Im Zuge sinkender Besucherzahlen startete das Casino den Versuch, durch ein Buffet nationaler Delikatessen eine neue Klientel anzulocken. Dazu gehörten auch exotische Speisen, die normalerweise nicht oder nicht mehr in Alabasta zubereitet werden. Das Buffet lockte an diesem Abend nicht nur neue und bekannte Gesichter in das Casino. Vermutlich durch den deftigen Geruch angelockt, erschien von außerhalb der Stadt unvermittelt ein Bananenkrokodil (Crocodylia Musacephalos). Am frühen Abend, etwa eine halbe Stunde nachdem das Buffet offiziell eröffnet wurde, verwüstete das Tier den Vorhof des Gebäudes und brach anschließend durch die verglaste Front des Gebäudes. Die Küche hatte unter anderem Beutetiere des Raubtieres zubereitet, wodurch es vermutlich angelockt wurde. Das Sicherheitspersonal im Casino hatte keine Möglichkeit, das Tier aufzuhalten. Die Evakuierung der Gäste durch die Hinterausgänge begann sofort, während das Bananenkrokodil das Buffet erreichte. Dadurch verlief die Evakuierung unerwartet glimpflich. Dennoch zogen sich mehrere Besucher leichte Verletzungen zu, vor allem durch umherfliegende Glassplitter. Ein paar wenige Besucher, die sich auf dem Weg des Bananenkrokodils zum Buffet befanden, wurden schwer verletzt und befinden sich aktuell in ärztlicher Behandlung. Niemand wurde tödlich verletzt. Erst nach einer weiteren halben Stunde konnte das Tier von Sicherheitskräften und Tierschützern durch den Einsatz größerer Mengen von Betäubungsmitteln eingefangen werden. Aktuell wird auch das Bananenkrokodil tiermedizinisch behandelt, da es bei der Plünderung des Buffets neben diversen Speisen mutmaßlich auch mehrere Tabletts aus Silber, eine Tischdecke und Keramik verschlungen hat.
Die Geschäftsführung des “40 einarmige Banditen”, dessen Anteile zum größten Teil die Schroepfer Holding hält, äußerte sich ebenfalls zu dem Vorfall. Der Ratsvorsitzende und Namensgeber der Holding bezeichnete das Bananenkrokodil im Zuge des Interviews als ein “dummes Mistvieh”. Man wäge nun ab, ob eine Wiederaufnahme der Geschäfte in Rainbase finanziell sinnvoll sei und befürchte, dass viele Stammkunden bereits in andere Casinos in der Stadt abgewandert sind. Zeitgleich erwägt die Schroepfer Holding eine Klage gegen die Stadt Rainbase. Man sehe in dem Umstand, dass das Bananenkrokodil das Stadtgebiet ohne Eingreifen betreten konnte, ein Versagen der örtlichen Behörden. Die Geschäftsführung hofft dadurch nicht nur die entstandenen Gebäudeschäden von über 250 Millionen Berry kompensieren zu können, sondern auch die nun ausbleibenden Einnahmen.
Der Zusammenstoß eskalierte, als Vargas Caius mit enormer Kraft in die Luft schleuderte. In der darauf folgenden Reaktion aktivierte Caius seine Teufelskräfte, um dem Angriff zu entkommen. Der Kampf verlagerte sich hauptsächlich auf das Gelände der örtlichen Müllhalde, wo er mit beispielloser Intensität ausgetragen wurde. Die Auswirkungen des erbitterten Gefechts auf die Müllhalde waren verheerend. Der Boden wurde aufgerissen, während der gesamte Bereich mit zerstreutem oder zerstörtem Abfall übersät war. Die Überreste des Kampfes erstreckten sich über den gesamten Platz, wobei der Schaden an der Müllhalde unübersehbar war. Während des Gefechts erschienen Hunderte von Vögeln, die augenscheinlich versuchten, Vargas anzugreifen. Doch dieser holte sie mit einer unsichtbaren Macht vom Himmel und machte sie bewusstlos, ohne dass ein einziger Vogel zu Schaden kam.
Der Konflikt nahm eine unerbittliche Wendung, als Vargas die Gestalt eines monströsen Dämons annahm. In diesem bedrohlichen Schauspiel verwandelte sich Caius in einen riesigen Hund-Vogel-Hybriden, der wild über das Schlachtfeld tobte. Stundenlang dauerte das Gefecht an, in dem die beiden Piraten ihre übermenschlichen Kräfte gegeneinander einsetzten, um die Oberhand zu gewinnen. Letztendlich brachte Vargas die Auseinandersetzung zu einem dramatischen Ende und ging als Sieger aus diesem erbarmungslosen Duell hervor. Augenzeugen verfolgten mit Spannung, wie Vargas Quint den schwer verwundeten und von Blut bedeckten Caius Carvati ohne jede Gegenwehr ins Meer schleuderte. Das Wasser verschluckte den einst gefürchteten Piraten, der in seiner verletzten und geschwächten Verfassung keine Chance hatte, dem Zugriff seines Gegners zu entkommen.
