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Über Uns

Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


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☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem

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Die Grandline Post - Ausgabe 540
#1

Januar 2024
Water Seven
Grandline Post
Neuigkeiten aus der Welt, Ausgabe 540


Interview mit dem Wüstenprinzen
- Z. Yaser

Z. Yaser: Unser heutiger Interviewpartner ist ein aufstrebender Stern am Abendhimmel. Ein Künstler, der mit seiner melodischen Stimme und seinem grazilen Gitarrenspiel schon für so manchen Gesprächsstoff gesorgt hat. Herzlich Willkommen an den mysteriösen Wüstenprinzen.

Wüstenprinz: Hallo mein Vögelchen~ Das ist ja fast schon zu viel des Lobes. Dabei habe ich doch zu danken für diese Einladung. Ich bin schon ausgesprochen gespannt darauf, wie neugierig ihr sein wollt.

Z. Yaser: Dann wollen wir doch ohne Umschweife beginnen. Mr. Wüstenprinz: Was hat es mit diesem Namen auf sich? Würden Sie seine Geschichte mit uns teilen?

Wüstenprinz: Das ist möglicherweise um einiges einfacher und eindeutiger, als du dir erhoffen magst - der 'Wüsten'-Part ist natürlich eine Hommage an meine Heimat, Alabasta, und der Rest nun... sieh mich doch einmal an, ist das nicht Begründung genug? (er zwinkert) Außerdem... Wer wäre denn bitte nicht gern ein Prinz?

Z. Yaser: Ich verstehe. Manchmal sind die einfachen Geschichten ebenso faszinierend wie die Aufregenden. Auch, wenn ich mehr hinter dem Titel des Prinzen vermutet habe. Aber weiter zur nächsten Frage: Wie haben Sie die Musik für sich entdeckt?

Wüstenprinz: Was denn, reichen dir die Ambitionen hinter einem selbst gewählten Prinzentitel etwa nicht aus? Oder hattest du die Hoffnung, in mir den verlorenen Thronfolger eines vergessenen Königreichs zu finden? Oh, die Idee gefällt mir! Vielleicht mache ich einen Song daraus. Aber nein - das sind leider nur schöne Fantasien. Wobei Fantasien ein gutes Stichwort sind. Ich fand es schon als Kind großartig, die Menschen um mich herum zu unterhalten - und mit nichts ging das besser als mit Musik und Liedern. Dem Publikum eine unwiderstehliche Fantasie zu schenken und dann dafür bejubelt zu werden, ist das großartigste Gefühl, das man sich vorstellen kann.

Z. Yaser: Ich dachte an den Prinzen der Musik oder einen andere Intention. Dann darf ich annehmen, meine Folgefrage, ob Sie ihre Songs selbst schreiben, erübrigt sich? Sie tun es? Was motiviert Sie dazu? Gute Geschichten, wie die über verlorenen Thronfolger eines vergessenen Königreichs? Oder haben Sie ein Idol, das Sie inspiriert?

Wüstenprinz: Das stimmt, bisher stammt jeder Song, der auf der Bühne über meine Lippen kommt, aus meiner eigenen Feder~ und ich habe nicht vor, das zu ändern. Oh und einige meiner Lieder haben selbstredend konkrete Musen...aber wer wäre ich denn, die Fantasie zu zerstören und sie preiszugeben? Meistens kommen Inspirationen spontan, ganz so wie das Thronfolger Beispiel - aber genauso gut könnte ich auch über einen mutigen kleinen Vogel schreiben, der ein Tänzchen mit einem hungrigen Panther wagt, Inspirationen müssen nicht immer eindeutig erkennbar sein - sonst wäre es doch auch ein wenig langweilig nicht wahr? Und nur Langweiler langweilen sich.

Z. Yaser: Ich vermute jeder Künstler braucht seine Geheimnisse, aber ich als Reporter kann nicht anders als nachzufragen. Wie wäre es, wenn wir uns einer konkreten Frage zuwenden! Saint Luminous: Sie sind auf dem hundertsten Jubiläum vom Ball der Künste aufgetreten und haben einen grandiosen Auftritt hingelegt. Wollen Sie uns ein wenig darüber erzählen? Wie kam es zu diesem Auftritt? Würden Sie sagen, das dortige Publikum war eins der Größten, vor denen sie bisher aufgetreten sind?

