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Über Uns

Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


Wichtige Infos

☠ ab 18 Jahre
☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem

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Scherzausgabe - Die Grandline Post - Ausgabe 543
#1
1. April 2024
Water Seven
Grandline Post
Neuigkeiten aus der Welt, Ausgabe 543


Neue Sparmaßnahmen bei der Marine - Gesamte Welt
- Z. Yaser

Obwohl die Marine oft für Schlagzeilen sorgt, überrascht uns die heutige ganz besonders. In einem Gespräch mit der Pressesprecherin C. Ariana werden wir über die neuen Sparmaßnahmen bei der Marine unterrichtet. Zurückzuführen sei diese wohldurchdachte Idee, auf den Schaden an Marineschiffen und Ausrüstung sowie den explodierten Kosten für Kleidung und Munition im vergangenen Jahr. „Wir haben nach einer Möglichkeit gesucht Gelder einzusparen, um mit dem uns zugeteilten Haushaltsgeld defektes Inventar reparieren zu können“, erzählt C. Ariana. Sie beteuert weiterhin, dass die Kosten für diese Reparaturen dem dreifachen Preis der vergangenen vier Jahre entsprechen. Auf unsere Nachfrage hin, woher diese Mehrkosten stammen, schweigt die Pressesprecherin. Später erfahren wir, dass die Fahrlässigkeit der Soldaten kohärent mit den Schadensmeldungen gestiegen ist. Doch welche Sparmaßnahmen bedient die Marine zukünftig?
Als erste Amtshandlung sollen Schussübungen mit den neuen Kadetten zukünftig ohne Munition stattfinden. Man schlägt damit zwei Fliegen mit einer Klappe: Durch den mangelnden Schusslärm, würden weniger Soldaten mit daraus resultierenden Gehörproblemen zusätzliche Arztkosten verursachen und folglich weniger medikamentöse Behandlung benötigen. Auf der anderen Seite verschwendet die Marine keine kostbare Munition. Stattdessen sollen die Kadetten bei Zielschuss Übungen demnächst laut „PENG“ rufen, sobald sie den Abzug ihrer leeren Dienstwaffe betätigen.
Eine weitere Sparmaßnahme besteht darin, dass Soldaten ihre Winterkleidung künftig selbst bezahlen. Immer wieder war aufgefallen, dass Mannschafter den Wetterbedingungen zum Trotz in leichter Uniform arbeiteten. Zukünftig will die Marine die kostenlose Bereitstellung einer wärmeren Variante daher unterlassen. Haben Soldaten Interesse an warmer Kleidung, könne diese für einen vergünstigten Preis beim nächsten Einheitsleiter erworben werden. Im Augenblick denkt die Führungsriege über ein Verleihsystem nach, um einen anderen Wertgegenstand gegen Winterkleidung einzusetzen. Dies hätte zum Vorteil, dass Soldaten sie nach Belieben zurücktauschen können, solange die Klamotten unversehrt bleiben.
Zuletzt sollen Teleschnecken nicht mehr an alle Einheiten ausgeteilt werden. Stattdessen führt man eine neue Spezialisierung für Mannschafter ein. Der „Bote“ wird die klassische Teleschnecke zukünftig bei kleineren Einheiten ersetzen. „Dann kommen auch endlich unsere Rettungsboote zum Einsatz. Boten dürfen mit ihnen zum nächsten Schiff rudern, Nachricht überbringen und dann zurück. Das fördert die Eigenverantwortung, die sportliche Fitness, gibt den Booten eine neue Funktion und spart vor allem Geld ein.“, erklärt uns C. Ariana.
Nach unserem Gespräch sprachen wir mit einigen Soldaten: Einer von ihnen ist Kapitän Nolan. Er kritisiert die neuen Maßnahmen und gibt zu bedenken, dass die steigende Aktivität an Piraterie auf den Weltmeeren zwangsläufig mehr Schadensmeldungen mit sich bringt. „Eigentlich warte ich nur noch auf die Gehaltskürzung“, erklärt der Kapitän. Seiner Meinung nach schaden die Maßnahmen den Einheiten. Oberleutnant Mara widerspricht ihrem Kollegen. Sie argumentiert, dass Veränderungen innerhalb der Marine die Soldaten anspornt für ihre Privilegien einzustehen. Man würde versuchen, bessere Leistungen zu erbringen und vorsichtiger im Umgang mit Marine-Eigentum zu agieren. Wir beobachten die Lage weiterhin gespannt und informieren Sie bei weiteren Neuigkeiten.