Mit diesem tragischen Akt endet eine Ära der Piraterie, nicht durch die Hand der Marine, sondern durch einen ebenbürtigen Rivalen. Vargas Quint hat Caius Carvati im Kampf besiegt und letztendlich sein Leben genommen, was das endgültige Ende des gefürchteten Spielers markiert.
Die Nachricht von seinem Tod wird zweifellos die Welt der Piraten erschüttern und die
Machtverhältnisse auf der Grandline neu ordnen. Hoffentlich spendet dieses Ende den Opfern von Caius, aus all den Jahren seiner begangenen Verbrechen, etwas Trost.
Nun jedoch wurde er wieder gesichtet. Aktuelle Meldungen und Hilferufe diverser Handelsschiffe verorten ihn rund um die Insel Aloris. Ein Sprecher der Marine bestätigte diese Berichte. Bisher hat Nimmersatt noch kein weiteres Schiff versenkt, doch die Nähe zum Seezugschienennetz sorgte bereits für Besorgnis. Von Seiten der Marine heißt es weiterhin, dass die Erhebung eines Kopfgeldes auf die Kreatur erwogen wird. Die Höhe wurde hierbei noch nicht festgesetzt. Sprecher Kapitän Requin sagte in einer Stellungnahme gegenüber unserem Reporter hierzu, dass von dem Tier ein zu unberechenbares Risiko für die Allgemeinheit ausginge, welches es "zu beseitigen gilt, ehe die Untätigkeit noch größere Opfer fordert."
Forscher sind sich derweil noch uneins über den Grund dieser Wanderfreudigkeit des Inselfressers. Die Theorie, mit den meisten Fürsprechern aus Expertenkreisen, vermutet, dass es sich um einen jungen Inselfresserbullen handelt, welcher sich ein eigenes Revier und ein entsprechendes Weibchen sucht. Weswegen er beides außerhalb des Calm Belt sucht, ob er sich gar verirrt hat, ist ungeklärt. Das Paarungsverhalten dieser Seekreaturen ist aufgrund der Gefahr, welcher Observierende ausgesetzt sind, bisher weitgehend unerforscht. Forscher aus Ohara verkündeten, dass sie diese außerordentliche Gelegenheit nutzen wollen, um das Verhalten des seltenen Tieres zu observieren. Hierzu wird bereits eine Expeditionsgruppe zusammengestellt, auch gegen die ausdrückliche Empfehlung der Marine. "Dies ist eine einmalige Gelegenheit für den Fortschritt der Meeresbiologie, die sich die Wissenschaft auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte", verkündet hierzu Professor Heinrich Küstenschlamm, Leiter der Expedition, in Bezug auf den Präzedenzfall des wandernden Inselfressers. Im gleichen Zug brachte er die auf Forscherseite herrschende Empörung bezüglich der potenziellen Kopfgeldpläne der Marine für das Tier zum Ausdruck.
Nun sind die Aufbauarbeiten endlich beendet. Gemeinsam mit freiwilligen Helfern umliegender Dörfer wurden die Straßen und Wege erneuert und die beschädigten Gebäude gänzlich restauriert. Einzig das einst für sein Essen beliebte Aurora bleibt auch heute noch in seinem zerstörten Zustand. Da die Gräueltaten des berüchtigten Supernovae Caius hier seinen Anfang nahmen, beschlossen die Bewohner, die Trümmer als Gedenkstätte unangetastet zu lassen. Zu Ehren all der geliebten Menschen, die man durch die Hand des Schurken verloren hatte, wurde zudem eine Tafel errichtet, an der auch heute noch regelmäßig Blumen ausgelegt werden. Auf ihr: Die Namen der Gefallenen. Mit dieser Gedenkstätte wollen die Dorfbewohner sich daran erinnern, welche furchtbaren Menschen es auf der Welt gibt und dass manchmal nichts Gutes dabei herauskommen kann, Fremden eine helfende Hand zu reichen. Unser Reporter vor Ort berichtet, dass die Bevölkerung noch immer Gräuel im Herzen trägt und nicht bereit ist, den Angriff auf ihr Dorf zu verzeihen, geschweige denn darüber hinwegzukommen. “Sie verstehen es nicht. Wir haben Familie verloren. Männer. Frauen. Kinder. Wie sollten wir einfach weitermachen? So etwas furchtbares liest sich in einem Artikel vielleicht ganz nett, aber für uns ist das hier die Realität. Unser Zorn ist echt.” betont eine der Dorfältesten. Anzunehmen ist, dass Katorea auch weiterhin eine negative Einstellung Fremden gegenüber beibehalten wird, insbesondere Piraten und Marinesoldaten. Während Caius höchstselbst die erste Traumatisierung zu verdanken ist, nimmt das Dorf der Marine ihre fehlende Präsenz und Einsatzbereitschaft übel. Wir wünschen den Bewohnern Katoreas alles Gute.
... sie von sogenannten Bulljägern eingefangen und weiterverkauft werden?
... die größten Bulls Gruppen von über 50 Personen transportieren können?