es beginnt mit einem scheinbar ganz normalen Nebelfeld, welches sich wabernd über die Meere zieht und augenscheinlich auch kein großes Problem darstellt. Fährt man allerdings hinein, oder lässt das Feld auf sich zukommen, merkt man recht schnell, dass der Nebel nicht ganz ungewöhnlich ist: schnell wabert der Nebel in schweren Schwaden scheinbar geisterhaft über das Deck. Im dichter werdenden Nebel beginnen Licht und Schatten ein seltsames Spiel, welches dafür sorgt, dass man das Gefühl bekommt Seekönige, Schiffe um sich herum auf den Meer wahrzunehmen. Es wird sogar davon berichtet, dass während dieser Art des Nebels fremde Menschen auf dem Deck aufgetaucht sein sollen. Dadurch, dass die Nebelschwaden sich bewegen, wirken sie gar lebendig, behalten ihre Schemenhaftigkeit jedoch bei und verschwinden im Dunst, sobald man ihnen zu Nahe kommt. Seemänner berichten sogar davon innerhalb dieses Nebels Stimmen vernommen haben. Manch einer will undeutliches Heulen vernommen haben, andere sprechen klar von Frauen und wieder andere mögen von einem  Nebelhorn oder einer Glocke berichten, die im Nebel erklungen sein soll. Während dies von vielen ungläubigen zu Recht nur als Mumpitz und eine Überreaktion des eigenen Gehirns, um mit der Situation fertig zu werden, abgestempelt wird, schwören Augen- bzw. Ohrenzeugen Stein und Bein darauf, dass irgendetwas in diesem Nebel lauert. Die Gerüchte, die sich um den Geisternebel ranken sind vielseitig - während die einen behaupten, dass innerhalb des Nebels der Rachegeist der Frauen lauert, die getötet wurden, weil altertümliche Seefahrer sich gegen Frauen an Deck weigerten, behaupten andere, dass man in den Tiefen des Nebels das große Glück finden würde, wenn man sich nur traue dem Heulen zu folgen.
(Erstellt von @Ruri)

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#5
Pflanzenwelt


Im folgenden wollen wir uns etwas genauer mit der Pflanzenwelt beschäftigen, die sich in unserem One Piece Universum heimisch fühlt und die sich vor allem hier finden lässt. Allerdings sei hierbei dargestellt, dass es sich bei den hier aufgeführten Pflanzenarten nicht um eine vollständige Lister aller Pflanzen handeln mag, die sich in unserem Universum finden mögen - da gibt es natürlich noch eine ganze Menge mehr, was hier einfach noch fehlt oder nicht nicht aufgetaucht ist. Auch finden sich hier nur jene Spezies, die es exklusiv in One Piece gibt. Jegliche Flora, die es in unserer Welt gibt, gibt es dort natürlich ebenso. Doch diese benötigen keine extra Auflistungen.
Habt ihr als User noch Vorschläge, was man hier mit einbringen kann, meldet euch gerne mit ausgearbeiteten Texten eurer Ideen beim Staff! Wir gehen diese dann durch und nehmen sie eventuell auf!

Bäume
Adam-Bäume
Adam-Bäume sind eine sehr rare Baumart und werden auch als "Baum der Schätze" bezeichnet. Sie sind sehr widerstandsfähig und es gibt kaum etwas, dass sie beschädigen - geschweige denn - zerstören könnte. Das Holz dieser Bäume ist unglaublich teuer und auch nur sehr schwer zu bekommen.

Schwert-Bäume
Schwertbäume haben sehr scharfe Blätter, die jeden, der sie berührt, aufschlitzen. Sie werden in der ersten Hölle des Impel Down, der blutroten Hölle, genutzt. Hier werden die Gefangenen durch einen Wald an Schwertbäumen getrieben, damit sie sich an ihnen schneiden.

Sonnenbaum Eve
Der Sonnenbaum Eve ist ein gigantischer Baum auf der Fischmenscheninsel. Er absorbiert das Licht an der Erdoberfläche und leitet es bis in 10.000 Metern zu den Wurzeln. Auf diese Weise wird die Fischmenscheninsel mit Licht versorgt, wo ansonsten pure Dunkelheit herrschen würde. Außerdem speist der Sonnenbaum die Insel nicht nur mit Sonnenlicht, sondern auch mit Sauerstoff.

Yalkiman Mangroven
Die Yalkiman Mangroven sind die die größten Mangroven der Welt. Die Wurzeln von gewöhnlichen Mangroven sind im Boden verankert, so auch hier, doch im Gegensatz zu den "Normalen" sind sie nicht, durch die Gezeiten bedingt, mal mehr und mal weniger von Wasser bedeckt, sondern immer bis zur selben Höhe. Die einzelnen Bäume wurden dann miteinander zum Sabaody Archipel verbunden. Auffällig ist bei dieser Art noch, dass die Bäume dunkle Streifen besitzen. Mangroven sind eine der wenigen Landpflanzen, die in Salzwasser überleben können. In ihrem Inneren wird das Salz einfach vom Wasser getrennt und an den Wurzeln in Form von winzigen Kristallen ausgeschieden. Die Yalkiman Mangroven hingegen sondern eine klebrige Flüssigkeit ab, die, zusammen mit den ausgeatmeten Gasen des Baumes, Seifenblasen bildet, daher auch der Name des Sabaody Archipels. Diese Seifenblasen sind so stabil, dass ein Mensch ohne Probleme auf ihnen herumspringen kann

Goldfruchtbaum
Die Bäume sind äußerst selten außerhalb der Redline und nicht wenige Exemplare werden von der Weltregierung gut gehütet. Wenige Privatbesitzer nennen diese Pflanze ihr Eigen, wobei er sich als erstaunlich robust und nützlich erweist, wenn man sein bestimmtes Bedürfnis kennt. Beheimatet ist er primär auf der Redline oder aber in halbschattigen Höhlensystemen in der neuen Welt der Grandline. Seine flachen Wurzeln benötigen wenig, nährstoffarmen Boden, der zwingend mit Schlangengift durchsetzt sein muss, damit die Früchte des Baumes eine antitoxische Wirkung erzeugen können. Nur unter diesen Voraussetzungen entfaltet er sein Breitbandantidot. Tatsächlich halten sich bevorzugt Giftschlangen oder Würgeschlangen in den Baumkronen auf, was die Ernte einem nicht zu unterschätzenden Risiko unterwirft. Dies treibt nicht nur die Preise in die Höhe, sondern brachte dem Goldfruchtbaum auch den Zweitnamen „Schlangenbaum“ ein. Es wird vermutet, dass die Früchte des Baumes Vögel anlocken, die als Nahrungsquelle der Schlangen dienen, während die Überreste der Beute zudem als Dünger für den Baum fungieren. Wie es zu dieser Symbiose kam, ist nicht bekannt.
Der Goldfruchtbaum ist ein sommergrüner Baum, der im Freistand ähnlich, wie der Apfelbaum eine etwa 8 bis 15 Meter hohe, weit ausladende Baumkrone ausbildet. Wird er erfolgreich kultiviert, so kann er auch wesentlich kleiner gehalten werden. Selbstredend kann er nur bei ausreichender Größe Fruchtstand tragen. Ein Bonsai wird dies nicht können. Erstmalig bilden sich Früchte bei einem dreijährigen Baum. Auch sein Blütenstand und seine Früchte ähneln einem Apfelbaum. Allerdings trägt der Baum ganzjährig Früchte und treibt zeitgleich weitere kleine, goldgelbe, selbstbestäubende Blüten aus.
Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind hingegeben eher geformt, wie bei einem Ginkobaum und ähneln diesem in ihrer fächerförmigen in der Mitte eingekerbten Form und erreichen eine Breite von sechs bis zehn Zentimetern. Die Blätter sind zu Beginn ihres Wachstums im Frühjahr hellgrün und dunkeln über den Sommer nach, im Herbst färben sie sich auffallend in ihr hellgelb bis goldgelb Kleid, das auch über den Winter bestehen bleibt, was ihn in diesen Jahreszeiten fast gänzlich gülden erscheinen lässt.
Die helle, fast weiße Rinde des Baumes hat bei einer Giftschlangensymbiose eine antiseptische Wirkung und wird daher gelegentlich für Wundverbände genutzt. Der wirkliche Schatz sind jedoch die goldenen, apfelähnlichen Früchte. Diese können bei rechtzeitiger Einnahme, wenn der Baum in der Zeit der Reife von Giftschlangen bewohnt wurde, die meisten Wirkungen von Toxinen stark abschwächen oder schwächere vollständig neutralisieren. So können die Früchte oder deren Sud in der Not wahre Rettung sein oder aber zumindest wertvolle Zeit erkaufen, bis das richtige Antidot gefunden oder der Körper das Gift überwunden hat. Hierbei sei gesagt, dass das Antidot oral verabreicht werden muss und es nur Postintoxikation verwendet werden kann, hat man nicht gerade das „Glück“ direkt nach Einnahme eine Vergiftung zu erleiden. Bei schweren, langanhaltenden Vergiftungen kann es daher dazu kommen, dass dieses Antidot mehrfach verabreicht werden muss, um einen fatalen Verlauf aufzuhalten, da der Körper den Wirkstoff über den Tag abbaut.
Gerät man jedoch an Früchte eines Baumes, welcher nicht in Kontakt mit Schlangengift kam, so kommt man in den Genuss einer leckeren, jedoch nicht wirksamen Frucht. Die Goldfruchtäpfel besitzen unabhängig von ihrer Wirksamkeit eine dünne goldene Schale und festes, weißes Fruchtfleisch mit einem süßsäuerlichen Geschmack ähnlich einer Nashibirne.

Es mag daher nicht verwundern, dass auf dem Schwarzmarkt nicht wenige nicht wirksame, normal ohne Schlangen uns Risiko angebaute Früchte oder Sude als Antidot verkauft werden. Den Unterschied erfährt man vermutlich nur bei Anwendung oder an der Reaktion eines Süchtigen; vermag dessen Sucht doch auch nur ein wirksames Antidot zu befriedigen.
Denn das häufige Konsumieren der goldenen, mit Schlangengift kultivierten, Früchte hat auch seine Nachteile, da sie stark abhängig machen und zu gravierenden Entzugserscheinungen führen. Stark Abhängige dieser Früchte erkennt man an einer goldenen Verfärbung der Iris ihrer Augen, da sich Partikel der Schale einlagern. Bei nicht wirksamen Früchten wurde dieser Effekt nicht festgestellt. Auch ist eine Wesensveränderung in Form einer wachsenden Empathielosigkeit zu beobachten. Auf Entzug befindliche neigen zur Grausamkeit und Gewaltausbrüche sowie zu stark selbstverletzenden Verhalten. Es wird daher dringend davon abgeraten die Früchte oder deren Sud über die Maße zu konsumieren.
Während der Konsum auf „normale“ Menschen für den Moment der Einnahme eine extatische Wirkung verursachen kann, so empfinden Personen mit geringem Emotionsempfinden eine Form von Zufriedenheit oder auch Freude, die bis zu mehreren Stunden nachklingen kann. Therapieansätze mit diesen Früchten hatten aber lediglich zur Folge, dass die Betroffenen in kürzester Zeit, weit schneller als normale Patienten, starke Abhängigkeiten entwickelten. Experimente in diese Richtung wurden bis auf weiteres eingestellt.
(Erstellt von @Cássio Alves)

Daft Green
Bei dem Daft Green handelt es sich um eine auf dem Merveille Archipel beheimatete Baumart. Das Holz der üblicherweise großen Bäume ist sehr hell und auch die glatte, staubige Rinde ist schneeweiß, färbt sich zur Baumkrone hin jedoch in ein tiefes grün. Am ehesten erkennt man sie an dem großen Knollen, bzw. ihren dicken Bäuchen, die sie von herkömmlichen Bäumen unterscheiden. Bekannt ist das Gewächs in erster Linie für seine letalen Sporen, deren Gift für Mensch und Tier gleichermaßen gefährlich ist. Allerdings sind Tiere, durch den starken Eigengeruch der Sporen, dazu in der Lage, sofort die Gefahr, die von ihnen ausgeht, zu wittern.

Die Sporen des Daft Green sind toxisch. Sie enthalten hochpotente Allergene, die nach intensivem Einatmen relativ schnell zu einer allergischen Entzündung der Lungenbläschen führen können. Schon nach kurzer Zeit, setzen Symptome wie Atemnot mit asthmatischem Charakter und ein Gefühl der physischen Schwäche ein. Je nach Infektionsrate können sich auch Husten, Fieber, Schwindel sowie Thorax- und Muskelschmerzen einstellen, da die Sporen, die sich optisch auf der Haut in hellgrünen Flecken äußern, ebenfalls aggressiv die Organe angreifen, bis sie das Herz erreichen und jene Muskeln so stark befallen, dass es unter unglücklichen Umständen zu einem Herzstillstand kommen könnte. Daft Green fungiert ähnlich dem Pfeilgift Curare mit fortschreitender Muskel- und Atemlähmung. Es ist möglich, eine Infektion auszukurieren oder sie medizinisch behandeln zu lassen, wobei ein Extrakt von einer Pflanze, die ebenfalls auf Merveille beheimatet ist, als wirksamstes Gegenmittel dient.

