Grund ist ein anonymer Leserbrief, der vor einer Woche an die Redaktion ging, in dem alte Seekarten mit Einträgen auf genannte Insel enthalten waren. Ebenso äußerte der Schreiber seine Vermutung, dass diese Insel eine der Verstecke der Piratin Grace der Kahlen sein könnten.*
Die Seekarten wurden von einem Kartograph der MKA-Zweigstelle South Blue geprüft und für echt befunden. Sie wurden vor fünf Jahrzehnten von Merhard Gercador erstellt, zur damaligen Zeit ein eher unbekannter Kartograph und Navigator aus dem South Blue. Für eine Auftragsarbeit hatte der Mann seine Heimatstadt und Familie verlassen und wurde, nachdem es fast ein halbes Jahr kein Lebenszeichen von ihm gab, als vermisst gemeldet. Ein Fall der bis heute noch nicht gelöst wurde und eigentlich vor 20 Jahren zu den Akten gelegt wurde.
Es finden nun weitere Nachforschungen statt, die vielleicht das verschwinden des Kartographen und der Piratin von damals aufklären soll. Die WRHA äußerte, dass sie ein Forschungsteam zu den Koordinaten der Seekarte entsenden wollen, um zum einen die existenz der Insel zu bestätigen und zum anderen nach weiteren Beweisen zu forschen.
Die Redaktion ist auf jeden Fall gespannt und wird sie auf dem laufenden halten.
*Ein Artikel über Grace die Kahle, finden sie in dieser Ausgabe bei "Nicht ganz berühmte Persönlichkeiten"; Seite 20;
In den frühen Nachmittagsstunden wurde im Zentrum der Stadt eine Schießerei gemeldet. In der öffentlichen Bibliothek von Water Seven gab es eine Auseinandersetzung, die tödlich endete. Als die Miliz vor Ort eintraf, war das Schauspiel bereits vorbei. In der Literaturabteilung wurden fünf Tote geborgen. Sie weisen tödliche Stich- oder Schusswunden auf. Augenzeugen melden sich zu Wort. Während die Schießerei entfacht wurde, befanden sich unschuldige Zivilisten im Gefecht. "Es ging alles so schnell! Ich hatte mich vor Angst verkrochen und gehofft, dass Ich diesen Vorfall überlebe." meldete eine ältere Dame, die vor Ort war. Leider konnten die Augenzeugen keine wirkliche Information an den Tag bringen. Es ging alles so schnell. Sie sorgten sich mehr um ihr Leben, als dass sie den Helden spielen wollten.
Während unser Reporter versuchte Informationen vom Leiter der Miliz zu erhalten, wurde sie stets abgewiesen, doch ihre Hartnäckigkeit wurde belohnt. Genervt von der Situation gab der Leiter der Miliz von sich: "Wir vermuten, dass es sich um Mitglieder eines Kartells handelt. Leider können wir nichts genaueres sagen. Also stören Sie uns nicht bei der Arbeit!" Droht Water Seven eine Gefahr aus dem Untergrund? Müssen sich die Menschen von Water Seven nun Sorgen um ihr Wohl machen? Die Bevölkerung ist besorgt.
Leider scheint die Sorge berechtigt! Zu einem späteren Augenblick wurde uns gemeldet, dass das Anwesen von Giovanni Arcadi in Flammen steht. Mit großer Mühe gelang es den örtlichen Behörden die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Als das Feuer im Keim erstickt wurde, konnte die Miliz einen grausamen Fund machen. Es war ein Massaker! Im Garten des Anwesen, wie im Haus, konnte man weitere Leichen vorfinden. Uns wurde leider die genaue Anzahl der Toten zurück gehalten, doch selbst Geschäftsführer G. Arcadi kam bei diesem Feuer um.