Wüstenprinz: Du ahnst ja gar nicht, wie recht du damit hast mein Lieber~ Gut, genug von Geheimnissen, Saint Luminous war eine großartige Erfahrung! Ich kann jedem nur empfehlen, sich die funkelnden Sterne in dieser Höhlendecke einmal selbst anzusehen. Meine Ohrringe wurden sogar aus einem davon gefertigt. Als mein Manager und ich dort unterwegs waren, hat sich ergeben, dass ich diese Gitarre hier durch mein Spiel von den San Fardoer Stadtmusikanten gewinnen konnte, als sie ihre gebauten Werke ausstellen und zum Wettbewerb um den Erhalt aufriefen. Eins kam zum anderen und kurz darauf haben sie mich dem Hauptballsaal empfohlen, offenbar hat mein kleiner spontaner Auftritt im Club '♭VII7' sie entsprechend beeindruckt. Die Bühne im Ballsaal war definitiv eine der renommiertesten, die meine geschuppte kleine Assistentin und ich bisher bespielen durften. Den Song habe ich damals direkt vor Ort entsprechend des Anlasses geschrieben.

Z. Yaser: Eine bemerkenswerte Leistung, spontan auf einer so reich besuchten Veranstaltung auftreten zu dürfen und alle mit Ihrem Können zu beeindrucken. Für Laien, die ihr Livespiel nicht miterlebt haben: Was hat es denn mit dieser 'geschuppten Assistentin' auf sich? Was bedeutet Ihnen die Werte Dame?

Wüstenprinz: Oh, bei der werten Dame handelt es sich um meine herzallerliebste Echidna, sie ist der Albino-Inlandtaipan meines Managers und verleiht meinen Bühnenauftritten nicht selten einen gewissen Flair mit ihrer Teilnahme. Normalerweise liegt sie währenddessen auf meinen Schultern oder schlängelt sich an meinen Armen empor und badet genauso gern in der Bewunderung des Publikums wie ich. Sie ist eine kleine Diva, aber damit passt sie doch nur um so besser zu mir, nicht wahr?

Z. Yaser: Sie macht auf der Bühne jedenfalls ordentlich was her. Hatten Sie Echidna auch bei ihrem Auftritt am Pickaxeplasa auf Gold Dust Island bei sich? Dieser fand zu dem Zeitpunkt statt, da der Nebel die Stadt verhüllte. Wieso haben Sie riskiert, sich den Hals zu brechen, um ihre Musik zu spielen? Die meisten Besucher waren durch die Ereignisse verunsichert. Sie nicht?

Wüstenprinz: Oh nein, da war sie nicht bei mir - dieser Auftritt war ja eher spontan und nicht vorausgeplant. Natürlich hat mich dieser Nebel genauso sehr überrascht wie die meisten Besucher, aber das ist eher genau der Grund, warum ich mich dafür entschieden habe, genau dann dort aufzutreten. Verunsicherung tritt man am besten fest ins Gesicht - und wenn man nicht bereit ist, ein paar Risiken für seine Leidenschaften einzugehen, kann man sich dann wirklich Rockstar nennen? Das Prickeln des Nervenkitzels ist viel verführerischer, wenn man weiß, dass es echt ist. Ich meine, auch wenn ich ihr vertraue, ich trete oft mit einer giftigen Schlange auf, deren Biss mich binnen Sekunden tot von der Bühne fallen lassen könnte, wenn sie schlechte Laune hat - was ist da schon ein bisschen Nebel außer willkommener Bühnendekoration?

Z. Yaser: Ich denke, ich spreche für viele unserer Leser, wenn ich behaupte, dass nur die Wenigsten sich mit Schlangen auskennen und eine Giftige nicht von einer Harmlosen unterscheiden können. Können Sie uns denn bereits sagen, wo Sie als nächstes auftreten werden?