Es existieren Aufzeichnungen darüber, dass Erkundungstrupps diverser Könige in den Besitz einiger Bäume oder zumindest derer Samen gekommen sind, da sie, wenn taktisch in einem bestimmten Gebiet angepflanzt, wie ein Schutzschild gegen aggressive Wildtiere dienen können. Erst dadurch sind die Samen des Baumes überhaupt zum ersten Mal auf dem Schwarzmarkt gelandet, wo sie oftmals für hohe Summen den Besitzer wechseln, da die Sporen selbst für Mediziner und Botaniker noch sehr viele Fragen aufwerfen und unter Umständen gar nützlich sein können.

Auf Rusukaina lässt sich eine ähnliche Art des Baumes finden, die mit dem Daft Green als verwandt gilt, jedoch kein Gift produzieren kann. Er wird gerne als "Fake Daft Green" an Ahnungslose Interessenten verkauft. Auch diese vertreibt durch ihren starken Eigengeruch wilde Tiere und lässt sich aufgrund dieses Merkmales nicht vom echten Daft Green unterscheiden.
(Text von @Valtyr)

Pilze
Groggy-Pilze
Wer diesen Pilz verzeht, verliert seinen Kampfgeist und wird komplett handlungsunfähig.

Power-Pilze
Sie sind das Gegenmittel zu den Groggy-Pilzen und heben dessen Wirkung innerhalb kürzester Zeit komplett auf.

Lachpilze
Lachpilze wachsen auf der Insel Amazon Lily. Wenn man von diesem Pilz kostet, so fängt man, wie der Name schon verrät, auf der Stelle an zu lachen.

Pilze-sprießen-aus-dem-Körper Pilze
Der Pilze-sprießen-aus-dem-Körper Pilz ist ein Pilz, welcher auf Amazon Lily wächst. Wenn man ihn isst, wachsen nach kurzer Zeit Pilze aus dem Körper. Wenn der Pilz nicht schnell entfernt wird, entzieht er dem Wirt alle Energie, sodass dieser stirbt. Entfernen kann man die Pilze, indem man sie abreißt und die zurückgebliebenen Stümpfe verbrennt

Wutpilze
Wutpilze wachsen auf Amazon Lily. Wie der Name schon sagt, wird derjenige, der ihn isst, wütend.


Sonstige Flora
Elegant Sunflower
Die Elegant Sunflower ist eine spezielle selbstleuchtende Sonnenblume, beheimatet auf Dressrosa, die selbst an dunkelsten Orten Licht spenden kann, wenn sie mit genügend frischem Wasser und sauberer Luft versorgt wird.

Mezcal Kaktus
Mezcal Kakteen gibt es in der Wüste von Alabasta. So essbar Kakteen auch sein mögen, ist bei diesen davon abzuraten, denn der Verzehr sorgt binnen weniger Minuten für üble Halluzinationen.

Wintersonne
Eine Pflanze, die ursprünglich nur auf einer bestimmten Insel in der Neuen Welt wuchs. Ihre Blüte ist eisig blau und erinnert stark an die allgemeine Sonnenblume, hat mit ihr aber recht wenig gemein. Die Blütenblätter werden von den Schamanen jener Insel für einen berauschenden Tee zubereitet, doch die für die Medizin interessante Substanz findet sich in den breiten, mit Dornen besetzten Blättern des Stammes wieder. Eher von Gel-artiger Struktur, lässt sich aus dem Nektar ein schmerzlinderndes Mittel herstellen. Gezielt gezüchtet, kann dieser Nektar durch erfahrene Hände zur Herstellung einer leistungssteigernden Droge gewonnen werden. Der Entzug von Nitraten und Kohlehydraten kurz vor der Ernte der Blätter zwingt die Pflanze dazu, mehr von ihrem berauschenden Stoff, der wichtig für ihren eigenen Organismus ist, herzustellen. Da sie leicht zu züchten ist, ist es nicht schwer, einen Händler vom Fach zu finden, der ihre Samenkerne vertreibt. Ihr markantestes Merkmal sind die fluoreszierenden blauen Blütenblätter.
(Erstellt von @Valtyr)

Riesenmondwinde
Bei der Riesenmondwinde handelt es sich um eine Unterart der Mondwinde oder auch Prachtwinde und gehört zu den nachtblühenden Gewächsen. Die weißen, handtellergroßen Blüten der Rankpflanze öffnen sich nach Einbruch der Dunkelheit, um ihren intensiven, wohlriechenden Duft zu verbreiten. Wetteifern bereit die Blüten der gewöhnlichen Mondwinde mit der Leuchtkraft des Mondes, so hat diese Unterart aufgrund ihres Habitats eigene fluoreszierende Eigenschaften entwickelt, die die Blütenkelche in weißliches Licht tauchen und sie weithin sichtbar für die Bestäuber, wie Nachtfalter, zu machen. Auch die Pollen der Riesenmondwinde sind ebenfalls fluoreszierend und so wird einem geneigten Beobachter in einer stürmischen Nacht ein vortreffliches Schauspiel geboten. Doch Möglichkeiten diese Pflanze in solchen Momenten zu beobachten sind rar gesät, handelt es sich doch um eine endemische Unterart, welche bisher nur auf der Isla Domitanda gefunden wurde. Es wird sich jedoch zeigen, ob Ableger dieser hübschen Pflanze nicht bald Einzug in die Gärten wohlhabender Kunden grandlineweit finden werden.

Ähnlich, wie die Mondwinde handelt es sich, um eine stark wachsende Pflanze, welche jedoch eine weit größere Größe als die 6 m zu erreichen vermag. Sie benötigt ein tropisches oder subtropisches Klima und ist laubabwerfend bei kühleren Temperaturen, aber ganztägig belaubt bei konstant warmen Temperaturen. Die Pflanze ist für die Kübelkultur geeignet.
(Erstellt von @Cássio Alves)

Phantomblume
Die Phantomblume ist eine auf den ersten Blick unscheinbar wirkende gelbe Blume, welche von ihrer Morphologie an eine Wild-Tulpe erinnert, wenngleich sie mit dieser nicht artverwandt ist und es sich bei der Phantomblume um kein Zwiebelgewächs handelt. Tatsächlich handelt es sich um eine mehrjährige Pflanze aus der Familie des Strauchjasmins.
Dennoch lässt die verwechseln ähnliche Optik leicht eine verheerende Fehlbestimmung zu. Ähnlich, wie bei der wilden Tulpe ist dies eine krautige Pflanze von einer Wuchshöhe von bis zu 55 cm, welche fünf hellgrüne schmale Blätter und je Pflanze eine glockenförmige Blüte ausbildet. Die acht Blütenblätter sind drei Kreisen angeordnet. Auch der Fruchtknoten und Staubblätter sind zum Verwechseln ähnlich ausgebildet. Lediglich ein Kenner vermag durch die höhere Anzahl der Blätter bei Betrachtung einen Unterschied bestimmen.

Anders als die wilde Tulpe handelt es sich bei der Phantomblume um eine stark duftende Pflanze, deren starker, leicht süßlicher Geruch eine berauschende und halluzinogene Wirkung zu entwickeln vermag. Ist es bei einzelnen Pflanzen bereits nicht ratsam an der Blüte zu riechen, so kann das Durchschreiten eines Phantomblumenfeldes zu schweren Bewusstseinsverändernden Wirkungen und Rausch ähnlichen Zuständen führen.

Die felsigen Untergrund und warmes Klima bevorzugende Phantomblume ist bisher außerhalb der Isla Dormitanda nicht gesichtet worden, es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass sie von einer anderen Insel importiert wurde, da sie sich auch im gemäßigten Klima mit geringerer Luftfeuchtigkeit gut behauptet.
(Erstellt von @Cássio Alves)


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#6
Tierwelten
Im folgenden wollen wir uns etwas genauer mit der Tier beschäftigen, die sich in unserem One Piece Universum heimisch fühlt und die sich vor allem hier finden lässt. Allerdings sei hierbei dargestellt, dass es sich bei den hier aufgeführten Tierarten nicht um eine vollständige Lister aller Tiere handeln mag, die sich in unserem Universum finden mögen - da gibt es natürlich noch eine ganze Menge mehr, was hier einfach noch fehlt oder nicht nicht aufgetaucht ist. Auch finden sich hier nur jene Spezies, die es exklusiv in One Piece gibt. Jegliche Fauna, die es in unserer Welt gibt, gibt es dort natürlich ebenso. Doch diese benötigen keine extra Auflistungen.
Habt ihr als User noch Vorschläge, was man hier mit einbringen kann, meldet euch gerne mit ausgearbeiteten Texten eurer Ideen beim Staff! Wir gehen diese dann durch und nehmen sie eventuell auf!

Allgemeine Tiere
Brief-Bats
Brief-Bats sind Botentiere der Weltregierung, mit deren Hilfe Adressaten, die keinen festen Standort haben, vornehmlich Piraten, erreicht werden können, um ihnen Nachrichten zu überbringen. Dabei handelt es sich bei den Bats um kleine Fledermäuse, welche ähnlich einer Brieftaube Mitteilungen überbringen können und innerhalb der Welt von One Piece daher den Zeitungsmöwen ähneln.

Kompassvögel: South Bird, North Bird, Eastern Bird, Western Bird
South Birds tragen ihren Namen, weil sie mit dem Kopf immer in Richtung Süden zeigen, egal wo sie sich aufhalten. Auf Jaya sind die Vögel um einiges kleiner, als auf Skypia. South Birds sind diebisch und intelligent, doch ihre markantesten Merkmale sind ihr komischer Ruf und ihr auffällig farbiges Federkleid. In Jaya können die South Birds allen Tieren Befehle geben, was heißen mag, dass sie die "Könige" des Waldes sind.

Riesen-Tiere
Egal ob Gottesanbeterinnen, Hunde, Marienkäfer, Krebse, Schnecken Wildschweine, Tiger, Skarabäus, Maulwürfe oder welche Tiere auch immer. Es gibt vermutlich so gut wie jede Tierart dieser Welt auch in der Variante "riesig" zu finden. Nicht jedes mag es überall geben und manche findet man anderswo häufiger - doch es gibt sie, irgendwo. Bis auf die Größe unterscheiden sich diese Tiere allerdings nicht von ihren normalgroßen Verwandten.

Zeitungsmöven
Zeitungsmöwen sind etwas größer als normale Möwen, weisen aber sonst keinerlei Unterschied zu ihnen auf. Weiße Schirmmützen mit einem darauf abgebildeten N, welches vermutlich für das englische News steht, eine rote Tasche für den Transport von Wechselgeld, sowie eine braune Tasche für die Beförderung der Zeitungen gehören zu ihrer Ausstattung. Möchte man eine Zeitung käuflich erwerben, so hat man an die Möwe 100 Berry zu entrichten. Zeitungsmöwen verteilen fast auf der kompletten Welt ihre Zeitungen. Eine Ausnahme bildet hierbei lediglich der Calm Belt. Dort gibt es nur eine Insel, welche von Zeitungsmöwen angeflogen wird, dies ist Amazon Lily. Nicht nur Inseln, sondern auch Schiffe werden von Zeitungsmöwen angeflogen.


Alabasta
Bananenkrokodile
Bananenkrokodile sind überaus gefährlich. Sie haben große Ähnlichkeit mit normalen Krokodilen, wobei ihnen eine Banane auf dem Kopf wächst. Diese ist aber nicht essbar. Wie ihre Artgenossen haben auch sie einen starken Unterkiefer und scharfe Zähne. Eine andere Art von Bananenkrokodilen sind die Bananenkrokodile S-Klasse.  Bananenkrokodile der S-Klasse sind im Gegensatz zu den normalen Bananenkrokodilen sanftmütig. Sie bewegen sich hauptsächlich an Land und in Alabasta gehören sie, nach den Rennenten, zu den schnellsten Tieren.

Kung Fu-Robben
Kung Fu-Robben sind Säugetiere, die einen Panzer auf dem Rücken tragen. Mit ihren Flossen können sie sich sehr gut im Wasser fortbewegen. Diese Tiere lieben den Kampfsport und fordern jeden heraus, um gegen ihn zu kämpfen. Wenn sie den Kampf verlieren, wollen sie unbedingt beim Gewinner in die Lehre gehen, damit ihnen dieser seine Technik beibringt. Meist kommen sie in Herden vor, was darauf schließen lässt, dass sie einen großen Gemeinschaftssinn und ein soziales Wesen haben.

Rennenten
Rennenten sind die schnellsten Tiere Alabastas. Sie bieten Platz für eine Person und wenn man sie gut erzieht, gehorchen sie einem aufs Wort. In Alabasta haben sich 7 Rennenten zusammen getan und das Rennentenkorps gegründet. Dieses benutzt nur die Königsfamilie. Da Rennenten sehr schnell an Land sind, können sie nicht fliegen, außer sie würden sich sehr viel Mühe geben, aber auch dann kämen sie nicht weiter als ein, zwei Meter.