Wissenschaftler auf Ohara zäumen das Pferd von hinten auf - North Blue, Ohara
- A. Plume

Angesichts des geballten Wissens, welches die Insel im North Blue aufzubieten vermag, sind neue Ideen von dort nichts Ungewöhnliches. Normalerweise handelt es sich dabei um wissenschaftliche Erkenntnisse oder neue Erfindungen. Dieses Mal scheinen die Studierten jedoch eine Art Trend entwickelt zu haben. Während einer sprachlichen Studie zur Herkunft des Sprichwortes “Das Pferd von hinten aufzäumen” begannen die Studenten, Worte und Sätze rückwärts zu sprechen. Was als gedankenloser Scherz begann, breitete sich in Windeseile über die gesamte Universität aus. “tsreuz tah snu run eid gnuredrofsuareH rüf nriheG dnu tarappahcarpS Tziereg”, erklärt uns Dr. Jens Pappelheimer. Als einer der führenden Forscher am Institut für Sprache sieht er darin jedoch mehr als einen reinen Spaß unter Sprachbegabten.

Eine übereifrige Studentin betont: „reD dnerT tah hcis os llenchs tetierbrev eiw retröwdneguj sed serhaj“ und sieht in diesem modernen Phänomen eine Form des Sprachwandels wie er besonders im Zuge von Generationswechseln zu beobachten ist. Sie erzählt uns, dass die Studie in vier Wochen abgeschlossen sein soll und die meisten Studierenden bereits jetzt beschlossen haben, ihre neue Sprechweise beizubehalten. Dr. Pappelheimer begrüßt diese Entscheidung. Bereits vor Abschluss der ursprünglichen Studie gibt es Pläne für eine weitere, welche die positiven Folgen des Rückwärtssprechens analysieren soll. Auch unsere Redaktion versucht „Das Pferd von hinten aufzuzäumen“, sieht sich dabei aber enormen Verständnisproblemen entgegen. Ob der Trend sich also außerhalb von Ohara verbreiten wird, bleibt abzusehen. „riW netlah eiS fua med nednefual!“.



Jounalismusbüro nur aus Humandrills geht an den Start - Paradise, Water Seven
- M. Rophon

Oft erreichen unsere Redaktion Leserbriefe mit Kommentaren, Wünschen oder Kritik an der Grandline Post. Eine dieser Kritiken, die die Redaktion als Affenbande bezeichnet, haben wir uns nun besonders zu Herzen genommen. Wir verkünden hiermit freudig, dass das erste Journalistenbüro allein aus Humandrills bestehend an den Start geht.
Die neue Abteilung soll von nun an dafür eingesetzt werden, die ausgelasteten Redakteure der Grandline Post beim Schreiben neuer Artikel zu unterstützen. Hierfür wurde den äußerst lernfähigen Humandrills über einen langen Zeitraum das Tippen auf einer Schreibmaschine beigebracht. Um Kosten und noch länger dauernde Ausbildungszeiten einzusparen, wurden sie weder in korrekter Grammatik noch in der Sprachegebrauch unterrichtet. "Wer sich nun fragt, was ein Bürokomplex voller tippender Menschenaffen ohne Sprach- und Schreibkenntnisse für die Redaktion bringt, verraten wir euch, liebe Leser, an dieser Stelle. Lässt man einen Affen lange genug auf einer Schreibmaschine tippen, wird er irgendwann sinnvolle Wörter, Geschichten oder - eben in unserem Fallen - Zeitungsartikel schreiben. Die Redaktion hat diese Theorie erst mit Experten und Forschern abgeklärt und ist zum Schluss gekommen, dass die Erfolgsquote sogar um 15% höher ist, da anstelle von herkömmlichen Affen die um einiges intelligenteren Humandrills eingesetzt werden. Laut Experten sollen die ersten brauchbaren Ergebnisse in ca. 70 – 90 Jahren vorliegen. Die Redaktion ist aber nach erstem Test zuversichtlich, bereits zur nächsten Ausgabe die ersten Artikel aus der Feder der Humandrills abdrucken zu können. Die Motivation der neuen Mitarbeiter lässt in dieser Hinsicht sicher nicht zu wünschen übrig. Die ersten Affen-Redakteure tippen bereits fleißig auf ihren Schreibmaschinen, vorerst aber ohne Papier in den Maschinen eingespannt zu haben.
Neben dieser revolutionären Neuerfindung des Journalismus wurde auch schon das nächste Projekt für die Sichtung der Artikel des Humandrill-Büros genehmigt, welche ebenfalls durch selbige Menschenaffen erfolgen wird. Sollte das Projekt positive Resultate erzielen, ist sich die Redaktion der Grandline Post sicher, den Prozess der Artikel-Verfassung in den kommenden Jahren komplett durch Humandrills automatisiert zu haben. Natürlich kommt auch dies den werten Lesern der Grandline-Post zugute, da die Redakteure dann mehr Zeit haben, die Leserbriefe mit einer persönlichen Note zu beantworten.