Wüstenprinz: Ich kann jedem der interessiert ist auf jeden Fall versprechen, dass ich in der Zukunft oft in San Fardo und dort auf der Bühne des Casinos 'Hades' zu sehen sein werde~ Haltet also die Augen nach der Eröffnungsmitteilung offen! Natürlich behalte ich mir auch weiterhin spontane Auftritte auf so netten öffentlichen Events wie Saint Luminous und Gold Dust Island vor~

Z. Yaser: Na dann haben wir vielleicht das Glück, Sie rein zufällig bei einem Event anzutreffen. Zum Schluss habe ich noch eine persönliche Frage, die Sie nicht zwingend beantworten müssen. Einige unserer Leser haben die Frage gestellt, ob Sie eine Freundin haben?

Wüstenprinz:
Wenn das die Leser interessiert, warum sollte ich nicht antworten~? Vielleicht gibt es da einen Menschen, der mir besonders wichtig ist, aber vergeben? Nein, vergeben bin ich nicht. Mein Herz ist groß und mein Bett offen~ Ich sehe da keinen Grund, mich einzuschränken, weder bei Frauen noch bei Männern. Immerhin bin ich Rockstar und kein Idol, mh?

Z. Yaser: Ihr habt es gehört, liebe Leser/innen. Mr. Wüstenprinz! Ich bedanke mich vielmals für dieses aufschlussreiche Interview und wünsche Ihnen im Namen unserer Redaktion viel Erfolg bei Ihrer weiteren Karriere.



Union macht großen Fang – Paradies, Offenes Meer
- Alessandra

Bis vor wenigen Wochen war die „Aquarium“ für viele ein Mythos. Das gewaltige Schiff, welches ein illegales Kolosseum mit Kämpfen von Sklaven und Kreaturen aller Arten und Größen unterhielt, hatte es fast fünfzehn Jahre lang geschafft, unbehelligt über die Weltmeere zu segeln. Das lag nicht zuletzt an der Kampfstärke des Betreibers Hannes Brechbeck und seiner gut ausgebildeten Sicherheitsleute. Schwimmend konnte es beliebig den Standort wechseln, was einen Zugriff für die Behörden nicht nur erschwerte, sondern durch geschickte Logistik Brechbecks auch die Existenz des Schiffes zu einem Untergund-Geheimnis machte. Nur wenige Marinisten, die Brechbeck ihrer Aussage nach zur Warnung lebend entkommen ließ, konnten überhaupt die Wahrheit hinter der Aquarium bestätigen.

Doch nun fanden diese kriminellen Machenschaften ein jähes Ende, als die Kopfgeldjägertruppe unter der Führung von Anny Everdeen auf ihre Spur kam. Mit Bakula, einem Mitglied der Union, hatten Brechbecks Leute sich den falschen Kämpfer als Sklaven geschnappt. Der Name des Schwertkämpfers, der dank Teufelskräften über Fledermaus-, Mensch- und Mischform verfügt, dürfte dem ein oder anderen Leser bereits durch die Errungenschaft des Excalibur bekannt sein (vgl. Ausgabe 505 „Auserwählter Champion tritt ins Rampenlicht“). Durch das Verschwinden ihres Mitstreiters besorgt, stellten Anny Everdeen und Alrinea D. Scale Nachforschungen an, welche sie letztendlich auf die Spur des schwimmenden Kolosseums brachten. Unser Reporter konnte nicht in Erfahrung bringen, wie genau die Union sich an Bord schmuggeln konnte, wir vermuten jedoch, dass die Meerjungfrau D. Scale dabei eine nicht unbedeutende Rolle gespielt haben dürfte. „Wir verraten doch nicht unsere besten Tricks!“, so Everdeen. D. Scale zuckte bei einer Anfrage auf ihre Rolle bei dem Unterfangen nur mit den Schultern, als sei zu diesem Thema alles als gesagt. Als die eingeschlichene Union auf der Tribüne ihre Anwesenheit Preis gab, entbrannte dort und hinter den Kulissen ein heftiger Kampf. Ebenfalls zugegen war die Riesin Alessandra, welche bereits auf Abyss Isle in der Gesellschaft Bakulas unterwegs gewesen war und wohl mit ihm gemeinsam als Sklavin gefangen genommen wurde. Mit der Hilfe Bakulas stachelte sie die Gladiatoren und anderen Sklaven zur Revolte an, von denen viele das Momentum nutzten, um ihren Unterdrückern das Handwerk zu legen. Derweil Everdeen sich dem Inhaber der Aquarium siegreich im Duell stellte, bezwangen Bakula und Alessandra den Gladiatorenmeister und die rechte Hand Brechbecks „Knochenbrecher“ Klaus. Seinen richtigen Namen konnte uns keiner der aussagewilligen Augenzeugen nennen, doch die Furcht und das Schaudern der ehemaligen Sklaven bei seiner Erwähnung zeugt davon, welch schrecklicher Mann er gewesen sein muss. Schwertkämpferin D. Scale sowie ein blitzewerfender, fliegender Mann, dessen Identität wir nicht klären konnten, hielten gemeinsam mit den Gladiatoren das Sicherheitspersonal in Schach. Sobald die beiden stärksten Kämpfer gefallen waren, ergaben sich die restlichen Mitarbeiter. Mit dem dotierten Kopfgeld von 50.000.000 Berry gelang der Union nicht nur ein großer Fang, Everdeen stellte auch ihre Kampfkraft unter Beweis, die manch einen Piraten wohl das Fürchten lehren dürfte. Neben dem finanziellen Gewinn sowie der Reputation gewann die Union auch einige Mitglieder unter den Sklaven und Mitarbeitern der Aquarium. Darunter mit Alessandra eine Riesin, womit die sowieso schon nicht zu verachtende Kampfkraft der Union eine zusätzliche Steigerung bekommt. Zur Zeit bereist die Aquarium unter den wachsamen Augen der Union die Heimatinseln der Gefangenen, um alle sicher nach Hause zu bringen.