Sandora-Echsen
Sandora-Echsen sind ziemlich groß und zudem schnell, was man bei dieser Größe jedoch nicht erwarten würde. Um ihre Beute zu fangen, verstecken sie sich unter Sand und - sobald ihr Opfer in die Nähe kommt - springen hervor und jagen es. Sie gehen immer zu zweit zur Jagd. Das Fleisch unter den rauen Schuppen der Echse ist essbar.

Sandora-Welse
Der Sandora-Wels lebt ausschließlich im Wasser und wie sein Name schon verrät, lebt er in Alabasta im Fluss Sandora. Man kriegt ihn nur sehr selten zu Gesicht, doch wenn man einem solchen Tier zu nahe kommt, könnte man leicht gefressen werden, denn Sandora-Welse lieben Menschenfleisch. Im Gegenzug kann aber auch er von Menschen verspeist werden, sein Fleisch ist geniessbar.

Schwindel-Reiher
Schwindel-Reiher sind trickreiche Vögel, da sie sich tot stellen, um dann den Reisenden das Gepäck zu stehlen. Meist bekommen die Pilgerer einen großen Schreck, lassen ihre Sachen liegen und diese Chance nutzen die Vögel dann. Da sie die Beute nicht auf den Flügeln tragen können, müssen sie sie im Schnabel davonschleppen. Wenn die Reiher dann alles Nützliche rausgesucht haben, werfen sie das Gepäck wieder weg und fliegen davon.

Seekatzen
Seekatzen sind Meeressäuger, die man sehr oft an der Küste Alabastas antrifft. Bis auf die Größe haben sie sehr große Ähnlichkeit mit ihren normalen Verwandten. In Alabasta sind diese Tiere heilig und dürfen aus diesem Grund nicht gefangen oder gar gegessen werden.

Umzugskrebse
Umzugskrebse sind sehr selten und dementsprechend wertvoll. An Land sind sie sehr schnell, jedoch können sie nicht schwimmen. Meist verstecken sie sich unter dem Sand, um nicht entdeckt zu werden. Ihr auffälligstes Merkmal: Umzugskrebse werden riesengroß. Ihren Namen erhalten sie daher, da sie in Alabasta gerne bei Umzügen oder von Karawanen genutzt werden.

Wüstenbeeren
Auf Alabasta gibt es eine Spinnenart, die wie eine Erdbeere aussieht und deshalb von des Einwohnern Wüstenbeere genannt wird. Das Gift dieser Spinnen ist stark toxisch und wirkt sofort, sodass der Leidtragende augenblicklich stirbt. Hat jemand eine Wüstenbeere gegessen und stirbt, so darf er von den Leuten mehrere Tage nicht angefasst werden, solange sich das Gift noch im Körper befindet.


Little Garden
Kestia-Käfer
Der Kestia-Käfer ist ein giftiger Parasit, der sich bevorzugt in äußerst heißen und feuchten Dschungeln aufhält. Sobald ein Mensch von einem dieser Käfer gebissen wird, zieht er sich eine Infektion zu, welche für 5 Tage im Körper der Person wütet und äußerst schmerzvoll ist. Dieses Krankheitsbild nennt man daher 5-Tage-Fieber. Es gelang den Menschen bereits vor mehr als 100 Jahren, diesen Parasiten auszurotten. Auf Little Garden, wo die Lebensbedingungen optimal sind und der Mensch noch nicht gegen diese Art vorgehen konnte, existieren allerdings noch heute Exemplare.


Sakura
Hiking-Bär
Der Hiking-Bär benimmt sich wie ein Bergsteiger, der die Berge liebt und pflegt. Er ist stets mit einem Wanderstock unterwegs. Alle, die ihm auf seinem Weg begegnen, begrüßt er höflich. Wer ihn aber nicht zurückgrüßt, den bestraft er, indem er ihn zwingt, eine satte Stunde auf den Knien zu sitzen, was in der Kälte nicht gerade angenehm ist.

Lapins
Lapins sind gefährliche Bergtiere, die ihre Umgebung nutzen, um ihre Gegner auszuschalten. Sie sehen aus, wie Hasen, sind aber dennoch so stark, wie Bären. Meist greifen sie den Gegner oder die Beute mit ihren Krallen an. Sollte dies nicht klappen, lösen sie einfach eine Lawine aus, um den Feind zu besiegen. Sie selbst werden aber nicht von der Lawine begraben, sondern benutzen geschickt Holzstämme und fahren auf diesen.

Renn-Nilpferde
Ein Renn-Nilpferd dient auf Winterinseln vor allem der Fortbewegung. Meist sind sie klein, was daran liegt, dass sie ihre Beine nicht ganz ausstrecken. Wenn sie dies aber doch einmal tun, sind sie gleich um einiges größer und können auch schneller rennen. Doch da diese Tiere sehr faul sind, gehen sie fast nie auf ausgestreckten Beinen und versinken oft im Schnee. Struppige Renn-Nilpferde haben ein sehr weiches Fell.


Skypiea / Birka
Ballon-Oktopusse
Ballon-Oktopusse haben sich perfekt an den Sky-Ocean angepasst; so sind sie sehr leicht und besonders dehnbar. Dadurch kann man diese Tiere, wie einen Heißluftballon verwenden, um so in der Luft zu schweben. Besonders oft wird diese Eigenschaft beim Verlassen von Himmelsinseln benutzt. Oktopusse haben sich an die Menschen gewöhnt und würden diesen keinen Schaden zufügen.

Caracara
Bei den Caracara handelt es sich um riesige Vögel, deren Heimat die Himmelsinsel Birka ist. In den dortigen Wolkenbergen leben sie, bauen ihre Nester und ziehen ihre Jungen groß. Da es dort oben allerdings nicht genug zu Fressen gibt, müssen sie hinunter in das Blaumeer, um auf den dortigen Inseln und dem dortigen Meer Nahrung zu besorgen. Vor allem wird dabei die in der Nähe liegende Insel Church Island besucht. Bietet man den Caracara etwas zu Essen - zum Beispiel süße Früchte oder Beeren, zeigen sie sich sehr handzahm und lassen es zu, dass man sich auf ihren Rücken schwingt und sich mit ihnen in die Lüfte erhebt. Tut man dies nicht, wehren sie sich dagegen auf ihnen zu reiten. Die Caracara gelten auf Birka als heilige Vögel und so wird alles materielle, das sie von ihren Reisen ins Blaumeer mitbringen, als Geschenk der Götter angesehen. Verletzt man einen Caracara oder die Nester dieser Tiere, so wird dies auf der Himmelsinsel unter die Todesstrafe gestellt. Caracara gibt es in allerlei Farben - von kräftigen Rot-, Blau- oder Grüntonen, bis hinzu sattem Violett oder mädchenhaften Pink lässt sich das Gefieder in allerlei Farben finden. Meist ist dieses auf der Rückenseite und der Oberseite der Flügel kräftiger und auf der Bauchseite und Unterseite der Flügel heller - meist sogar weiß. Sie besitzen lange kräftige Schnäbel und einen starren Blick, der von manchen, die um die Bedeutung der Tiere nichts wissen, als dämlich bezeichnet wird. Auch die Beine der Tiere sind nicht zu unterschätzen, besitzen sie dort doch äußerst kräftige und fähige Krallen, die schnell schmerzen können. (Erstellt von @Ruri)

Himmelsdrachen
Über Himmelsdrachen ist recht wenig bekannt, jedoch ist anzunehmen, dass sie immer hinter dem Sonder-Hummer-Express schwimmen, um so die Insassen, die rausspringen wollen, zu fressen. Himmelsdrachen haben sich ebenfalls gut an den Sky-Ocean angepasst. Sie sind lang und flach, um sich so besser fortbewegen zu können. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um echte Drachen - sondern lediglich um eine spezielle Wasserschlangenart.

Riesenboas
Die Boas auf Skypia bzw. Jaya werden sehr groß und alt. Das gefährlichste an diesen Tieren sind ihre überaus scharfen Zähne, mit denen sie außerdem ein tödliches Gift versprühen. Dieses Gift ist so stark, dass bei bloßer Berührung eines Baumes, dieser zersetzt wird. Auf Jaya waren die Riesenboas vor 400 Jahren heilig und man opferte ihnen Menschen, um die Götter milde zu stimmen.

Sky-Fische
Diese Fische haben sich perfekt an den Sky-Ocean angepasst, man könnte sagen, dass sie durch die Wolken fliegen, als ob sie Vögel wären. Wenn man sie brät, sind sie essbar.

Sky-Haie
Sky-Haie sind große Raubfische der Sky Islands, welche eine gestreifte Haut besitzen, ansonsten allerdings ihren Verwandten im Blaumeer ähneln. Auch sie sind, wie viele Sky-Fische, recht flach, um so besser in den Wolken gleiten zu können. Anzutreffen sind sie vereinzelt im weißen Meer und im schneeweißen Meer, ihr Hauptverbreitungsgebiet liegt jedoch in den alten Flussbetten des Upper Yards

Sky-Hummer
Sky-Hummer leben im Weißen und im Schneeweißen Meer des Sky-Ocean. Sie ähneln den Hummern des Blaumeeres, jedoch werden einzelne Exemplare so groß, dass sie ganze Schiffe transportieren können. Kleinere Exemplare werden aber auch verspeißt.

Sky-Krokodile
Dieser Verwandte des gemeinen Krokodils ist ausschließlich auf Skypia beheimatet. Im Unterschied zu ihren Verwandten sind diese fleischfressenden Reptilien allerdings braun gefärbt und tragen ein schwarzes Streifenmuster auf dem Rücken. Eine weitere Besonderheit stellt der Schwanz der Echse dar, denn dieser hat eine Flosse bzw. eine Finne, wie bei einem Wal.

Wolkenfüchse
Wolkenfüchse leben auf Angel Island. Sie sehen wie gewöhnliche Füchse aus, haben aber ein weißes Fell, einen zugespitzten Mund und sind meist kleiner als ihre normalen Verwandten. Wolkenfüchse kann man gut trainieren und sie gehorchen einem zumeist aufs Wort, deshalb eignen sie sich gut als Haustiere.

Wolkenwölfe
Die Wolkenwölfe haben sich an den Menschen gewöhnt und sind dadurch zahm geworden. Sie sehen eigentlich genau so aus, wie normale Wölfe, allerdings besitzen sie ein weißes Fell. Ansonsten ist wenig über sie bekannt, aber es macht den Anschein, dass diese Tiere gerne mit Menschen Feste feiern.


Meerestiere
Elefanten-Tuna
Der Elefanten-Tuna hat Ähnlichkeit mit einem Thunfisch, besitzt aber einen Rüssel und Stoßzähne, wie ein Elefant. An diesem Fisch ist alles essbar, besonders der Rüssel soll der reinste Leckerbissen sein. Diese Tiere findet man in der Regel ausschließlich im South Blue.

Fisch-Bus
Ein Fisch-Bus ist ein öffentliches Verkehrsmittel auf der Fischmenscheninsel. Es ist eine billigere Alternative zum Fisch-Taxi.

Fisch-Taxi
Das Fisch-Taxi ist eine Möglichkeit, sich auf der Fischmenscheninsel schnell und komfortabel zu bewegen. Dabei handelt es sich um einen riesigen Fisch, welcher eine Plattform auf dem Rücken trägt, die von einer Blase umschlossen ist. Der Fisch trägt zudem eine Mütze, sowie die Aufschrift "Taxi".

Inselfresser
Inselfresser gehören zur Familie der Seekönige und sind riesige Goldfische. Der einzige Unterschied zum normalen Goldfisch ist der, dass der Inselfresser Zähne besitzt, mit denen er in der Lage ist, zu kauen. Wie schon sein Name verrät, frisst er sogar Inseln, um seine Größe aufrecht zu erhalten.

Inselwale
Diese riesigen Wale sind die größten Lebewesen auf der Erde, beheimatet sind sie in der Neuen Welt. Da sie so riesig sind, spüren sie nicht mal Kanonenschüsse. Um Nahrung aufzunehmen, öffnen sie ihren Mund und schlucken einfach alles, was in ihrer Nähe ist.

Lehmhüpfer (Mizugorou)
Bei Lehmhüpfern handelt es sich um eine Art spezieller Tiere, die in unmittelbarer Nähe der Fischmenscheninsel gefunden werden können. Lehmhüpfer - einheimisch auch Mizugorou genannt - können dabei je nach Alter und Genen recht unterschiedlich groß werden. Während es recht große Exemplare gibt, die mit ihrer Kopfflosse bis zu einem Meter messen (die Hälfte davon Kopf, die andere Körper), gibt es auch recht kleine Exemplare, die insgesamt vielleicht gerade einmal 40 cm groß werden. Am Hinterteil haben sie eine große, helle Flosse, die ebenso wie jene an Kopf und Wangen beim Schimmen helfen. Lehmhüpfer gehen in der Regel auf vier Beinen und Weisen zwischen den Tatzen Schwimmhäute auf. Diese Tiee besitzen ölige, nasse Haut, die sehr leicht austrocknen kann. Um die Tiere nicht verenden zu lassen, sollte dies um jeden Preis vermieden werden.  (Erstellt von @Yuudai)

Panda-Haie
Dieser Hai ist gefärbt, wie ein Pandabär. Im Gegensatz zu seinen Verwandten hat er nicht sehr scharfe Zähne. Sein Lebensraum ist der Eastblue.