Eine Meldung zum Twitter-Account der Grand Line Post
- L. Grammaticus

Vor einem Jahr hat die Redaktion der Grand Line Post bekannt gegeben, dass wir uns mit der Etablierung einer Online-Präsenz auf einer der bekanntesten Plattformen in neue Gewässer vorwagen wollten.

Seither haben wir als Redaktion fast täglich neue Inhalte auf dem Twitter-Account der GLP veröffentlicht. Wir berichteten über den Ursprung des Abgrundes von Enies Lobby, enthüllten die verloren geglaubten Kindheitsfotos aus der Kindheit des Piratenkönigs und fanden selbst die Identität des lang gesuchten One Piece heraus. Zu spät erkannten wir, dass die Artikel aufgrund einer Reihe von Programmierfehlern eines Kollegen aus der Redaktion nie veröffentlicht wurden, da die Tweets immer als privat abgesendet wurden und so für niemanden außerhalb der Redaktion selbst sichtbar waren. Ein Versuch des Kollegen, die Tweets doch noch zu veröffentlichen, führte zu einem Zusammenbruch unseres redaktionsinternen Servers und damit zum Verlust aller Tweets, die im letzten Jahr über unseren Twitter-Account hätten veröffentlicht werden sollen.

Daher bietet sich uns mit der Umbenennung von Twitter zu X ebenfalls die Chance auf einen Neuanfang. Daher werden wir in Kürze unter einem neuen Namen auf der Plattform zu finden sein! In den nachfolgenden Besprechungen war es uns wichtig, einen neuen Namen für unsere Präsenz zu finden, die im Einklang mit der neuen Identität der Plattform steht. Gleichzeitig soll die Wahl unsere Haltung gegenüber X als Plattform und dem, wofür sie steht, widerspiegeln. Schließlich wollen wir kommenden Trends vorgreifen und einen Schritt weitergehen. Wir entscheiden uns deshalb für einen einfachen wie prägnanten neuen Namen: Y (Gesprochen: “Why”)

Unsere Erfahrungen als Redaktion haben gezeigt, dass unsere Leserschaft sich übersichtliche und klar verständliche Inhalte wünscht. Auch diesem Wunsch kommen wir mit der Umbenennung zu Y nach. Zwar sind die Meldungen des letzten Jahres unwiederbringlich verloren, doch wir sind zuversichtlich, unserer Leserschaft auch in Zukunft qualitativ hochwertige Nachrichten und Meldungen bieten zu können, die dem Anspruch einer Plattform wie X gerecht werden. Künftig soll es daher heißen: Wer A sagt, muss auch B sagen; Und wer X sagt, muss auch Y sagen.
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