Token-Turnier von Nebel heimgesucht - Gold Dust Island
- K. Kolumnus

Gold Dust Island war zuletzt das Reiseziel großer Zahlen von Touristen, um an dem dort stattfindenden Token-Turnier teilzunehmen. Die Insel war vor 50 Jahren bereits das Ziel von Schatzsuchern, die nach dem Fund von Gold auf der Insel einen Goldrausch auslösten. Die Förderung des Edelmetalls brachte der Insel wertvolle Einnahmen und ließ die Wirtschaft wachsen. Nachdem der Goldrausch abgeebbt war, brach auch die Wirtschaft der Insel ein. Die bestehende Infrastruktur wurde dem Verfall überlassen.

In diesem Jahr veranstaltete Gold Dust Island unter der Leitung von Herrn Hartwig Gratendaag das sogenannte Token-Turnier. Gratendaag erlebte die Zeiten des Goldrausches mit und widmete sein Vermögen dem Wiederaufleben der Insel als Touristenattraktion. Er wolle die Zeiten der Goldgräberei in neuem Gewand wieder aufleben lassen, wie er selbst öffentlich verkündete.

Das Token-Turnier gab den angereisten Zivilisten, wie auch Piraten und anderen Besuchern die Gelegenheit, durch die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben rund um Silver City herum Wertmarken zu erspielen, die im Anschluss gegen Preise eingetauscht werden konnten. Selbst weltbekannte Piraten wie die Kaiserin Ruri Mitsuno waren angereist. An dem Turnier beteiligte sich unter anderem die Rinderranch von Billy B., der alte Postkutschenshop und das Buckin’ Brass Rodeo. Das Goldgräber-Museum gab Interessierten die Gelegenheit, sich im Goldwaschen zu versuchen. Die erspielten Tokens konnten dann gegen Preise wie einfache Souvenirs, aber auch richtige Schätze wie Eternal Ports oder personalisierte Vivre Cards eingetauscht werden.

Abseits des Turniers kann Gold Dust Island mit einer einzigartigen Kulisse aufwarten. Die Straßen von Silver City, die Weiten der Prärie oder die verlassenen Stollen laden zur Erkundung ein. Abseits der Wettkämpfe barg die Insel auch Gefahren. Außerhalb der Stadt lauerten Wegelagerer unvorbereiteten Wanderern auf. Das Büro des Sheriffs meldete für den Tag des Turniers eine deutlich höhere Zahl an Festnahmen durch Touristen. Gerüchten zufolge treibe sich in einem der verlassenen Stollen eine gefährliche, als Werwurf bekannte Kreatur herum. Welcher Wahrheitsgehalt diesen Gerüchten innewohnt, kann jedoch nicht sicher festgestellt werden. Ebenso kam es zu Sachbeschädigungen durch Touristen, im Hotel “Warm Shelter” wurden Zimmer von Gästen verwüstet.

