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Über Uns
Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?
Wichtige Infos
☠ ab 18 Jahre
☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem
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Karmesinmotte |
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Insekt | Boin Archipels
Auch als Scharchlachwürmer oder Brandmäuler bekannt, bilden die skurilen Karmesinmotten einen Teil der flugfähigen Insekten des Boin Archipels aus. Im Vergleich zu so manch anderer Spezies, welche auf der wilden Inselkette nisten, könnte man die geflügelten Wesen schon fast als winzig betrachten, erreichen sie doch nur eine typische Durchschnittsgröße welche der einer ausgewachsenen Eule entspricht. Mit derartigen Maßen stehen sie allerdings selbstredend immer noch ein gutes Stück über ihren geringeren Verwandten anderer Gebiete und können so den ein oder anderen unvorbereiteten Besucher immer noch auf dem falschen Fuße erwischen. Das größte bisher entdeckte Exemplar der Karmesinmotten entsprach in seinen Ausmaßen denen eines größeren Falken, doch sind derartige Abstammungen eher noch eine Seltenheit.
Als nachtaktive Jäger verfügen die Karmesinmotten über eine ausgezeichnete Übersicht in der Dunkelheit, welche während des Tages jedoch weit geringer ausfällt und sie dazu nötigt, sich auf ihr gutes Gehör und andere Sinne zu verlassen. Tatsächlich könnte man die meisten Vertreter dieser Art am Tage fast als kurzsichtig bezeichnen, weshalb sie ihr charakteristisches Kreischen verwenden, um Beute zu verschrecken und für mehr Bewegung, wie auch Reaktionsgeräusche in ihrer Umgebung zu sorgen, an denen sie sich orientieren können. Bekannt für ihre Angewohnheit, kopfüber schlafend von der Decke oder einem Ast zu hängen, soll es schon vorgekommen sein, dass so manch einer die Geschöpfe mit einer Fledermaus zu vergleichen gedachte, ein Umstand zu denen ihr nachtaktives Verhalten nur weiter beiträgt. Die kräftigen, membranartigen Flügel ermöglichen es den Karmesinmotten, sich mit einer guten Geschwindigkeit durch die Lüfte zu bewegen um so auch mit schnellerer Beute mitzuhalten, ihre Bewegung am Boden oder an einer anderen Oberfläche hingegen erscheint vergleichbar träge. So verbergen sie während des Fluges ihre acht chitinösen Beine, indem sie diese in kleinen Einbuchtungen des ebenfalls von einem Insektenpanzer geschützten Körper einziehen. Ebenjene Beine ermöglichen es den Motten, sollten diese darauf angewiesen sein, klappernd vor sich hin zu krabbeln,während die leichten Klauen an ihren Enden ihnen dabei helfen, sich an passenden Oberflächen fest zu halten oder aber kleinere Hindernisse zu erklimmen. Das wohl markanteste Merkmal der Karmesinmotten jedoch findet sich vermutlich in ihren geifernden Mäulern. In alten Zeiten berichteten Entdecker und Forscher davon, dass die kleinen Wesen angeblich dazu in der Lage seien, das Fleisch ihrer Opfer in Brand zu stecken oder gar Flammen zu speien, was auch einen der charaktervollen Spitznamen der Spezies begründete. Wie so oft ist an dieser Geschichte jedoch weit weniger mystisches dran, als furchtsame Reisende zu ergründen willens waren. Tatsächlich sondert die Karmesinmotte nur einen leicht ätzenden Speichel ab, welcher dazu dient ihre Beute zum leichteren Verzehr vorzubereiten. Diese Flüssigkeit ist dabei für den Menschen relativ harmlos und führt bei Kontakt mit der Haut bestenfalls zu einem leichten Schmerz oder, in größeren Mengen, geringer Verätzung. Der Irrglaube von einst rührt dabei eher von den Leiden her, eine derartige Flüssigkeit an einer offenen Wunde zu verspüren, wie sie zum Beispiel mit dem Biss des Insekts selbst einher geht. Heute haben einige aufgeklärtere Menschen den Nutzen dieser Wesen erkannt und verwenden den Speichel zur Veredelung von Glasarbeiten oder anderen Zwecken, bei denen eine leicht ätzende Wirkung von Nutzen zu sein vermag. Nicht zuletzt aufgrunde ihrer zumindest hundeartigen Intelligenz, welche es ermöglicht die Wesen zu trainieren und dressieren, erfreuen sich die Motten, mit ihrem markant roten Panzer, daher seit einiger Zeit einer gewissen Beliebtheit als exotische Haus- und Wachtiere bei reichen Adligen oder jenen Menschen, die den Nutzen der Tiere erkannt haben und sich von ihrem skurilen Aussehen nicht abschrecken lassen. Karmesinmotte |