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03.10.2023, 11:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2023, 19:57 von Das Team. Edited 2 times in total.)
Naturphänomene
Gefahren auf hoher See
Das Wetter auf der Grandline ist besonders gefährlich. Während das Klima in den Blues gewissen Naturgesetzen unterliegt, ist es in diesem Gewässer vollkommen unbeständig. Von einer Sekunde auf die andere kann es vollkommen umschlagen und Stürme gewaltigen Ausmaßes entstehen lassen. Wer hier keinen guten Navigator an der Seite hat, ist hoffnungslos verloren. Beinahe unerklärbare Naturphänomene beherrschen die Grandline und machen sie zu dem, was sie ist: Dem gefährlichsten Meer der Welt.
Habt ihr als User noch Vorschläge, was man hier mit einbringen kann, meldet euch gerne mit ausgearbeiteten Texten eurer Ideen beim Staff! Wir gehen diese dann durch und nehmen sie eventuell auf!
Allerdings sei hier klar erwähnt, dass viele der Beschreibungen nicht von uns stammen, sondern teilweise 1:1 aus dem One Piece Wiki übernommen wurden. Die Texte des OP-Wiki unterliegen der GNU Free Documentation License.
Aqua Laguna
Die Aqua Laguna ist ein riesiger Tsunami, welcher einmal jährlich die Insel Water Seven heimsucht. Starker Südwind sowie tobende Wellen sagen bereits einen Tag vor der tatsächlichen Riesenwelle die bevorstehende Naturgewalt voraus. Jedes Jahr um diese Zeit wird, über Lautsprecher für die gesamte Insel, eine Aqua Laguna Warnung verkündet, jegliche Arbeit eingestellt und auf die bevorstehende Katastrophe vorbereitet. Die Gebäude der unteren Ebene der Stadt werden weitestgehend verriegelt und abgedichtet, der Seezugverkehr eingestellt und schlussendlich alle Menschen auf die oberhalb liegenden, sicheren Ebenen der Stadt gebracht
Cold Core Supercell
Dieser seltene Sturm, welcher sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Hälfte der Grandline auftreten kann, zeichnet sich zunächst einmal durch eine enorme Größe und hohe Windgeschwindigkeiten (ca. 120 - 200 km/h) aus. Von außen macht die gigantische Sturmfront den Eindruck eines gewöhnlichen, tropischen Hurricans. Starke Windböen, hohe Wellen, warmer Platzregen, teilweise zuckende Blitze und ohrenbetäubender Donner. Der Schein eines Tropensturms trügt jedoch, denn je weiter man sich dem Zentrum des Sturms nähert, desto rapider fällt plötzlich die Temperatur. Das Herz des Sturms umgibt ein eisig kalter Ring. Waren es gerade noch angenehme 20 Grad Plus, herrscht weiter im Inneren eine regelrechte Eiszeit. Eventueller Regen weicht dichtem Schneefall mit enormen Windgeschwindigkeiten, während die Temperatur weit unter null sinkt. Teils gar blitzartig gefriert sogar das Meerwasser und während der stärksten dieser Stürme, friert das Meer je nach Lage auf der Grandline auch schon einmal mehrere hundert Meter zu und hält Schiffe so tagelang gefangen, bis der Sturm sich entweder auflöst oder aber weiterzieht. Im Auge des Sturms herrscht wiederum zwar kaum noch Wind, dafür aber eine eisige Kälte von rund minus 50-60°C.
(Erstellt von @Florence)
Knock-Up Stream
Der Knock-Up-Stream ist ein gigantischer, senkrecht in den Himmel schießender Wasserstrahl. Dieses Phänomen ist einzig südlich der Insel Jaya anzutreffen und findet rund fünfmal im Monat an verschiedenen Stellen statt. Über den Entstehungsgrund der Knock-Up-Streams gibt es bisher nur Vermutungen. Der gängigsten Theorie zu Folge ist der Meeresgrund südlich Jayas reich an riesigen Hohlräumen. Dringt Wasser in diese ein, entsteht ein gewaltiger Strudel an der Meeresoberfläche. Durch die extreme Hitze, welche die Hohlräume durchzieht, erwärmt sich das Wasser schlagartig. Da sich dadurch der Wasserdruck innerhalb des Hohlraums enorm vergrößert, bleibt dem Wasser nur ein Weg diesen Druck auszugleichen, der Weg nach oben. Der senkrechte Strahl, welcher bis zu 7 km in den Himmel reichen kann, hält rund eine Minute an.