Im Verlauf des Tages wurde das Turnier von einem dichten Nebel überzogen, der die gesamte Insel einhüllte. Das plötzliche Hereinbrechen des Wetterphänomens können Meteorologen zu diesem Zeitpunkt noch nicht erklären. Schiffen am Hafen wurde es durch den Nebel erschwert, abzulegen. Augenzeugen berichten, dass es schien, als wolle der Nebel selbst die Abfahrt verhindern. Auf den Straßen von Silver City meinten Besucher wie auch Einheimische Gestalten und Erscheinungen im Nebel erkennen. Die markanteste von Ihnen sei ein kopfloser Reiter gewesen, auch bekannt als Dullahan, der zur selben Zeit an unterschiedlichen Orten auf der Insel erschienen sein soll. Andere beschrieben eine furchterregende Geräuschkulisse.

Die mit dem Nebel verbundenen Phänomene stellten sich zum Teil im Nachhinein als von einer Piratenbande inszeniert heraus. Es war nicht möglich, alle Piraten trotz Anwesenheit der Marine festzunehmen, der Kapitän konnte fliehen. Im Fokus der Truppen standen die Aufrechterhaltung der Ordnung und die Verhinderung von Panik. Auch der Wüstenprinz war bemüht, die Bevölkerung zu beruhigen. Der plötzlich eintretende Nebel verbleibt nach aktuellem Stand natürlichen Ursprungs. Gratendaag äußerte sich im Nachhinein bestürzt über den Angriff der Piraten auf das Turnier.



Weiteres aus der Welt


Silberschmied gesucht
- J. J. Jameson

Green Abbauberger ist ein Unternehmen, das von einem der ersten Bergarbeiter auf Thule gegründet wurde. Wir sind spezialisiert auf den Abbau und die Verarbeitung von Silber, Zinn, Granit und Marmor. Vor ungefähr 50 Jahren haben wir unsere Expertise auch auf den Handel jener Wirtschaftsgüter ausgeweitet.

Werde Teil eines familiären Arbeitsumfeldes und schaffe deine ganzen eigenen Schmuckstücke - bewirb dich jetzt!


Deine Aufgaben:

Silberverarbeitung: Du solltest in der Lage sein, Silber zu Schmuck, Figuren und Ähnlichem zu verarbeiten.
Kreativität zeigen: Um unser Sortiment zu erweitern und attraktiver zu machen, benötigen wir deine kreativen Einfälle zu neuen Produkten.
Vertrieb: Unterstützend werden Sie bei uns auch im Vertrieb und Handel der Silberwaren gebraucht.

Du bist…
geschickt und feinmotorisch versiert
erfahren in der Verarbeitung mit Silber
Selbstständig und verantwortungsvoll bei der Arbeit
Körperlich belastbar
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Wir bieten…
Leistungsgerechte Bezahlung: Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter liegt uns sehr am Herzen. Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch eine Unterkunft.
Weiterentwicklungsmöglichkeiten: Wir sind offen für neue Ideen, die den Silbermarkt revolutionieren könnten.
Familie: Wir sind ein lokales Unternehmen und wie eine Familie zusammengewachsen. Hier findet man bei Problemen immer ein offenes Ohr.

Bewerbungen senden Sie bitte an:
Fran Green
Baracke Mine 274
Minental - Thule



Jahresrückblick - Rankings
- K. Kolumnus & U. Domanda

Im letzten Jahr hat die Redaktion der Grand Line Post ihren ersten Jahresrückblick veröffentlicht. Auch in diesem Jahr wollen wir die hinter uns liegenden Monate Revue passieren lassen und den Jahresrückblick somit zu einer Tradition werden lassen.
In diesem Jahr ist viel geschehen. Wir haben uns von zwei Redaktueren verabschiedet und ein neues Mitglied in der Redaktion begrüßt. Trotz dieser Veränderungen in unserer Aufstellung ist unser Anspruch an unsere Arbeit nur gestiegen. Wir hoffen, dass sie dies ebenso bewerten und blicken auf das dritte Jahr mit Ihnen als treue Leserschaft. Was der Jahreswechsel auch bringen wird, die GLP wird da sein, um darüber zu berichten.