See-Affen
Seeaffen sind Meeressäuger. Sie haben eine große Ähnlichkeit mit ihren normalen Verwandten, doch sie sind um einiges größer und besitzen Fischflossen, um so im Wasser schwimmen zu können. Durch ihre Größe können sie leicht meterhohe Wellen erzeugen und somit Schiffe zum Kentern bringen, was ihnen viel Spaß macht. Sie sind die Auslöser der Seeaffen-Tsunamis.

See-Hasen
Seehasen gehören zu den Meeressäugern und sind, wie alle Meeressäuger sehr groß. Sie besitzen den Oberkörper eines Hasen und den Unterkörper eines Fisches. Diese Tiere verhalten sich sehr aggressiv, sobald man in ihr Revier eindringt.

See-Kühe
Seekühe sind, innerhalb der Welt von One Piece, gigantische fleischfressende Meeressäuger mit Eigenschaften von Kühen (Oberkörper einer Kuh und Unterkörper eines Fisches).

See-Lapins
See-Lapins sind große und kräftig gebaute Säugetiere, die in den Ozeanen der Welt leben. Äußerlich gleichen sie nahezu ihren das Land bewohnenden Namensvettern, den Lapins.

See-Nilpferde
Seenilpferde sind Meeressäuger. Bis auf ihre Größe haben sie sehr große Ähnlichkeit mit normalen Nilpferden.

See-Tanuki
Seetanuki sind kleine, Tanukiähnliche Meeresbewohner, die dafür bekannt sind Schiffen und anderen Meereswesen Streiche zu spielen. Auch, wenn sie vielleicht süß aussehen mögen, sollteman sich von ihrem äußeren nicht täuschen lassen.

See-Wildschwein
Das Seewildschwein ist ein Vertreter der Meeressäuger, welche alle einer bestimmten Landtierart sehr ähneln. Es hat eine Schweinenase und zwei große Hauer, die wie ein Schnurrbart unter seiner Nase herauswachsen. Auf dem Rücken hat es Haare, welche die Rückenflosse und am Schwanz auch die Schwanzflosse bilden.
Seeschweine sind Meeressäuger, welche nur in der Welt von One Piece existieren. Wie der Name bereits nahelegt, besitzen sie den Unterleib eines Fisches, allerdings erinnert ihr Oberkörper und Kopf eher an ein Hausschwein.

Sieben Regenbogenschlangen
Bei den Sieben Regenbogenseeschlangen handelt es sich um riesige Seemuränen, die sich irgendwo im weiten Ozean der Grandline versteckt halten und nur durch schöne, musikalische Klänge angelockt werden können. Jede von ihnen trägt einen Hut und besitzt eine andere Farbe des Regenbogens (der Reihe nach: rot, orange, gelb, grün, hellblau, indigo, violett).

Sternenhaie
Sternenhaie wurden nach dem Sternenmuster auf ihrer Haut benannt. Diese Art von Haien unterscheidet sich lediglich durch die Farbe und das Muster ihrer Haut von ihren normalen Verwandten. Sternenhaie eignen sich bestens dazu, Boote zu ziehen, weil sie sehr stark sind und schnell schwimmen können.

Yuda
Yuda sind grimmige, sehr giftige Seeschlangen, die selbst von Seekönigen gemieden werden.


Wa No Kuni
Koma-Gattung
Koma sind hochgewachsene Tiere, die ausschließlich auf Wano Kuni vorkommen und dort, aufgrund ihrer überwiegend sanften Natur und guten Zähmbarkeit, sehr gerne als Reittiere verwendet werden. Es gibt sie in allen möglichen Variationen und Rassen, doch all die Tiere haben einige sehr bestimmte Merkmale, die sie als Koma auszeichnen. Das Fell, so farbenfroh es auch sein mag, erinnert durch seinen eigenwilligen Wuchs stark an lodernde Flammen und jedes einzelne Tier besitzt einen äußerst stattlichen Körperbau, der nach den ersten Monaten bei Neugeborenen gewaltig zunimmt. Folgende Arten sind bereits bekannt und am häufigsten auf Wano anzutreffen:

Komainu
Ein riesiger Hund mit einem gepunkteten Fell und einer feuer-artigen Mähne. Der Körperbau erinnert eher an einen Löwen und die Nase an die Schnauze eines herkömmlichen Schweins. Komainu leben vermehrt in den Wäldern und werden nur selten als Haustiere gehalten, jedoch mancherorts als Schutztiere verehrt. Nur die Mutigsten wagen es sich, eines dieser Tiere zu zähmen und sich auf seinen Rücken zu schwingen.

Komashika
Große Hirsch-ähnliche Kreaturen mit scharfen Zähnen und geschwungenen Hörnern. Auch hier zeigt sich das Flammenmuster im den buschigen Schweif, der majestätischen Mähne und den auffallend großen Augenbrauen. Sie sind bekannt für ihr Temperament und lassen nur erfahrene Reiter auf ihren Rücken. Man hält sie für die Nachfahren des legendären Kirins.

Komatori
Erstaunlich schnelle Reitvögel, die rein optisch an einen in Flammen stehenden Gockel erinnern. Sie besitzen einen spitzen Schnabel und eignen sich hervorragend um schnell von einem Ort zum anderen zu gelangen, sind dafür jedoch absolut nicht als Trag- und Nutztiere zu gebrauchen. Komatori sind ein wenig dümmlich, ihrem Reiter jedoch loyal bis in den Tod.

Komadane
Bei den entfernten Verwandten der Komainu handelt es sich um beeindruckend stattliche Doggen mit dem für Koma üblichen Flammenmustern im Fell sowie einem buschigen Schweif. Ihr Gehorsam macht sie zu idealen Wachhunden aber auch, dank ihrer Größe, zu beliebten Reittieren sozial etwas höher gestellten Bewohnern Wanos. Besonders Samurai bevorzugen sie als Haustiere.

Komagitsune
Oder auch gerne "Feuerfuchs" genannt. Diese niedlichen Füchse gelten als hochintelligent und man sagt ihnen nach, dass sie ein Leben lang mit einem befreundet bleiben, wenn man sie gut behandelt. Durch ihre generell spielfreudige und auch listige Art ist es schwer, sich einen Komagitsune als Haustier zu halten. Legenden besagen, dass sich Komagistune in Menschen verwandeln können und diesen gerne Streiche spielen. Vom Aussehen her gleichen sie einem in Flammen gehüllten Fuchs.

Komauma
Diese kraftvollen Pferde werden gerne für schwere Arbeiten auf den Feldern eingesetzt oder als ziehende Kraft vor größere Karren gespannt. Auf Paraden kennzeichnen berühmte Clans ihre Komauma gerne mit dem Wappen ihrer Familie, indem sie dieses auf die kräftige und stolz aufgeplusterte Brust des Tieres malen. Sie unterscheiden sich optisch kaum von normalen Pferden, doch die Größe und die lodernden Flammen nachempfundene Mähne fallen deutlich auf.

Komaneko
In ihrer Jugend kann man sie leicht mit einer gewöhnlichen Hauskatze verwechseln, wenn man das Flammenmuster im Fell großzügig ignoriert, doch ab einem bestimmten Lebensjahr durchleben sie einen gewaltigen Wachstumsschub, mit dem sie sich dem Rest ihrer gigantischen Gattung anschließen. Sie sind, ähnlich wie die Komagitsune, recht intelligente Tiere und dazu noch sehr eigenwillig. In ihren jungen Jahren lieben sie es, sich an die Beine aller möglichen Lebewesen zu schmiegen oder ihr Fell durchgerubbelt zu bekommen, mit zunehmendem Alter jedoch werden sie wilder und fühlen sich nur mit denjenigen verbunden, die sie seit langer Zeit kennen. Ninja bevorzugen sie als Partner um unteranderem die Tageszeit an ihren Augen abzulesen.

Water 7
Bulls
Bulls sind Wassertiere, die man auf Water 7, aufgrund des vielen Wassers, als Transportmittel nutzt. Sie ähneln in etwa den klassischen Seepferdchen. Ihre Nahrung ist Wasserfleisch. Die Bulls werden von so genannten Bulljägern gefangen und an Bullhändler verkauft.

Es gibt drei Arten von Bulls:
Yagara Bulls, Rabka Bulls und King Bulls. Der Yagara Bull ist der kleinste von ihnen und damit für höchstens 3 Passagiere geeignet. Er kostet ungefähr 200 Berry. Die Rabka Bulls sind größer und kosten dementsprechend mehr. King Bulls sind die teuersten und größten Bulls.
Yagara Bulls schwimmen mit dem Kopf über Wasser und sind gut geeignet, um schwere Lasten zu transportieren. Außerdem sind sie das Hauptfortbewegungsmittel in Water 7, weswegen sie auch an Menschen gewöhnt sind. Zum Transportieren legt man den Bulls einen Korb auf den Rücken.

Rabka Bulls sind genau das Gleiche, wie Yagara Bulls, nur dass sie um einiges grösser und stärker sind, deshalb transportieren sie auch ganze Menschengruppen durch die Gegend. Sie sehen auch etwas furchteinflößender aus, doch haben sie sich an den Menschen gewöhnt und stellen somit keine Gefahr dar.

King Bulls sind, wie Yagara Bulls und Rabka Bulls Vertreter der Gattung der Bulls, doch sind sie mit Abstand die größten ihrer Art. Während Yagara und Rabka Bulls an Land sterben würden, können sich die King Bulls auch an Land fortbewegen und dort überleben. Auf dem Rücken eines einzigen King Bulls haben etwa 50-70 Menschen Platz. Kopf und Hals der King Bulls erinnern stark an die entsprechenden Körperteile von Pferden.

Sonstige Tiere
Saphirschneewölfe
Früher waren Saphirschneewölfe die Herrscher der eisigen Weite der Insel Eaclia. Inzwischen, seit vielen Jahren wurden sie domestiziert und sind nun die treusten Gefährten der königlichen Familie. Ihr Charakter ist treu, ruhig und sie sind sehr belastbar. Sie besitzen ein dichtes Fell und erzeugen, aufgrund der kalten Umgebung, automatisch eine erhöhte Körpertemperatur. Ihre Kopfbedeckung ist mit dem normalen Geweih verwandt. In freier Wildbahn sind sie kluge Jäger und in Eaclia weit oben an der Nahrungskette. Im Normalfall findet man Eaclische Saphirschneewölfe nur auf der Heimatinsel des Königreichs Yecuria, allerdings können sie auch auf anderen Inseln mit winterlichen Bedingungen leben.  (Erstellt von @Priscilla)

Scozo
Scozo sind etwas kleiner als Wiesel. Ihr natürlicher Lebensraum befindet sich in der Nähe von aktiven Vulkanen. Je näher man einem Vulkan kommt und somit die Temperatur steigt, desto höher ist die Chance, einen Scozo zu finden. Durch die ständigen warmen Temperaturen um sie herum, besitzen die Tiere von Natur aus eine geringere Körpertemperatur und fühlen sich in kalten Gegenden unwohl.  Sie haben saphirblaue Augen und man findet sie entweder in einem rötlich-gelben Fellfarbton oder einem schwarz-blauen. Scozo haben einen sehr zierlichen Körper, der in einem Schwanz mündet, der in etwa die gleiche Länge hat wie der Körper selber. Am Ende des Schwanzes, befindet sich ein kleiner Büschel helleren Felles. Diese fangen, wenn sich ein Scozo bedroht fühlt, an zu brennen und sollen somit eventuelle Feinde abschrecken. Dies funktioniert, da die Schwanzspitze eigentlich zweigeteilt ist. Durch eine Drüse an einem der Schwanzenden, wird eine ölige, brennbare Substanz abgesondert, die durch heftige Reibung der zwei Schwanzspitzen anfängt zu brennen. Da die Schwanzspitze eine sehr raue Haut hat, ist die Haut dort so Dick, dass das Feuer selber dem Tier nichts ausmacht. Um das Feuer zu löschen, wälzen sich die Tiere danach auf dem Boden. Scozo sind kleine Energiebündel die nur schwer ruhig zu halten sind. Sie sind aufgeweckt und spielen mit allem herum, was man ihnen vor die Pfoten legt. Scozo ernähren sich hauptsächlich von Obst, Gemüse und Früchten, aber auch kleinere Insekten können auf ihrer Speisekarte stehen. Mit ihren Scharfen Schneidezähnen, können sie auch härtere Schalen knacken und sich an den Innereien bedienen. Jedoch sind sie auch nicht abgeneigt alles andere zu probieren, was man ihnen anbietet. Die starke Neugier dieser Tierchen ist eines ihrer wichtigsten Charaktermerkmale. Zusätzlich werden sie durch ihre Aufgeweckte und verspielte Art auch gerne als Haustiere in Haushalten genutzt. Da sie auch lernfähig sind, verwenden sie auch gerne Zauberer oder Zirkusartisten für ihre Tricks. Wegen der Substanz, sind sie jedoch auch ein Ziel von Tierfängern, die die Produzierte Substanz anderweitig weiterverkaufen.
(Erstellt von @Fuyumi)