Als die Miliz vor Ort war, trafen sie auf einen jungen Mann. Er wird nun verdächtigt das Feuer gelegt zu haben für das Massaker verantwortlich zu sein. Er wird ebenso mit dem Überfall auf die Bibliothek in Verbindung gebracht. Unsere Reporterin berichtet: "Es wird vermutet, dass ein ein Vertrag zwischen beiden Parteiengebrochen wurde, wodurch Giovanni Aracdi mit seinem Leben und seinem Besitz bezahlte." Nun können wir uns nur die Frage stellen: Ist dieser junge Mann der Täter? Er alleine soll es geschafft haben den mächtigen Geschäftsmann Arcadi zu zerschlagen? Wir können nur spekulieren und darauf vertrauen, dass die Miliz diesen Täter schnappt! Leider hatte die örtliche Miliz den Täter aus den Augen verloren. Augenzeugen waren schockiert. Nachbar von G. Arcadi verstanden die Situation nicht. Liebe Leser. Wir dürfen hoffen, dass nach diesem grausamen Akt - endlich wieder Frieden in Water Seven herrschen wird.
Auf dem Markt von Water Seven kam es zur Aufruhr. Ein unbekannter Mann trat in Mitten des Marktes auf und fuhr mit einer Vorführung fort. Augenzeugen berichten, dass er über die Sorgen und das Wohl der Menschen sprach. Während dieses Schauspiels fiel der Name: Aleph Corp.. Wer oder Was ist Aleph Corp.? Es wird vermutet, dass es sich um eine Firma handelt, doch genaueres ist noch unklar. Der unbekannte Mitarbeiter der Firma übergab große Spenden an das einfache Volk. Jeder erhielt die Möglichkeit an Geld zu gelangen. Mehrere Säcke wurden umgestoßen und die Gelder an das einfache Volk verteilt. Dabei schätzten Augenzeugen das Vermögen auf mehrere Millionen Berry, welches an sie verteilt wurde. Kein Augezeuge kann den Namen des Mannes nennen, aber immer wieder wurde die Aleph Corporation genannt. Handelt es sich also um eine Art Held? Hat diese vermeintliche Firma immer ein offenes Ohr für das normale Volk und sorgt sich um ihr Wohl? Als man den Mann zur Rede stellen wollte, war er bereits fort. So plötzlich der Unbekannte erschien, so plötzlich war er verschwunden. Sobald wir mehr Wissen, werden Sie es erfahren. Aber behaltet den Namen im Hinterkopf: Aleph Corp..
Humid Rain ist allgemein dafür bekannt, dass die Herbstinsel des Öfteren von mittelmäßigen bis starken Stürmen geplagt wird und diese sind daher für die Bewohnern nichts Neues. Letzte Nacht ereignete sich dafür ein besonderes Wetterphänomen nahe der Insel, das auf der Grand Line nur selten zu beobachten ist. Ein paar Stunden vor Mitternacht bildete sich ein ausgeprägtes Tiefdruckgebiet, in dessen Folge sich ein Schlangensturm entwickelte.
Ein Schlangensturm zeichnet sich durch hohen Wellengang und Windstärke zwischen 41 - 64 kt (Knoten) aus, begleitet von starkem Regen und mehreren Tornados, die nur unmittelbar unterhalb des Sturmzentrums entstehen und eine große Gewitterfront vor sich her schieben.
Innerhalb dieses Sturmzentrums neigen die oft verschieden großen Tornados dazu, unkontrolliert über das Meer zu peitschen, weshalb diese Sturmart der Grand Line als eine der gefährlichsten gilt.
Der Schlangensturm der letzten Nacht, war zwar laut Schätzungen von Experten mindestens eine Tagesreise von der Insel entfernt. Trotzdem erreichten die hohen Wellen und starken Winde der Ausläufe des Sturms Humid Rain und verursachten dadurch geringe Schäden an mehreren Schiffen, die dort ankerten. Personenschäden wurden bisher noch nicht gemeldet und vom hiesigen Marinestützpunkt ging als Vorsichtsmaßnahme eine verlängerte Sturmwarnung aus, die für die nächsten drei Tage anhalten soll.
Schiffe, die demnächst Humid Rain ansteuern oder verlassen werden gebeten, mit äußerster Wachsamkeit durch das Gebiet der Insel zu segeln. Erfahrungen haben gezeigt, dass auf einen großen Sturm öfters noch kleinere folgen könnten.