Vor über 400 Jahren riss ein solcher Knock-Up-Stream die Hälfte von Jaya samt Bewohnern in den Himmel, wo sie, bekannt als Skypia, bis heute liegt. Viele Abenteurer versuchten auf gleichem Weg zu dieser umstrittenen Himmelsinsel zu gelangen. Da jedoch einige glückliche Umstände zusammentreffen müssen, um dies zu schaffen, ließen die meisten dabei ihr Leben. Nur den wenigsten gelingt es, zur richtigen Zeit im richtig ausgerüsteten Schiff am richtigen Ort zu sein.
Meereslöcher
Als Meeresloch wird eine spezielle Art von Graben bezeichnet, welcher sich mitten im Meer befindet und in welchen pausenlos Wasser hinein fließt. Der bekannteste Graben dieser Art befindet wohl auf - oder eher unter - der Justizinsel Enies Lobby. Doch auch andernorts sind innerhalb des Meeres solche Gräben schon gesichtet worden. Von weitem ist es auf dem offenen Meer schwer diese Löcher ausfindig zu machen, sodass viele Seefahrer diese erst bemerken, wenn die Strömung, die um die Gräben herum unweigerlich stattfindet, sie bereits erfasst hat und sie auf das Loch zusteuern. Wohin das ganze Wasser fließt, weiß niemand.
Thrust-Up Stream
Bei den sogenannten Thrust-Up Streams handelt es sich um kleine, senkrecht in den Himmel schießende Wasserstrahlen und somit kleinere Versionen des bekannten Knock-Up Streams. Diese Phänomene können überall auf der Grandline auftreten, finden sich jedoch vermehrt in der neuen Welt.
Hagelsturm
Hagelstürme können auf der Grandline ungeahnte Ausmaße annehmen. So geriet die Strohhutbande während ihrer Reise durch die Neue Welt in Richtung Zou in einen solchen. Dabei mussten sie feststellen, dass die Hagelkörner die Größe eines menschlichen Kopfes hatten, was bei Schiffen mittlerer Größe zu schweren Beschädigungen führen kann.
Riesenniederschlag
Innerhalb Gebieten in denen extreme Wetterbedinungen herrschen, können verrückte Wetterlagen und Umweltverhältnisse auftreten, so z. B. Niederschlag, sowohl als Regen, als auch als Hagel oder Schnee, der größere Ausmaße annimmt, als ein Schlachtschiff der Marine.
Kochendheiße See
Bei der Kochendheißen See handelt es sich um ein Phänomen, welches stellenweise nur in der Neuen Welt auftritt, was den dortigen, einzigartigen Wetterbedingungen geschuldet ist. An Orten, die von diesem Phänomen heimgesucht werden, wird das Wasser so heiß, dass es regelrecht zu kochen anfängt, begleitet von großen, heißen Dampfwolken. Stellenweise gibt es sogar Orte, an denen das Wasser zu sprudeln beginnt. Nur wenige Lebewesen schaffen es bei diesen Bedingungen im Wasser selbst zu überleben, ohne binnen Sekunden gekocht zu werden. Auch für Menschen ist das Wasser hochgradig gefährlich und sorgt bereits bei kurzen Berührungen für schwere Verbrennungen.
Kreisregenbogen
Wie auch in der realen Welt gibt es in der Welt von One Piece Regenbögen. Zwar alle rund, sind diese von der Erde aus jedoch nur zum Teil, als Bögen, erkennbar. Ein äußerst seltener Anblick sind Kreisregenbögen, da diese nur unter besonders ungewöhnlichen Umständen zu sehen sind.
Hot Spots
Als Hot Spots werden Orte auf hoher See mit einem aktiven Vulkan auf dem Meeresgrund bezeichnet. Über Wasser ist dabei einzig grünlicher schwefelhaltiger Dampf zu erkennen. Dieser entsteht durch die extreme Hitze, welche unter Wasser auf kaltes Meerwasser trifft. Dadurch, dass die heiße Lava sich schlagartig bei Kontakt mit Wasser abkühlt, entsteht so nach und nach eine Insel, welche die Oberfläche ungefähr 10.000 Jahre nach der ersten Aktivität des Vulkans erreicht.
Schlangensturm
Ein Schlangensturm zeichnet sich durch hohen Wellengang und Windstärke zwischen 41 - 64 kt (Knoten) aus, begleitet von starkem Regen und mehreren Tornados, die nur unmittelbar unterhalb des Sturmzentrums entstehen und eine große Gewitterfront vor sich her schieben.
Innerhalb dieses Sturmzentrums neigen die oft verschieden großen Tornados dazu, unkontrolliert über das Meer zu peitschen, weshalb diese Sturmart der Grand Line als eine der gefährlichsten gilt.