Mondgeistkatzen
Mondgeistkatzen haben ein sehr helles, meist weißes, Fell. Oft sind die Pfoten und Ohren etwas Dunkler. Sie haben einen dicken, buschigen Schweif, der tief schwarz ist. Der Schweif nimmt im Mondlicht eine violette Färbung an und glitzert leicht. Sie können max eine Schulterhöhe von 30cm und eine Gesamtlänge von 60cm erreichen. Dabei erreichen sie ein Gewicht von etwa 1Kilo. Die Klauen der Katze, ist wie bei Katzen normal, einziehbar. Sie haben ein ausgeprägten Geruch-, Hör- und Sehsinn.
Diese Katzen sind sehr schleckig und würden nie etwas essen das ihnen nicht schmeckt. Wobei sie keine reinen Fleischfresser sind, sie essen auch Gemüse und Obst solange es ihnen eben schmeckt. Im Verstecken sind diese Katzen Meister, da sie sich in dunkle Ecken zwängen und ihren Körper mit ihrem Schweif verdecken und so im Schatten fast verschwinden. Dies tun sie sobald sie sich bedroht fühlen oder sie angst bekommen. Haben sie vertrauen zu jemandem gefasst, so sind sie sehr anhänglich und verspielt. Die Mondgeistkatzen kommen hauptsächlich in der Neuen Welt vor, wobei sich immer wieder einzelne Exemplare auf Schiffen verstecken und so in andere Regionen der Welt gelangen.
(Erstellt von @Undyne)

Aeon
Die Aeon sind vierbeinige Säugetiere mit einer Schulterhöhe von etwa 40-50cm und einem Gewicht von 12-26kg, die vollkommen an das Leben in luftiger Höhe angepasst sind. Sie haben ein weißes bis hellgraues, weiches, dichtes Fell, welches teilweise in grüne, blaue und violette Farbtöne in den Federspitzen der Flügel verläuft, und meist pastellfarbene Augen in blau, grün oder violett. Aus ihren Schulterblättern sprießt ein paar Flügel, mit welcher diese Tiere eine kurze Zeit lang fliegen und umso länger gleiten können. Im Laufe der Evolution haben sie sich so entwickelt, dass sie die Luftströme optimal nutzen können. Im Flug kommen zur Steuerung sogar die bepelzten Ohren und der lange Schweif zum Einsatz. Gerüchten zufolge stammen die Tiere von den Himmelsinseln und sind nunmehr auf besonders hohen Gipfeln in windigen Gebirgen zuhause. Aeon erreichen im Durchschnitt ein Alter von 25-30 Jahren.
(Erstellt von @Florence)

Mwizi
Dieses Beuteltier kommt ursprünglich von der Oster-Insel, die auf der Grandline liegt. Mit einer Körpergröße von ungefähr 40 Zentimeter sind sie recht klein und eine gern gesehene, wenn auch schwer zu fassende Beute für Raubtiere. Grundsätzlich haben sie schwarzes Fell, wobei braune und graue Mutationen in der Fellfarbe auch hin und wieder vorkommen können. Die langgezogene Schnauze und die bekrallten Pfoten sind ohne Fellwuchs. Mit ihren großen, schwarzen Knopfaugen lassen sie so manches Herz dahin schmelzen, doch täuschen sie geschickt über ihre listige Art hinweg. Sie leben auf den weiten, tundraähnlichen Ebenen der Insel, wo sie in den Boden weitläufige und komplexe Tunnelsysteme graben, um darin ihre Nester zu bauen. Mwizi sind Allesfresser und äußerst soziale Tiere, die in kleinen bis mittelgroßen Kolonien leben, in denen ein weibliches Oberhaupt das Sagen hat. Eigentlich sind Mwizi recht scheue Tiere, die man nur sehr selten zu sehen bekommt, was vor allem daran liegt, dass sie äußerst flink auf ihren vier Pfoten sind und sich recht gut verstecken können. Mit der immer dichter werdenden Zivilisation auf der Insel zog es auch die possierlichen Mwizi immer näher an die Siedlungen heran, denn mit den Menschen und der Wirtschaft kam auch die große neue Leidenschaft der kleinen Racker: glänzende Gegenstände. Wie Elstern ohne Flügel schnappen sich die intelligenten Mwizi alles was glänzt und nicht niet- und nagelfest ist, um ihre Nester mit der Beute zu füllen und auszuschmücken. Dabei scheint die Größe der funkelnden Dinge keine Rolle zu spielen. Alles wird versucht, in den praktischen, angewachsenen Beutel zu stopfen und es ist erstaunlich, wie viel dort sogar hinein passt. Ketten, Ringe, Münzen, Edelsteine, Goldbarren … so manches wurde schon wieder aus einem gierigen Mwizi heraus geschüttelt, der nicht rechtzeitig dem Fang entgehen konnte. Diese Leidenschaft ist aber auch das große Damokles-Schwert dieser Tierart, denn ihr Hang zum Diebstahl deklarierte sie zu einer Plage. Um dem Treiben ein Ende zu bereiten fing man recht bald an, gezielt Jagd auf die Mwizi zu machen, weshalb die Art heute gefährdet ist.
Die Mwizi sieht man nur selten wo anders als auf ihrer Heimatinsel. Sie sind spezifisch an ihre Umgebung angepasst, brauchen vegetationsarme, freie Flächen und eine bestimmte Bodenstruktur, um eine gesunde und fortpflanzungsfreudige Kolonie zu bilden. Deshalb ist eine Umsiedlung und Auswilderung auf unbewohnte Inseln schwer. Verlässt eines dieser Tiere seine Heimat, dann ist das meistens nicht aus Absicht geschehen. Manchmal verirrt sich eines im Laderaum eines Schiffes oder Wilderer fangen ein paar, um sie als Exoten auf der Grandline zu verkaufen.
Wenn man sich bewusst ist, auf was man sich einlässt und die diebische Ader der Mwizi im Griff hat, dann kann man sie auch gut als Haustiere halten. Durch ihre artbedingte sozialen Fähigkeiten kann sich ein Mwizi durchaus eng an seinen Halter binden, wobei aber immer bedacht werden muss, dass die Liebe zu Glanz und Glimmer oft ein Stückchen höher stehen könnte.
(Erstellt von @Yuuka)

Karmesinmotte
Auch als Scharchlachwürmer oder Brandmäuler bekannt, bilden die skurilen Karmesinmotten einen Teil der flugfähigen Insekten des Boin Archipels aus. Im Vergleich zu so manch anderer Spezies, welche auf der wilden Inselkette nisten, könnte man die geflügelten Wesen schon fast als winzig betrachten, erreichen sie doch nur eine typische Durchschnittsgröße welche der einer ausgewachsenen Eule entspricht. Mit derartigen Maßen stehen sie allerdings selbstredend immer noch ein gutes Stück über ihren geringeren Verwandten anderer Gebiete und können so den ein oder anderen unvorbereiteten Besucher immer noch auf dem falschen Fuße erwischen. Das größte bisher entdeckte Exemplar der Karmesinmotten entsprach in seinen Ausmaßen denen eines größeren Falken, doch sind derartige Abstammungen eher noch eine Seltenheit.
Als nachtaktive Jäger verfügen die Karmesinmotten über eine ausgezeichnete Übersicht in der Dunkelheit, welche während des Tages jedoch weit geringer ausfällt und sie dazu nötigt, sich auf ihr gutes Gehör und andere Sinne zu verlassen. Tatsächlich könnte man die meisten Vertreter dieser Art am Tage fast als kurzsichtig bezeichnen, weshalb sie ihr charakteristisches Kreischen verwenden, um Beute zu verschrecken und für mehr Bewegung, wie auch Reaktionsgeräusche in ihrer Umgebung zu sorgen, an denen sie sich orientieren können.
Bekannt für ihre Angewohnheit, kopfüber schlafend von der Decke oder einem Ast zu hängen, soll es schon vorgekommen sein, dass so manch einer die Geschöpfe mit einer Fledermaus zu vergleichen gedachte, ein Umstand zu denen ihr nachtaktives Verhalten nur weiter beiträgt.
Die kräftigen, membranartigen Flügel ermöglichen es den Karmesinmotten, sich mit einer guten Geschwindigkeit durch die Lüfte zu bewegen um so auch mit schnellerer Beute mitzuhalten, ihre Bewegung am Boden oder an einer anderen Oberfläche hingegen erscheint vergleichbar träge. So verbergen sie während des Fluges ihre acht chitinösen Beine, indem sie diese in kleinen Einbuchtungen des ebenfalls von einem Insektenpanzer geschützten Körper einziehen. Ebenjene Beine ermöglichen es den Motten, sollten diese darauf angewiesen sein, klappernd vor sich hin zu krabbeln,während die leichten Klauen an ihren Enden ihnen dabei helfen, sich an passenden Oberflächen fest zu halten oder aber kleinere Hindernisse zu erklimmen.
Das wohl markanteste Merkmal der Karmesinmotten jedoch findet sich vermutlich in ihren geifernden Mäulern. In alten Zeiten berichteten Entdecker und Forscher davon, dass die kleinen Wesen angeblich dazu in der Lage seien, das Fleisch ihrer Opfer in Brand zu stecken oder gar Flammen zu speien, was auch einen der charaktervollen Spitznamen der Spezies begründete. Wie so oft ist an dieser Geschichte jedoch weit weniger mystisches dran, als furchtsame Reisende zu ergründen willens waren. Tatsächlich sondert die Karmesinmotte nur einen leicht ätzenden Speichel ab, welcher dazu dient ihre Beute zum leichteren Verzehr vorzubereiten. Diese Flüssigkeit ist dabei für den Menschen relativ harmlos und führt bei Kontakt mit der Haut bestenfalls zu einem leichten Schmerz oder, in größeren Mengen, geringer Verätzung. Der Irrglaube von einst rührt dabei eher von den Leiden her, eine derartige Flüssigkeit an einer offenen Wunde zu verspüren, wie sie zum Beispiel mit dem Biss des Insekts selbst einher geht. Heute haben einige aufgeklärtere Menschen den Nutzen dieser Wesen erkannt und verwenden den Speichel zur Veredelung von Glasarbeiten oder anderen Zwecken, bei denen eine leicht ätzende Wirkung von Nutzen zu sein vermag.
Nicht zuletzt aufgrunde ihrer zumindest hundeartigen Intelligenz, welche es ermöglicht die Wesen zu trainieren und dressieren, erfreuen sich die Motten, mit ihrem markant roten Panzer, daher seit einiger Zeit einer gewissen Beliebtheit als exotische Haus- und Wachtiere bei reichen Adligen oder jenen Menschen, die den Nutzen der Tiere erkannt haben und sich von ihrem skurilen Aussehen nicht abschrecken lassen.
(Erstellt von @Edward Wright)

