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Seit 50 Jahren sind die Piraten auf der Suche nach dem One Piece. Die Welt ist im Wandel, die neue Zeit ist nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt versuchen die Marine und die Weltregierung die Ordnung aufrecht zu halten. Immer mehr Länder schließen sich den Revolutionären an, doch welche Rolle wirst du in dieser Welt einnehmen?


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☠ ab 18 Jahre
☠ L3 / S2 / V2
☠ Ortstrennung
☠ Keine Originalcharaktere
☠ ca. 50 Jahre nach Gol D. Rogers Hinrichtung
☠ Mindestpostlänge 100 Worte
☠ Würfelbasierendes Kampfsystem

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Säugetier | Arktur
Diese mit den unter anderem auf Sakura beheimateten Lapins verwandte Tierart hat ihren Namen, wie man schon vermuten könnte, daher, dass sie wesentlich älter werden als normale Hasenartige. Selbstredend werden sie nicht wirklich 1000 Jahre alt, eher im Durchschnitt 70 Jahre, was jedoch zumindest so alt ist, dass es für die seltsam anmutende Namensgebung genügte.

Sie sind vornehmlich auf Arktur im North Blue beheimatet, könnten aber auch auf den meisten anderen Winterinseln mit dichtem Schneebefall gefunden werden. Sie sind an ein Leben in eisiger Kälte gewöhnt und mit einem sehr dicken Fell mit dichter Unterwolle daran angepasst auch bei Minusgraden bis -20°C keine Probleme zu bekommen. Ähnlich wie bei Eisbären ist die Haut unter dem weißen Fell schwarz um möglichst viel Sonnenenergie als Wärme zu speichern. Wegen der kalten Witterung ihres Lebensraumes werden auch die Jungtiere bereits mit Fell geboren und die Hasen bewohnen bevorzugt bereits existente Gebirgshöhlen, die sie sich dann grabend gerne weiter ausbauen, aber sich nur zum schlafen oder werfen wirklich dorthin zurückziehen.

Auf den ersten Blick unterscheiden sich diese Tiere nicht großartig von anderen Kaninchenarten. Mit ihrem schneeweißen Fell, den roten Knopfaugen, den kurzen Löffeln, dem puscheligen Stummelschwänzchen und dem niedlichen Stupsnäschen erinnert beinahe alles an ihnen an normale Kaninchen - wäre da nicht das kleine, leicht in sich gewundene Horn, das direkt in der Mitte der Stirn dieser Tierart wächst. Dieses erreicht mit zunehmendem Alter eine Länge von bis zu 15cm, wenn die Tiere mit etwa 10 Jahren ausgewachsen sind, wobei die kleinsten dann von der Größe her an Feldhasen, die größten dagegen schon eher an mittelgroße Hunde erinnern.

Ihr Aussehen ist jedoch alles, was sie mit ihren harmloseren Verwandten gemein haben, denn ansonsten verhalten sie sich eher so, wie man es von Lapins erwarten würde – nur aggressiver. Diese kleinen Lagomorphen besitzen zwar Nagezähne, jedoch sind diese messerscharf, um damit Jagd auf alles zu machen, was sie als fressbar deklarieren. Diese kleinen Hasen sind ausschließliche Carnivoren und weiter hinten in ihrem Kiefer verbergen sich spitze Reißzähne, die mindestens genauso scharf sind wie die Nagezähne vorn. Ihre Beute stellt dabei alles dar, was an anderen Tieren – oder unglücklichen Menschen – in den Bergen umherwandert. Da diese Tiere bevorzugt in Rudeln von 10-20 Tieren auftreten, welche von den jeweils aggressivsten und stärksten Exemplaren (unabhängig des Geschlechtes) angeführt werden, können sie auch Menschen und anderen wesentlich größeren Tieren sehr gefährlich werden. Lediglich um andere große Räuber wie Großbären oder Riesentiere machen sie im Normalfall einen Bogen, wenn diese nicht in ihr Gebiet eindringen – doch soll es auch schon Vorfälle gegeben haben, in denen in die Enge getriebene Hasen derartige Tiere getötet haben.

Die 1000-jährigen Hasen sind ausgesprochen territorial und wer die einmalige Warnung der auf den Boden klopfenden Hinterläufe ignoriert, und in ihr Gebiet eindringt wird gnadenlos attackiert – dies gilt auch für andere Hasenrudel, sodass es zwischen den Tieren hin und wieder zu blutigen Revierstreitigkeiten kommt, die die Population regulieren. Da sie oft in schneebedeckten Gebirgsgegenden leben kann ihr rhythmisches Klopfen mit den Hinterläufen – wenn das ganze Rudel gemeinsam trommelt – durchaus auch Lawinen auslösen. Dies ist allerdings von den Tieren nicht beabsichtigt und mitunter auch für sie selbst verheerend.
Kranke und verletzte Tiere werden nicht selten einfach aus ihrem Rudel ausgeschlossen und zurückgelassen, sodass trotz einer recht hohen Reproduktionsrate die Zahl der Tiere insgesamt recht konstant bleibt und sich nur die robustesten Hasen weitervermehren.

Es ist nicht unmöglich, sie zu domestizieren, wenn sie als junge Tiere gefangen werden, jedoch muss man es hierfür schaffen, dass das Tier einen entweder als Teil seines Rudels akzeptiert oder aber sich seinen Respekt verdienen, indem man sich selbst als ‚das stärkere Raubtier‘ beweist.

Die Hörner auf ihrer Stirn sind bei einigen Wilderern, Jägern oder Sammlern beliebte Trophäen - auch, weil es aufgrund der Aggressivität der Tiere gar nicht so einfach ist, an eines heranzukommen. Man munkelt das schon der ein oder andere Wilderer beim Versuch an diese Hörner zu gelangen als Hasenfutter geendet ist.

1000-jährige Hasen

(Erstellt von @Jade)