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Über Uns
Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?
Wichtige Infos
☠ ab 18 Jahre
☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem
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Goldfruchtbaum |
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Baum | Red Line
Die Bäume sind äußerst selten außerhalb der Redline und nicht wenige Exemplare werden von der Weltregierung gut gehütet. Wenige Privatbesitzer nennen diese Pflanze ihr Eigen, wobei er sich als erstaunlich robust und nützlich erweist, wenn man sein bestimmtes Bedürfnis kennt. Beheimatet ist er primär auf der Redline oder aber in halbschattigen Höhlensystemen in der neuen Welt der Grandline. Seine flachen Wurzeln benötigen wenig, nährstoffarmen Boden, der zwingend mit Schlangengift durchsetzt sein muss, damit die Früchte des Baumes eine antitoxische Wirkung erzeugen können. Nur unter diesen Voraussetzungen entfaltet er sein Breitbandantidot. Tatsächlich halten sich bevorzugt Giftschlangen oder Würgeschlangen in den Baumkronen auf, was die Ernte einem nicht zu unterschätzenden Risiko unterwirft. Dies treibt nicht nur die Preise in die Höhe, sondern brachte dem Goldfruchtbaum auch den Zweitnamen „Schlangenbaum“ ein. Es wird vermutet, dass die Früchte des Baumes Vögel anlocken, die als Nahrungsquelle der Schlangen dienen, während die Überreste der Beute zudem als Dünger für den Baum fungieren. Wie es zu dieser Symbiose kam, ist nicht bekannt.
Der Goldfruchtbaum ist ein sommergrüner Baum, der im Freistand ähnlich, wie der Apfelbaum eine etwa 8 bis 15 Meter hohe, weit ausladende Baumkrone ausbildet. Wird er erfolgreich kultiviert, so kann er auch wesentlich kleiner gehalten werden. Selbstredend kann er nur bei ausreichender Größe Fruchtstand tragen. Ein Bonsai wird dies nicht können. Erstmalig bilden sich Früchte bei einem dreijährigen Baum. Auch sein Blütenstand und seine Früchte ähneln einem Apfelbaum. Allerdings trägt der Baum ganzjährig Früchte und treibt zeitgleich weitere kleine, goldgelbe, selbstbestäubende Blüten aus. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind hingegeben eher geformt, wie bei einem Ginkobaum und ähneln diesem in ihrer fächerförmigen in der Mitte eingekerbten Form und erreichen eine Breite von sechs bis zehn Zentimetern. Die Blätter sind zu Beginn ihres Wachstums im Frühjahr hellgrün und dunkeln über den Sommer nach, im Herbst färben sie sich auffallend in ihr hellgelb bis goldgelb Kleid, das auch über den Winter bestehen bleibt, was ihn in diesen Jahreszeiten fast gänzlich gülden erscheinen lässt. Die helle, fast weiße Rinde des Baumes hat bei einer Giftschlangensymbiose eine antiseptische Wirkung und wird daher gelegentlich für Wundverbände genutzt. Der wirkliche Schatz sind jedoch die goldenen, apfelähnlichen Früchte. Diese können bei rechtzeitiger Einnahme, wenn der Baum in der Zeit der Reife von Giftschlangen bewohnt wurde, die meisten Wirkungen von Toxinen stark abschwächen oder schwächere vollständig neutralisieren. So können die Früchte oder deren Sud in der Not wahre Rettung sein oder aber zumindest wertvolle Zeit erkaufen, bis das richtige Antidot gefunden oder der Körper das Gift überwunden hat. Hierbei sei gesagt, dass das Antidot oral verabreicht werden muss und es nur Postintoxikation verwendet werden kann, hat man nicht gerade das „Glück“ direkt nach Einnahme eine Vergiftung zu erleiden. Bei schweren, langanhaltenden Vergiftungen kann es daher dazu kommen, dass dieses Antidot mehrfach verabreicht werden muss, um einen fatalen Verlauf aufzuhalten, da der Körper den Wirkstoff über den Tag abbaut. Gerät man jedoch an Früchte eines Baumes, welcher nicht in Kontakt mit Schlangengift kam, so kommt man in den Genuss einer leckeren, jedoch nicht wirksamen Frucht. Die Goldfruchtäpfel besitzen unabhängig von ihrer Wirksamkeit eine dünne goldene Schale und festes, weißes Fruchtfleisch mit einem süßsäuerlichen Geschmack ähnlich einer Nashibirne. Es mag daher nicht verwundern, dass auf dem Schwarzmarkt nicht wenige nicht wirksame, normal ohne Schlangen uns Risiko angebaute Früchte oder Sude als Antidot verkauft werden. Den Unterschied erfährt man vermutlich nur bei Anwendung oder an der Reaktion eines Süchtigen; vermag dessen Sucht doch auch nur ein wirksames Antidot zu befriedigen. Denn das häufige Konsumieren der goldenen, mit Schlangengift kultivierten, Früchte hat auch seine Nachteile, da sie stark abhängig machen und zu gravierenden Entzugserscheinungen führen. Stark Abhängige dieser Früchte erkennt man an einer goldenen Verfärbung der Iris ihrer Augen, da sich Partikel der Schale einlagern. Bei nicht wirksamen Früchten wurde dieser Effekt nicht festgestellt. Auch ist eine Wesensveränderung in Form einer wachsenden Empathielosigkeit zu beobachten. Auf Entzug befindliche neigen zur Grausamkeit und Gewaltausbrüche sowie zu stark selbstverletzenden Verhalten. Es wird daher dringend davon abgeraten die Früchte oder deren Sud über die Maße zu konsumieren. Während der Konsum auf „normale“ Menschen für den Moment der Einnahme eine extatische Wirkung verursachen kann, so empfinden Personen mit geringem Emotionsempfinden eine Form von Zufriedenheit oder auch Freude, die bis zu mehreren Stunden nachklingen kann. Therapieansätze mit diesen Früchten hatten aber lediglich zur Folge, dass die Betroffenen in kürzester Zeit, weit schneller als normale Patienten, starke Abhängigkeiten entwickelten. Experimente in diese Richtung wurden bis auf weiteres eingestellt. |