Flauschtier
Bei den sogenannten Flauschtieren handelt es sich um eine mit den gewöhnlichen Faultieren nah verwandte Gattung der Pilosa (zahnarme Säugetiere).
Ihr genereller Körperbau ähnelt in vielen Punkten dem eines gewöhnlichen Faultiers. So hat es verhältnismäßig lange Arme, etwas kürzere Beine, einen leicht gebeugten Rücken und einen rundlichen Kopf.
Den markantesten Unterschied zu normalen Faultieren bildet das extrem dichte und flauschige Fell, das ihnen auch ihren Namen verleiht. Bei manchen Exemplaren des Flauschtieres ist das Fell länger und glatter als bei anderen, die ein gelocktes oder teils fast krauses Fell besitzen, das mehr an Schafwolle erinnert als an ein Faultierfell. Häufig ist der Grad der Glätte oder Lockung des dichten, flauschigen Fells ein Indikator der Fellpflege, weshalb wild lebende Flauschtiere oft ein zotteligeres Fell haben als gezähmte. Die Fellpflege von Haus-Flauschtieren beansprucht viel Zeit und Fürsorge und verschleißt in großer Menge Bürsten! Denn das Fell ist nicht nur so dick und dicht, dass man selbst mit guten Bürsten kaum durchkommt, sondern auch ein exzellenter Schutz. Vor den meisten Angriffen durch Klauen, Zähne oder Waffen schützt sein Fell das Flauschtier. Die Fellfarbe variiert von hellen Brauntönen zu dunklen Brauntönen, wobei die Rückenfärbung oft dunkler ausfällt als der Rest des Fells.
Flauschtiere verfügen über schwarze, abgeflachte Schnauzen und ähnlich dunkle, meist runde Augen, die an schwarze Murmeln erinnern. Ihre Krallen sind von Natur aus lang genug, um sich gut an Bäumen festhalten zu können, während bei gezähmten Tieren häufig die Krallen klein gefeilt werden. Am Ende ihres Rückens haben Flauschtiere einen kleinen Stummelschwanz.
Die Größe von Flauschtieren kann je nach Exemplar sehr verschieden ausfallen. So werden manche Exemplare kaum größer als normale Faultiere und erreichen Körperlängen von etwa 60cm, während die größten Exemplare in gebeugtem Gang eine Schulterhöhe von 1,70m erreichen und damit eine höhere Körperlänge aufweisen als viele Menschen. Ihre Körpermasse ist dabei in der Regel deutlich breiter und rundlicher als die gewöhnlicher Faultiere, was ihnen ein enormes Gewicht verleiht.  Während kleine Exemplare ein Körpergewicht von etwa 10kg erreichen, können die größten, massigsten Exemplare sogar über 100kg schwer werden.
Flauschtiere haben ein sehr ruhiges Gemüt und sind dafür bekannt extrem friedlich, genügsam und handzahm zu sein. Da ihr Fell sie besonders gut schützt, sind sie nur schwer zu verwunden, wenn sie sich zum Schutz zu einer Kugel zusammenrollen. Entsprechend haben Flauschtiere kaum natürliche Fressfeinde und konnten einen friedlichen Charakter entwickeln. Entsprechend sind sie vor allem als Haustiere sehr beliebt, da sie sich auch von Kindern vieles gefallen lassen und selten Scheu oder gar Aggresivität zeigen.
Flauschtiere ernähren sich ausschließlich vegetarisch und fressen so ziemlich alles von Bambus über Blattwerk bis hin zu Früchten und Gemüse. Gewöhnliche Faultiere sind bereits langsam und träge, doch Flauschtiere toppen ihre Verwandten in dieser Hinsicht noch. Flauschtiere sind extrem langsam in ihrer Fortbewegung, haben noch langsamere Reflexe und neigen bei Gefahr eher dazu sich zu einer geschützten Kugel zusammenzurollen als zu flüchten. Die meisten Flauschtiere bewegen sich ausschließlich auf Bodenhöhe durch ihr natürliches Habitat, doch leichtere Exemplare können auch auf Bäume klettern.
Beheimatet sind Flauschtiere auf Port Sagrada, einer Frühlingsinsel der Grandline. Hier gehören sie zum festen Alltag und Inselbild der Einheimischen und Inselbesucher und werden gerne als Haustiere gehalten. Einzelne Exemplare oder Gruppen von Flauschtieren können zwar auch auf anderen Inseln angetroffen werden, allerdings handelt es sich bei diesen Tieren ausschließlich um gefangene Flauschtiere oder deren Abkömmlinge. Ihr natürliches Vorkommen beschränkt sich auf die Insel Port Sagrada.
(Erstellt von @Nathan Blackson; Bild von @Niako)

Himmelsechse
Himmelsechsen werden ausgewachsen zwischen 40cm und 60cm lang. Ihr natürlicher Lebensraum sind die Himmelsinseln, doch es kommt hin und wieder vor, dass man auch welche von ihnen in Gefangenschaft auf dem Blau Meer findet. Nur wirklich sehr selten, Leben die Tiere auf einigen Inseln in der Wildnis. Diese Echsen Art liebt die Höhe und fühlt sich an hohen Orten mit milden Klima am wohlsten. An sich haben sie einen sehr schmalen Körper, der in einen Schweif endet welcher meistens ein Stück kürzer als ihr eigener Körper ist. Der Schweif endet in einem Büschel Fell, welches immer die gleiche Farbe wie die Echse an sich hat.
Es gibt diese Tiere in den unterschiedlichsten Farbvarianten, egal ob Rot, Blau oder Grün. Es soll sogar einige weiße oder schwarze Exemplare geben. Während eine bestimmte Farbe den Großteil ihres Körpers bestimmt, ist ihre Unterseite stets in einem helleren Farbton gehalten. Abgesehen von dem Schweif Ende, haben sie keinerlei Fell an ihrem Körper sondern Ausschließlich Schuppen. So wie jede Echse, muss sich auch diese ein Mal im Jahr häuten, wo dann ihre alte Haut abgelegt wird um einer neuen zu weichen. Insgesamt haben die Himmelsechsen vier Pfoten, jeweils mit vier Zehen aus denen kurze Krallen wachsen. Durch diese kleinen Krallen, sind sie exzellente Kletterer und es sieht meistens so aus, als würden sie einfach einen Baum hinauf schlängeln. Direkt rechts und links von den kleinen Stacheln am Kopf, besitzen diese Echsen noch kleine Hörner, welche meistens nie größer als ein paar wenige Zentimeter werden. Von ihrem Kopf Ansatz bis zum Ende des Schweifes wachsen den Echsen Stacheln heraus, die leicht nach hinten gekrümmt sind. Zuerst werden sie ein Stück größer, halten dann ihre Größe bis zum Schweif und werden dann wieder kleiner bis sie verschwinden. Diese Stacheln werden Hauptsächlich zur Verteidigung oder der Beutejagd genutzt. Neben allem möglichen Obst und Gemüse, Essen sie auch gerne Insekten andere Tiere die kleiner als sie selber sind. Das wohl markanteste Merkmal an diesen Echsen sind die Schnurrhaare welche kurz vor ihrer Nase starten und in etwa die Länge des Schweifes haben. Da diese Tiere auch Lebende Nahrung jagen, sind sie sehr Flink und Wissen ihren Körper gut zu nutzen im Gelände. Zu Wasser sind sie deutlich langsamer, können sich aber an der Oberfläche halten.
Daneben das sie als eher selten auf dem Blau Meer gelten und daher für hohe Preise gehandelt werden, findet man sie auch gerne als Haustiere oder Zirkustiere. Die Tiere empfinden durch aus Treue demjenigen gegenüber, der sie mit Essen versorgt. Trotz ihrer Ähnlichkeiten beim äußeren mit den Drachen aus Mythen und Legenden, ähneln sie sich ausschließlich in diesem Fakt. Sie besitzen keine höhrere Intelligenz oder können andere Sachen, für die Drachen bekannt sind. Doch sind sie auch gerne sehr Eigensinnig und etwas Dickköpfig, weswegen sie vor allem in einem Zirkus eher sehr selten zum Einsatz kommen.
(Erstellt von @Fuyumi)

Tsuki Inus und Taiyo Inus
Tsuki Inus (Mondhunde) und Taiyo Inus (Sonnenhunde) gehören einer gemeinsamen Gattung (Fuchs) der Familie des Hundes an, weisen jedoch auch einige Eigenschaften eines Wolfes auf.
Beide Unterarten haben gemein, dass sie sehr eigenständige, überaus intelligente (auch emotional) und stolze Wesen sind, allerdings mangelt es ihnen keinesfalls an Loyalität und Dankbarkeit. Sie sind sehr diszipliniert, können aber auch sehr verspielt sein, und lassen sich außerdem durch ihre hohe Intelligenz und relativ starkes Gedächtnis schnell und einfach trainieren. Neugier liegt in ihrer Natur, so wie sie eine Faszination für Feuer, aber besonders Wasser aufweisen. Zusätzlich pflegen sie gern eine gewisse Sauberkeit zu bewahren, so dass sie auch ganz gute Badegesellschaft darstellen.
Die Lebenserwartung beträgt ungefähr 30-40 Jahre. Sie werden in der Regel mit neun Schweifen geboren, mit 10 Jahren gelten diese Tiere als ausgewachsen und erreichen mit dem zumeist eine Schulterhöhe von 100-140cm.
Durch ihre schlanke Statur sind sie sehr flink und setzen zudem eher auf List, um ihre Gegner oder Beute – meist Nagetiere oder mittelgroße Vögel, allgemein Säugetiere, die kleiner sind, als sie - zu bewältigen. Auch Beeren und Früchte stehen am Speiseplan, welche diese Hunde dank ihres ausgeprägten Geruchsinns mit Leichtigkeit finden können.
Sie werden in dieser Welt, besonders in anderen Meeren, nur noch so selten gesehen, dass ihre bloße Existenz fragwürdig ist. Ein Grund dafür ist ihr ausgeprägtes Gefühl für Gefahr: Wurden diese Tiere früher für ihr Fell gejagt (durch die unzureichende Anzahl nun kaum der Fall), genießen sie nicht die Sicherheit ihres Rudels, oder fehlt es ihnen an Nahrung etc., so weigern sie sich bewusst, sich fortzupflanzen. Allein durch die enorme Hingabe und dem Respekt, welche die Bewohner von Karma diesen Tieren seit Zeiten bieten, konnten sie auf der Insel zahlreich gedeihen. Es ist ihnen ein großes Anliegen, diese Tiere weiterhin zu schützen, daher verheimlichen sie so gut wie möglich deren Existenz auf der Insel vor Reisenden und Außenstehenden.
Mondhunde sind blauäugig und besitzen seidiges, schneeweißes Fell, welches Licht besonders gut reflektiert. Bei Nacht im direkten Mondschein kann dieses einen mysteriösen Schimmer aufweisen, welcher tagsüber durch das überflutende Licht nicht so stark zur Geltung kommt. Ihr Fellhaar ist ein wenig länger als jenes bei Sonnenhunden, und können am Schweif auch ein wenig lockig werden. Sie mögen die Kälte und fühlen sich in großen Höhen, besonders auf Schneebergen, wohl und vermeiden die Hitze. An und für sich nachtaktiv, können sie sich allerdings, wenn nötig, gut an Sonnenlicht adaptieren.
Sonnenhunde hingegen besitzen ein goldenes, kurzes Fell, da sie die Wärme der Sonne mögen und vor allem tagsüber aktiv sind. Dieses Fell nimmt weit distal, an ihren Schweifspitzen und an ihren Pfoten, im Übergang einen orangenen Ton an. Ihre Augen sind dunkel und rotbraun.
(Erstellt von @Aletheia)


Scheinfuchs
Sie stammen ursprünglich von einer kleinen Herbstinsel der Grand Line, haben sich jedoch mit der Zeit auf die meisten Inseln mit vornehmlich gemäßigtem Klima ausgebreitet, auf denen sich auch ihre Verwandten, die Rot- und Polarfüchse heimisch fühlen. Durch ihr Tarntalent reisten die scheuen Tiere vermutlich des Öfteren unentdeckt auf Schiffsrouten mit und verbreiteten sich nahezu unbemerkt. Aussehen: Vom Aussehen her ähneln die Scheinfüchse in Form und Größe vor allem den etwas kleineren Polarfüchsen, mit einem seidig weichen Fell, das in seiner Naturfarbe von einem eher dunkelgrauen Farbton im Sommer und einem fast reinen Weiß im Winter ist, bei richtigem Lichteinfall jedoch geradezu perlmuttern in leichten Regenbogenfarben schillert, diese Eigenschaft und die besondere Weichheit des Fells machen es zum Leidwesen der Tiere sehr beliebt bei Sammlern und Pelzträgern und die Füchse so zu Zielscheiben von Jägern. Von der natürlichen Fellfarbe der Tiere sieht man jedoch oft nicht allzu viel, da die Scheinfüchse das Talent besitzen sich ähnlich wie Chamäleons farblich an ihre Umgebung anzupassen. Die Tiere sind dann natürlich keineswegs unsichtbar, aber wenn sie sich nicht bewegen doch recht schwer zu erkennen. Wesentlich häufiger als an die Hintergrundumgebung nutzt diese Art ihr Talent jedoch, um sich an ihre Artgenossen, andere Fuchsarten, anzupassen und so oftmals unentdeckt unter ihnen zu leben, was ihnen den Namen ‚Scheinfüchse‘ einbrachte – weil sie oft wie andere Fuchsarten erscheinen. Individuelle Tiere können jedoch auch eine Vorliebe für bestimmte Muster oder Fellzeichnungen entwickeln, insbesondere, wenn sie in Gefangenschaft oder zahm aufwachsen und so weniger scheu sind, weswegen es auch möglich ist auf gescheckte oder zweifarbige Scheinfüchse zu treffen.
Wie die meisten anderen Fuchsarten sind sie vornehmlich dämmerungsaktiv und haben einen sehr gut ausgeprägten Gehör- und Geruchssinn, jedoch werden sie als intelligenter als ihre Artverwandten eingeschätzt und können mit ein wenig Geduld auch domestiziert werden. Junge Scheinfüchse sind erst mit zwei Jahren vollständig ausgewachsen und erkennbar daran, dass sie wesentlich verspielter sind als ihre älteren Artgenossen.
Scheinfüchse sind von Natur aus sehr scheue Lebewesen und die Jagd auf ihr Fell hat dieses Verhalten nur noch verstärkt und die Tiere dazu getrieben sich mehr und mehr in andere Fuchspopulationen einzugliedern um weniger gute Zielscheiben zu bieten. Da die Tiere jedoch auch eine angeborene Abneigung gegenüber Einsamkeit haben suchen sie eben dennoch die Nähe zu Artgenossen und leben lieber in Gruppenverbänden. Meist gliedern sich drei bis fünf Scheinfüchse in Reviere ein, die vornehmlich von anderen Fuchsarten bevölkert werden. Schafft man es den Widrigkeiten zum Trotz aber, einen Scheinfuchs bis zu seinem Bau zu verfolgen, so gibt es ein paar deutliche Zeichen, die das Tier dennoch als Mitglied seiner Art entlarven. Scheinfüchse bauen sich gern regelrechte Nester, die sowohl wie ein Fuchsbau angelegt oder aber einfach überirdisch gut versteckt in Buschwerk liegen können. Diese Nester dekorieren sie dabei gern mit allen möglichen Dingen in ihrer persönlichen Lieblingsfarbe – welche das ist entwickelt sich bei jedem Tier anders – weswegen ihnen auch eine gewisse diebische Ader nachgesagt wird – zumindest, wenn es um ihre Lieblingsfarbe geht. Da diese Eigenart sie deutlich von anderen Fuchsarten unterscheidet, werden sie trotz ihrer Scheuheit nach wie vor oft Opfer von Wilderern und sind mittlerweile recht selten geworden. Scheinfüchse ernähren sich omnivor, also sowohl von Fleisch und Fisch als auch von z.B. Früchten und Nüssen, die sie mit ihren feinen Nasen erschnüffeln können. Man kann sie durch ihr Gebiss zwar durchaus zu den Raubtieren zählen, doch jagen sie anders als ihre Fuchsartgenossen, selten etwas das größer als eine Maus oder ein Eichhörnchen ist, da ihr Speiseplan etwas abwechslungsreicher ist.
(Erstellt von @Cássio Alves)

