Name	Metis-Tee (verbreitet)
Art	Heilmittel
Bestandteile	Mutterkrautblätter, Weidenbaumrinde u. Belladonnaextrakt (Sud der Tollkirsche)
Fundorte der Materialien	Zutaten auf Inseln mit gemäßigtem Klima, Rezeptur ausschließlich in WR u. Marine erhältlich, Abwandlung bei naturnahen Medizinern denkbar
Typische Wirkung/häufigste Symptome	entzündungshemmend, schmerzlindernd, entspannend; bei Überdosierung Halluzinationen und Atemnot
Maximale Wirkungsdauer	dosierungsabhängig
Herstellungsaufwand	Durchschnittlich
Benötigtes Wissen	Sonderwissen – leichte Fehldosierung

Es handelt sich um einen aus der abgeschälten Rinde des Weidenbaumes gewonnenen Tee, dem noch getrocknete Mutterkrautblätter und tropfenweise Belladonna-Extrakt - dosiert unter Berücksichtigung des Gewichtes, Alters und der Verfassung des Patienten - hinzugegeben werden. Mit heißem Wasser aufgegossen, kann er als natürliches Heilmittel gegen starke Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt werden. Er ist zudem entzündungshemmend, entspannend und schmerzlindernd. Eine Fehldosierung - primär eine Überdosierung des Belladonnaextraktes - kann jedoch Halluzinationen und gar Atemnot verursachen, die in schlimmsten Fällen zum Ersticken führt.

Aufgrund der leichten Fehldosierbarkeit ist er ausschließlich nach Rezept durch geschultes Fachpersonal anzusetzen. Der Tee ist in den Krankenstationen der WR u. Marine zu finden. Individuell auf den Anwender abgewogene, vorgepackte Beutel können migränegeplagte Mitglieder dieser Fraktionen nach ausführlicher Einweisung zum Selbstaufbrühen erhalten, diese enthalten in der Regel jedoch den wesentlich geringer dosierten getrochneten Sud der Tollkirsche, sind somit wirkungsschwächer jedoch auch weniger gefährlich in der Handhabung.

Die Zusammenstellung basiert auf einer Rezeptur des Pharmazeuten Ladon Hesperídes.

(Erstellt von @Ladon Hesperídes)