Wir wünschen Ihnen Freude beim Lesen unserer zweiten Jubiläums-Ausgabe und ein frohes neues Jahr!

Unruhestifter des Jahres
Im letzten Jahr würdigte die GLP ihn mit dem Debüt des Jahres. Nachdem es zuerst still um die Meereskreatur Nimmersatt geworden war, wurde er dieses Jahr von Fischern gesichtet. Ausscheidungen des riesigen Fisches wiesen darauf hin, dass er eine unbekannte Anzahl von Insel verschlang, bevor er sich in die Tiefsee zurückzog. Die Marine konnte Nimmersatt bei einer Begegnung verletzen, aber nicht unschädlich machen. Es ist nicht auszuschließen, dass bei erneutem Auftauchen des Inselfressers weitere Eilande verschwinden werden.

Pechvogel des Jahres
Ein weiterer Name aus der letzten Jubiläumsausgabe, den wir damals zum Unruhestifter des Jahres kürten, als er aus dem Gefängnis von Black Bridge flüchtete. Auf der Insel Kodomo traf dessen Piratenbande auf die von Tarnatos Rikki begleitete Marine. Es kam zum Gefecht auf der Insel. Die Allblue Piraten konnten im Zuge der Auseinandersetzung jedoch flüchten.

Debut des Jahres
Der Wüstenprinz feierte in diesem Jahr sein Debüt in der Musikszene. Der Neuling schreibt seine Lieder selbst und laut eigener Aussage kommt es vor, dass er seine Schöpfungen erst kurz vor der Darbietung zu Papier bringt. Auf die Bühne begleitet ihn ein Albino-Inlandtaipan und auch im Interview wusste der Wüstenprinz sich zu verkaufen. Wir sind gespannt, zu welchen Höhen sich der aufstrebende Musiker aufschwingen wird.

Comeback des Jahres
Vor Jahrzehnten war diese Insel das Zentrum eines Goldrausches, der den wirtschaftlichen Aufschwung brachte. Gold Dust Island knüpft an den Ruhm vergangener Tage an und präsentiert sich nun als Attraktion für Touristen, die sich zeitlich in die Zeit von Goldgräbern und Schatzjägern zurückversetzen lassen wollen.

Schreckenstat des Jahres
Die Stadt Dolaris auf der Insel Fadomia in der neuen Welt wurde von der Flotte des Piratenkaisers Xiliranus Nzeogwu überfallen. Ziel des Angriffes war das Adelsviertel, welches auch durch die vereinten Kräfte von Marine und Wache nicht verteidigt werden konnte. Herzog Loggard berichtet, dass Xiliranus einem Mann den Kopf abgebissen habe. Bei ihrem Angriff richteten die Piraten des Kaisers massive Schäden an und forderten eine unbestimmte Zahl von Menschenleben, bevor Verstärkung der Marine und Cipher Pol sie zurückdrängen konnten.

Veranstaltung des Jahres
In diesem Jahr hat der Glanz von Gold Dust Island zum Token-Turnier eingeladen. Die Insel sichert sich damit gleich zwei unserer Jahres-Titel. In zahlreichen Wettbewerben konnten Angereiste aus allen Blues ihr Können beweisen und auf diese Weise ikonische Orte der Insel kennen lernen. Das Turnier wurde kurz vor seinem Abschluss von einem geisterhaften Nebel überdeckt, dessen Urspung jedoch schnell aus marodierende Piraten zurückgeführt werden konnte.

Naturereignis des Jahres
Ein Phänomen der besonderen Art wurde dieses Jahr auf dem offenen Meer des Paradieses gesichtet. Fischer berichteten von einem Schauspiel, das zwei Schiffe im augenscheinlich Gefecht beschrieb, begleitet von einem Leuchten ungeklärten Ursprungs. Das Leuchten habe mehrere Minuten angehalten, bevor es verschwand. Sein Ursprung konnte nicht aufgeklärt werden.