Asche-Schreiter
Hierbei handelt es sich um ein bipedales Reptil, mit einer Schultergröße von gut 1,90m und einem Gewicht von rund 170kg. Anders als zu erwarten, tritt ein Asche-Schreiter jedoch nicht bunt geschuppt in Erscheinung. Stattdessen besitzen diese Kreaturen ein dichtes Federkleid, welches aufgrund der gräulichen bis schwarzen Färbung der Federn, auch ihnen ihren Namen verleiht. Die beiden Arme der Kreatur sind zwar krallenbewehrt, jedoch eher kurz gehalten und auch weniger stabil, weshalb sie zu einem Angriff nicht genutzt werden können. Anders sieht es hierbei jedoch bei den kräftigen Beinen aus, welche nicht nur es ermöglichen den Asche-Schreiter als Reittier zu nutzen, sondern auch ihn zu einem tödlichen Jäger mit großer Sprungweite machen. Um jedoch dem Asche-Schreiter auch die Möglichkeit zu geben, das Gleichgewicht bei all dem zu halten, besitzt er einen Schweif von gut 2 Metern länge, welcher in mehreren schwarzen, langen Federn endet.
Asche-Schreiter sind Rudeltiere, welche oft mittels ihrer schieren Anzahl, aber auch vergleichsweise überraschenden Intelligenz, auf die Jagd gehen. Bei ihnen handelt es sich eindeutig um carnivore Lebewesen, weshalb sie sich ausschließlich von Fleisch ernähren. Aufgrund ihrer Natur als Rudeltiere, handelt es sich bei Asche-Schreitern um recht gesellige Kreaturen, welche einen jeden, den sie als ihr Rudel ansehen, bis aufs Blut verteidigen. Aufgrund ihrer Federfärbung und der Fähigkeit im Dunkeln zu sehen, sind Asche-Schreiter äußerst gefürchtete Jäger in der Nacht.
Die Verbreitung dieser Kreaturen ist keinesfalls sehr weitläufig. Trotz ihres Namens sind sie nicht ausschließlich auf irgendwelchen vulkanisch-aktiven Inseln anzutreffen, sondern kommen auch oft auf tropischen Inseln vor, welche eher von der Zivilisation unberührt blieben wie beispielsweise Little Garden.
(Erstellt von @Belphagor)

Savateno
Savateno sind eine gefährdete Vogelart, die sich vor allem in lauwarmen bis warmen Gefilden herumtreiben und welche man in der Natur, häufig in Nähe von Flüssen, Teichen und Bächen wiederfindet. Ihren Ursprung haben sie auf Mori Wood, welches in der Neuen Welt liegt. Jedoch trifft man sie vereinzelt ebenso auf anderen Inseln. Dies liegt daran, dass manche Sammler und Tierhändler diese Vögel sich gezielt suchen um sie zu verkaufen oder auf weiteren Inseln zu züchten. Entsprechend sind sie zwar ausschließlich in Mori Wood beheimatet, doch gibt es durchaus die Möglichkeit, sie vereinzelt auf weiteren Inseln der Welt anzutreffen.
Sie gehören zur Gattung der Schreitvögel, sind dadurch vor allem für ihren großen Wuchs sowie den Gang auf zwei Beinen bekannt. Ausgewachsen kann ein Savateno bis zu 1,40m groß werden, wobei im Durchschnitt, die Männchen 1,20m bis 1,30m groß werden, wohingegen die Weibchen sich zwischen 1,10m bis 1,25m bewegen. Bei zum Beispiel einer Größe von 1,20m, entspricht die Beinlänge im Durchschnitt 60cm. Im Grunde ist das Maß bei ihnen, dass die Hälfte ihres Körpers die Beine samt Fußkrallen ausmachen. Die komplette Flügelspannweite bei 1,20m beträgt 2,50m. Ihre Flügel sind minimal länger als das Doppelte ihrer Körpergröße. Sie besitzen zudem einen mit 25-30cm im Verhältnis zur Körpergröße sehr langen und spitzen Schnabel.
Diese Art von Vogel lebt in kleineren Gruppen von maximal 9 Vögeln zusammen. Was hierbei auffällt, es gibt stets ein Rudelführer, wobei dieser sowohl männlich als auch weiblich sein kann. Sie führen ein äußerst territoriales Leben und beschützen einander. Wobei deutlich wird, dass es gewisse Rangordnungen gibt. In einer Gruppe von 9 Savateno's, gibt es im Regelfall mit dem Alpha genau 3 Beschützer, die Nahrung beschaffen und die restlichen Gruppenmitglieder vor Angriffen bewahren. Die Anderen sind sonst für die Begattung zuständig sowie der Aufzucht der Jungtiere.  Es gibt keine großen Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern, die optischen auffallen. Die Männlichen haben zwar entsprechende Genitalien, ebenso nennen die Weiblichen jene ihrem Geschlecht zugeordneten ihr Eigen, beide haben jedoch Geburtskanäle um Eier zu legen und die Genitalien sind unter den Federn auch nicht direkt ersichtlich. Ein Ornithologe könnte erst bei genauerer Betrachtung daher feststellen, welches Tier männlich oder weiblich sei.
Pro Jahr kann ein Savateno bis zu zwei Eier legen. Wichtig hierbei, sowohl Männchen als auch Weibchen sind in der Lage, Eier zu legen, jedoch kommt es nie vor, dass einer der Beschützer ein Ei legen wird. Außer und hier kommt der entscheidende Punkt, die Rangordnung innerhalb eines Rudels ändert sich. Dies kann pro Jahr genau einmal geschehen, während des Balzrituals. Man muss wissen, bei Savateno läuft dies anders ab als bei den meisten Vögeln. Statt mit tänzelnden Bewegungen einander zu umgarnen oder schöne Lieder erklingen zu lassen, bekämpfen sich die Tiere. Wichtig, hierbei sei erwähnt, Savateno haben äußerst kräftige Beine und agieren im Gefecht fast hauptsächlich mit jenen. Nicht unähnlich wie Kung-Fu-Robben, haben Savateno eine gewisse Kampfkunst die sie wie natürlich zu beherrschen wissen. Die Techniken der Kampfsportart Savate, ist ihnen förmlich ins Gefieder übergegangen. Wobei der Fokus bei ihnen tatsächlich auf die Manöver mit den Füßen liegt und weniger auf die Angriffe mit den Flügeln, auch wenn man hier und da durchaus schon gesehen hat, wie sie jene ebenfalls anwenden. Man kann sich auch denken, dass ihr Name von jener Sportart abgeleitet wurde. Was heraussticht bei diesen Schreitvögeln, sie sind in der Lage ein beachtliches Lauftempo aufzubringen. Dafür sind sie in der Luft jedoch gemächlicher unterwegs, einer der Gründe weshalb sie ein äußerst territoriales Empfinden haben und nur selten einen Ort wechseln oder andere Inseln aufsuchen. Sie haben ein Lauftempo von 75 – 100km/h und eine Fluggeschwindigkeit von 10 – 20km/h.
Savateno können in Zucht und mit guter Pflege sowie Versorgung, bis zu 40 Jahre alt werden. In der Wildnis erreichen sie jedoch nur selten dieses Alter und werden in der Regel 15 bis 25 Jahre alt. Zu den Fressgewohnheiten zählen allen voran Fische, Krabben und Insekten sowie Würmer, die sie in der Natur jagen. Hauptspeise stellen vor allem Meerestiere da.
Gefährdet sind diese Vögel vor allem durch Jäger. Sie selbst legen nur wenig Nachwuchs, leben dazu in kleinen Gruppen und was wichtig ist.. ihre Schnäbel sowie Gefieder haben eine Silbern-Weiße, metallisch schimmernde Färbung, wobei die Flügel einen dunkleren Grauton innehaben, welcher im höheren Alter schon an ein Schwarz erinnern kann, was sie leider interessant für Sammler macht. Außerdem gibt es einige Leute, die sich die Tiere gerne aneignen, um sie in illegalen Kämpfen gegeneinander antreten zu lassen.
Allgemein lässt sich noch sagen, die Savateno sind stolze Tiere die gerne den aufrechten Gang präsentieren und sich vor Menschensiedlungen eher bedeckt halten. Wenn es sein muss, greifen sie auch tatsächlich Menschen an, die ihnen zu nahe kommen und von denen sie sich bedroht fühlen.
(Erstellt von @Caius Carvati)


Plüschigel
Plüsch-Igel ist eine Säugetiergattung, welche auf der Insel Savielle in der neuen Welt beheimatet ist. Sie ähnelt von fast allen körperlichen Aspekten her vollkommen denen normaler Igel.  Nun bis auf eine Ausnahme! Plüsch-Igel besitzen keine Stacheln um sich zu verteidigen. Statt dieser befindet sich an deren Rücken ein weiches, oftmals bunt gefärbtes, Fell, welches sich in allen regenbogenfarben zeigt und namensgebend für diese Tiere ist. Sie besitzen eine Kopf-Rumpf-Länge von maximal 15 cm.
Jedoch sollte man sich nicht zu sehr um diese kleine Lebewesen sorgen. Denn anders als ihre bekannteren Verwandten, benötigen sie keine Stacheln zur Verteidigung gegenüber Jagdtieren. Stattdessen können sie, wenn sie sich bedroht fühlen, über das Fell an ihrem Rücken ein Sekret absondern, welches für Raubtiere nicht nur äußerst ekelhaft riecht sondern auch einen brechreizerregenden Geschmack hat. Dank dieses Schutzmechanismuses, können die Plüsch-Igel somit trotz fehlender Stacheln auch in der freien Natur überleben.
Plüsch-Igel sind recht zutrauliche Tiere, welche sich leicht zähmen lassen. Tatsächlich sind sie auf der Insel Savielle selbst eines der beliebtesten Haustiere und sogar ein Symbol von Glück und Wohlstand, was wohl damit zusammenhängt, dass sie auf dem königlichen Wappen des sich auf Savielle befindlichen Königreichs.
Hauptsächlich ernähren sich Plüsch-Igel von Gemüse und Heu, wobei sie einem kleinen Snack in Form von Insekten eindeutig nicht abgeneigt sind. Ihre geübten Nasen schaffen es selbst den kleinsten Käfer oder Wurm noch im höchsten Gras zu finden! Abgesehen vom Fressen, lieben Plüsch-Igel es Nickerchen zu machen. Oft genug versammeln sich dafür mehrere Plüsch-Igel an einem Fleck, etwa in einem Erdloch oder einem dichten Gestrüpp, und kuscheln sich dicht aneinander. Solch eine Ansammlung wird auch gerne "Flausch-Nest" genannt und jeder der ein solches Flausch-Nest stört, soll angeblich 10 Jahre lang vom Pech verfolgt werden.
(Erstellt von @Belphagor)

Tintenegel
Bei den Tintenegeln handelt es sich um eine spezielle Unterart der Kiemenegel, besitzen allerdings ähnlich wie Kieferegel Chalcitzähne mit denen sie zubeißen können. Anders als die meisten Egelarten kommt der Tintenegel fast ausschließlich im Salzwasser vor, hat aber auch bei richtiger Haltung kein Problem damit sich schnell an Süßwasserhaltungen anzupassen. In freier Natur sind sie üblicherweise dort verbreitet, wo sich Tintenfische finden lassen, denn die zu den Gürtelwürmern gehörenden Tiere leben in einer seltsamen Symbiose ihnen. Eines der Hauptnahrungsmittel der Egel ist nämlich die Tinte, die von diesen ausgestoßen wird. Natürlich fressen die Tiere auch anderes, wie etwa Plankton, Wirbellose oder gar Blut. Im Austausch gegen die Tinte sorgen sie dafür die Tintenfische mit Nahrung zu versorgen, indem sie andere Tiere anlocken. Viele kleinere Tintenegel leben allerdings auch auf den Tintenfischen selbst, saugen sich dort fest und ernähren sich so stetig von ihnen.
Ausgewachsene Tintenegel erreichen eine Länge von bis zu 5cm, wodurch sie generell zu den kleineren Egelarten, aber tendenziell zu den größeren Kiemenegelen gehören. Bei ihrer Geburt besitzen die Tiere eine dunkle gräuliche Verfärbung, welche sich mit dem Erwachsenwerden zu einem tiefen dunklen Blau ändert. Betrachtet man sich die Tiere einmal im Licht genauer, kann man sogar feststellen, dass sie leicht hellere Verfärbungen besitzen, die die einzelnen Segmete von einander treffen. Die Haut der Tiere ist durchgehend glatt, allerdings besitzt er an der Unterseite zwei längliche Saugnäpfe, mit denen er sich an Opfern oder Orten festsaugen kann. Tintenegel haben eine Lebenserwartung von ca. 15 Jahren. Sie benötigen keine Partner um sich fortzupflanzen und legen pro Zyklus etwa 20 Eier.