(Erstellt von @Ori)
Seeaffen-Tsunami
Wie der Name schon sagt, ist ein Seeaffen-Tsunami ein durch Seeaffen verursachter Tsunami. Dabei tun sich einige dieser Meeresbewohner zusammen, um trotz Windstille und bestem Wetter eine gigantische Welle zu erzeugen, deren einziger Sinn es ist, zu ihrer Unterhaltung Schiffe zu versenken.
Silent Supercell
Die Silent Supercell ist ein Naturphänomen in der Neuen Welt. Dabei handelt es sich um eine einzelne gigantische Gewitterwolke, die einen starken Wind verursacht. Ihren Namen verdankt dieses Phänomen der Tatsache, dass man es meist erst bemerkt, wenn man schon mittendrin ist und die Wolke und der Wind auf den ersten Blick nicht den Anschein eines ungewöhnlichen Phänomenes machen - solange, bis es beginnt zu Donnern und der Wind ruckartig zunimmt.
Weiße Strömung
Bei der weißen Strömung handelt es sich um einen gigantischen Strudel, welcher ohne Vorwarnung auf dem Meeresboden auftauchen kann und Schiffe mit sich reißen kann, die dort gerade unterwegs sind. Man sagt, dass sie Ähnlichkeiten mit einem weißen Drachen hat, welcher durch das Meer gleitet, als würde er seelenruhig durch die Luft fliegen. So schön diese Strömung auf manche vielleicht auch wirken mag - gefährlich ist sie dennoch alle Male, denn so eine Strömung kann ein Schiff über Tage hinweg bis in weit entfernte Gewässer tragen. In der Regel dann allerdings ohne Besatzung - denn diese ertrinken auf dem Weg zumeist oder werden von Board geschleudert.
Zyklon
Als Zyklon wird ein gewaltiger Wirbelsturm bezeichnet, welcher auf dem offenen Meer entstehen kann. Gerüchten zufolge passiert dies auf der Grand Line oft sehr schnell und spontan, sodass meist nur geübte Navigatoren schnell herausfinden können, dass sich dort etwas anbahnt und so ihr Schiff retten können. Viele Schiffe hingegen werden von den kreisenden Wind- und Wasserströmungen des Zyklones erfasst und sind diesem hilflos ausgeliefert.
Geisternebel
Während einfache Nebelfelder nichts ungewöhnliches sein dürften, kommt diese Art von Nebel jedoch mit einigen seltsamen Erscheinungen daher, die einem Seefahrer das Gefühl geben können nicht ganz alleine hier draußen zu sein.
Es beginnt mit einem scheinbar ganz normalen Nebelfeld, welches sich wabernd über die Meere zieht und augenscheinlich auch kein großes Problem darstellt. Fährt man allerdings hinein, oder lässt das Feld auf sich zukommen, merkt man recht schnell, dass der Nebel nicht ganz ungewöhnlich ist: schnell wabert der Nebel in schweren Schwaden scheinbar geisterhaft über das Deck. Im dichter werdenden Nebel beginnen Licht und Schatten ein seltsames Spiel, welches dafür sorgt, dass man das Gefühl bekommt Seekönige, Schiffe um sich herum auf den Meer wahrzunehmen. Es wird sogar davon berichtet, dass während dieser Art des Nebels fremde Menschen auf dem Deck aufgetaucht sein sollen. Dadurch, dass die Nebelschwaden sich bewegen, wirken sie gar lebendig, behalten ihre Schemenhaftigkeit jedoch bei und verschwinden im Dunst, sobald man ihnen zu Nahe kommt. Seemänner berichten sogar davon innerhalb dieses Nebels Stimmen vernommen haben. Manch einer will undeutliches Heulen vernommen haben, andere sprechen klar von Frauen und wieder andere mögen von einem Nebelhorn oder einer Glocke berichten, die im Nebel erklungen sein soll. Während dies von vielen ungläubigen zu Recht nur als Mumpitz und eine Überreaktion des eigenen Gehirns, um mit der Situation fertig zu werden, abgestempelt wird, schwören Augen- bzw. Ohrenzeugen Stein und Bein darauf, dass irgendetwas in diesem Nebel lauert. Die Gerüchte, die sich um den Geisternebel ranken sind vielseitig - während die einen behaupten, dass innerhalb des Nebels der Rachegeist der Frauen lauert, die getötet wurden, weil altertümliche Seefahrer sich gegen Frauen an Deck weigerten, behaupten andere, dass man in den Tiefen des Nebels das große Glück finden würde, wenn man sich nur traue dem Heulen zu folgen.
(Erstellt von @Ruri)
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