Jahresrückblick – Kopfgelder und Beförderungen
- K. Kolumnus

Neue und erhöhte Kopfgelder
In diesem Jahr wurden die Kopfgelder von insgesamt vier steckbrieflich gesuchten Personen erhöht. Den höchsten Anstieg eines Kopfgeldes verzeichnet in diesem Jahr die Piraten "Kriegsgöttin" Bellona Enyo. Das höchste Kopfgeld der Liste ist auf den Kopf von Caius Carvati ausgesetzt, der im letzten Jahr durch den höchsten Anstieg eines Kopfgeldes auffiel.

Bellona Enyo: 56.000.000 ฿ (zuvor 35.000.000 ฿, Anstieg um 21.000.000)
Sumotori: 57.000.000 ฿ (zuvor 38.000.000 ฿, Anstieg um 19.000.000)
Priscilla: 75.000.000 ฿ (zuvor 66.000.000 ฿, Anstieg um 9.000.000)
Caius Carvati: 170.000.000 ฿ (zuvor 163.192.119 ฿, Anstieg um 6.807.881)

Gleichzeitig ist die Liste der Gesuchten um acht Personen angewachsen, die in diesem Jahr alle ihr erstes Kopfgeld erhalten haben. Damit ist der Kreis dieser Personen doppelt so groß wie der jener, deren Kopfgelder erhöht wurden. Das höchste erste Kopfgeld in diesem Jahr erhält Wigbold Typhon.

Ryna: 4.500.000 ฿
Ray: 6.000.000 ฿
Shira: 8.000.000 ฿
Rachel: 9.000.000 ฿
Adrian: 9.000.000 ฿
Cayenne: 13.000.000 ฿
Lord Grimm:15.000.000 ฿
Wigbold Typhon: 19.000.000 ฿

Zudem wurde das Kopfgeld eines Piraten neu berechnet:

Derida Horigome: 25.000.000 ฿


Beförderungen
In diesem Jahr wurden fünf Soldaten der Marine in höhere Positionen befördert.

Victor Thorington wird zum Obermaat befördert.
Valentino Crack wird auch zum Obermaat befördert.
Cássio Alves wird in diesem Jahr in den Rang des Seekadetten erhoben.
Jade Verbena wird ebenfalls in den Rang des Seekadetten erhoben.
Xaver Alaric Tysonwind wurde innerhalb dieses Jahres zuerst zum Obermaat und schließlich zum Seekadetten befördert.

Die Redaktion wünscht den aufstrebenden Soldaten Alles Gute auf ihren weiteren Wegen!




Danksagung
- Die GLP-Redaktion

Auch in diesem Jahr geht ein besonderer Dank an unsere Interviewpartner: Faye Scargo und den Wüstenprinzen.


Rätselspaß


Kreuzworträtsel
- M. Rophon

Wie schon letztes Jahr dürft ihr euch erneut an einem Kreuzworträtsel probieren. Dieses Jahr aber mit einem kleinen Twist, da die Rätsel und Lösungsworte nur auf die Region des Paradies der Grand Line beziehen. Auch hier beziehen wir uns wieder auf die Forenversion und nicht die des One Piece Kanons.
[Bild: GLP-XWord-2023-R-tsel.png]



In eigener Sache


Abschiedsgruß für Lino Grammaticus
- Die GLP-Redaktion

Mit der Veröffentlichung der letzten Ausgabe hat sich unser Gründungsmitglied Lino Grammaticus dazu entschieden, die Redaktion zu verlassen. Er beendet seine Laufbahn damit kurz vor dem zweiten Jubiläum unserer Zeitung.
Lino bereicherte die Zusammenarbeit in der Redaktion durch seine aktive Rolle in den Besprechungen, regelmäßige Artikel und die Kommunikation mit unserer Leserschaft. Seinen Weggang bedauern wir daher sehr. Er schrieb unter anderem mehrere Artikel über den Inselfresser Nimmersatt, Kulturveranstaltungen sowie zu Neuigkeiten über den Piratenkaiser Bai Chao.
Die gesamte Redaktion dankt Lino Grammaticus für seine Arbeit und die gemeinsame Zeit. Für seine zukünftigen Projekte und weiteren Schaffensweg wünschen wir ihm alles Gute.

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