Bei Tätowieren erfreuen sich die Tintenegel ausgesprochener Beliebtheit, stellen sie doch eine einfache, wenn auch schmerzhafte Methode dar um unerwünschte Tattoos zu entfernen. Legt man die Egel auf die Stelle mit dem Tattoo auf, beginnen diese sich darin zu verbeißen und saugen in einem schmerzhaften Prozess der je nach Größe des Tattoos mehrere Stunden dauern kann, die unerwünschte Tinte aus. Auf diese Weise muss das Tattoo nicht, wie in alten Tagen, aus der Haut herausgeschnitten werden.
(Erstellt von @Ruri)

Feuerschmuckbaumnattern
Feuerschmuckbaumnattern oder kurz Feuernattern sind eine auf der Isla Dormitanda endemische Art der Trugnattern und demnach giftig. Optisch gleichen sie einer Miniaturversion ihrer engen Artverwandten, der roten Schmuckbaumnatter, nur dass ihre Färbung in ein noch grelleres Rot getaucht ist. Sind die roten Schmuckbaumnattern schon eher kleine Schlangen von maximal 70 cm, so erreichen die Feuerschmuckbaumnattern bei adulten Tieren eine maximale Länge von 35 cm. Die flachköpfigen Tiere haben ein rotorangenes Schuppenkleid, welches mit auffälligen hellen gelben auf dem Rücken versehen ist. Sie sind, wie alle Arten ihrer Gattung, baumbewohnende Schlangen, die ein tropisches Klima benötigen. Wie alle Schmuckbaumnattern ist es ihnen ebenso möglich, im Gleitflug große Distanzen zwischen den Baumkronen zu überwinden und gar in der Luft zu navigieren. Ermöglicht wird dies durch eine physiologische Besonderheit, die es den Tieren ermöglicht ihre Grippen zu spreizen und damit eine Tragfläche mit ihrem Bauch zu formen. Ihre bevorzugte Nahrung sind kleine Fledermäuse, Eidechsen und andere kleine Baumbewohner.

Feuerschmuckbaumnattern haben ihren Namen aufgrund ihres Giftes erhalten. Zwar ist auch ihr Gift für den Menschen nicht sonderlich gefährlich, hat jedoch eine recht unangenehme Nebenwirkung. Denn dieses nutzen die kleinen Tiere, um sich gegen die großen Beutejäger der Isla Dormitanda zur Wehr zu setzten. Wird man von diesen kleinen Schlangen gebissen, so verursacht das Gift einen brennenden Schmerz rund um die Bissstelle. Vergleichbar ist dies mit dem Gefühl einer starken Verbrennung direkt unter der Haut. Dabei ist äußerlich keinerlei Anzeichen dafür zu erkennen. Die Wirkung hält je nach der Dosis für knapp eine Stunde an.
(Erstellt von @Cássio Alves)

Veloxorensis
Veloxorensis sind eine fleischfressende, kaltblütige Dinosaurierart, welche nur auf der Insel Little Garden vorkommt. Adulte Tiere haben eine Länge von 4 bis 5 Metern und eine Höhe von 2 bis 3 Metern, dabei nimmt der kräftige Schwanz selbst bereits 1 -1,5 Meter der Gesamtlänge ein. Ihr Körpergewicht beträgt ca. 150 Kilogramm. Auch haben sie ein großes Maul mit vielen scharfen Zähnen sowie zwei nach vorne gerichteten Augen. Veloxorensis besitzt kleine Arme mit drei langen Fingerklauen mit 4 cm langen Krallen sowie kräftige Beine, die ebenfalls mit drei Fußklauen ausgestattet sind. Auf den äußeren Fußklauen haben die Veloxorensis ebenfalls 4 cm lange, nach oben gewölbten Krallen. Auf der inneren letzten Klaue wächst eine 9 cm große Kralle mit einem Durchmesser von 3 cm hinaus, die es dem Reptil einfach macht seine Beute zu töten. Diese Tiere werden bis zu 60 Jahre alt. Ihre reptilienartige Haut ist dunkelgrün bis dunkelbraun angehaucht, sodass sie sich trotz ihrer 5 Meter Größe gut im Dickicht des Dschungels verstecken können. Der Unterschied zwischen den Männchen und den Weibchen ist der, dass die Männchen größer und länger als die Weibchen sind, die Weibchen allerdings der aggressivere Part ist, da diese bei der Jagd die Führung haben. Wo das Männchen eine dunkelbraune Haut hat, hat das Weibchen eher die dunkelgrüne Haut. Beide Elternteile kümmern sich liebevoll um die Eier und den daraus resultierenden Nachwuchs. Wenn die Eier gelegt sind, dauert es ungefähr einen Monat, bis sie schlüpfen und dann nochmal weiter 3-4Jahre, bis die Babys zu ausgewachsenen Jägern werden. Ihre Eltern nehme sie, bis sie ausgewachsen sind, mit auf die Jagt und zeigen ihnen so, wie es richtig geht. Sind sie ausgewachsen, suchen sie die Jungen ein anderes Rudel. Dies ist jedoch nicht ganz so einfach. So müssen die Neulinge in einem Rudel sich erst beweisen, bevor sie dem Rudel angehören und ein vollwertiges Mitglied ist. Können sie dies nicht, werden sie von den anderen getötet. Sie haben ein starkes territoriales Verhalten. Wenn jemand anderes in ihr großes Territorium eindringt, wird er verscheucht oder getötet. Veloxorensis leben in einem Rudel von 3- 9 Tieren, bei welchem Oberhaupt immer ein Männchen ist und nur dieses Männchen sich fortpflanzen darf, es sei denn, es wird im Kampf von einem anderen Männchen besiegt und somit das Oberhaupt an den Sieger weitergeht. Sollte es jedoch so kommen bei einem Rudel, in welchem nur ein Männchen ist, dieses stirbt, wird einer der Weibchen bis zu dem Zeitpunkt das Oberhaupt, bis ein neues, würdiges Männchen wieder ins Rudel kommt. Veloxorensis sind äußerst intelligente Tiere. So können sie miteinander durch lautes Kommunizieren und Laute anderer Tiere nachahmen, um sie zu sich zu locken.

Durch Ihre Wendigkeit erreichen Veloxorensis mühelos mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h auf gerader Strecke und selbst im dicht bewachsenen Dschungel noch ca. 60 - 70 km/h. Diese Art ist die meiste Zeit im Rudel unterwegs und gehen auch beim Jagen sehr intelligent vor. So schaffen sie es, ihre Opfer meist, ohne bemerkt zu werden, von der Seite anzugreifen und mit ihrer großen Kralle an ihren Zehen zu töten.

Jedoch sind auch sie nicht feindlos. Wilderer haben es, wenn auch sehr selten, geschafft einige Exemplare zu fangen und sie im Untergrund zu verkaufen, zu halten und zu züchten.  Jedoch sind sie trotz allem extrem selten auf einer anderen Insel als Little Garden zu finden. Die Dinosaurier sind gut an das Klima des Dschungels angepasst, sodass sie gut hohen, allerdings eher schlechter kühlere Temperaturen vertragen. Die wechselwarmen Tiere verfallen je nach Kälte der neuen Umgebung in Trägheit, die bis zu einer Starre und dem Tod führen kann. Züchtungen auf dem Schwarzmarkt gelten hierbei als robuster und kältebeständiger, wenngleich auch sie weiterhin nicht für kalte Umgebungen geschaffen sind.
(Erstellt von @Jingu-Cleo)

Scharlachemus
Die Scharlachemus zählen zu den Laufvögeln und fallen vor allem durch ihr prächtiges, rotes Federkleid auf. Anfangs wirken sie dadurch nur wie hübsche Tiere, zumindest bis ihre Klauen auffallen. Diese sind so lang wie Messer und können mit geschärften Rasierklingen mithalten. Die Scharlachemus sind hauptsächlich auf der Isla Dormitanda angesiedelt, jedoch gab es immer wieder Versuche, einzelne Exemplare von der Insel zu schaffen. Entsprechend besteht die Möglichkeit, dass die Vögel für hohe Preise auf dem Schwarzmarkt verkauft werden.
Scharlachemus besitzen eine Körperhöhe zwischen 130cm und 200cm. Ihre Schulterhöhe reicht von 90cm bis 120cm.  Die männlichen Vertreter unterscheiden sich von den Weiblichen anhand ihrer Größe und ihres Federkleides. Die Weibchen sind im Durchschnitt kleiner. Ihr Federkleid ist zudem in einem dunkleren Rotton gehalten. Das Gewicht der Laufvögel beträgt zwischen 25kg und 40kg, wodurch sie trotz ihrer Größe, recht leicht sind. Der Schnabel des Scharlachemus besitzt eine gräuliche, eisenartige Färbung, wobei die Spitze deutlich dunkler anzumuten weiß. Weiterhin ist dieser leicht gekrümmt. Die Hälse der Scharlachemus sind ledrig und unbefiedert. Vor allem sind Hals sowie Beine bei ihnen ausgesprochen lang. Von ihren Flügeln ist kaum mehr als Stummel vorhanden. Demnach wird man einen dieser Vögel, nie fliegen sehen. Jedoch besitzen sie an ihren Füßen, messerscharfe Krallen und ihre Beine sind kräftig genug, damit sie mit einem ausfallenden Tritt, einem erwachsenen Mann sogar den Kopf abtrennen können.  Entsprechend ist Vorsicht bei ihnen von Nöten. Dies liegt auch daran, dass die Scharlachemus zu den im Gruppenverband lebenden Tieren gehören und in Verbänden von bis zu 20 inkl. Jungtieren unterwegs sind. Dabei laufen sie gemächlich durch die Gegend und genießen vor allem warmes, sonniges Wetter. Oft sieht man sie über Stunden an einer Stelle verharren. Aber sobald sie auf der Jagd sind, werden sie zu Bestien.

Im Spurt erreichen sie bis zu 50 km/h und nutzen ihre scharfen Krallen, um ihre Beute zu erlegen. Diese besteht vorwiegend aus kleinen Säugetieren und Amphibien. Doch die Scharlachemus ernähren sich zum Großteil von Pflanzen und verschiedenen Beeren. Weiterhin sind sie Territoriale Vögel, die mit lauten Brumm- und Zischgeräuschen, Eindringlinge warnen, ehe sie zum Angriff ansetzen. Dabei kommen ihnen das hohe Lauftempo, sowie die Schärfe ihrer Krallen zugute. Nur selten überlebte ein Eindringling, den direkten Kontakt mit ihnen. Sie erweisen sich in den Fällen bei welchen sie, ihr Territorium oder ihr Nachwuchs bedroht wird, als sehr wehrhaft. In der Vergangenheit wurden bereits Fressfeinde mit Verletzungen gefunden, die zu den scharfen Krallen der Laufvögel passen. Während den kühlen Monaten, findet die Fortpflanzung statt. Dafür begatten sich die Scharlachemus mit Brummflauten. Die Weibchen können dabei bis zu 10 Eier legen, davon sind jedoch meist nur ein Drittel befruchtet und bringen Küken hervor.  Im Durchschnitt werden die wildlebenden Scharlachemus bis zu 20 Jahre alt, in menschlicher Obhut können sie bis zu 60 Jahre alt werden.
(Text von @Caius Carvati)

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